Von Schlampen und Bossen

29 Beiträge in diesem Thema

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Kleine Frage: wer von euch wäre bereit dauerhaft eine Beziehung mit einer Frau schlechter Reputation einzugehen? Ich glaube nur die wenigsten. Vieles, was die meisten hier schreiben entstammt nicht den eigenen Wertvortstellungen , sondern meist irgendwelchen Pickup Büchern.

Wer aber realistisch ist weiß, dass die Reputation einer Frau genauso wichtig ist wie ihre Schönheit. Es gibt eben Sachen, die trotz Evolution in uns tief verankert sind .

Wir wissen doch, wie wichtig soziales Profil in der Gesellschaft ist. Wir orientieren uns nicht danach aber wir leben damit und werden so konditioniert.

Jeder Mann hat doch gerne eine hübsche Frau, welche dazu gutes Ansehen genießt. Und wer mir hier erzählen will, dass es keine Schlampen gibt , der lebt noch in einer Traumwelt .

ich kriege Frauen rum und bin sexuell mehr als befriedigt. Und trotzdem gibt es Frauen, die es nicht verdiennen Lady genannt zu werden. Wieviele von euch sind denn bereit eine Beziehung mit einer Pornodarstellerin zu führen?

bearbeitet von inno_fab

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Sehr interessante Beiträge, hat mich sehr gefreut.

Zunächst einmal finde ich es fundamental Begründungen für das Verhalten unserer Spezies in der Evolution zu

suchen, denn unsere technische Entwicklung beschreibt im Vergleich zu unserer biologischen

einen exponentiellen Wachstum. Außerdem bedient sich nicht nur PickUp Erklärungen aus der Steinzeit, sondern

jede Art von Gehirn-, Sozial- und Verhaltensforschung.

Das ist der erste Punkt indem ich jon29 nicht zustimmen kann. Die andere falsche Annahme war, dass junge

Frauen in den Anfängen unserer Zeit sich hemmungslos durchs Rudel poppen konnten ohne an Folgen zu

denken, „weil der kollektive Stamm die Nachkommen aufzog“. Jeder Vorzeit-Jason-Statham wäre angepisst

gewesen wenn irgend ein Vorzeit-Orlando-Blum seine Favoriten schwängern würde.

Hinzu kommt die Tatsache, dass eine junge schwangere Frau heutzutage genauso ungünstige Bedingungen

zur sozialen Akzeptanz hat, wenn sie ihren Sexpartner nicht einmal richtig kannte. So viel zu unsere Gesellschaft

hat sich gewandelt.

Allerdings stimme ich jon29 völlig zu hinsichtlich der Moral – Die Natur gäbe keine Moral vor. Die Ethik

und die Moral sind unsere Erfindungen um für die immer komplexer werdende Sozialgesellschaft Richtlinien

zu schaffen. Und ich meine in diesem Punkt wurde ich nicht ganz verstanden, denn ob „Schlampen“ nach

heutigen moral-sozial-Vorstellungen existent sind oder nicht, lässt sich nicht eindeutig beantworten. Ich bezog

mich auf das rein Wilde, sprich auf unseren Urinstinkt, der, und das lässt sich nicht abstreiten, uns

„Vielfickerinnin“ eindeutig unsympathisch macht.

Gibt es wirklich keine Schlampen?

Ich finde um diese Frage zu beantworten muss man sich zunächst dem Konflikt stellen welche Argumentationen

gewichtiger sind – die genetischen oder die ethischen. Und da unser Trieb wesentlich länger besteht als unsere

Versuche Gut und Böse zu unterscheiden, meine ich ist es legitim dieses Problem aus Sicht der Evolution

anzugehen.

@Lady

Du bist wirklich eine Lady :-D Und die Vorstellung von einer Frau, die frei ihre Sexualität auslebt ohne, dass es

Auswirkungen auf ihr Sozialleben hat, sie jemanden dabei verletzt oder sie dermaßen durch ihr Sexleben für

Männer unattraktiv wird, dass man sie nicht heiraten möchte, sie nicht aus Traumagründen mit Sex etwas

überspielen möchte und sie nur mit „Auserwählten“ schläft – Nun ja, das ist die perfekte Frau im Hinblick auf ihre

Entwicklung und Erfahrung. Aber bleiben wir ehrlich, diesen schmalen Grad schaffen nur wenige zu beschreiten.

Und zum Thema Fremdgehen fällt mir nur ein Zitat ein, leider weiß ich nicht von wem das kommt:

„Männer gehen fremd, weil sie etwas Neues suchen. Frauen gehen fremd, weil sie etwas Besseres suchen“

P.S. @ jon29

Um Deine Frage zu beantworten warum ich so hoffnungslos dem M/W-Komplex unterliege – Die Urkraft

Des Dschungels in meinen Eiern pulsiert stärker als die einfach in den Raum dahingestellte Theorie von Mystery

Über den Komplex selbst.

peace

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Gast Lady
Und die Vorstellung von einer Frau, die frei ihre Sexualität auslebt ohne, dass es

Auswirkungen auf ihr Sozialleben hat, sie jemanden dabei verletzt oder sie dermaßen durch ihr Sexleben für

Männer unattraktiv wird, dass man sie nicht heiraten möchte, sie nicht aus Traumagründen mit Sex etwas

überspielen möchte und sie nur mit „Auserwählten“ schläft – Nun ja, das ist die perfekte Frau im Hinblick auf ihre

Entwicklung und Erfahrung. Aber bleiben wir ehrlich, diesen schmalen Grad schaffen nur wenige zu beschreiten.

aber trotzdem gibt es Frauen, die es dermaßen übertreiben, dass ich mir niemals im Leben vorstellen könnte eine solche Schlampe zu heiraten.

Ich wollte mit meiner Definition von "Schlampe" ausdrücken, dass es eben nicht darum geht mit wievielen Männern eine Frau geschlafen hat, sondern wie sie das angestellt hat. Ihre Grundhaltung und ihr Selbstbild sind entscheidend.

Je nachdem wie sie es angestellt hat, kann sie auch mit 99 Männern geschlafen haben, du wirst sie heiraten und womöglich erst nach 10 Jahren, oder auch nie erfahren, dass es sich bei der "Zahl im zweistelligen Bereich" um die Zahl 99 handelte :-D Ebenso mache ich das S-Wort nicht an den Beweggründen einer Frau fest, aus welchen sie Sex hat. Auch hier kommt es auf das "wie" an.

Denn, um weiterhin ehrlich zu bleiben, es gibt die sozialen Konditionierungen und sie werden nicht nur von Männern, sondern auch von Frauen aufrecht erhalten.

Natürlich zu Unrecht, aber dennoch bleiben sie bestehen.

Natürlich kann frau versuchen, sich komplett den gesellschaftlichen Konventionen zu entziehen. Damit geht sie allerdings ein ziemliches Risiko ein. Und darüber hinaus geht der Schuss meist nach hinten los, da sich dieses "Entziehen" nicht selten als Trotzreaktion à la "dann bin ich eben eine Schlampe, na und?!" äussert. Genau mit einer solchen Haltung halten die Mädels selbst am meisten an der gesellschaftlichen Konditionierung fest.

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Sehr interessante Beiträge, hat mich sehr gefreut.

Zunächst einmal finde ich es fundamental Begründungen für das Verhalten unserer Spezies in der Evolution zu

suchen, denn unsere technische Entwicklung beschreibt im Vergleich zu unserer biologischen

einen exponentiellen Wachstum. Außerdem bedient sich nicht nur PickUp Erklärungen aus der Steinzeit, sondern

jede Art von Gehirn-, Sozial- und Verhaltensforschung.

Das ist der erste Punkt indem ich jon29 nicht zustimmen kann. Die andere falsche Annahme war, dass junge

Frauen in den Anfängen unserer Zeit sich hemmungslos durchs Rudel poppen konnten ohne an Folgen zu

denken, „weil der kollektive Stamm die Nachkommen aufzog“. Jeder Vorzeit-Jason-Statham wäre angepisst

gewesen wenn irgend ein Vorzeit-Orlando-Blum seine Favoriten schwängern würde.

Hinzu kommt die Tatsache, dass eine junge schwangere Frau heutzutage genauso ungünstige Bedingungen

zur sozialen Akzeptanz hat, wenn sie ihren Sexpartner nicht einmal richtig kannte. So viel zu unsere Gesellschaft

hat sich gewandelt.

Wenn du Evolution schon bemühst ,dann halt bitte richtig. Die Evolutoion bevorzugt diejenigen, die sich stark fortpflanzen. Deswegen ist der Sexualtrieb bei den Frauen einfach da. Bei unseren nächsten Verwandten, den Schimpansen gibt es auch keine Einteilung in Schlampen und nicht Schlampe. Im ganzen Tierreich ist eine sexuell aktiveres Weibchen nie im Nachteil, bzw. nie hat einen Nachteil in der Hinsicht der Evolution. Sorry, aber du hast da schon eine ziemliche naive Vorstellung von unseren Vorfahren.

Außerdem habe ich nie behauptet, daß Pickup sich allein der Evolutionsbiologioe bedient. Nur, daß Pickupper für jede These und Annahme die Evolution bemühen. Denn jede persönliche Einstellung kann man damals mit der Steinzeithöhle begründen-

Du glaubst doch selber nicht, daß sich unsere Gesellschaft in der Lese mal, wie früher Frauen und ihre Kinder behandlet wurden, wenn sie uneheliche Kinder auf die Welt brachten. Unsere Gesellschaft hat sich durch die Verhütung sehr verändert. Denn Sex bedeutet heute nicht unweigerlich Schangerschaft mehr. Außerdem hast du mich falsch verstanden. Die sexualfeindliche Moral ist entstanden, weil eine ungeplante Schwangerschaft bei einem jungen Mädchen fatale soziale Folgen hatte. Sie wäre nicht in der Lage gewesen, das Kind alleine großzuziehen, oder nur unter sehr ärmlichen Verhältnissen. Deswegen mußte man den starken Sexualtrieb mit einer rigiden Moral deckeln. Also stammt die konservative Sexual-Moral hinsichtlich der Sexualität aus der Vergangenheit, in der ganz andere Bedingungen herrschten als heute.

Oder mal ganz dumm erklärt: Als wir noch Tiere waren, gab es keine Stigmnatisierung von sexualfreudigen Frauen. Wie im Tierreich auch kein Weibchen von Männchen wegen zu großem Sexualtrieb abgelehnt wird. Denn die komplette Herde/das Rudel zieht die Kinder auf. Wenn Männchen die Konkurrenz fürchten, bekämpfen sie andere Männchen oder töten dessen Nachkommenschaft. Aber verabscheuen natürlich nicht sexuell aktive Weibchen. Erst mit den veränderten Bedingungen der menschlichen Kultur - Heirat, Arbeit, Siedlung, Arbeitsteilung, Familie usw. - wurde eine zu intensiv gelebte Sexualität zum gravierenden Nachteil.

Laß dir das mal durch den Kopf gehen, wenn du schon alles aus Sicht der Evolution angehen willst und nicht von der rationalen Seite.

Heute kann ein junges Mädchen zum einen Verhüten und zum Zweiten kann eine junge Frau heute durchaus alleine ein Kind aufziehen.

Der Madonna Whore Komplex ist doch keine Erfindung von Mytery, meine Güte. :-D Der Madonna Whore Komplex ist von der klassischen Psychologie schon lange erforscht. Und die beschreibt eben, wie Männer mit geringem Selbstbewußtsein, diesem Komplex erliegen. Ich frage mich wer hier Theorien so einfach in den Raum stellt: rolleyes:

Ich bin immer noch der Meinung, daß du deine Moral und deinen MadonnaWhiore Komplex in ein wissenschaftliches Gewand kleiden willst. Das entbehrt aber jeder Grundlage.

Urinstinkt, der, und das lässt sich nicht abstreiten, uns

„Vielfickerinnin“ eindeutig unsympathisch macht.

Nein, nicht die Urinstinkte machen uns Vielfickerinnen unsympathisch, sondern deine individuelle Prägung hat bei dir eine Abneigung erzeugt. Die Natur gibt so etwas nicht vor. Es gibt einen Beleg, und es wäre evolutionstechnisch vollkomen unsinnig. Es ist alleine, und das ist einfach erwiesen ein Konstrukt unserer menschlichen Kultur. Moral und Wertvorstellungen unserer Umgebung prägen stark unser unterbewußtes Empfinden. Du versuchst nun dein individuelles Empfinden, mit der Natur zu legitimieren. Du willst dich so als Pickupper aus der Heuchelei befreien. ("Bei Männern ist das so vorgeshen, bei Frauen nicht!") Das geht aber so nicht. Wenn du sagst, du bist halt so geprägt und empfindest einfach so, und in unserer Kultur ist das eben bei aller Liberalität halt so, dann ist es schon was ganz anderes und akzeptabel.

Ich frage mich auch ab wann eine "Vielfickerin" anfängt? Oder sind ab neuestem dann die Topfrauen Jungfrau?

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