9/11, Obama, New World Order, Bilderberg, Rothschild & Co

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Hi Leute,

ich weiß das ist sicherlich kein einfaches Thema und bei einigen wird dies vielleicht nicht gerade positiv aufstoßen (einige werden es nicht glauben einige kennen es schon) aber ich finde das ist ein sehr interessantes Thema und hoffe das man in diesen sehr offenen Forum darüber diskutieren kann. Ein Thema worüber in Mainstreammedien nicht ausführlich bis gar nicht gesprochen wird, warum dies so ist kann man sich wohl denken.

Ich will hier keinerlei Angst suggerieren, ich will einfach mal eure Meinungen diesbezüglich hören. In der Welt ist eine menge los aber es hat auch eine große spirituelle Bewegung begonnen, wie man es nicht nur in diesen Forum erkennen kann. Und ich behaupte das die nächste Stufe der Menschheit “Evolution“ ist (über den Gedanken hinaus zu kommen) und das hoffentlich nicht nach WW3 bzw. New World Order.

Hier mal ein paar Videos. Schaut euch das nicht blindlings an, fangt ruhig selber an zu recherchieren. Die Nazis hatten damals den Reichstag in Brand gesetzt, hatten den Kommunisten die Schuld gegeben und darauf Gesetze geändert. In USA (traurigerweise wird das auch in Deutschland suggeriert) nennen wir es heute nicht Kommunisten sondern Terroristen und ein Terrorist könnte nun wirklich, rein theoretisch, jeder hier sein.

(Ich will nur Fragen stellen, vielleicht ein paar Antworten bekommen und sehen wie das Leute sehen die nicht mehr auf das immer noch falsch suggerierte Mann und Frau Verhalten Seitens der Medien reinfallen.)

http://www.barefootsworld.net/uscivilflag.html

Charlie Sheen on 9/11

http://www.youtube.com/watch?v=PviXgj-yS5Y

Jordan Maxwell Exposes The Illuminati (Englisch):

http://video.google.com/videoplay?docid=8394844811105390386

Die Obama Täuschung (deutsch synchronisiert):

http://infowars.wordpress.com/2009/06/03/d...bama-tauschung/

Endgame - Alex Jones – Bluerprint for –Global Enslavement (English or German)

http://infowars.wordpress.com/2007/10/27/e...al-enslavement/

The Illuminati 2005 (1 of 2) Eng. Audio german subtitles:

http://video.google.de/videoplay?docid=-23...lient=firefox-a

The 9/11 Chronicles: Truth Rising [01/12] [deutsch]:

http://www.youtube.com/watch?v=MLsAf_bMD3o&hl=de

Nazis – Die Okkulte Verschwörung (Teil 1):

http://video.google.com/videoplay?docid=21...33853&hl=de

Ice Cube - Gangsta Rap Made Me Do It (Official Video):

Nas - Black President [Video & Lyrics] New!!!:

http://www.youtube.com/watch?v=69Z5AKVwCNk

The Game & Ice Cube "911 is a Joke" Sean Bell Police brutality:

bearbeitet von Rom3o

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In USA (traurigerweise wird das auch in Deutschland suggeriert) nennen wir es heute nicht Kommunisten sondern Terroristen und ein Terrorist könnte nun wirklich, rein theoretisch, jeder hier sein.

Die Kommunisten sind also dran schuld?

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Geht der Mumpiz schon wieder los? :-)

Gab doch schon einen thread zu dem thema mit ca 10x soviel Videos ....

Sorry, aber alles was jemand sagt der 9/11 für eine Verschwörung der Regierung hält, ist füre mich schlicht nicht ernstzunehmen. Und ja, ich habe mich mit dem Thema schon auseinandergesetzt. :-)

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aber alles was jemand sagt der 9/11 für eine Verschwörung der Regierung hält, ist füre mich schlicht nicht ernstzunehmen

aber verschwörung ist es trotzdem, hast du denn auch bei der Recherche bemerkt, dass die explosion schon da ist, bevor das flugzeug den turm trifft...

:-)

ich denke, wir wollen viele dinge einfach nicht wissen.

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aber alles was jemand sagt der 9/11 für eine Verschwörung der Regierung hält, ist füre mich schlicht nicht ernstzunehmen

aber verschwörung ist es trotzdem, hast du denn auch bei der Recherche bemerkt, dass die explosion schon da ist, bevor das flugzeug den turm trifft...

Habe ich "gesehen" - hat sich nach Recherche aber genauso als Mumpiz herausgestellt wie der restliche Schwachsinn aus diesem Film. Da das ganze schon über 1 Jahre her ist, kann ich dir leider nciht mehr die Details aufsagen (und habe auch keine Lust dazu).

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Die Kommunisten sind also dran schuld?

Nein, es wurde ihnen lediglich die Schuld gegeben (Seitens der NSDAP).

@Lynus

Freut mich zu hören dass du dich damit auseinander gesetzt hast. Was genau lässt dich, nach einer Auseinandersetzung mit diesen Thema (was zugeben sehr umfangreich ist), es als Mumpiz (was ist das Mumpiz?) zu bezeichnen?

ich denke, wir wollen viele dinge einfach nicht wissen.

Genau das ist die Situation, behaupte ich.

bearbeitet von Rom3o

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@Lynus

Freut mich zu hören dass du dich damit auseinander gesetzt hast. Was genau lässt dich, nach einer Auseinandersetzung mit diesen Thema (was zugeben sehr umfangreich ist), es als Mumpiz (was ist das Mumpiz?)zu bezeichnen?

Dass auf JEDEN "Fakt" und JEDEN Rückschluss aus dem einen großen "9/11 Verschwörungsfilm" sowie von Websites die ihn untermauern wollen bei genauerer Betrachtung einer der folgenden drei Punkte zutrifft:

- er war erwiesenermaßen falsch im Sinne von erfunden oder erlogen

- er war erwiesenermaßen falsch im Sinne von wissenschaftlich gesehen Blödsinn.

- der Author hat wissentlich oder unwissentlich Details unterschlagen, die den Fakt und den Rückschluss ad absurdum führen.

- verbleibende "Fakten", Rückschlüsse und "Argumente" folgen dem Schema "wir können (uns) etwas mit den vorliegenden Fakten nicht erklären, also ist es ein Beweis dass es eine Verschwörung ist."

...sowie beliebige Mischformen der o.g. Punkte.

Ich habe in einer Zeit der langweile tagelang Websites gelesen, nicht weil ich zu irgendeinem Zeitpunkt daran glaubte, sondern weil ich sehen wollte, wie jemand an sowas glauben kann, und im gegensatz zu den Gläubigen nicht von einem wackeligen Video mit gruseliger Background-Stimme, sondern von Fakten überzeugt werden wollte.

PS: "Mumpitz" bedeutet soviel wie "Blödsinn".

bearbeitet von Lynus

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Dass auf JEDEN "Fakt" und JEDEN Rückschluss aus dem einen großen "9/11 Verschwörungsfilm" sowie von Websites die ihn untermauern wollen bei genauerer Betrachtung einer der folgenden drei Punkte zutrifft:

- er war erwiesenermaßen falsch im Sinne von erfunden oder erlogen

- er war erwiesenermaßen falsch im Sinne von wissenschaftlich gesehen Blödsinn.

- der Author hat wissentlich oder unwissentlich Details unterschlagen, die den Fakt und den Rückschluss ad absurdum führen.

- verbleibende "Fakten", Rückschlüsse und "Argumente" folgen dem Schema "wir können (uns) etwas mit den vorliegenden Fakten nicht erklären, also ist es ein Beweis dass es eine Verschwörung ist."

Sorry, ich kann dich nicht ernst nehmen. Du hast wissentlich oder unwissentlich das Detail unterschlagen, dass es vier und nicht wie von dir angekündigt drei Punkte sind. Das führt die Aufzählung ad absurdum. :-)

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:-)

Schande über mein Haupt :-o

Ich habe beim schreiben spontan meinen ersten Punkt in zwei Punkte aufgeteilt. :-)

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:-)

Schande über mein Haupt :-o

Ich habe beim schreiben spontan meinen ersten Punkt in zwei Punkte aufgeteilt. :-)

Ganz der Verschwörungstheoretiker, immer eine Erklärung parat, egal wie absurd diese auch sein mag ...

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Was meinst du denn zum Thema Mondlandung?

Lebt Hitler noch? Stalin? Mussolini?

Du hast 2Pac, Michael Jackson und Elvis vergessen! :-)

bearbeitet von Lynus

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Lynus ich verstehe dich schon, so ist das nicht. Dennoch:

Dass auf JEDEN "Fakt" und JEDEN Rückschluss aus dem einen großen "9/11 Verschwörungsfilm" sowie von Websites die ihn untermauern wollen bei genauerer Betrachtung einer der folgenden drei Punkte zutrifft:

- er war erwiesenermaßen falsch im Sinne von erfunden oder erlogen

- er war erwiesenermaßen falsch im Sinne von wissenschaftlich gesehen Blödsinn.

- der Author hat wissentlich oder unwissentlich Details unterschlagen, die den Fakt und den Rückschluss ad absurdum führen.

- verbleibende "Fakten", Rückschlüsse und "Argumente" folgen dem Schema "wir können (uns) etwas mit den vorliegenden Fakten nicht erklären, also ist es ein Beweis dass es eine Verschwörung ist."

...sowie beliebige Mischformen der o.g. Punkte.

Ich weiß jetzt nicht von welchen Video und Autor du sprichst, du gibst auch keine Quellen an (ich weiß ist manchmal nicht einfach bzw. sehr aufwendig diese nochmals zu finden).

Das es sich bei vielen Filmen um Theorien handelt wird meist offen zugegeben, denn es ist sicherlich nicht einfach dort Fakten zu sammeln wenn man gegen solche Mächte agiert (das alleine Lehrt und die Geschichte). Trotzdem wird einen jeden der sich damit ein wenig auseinander setzt auffallen das die Offizielle Version um einiges mehr an Lücken aufweißt als die nicht belegten unoffiziellen Versionen, sehr interessant.

Hinzukommt das wir Menschen immer denken und gedacht haben das wir ja “super Modern sind“ und das dies heute nicht mehr passiert. Die frage ist aber warum so viele denken das die Machthaber so was wie 9/11 heute nicht mehr internieren würden wie es bei Pearl Habor der Fall war und das der Vietnamkrieg zu verhindern war aber trotzdem bewusst zum Ausbruch gebracht wurde (was sogar kurz nach Kriegsausbruch schon raus kam), was beides Faktisch belegt ist. Also warum sollte so etwas heute nicht mehr passieren, obwohl uns jahrtausende von Geschichte uns doch was anderes lehrt?

Ich habe in einer Zeit der langweile tagelang Websites gelesen, nicht weil ich zu irgendeinem Zeitpunkt daran glaubte, sondern weil ich sehen wollte, wie jemand an sowas glauben kann, und im gegensatz zu den Gläubigen nicht von einem wackeligen Video mit gruseliger Background-Stimme, sondern von Fakten überzeugt werden wollte.

PS: "Mumpitz" bedeutet soviel wie "Blödsinn".

Die “Video mit gruseliger Background-Stimme“ sind für die Masse da und sollen zum recherchieren anregen (meine subjektive Meinung). Hast du mal Jordan Maxwell angehört und einiges recherchiert? Das ist wirklich verdammt interessant und da hast du FAKTEN.

Was meinst du denn zum Thema Mondlandung?

Lebt Hitler noch? Stalin? Mussolini?

Zum Thema Mondlandung gibt es auch einiges an Theorien. Ich selber habe keine Ahnung, dennoch wundern würde es mich nicht wenn der “Pöbel“ mal wieder mal getäuscht wurde. Was meinst du zu diesem Thema?

Rein von ihren Geburtsdaten wird es wohl unwahrscheinlich sein oder worauf willst du genau hinaus?

Du hast 2Pac, Michael Jackson und Elvis vergessen! :-)

Interessant dass hier Michael Jackson und Elvis erwähnt werden, denn wenn man Nazikult studiert fallen einen auf das dort Personenkult angewandt wird wie nicht nur die Nazis das getan haben. 2Pac wurde bekannter weise getötet, ich denke aber nicht von Leuten die mit ihm noch ein paar Millionen gemacht hätten… eher von Leuten in den USA denen nicht gefallen hat das da jemand den Mund aufmacht… die Geschichte wiederholt sich.

Ein weiser Mann wurde mal gefragt was er wisse. Er meinte darauf: Er wisse das er nichts wisse.

bearbeitet von Rom3o

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Ich war ja schon fast versucht, ernsthaft und ausführlich auf deinen Post zu antworten, aber (eigentlich schon mit Peral Harbor, spätestens jedoch) mit deinem letzten Satz zu 2Pac hast du dich für mich einfach komplett für eine fundierte Diskussion disqualifiziert, darum nur eine kurze allgemeine Anmerkung:

Ich bestreite weder, dass es heute noch Menschen gibt (und immer geben wird), die so etwas wie das was in den theorien zu 9/11 dargelegt wird, fähig wären oder es gerne tun würden. Ich bestreite nur, dass es so tatsächlich abgelaufen ist, weil für mich zu einen in den Detailfragen zu den Theorien keinerlei handfeste Hinweise (geschweigedenn Beweise) zu finden sind, und es zum anderen in einem größeren Bild einfach keinerlei Sinn ergibt. Das "Warum?" Wird von den Theoriene immer schön einfach mit "sie brauchten einen Grund für den Krieg" o.ä. beantwortet. Das "warum so?" wird nie beantwortet. Was ich meine ist: Wenn das alles tatsächlich so abgelaufen wäre, dann waren da gleichzeitig die größten Genies am Werk (die alles auf geradezu perfekte Weise vertuschen) und gleichzeitig die weltgrößten Volltrottel, denn das ganz "Komplott" birgt soviele Unwägbarkeiten und komplizierte Umwege auf dem Weg zu einem Ziel, das die Vernatowrtlichen viel einfacher hätten erreichen können. Und das ergibt für mich einfach keinen Sinn.

Nur so als Beispiele:

- Wenn das WTC wirklich gesprengt wurde, wieso dann so perfekt? Wieso nicht einfach dafür sorgen dass sie schräg fallen und es noch mehr "Märtyrer" gibt?

- Wenn Gebäude 7 gesprengt wurde, wieso? Völlig unnötig.

- Wenn kein Flugzeug in das Pentagon flog, wieso? Die im WTC waren doch unübersehbar, wieso also durch verwendung eines Marschflugkörpers oder ähnlichem beim Pentagon riskieren, Fragen aufzuwerfen wie sie von den Theoretikern aufgeworfen wurden?

Diese Reihe ließe sich stundenlang fortsetzen. Es macht alles einfach keinen Sinn. In der Wissenschaft gilt eine Hypthese oder Theorie nur dann als gut und annehmbar, wenn sie elegant ist - wenn sie also möglichst wenig neue Fragen aufwirft, möglichst wenige Annahmen erfordert und die verwendeten Annahmen eine möglichst hohe Wahrscheinlichkeit haben, zutreffend zu sein. Nichts davon finde ich in irgendeiner der Verschwörungstheorien, die so kursieren, wieder.

Edit:

Der von dir genannte Fakten-Lieferant Jordan Maxwell ist u.a. Ufologe? :-o

Sorry, aber das war's entgültig!

Muuuuhaahahahahahabahahahahaaahahahahaha :-)8-P:-D:-)

Edit 2: Nochmal danke für den Tipp mit Jordan Maxwell, seine Website-Rubrik "Have you ever wondered?" amüsiert mich jetzt schon n Weilchen :-D

Wie er z.B. die geheimnisvolle Verbindung zwischen den Worten "Nazi" und "Nasi" (jüdisches Wort für "Prinz") "aufdeckt" - göttliches Entertainment :-o

bearbeitet von Lynus

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@ Rom3o

du hast mich um meine Meinung gebeten. Hier ist sie: Mir fällt zunächst auf,

wieviele Themenkomplexe hier überhaupt angeschnitten werden. Auch nur ein Thema herauszugreifen

und sich halbwegs ernsthaft damit zu befassen, würde diesen Rahmen sprengen.

Deshalb frage ich dich:

Was möchtest du konkret in diesem Thread aussagen?

Was genau ist deine Message?

Du sprachst auch eine spirituelle Entwicklung an und dass man in Folge dessen "bestimmte Dinge anders sehen würde".

Das ist zunächst absolut richtig und jeder der eien persönliche Entwicklung macht,

stellt dies fest.

Eine spirituelle Entwicklung bedeutet auch immer die Erarbeitung der Fähigkeit

sich von der materiellen Welt zu lösen und sich selbst anzunähern.

Man sieht anders, ja, man sieht viel mehr aus eigenen Augen.

Und dieses aus "eigenen Augen sehen", lässt sich leider nur dem erklären, der diese Entwicklung gemacht hat.

Jemand, der bereit ist.

Unterhälst du dich aber mit Menschen, die auf diesem Weg noch nicht so weit gegangen sind,

wirst du zumeist auf heftigen Wiederstand und Unverständnis stoßen.

Niemand lässt sich gerne sagen, dass sein Weltbild manipuliert ist und dass er sich mit Dingen

identifiziert die mit ihm selbst nichts zu tun haben.

Der Widerstand, den du von demjenigen bekommst, ähnelt gar einem Kampf ums Überleben.

Denn du greifst fast alles, was für ihn das "ich" ausmacht an. Aber selbstverständlich wird er sich wehren.

Und sei deine Interntion auch eine gute, ihm diese Last zu nehmen, so wird er sich dennoch daran festkrallen.

Es ist also Achtsamkeit geboten, auch im Verbreiten der für dich stimmigen Wahrheiten.

Das mal kurz zur Spiritualität.

Zurück zum Thread-Thema:

Hat man auch nur ein wenig Ahnung von Geschichte, so fällt einem auf dass die Bevölkerung

in der Menschheitsgeschichte zu nahezu jedem Zeitpunkt bösartig auf verschiedenen Gebieten getäuscht wurde.

Heute aber meinen wir alles besser zu wissen, es herrscht immer dieses Gefühl vom "Ende der Geschichte".

Freie Meinungäußerung, Internet, gebildete Historiker.

Die Sache ist die:

Die Menschen waren schon immer der Meinung, an diesem Punkt zu sein. :-D

Und es vergeht meist erst ein halbes Jahrhundert, bis eine Zeitepoche genügend historisch erfasst werden kann.

Zeugen, Dokumente tauchen auf, die oft die gesamte "Geschichte" verändern,

und oft stellt sich der frühere Glauben immer mehr als Märchen heraus.

Noch Jahrhunderte und Jahrtausende (!) später, kann sich das Blatt der Wahrheit wenden,

man betrachte nur z.B. ein wenig die Forschung zur Antike.

Hierfür muss man noch nicht sonderlich spirituell sein. Ein paar Semester Geschichtsstudim,

oder gar eine eigene Recherche bringen dich zu dieser Einsicht.

Ich persönlich hatte sogar das Glück in verschiedenen Ländern an einem Geschichtsunterricht

teilzunehmen - was mir nochmehr Unstimmigkeiten in der heutigen historischen Wahrnehmung

und Nachrichtenerstattung aufgezeigt hat.

Das alles gibt einem ein sehr unsicheres Gefühl.

Was soll man also noch glauben?

An was kann man sich festhalten?

Und hier ist Vorsicht geboten. Die Vorsicht, dir ich hier mitgeben möchte:

Viele tendieren ab diesem Punkt zum Nicht-Glauben.

Man fühlt sich sicherer, wenn man sich den Theorien widmet, die die Wahrnehmung der Masse grundsätzlich in Frage stellen.

Um hier mal den Punkt zu finden:

Das kann jedoch nicht der einzig richtige Weg sein. Spiritualität und persönliche Entwicklung bedeutet

zwar das Lösen von der oben genannten Identifikation mit dem, was dir aufgetischt wird.

Es bedeutet aber nicht - und hier ist die Gefahr - das Anhaften an eine neue Identifikation,

nämlich die Nicht- Identifikation.

In Kindergartensprache:

Zuerst war es ein

"Ich weiß wer ich bin, weil ich so wie du bin,"

dann löst man sich davon und es wird ein:

"Ich weiß wer ich bin, weil ich nicht so wie du bin"???

leider ist beides der verkehrte Weg. Es ist nicht der Weg zu dir selbst,

der da nur lauten kann:

"Ich bin"

Schule die eigene Wahrnemung und höre auf, die Welt um dich herum definieren zu wollen.

Sie war schon vor der menschlichen Definition, und sie wird auch anch der menschlichen Definition sein.

Werde bewusst und erkenne, dass nur die Bewusstwerdung dich der "Wahrheit" (und hier ist mein schwammiger

Begriff, einer musste hier ja noch kommen), also, der Wahrheit, näherbringen kann.

Ich schicke dir noch eine PM mit einer Buchemfehlung,

die für dich etwas mehr Entspannung und zugleich Klarheit schaffen kann.

Gruß,

DC

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Schön, daß ich dazu eine Sammlung gemacht habe. In einem anderen Post, weiol es ja immer wieder Idioten gibt, die diesen Schwachsinn immer wieder verbreiten wollen. Ich halte diese ganzen Verschwörungstheorien für stark jugendgefährdend und demokratie gefährdend

So jetzt zu dem Wahrheitsgehalt des 11. September:

Wie konnten die Attentäter die Kontrollen passieren?

Neun der 19 Attentäter sind auf die eine oder andere Weise bei den Kontrollen aufgefallen, am Ende aber wurden alle durchgewinkt. Und selbst wenn ihre Messer und Teppichschneider entdeckt worden wären: Klingen unter zehn Zentimeter Länge waren damals an Bord nicht verboten.

Am 11. September 2001 arbeitete an den Flughäfen ein Computersystem, Capps genannt. Es sollte potentiell gefährliche Passagiere automatisch herausfiltern. Doch für die Selbstmordattentäter des 11. September war Capps nicht gerüstet. Damals dachte man, die größte Gefahr gehe von Attentätern aus, die beispielsweise eine Bombe an Bord schmuggeln und dann selbst nicht einsteigen. Ein Attentäter, wie ihn Capps sich vorstellte, würde den Anschlag überleben - und müsste deshalb versuchen, seine Spuren vor den Fahndern zu verwischen. Capps suchte also etwa Leute, die ihr Ticket bar bezahlten statt mit Kreditkarte.

Zwei der fünf Entführer von Flug American Airlines 77, der ins Pentagon flog, wurden von Capps gemeldet, bei zwei weiteren gab der Airline-Mitarbeiter am Check-in-Schalter einen Verdacht in den Computer ein: Einer der Gebrüder al-Hamsi hatte einen fehlerhaften Ausweis vorgelegt, und beide verhielten sich auffällig. Doch keiner der Verdächtigen wurde persönlich untersucht, das sah das System nicht vor. Stattdessen mussten Flughafenangestellte dafür sorgen, dass die Gepäckstücke erst dann ins Flugzeug geladen wurden, nachdem auch die Besitzer an Bord waren. Damit galt ein Anschlag als unwahrscheinlich.

Bei drei der fünf Entführer von AA 77 piepten die Metalldetektoren, zwei von ihnen wurden durch einen weiteren Detektor geschickt und anschließend noch mit einem Handgerät abgesucht. Ein Angestellter überprüfte sogar mit einem Wischtest, ob Nawaf al-Hamsis Umhängetasche Sprengstoffspuren aufwies - das war nicht der Fall, er wurde durchgewinkt.

Standen die 19 Attentäter auf den Passagierlisten?

Eine der hartnäckigsten Legenden über den 11. September behauptet, die (zuerst von CNN) veröffentlichten Passagierlisten der vier Flugzeuge enthielten nicht einen einzigen arabischen Namen - die 19 mutmaßlichen Attentäter seien also gar nicht an Bord gewesen, mithin könnten sie für die Anschläge auch nicht verantwortlich gemacht werden. Tatsächlich hat CNN nur die Namen der Opfer veröffentlicht, also die der Passagiere und der Besatzungsmitglieder - nicht die Namen der Täter.

Die Zeitung "The Boston Globe" gelangte schon am 13. September 2001 in den Besitz einer kompletten Liste des Fluges AA 11, der im Nordturm endete. Mohammed Atta saß demnach auf 8D in der Business Class, durch den Gang getrennt von Hollywood-Produzent David Angell und dessen Frau Lynn, die 8A und 8B hatten. Der Attentäter Abd al-Asis al-Umari saß auf 8G, neben Atta.

Wie der Untersuchungsbericht ausführte, sind auch die Plätze der übrigen Attentäter auf den drei anderen Flügen seit langem bekannt; überdies wurden die meisten der Männer von Mitarbeitern des Bodenpersonals identifiziert.

Wer war der fehlende 20. Attentäter?

Lange hatte die US-Regierung den inzwischen zu lebenslanger Haft verurteilten Franzosen Zacarias Moussaoui im Verdacht. Im Juni dieses Jahres lancierte eine al-Qaida zugerechnete Website eine eigene Version: Laut der Internet-Botschaft war der aus Saudi-Arabien stammende Turki al-Muteiri eigentlich für den Kamikaze-Einsatz vorgesehen. Er habe nur deshalb in keiner Maschine gesessen, weil der Termin für den Angriff kurzfristig vorverlegt worden sei. Muteiri kam 2004 bei einem Schusswechsel in Riad ums Leben.

Ist Mohammed Attas Testament authentisch?

Ja, einer der Muslime, die das Testament als Zeugen unterzeichnet haben, hat gegenüber dem SPIEGEL dessen Echtheit bestätigt: Abdelghani Mzoudi, der in Hamburg als mutmaßlicher Helfer der Terroristen vor Gericht stand, aber schließlich freigesprochen wurde und nach Marokko ausgereist ist.

Sind die Entführer eindeutig identifiziert worden?

Bis heute sind drei der zehn Männer, die die Flugzeuge ins World Trade Center steuerten, eindeutig identifiziert. Dem FBI war es gelungen, in Mietwagen und Hotelzimmern genug Spuren zu sichern, um von allen zehn Attentätern DNA-Profile erstellen zu können.

Da das FBI diese DNA-Profile nur mit dem jeweiligen Code "K" ("knowns") kennzeichnete, konnten die Gerichtsmediziner die Täter zwar eindeutig, jedoch nicht namentlich identifizieren.

Das FBI hat nicht bekanntgegeben, welche der zehn Entführer identifiziert wurden. Der verantwortliche Gerichtsmediziner Robert Shaler vermutet, dass es sich bei den drei Identifizierten um Terroristen handeln müsse, die sich zum Zeitpunkt des Einschlags im hinteren Teil der Flugzeuge befanden. "Ich bezweifle, dass von den Piloten irgendetwas übriggeblieben ist, das sich untersuchen ließe. Sehr wahrscheinlich sind sie wie viele ihrer unschuldigen Opfer einfach verdampft."

Auch die neun Entführer der anderen beiden Flüge wurden identifiziert, allerdings nicht über einen DNA-Abgleich, sondern im Ausschlussverfahren: Da es für Passagiere, Besatzungsmitglieder und Pentagon-Angestellte DNA-Material gab (meist von Zahnbürsten oder Haarbürsten, die die Angehörigen zur Verfügung stellten), musste alles, was nicht diesen Vergleichsproben zuzuordnen war, den Entführern gehören.

Wie waren die Attentäter bewaffnet?

Im Prozess gegen den mutmaßlichen Terroristen Zacarias Moussaoui legten die amerikanischen Behörden das Beweisstück GX-FO08301, ein Teppichmesser, vor: gelbes Plastik, schwarzer, abgerundeter Griff, made in China. Gefunden wurde das Messer in einem Mietwagen, den die Terroristen am Flughafen von Washington zurückgelassen hatten. Eine Großmacht, angegriffen mit Teppichmessern - so jedenfalls lautet die Legende.

Tatsächlich aber haben die meisten Entführer wohl ganz gewöhnliche Messer benutzt. Nur in Flug AA 77, der ins Pentagon krachte, berichtete eine Passagierin per Telefon von "Messern und Teppichmessern". Die Anrufer aus den anderen Flugzeugen berichten lediglich, dass jemand niedergestochen wurde, sie beschreiben aber die Tatwerkzeuge nicht. Aus Kreditkartendaten weiß man, dass die Entführer in mindestens zwei Fällen ganz gewöhnliche Messer erworben haben.

Im Flugzeug setzten die Terroristen außerdem Pfefferspray oder einen anderen Reizstoff ein. Auf drei der vier Flüge behaupteten die Attentäter, sie hätten eine Bombe an Bord.

Wo und wie wurden die Kämpfer unter den Entführern trainiert?

Abu Turab al-Urduni, ein jordanischer Qaida-Veteran, wurde mit dieser Aufgabe betraut. In den afghanischen Camps al-Matar und al-Faruk wurden nach Aussagen des Qaida-Operationschefs Chalid Scheich Mohammed zur Jahreswende 2000/01 zehn der künftigen Attentäter trainiert. Auf dem Programm standen Englischunterricht, Bodybuilding und Übungen zum Entwaffnen von Skymarshalls. Jeder musste zudem mit einem Schweizer Taschenmesser einem Schaf und einem Kamel die Kehle durchtrennen.

Was war das größte Risiko für die Operation?

Laut Chalid Scheich Mohammed, dem Vertrauten Osama Bin Ladens, war es der Terrorfürst selbst. Denn Bin Laden ließ es offenbar in den Monaten vor dem Anschlag an der nötigen Diskretion fehlen. Vor Besuchern schwadronierte er im Sommer 2001 von einem baldigen gewaltigen Schlag gegen die USA. Mohammed und ein Komplize drängten Bin Laden, weniger zu reden.

War der 11. September ein fester Termin

Nein. Osama Bin Laden wollte eigentlich früher zuschlagen. Er wählte unter anderem den 12. Mai 2001 aus, der exakt sieben Monate nach dem Anschlag auf die USS "Cole" lag. Dann hörte er von einem im Sommer bevorstehenden Besuch des damaligen israelischen Premierministers Ariel Scharon im Weißen Haus.

In beiden Fällen konnte Scheich Mohammed ihn nach eigenen Angaben von seinen Plänen abbringen - die Teams seien noch nicht bereit. So ungeduldig soll Bin Laden gewesen sein, dass er sogar vorschlug, die entführten Flugzeuge nicht in Gebäude zu rammen, sondern einfach nur abstürzen zu lassen

Waren die Attentäter alle gleich fanatisch?

Nein, zumindest nicht, was ihre Lebensweise angeht. Während sich Mohammed Atta besonders fromm und sittenstreng gab, hatte der Todespilot Ziad Jarrah einen Hang zu Partys und einem gelegentlichen Bier - und er hatte eine Freundin, sehr zum Ärger seiner Komplizen. Das Verhältnis mit der Deutsch-Türkin Aysel S. beunruhigte die Qaida-Spitze bis zuletzt: Die fatale Lovestory machte Jarrah für sie zum Wackelkandidaten. Vermutlich hat Jarrah tatsächlich bis zum Schluss überlegt, auszusteigen und zu Aysel zurückzukehren. Erst kurz vor der Anschlägen hat er sich schließlich für den Tod und gegen die Liebe entschieden. Noch am Morgen vor dem Abflug rief er seine Freundin in Deutschland an, um sich zu verabschieden. Er sagte dreimal: "Ich liebe dich."

Wieso konnte CNN schon so kurz nach dem Einschlag im Nordturm live senden?

Drei Minuten dauerte es, bis die Welt am 11. September eine Ahnung von der Katastrophe erhielt: Um 8.46 Uhr raste Flug AA 11 in den Nordturm des World Trade Center, um 8.49 Uhr brachte der Nachrichtensender CNN die ersten Bilder von dem brennenden Gebäude, als "Breaking News": "Plane crashes into World Trade Center tower" lautete die Schlagzeile - das Bild wurde zeitgleich von den 800 CNN-Partnersendern in der ganzen Welt übernommen.

Die Erklärung für diese schnellen Live-Bilder ist simpel: CNN hat an verschiedenen Punkten in New York permanente Kameras installiert, die markante Punkte Manhattans in einer starren Einstellung filmen. Bis zu den Anschlägen war das World Trade Center ein beliebtes Hintergrundbild, beispielsweise bei CNN Financial News, einer inzwischen eingestellten CNN-Tochter, wo Finanzexperten vor dem Bild der Türme Interviews gaben. Die Kamera, die den brennenden Nordturm zeigte, stand zwei Meilen vom World Trade Center entfernt auf dem Dach eines Hochhauses.

Wie konnten die Türme so leicht zusammenfallen?

Zumindest in einem Punkt sind sich Statiker, Ingenieure und Brandsachverständige inzwischen weitgehend einig: Die beiden Türme des World Trade Center hätten dem verheerenden Feuer länger standgehalten, wenn der Einschlag der Flugzeuge nicht den Feuerschutz an den tragenden Teilen beschädigt oder komplett abgesprengt hätte. Ob sie stehengeblieben wären, ist nach wie vor umstritten

in Gutachten der Federal Emergency Management Agency (Fema) war im Mai 2002 zunächst zu dem Urteil gekommen, die Türme seien grundsätzlich sicher gewesen, die Erbauer für den Zusammensturz also nicht verantwortlich zu machen. Die Planer hatten die 1973 eingeweihten Türme für den Einschlag einer Boeing 707 ausgelegt. Die beiden Boeing 767, die mit 760 bzw. 950 Stundenkilometern in die Gebäude flogen, hatten jedoch die mehrfache kinetische Energie der 707.

Ein im Jahr 2005 veröffentlichter Bericht des National Institute of Standards and Technology (Nist) gibt dem abgerissenen Feuerschutz die Schuld an der Katastrophe: Die Brände hätten die Stahlträger geschwächt, auf denen die Last der Stockwerke ruhte, so dass die Fußböden immer mehr durchhingen. Ihr Gewicht habe die äußeren Stahlstützen nach innen gebogen, irgendwann seien sie unter dem enormen Druck kollabiert.

Skeptiker bezweifeln, dass die Hitze des Feuers ausreichte, um den Stahl tatsächlich zum Schmelzen zu bringen. Brennendes Kerosin, argumentieren sie, erreiche eine Temperatur von rund 800 Grad Celsius. Um Stahl zum Schmelzen zu bringen, seien jedoch 1500 Grad Celsius erforderlich - das Feuer könne also nicht die Ursache für den Kollaps sein.

Allerdings muss Stahl nicht schmelzen, um seine Festigkeit zu verlieren. Schon bei 650 Grad Celsius verliert er 50 Prozent seiner Festigkeit, bei knapp 1000 Grad Celsius hat er nach Ansicht von Experten 90 Prozent seiner Festigkeit verloren.

Da das Feuer in den Türmen zusätzlich von brennbarem Material im Innern der Türme genährt wurde - Teppichen, Vorhängen, Möbeln, Kunststoffen -, gehen Experten davon aus, dass es in der Spitze tatsächlich bis zu 1000 Grad Celsius heiß war.

Warum stürzte der Nordturm nach dem Südturm ein, obwohl er zuerst getroffen wurde?

Dass der Nordturm 29 Minuten länger stehenblieb als der Südturm, obwohl der 17 Minuten später getroffen worden war, hat zwei Ursachen: Flug 11 der American Airlines schlug 16 Stockwerke weiter oben ein, so dass eine geringere Last auf den beschädigten Stockwerken lag; das Flugzeug flog langsamer und zerstörte deshalb weniger.

Können die Gebäude gesprengt worden sein?

Bis heute hält sich die Behauptung, dass die Zwillingstürme nicht allein aufgrund der Brandschäden kollabiert seien - die Gebäude müssten gesprengt worden sein. Tatsächlich gibt es in den Fernsehaufnahmen vom Einsturz kleine Explosionen zu entdecken.

Der Untersuchungsbericht des National Institute of Standards and Technology lieferte im Frühjahr 2005 eine Erklärung für die Explosionen: Die Flugzeugtrümmer hätten die Versorgungsschächte im Innern der Türme aufgeschlitzt und so die Voraussetzung geschaffen, dass sich das Kerosin schnell überall in den Gebäuden verteilen konnte - wo das Kerosin auf eine Zündquelle traf, gab es Explosionen.

Davon abgesehen: Um zwei Gebäude von der Größe der Zwillingstürme fachmännisch für eine Sprengung vorzubereiten, ist ein riesiger Aufwand erforderlich. Ist es wirklich wahrscheinlich, dass keiner der Beteiligten irgendetwas ausplaudert?

Warum wurde niemand vom Dach gerettet?

Wenige Minuten nachdem der erste Turm getroffen worden war, flogen Polizeihubschrauber zum World Trade Center. Ausrichten konnten sie nichts. Rauchwolken stiegen am Nordturm empor, nur ein kleines Areal blieb einigermaßen verschont. Doch auf dem gesamten Dach gab es keinen Landeplatz, das Dach des Nordturms war über und über mit Antennen bestückt - es wäre allenfalls möglich gewesen, einen Rettungskorb abzulassen.

1993 hatte es schon einmal einen Anschlag auf das World Trade Center gegeben, damals flog die Polizei einige Dutzend Menschen vom Dach aus in Sicherheit, mehr als 10 000 aber kamen über die Treppen ins Freie. Die Feuerwehr warf den Polizeipiloten hinterher Effekthascherei vor. Ihre Lehre aus dem ersten Anschlag lautete: Es ist sinnvoller, über die Treppe zu evakuieren, als Menschen dahin zu lotsen, wo sie auf Rettung warten müssen. Seitdem verschlossen massive Stahltüren den Aufgang zum Dach. Über die Notfallzentrale im 22. Stock hätten die Türen geöffnet werden können, aber von oben gab es dorthin keinen Kontakt.

Beim zweiten Turm, dem Südturm, hatten die Helikopter ebenfalls keine Chance. Dort war das Dach bis zum Einsturz meterdick in Rauch gehüllt.

Wie viele Menschen sind gesprungen?

Sie sprangen Hand in Hand, sie sprangen allein - niemand kann sich vorstellen, wie groß die Verzweiflung bei denen gewesen sein muss, die sich aus den Türmen in den sicheren Tod stürzten. Aus Pietät verzichteten viele Medien darauf, Fotos der "Jumper" abzudrucken, und so ist das schaurigste Zeugnis der Todessprünge ein Tondokument. Ein Kameramann in der Lobby des World Trade Center filmte die entsetzten Gesichter der Feuerwehrmänner, während sein Mikrofon das Aufschlagen der Körper aufzeichnete, ein dumpfes Knallen, immer wieder.

Die Experten vom Institut für Standards und Technologie haben 2004 zahlreiche Videoaufnahmen ausgewertet - Erkenntnisse, wann und aus welchen Stockwerken die Menschen sprangen, sollten den Forschern erklären helfen, wie schnell und auf welchen Wegen Feuer und Rauch sich in dem Gebäude ausgebreitet haben. Nach diesen und anderen Zählungen waren es mehr als 200 Menschen, die sich in den Tod stürzten.

Wurden die Trümmer untersucht?

Die Zwillingstürme hatten 43 000 Glasfenster, geblieben davon ist nur ein winziges Stück, klein wie eine Streichholzschachtel. Der Rest: verdampft oder zu Staub zermahlen. Etwa 1,6 Millionen Tonnen Stahl, Geröll und Staub blieben von den beiden Türmen übrig, in monatelanger Arbeit wurden die Trümmer von Manhattan nach New Jersey gebracht, auf eine ehemalige Mülldeponie namens "Fresh Kills". Stück um Stück wurde kontrolliert, auf der Suche nach Hinweisen auf den Tathergang, nach Leichenteilen, Knochensplittern, Zähnen, nach persönlicher Habe. Welche Kräfte beim Zusammenbruch der Türme wirkten, zeigen einige Fundstücke, die "Meteoriten" genannt werden. Das sind etwa ein Meter große Brocken, zusammengeschweißt durch Feuer und Druck. Sie bestehen aus Beton, Eisenstäben, Möbelresten sowie Stahlmatten aus den Etagenböden.

Die Stahlträger der Türme wurden nach der Untersuchung verschifft, von Recyclingfirmen transportgerecht zerschnitten und zum Wiederverwenden in alle Welt verkauft. Möglicherweise leben Teile des World Trade Center jetzt in Brücken, Autoteilen oder Dosen fort.

Wurden die Flugdatenschreiber der beiden WTC-Maschinen jemals gefunden?

Im offiziellen Untersuchungsbericht heißt es knapp: "Die Cockpit-Voice-Recorder und die Flugdatenschreiber von American 11 und United 175 wurden nicht gefunden."

Experten bezweifelten schon vorher, dass die Geräte den Einschlag in die Türme, das Feuer und den Zusammensturz der Gebäude überstanden haben könnten. Dass die Frage nach den Flugdatenschreibern dennoch eines der vielen Rätsel rund um den 11. September bleibt, ist dem Feuerwehrmann Nicholas DeMasi zu verdanken, der in einem 2003 erschienenen Buch erklärte, drei der vier Boxen im Oktober 2001 am Ground Zero gefunden zu haben.

DeMasis Behauptung wurde gestützt, als die Zeitschrift "CounterPunch" im Dezember 2005 eine anonyme Quelle aus dem National Transportation Safety Board (NTSB) zitierte: "Off the record", sagte die Quelle, "wir hatten die Boxen. Das FBI kann Ihnen sagen, wo sie jetzt sind, aber wir haben hier mit den Boxen gearbeitet."

Leider blieb die Quelle anonym. Allerdings erscheint es wenig wahrscheinlich, dass im Oktober 2001, als die Trümmer am Ground Zero noch schwelten, drei der vier Flugdatenschreiber gefunden worden sein sollen, in einer einzigen Suchaktion.

Wer ist die Frau auf diesem Foto?

as Bild zeigt das Einschlagloch im Nordturm, am unteren Rand, etwa auf Höhe des 97. Stocks, ist eine Frau erkennbar. Sie hält sich an den Resten eines Pfeilers fest, ganz nah am Abgrund, mit dem anderen Arm winkt sie. Die ganze Verzweiflung der Eingeschlossenen liegt in diesem Bild.

Der Name der Frau, so heißt es auf zahlreichen Seiten im Internet, sei Edna Cintron, 46 Jahre alt, Angestellte bei dem Versicherungsunternehmen Marsh & McLennan. Ihr Mann habe sie identifiziert.

Edna Cintron steht nah an der Einschlagstelle, manche Schreiber im Internet schließen daraus, dass in Wahrheit die Hitze nicht so groß gewesen sein kann - das würde bedeuten, dass der Stahl im Innern nicht schmelzen konnte, und das wiederum ist ihr Beweis dafür, dass die Türme in Wahrheit gezielt gesprengt worden sein müssen.

Das ist natürlich Unfug: Telefonanrufe aus dem World Trade Center belegen, dass selbst in den getroffenen Etagen nicht alle Büros zerstört wurden. Es war nicht überall gleichmäßig heiß, die Eingeschlossenen berichten, dass sie in kühlere Ecken flüchteten - und am kühlsten war es dort, wo das Feuer frische Luft ansog, also an der Einschlagstelle.

Sehr wahrscheinlich stimmt an der Geschichte noch nicht einmal der Name der Frau auf dem Foto: Es gibt keinerlei Beleg für ihre Identität. Ihr Mann, der sie angeblich wiedererkannt hat, berichtet zwar in mehreren Interviews vom Tod seiner Frau, das sensationelle Foto aber erwähnt er nicht ein einziges Mal. Keiner ihrer Kollegen nimmt an irgendeiner Stelle Bezug auf das Bild, nicht einmal auf der firmeneigenen Gedenkseite. Sicher ist nur: Die echte Edna Cintron hat den 11. September nicht überlebt. Ob sie die Frau auf dem Foto ist, weiß man nich

Warum stürzte WTC 7 ein?

Sieben Stunden lang brannte Gebäude Nummer 7 neben den Trümmern der Zwillingstürme, acht Sekunden dauerte es, bis das 47-stöckige Gebäude, gegen 17.20 Uhr, dann ebenfalls in sich zusammengefallen war. Der Untersuchungsbericht der Katastrophenschutzbehörde Fema stellte 2002 fest, dass WTC 7 vor dem Zusammenbruch vergleichsweise nur leicht beschädigt war. Im offiziellen Untersuchungsbericht wird WTC 7 überhaupt nicht erwähnt - und wie immer, wenn die Behörden schweigen, entstehen Gerüchte. Ist das Hochhaus nicht verdächtig fein säuberlich in sich zusammengefallen? Könnte es gesprengt worden sein?

Gegenwärtig untersucht das National Institute of Standards and Technology den Zusammensturz von Gebäude 7. Die Experten gehen davon aus, dass das Gebäude durch herabstürzende Trümmer von den Zwillingstürmen weit stärker beschädigt war als bisher angenommen, besonders an der Südfassade, aber auch an den oberen Stockwerken und an der Südwestecke.

Dass das Gebäude dann schließlich zusammenstürzte, liege vor allem daran, dass einzelne Pfeiler eine ungewöhnlich hohe Last zu tragen hatten. Der Ausfall eines einzelnen Pfeilers habe das ganze Gebäude zum Einsturz bringen können. Für das Institut gibt es keinen Anhaltspunkt für die Vermutung, Bomben, Raketen oder Sprengladungen seien für den Zusammensturz verantwortlich.

Wie passt das Flugzeug in das Loch?

Das Loch, das die Boeing 757 in die Fassade des Pentagon riss, war etwa zehn Meter kleiner, als die Boeing breit war: Wie glaubhaft ist es also, dass Flug AA 77 tatsächlich ins Pentagon raste? Und umgekehrt: Wenn eine Boeing 757 unmöglich die dokumentierten Schäden verursacht haben kann - ist es denkbar, dass stattdessen eine Cruise Missile ins Pentagon gelenkt wurde?

Verschwörungstheoretiker wie der Franzose Thierry Meyssan unterstellen, dass man die Umrisse der zerschellten Boeing wie einen Scherenschnitt auf der Fassade hätte sehen müssen - eine Annahme, der Physiker widersprechen. Nach dem Aufschlag dürften sich die Flugzeugtrümmer beim weiteren Eindringen ins Gebäude eher wie eine Flüssigkeit als wie ein fester Körper verhalten haben, sagen sie. Augenzeugen berichten zudem, dass die rechte Tragfläche vor dem Einschlag des Flugzeugs in das Pentagon einen großen Generator traf, ein Flügel also bereits wenigstens teilweise abgerissen war, als das Flugzeug das Gebäude erwischte. Der andere zerbarst, als er gegen die tragenden Säulen der Fassade krachte.

Erschüttert wird die Cruise-Missile-Theorie auch durch die zahlreichen Augenzeugen, die beschrieben, dass sie eine große Passagiermaschine ins Pentagon fliegen sahen; zudem wurden die Überreste der toten Besatzung sowie die der Passagiere identifiziert.

Wobei sich ohnehin die Frage stellt: Wenn Flug AA 77 nicht ins Pentagon krachte - wo ist dann das Flugzeug?

Wo sind die Trümmer?

Auf den Fotos, die im Pentagon die Einschlagstelle zeigen, sind kaum Flugzeugtrümmer zu sehen - für Skeptiker ein weiteres Indiz dafür, dass kein Flugzeug ins Pentagon flog.

Augenzeugen, die unmittelbar nach der Katastrophe zur Unglücksstelle eilten, berichteten allerdings, sie hätten überall Flugzeugteile herumliegen sehen: die Bugnase beispielsweise, Teile des Fahrwerks, einen Flugzeugreifen, Rumpfteile, einen Cockpitsitz, sogar ein Stück vom Heck mit der Nummer des Flugzeugs.

Es ist auch kein Geheimnis, wo diese Trümmerstücke geblieben sind. Schon am 12. September schrieb die "Washington Post", eine Kette von 50 FBI-Beamten sei Schulter an Schulter über das Gelände südlich des Pentagon gelaufen. "Sie sammelten Trümmer auf und steckten sie in braune Säcke. Auf dem Rasen lagen überall Flugzeugbruchstücke, manche davon 1,20 Meter breit." Darüber hinaus wurden auch die beiden "black boxes" der Maschine gefunden. Und von den Passagieren, die an Bord von Flug AA 77 starben, wurden alle bis auf einen eindeutig identifiziert - mit Hilfe von Leichenteilen, die vor Ort gefunden wurden.

Was ist auf den Pentagon-Videos zu sehen?

Anders als von den Angriffen auf das World Trade Center existiert vom Einschlag ins Pentagon kein Filmmaterial. Bis zu diesem Frühjahr gab es lediglich fünf Standbilder einer Überwachungskamera zu sehen, die in der Nähe des Gebäudes stand. Die Fotos zeigten nur den Feuerball, nicht aber das Flugzeug - Verschwörungstheoretiker glaubten deshalb, das Verteidigungsministerium wolle ihnen etwas verheimlichen.

Seit Mai 2006 sind die Überwachungsvideos komplett veröffentlicht, auf einem Standbild kann man auch ein heranrasendes Flugzeug sehen - allerdings sehr unscharf. Wer daran glauben will, dass die USA ihr eigenes Ministerium beschossen haben, wird auch auf den neuen Bildern kein Flugzeug, sondern einen Marschflugkörper erkennen.

Insgesamt hatte das FBI nach dem Anschlag 85 Überwachungsvideos aus dem Stadtgebiet beschlagnahmt - zurzeit läuft ein Verfahren, in dem das FBI zur Herausgabe gezwungen werden soll. Ob das neue Erkenntnisse bringt, ist fraglich: Eine FBI-Beamtin sagte, die meisten der Kameras seien nicht einmal auf das Pentagon gerichtet gewesen, einige zeigen das Gebäude nur nach dem Anschlag, und eine einzige Kamera habe den Treffer gefilmt - das sei auf dem jetzt veröffentlichten Film zu sehen.

Wie konnten die Entführer mit ihrer geringen Erfahrung das Pentagon treffen?

Ins World Trade Center zu fliegen ist relativ einfach, es liegt direkt an der Küstenlinie und ist von weitem gegen den Horizont gut erkennbar, jedenfalls deutlich besser als das Pentagon: Das ist zwar ein Riesenkomplex, aber ein vergleichsweise flaches Gebäude. Die Terroristen haben deshalb zuerst den Washingtoner Reagan National Airport als Ziel in den Bordcomputer eingegeben, das geht aus den Aufzeichnungen des Flugdatenschreibers hervor. Knapp neun Minuten vor dem Einschlag schalteten sie den Autopiloten aus, jetzt konnten sie sich orientieren. Danach folgte der Anflug auf Sicht.

Die Entführer mussten außer dem Steuerknüppel und dem Schubregler keine weiteren Schalter und Instrumente bedienen. Weil das Flugzeug noch zu hoch war für einen direkten Anflug auf das Pentagon, steuerte es der Pilot fünf Meilen vor dem Ziel in eine 330-Grad-Kurve, er brauchte dafür etwa zweieinhalb Minuten. Die Kurve war keine besondere fliegerische Herausforderung.

Man kann annehmen, dass die Terroristen das Gebäude einfach irgendwo treffen wollten und nicht an einer bestimmten Stelle. Ihr Anflug war daher mehr oder weniger ein kontrolliertes Abstürzen - so etwas lässt sich mit einem Flugsimulator-Programm am PC trainieren.

Wie konnte man aus den Flugzeugen telefonieren?

Zehn Passagiere und zwei Crew-Mitglieder führten Telefongespräche von Bord des Fluges UA 93 aus, bevor die Boeing 757 auf einem Feld bei Shanksville in Pennsylvania zerschellte. Da es als ausgemacht gilt, dass man per Handy oberhalb einer Flughöhe von 2500 Metern nur noch schwer telefonieren kann, entstand das Gerücht, dass die Anrufe gefälscht und die Stimmen der Anrufer imitiert wurden.

Tatsächlich ist ein Handy-Telefonat aus großer Höhe schwierig. Die Frage, ob eine Verbindung zustande kommt und über einen längeren Zeitraum gehalten werden kann, hängt von mehreren Faktoren ab: Die Chancen steigen, wenn sich die Maschine über einer Stadt oder über einem Sender befindet; wenn das Flugzeug relativ langsam oder relativ niedrig fliegt - jedenfalls bei modernen Handys. Ältere Telefone mit einem stärkeren Sender, die in einem analogen Netz funken, funktionieren häufig bis zu einer Höhe von 15 000 Metern. Diese älteren Telefone (dem deutschen C-Netz vergleichbar) waren in den Vereinigten Staaten viel länger gebräuchlich als in Europa.

Zudem wurden die Telefonate von Flug UA 93 nur zum Teil über private Handys geführt. In den meisten Fällen benutzten die Passagiere einfach die Telefone der Fluggesellschaft, die in die Sitze eingebaut waren.

Wie verliefen die letzten Minuten an Bord von United Airlines 93?

UA 93 ist der Flug, auf dem die Passagiere sich gegen die Entführer wehrten - doch anders als man anfangs geglaubt hat, schafften sie es nicht, das Cockpit zurückzuerobern. Das geht aus den Aufzeichnungen des Voice-Recorders hervor, die während des Moussaoui-Prozesses im Frühjahr vorgespielt wurden.

Das Band beginnt um 9.31 Uhr, ein paar Minuten nach Beginn der Entführung. Ein Mann, offenbar Ziad Jarrah, sagt: "Ladys und Gentlemen, hier ist der Kapitän. Bitte setzen Sie sich, bleiben Sie sitzen. Wir haben eine Bombe an Bord. Also hinsetzen."

Wenig später hört man jemanden rufen: "Vorwärts, hinlegen, hinlegen, runter, runter, runter", dann die Stimme eines Crew-Mitglieds: "Bitte, tun Sie mir nicht weh." Und kurz darauf: "Ich will nicht sterben."

Eine Aktion der Passagiere gibt es zu diesem Zeitpunkt nicht, aber aus ihren Telefongesprächen kann man schließen, dass sie einen Angriff aufs Cockpit planen.

Es ist schwer, den Voice-Recorder zu deuten, viele Passagen sind unverständlich oder bestehen aus Satzfetzen wie "im Namen Allahs" oder "Allah ist groß". Die Tür zum Cockpit ist offenbar geschlossen, um 9.58 Uhr bekommen die Entführer mit, dass ihre Wache vor der Tür angegriffen wird: "Ist da etwas? Ein Kampf? Ja."

Ein Passagier ruft von draußen: "In das Cockpit, in das Cockpit", dann wieder eine arabische Stimme von innen: "Sie wollen rein. Halte von innen, halte, halte."

Offenbar versuchen die Passagiere, mit Servierwagen die Tür zu rammen.

Und im Cockpit schreien die Entführer: "Ist es das? Sollen wir es beenden?"

"Nein, noch nicht."

"Wenn sie kommen, bringen wir es zu Ende."

"Oh, Allah."

Ein Passagier ruft: "Ins Cockpit. Wenn wir's nicht tun, sterben wir."

"Allah ist der Größte."

"Nimm den Sauerstoff weg, nimm den Sauerstoff weg."

"Runter, runter, zieh es runter, zieh es runter."

Ab 10.03 Uhr nimmt der Recorder nur noch "Allah"-Rufe auf, dazwischen ein einzelnes "No". Neun Sekunden nach 10.03 Uhr endet das Band.

Warum gab es beim Absturz von UA 93 keine Trümmer, keine Leichen, keinen großen Krater?

Der Krater an der Absturzstelle bei Shanksville ist erstaunlich klein, größere Trümmer und Leichen sind auf Fotos praktisch nicht erkennbar. Noch heute wird der Bürgermeister des Ortes mit dem Satz zitiert, er habe an der Absturzstelle kein Flugzeug gesehen.

Alles falsch: Tatsächlich hat sich UA 93 beim Aufprall in kleinste Teile zerlegt. Einige größere Trümmerstücke fanden die Einsatzkräfte dennoch, beispielsweise Teile der Außenverkleidung. Fotos davon waren Beweismittel im Moussaoui-Prozess. Auch Leichenteile waren vorhanden, sie konnten per DNA-Analyse identifiziert werden. Acht Monate nach dem Absturz durchsuchten 125 Freiwillige noch einmal die Umgebung - selbst zu diesem Zeitpunkt fanden sie immer noch Trümmerstücke, Metall und Draht. Außerdem sammelten sie eimerweise menschliche Überreste.

Der Bürgermeister hatte übrigens nur gesagt, von dem Flugzeug sei praktisch nichts übrig, aber nicht, dass es gar kein Flugzeug gegeben habe.

War das Weiße Haus ein Angriffsziel am 11.September?

Die Frage, wohin Flug UA 93 gesteuert werden sollte, ist bis heute nicht geklärt. Als wahrscheinlichste Ziele gelten das Weiße Haus und das Kapitol in Washington. Der im März 2002 in Pakistan festgenommene Qaida-Führer Abu Subeida behauptete, Flug UA 93 habe auf das Weiße Haus gelenkt werden sollen, allerdings halten ihn Ermittler nur für bedingt glaubwürdig.

Da das Weiße Haus wegen seiner geringen Größe aus der Luft weniger gut zu treffen ist, gilt es als wahrscheinlicher, dass die Maschine auf das Kapitol gelenkt werden sollte. Allerdings waren aufgrund des verspäteten Abflugs der Maschine von Newark sowohl das Kapitol als auch das Weiße Haus evakuiert, als die Maschine um 10.03 Uhr in Pennsylvania abstürzte.

Warum blieb George W. Bush so lange im Klassenzimmer sitzen?

Zwei Minuten nach dem Einschlag von Flug UA 175 in den Südturm des World Trade Center flüsterte Andrew Card, Bushs Chief of Staff, seinem Präsidenten die Nachricht ins Ohr: "A second plane hit the second tower. America is under attack."

Präsident Bush sagte kein Wort. Er stellte Card keine Fragen, er ordnete nichts an. Stattdessen blieb er für weitere fünf bis sieben Minuten im Klassenraum sitzen und hörte den Kindern beim Lesen zu. Sein Pressesprecher Ari Fleischer hielt ihm ein Blatt Papier entgegen: "DON'T SAY ANYTHING YET."

Erst gegen 9.15 Uhr stand Bush auf, lobte die Kinder und ging hinaus. In einem Nebenraum ließ er sich über die Einzelheiten informieren.

Karl Rove, Berater des Präsidenten, sagte später dem Fernsehsender ABC: "Der Präsident hat für eine oder zwei Sekunden darüber nachgedacht, aufzustehen und den Raum zu verlassen. Aber die Übung war ohnehin fast zu Ende, und er wollte die Kinder nicht beunruhigen."

Bush selbst sagte der Untersuchungskommission später, er habe sich zur Ruhe gezwungen, weil er seinen Landsleuten in der Krise keinen aufgeregten Präsidenten zeigen wollte.

Bis heute ist nicht klar, warum er die Schule nicht sofort verließ, sondern vor seiner Abreise sogar noch eine kurze Erklärung abgab. Der Besuchstermin war am 7. September veröffentlicht worden; wäre Bush selbst ein Ziel der Attentäter gewesen, dann hätten die Schüler in beträchtlicher Gefahr geschwebt.

Angeblich, das stellte der Untersuchungsbericht später fest, habe niemand in seinem Stab zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass noch zwei weitere Flugzeuge vermisst wurden. Von dem Einschlag im Pentagon erfuhr Bush demnach erst auf dem Weg zum Flughafen.

Warum gab die CIA Informationen über die Terroristen nicht ans FBI weiter?

In seinem Abschlussbericht listete die Untersuchungskommission zehn "operative Gelegenheiten" auf, Bin Laden und seinen Attentätern im Vorfeld des 11. September auf die Spur zu kommen - in Wahrheit zehn Versäumnisse, die die Katastrophe erst möglich machten.

Im Januar 2000 beispielsweise habe die CIA das FBI nicht darüber verständigt, dass Chalid al-Midhar, einer der späteren Attentäter, ein gültiges US-Visum besaß; im März 2000 gab die CIA die Information nicht weiter, dass Nawaf al-Hamsi, der am 11. September in der Pentagon-Maschine saß, am 15. Januar 2000 nach Los Angeles geflogen war; im Januar 2001 teilte die CIA dem FBI nicht mit, dass Chalid alias Taufik al-Atasch, einer der Drahtzieher des Anschlags auf die USS "Cole", in Kuala Lumpur mit Midhar und Hamsi zusammengetroffen war - die Dienste arbeiten nebeneinanderher und häufig, so scheint es, gegeneinander.

Thomas Kean, der Vorsitzende der Untersuchungskommission, sagte nach der Veröffentlichung des Berichts, beiden Präsidenten, Bill Clinton und George W. Bush, sei von der CIA nur unzureichend zugearbeitet worden ("not well served").

1995 hatte das amerikanische Justizministerium versucht, den Informationsaustausch zwischen Agenten und Ermittlern zu reglementieren, eine Richtlinie, die als "the Wall" bekannt wurde. Die CIA unterrichtete das FBI nicht, um "sensible Quellen" nicht zu gefährden. So kam es, dass ein Untersuchungspapier mit dem Titel "Islamische Extremisten lernen zu fliegen" auf dem Schreibtisch von CIA-Chef George Tenet landete und niemand bei der CIA die Botschaft verstand.

CIA und FBI, sagte die damalige Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice vor der Untersuchungskommission, hätten konkurriert und zu selten kooperiert, "Fehler im System" nannte sie das.

Wieso funktionierte die Flugabwehr an diesem Tag nicht?

Die Flugabwehr der USA wird vom North-American Aerospace Defense Command (Norad) befehligt. Mit dem Ende des Kalten Krieges wurde die Zahl der Flugzeuge verkleinert, über die Norad verfügen konnte. Am 11. September gab es noch sieben Alarmstationen mit jeweils zwei einsatzfähigen Abfangjägern.

Da sich alle vier entführten Flugzeuge im Northeast Air Defense Sector (Neads) bewegten, dessen Zentrale in Rome, New York, sitzt, konnten die Verantwortlichen auf zwei Alarmstationen und deshalb nur auf vier startbereite Jäger zurückgreifen.

Die Regeln für den Ernstfall sehen eine lange bürokratische Kommunikationskette vor. Man ging davon aus, dass das entführte Flugzeug leicht auszumachen sein würde; dass es Zeit genug gäbe, sich des Problems anzunehmen; und dass die Entführer irgendjemanden erpressen wollten und deshalb verhandlungsbereit seien.

Weil der Fluglotse die erste Funknachricht von AA 11 nicht komplett verstand und weil sich die Nachricht von der Entführung nur langsam die Hierarchie der Flugaufsicht hocharbeitete, vergingen wertvolle Minuten. Erst als der Fluglotse in Boston um 8.34 Uhr einen dritten Funkspruch empfing ("Keine Bewegung, bitte. Wir kehren zurück zum Flughafen. Nur keine dummen Schritte unternehmen"), entschied sich die Flugaufsicht, das Militär um Hilfe zu bitten. Weil sie zuerst in Atlantic City anriefen, wo die Alarmstation allerdings schon längst geschlossen war, erfuhren die Leute im Luftverteidigungssektor Neads erst um 8.37 Uhr von der Entführung von Flug AA 11 - neun Minuten, bevor die Maschine im Nordturm einschlug.

Von Flug AA 77, der ins Pentagon krachte, erfuhr die Luftabwehr zufällig, weil ein Mitarbeiter der Nationalen Flugaufsicht in einem Gespräch mit Neads erwähnte, dass "wir auch American 077 suchen - wir haben sie verloren".

Da war es bereits 9.34 Uhr. Als daraufhin drei Fighter vom Luftwaffenstützpunkt Langley starteten, flogen sie nach Osten - warum, kann auch fünf Jahre danach niemand erklären. Als das Flugzeug um 9.37 Uhr ins Pentagon raste, waren die Langley-Piloten 150 Meilen vom Tatort entfernt.

Im Abschlussbericht der Untersuchungskommission heißt es: "Die Verteidigung des Luftraums der Vereinigten Staaten am 11. September wurde nicht in Übereinstimmung mit den bestehenden Plänen und der Ausbildung vollzogen. Es wurde von Zivilisten improvisiert, die noch nie mit einem entführten Flugzeug zu tun hatten, das zu verschwinden versucht, und von Militärs, die völlig unvorbereitet darauf waren, dass Zivilflugzeuge in Massenvernichtungswaffen umgewandelt werden."

Wurde an der Börse auf die Anschläge spekuliert?

chon wenige Tage nach den Anschlägen gab es Hinweise darauf, dass unmittelbar vor dem 11. September auf die Terrorangriffe spekuliert worden sein könnte: Investoren hätten bei Öl und Gold auf steigende Kurse gesetzt und gleichzeitig Put-Optionen auf Rückversicherer erworben, also auf fallende Kurse gesetzt. Solche Wetten auf einen Kurssturz gab es auch bei den beiden direkt betroffenen Fluggesellschaften, American Airlines und United Airlines - allein bei den vier Tage vor den Anschlägen gekauften 4744 Puts auf United habe der Käufer knapp fünf Millionen Dollar Gewinn eingestrichen.

Schaut man sich die beiden Fluggesellschaften an, dann erweist sich das Ganze schnell als Spekulationsblase. So sorgten die beiden Airlines mit reichlich schlechten Nachrichten selbst dafür, dass Anleger auf weiter fallende Kurse setzten: American etwa hatte am 7. September eine Gewinnwarnung veröffentlicht, Goldman Sachs hatte daraufhin am 10. September seine Gewinnerwartungen noch einmal nach unten revidiert. Der verdächtige Kauf von 4516 Put-Optionen auf American Airlines am 10. September, so der offizielle Untersuchungsbericht, geht hauptsächlich auf einen amerikanischen Börsenbrief zurück, der seinen Abonnenten am 9. September zu dieser Investition riet.

Abgesehen davon sind die gemachten Gewinne das stärkste Argument gegen den vermuteten Insiderhandel. Wenn jemand tatsächlich von den Anschlägen wusste - warum hat er dann nur einen so lächerlich geringen Einsatz riskiert?

Warum ermittelte das NTSB nicht die Absturzursache?

Die Frage, wohin Flug UA 93 gesteuert werden sollte, ist bis heute nicht geklärt. Als wahrscheinlichste Ziele gelten das Weiße Haus und das Kapitol in Washington. Der im März 2002 in Pakistan festgenommene Qaida-Führer Abu Subeida behauptete, Flug UA 93 habe auf das Weiße Haus gelenkt werden sollen, allerdings halten ihn Ermittler nur für bedingt glaubwürdig.

Da das Weiße Haus wegen seiner geringen Größe aus der Luft weniger gut zu treffen ist, gilt es als wahrscheinlicher, dass die Maschine auf das Kapitol gelenkt werden sollte. Allerdings waren aufgrund des verspäteten Abflugs der Maschine von Newark sowohl das Kapitol als auch das Weiße Haus evakuiert, als die Maschine um 10.03 Uhr in Pennsylvania abstürzte.

Im Februar 2006 gab Präsident Bush Details bekannt, dass al-Qaida Anfang 2002 ein weiteres Flugzeug in den Library Tower in Los Angeles steuern wollte, den höchsten Wolkenkratzer der Vereinigten Staaten westlich des Mississippi.

Wie wurden die beiden Chefplaner Ramzi Binalshibh und Chalid Scheich Mohammed gefangen?

ie bisher detailliertesten Darstellungen finden sich bei Ron Suskind, der bei seinen Buch-Recherchen offenbar von hochrangigen CIA-Leuten unterstützt wurde, darunter dem ehemaligen Geheimdienstchef George Tenet.

ie bisher detailliertesten Darstellungen finden sich bei Ron Suskind, der bei seinen Buch-Recherchen offenbar von hochrangigen CIA-Leuten unterstützt wurde, darunter dem ehemaligen Geheimdienstchef George Tenet.

Warum ermittelte das NTSB nicht die Absturzursache?

Jedes zivile Flugzeugunglück in den Vereinigten Staaten wird vom National Transportation Safety Board (NTSB) untersucht, einer unabhängigen Regierungsbehörde, in etwa vergleichbar der deutschen Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig. Am Ende veröffentlicht das NTSB einen Bericht, der unter anderem - soweit möglich - auch die Frage der Ursache beantwortet.

Dass in Zusammenhang mit den Anschlägen vom 11. September viele Fragen offenblieben, führen Skeptiker auf den Umstand zurück, dass das NTSB in diesem Fall nicht mit der Unfalluntersuchung betraut wurde; offenbar sollten die Hintergründe vertuscht werden. Hätte das NTSB die Untersuchungen geleitet, heißt es, dann wüsste man heute beispielsweise, ob Flug UA 93 über Pennsylvania abstürzte oder abgeschossen wurde.

Tatsächlich ist der Grund für die Nichtbetrauung des NTSB denkbar einfach: Wenn der amerikanische Justizminister der Meinung ist, dass der Unglücksfall Folge eines Verbrechens ist, kann die Unfalluntersuchung an eine andere Behörde übertragen werden - in diesem Fall an das FBI.

Wie wurden Binalshibh und Mohammed zum Sprechen gebracht?

Beide wurden offenbar in Geheimgefängnissen der CIA, sogenannten "Black Sites", gefoltert. Zu den Methoden sollen Beinahe-Ertränken, Schlafentzug, das Stehen in eiskalten Räumen und wiederholte Todesdrohungen gehört haben. Bei Mohammed soll die CIA-Zentrale den Vernehmern ausdrücklich erlaubt haben, ihn mit allen Mitteln zum Sprechen zu bringen. Der Pulitzer-Preisträger Ron Suskind behauptet, der US-Geheimdienst habe gar gedroht, Mohammeds siebenjährigem Sohn und der neunjährigen Tochter etwas anzutun, wenn er nicht endlich rede. Ähnlich perfide Pläne soll es für Binalshibh gegeben haben: Die CIA wollte gefälschte Dokumente lancieren, nach denen der Jemenit freiwillig kooperiere und Geld erhalte. Qaida-Anhänger sollten so dazu gebracht werden, sich an Binalshibhs Familie zu rächen.

Ferner:

Abgesehen davon, dass die meisten Theorien im Detail widerlegbar sind, kann man die Verschwörer auch durch einfache Logik bloßstellen: An solch einem gewaltigen Vorhaben müsste eine große Zahl von Piloten, Sprengmeistern, Soldaten, Fluglotsen beteiligt gewesen sein, kurz: So viele Mitwisser müsste es geben, dass irgendeiner davon bis heute mit Sicherheit die Wahrheit ausgepackt hätte.

Auf deine anderen "wissenschaftlich belegte" happy.gif Theorien gehe ich später nochmal ein.

Auszüge aus der hervorragenden Seite www.911myths.com:

The story...

ZITAT

There are many, many first-hand accounts of explosions at the WTC, perhaps indicating the existence of pre-positioned bombs.

Our take...

There are certainly lots of these accounts, but what they prove is another matter. Here are some of our concerns.

#1, it's true that lots of people used words like "explosion" and "bomb" to describe what they saw and heard at the WTC, but none of that proves actual explosives were used. You can hear an "explosion" without a bomb being required, and saying something was "like a bomb" doesn't mean you think it was one.

Don't believe it? Here’s some examples of how “bombs” and “explosion” reports aren't necessarily tpo be taken literally.

#2, of course many quotes display no such doubts, and seem very certain about what they’ve heard. However, not every account you read is accurate. And others are selectively edited, perhaps leaving you with a misleading impression of what the witness truly thinks.

#3, you don't think that can explain everything. And you're quite right. But be careful when you read these quotes, because one-liners like "I heard another explosion" or "we thought there was a secondary explosion" aren't necessarily meaningful. In fact, at least one account commonly quoted as proof of "bombs in the building" could have a much simpler truth behind it, and explain other stories.

Here's why

#4, be similarly cautious about video footage. There is one clip of a firefighter saying “bomb in the building, start clearing out”, for instance, which supposedly adds weight to the controlled demolition case. But the truth is a little different: Link

#5, even if someone is definitively referring to the moment of collapse, and talking about seeing something like a secondary explosion run around the building, that doesn't necessarily mean bombs. This is one alternative explanation: Link

#6, William Rodriguez tells a more famous story of hearing an explosion before the plane hit. Does it entirely make sense, though? And could there be another way of looking at this?: LInk

#7, Mike Pecoraro also talks of an “explosion” in the basement levels. Could this have been caused by jet fuel? NIST suggested that possibility:

Like the Concourse Level, elevator lobbies throughout the building were particularly affected,38 likely by excess jet fuel ignited by the crash pouring down the elevator shafts.39 While only 3 percent (n=11) of the survivors reported seeing fireballs in their immediate area at the time of the airplane impact, the observations from the face-to-face interviews show the extreme nature of these events:

A survivor from a floor in the 80s: “The entire corridor became an inferno outside our front door. Smoke began to enter our office. There was also debris falling. ... The fire on the corridor was at least 10 ft high, and it ran the … good length of the corridor. Then I saw a fireball come down the elevator shaft and blew the elevator doors. The fireball came right at me; it was a really bright color.”

Interview 1000055 (NIST 2004)

A survivor from a floor in the 40s: “I saw the elevator in front me had flames coming out from it. The elevator was closed but the flames came from the front where the doors meet and on the sides. They reached about a foot and a half, with the flames standing from the floor to the ceiling. I saw a chandelier shaking; it was really moving. The corridor was dim. I also heard people screaming from the [nearby] floor. I felt the

heat on my face and I thought that my eyebrows were going to get burned. Black smoke starting filling the corridor, it got really dense really fast.”

Interview 1000109 (NIST 2004)

A survivor in the basement: “I saw a big bright orange color coming through the basement with the smoke ... A fire ball came shooting out of the basement door.”

Interview 100760 (NIST 2004)

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Mark Roberts compiled this collection of accounts as further evidence.Link

One argument against the jet fuel theory is based around this NIST quote:

ZITAT

here were seven freight elevators, only one of which served all floors.

wtc.nist.gov/NISTNCSTAR1-1.pdf

It’s then suggested that the account of the operator of Car 50 (Arturo Griffiths), which ran the full length of the building, proves there was no explosion in this lift shaft. And therefore, as no other lifts “served all floors”, jet fuel could not have reached the basement via elevator shafts.

The obvious weakness with this argument is its attempt to say that, if an elevator doesn’t “serve all floors”, then the shaft could not provide a path for jet fuel to reach the basement. NIST tell us that Car #49, for instance, served basement floors 1-5, and floors 41-74. But then what? Is it safe to assume that a lift servicing no floors higher than 74 is effectively hermetically sealed at that point? Or could there still be a path the fuel might have taken? We’d suggest you’d need a close look at the building blueprints (and perhaps talk to engineers familiar with the WTC) to tell that for sure.

What’s more, the Car 50 referred to here is not the only elevator that travelled from the basement to the impact area:

In addition to the passenger elevators, there were seven freight elevators in each tower; most served a particular zone, while Car 50 served every floor.

• Car #5: B1-5, 7, 9-40, 44

• Car #6: B1-5, 44, 75, 77-107

• Car #17: B1-1, 41, 43-78

• Car #48: B1-7, 9-40

• Car #49: B1-5, 41-74

• Car #50: B6-108

• Car #99: 107-11016

http://wtc.nist.gov/pubs/NISTNCSTAR1-7.pdf

What's New?

Accounts of Explosions

[Home] [WTC (demolition)] [Accounts of Explosions]

#8, some people talk about "bombs in the basement", or at least on the lower levels, during the WTC collapse. It’s been suggested that smoke visible outside the towers may have been the result of thermite, for instance. But where are the matching reports from inside the towers? There were people who survived in the stairwells and lower levels, and we’ve yet to see any of them talk about explosions or smoke from below as the buildings collapsed. And if the buildings were weakened at the basement levels, why did the very lower stories remain standing?

Let's also not forget #9, the explosion reports are spread from (just before) impact right up to the collapse itself. Is it characteristic of controlled demolition to set of bombs apparently randomly over about an hour? Or does it make more sense to believe that accounts of explosions some time before collapse were related to impact damage, the fire, fractured gas mains or whatever?

And then there's #10. How many witnesses who talk of bombs, detonators and so on, had experience they could use as a comparison? How many would know what a bomb might sound like in that environment, and how it would different from the sound of a collapse?

That seems particularly relevant to us. If thousands of tons of a burning building were to collapse onto the floor below, then steel columns will fail, there will be a loud boom (or perhaps several), debris will fly out, flames will be pushed into the air. How are witnesses going to describe this, without using words like "explosion", or "bomb"? Given that by this time most people realised it was a terrorist attack, is it at all surprising that some may even have believed (at the time) that bombs were involved?

There’s no need to take our word for it, either. 911Myths.com visitor Brandon Wright discovered a video of another collapse preceded by what sounds like enormous explosions (and were described by at least one witness as “like bombs”), yet actually came from metal failing under extreme stress. Read more, and listen to the audio evidence yourself here. Link

On balance, then, the witness reports don't surprise us at all, and there's no doubt the collapse (and some events prior to it) involved what looked, and felt like explosions. That doesn't begin to prove that bombs were the cause, though -- it'll take considerably more evidence to do that.

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Das zu deinem "unschlagbaren" Argument der Explosionen unter dem Flugzeug biggrin.gif

Willst du eine Auflistung davon, wie die Optik einer Kamera funktioniert? (Wobei ich mich wirklich frage, warum die bösen Verantwortlichen, nicht eein größeres Flugzeug in das angeblich gefälschte Video gestellt haben) Oder willst du noch die Fotos mit Trümmerteilen der Boeing im Gebäude des Pentagons sehen?

Weil Zeugen, die sahen, wie ein Flugzeug (!) in das Pentagon kracht, natürlich nicht glaubwürdig sind, denn es hätte genauso eine Taube sein können. Da kann man schonmal durcheinander kommen, genau wie die Frage, ob ein Auto nun blau oder Schwarz war. biggrin.gif

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Zum antisemitsichen Schwachsinn der Rothschildverschwörung:

Weil ja Bilo weit von sich weist in der Nähe von Antisemitischen Verschwörungstheorien zu sein, aber trotzdem die Rothschilds als herschende Macht hier erwähnt, möchte ich mal was zu den Ursprüngen der Rothschild-verschwörungstheorie schreiben.

Die Rothschilds sind eine jüdische Bankerfamilie, die Ende des 18. Jahrhundert in Zusammenhang mit der Entstehung des modernen Bankenwesens ihren Aufstieg fand. Und schließlich in ganz Europa Fuß fassen konnte. Natürlich dienten die Rothschilds im 19 Jahrhhundert und Anfang des 20. Jahrhundert sich hervorragend für antisemitische Verschwörungstheorien. Sie verkörperten gernau das Klischee des gierigen Finanzjuden und der Weltherrschaft. Seit dem Mittelalter existiert die Vorstellung des gierigen Juden der Wucherzinsen verleiht. Das ist mit dem kirchlichen Zinsverbot entstanden. Juden waren einerseits von gewissen Handwerksberufen ausgeschlossen, so daß sie sich auf den Geldverleih spezialisierten, der Christen früher verboten war. In der Aufklärung und im 19 Jahrhundert kommt mit der Emanzipation der Juden noch das Bild des weltbeherrschenden und sich verschwörenden Juden dazu. Durch die große Bildungstradition und ihre Sonderstellung in der Gesellschaft vertraten viele Juden progressive Einstellungen (Gegen die Monarchie, Säkularisierung, für Demokratie usw) und waren dementsprechend in diesen progressiven kämpferischen Kreisen zu finden. Die Konservativen griffen das auf und verbanden das alte Bild des gierigen Juden mit der Verschwörung: Also der These, Juden haben sich verschwört die alte bewährte Gesellschaftsordung umzustürzen. Auch mit den Neuerungen und BEdorhungen einer modernen Gesellschaft wurden im auch im 20 Jahrhundert nach Verantwortlichen gesucht. So waren es bekannterweise oft die Juden. Als Beleg für die "Herrschaft und Ausbeute der Finanzjuden" dienten vor allem solche Familien wie Rockefeller und Rothschild, die über ein weitverzweigtes Bankennetz in Europa und mehrere Firmenstandbeine verügten. Also doch eine "eindeutige" Sache. Es waren rechtsextreme und antisemitsiche Kreise, die die Verschwörungstheorie der Rothschilds in die Welt setzten. Weil die Rothschilds eine wunderbare Verkörperung aller antisemitischen Vorurteile lieferten. Und auch heute noch verbreiten rechtsextreme Kreise diese Verschwörungstheorie. Daß sich die Bedeutung und die Macht der Rothschilds bzw. die Unternehmensguppe in den letzten 150 Jahren mehrmals verändert und verschoben hat, wird freilich verschwiegen. Wenn man sich die absoluten Zahlen der Unternehmensgruppe ansieht sind diese für ein Familienunternehmen freilich immer noch beeindruckend aber im Vergleich zu internationalen Banken wie der Deutschen Bank wirklich alles andere als vorherrschend. :-D

Ebenso stützen sich Verschwörungstheorien über die Rothschilds auf die Protokolle der Weisen von Zion, die nachgewiesenermaßen eine Fälschung sind, wie die sogenannten "Vernehmungsprotokolle Rakowskis": Zitat aus Wikipedia:

1950 erschien in Spanien das Buch Sinfonia en Rojo Mayor,[5] das vorgeblich die Vernehmungsprotokolle Rakowskis, notiert von einem NKWD-Arzt Dr. Josef Landowsky, enthält. Das Buch kursiert unter dem Titel Red Symphony auf esoterischen oder rechtsextremen Seiten im Internet.[6] Es wird meist zu dem Zweck zitiert, ein imaginäres freimaurerisch-jüdisches Weltverschwörungskonzept zu belegen. Danach sollen die Bankhäuser Warburg und Rothschild sowohl Lenin als auch Hitler finanziert haben. Dergleichen behauptete später auch der britische Verschwörungstheoretiker Antony Sutton.[7] Die Authentizität der Schrift ist höchst fraglich.

Hier nochmal ein guter Artikel, der den Zusammenhang zwischen alten Ressentiments und zeitgenössischen Verschwörungstheorien Eingang aufzeigt

Rothschilds, Rockefeller und die Aliens

10.9.2004

Von Tobias Jaecker

Der Bericht, den die überparteiliche Kommission zur Untersuchung der Terrorattacken vom 11. Sep-tember kürzlich vorgelegt hat, ist beeindruckend. Rund 2,5 Millionen Aktenblätter wurden gesichtet, 1.200 Personen befragt, die Ereignisse minutiös recherchiert. Fazit: Dass die Anschläge nicht verhindert wurden, sei einem «Versagen der Politik, der Führung, der Leistungsfähigkeit und - vor allem - der Vorstellungskraft» zuzuschreiben. Zudem gebe es keine «glaubwürdigen Belege» dafür, dass Al Qaida bei den Anschlägen mit der irakischen Regierung unter Saddam Hussein zusammengearbeitet habe.

Starker Tobak für die US-Regierung. Doch kaum war der Bericht erschienen, erhoben die Verschwörungstheoretiker das Wort. Der Untersuchungsbericht verdiene eher den Titel «Harry Plotter und die Teppichmesser des Schreckens», höhnte der Buchautor Mathias Bröckers. Und sein Kollege Gerhard Wisnewski kritisierte, die Kommission stopfe nur die «Löcher der offiziellen Version» und habe immer noch keine Erklärung, «warum der Angriff von den angeblichen US-Staatsfeinden nicht viel effektiver gestaltet wurde, wenn sie schon vier große Flugzeuge unter ihrer Kontrolle hatten. Warum zum Beispiel nicht ein Kernkraftwerk angegriffen wurde oder die CIA- oder FBI-Zentrale.»

Schuld sind die Amerikaner und Juden

Wisnewskis Äußerungen sind bezeichnend. Denn abgesehen von der Menschenverachtung, die aus seinen Zeilen spricht - dreitausend Tote sind ihm offenbar nicht «effektiv» genug - argumentiert er nach einem typischen verschwörungstheoretischen Muster: Sämtliche offiziellen Verlautbarungen gelten nur mehr als Beweis für die Plausibilität der eigenen, entgegen gesetzten Theorien. Und dass der US-Regierung schlicht die Vorstellungskraft gefehlt haben könnte, um mit den Anschlägen zu rechnen, kann schon gar nicht sein. Denn in der Welt der Verschwörungstheoretiker gibt es für alles eine Erklärung. Sie reduzieren komplexe Vorgänge und Strukturen auf simple, überschaubare Zusammenhänge und unterstellen, dass unsichtbare Mächte die Weltgeschichte lenken - und die Bevölkerung kräftig übers Ohr hauen.

Drei Jahre nach den Terroranschlägen sind krude Verschwörungstheorien zum 11. September der Renner. In den Buchläden stapeln sich Bücher mit Titeln wie «Septemberlüge. Was am 11. September 2001 wirklich geschah», «Der inszenierte Terrorismus - Auftakt zum Weltenbrand?» oder «Wir werden schamlos irregeführt! Vom 11. September zum Irak-Krieg». In zahlreichen Internet-Foren wird munter drauf los diskutiert: Warum existieren keine Bilder des Flugzeugs, das ins Pentagon raste? Warum wurden 200 Israelis vor den Anschlägen in den USA verhaftet? Und auch der Dokumentarfilmer Michael Moore bedient in seinem Streifen «Fahrenheit 9/11» den Verschwörungsglauben: Warum reagierte US-Präsident Bush nur so gelassen, als er von den Anschlägen erfuhr? Was bei den Verschwörungstheoretikern in Frageform daherkommt, hat faktisch den Charakter einer Beweisanklage. Denn die Antwort auf die große Frage, wer hinter den Anschlägen steckt, steht für sie schon fest: Die Amerikaner selbst - und immer wieder die Juden.

Die Weisen von Zion

Derartige Behauptungen sind nichts Neues. Im Zusammenhang mit großen geschichtlichen Ereignissen, mit gesellschaftlichen Umbrüchen und Krisen hatten Verschwörungstheorien schon immer Erfolg. Während der Französischen Revolution etwa verbreiteten einige Prediger und Monarchen die Legende, dass Freimaurer und Illuminaten als Drahtzieher für die revolutionären Ereignisse verantwortlich seien. Zwar waren die Freimaurer in nicht öffentlichen Logen organisiert und vertraten die Ideen der Aufklärung. Ihr Ziel war jedoch die Emanzipation des Individuums und nicht etwa der Umsturz der staatlichen Ordnung. Der Illuminaten-Orden hatte einen politischeren Anspruch und arbeitete ebenfalls im Geheimen. Die Organisation war aber nur im bayerischen Raum aktiv und löste sich im Jahre 1785 auf - dennoch tauchen die «Illuminati» noch heute in vielen Verschwörungstheorien auf.

Im 19. Jahrhundert entstand dann der Mythos von der «jüdisch-freimaurerischen Weltverschwörung». Hinter den großen gesellschaftlichen Umwälzungen, hinter der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Modernisierung wurden die Juden als treibende Kraft vermutet. Einen Höhepunkt fand diese Verschwörungsparanoia mit der Verbreitung der «Protokolle der Weisen von Zion», einem antisemitischen Pamphlet, in dem ein angebliches konspiratives Treffen von zwölf Vertretern der Juden geschildert wird, die mit Hilfe von Liberalismus und Demokratie die Weltherrschaft erringen wollen. Zwar begrüßten viele Juden tatsächlich die gesellschaftliche Modernisierung, denn sie erhielten endlich staatsbürgerliche Rechte und hatten die Chance, in den freien Berufen Fuß zu fassen. Aber ihnen deshalb zu unterstellen, sie steuerten diese Entwicklung, war schlichtweg infam.

Das geheime Treiben der Think Tanks

Besonders erfolgreich in der jüngeren Zeit ist der Verschwörungstheoretiker Jan van Helsing. Vor rund zehn Jahren veröffentlichte er zwei Bücher mit dem Titel «Geheimgesellschaften», die eine Verkaufsauflage von 100.000 erreicht haben sollen und 1996 wegen Volksverhetzung beschlagnahmt wurden. Van Helsing halluziniert darin eine Jahrhunderte alte, weltweite Verschwörung von Illuminaten und Freimaurern, dem Bankhaus Rothschild, den Rockefellers, Ölgesellschaften und - man halte sich fest - Aliens herbei. Seine These: Die Verschwörer seien für den Ausbruch der beiden Weltkriege sowie für etliche andere historische Ereignisse wie den Irak-Krieg im Jahre 1991 verantwortlich. Immer wieder nennt van Helsing kaum bekannte Organisationen wie Bilderberg oder die Trilaterale Kommission, zieht Verbindungslinien zu wichtigen US-Politikern und behauptet, die Verschwörer seien der Weltherrschaft nahe.

Bei aller Differenz: Die nach dem 11. September erhobenen Vorwürfe an die «Öl-Mafia», die amerikanische Waffenlobby oder die neokonservativen Berater der US-Regierung sind von den Mutmaßungen eines Jan van Helsing oft nicht weit entfernt. Dass diese Gruppen bestimmte Interessen verfolgen und einflussreich sind, mag ja sein. Aber wenn man ihnen unterstellt, sie würden die USA steuern und in weltweite Kriege stürzen, wird ihre Rolle maßlos überschätzt. Denn Interessenvertretung ist in demokratischen Staaten legitim und noch lange keine Verschwörung. Auch die Art und Weise, in der einige Zeitungen über die geheimnisvollen «Think Tanks» orakelten, in denen die Kriegspläne der USA ausgeheckt worden seien, ist drastisch übertrieben: Als ob es hierzulande keine Institute und Stiftungen gebe, welche die Regierung mit Expertisen und Ratschlägen versorgten.

Wem nützt der 11. September

Die Crux ist, dass die Geschehnisse und Vorgänge im Gefolge des 11. September tatsächlich kaum durchschaubar sind. Die Art und Weise etwa, wie die US-Regierung die Begründung für den Irak-Krieg zurecht gebogen hat, ist höchst problematisch - und ein gefundenes Fressen für Verschwörungstheoretiker. Aber Verschwörungstheorien führen in die Irre. Weil sie als Welterklärungsmuster zu simpel sind, um den komplizierten Verhältnissen gerecht zu werden. Weil sie der Vielschichtigkeit der Ereignisse und den komplizierten Mechanismen der Demokratie nicht gerecht werden, sondern die Sichtweise verengen.

Und so sehen die Verschwörungstheoretiker immer nur das, was in ihr ressentimentgeladenes Weltbild passt. Alles andere wird ausgeblendet. Sie rufen: Wem nützt der 11. September?, und beantworten die Frage gleich selbst: Den USA, weil sie die Welt nun mit ihren Kriegen überziehen und «amerikanisieren» würden. Oder Israel, weil es den Anti-Terror-Kampf nutze, um sich der Palästinenser zu entledigen. Ist es nicht verdächtig, wird geraunt, dass einige von Bushs Beratern Juden sind?

Die Versuchung der Verschwörungstheoretiker

Dass immer wieder die gleichen Gruppen in den Fokus der Verschwörungstheoretiker geraten, ist kein Zufall. Denn Verschwörungstheorien bauen auf einem dualistischen Weltbild auf, das von einem Kampf der «Guten» und «Bösen» ausgeht. Um ihre Funktion der Sinnstiftung und Weltdeutung zu erfüllen, müssen sie an bereits vorhandene gesellschaftliche Stimmungen und Ressentiments anknüpfen. Und so reproduzieren sie Feindbilder, die es so ähnlich schon vor hundert Jahren gab.

Verschwörungstheorien sind daher höchst gefährlich und haben mit investigativer Recherche und Kritik nichts zu tun. Keine Frage: Der verschwörungstheoretischen Versuchung zu widerstehen, ist manchmal schwer. Aber notwendig für alle, die ihren Verstand nicht an der Garderobe abgeben wollen.

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Hier nochmal ein Artikel zur unsäglichen Bilderberger-Verschwörungstheorie:

Weil ja Bilo hier, wie auch in anderen Threads immer von der Bilderberger Gruppe (dabei natürlich den Council on Foreign Relations und die Trilaterale Konferenz nicht vergißt :-D) spricht möchte ich doch mal einen interessanten Artikel zu den Anfängen der Bilderberger-Verschwörungstheorie posten:
Kritische Anmerkungen zur Urlegende moderner Verschwörungstheorien

Andreas Bummel 08.10.2003

Ein Porträt von Cecil Rhodes anlässlich seines 150. Geburtsjahres - und wie seine Pläne für eine Geheimgesellschaft in den Startlöchern stecken blieben

Es gehört zum Standardrepertoire des "gut informierten" Verschwörungstheoretikers: 1891 sei in London eine bis heute aktive Geheimgesellschaft gegründet worden, die auf die Geschicke des 20. Jahrhunderts enormen Einfluss genommen habe. Aus dieser Gruppe sei der Council on Foreign Relations, die Trilaterale Kommission und die Bilderberger-Konferenz hervorgegangen. Wie immer steckt der Teufel im Detail, und zwar schon in den Anfängen. Soll der Begriff "Geheimgesellschaft" seines Sinngehalts nicht entleert werden, ist die These von einer von Cecil Rhodes gegründeten, funktionierenden Geheimgesellschaft kaum haltbar.

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Cecil Rhodes

Der am 5. Juli 1853 in England geborene Cecil John Rhodes ist bis heute eine der schillerndsten und umstrittensten Gestalten des britischen Imperialismus. "Afrikas Held und Schurke" (FAZ) betrat den Kontinent erstmals 1870 als 17-Jähriger, um auf der zwanzig Hektar großen Baumwollplantage seines Bruders Herbert im Umkomaastal im Landesinnern der Kapkolonie zu arbeiten. Nach nur einem Jahr zog es ihn in das 400 Meilen entfernte Colesberg kopje, das rasend schnell zum Zentrum des einsetzenden Diamantenrausches im südlichen Afrika avancierte. Rhodes wollte dabei sein und sein Glück als Diamantenschürfer versuchen.

Knapp zwanzig Jahre später, 1889, gewann Rhodes mit Unterstützung von N.M. Rothschild & Sons in Paris die letzte Übernahmeschlacht im Diamantengeschäft. Der vor Ort stets in Zelten und staubigen Hütten logierende Rhodes kontrollierte jetzt über die von ihm gegründete DeBeers Consolidated Mining Company über 90 Prozent aller damals bekannten Diamantenminen der Welt. Zudem war seine Consolidated Gold Fields zeitweise der weltweit größte Goldkonzern. Mit seiner charismatischen Persönlichkeit gelang es ihm, Minen- und Finanzmagnate, Geschäftspartner und Freunde in den Dienst seiner Ideen zu stellen, sie in seinen Bann zu ziehen.

Geheimgesellschaft zur Vereinigung des anglo-amerikanischen Raums

Rhodes diente das Geschäft nur als Mittel, um seine politischen Visionen voranzutreiben: eine vereinigte südafrikanische Republik und die Ausdehnung des britischen Empire vom Kap bis nach Kairo. Die frühen Testamente des im Juni 1877 in die Appollo-Loge in Oxford aufgenommenen Hochgradfreimaurers und Oxford-Absolventen erregen noch heute Aufsehen unter Verschwörungstheoretikern. In diesen später von anderen Testamenten abgelösten Dokumenten bestimmte Rhodes sein Vermögen dem Aufbau einer Geheimgesellschaft, mit der die Vereinigung des anglo-amerikanischen Raums verwirklicht und "der Aufbau von einer so großen Macht" erreicht werden sollte, "um Kriege unmöglich zu machen und das beste Interesse der Menschheit" zu fördern.

Der Kulturphilosoph Oswald Spengler sah Cecil Rhodes als einen "Cäsaren", als "den ersten Mann einer neuen Zeit". Nicht zuletzt mit der finanziellen Macht als drittgrößter Anteilseigner der DeBeers ausgestattet, organisierte Rhodes auf eigene Faust Treks, Expeditionen und militärische Vorstöße ins Bechuana- und Matabeleland, zu den Mashonas und Barotse, bis hin zum Lake Tanganyika. Rhodes wollte Belgiern, Portugiesen, Deutschen und Buren im Wettlauf um das Landesinnere des südlichen Afrikas zuvorkommen und ließ sich von örtlichen Machthabern wie dem Matabele-König Lobengula unter abenteuerlichen Umständen exklusive Konzessionen ausstellen. Kriegerischer Widerstand etwa der Shona oder Ndebele wurde mit Hilfe von Maxim-Schnellfeuergewehren, den ersten dieser Art, militärisch schnell niedergeschlagen.

Zuletzt sah sich die britische Regierung 1889 praktisch dazu gezwungen, seine British South Africa Company mit einer königlichen Autorisierung auszustatten. Die königliche Unterschrift, die Rhodes als reine Formalität betrachtete, wurde am 29. Oktober 1889 gewährt. Die Macht, die der British South Africa Company verliehen wurde, war enorm. Sie konnte mit quasi hoheitlicher Befugnis im südlichen Afrika oberhalb von Bechuanaland operieren, ohne nördliche Begrenzung. Sie konnte Polizeitruppen aufstellen, Handel und Bankgeschäfte betreiben, öffentliche Aufgaben wahrnehmen, Infrastruktur aufbauen, Konzessionen und Verträge abschließen, Gesetze erlassen und "den Frieden erhalten".

Eine Goldgrube war die Company allerdings nicht. Auch die weitreichenden Hoheitsbefugnisse bewahrten die Gesellschaft nicht davor, in einigen Fällen nur knapp am Bankrott vorbeizuschlittern. Nichtsdestotrotz, ein Land, größer als Frankreich, England und Deutschland zusammen, bekam letztendlich Rhodes' Namen: Rhodesien.

Als Politiker gescheitert

1890 bis 1896 amtierte Rhodes mit Unterstützung des burischen Afrikaner Bonds als Premierminister der Kapkolonie. Der Historiker Wolfgang Mommsen betrachtet Rhodes und seine "chartered Company" als einen "besonders herausragenden Fall", wie weiße Siedler, Kaufleute, Militärs und Diplomaten in Übersee auf eigene Initiative und oft gegen den erklärten Willen der Regierungen in den Metropolen den territorialen Landnahmeprozess rücksichtslos vorantrieben.

Paul Kruger

Der patriarchale Präsident der Burenrepublik Transvaal, Paul Kruger, war einer der hartnäckigsten Gegner von Rhodes' Vision eines vereinigten Südafrikas unter britischer Fahne. Er wollte das Landesinnere vielmehr unter eigene, burische Kontrolle bringen. Kruger verweigerte sich einer engeren Kooperation mit der Kapkolonie, versagte den immer zahlreicher in den Transvaal immigrierenden Briten Wahlrecht, Mitbestimmung und Pressefreiheit und bürdete ihnen heftige Steuern auf. Nach der Entdeckung der immensen Goldvorkommen um Johannesburg im Transvaal begann Rhodes, auf dem Höhepunkt seiner Macht, einen finalen Schachzug gegen Kruger und seine stärker werdende Republik einzufädeln.

Aufständischen "uitlanders" aus den Reihen des Reformkomitees in Johannesburg sollte durch eine Invasion zu ihren Rechten verholfen und Kruger gestürzt werden. Der Weg wäre frei zur Umwandlung des Transvaal in eine britische Kolonie. Der vorzeitige und eigenmächtige Einmarsch von Rhodes' Statthalter in Bechuanaland, dem Arzt und Abenteurer Leander Starr Jameson, scheiterte mit einer lächerlichen Invasionstruppe von 494 Mann katastrophal. Kruger behielt die Lage in Johannesburg und im Land unter Kontrolle. Rhodes musste als Premierminister und vorübergehend auch als Konzernchef abtreten und sich vor einem Untersuchungsausschuss in London verantworten. Die "Jameson Raid" hinterließ eine tief gespaltene Region, war es doch ausgerechnet die "Integrationsfigur" Rhodes, die den Buren in den Rücken gefallen war. Bis zu seinem Tod 1902 widmete sich Rhodes wieder stärker der Ausdehnung nach Norden, den Zenit seiner Macht aber hatte der zeitlebens unverheiratete Mann 1896 überschritten. In der Biographie von Robert Rotberg und Miles Shore von 1988 wird Rhodes' homosexuelle Neigung erstmals in aller Offenheit diskutiert.

Durch Rhodes' letztes, siebtes Testament von 1899, dem bis zu seinem Tod fünf handschriftliche Nachträge und Änderungen folgten, wurde mit einem Großteil seines Vermögens eine bis heute aktive Stiftung ins Leben gerufen: der Rhodes Trust. Entgegen aller Legenden war die Summe zwar beträchtlich, aber keineswegs astronomisch hoch. Die Rhodes-Biographen J. G. Lockhart und C. M. Woodhouse sprechen von 3.383.691 Pfund, die nach der Abwicklung 1907 auf den Trust übergegangen seien.

Anthony Kenny, Sekretär des Rhodes-Trust von 1989 bis 1999, gibt in einem geschichtlichen Rückblick an, dass das Stiftungsvermögen 1914 mit etwa 3,4 Millionen Pfund bewertet worden sei, ein Drittel davon immer noch DeBeers-Anteile. An der Kaufkraft gemessen entspricht dieser Wert heute etwa 267 Millionen Euro. John D. Rockefeller von der Standard Oil Company zum Vergleich verfügte um 1905 um ein Vermögen von etwa 200 Mio. US-Dollar, in heutiger Kaufkraft ca. 3,5 Mrd. Euro. In den folgenden Jahren wuchs es noch auf mehr als das Fünffache an. Im Gegensatz zu Rockefeller häufte Rhodes Geld und materiellen Besitz nicht systematisch an. Was er hatte, verteilte er schnell wieder, oft auf leichtsinnige, unbedachte und in vielen Fällen auch auf generöse Weise. Obwohl sich sein Einkommen in den letzten Lebensjahren auf etwa 250.000 Pfund jährlich belief, war sein Konto bei der Standard-Bank meistens überzogen, wie Rhodes' letzter Privatsekretär (1894-1902) Philip Jourdan in seinen Erinnerungen berichtet.

Die Anfänge der Verschwörungstheorie

Rhodes hat der Geschichte des südlichen Afrika, der Diamantenindustrie und dem britischen Imperialismus seinen Stempel aufgedrückt, seinen Traum einer Eisenbahnverbindung zwischen dem Kap und Kairo konnte er nicht verwirklichen. Die Gründung der Südafrikanischen Union erlebte er nicht mehr - und diese geriet ironischerweise schnell unter burische Oberhand. Mit seinem Namen wird heute vor allem das renommierteste Stipendium im anglo-amerikanischen Sprachraum verbunden: das vom Rhodes-Trust vergebene Rhodes-Stipendium, gestiftet durch Rhodes' letztes Testament.

Vermeintlich "gut informierte" Verschwörungstheoretiker meinen zu wissen, dass dieses Stipendiatenprogramm Teil der von Rhodes in seinen ursprünglichen Testamenten geplanten Geheimgesellschaft sei. Kronzeuge und einzig zitierfähiger Vertreter dieser Theorie ist der 1984 verstorbene Professor Carroll Quigley. Andere ernstzunehmende Autoren nehmen schlicht an, dass sich Rhodes in seinem späteren Leben von den Verschwörungsplänen in den früheren Testamenten emanzipiert habe. Quigleys Darstellung, dass 1891 unter tragender Rolle Cecil Rhodes' eine noch immer funktionierende Geheimgesellschaft gegründet worden sei, zieht bis heute standardmäßig und undifferenziert ihre Kreise in mehr oder weniger zweifelhafter Verschwörungsliteratur aller Couleur - so etwa bei Amnon Reuveni, Dieter Rüggeberg, Jan Udo Holey, Armin Risi und Hans Werner Wolterdorf, um nur einige deutsche Beispiele zu nennen. Wenn nicht von Quigley selbst, haben diese letztlich wohl alle direkt oder indirekt von Gary Allens Verschwörungsklassiker "Die Insider" von 1971 abgeschrieben.

Carroll Quigley

Der etwas exzentrische Quigley ist am Rande eines irischen Ghettos in Boston aufgewachsen, seine Kurse über die Zivilisationsgeschichte an der Universität Georgetown galten als legendär. In diesen verunglimpfte er zum Beispiel Platon als Vorläufer der Nazis. Nach verbalen Triaden gegen Platons "Staat" warf er das Buch regelmäßig aus dem geöffneten Fenster des Vorlesungssaals im zweiten Stock, gelegentlich schrie er "Sieg Heil!" dabei. Damit erreichte er zumindest die Aufmerksamkeit der Studenten, die nicht selten bis in den Abend hinein seine Angriffe auf Platon diskutierten. Einer davon war der 1964 in die School of Foreign Service an der Georgetown Universität eingetretene Bill Clinton, der später als Rhodes-Stipendiat nach Oxford ging und im November 1992 zum 42. Präsidenten der USA gewählt wurde. In seiner Rede zur Nominierung als Präsidentschaftskandidat der Demokraten würdigte Clinton den geistigen Einfluss seines früheren Professors in Georgetown ausdrücklich.

Die Rhodes-Stipendien, durch die Bestimmungen von Cecil Rhodes' siebtes Testament eingerichtet, kennt jeder. Nicht so allgemein bekannt ist, dass Rhodes in fünf vorhergehenden Testamenten sein Vermögen zur Bildung einer Geheimgesellschaft bestimmte, die sich der Erhaltung und Erweiterung des britischen Empire widmen sollte. Und was niemandem bekannt zu sein scheint ist, dass diese Geheimgesellschaft von Cecil Rhodes und seinem wichtigsten Treuhänder, Lord Milner, errichtet wurde und bis zum heutigen Tage existiert.

Mit diesen Worten beginnt Quigley sein Buch "The Anglo-American Establishment", eine äußerst detaillierte Untersuchung von Beziehungsfäden in der britischen Politik, vor allem in der imperialen Außenpolitik des Empire, etwa von 1880 bis 1945. Darin versucht er darzustellen, wie ein bei Cecil Rhodes beginnendes Beziehungsnetzwerk "mehr als fünfzig Jahre lang eine der wichtigsten Kräfte in der Formulierung und Ausführung der britischen imperialen und Außenpolitik" gewesen sei. Der Einfluss dieses Netzwerks sei so groß, dass die Geschichte des 20. Jahrhunderts ohne seine Kenntnis kaum zu verstehen sei, schrieb Quigley in seinem voluminösen Buch "Tragedy and Hope". Tatsächlich lassen sich Verbindungen zwischen Rhodes, den späteren Round-Table-Gruppen, dem Council on Foreign Relations bis hin zur Trilateralen Kommission und den Bilderberg-Konferenzen herstellen. Eine gesteuerte Verschwörung in der Hand einer "Geheimgesellschaft" dagegen ist fraglich. Es gibt deutliche Hinweise, dass Quigleys Verschwörungsthese schon in den Anfängen auf Sand gebaut ist, will man den Begriff "Geheimgesellschaft" wirklich ernst nehmen. Statt Quigleys Behauptungen ständig zu wiederholen, ist deshalb eine kritische Auseinandersetzung angezeigt.

Die geplante Geheimgesellschaft war eine Totgeburt

Die tragenden Figuren der "an einem winterlichen Nachmittag im Februar 1891" in London gegründeten Geheimgesellschaft, nämlich Cecil Rhodes, Alfred Milner und William T. Stead, verfolgten ebenso wie andere Personen im Beziehungsgeflecht um Rhodes durchaus unterschiedliche, ja sogar kollidierende Interessen. So arbeitete Milner beispielsweise 1883 bis 1885 als assistant editor unter Stead bei der Pall Mall Gazette, einer seiner Gründe nach zwei Jahren wieder aufzuhören, waren ständige Meinungsverschiedenheiten mit seinem Vorgesetzten. Sie blieben aber gut befreundet. Wegen der Differenzen in der Haltung zum Burenkrieg - Stead heftigster Gegner, Milner als britischer High Commissioner in Südafrika einer der wichtigsten Antreiber des Konflikts - kühlten sich die Beziehungen später allerdings merklich ab. Selbst nach dem offiziellen Kriegsende am 31. Mai 1902 dauerte die Distanzierung an, was die tiefe Verbitterung verdeutlicht. Zwischen März 1904 und Januar 1907 beispielsweise brach der Kontakt wegen eines kritischen Vortrags von Stead vollständig ab, wie anhand der privaten Korrespondenz nachgewiesen werden kann - schlechte Voraussetzungen, um eine Verschwörung in Gang zu halten.

Als Rhodes 1896 nach London zur Untersuchungskommission in der Jameson-Affäre reiste, forderte Stead ohne Umschweife seine Verhaftung und eine Gefängnisstrafe: "Ich war äußerst begierig ihn im Gefängnis zu sehen und machte aus meinem Verlangen auch keinen Hehl", schrieb Stead damals. Stead wurde berühmt mit einer sensationellen Artikelserie über Kinderprostitution in London und gilt als Pionier des modernen investigativen Journalismus. Sein Bericht mit dem Titel "The Maiden Tribute of Modern Babylon" (Das Jungfrauenopfer des modernen Babylon), in dem er vom Kauf eines Strichjungen für 5 Pfund berichtete und dafür ins Gefängnis wanderte, wirkte sich auf die Strafrechtsreform von 1885 aus, den berüchtigten Criminal Law Amendment Act, der schließlich Oscar Wilde ins Gefängnis brachte.

Rhodes und Stead trafen sich erstmals am 4. April 1889 zu einem dreistündigen Gespräch in der Cape Agency in London. Hauptgesprächsthema: "Ein Plan für die Ausweitung britischen Einflusses in jedem Teil der Welt durch das Netz einer kleinen Gruppe von aktiven Idealisten, die eng miteinander kooperieren". Beide waren von der Idee einer Geheimgesellschaft begeistert. Stead, der am 15. April 1912 beim Untergang der Titanic starb, war in England allerdings einer der glühendsten und aktivsten Unterstützer der von Zar Nikolaus II. vorgeschlagenen Abrüstungs- und Friedensinitiative, die 1899 in der ersten Haager Friedenskonferenz mündete und den Weg zur Haager Landkriegsordnung von 1907 ebnete.

"Als es zur Frage eines Krieges in Südafrika kam, konnte Stead die Situation nicht richtig beurteilen, weil er frisch von einer Friedenskonferenz kam und in einem derartigen Ausmaß von der Friedensidee eingenommen - ja tatsächlich besessen war, dass seine Urteilskraft pervertiert wurde", soll Jameson geäußert haben. Der Burenkrieg führte zu einer klaren Distanzierung, aufgrund der Rhodes Stead als Treuhänder aus seinem Testament strich.

Außerdem fand Rhodes den mit Okkultismus befassten Journalisten "zu exzentrisch", vor allem im Hinblick auf seine "Gespenstermanie". Rhodes beschuldigte Stead der Auflehnung, einer Art von Illoyalität, wie er sie immer als Hindernis ihrer Geheimgesellschaft gesehen habe. Die 1891 geplante Geheimgesellschaft, so urteilt Stead-Biograph Frederic Whyte wohl zutreffend, wurde eine Totgeburt. Dafür gibt es weitere Hinweise.

Auch die Verbindung mit den Rothschilds lief nicht nur zum Besten. Während eines Besuchs in London 1891 sprach Rhodes mit dem in homosexuellen Kreisen bestens vernetzten Reginald Brett (später Lord Esher) über die Idee einer auf dem Schneeball-Prinzip basierenden Geheimgesellschaft. Bei dieser Gelegenheit äußerte Rhodes, dass Nathan Rothschild zwar ehrlich sei, aber nicht genug "Köpfchen" habe. "Der Gedanke plagt mich manchmal", erklärte er, "dass, wenn ich sterbe, mein Geld in die Hand eines Mannes fallen wird, der vollkommen unfähig ist, meine Ideen zu verstehen."

Selbst Quigley räumt ein, dass Rothschild der Idee einer Geheimgesellschaft indifferent gegenübergestanden habe. Als Rhodes den Bankier als Treuhänder seines Erbes aus einem der früheren Testament strich, waren die Gründe sicherlich nicht - wie von Verschwörungstheoretikern unterstellt - "strategischer", sondern grundsätzlicher Natur. Ob der statt dessen eingesetzte Schwager von Rothschild jemals in Rhodes' Sinne aktiv geworden ist, bleibt unklar.

Zwischen Rhodes und den Bankiers gab es trotz der Kooperation im Rahmen von DeBeers zahlreiche, auch gravierende Differenzen. 1892 etwa organisierte die Londoner Rothschild-Niederlassung eine Anleihe für die Kruger-Regierung in Höhe von 2,5 Millionen Pfund. Ein schwerer Schlag gegen Rhodes' Interesse, den Transvaal in die Knie zu zwingen. Der Jameson-Invasion in den Transvaal kam für die Rothschilds, auf Vermittlung zwischen London und Pretoria bedacht, vollkommen überraschend, sie waren entsetzt. Noch im Juni 1899, kurz vor Ausbruch des Burenkriegs, versuchte Alfred Rothschild die Spannungen zwischen Briten und Buren zu entschärfen, sehr zur Missbilligung von Alfred Milner. Als die britische Regierung schließlich gezwungen war, umfangreiche Anleihen zur Finanzierung des Krieges aufzunehmen, kam N. M. Rothschild & Sons nur marginal zum Zug. Nach Ansicht von Rothschild-Biograph Niall Ferguson läutete dieser Fehlschlag nach über 100 Jahren das Ende der Dominanz des Bankhauses in England ein.

1873 bis 1891, schreibt Quigley, sei die Vorbereitungsphase der Geheimgesellschaft gewesen, die um Stead und Milner zentriert gewesen sei. Tatsächlich nahm Stead aber noch in einem Brief an Milner in Kairo im März 1891 an, dass Milner noch nicht viel von Rhodes gehört hätte - immerhin die zentrale Figur des Geschehens. Wie Quigley auf seine Darstellung kommt, ist leider nicht nachvollziehbar. Symptomatisch für den Kronzeugen Quigley ist die spärliche bis gar nicht vorhandene Angabe von Quellen.

"Behauptung folgt auf Behauptung, aber die tragenden Belege bleiben unzusammenhängend: Überraschend für einen Akademiker stellt Quigley ziemlich unzureichende Dokumentation zur Verfügung", muss Robin Ramsay in der englischen Szenezeitschrift Lobster einräumen. Dies betrifft nicht nur "The Anglo American Establishment" oder "Tragedy and Hope", sondern auch andere Publikationen Quigleys zum Thema. So beklagt Walter Nimocks in einer Untersuchung der Round-Table-Groups von 1968, dass Quigley in einem Artikel in der Canadian Historical Review für die Behauptungen, dass deren Mittel hauptsächlich vom Rhodes-Trust gekommen seien, keine Nachweise erbracht habe.

Auch die Round Table-Gruppen sind kaum als Geheimgesellschaft anzusehen

Die Round-Table-Gruppen sind nach dem Tod von Cecil Rhodes unter dem Einfluss von Rhodes-Treuhänder Alfred Milner und Lionel Curtis in Südafrika entstanden und breiteten sich in der Folge im gesamten britischen Empire aus. In Quigleys Darstellung spielen die Round-Table-Groups neben dem Stipendiatenprogramm eine wesentliche Rolle, um die Weiterexistenz der angeblichen Geheimgesellschaft aufzuzeigen.

Ziel der Round-Table-Groups, deren 1910 gegründete Zeitschrift heute noch erscheint, war ursprünglich die Schaffung einer föderalen imperialen Struktur des gesamten Empire mit einem übergeordneten, imperialen Parlament und einer multinationalen Regierung. Quigleys "Tragedy and Hope", erschienen 1966 bei Macmillan in New York, war durchaus nicht die erste Veröffentlichung, in der die Rolle des Round Table beschrieben wird, wie es so gerne behauptet wird. Fast ab dem Moment ihrer Gründung wurde der losen Gruppierung von Kritikern öffentlich vorgeworfen, eine geheime Verschwörung zu sein.

"Dieses Argument kollabiert bei näherer Betrachtung", schreibt John Kendle aber in seiner 1975 erschienenen Untersuchung der Gruppe: "Es war immer die Absicht der Bewegung, ihre Befunde und Folgerungen an die Öffentlichkeit zu geben." Sie publizierte die schon erwähnte Zeitschrift "Round Table", in der sie ihre Ansichten offen diskutierte, veröffentlichte Bücher, verteilte Analysen und Protagonisten wie Curtis schrieben offene Briefe etwa "an das indische Volk".

Von einer hierarchischen oder geheimen Struktur, wie sie Rhodes nach dem Vorbild der Jesuiten vorgeschwebt hat, kann keine Rede sein. Die Mitgliedschaft in der Kerngruppe, dem sogenannten "moot" war flexibel und ständig wechselnd. Es gab keine rigide organisatorische Struktur oder Mitgliedschaftserfordernisse, analysiert Nimocks. Bei den Diskussionen und Verhandlungen gingen die unterschiedlichsten Leute ein und aus. Nicht gerade das, was man sich als "Geheimgesellschaft" vorstellt, die nach Weltherrschaft strebt.

Was Quigley als Round-Table-Veschwörung bezeichnet ist in gewisser Weise lediglich traditionelles Verhalten der britischen Elite - nur ein bisschen systematisiert.Robin Ramsay

Unter diesem Blickwinkel werden die von Carroll Quigley beobachteten Zusammenhänge nicht weniger interessant. Die modernen Verschwörungstheorien allerdings bauen offensichtlich nur auf einer hübschen Legende auf.

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@ Rom3o

d

Und dieses aus \"eigenen Augen sehen\", lässt sich leider nur dem erklären, der diese Entwicklung gemacht hat.

Jemand, der bereit ist.

Unterhälst du dich aber mit Menschen, die auf diesem Weg noch nicht so weit gegangen sind,

wirst du zumeist auf heftigen Wiederstand und Unverständnis stoßen.

Niemand lässt sich gerne sagen, dass sein Weltbild manipuliert ist und dass er sich mit Dingen

identifiziert die mit ihm selbst nichts zu tun haben.

Der Widerstand, den du von demjenigen bekommst, ähnelt gar einem Kampf ums Überleben.

Denn du greifst fast alles, was für ihn das \"ich\" ausmacht an. Aber selbstverständlich wird er sich wehren.

Und sei deine Interntion auch eine gute, ihm diese Last zu nehmen, so wird er sich dennoch daran festkrallen.

Es ist also Achtsamkeit geboten, auch im Verbreiten der für dich stimmigen Wahrheiten.

Das mal kurz zur Spiritualität.

Dreamcathgcer, daß ist wirklich der ein enttäuschender Post von dir. Es ist wirklich erschreckend, daß du diese gefährliche Denkungsweise auch noch rechtfertigst. Es ist immer dieses gleiche Totschlagargument der Verschwörungtstheoretiker, es sei klar, daß die Kritiker sich wehren, da sie eben noch nicht \"diesen Weg gegangen sind\" Sie natürlöich gegen die \"Wahrheit wehren, weil die Unwahrheit so unbequem ist\"

Wirklich kritisch setzen sie sich nie auseinander,

Ich bin wirklich tief enttäuscht, denn dieser Quatsch ist wirklich jugendgefährdend

Dabei sind die anderen einfach nicht so faul und infomieren sich gründlicher, als sich ein paar Verschwörungstheorien reinzuziehen

Zurück zum Thread-Thema:

Hat man auch nur ein wenig Ahnung von Geschichte, so fällt einem auf dass die Bevölkerung

in der Menschheitsgeschichte zu nahezu jedem Zeitpunkt bösartig auf verschiedenen Gebieten getäuscht wurde.

Heute aber meinen wir alles besser zu wissen, es herrscht immer dieses Gefühl vom \"Ende der Geschichte\".

Freie Meinungäußerung, Internet, gebildete Historiker.

Die Sache ist die:

Die Menschen waren schon immer der Meinung, an diesem Punkt zu sein. :-D

Und es vergeht meist erst ein halbes Jahrhundert, bis eine Zeitepoche genügend historisch erfasst werden kann.

Zeugen, Dokumente tauchen auf, die oft die gesamte \"Geschichte\" verändern,

und oft stellt sich der frühere Glauben immer mehr als Märchen heraus.

Wenn du ein paar Semester Geschichte studiert hättest, wüßtest du das diese Aussagen einfach nur Klischees sind, die so einfach nicht stimmen. Und es zum Beispiel unzulässig ist, die Situation mit

Denn wenn jemand sich tiefgehender mit einem Thema befaßt, weiß er das das niemals so simpel in einem Schwarz Weiß Schema geschieht, wie das hier vorgetragen ist. Er weiß auch, daß in einem modernen Gesellschaftssystem die vorgänge einfach zu komplex sind, als daß sie so einfach beschrieben werden könnten. Ich möchte dich bitten, dir selbst ein wenig Ahnung von Geschichte anzueignen, bevor du so etwas postet.

Ich wünsche allen von Herzen, die meinen wir wären hier so unterdrücktz und alle von den \"Mächtigen\" getäuscht, ein Zeit lang in einem echten diktatorischen Regime zu leben.

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@ Rom3o

d

Und dieses aus \"eigenen Augen sehen\", lässt sich leider nur dem erklären, der diese Entwicklung gemacht hat.

Jemand, der bereit ist.

Unterhälst du dich aber mit Menschen, die auf diesem Weg noch nicht so weit gegangen sind,

wirst du zumeist auf heftigen Wiederstand und Unverständnis stoßen.

Niemand lässt sich gerne sagen, dass sein Weltbild manipuliert ist und dass er sich mit Dingen

identifiziert die mit ihm selbst nichts zu tun haben.

Der Widerstand, den du von demjenigen bekommst, ähnelt gar einem Kampf ums Überleben.

Denn du greifst fast alles, was für ihn das \"ich\" ausmacht an. Aber selbstverständlich wird er sich wehren.

Und sei deine Interntion auch eine gute, ihm diese Last zu nehmen, so wird er sich dennoch daran festkrallen.

Es ist also Achtsamkeit geboten, auch im Verbreiten der für dich stimmigen Wahrheiten.

Das mal kurz zur Spiritualität.

Dreamcathgcer, daß ist wirklich der ein enttäuschender Post von dir. Es ist wirklich erschreckend, daß du diese gefährliche Denkungsweise auch noch rechtfertigst. Es ist immer dieses gleiche Totschlagargument der Verschwörungtstheoretiker, es sei klar, daß die Kritiker sich wehren, da sie eben noch nicht \"diesen Weg gegangen sind\" Sie natürlöich gegen die \"Wahrheit wehren, weil die Unwahrheit so unbequem ist\"

Wirklich kritisch setzen sie sich nie auseinander,

Ich bin wirklich tief enttäuscht, denn dieser Quatsch ist wirklich jugendgefährdend

Deine Enttäuschung ist unnötig,

denn ich bezog mich lediglich auf verschiedene Wahrnehmungen.

Nicht aber auf die konrketen Inhalte der hier angerissenen Themen.

Ich riet zur Achtsamkeit, und Achtsamkeit bedeutet immer die Auseinandersetzung mit konkreten Sachverhalten,

niemals aber nur eine kritiklose Infragestellung.

Es ist schon witzig, wie du oben einen Abschnitt über die Gesprächsführung selbst zitierst,

und ihm eibnfach die Rollen der Gesprächspartner zuordnest

- ihn also in einen Kontext setzt, der nicht enthalten ist.

Genau den selben Rat hätte ich nämlich gegeben, wenn du die Rollen vertauschst

und das "du" auf dich selbst beziehst und nicht auf Rom3o.

Wenn du ein paar Semester Geschichte studiert hättest, wüßtest du das diese Aussagen einfach nur Klischees sind, die so einfach nicht stimmen. Und es zum Beispiel unzulässig ist,

Ich habe ein paar Semester Geschichte studiert :-D Und ich habe mich hier auf "diese Aussagen" (die der hier aufgeführten Video-Links)

nicht konkret bezogen.

Das wüsstest du, wenn du meinen Post gelesen, verstanden und nicht mutmaßlich interpretiert hättest.

Denn wenn jemand sich tiefgehender mit einem Thema befaßt, weiß er das das niemals so simpel in einem Schwarz Weiß Schema geschieht, wie das hier vorgetragen ist.

Wo konkret widersprach ich dem, was du hier sagst?

Er weiß auch, daß in einem modernen Gesellschaftssystem die vorgänge einfach zu komplex sind, als daß sie so einfach beschrieben werden könnten.

Und wo konkret widersprach ich dem hier?

Deine Diskussionsführung ist sehr fragwürdig, John.

Du zitierst lediglich Inhalte, die du in deinen gewollten Kontext setzen kannst.

Den Abschnitt, in dem ich Rom3o riet sich nicht den Theorien hinzugeben

die alles grundsätzlich in Frage stellen, also den Verschwörungstheorien, hast du vorsätzlich ausgelassen.

Auch den Abschnitt, wo ich Rom3o um eine konkrete Aussage in seinem Post bat.

Aber wenn man keine Gegenpartei hat, muss man sich eben eine schaffen, nicht wahr.

Wenn das hier keine bloße Selbstdarstellung ist, was denn dann.

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@ Rom3o

d

Und dieses aus \"eigenen Augen sehen\", lässt sich leider nur dem erklären, der diese Entwicklung gemacht hat.

Jemand, der bereit ist.

Unterhälst du dich aber mit Menschen, die auf diesem Weg noch nicht so weit gegangen sind,

wirst du zumeist auf heftigen Wiederstand und Unverständnis stoßen.

Niemand lässt sich gerne sagen, dass sein Weltbild manipuliert ist und dass er sich mit Dingen

identifiziert die mit ihm selbst nichts zu tun haben.

Der Widerstand, den du von demjenigen bekommst, ähnelt gar einem Kampf ums Überleben.

Denn du greifst fast alles, was für ihn das \"ich\" ausmacht an. Aber selbstverständlich wird er sich wehren.

Und sei deine Interntion auch eine gute, ihm diese Last zu nehmen, so wird er sich dennoch daran festkrallen.

Es ist also Achtsamkeit geboten, auch im Verbreiten der für dich stimmigen Wahrheiten.

Das mal kurz zur Spiritualität.

Hat man auch nur ein wenig Ahnung von Geschichte, so fällt einem auf dass die Bevölkerung

in der Menschheitsgeschichte zu nahezu jedem Zeitpunkt bösartig auf verschiedenen Gebieten getäuscht wurde.

Deine Enttäuschung ist unnötig,

denn ich bezog mich lediglich auf verschiedene Wahrnehmungen.

Nicht aber auf die konrketen Inhalte der hier angerissenen Themen.

Ich bezog mich auf diese fett markeirten Sätze, die man immer von den Verschwörungstheoretikern hört, aber letztlich immer nur Binsenwahrheiten und Klischees sind.

Gut vielleicht habe ich es auch insgesamt mißverstanden. Aber diese Sätze sind nicht so nicht zulässig- . Nicht alles ist die Frage eines Standpunkts/der Wahrnehmung. Manches ist einfach objektiv falsch.

Natürlich bezog sich mein Post nicht nur auf dich, sondern auch auf Romeo.

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Nicht alles ist die Frage eines Standpunkts/der Wahrnehmung. Manches ist einfach objektiv falsch.

Ich gebe dir darin absolut recht, John!

Aber diese Sätze sind nicht so nicht zulässig- .

In den von dir gemeinten Sätzen steht nicht, dass "alles eine Frage der Wahrnehmung" sei.

Insofern sind sie, sogar unter deinem Argument, "zulässig".

Sie vermitteln lediglich, wie gerne Menschen an ihrem Weltbild festhalten, unabhängig davon ob dieses objektiv richtig oder falsch ist.

Grüße

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Das mit der NWO, Bilderberg und Rockafellas ist auf jedenfall Warheit, wer etwas "Connections" hat oder ein Gehirn und Augen kann sich das nachlesen.

Verschwörungstheorie ist das schon lange nicht mehr.

Der rest mit 9/11 etc. sei mal dahingestellt, könnte Warheit sein, oder auch nur so ne Verschwörungstheorie.

Leute welche HEUTZUTAGE NWO, rockafellas und co noch leugnen sind einfach pure idioten welche die Augen vor der Warheit verschliessen.

Vorallem das mit NWO ist ja wohl offensichtlich....

peace, k

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Das mit der NWO, Bilderberg und Rockafellas ist auf jedenfall Warheit, wer etwas "Connections" hat oder ein Gehirn und Augen kann sich das nachlesen.

Verschwörungstheorie ist das schon lange nicht mehr.

Der rest mit 9/11 etc. sei mal dahingestellt, könnte Warheit sein, oder auch nur so ne Verschwörungstheorie.

Leute welche HEUTZUTAGE NWO, rockafellas und co noch leugnen sind einfach pure idioten welche die Augen vor der Warheit verschliessen.

Vorallem das mit NWO ist ja wohl offensichtlich....

peace, k

Achso, Na dann, auch wenn das mit Bilderberg und Rockefeller schon tausendmal widerlegt wurde. Hast du meinen Artikel zu den Bilderbergern gelesen. Anscheinend nicht. Fragt sich, wer der Idiot ist, wenn man so einfachen Welterklärungsmodellen nachhängt. :-DIst schon einfach, sich mit dem Lesen von ein paar Webseiten zu der informierten Elite angehörig zu fühlen.

Was denn die Theorien 9/11, NWO, Bilderberger und Rockefeller gemeinsam haben, kannst du dem folgenden Post entnehmen.

P.S.: Wenn du schon so gut Bescheid weißt, wieso weißt du dann nicht einmal, wie man Rockefeller richtig schreibt? :-D

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