Wie begeistere Ich Unternehmen von mir?

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Ich habe im übrigens nix gegen Studierte, ganz im Gegenteil. Nur finde ich in manchen Berufen braucht es mehr als nen Studium, weil das wichtigste ist , wie Du in Marktsituationen umgehst. Das man die ganzen Theorien beherrscht, davon gehe ich aus.

Klar macht kein FH-Frischling dem Polier ein X für ein U vor. Mit der Zeit pendelt sich das aber erstens ein und zweitens will der FHler ja keinen Polier ersetzen.

Mit unserer Gesellschaft ist vieles nicht richitg, wieso brauche ich son kack papier mit ner Note drauf. [...]

Eben wegen dieses Problems musst du dich vor dir selbst und besonders im Hinblick auf ein eventuelles Vorstellungsgespräch äußerst kritisch mit der Frage auseinandersetzen, weswegen du nicht im Vorfeld - gerade weil es ja dein Traumberuf ist - nicht 100%igen Einsatz gezeigt hast. Denn es ist ja wohl absehbar, dass ein gutes Abi nicht schaden kann. Ein schlechtes aber schon. Im Nachhinein sind fast alle Menschen fix, wenn es um Ausflüchte, Ausreden oder Euphemismen geht.

Sich einzugestehen, dass man einen Fehler gemacht hat zeugt von Größe. Das nur ganz allgemein. Was mich interessiert ist, ob es fehlendes Problembewusstsein war? Dann tust du mir leid, weil du anscheinend die Spielregeln nicht verstanden hast. Passiert leider vielen Leuten. Da hilft jetzt nur noch ackern, ackern, ackern um die Differenz auszugleichen. Wenn du es wusstest aber ignoriert hast/oder meinst den Sozialmärtyrer spielen zu müssen, dann bist du selbst dran Schuld und musst in dem Bewusstsein, dass du dir deinen Traum eventuell selbst verbaut hast den Brief öffnen oder zum Vorstellungsgespräch gehen.

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@Firering: Das was du da planst ist ne Milchmädchenrechnung.

Du sagst du brauchst 100.000 Euro um dich selbständig machen zu können.

Also willst du 2-3 Jahre arbeiten damit du dich dann selbständig machen kannst.

Das heisst du willst in 2-3 Jahren mit einer Ausbildung 100.000 Euro beiseite legen.

Wohnst du noch zuhause ? Hast du keine Ausgaben ?

Nehmen wir an du verdienst nach der Ausbildung deine 1.500 Euro netto, dann hast du grad mal 18.000 Euro im Jahr und 54.000 Euro in drei Jahren... das ist aber nur die Hälfte von den benötigten 100.000 Euro ?

Ich habe bereits etwas Kapital , welches ich ja selbst investiere und knapp 15-50% Rendite pro Jahr erwirtschafte. ( getestet über 5 Jahre ). Von daher habe ich die " Milchmädchenrechnung " sehr gut durchdacht und ich bin mir sicher mit 25-26 über soviel Geld zu verfügen. ( Momentan bin ich 20 und ja ich habe bereits mit 15 angefangen )

Mein Reiz an dem Beruf ist sicherlcih auch, dies mal mit sehr viel Geld zu tun, bzw zu entscheiden wo die Milliarden hinfließen, ich finds spannend, manche schütteln bei soviel Geldgeilheit den Kopf, mir machts Spaß.

Ich könnte es mir auch leicht machen und nun 6 Jahre , etwas leichtes arbeiten wo ich ca 1200€ Netto bekomme. Aber hierzu habe ich keine Lust, außerdem höre ich hier auch mal auf meine Eltern, die meinen das ich schon einen Beruf in der Tasche haben sollte bevor ich mich vollkommen selbstständig mache.

@King Koitus

Nunja, sicherlich war ich die Jahre in der Schule nicht sonderlich schlau. Wurde aber auch in meinem Traum etwas zurückgeworfen durch viele plötzlich auftretende Ausgaben ( Wasserschäden etc ) , ich dachte nach der Schule brauche ich vielleicht 2 Jahre um das Geld für die selbstständigkeit zu erarbeiten. Außerdem war es in der Zeit der Pupertät und mit etwas mehr Geld als andere in dem Alter, wurde man leicht übermütig.

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@King Koitus

Nunja, sicherlich war ich die Jahre in der Schule nicht sonderlich schlau. Wurde aber auch in meinem Traum etwas zurückgeworfen durch viele plötzlich auftretende Ausgaben ( Wasserschäden etc ) , ich dachte nach der Schule brauche ich vielleicht 2 Jahre um das Geld für die selbstständigkeit zu erarbeiten. Außerdem war es in der Zeit der Pupertät und mit etwas mehr Geld als andere in dem Alter, wurde man leicht übermütig.

Nimm es mir bitte nicht persönlich, aber das ist genau das Ausredenschema, von dem ich weiter oben sprach.

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@King Koitus

Nunja, sicherlich war ich die Jahre in der Schule nicht sonderlich schlau. Wurde aber auch in meinem Traum etwas zurückgeworfen durch viele plötzlich auftretende Ausgaben ( Wasserschäden etc ) , ich dachte nach der Schule brauche ich vielleicht 2 Jahre um das Geld für die selbstständigkeit zu erarbeiten. Außerdem war es in der Zeit der Pupertät und mit etwas mehr Geld als andere in dem Alter, wurde man leicht übermütig.

Nimm es mir bitte nicht persönlich, aber das ist genau das Ausredenschema, von dem ich weiter oben sprach.

Sicher sind das Ausreden und ich hätte mehr tun können für die Schule. Wenn Du es aber von nem anderen Standpunkt aus siehst, hätte ich nie soviel Wissen und Praxiserfahrung sammeln können um bereits mit 25 schon eine eigenen Firma gründen zu können.

Es hat alles seine Vor und Nachteile, wenn ich sehe wiewenig Ahnung und wie Perspektiv und Ratlos bei uns Leute mit 1,5 Schnitt sind, da muss ich sagen, dass ich fast alles richtig gemacht habe.

Nun brauche ich nur ne Firma die mir ne Chance gibt.

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Nunja, die Banken können sich die Leute aussuchen und da diese eine enorme Auswahl haben wird es nicht einfach sein... kennst du nicht jemanden aus der Branche ? - Ich meine über Vitamin B hat man sowieso die besten Karten, heutzutage funktioniert sowieso fast alles mit Vitamin B...

Ich war auch nie der beste Schüler o. aber Student und trotzdem habe ich nen guten Job. Ich glaube nicht das ich solch einen Job hätte wenn ich nicht jemanden aus dem Bereich kennen würde. ;-)

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Sicher sind das Ausreden und ich hätte mehr tun können für die Schule. Wenn Du es aber von nem anderen Standpunkt aus siehst, hätte ich nie soviel Wissen und Praxiserfahrung sammeln können um bereits mit 25 schon eine eigenen Firma gründen zu können.

Das ist Augenwischerei, weil du dieses Wissen nicht in dem Maße anwenden kannst, wie du willst. Und was ist der Grund dafür? Zu wenig getan für die Schule. Du hast einfach die Spielregeln noch nicht begriffen. In Deutschland gilt seit je her "haste was biste was".

Es hat alles seine Vor und Nachteile, wenn ich sehe wiewenig Ahnung und wie Perspektiv und Ratlos bei uns Leute mit 1,5 Schnitt sind, da muss ich sagen, dass ich fast alles richtig gemacht habe.

Der Abi-Schnitt sagt weder etwas über Intelligenz noch Befähigung für einen Beruf aus. Du hast einfach das System nicht begriffen.

Nun brauche ich nur ne Firma die mir ne Chance gibt.

"Nur" ist gut. Du willst Verantwortung für Geld, hast es aber so gesehen nicht geschafft Verantwortung für dich selbst zu übernehmen. Wie gesagt, das ist nichts persönliches, aber mit solchen Fragen wirst du wohl oder übel auch in einem Vorstellungssgespräch konfrontiert werden. Nicht ganz so offen und direkt wie hier, aber sie werden sicherlich kommen. Denn das ist das erste, was mir durch den Kopf geschossen ist, als ich das Topic las. Anderen wird es da auch nicht großartig anders gehen.

Denk die Video-Idee mal weiter. Ich hab mir das noch mal durch den Kopf gehen lassen und könnte dir, wenn du willst ein paar konkrete Vorschläge machen. Ich finde es aus dem Grund sinnvoll, weil du 1.) herausstichst und 2.) gleich mit deiner Persönlichkeit punkten kannst. So kannst du evtl. den "Filter" umgehen.

Wäre hilfreich, wenn sich ein Personaler hier kritisch mit der Idee der Videobewerbung auseinander setzt.

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Bin kein Personaler aber Videobewerbung fände ich in der Medienindustrie angebrachter. Bei der Bank macht man sich damit in meinen Augen einfach nur zum Idioten.

Wobei soll man sich auch Filmen lassen? Wie man vor der Börse steht und einem Geld um die Ohren fliegt?

Oder wie man zu Hause sitzt und Stocks tradet ?

Und wie wärs wenn du Hedgefonds Manager wirst?

Habe mal auf DMAX einen gesehen, der hat mit 2000 $ angefangen und ist jetzt Multimillionär.

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Ich habe bereits etwas Kapital , welches ich ja selbst investiere und knapp 15-50% Rendite pro Jahr erwirtschafte. ( getestet über 5 Jahre ). Von daher habe ich die " Milchmädchenrechnung " sehr gut durchdacht und ich bin mir sicher mit 25-26 über soviel Geld zu verfügen. ( Momentan bin ich 20 und ja ich habe bereits mit 15 angefangen )

so hat Warren Buffett auch angefangen. Allerdings ist der Unterschied zwischen 'totaler Versager' und 'Visionär' zu sein nur der, daß man Erfolg hat. Aus dem Grund habe ich bißchen Wiwi an der Fernuni-Hagen studiert und den Fachinformatiker mir geholt. Weil manchmal muß man sich als Unternehmer auch selber rechtfertigen, daß man nicht zur ersten Gruppe gehört.

Das mit den 100.000 EUR halte ich für Unsinn. Entweder, Du wüßtest ganz genau was Du vor hast und hättest deshalb einen genauen Plan wofür Du die brauchst und wie das ganze ablaufen soll - dann würdest Du hier aber nicht fragen wie man Investmentkaufmann wird. Oder Du hast Dir das gerade sozusagen als limiting Belief aus dem Ärmel geschüttelt und hast keine Ahnung von was Du redest.

Wenn Du Dir z.b. auch so sicher bist, daß Du immer 30% Rendite erwirtschaftest (Und Du bist Dir ja sicher), dann kannst Du die 10.000 EUR oder was Du hast ja auch einfach jetzt anlegen und hast in 20 Jahren 1,9 Mio EUR. Wozu dann noch die Ausbildung?

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Gast pua87

an die "geh' lieber Studieren"-Fraktion:

Was ist Eurer Meinung nach der richtige Studiengang, der auf einen Job an der Börse (sprich: Aktienhandel, Investment, etc) vorbereitet?

Das (im Bachelor sehr breite) Wirtschaftswissenschaften?

Mathematik/Physik wurde schon angesprochen; meint Ihr wirklich, dass ein Mathematiker, der 0 Ahnung von wirtschaftlichen Grundkenntnissen hat, optimal auf einen Job an der Börse vorbereitet ist?

Wie siehts mit Jura aus?

(Fachanwalt für Aktienrecht oder so??)

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Ich habe bereits etwas Kapital , welches ich ja selbst investiere und knapp 15-50% Rendite pro Jahr erwirtschafte. ( getestet über 5 Jahre ). Von daher habe ich die " Milchmädchenrechnung " sehr gut durchdacht und ich bin mir sicher mit 25-26 über soviel Geld zu verfügen. ( Momentan bin ich 20 und ja ich habe bereits mit 15 angefangen )

so hat Warren Buffett auch angefangen. Allerdings ist der Unterschied zwischen 'totaler Versager' und 'Visionär' zu sein nur der, daß man Erfolg hat. Aus dem Grund habe ich bißchen Wiwi an der Fernuni-Hagen studiert und den Fachinformatiker mir geholt. Weil manchmal muß man sich als Unternehmer auch selber rechtfertigen, daß man nicht zur ersten Gruppe gehört.

Das mit den 100.000 EUR halte ich für Unsinn. Entweder, Du wüßtest ganz genau was Du vor hast und hättest deshalb einen genauen Plan wofür Du die brauchst und wie das ganze ablaufen soll - dann würdest Du hier aber nicht fragen wie man Investmentkaufmann wird. Oder Du hast Dir das gerade sozusagen als limiting Belief aus dem Ärmel geschüttelt und hast keine Ahnung von was Du redest.

Wenn Du Dir z.b. auch so sicher bist, daß Du immer 30% Rendite erwirtschaftest (Und Du bist Dir ja sicher), dann kannst Du die 10.000 EUR oder was Du hast ja auch einfach jetzt anlegen und hast in 20 Jahren 1,9 Mio EUR. Wozu dann noch die Ausbildung?

Dein Ansatz ist zwar nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig.

Sicherlich hast Du von einem gewissen Moneymanagment schonmal gehört. Bedeutet nicht alles auf ein Pferd setzen, sondern streuen.

Wo hast Du dich 30% her? ich habe von 15-50% geredet. Aber von mir aus rechnen wir mit 30%. Dann haben wir in einem Jahr 100.000€ davon 30% sind grade einmal 30.000€ in einem jahr, davon abzüge und Du lebst noch an der unteren Verdienstgrenze, von daher sind die 100.000€ absolute Pflicht für mich um damit anzufangen. ( dazu kommen sollten noch Rücklagen etc für mindestens ein jahr ! ). Daher ist mein Ziel auch nicht mit nur eigenem Geld zu Traden, sondern eine Firma zu gründen , wodurch ich auch mit dem Geld von Kunden traden kann. ( Ich habe da gute Geschäftskonzepte, aber erstmal muss das Basisgeld da sein )

Gut ich hab die 10.000€ , klar in knapp 10-15 Jahren habe ich vor Millionär zu sein, aber bis ich die 100.000€ in 5-6 Jahren habe, wie bitte soll ich bis dahin leben? Wenn Du mich bis dahin durchfütterst, dann brauche ich die Ausbildung und den Beruf natürlich nicht. ;-)

bearbeitet von Firering

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an die "geh' lieber Studieren"-Fraktion:

Was ist Eurer Meinung nach der richtige Studiengang, der auf einen Job an der Börse (sprich: Aktienhandel, Investment, etc) vorbereitet?

Das (im Bachelor sehr breite) Wirtschaftswissenschaften?

Mathematik/Physik wurde schon angesprochen; meint Ihr wirklich, dass ein Mathematiker, der 0 Ahnung von wirtschaftlichen Grundkenntnissen hat, optimal auf einen Job an der Börse vorbereitet ist?

Wie siehts mit Jura aus?

(Fachanwalt für Aktienrecht oder so??)

Aktienanalysten müssen sehr sehr viel rechnen und nicht unbedingt hardcore Ökonomen sein.

Du berechnest wie die Firma sich entwickeln kann, wie hoch die Risiken sind, dass der Kurs einbricht usw. usf.

Es wird analysiert was die letzten Jahre gelaufen ist, hochgerechnet was passieren wird und noch viel viel mehr.

Daraus wird dann die Bewertung gemacht. Da spielt zwar auch viel Glück mit rein aber auch echt viel Mathe.

Ansonsten gibt es ja spezielle Studiengänge für das Finanzwesen spezialisiert auf Börse.

WiWi kann man sicherlich auch gut machen, sollte sich dann halt spezialisieren.

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Teilweise schon sehr sehr erheiternd was hier alles geposted wurde. Zuerst sollte man sich mal mit den jeweiligen Berufen auseinandersetzen. Investmentfondskaufman ist nichts anderes als ein normaler Kaufmannsberuf für Fonds. D.h. zuerst einmal den ganzen lästigen Mist machen, den die (akademischen) Fondsmanager nicht machen wollen, bzw. wozu deren Zeit zu wichtig ist. Das fängt an beim Abtippen von Briefen, organisieren von Marketingskampagnen, Kundenbetreuung, buchhalterische Aufgaben etc. Richtiges Equity Research wird selten gemacht und getradet (sowas findet sowieso nicht im Fondsbereich statt (Hedgefunds mal aussen vor)) wird sowieso nicht. Dh man sollte sich erstmal klarwerden wohin man im Banking will.

Will man Traden so muss man Mathe können (ich rede hier aber von richtiger Mathematik, nicht das was man so im BWL- Studium mitbekommt)- Studienrichtung: Mathe, Wirtschaftsmathe, VWL mit starkem quantitativem Bezug oder BWL und ein Master in Finanzmathe (wobei ich das als schwächsten Abschluss fürs Trading ansehe).

Will man ins Sales, hier ist man am Kunden dran und ist ebensowichtig wie die Trader, so genügt ein herausragendes BWL Studium.

Fürs Fondsmanagement auch wieder ein BWL Studium mit Finance ausrichtung (auch geht natürlich Mathe, Physik etc.)

Will man in einen Hedge Funds so wie es Uncle Bäm mal eben vorschlägt, so muss man zu den absolut besten gehören. Reine BWL wird einen da nie hinbringen sondern auch hier zählen die quantitativen Fächer.

Will man ins M&A (das was in den Banken auch als Investment Banking beschrieben wird) so gilt eigentlich das selbe wie für Sales.

Danach kann man noch Recht, also Jura machen, muss sich aber klar sein, dass man dann nur ein externen zuarbeiter ist und nicht wirklich im Banking drinne ist (weshalb ich zB zusätzlich auch BWL gemacht hab).

Für alle Bereiche braucht man heutzutage immer ein Studium. Eine Ausbildung ist zwar was feines, dauert aber nur Zeit und bereitet nicht auf das richtige Gebiet vor. Positiv ist aber die unter Umständen danach vorhandene Arbeitserfahrung im Bankenbereich anzusehen.

So wenn man sich nun entschieden hat wohin man will, muss man sich auch klarwerden ob man das Zeug dazu hat. Dazu muss man sagen, dass eben nicht das fachliche sonderlich im Banking zählt (ausser eben in so speziellen Sachen wie dem Trading) sondern die allgemeine Intelligenz und vor allem der FLEISS. Wenn man nun einem Arbeitgeber erzählt, man hat in sehr vielen Fächern schlechte Noten weil man dazu keine Lust hat, dann ist man sowieso schon unten durch im Banking. Banking ist ein Durchhaltewettbewerb. Du musst dauernd irgendwelche Sachen machen die dich abfucken. Füllsz ständig irgendwelche langweiligen Excel-Tabellen aus etc. Es gilt halt durchzuhalten. Zweitens muss man sich mal selber Fragen was Noten ausdrücken. Jeder der studiert hat weiß, dass man das Zeug welches man in der Schule gelernt hat im Studium nochmal im Schnelldurchlauf wiederholt. Demzufolge kommt es nicht auf die jeweiligen Kenntnisse an, sondern auf die Leistungsbereitschaft in der Schule. 3,2 ist schlecht. Die Banken finden locker Leute welche einen viel besseren Schnitt haben und genau dieselben ausseruniversitären Interessen verfolgen (was ja auch nicht verwundert wenn man sich für einen solchen Job interessiert).

Deshalb würde ich dem TE ein Studium anraten. Fürs Banking gibt es eine Handvoll Unis die genau darauf ausgerichtetet sind im Banking Leute unterzubringen(WHU, EBS, FSFM, Mannheim, Frankfurt, St. Gallen, Zürich, LSE, Oxbridge) (was nicht heißt das man es nicht auch an anderen schaffen kann, es ist aber eben schwerer, Stichwort: Targetunis der Banken).

Zudem sollte sich der TE darüber klarwerden was er in Zukunft machen will und wie der angestrebte Beruf dazu passt.

Noten sind ein Türöffner. Hat man diese, hat man noch nichts gewonnen, hat man sie nicht, wird es manchmal einfach unmöglich die Tür zu öffnen und sich zu präsentieren.

@ PUA87: Wenn du null Ahnung von Wirtschaft hast, wirst du nicht ins Banking wollen. Wenn du allerdings in Mathe/ Physik super bist, dann bringen die Leute dir in ner Bank das Wirtschaftswissen im Nu problemlos bei, weil der Schritt nicht sehr groß ist vom allgemeinen aufs spezielle. Der einzige Wiwi Bereich wo du schwer Chancen ohne Wiwi Theorie hast ist die Tax Beratung und das Audit (Wirtschaftsprüfung). Mit Jura ist es schwer bis unmöglich in den Bereich Börse einzusteigen weil du eben nicht Zahlenfixiert bist (hab wie gesagt selber Jura und BWL studiert, kenne daher diesen Einblick). Wilst du allerdings nur die Rechtsberatung machen, ist eben Jura der richtige und auch einzige Weg.

Lg

PS: Wer ne eigene Firma im Finanzbereich, speziell der Vermögensverwaltung, gründen will, wünsche ich schonmal vieeel Spass. Mit 100.000€ könnt ihr dann vielleicht 2 Monate die laufenden Kosten halten. Ab 20 Mio Eigenkapital gehts los.

Wer natürlich nur für sich selbst handelt ist freier. Aber von einer jährlichen Dauerrendite von 15-30% auszugehen ist schon krasser jugendlicher Leichtsinn, wenn nicht einfach nur verrückt.

Lg

PPS:

Aktienanalysten müssen sehr sehr viel rechnen und nicht unbedingt hardcore Ökonomen sein.

Du berechnest wie die Firma sich entwickeln kann, wie hoch die Risiken sind, dass der Kurs einbricht usw. usf.

Es wird analysiert was die letzten Jahre gelaufen ist, hochgerechnet was passieren wird und noch viel viel mehr.

Daraus wird dann die Bewertung gemacht. Da spielt zwar auch viel Glück mit rein aber auch echt viel Mathe.

Für diese Art des Aktienresearch braucht man nicht viel mehr Mathe als man in der Oberstufe lernt plus ein paar Formeln. Kein großes Ding. Zudem auch das Research bei den Banken heute zunehmends zurückgefahren wird, weil es nicht viel bringt.

Lg

@ Videobewerbung: Im Banking völlig unangebracht insbesondere wenn die Noten nicht stimmen.

bearbeitet von JohnAntony

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Firma ist zu groß gesagt, es soll natürlich von Anfang an aufgebaut werden. kleineres Office etc.

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PPS:
Aktienanalysten müssen sehr sehr viel rechnen und nicht unbedingt hardcore Ökonomen sein.

Du berechnest wie die Firma sich entwickeln kann, wie hoch die Risiken sind, dass der Kurs einbricht usw. usf.

Es wird analysiert was die letzten Jahre gelaufen ist, hochgerechnet was passieren wird und noch viel viel mehr.

Daraus wird dann die Bewertung gemacht. Da spielt zwar auch viel Glück mit rein aber auch echt viel Mathe.

Für diese Art des Aktienresearch braucht man nicht viel mehr Mathe als man in der Oberstufe lernt plus ein paar Formeln. Kein großes Ding. Zudem auch das Research bei den Banken heute zunehmends zurückgefahren wird, weil es nicht viel bringt.

Danke für die Aufklärung, wusste ich bis dato noch nicht.

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Firma ist zu groß gesagt, es soll natürlich von Anfang an aufgebaut werden. kleineres Office etc.

Egal wie du es nennst. Wenn du Vermögensverwaltung machst oder generell Finanzdienstleistungen musst du die Auflagen der Bafin erfüllen. Diese sind sehr happig. Darum sind ja (fast) alle Hedge Funds Offshore (und dürfen dann auch hier nicht werben, tätig werden).

Möglich ist es aber dennoch. Aber als Newbi ohne Netzwerk in der Finanzwelt eher unmöglich, weil dir die entsprechende Reputation und Erfahrung fehlt (welche zB auch von der Bafin vorausgesetzt wird). Wenn du in diese Branche willst, führt dein Weg fast zwangsweise über die großen IBs. Abteilung erst mal uninteressant. Und lerne auch Aufgaben gut zu meistern für die du garkein Interesse hast.

Lg

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wenn du eine jährliche rendite von 15-20 % machst gehörst du zu den besten und spielst in der Liga von buffet & co mit...

Außerdem kannst du dir ja geld von deinen eltern oder teilweise auch von der bank leihen

die zinsen werden dich ja dann kaum jucken wenn du 20 % Rendite machst...

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Egal wie du es nennst. Wenn du Vermögensverwaltung machst oder generell Finanzdienstleistungen musst du die Auflagen der Bafin erfüllen. Diese sind sehr happig. Darum sind ja (fast) alle Hedge Funds Offshore (und dürfen dann auch hier nicht werben, tätig werden).

Jep.

Ich kenne jemanden, der ein Unternehmen in der Richtung gegründet hat, 2 mehrfach prämierte Fonds werden von denenrausgegeben , die Leute wissen wirklich, was sie tun.

Das Kapital dafür haben sie zu 5. gestemmt. Und der Mann, von dem ich rede, ist weiß Gott kein armer Schlucker - durch Immobilien hatte der schon für seine Enkelkinder gesorgt, bevor seine Tochter geboren wurde.

Und lerne auch Aufgaben gut zu meistern für die du garkein Interesse hast.

Gerade bei Selbstständigkeit wirklich wichtig. Trading ist lustig und macht Spaß, besonders, wenn man einen Plan hat, der funktioniert. Leider ist das Feld viel weiter - Verwaltung, Buchhaltung, Verhandlung, Verkauf, Marketing - irgendwas nervt immer, ich kenne das. Du weißt nicht, wie nervig es zum Beispiel ist, mit Finanzbeamten zu diskutieren, weil sie dir nicht glauben, dass du das Jahr lang keinen Gewinn gemacht hast, aber trotzdem noch liquide bist.

Aber nun, das steht ja erstmal in weiter ferne.

Weißt du, was prinzipiell das sinnvollste für dich wäre? Gerade nichts machen, was mit Investement zu tun hat. Verkauf möglicherweise. Immobilien vielleicht. Oder etwas mit Buchhaltung. Jedenfalls etwas, was du gerade nicht kannst.

Wenn dein Plan in die Selbstständigkeit feststeht, dann solltest du versuchen, so viel wie möglich zu wissen. Du kannst der beste Trader der Welt sein, wenn du nicht vekaufen kannst, wirst du scheitern - ohne Kunden kein Gewinn. Und unterschätz das nicht, ein Unternehmen steht und fällt nunmal mit Kunden und wo kein Geld ist, kann man nicht handeln.

Geld verdienen kannst du quasi mit jedem Ausbildungsberuf so viel, wie du benötigst - wenn dein Plan an sich aufgeht.

Wenn du allerdings Karriere innerhalb eines Unternehmens machen willst, dann solltest du wirklich studieren. Es ist nunmal so, dass man Wissen beweisen muss. Und leider kann man gerade Wissen wie deines nicht durch einen Test nachweisen, wie es Beispielsweise bei Sprachen funktioniert. Mit einer Ausbildung in die Richtung wärst du sicher gut bedient, würdest aber niemals wirklich glücklichj mit dem Job, weil du immer nur der Handlanger bist. Was nicht heißen soll, dass das schlecht wäre - du wirst halt nur nie selbst traden können.

Firma ist zu groß gesagt, es soll natürlich von Anfang an aufgebaut werden. kleineres Office etc.

Witschaftsrecht ist auch ein Thema, mit dem du dich befassen solltest :P auch ein Office muss firmieren.

Lies mal "Rich dad, poor dad". Zumindest einige denkweisen sind durchaus brauchbar, von seiner Anlagestrategie ist jedoch momentan Abzuraten ;9.

Aber b2t:

Dein aussichtsreichster Weg in ein Unternehmen wäre ein Praktikum. Wenn du so gut bist, hast du da die Möglichkeit, es zu beweisen.

Mach keinen Quatsch mit Videos, das kannst du machen, wenn du dich bei einer Werbeagentur bewirbst. Bei einer Bank oder einem Investementunternehmen zählt vor allem seriösität. Die Bewerbung sollte deshalb perfekt formuliert sein, in diesem schreiben weist du auch auf deine privaten Erfahrungen hin.

die zinsen werden dich ja dann kaum jucken wenn du 20 % Rendite machst...

Bekomm mal von einer Bank das Geld mit 19 (?) Jahren, ohne jede Ausbildung, bloß mit einem (selbstgeschriebenen) Business-Plan. 5 Jahre 20% sind okay, könnten aber auch Glück sein - zumindest aus Sicht der Bank. Zumal es dabei um kleinere Summen ging, denke ich.

Grüße

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natürlich bekommt er keine 100 000 € von der bank aber einen kleinen teil so um die 5000- 10000 sollten schon drin sein...

Lol mal ehrlich. Was soll er damit machen? Es vertausendfachen???? Oder vielleicht noch verzehntausendfachen????

Ihr solltet euch unbedingt mal damit beschäftigen wie die großen Reich geworden sind. Bestimmt nicht durch eine vertausendfachung ihres eigenen Kapitals, sondern durch Gebühren und Gewinnbeteiligungen an ihren Kunden.

Lg

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Interessant wie gesellschaftlich konditioniert in einem PU-Forum über die Wege zum Ziel gedacht wird. Ehrlich Jungs das fasziniert mich ungemein. Vor allem diese Aussagen, dass an der Börse nur Physiker, Mathematiker etc. beschäftigt sind. Wird ja so sehr gesiebt.....

Naja wenn die Gesellschaft das vermittelt wirds wohl stimmen! Naja egal.

Wenn mir eine Bewerbung auf den Tisch kommt lese ich zumindest das Anschreiben. Sollte das passen kann man den Menschen zumindest kennen lernen. Ich achte dabei eher auf in der Kürze liegt die Würze. Ich würde die empfehlen vom Einheits-bla bla abzuweichen, kurz und prägnant zu schildern warum du, wieso du Erfolg haben wirst und weshalb man sich mit dir persönlich unterhalten sollte.

Studium ist sicher ne tolle Sache. Hätte auch gerne ne bessere Bildung. Mir blieb es aus verschiedenen Gründen leider verwehrt, aber du solltest dir erstmal klar machen, was du erreichen willst. Es gibt sicherlich berufliche Laufbahnen, bei denen du nicht studiert haben musst.

Aussagen zu treffen wie es an Börsen abgeht werde ich mir sparen. Ich habe weder das Wissen noch will ich ins Blaue spekulieren. ;-)

Aber vllt. suchst du dir mal jemanden der schon dort ist und frägst nach. AUßerdem würde ich versuchen im Vorfeld ein Praktikum bei einem Makler zu machen. Sowas ist ne wesentlich bessere Eintrittskarte als jedes Abi.

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achja btw. es gibt jedes Jahr ein Börsenspiel bei dem man Summe x zur Verfügung bekommt um an der Börse damit zu spekulieren. (Hab da mal mit nem Mitschüler mitgemacht)

Weiß nur leider nicht mehr welche Banke diesen Wettbewerb durchgeführt hat.

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Aussagen zu treffen wie es an Börsen abgeht werde ich mir sparen. Ich habe weder das Wissen noch will ich ins Blaue spekulieren. ^_^

Aber vllt. suchst du dir mal jemanden der schon dort ist und frägst nach. AUßerdem würde ich versuchen im Vorfeld ein Praktikum bei einem Makler zu machen. Sowas ist ne wesentlich bessere Eintrittskarte als jedes Abi.

Deshalb schreibe ich ja hier von meinen Erfahrungen in diesem Bereich und spekuliere nicht. Zudem habe ich nie geschrieben das dort nur Mathematiker und Physiker tätig sind. Makler heute zu werden ist das dümmste der Welt, da der Handel komplett elektronisch wird.

Sparkasse macht das Börsenspiel.

Lg

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Warum wehrst du dich so vehement dagegen, zu studieren. Ferner kannst du im Studium zahlreiche Praktika machen, die dir den Praxisbezug und Kontakte sichern. Jeder mit Ahnung sagt dir, daß du in dieser Branche ohne Studium nicht weit kommen wirst. Wenn es dir so wichtig ist, sind 4 Jahre Studium nicht wirklich viel. Mir scheint, du hast eine etwas naive Sicht, wie man in der Finanzbranche zum Erfolg kommt.

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Mit solchen "Börsenspielen" kann man sich nichts kaufen. Viel zu kurz und viel zu leicht (mit genug Accounts) zu gewinnen.

Unser Protagonist hier muss da schon einen TradingRecord von mehreren Jahren nachweisen können um irgendwo genommen zu werden, denn über seinen Top Uni ähm Abiturabschluss wird das nichts.

Hab hier übrigens eine coole "Geschichte" zum Thema gefunden:

The Quintessential Quant

Meet the most wanted man in high finance

James H. Simons, the former math professor who founded the $12 billion quantitative shop Renaissance Technologies Corp., pocketed an estimated $1.5 billion last year. That was thanks to the 5% in fees and nearly 44% of profits that Renaissance docks its investors (vs. traditional hedge funds' typical "2 and 20"). Clients don't complain; Renaissance's leading fund has returned 35%, after fees, since 1989. And D.E. Shaw & Corp., the brainchild of ex-Columbia University computer science professor David E. Shaw, with $23 billion in capital, has netted investors 21% a year for 17 years, without a single losing 12-month stretch. Advertisement

Landing a job at either of these shops can be insanely lucrative -- and even more insanely competitive. "Using a self-consciously obnoxious term, we're looking for superstars, the kinds of people who would be extraordinarily good at nearly anything," says Nicholas P. Gianakouros, head of global recruiting for New York-based D.E. Shaw.

He is being euphemistic. The handful of quant and programming geniuses who get into the toughest mathematics, physics, and computer science PhD programs on the planet are already best in class. So screening for the 5 or ten very best of that best means establishing a whole new set of prerequisites. "The quant shops are a different animal," says Alison Seanor, vice-president at Glocap Search, a Manhattan hedge-fund recruiter. What is the "it" factor that distinguishes the crème de la crème? All Seanor will say is, "I know it when I see it."

One obvious filter is that liberal arts students -- or even bankers and stock jockeys -- need not apply. What you will need is a nosebleed grade-point average in applied mathematics, physics, or computer science at an elite school like the Massachusetts Institute of Technology, California Institute of Technology, or Indian Institutes of Technology. Many of these students are published and have won high math honors such as the Putnam Fellowship. Often, their names are already so well known in the field that the quant funds make the first approach.

Another must-have: an 800 math SAT score (even if you sat for that exam in your awkward adolescence). Although the funds diplomatically claim the number is "just another data point," it's pretty well understood to be a critical credential.

The quant shops want malleable intellect untainted by Wall Street dogma -- i.e., not "buy, sell, or hold" types. "They're not really looking to make money on corporate events like takeovers," says Emanuel Derman, director of the financial engineering program at Columbia University and head of risk for quant house Prisma Capital Markets. "They're looking to make money on mathematical models." Top funds often advertise in esoteric scientific journals. "You'll not likely find our ads in a dentist's waiting room," says D.E. Shaw's Gianakouros.

If yours is one of the lucky 1% to 3% of résumés to survive an exhaustive initial culling, you can look forward to an hour-long phone interview peppered with thought problems and brain teasers. Pass that test and you will then be summoned as many as three times to undergo up to a dozen grueling interviews. "Every interviewer uses a different approach," says Gianakouros, citing programming problems and math proofs. Expect to be asked to build an intricate Excel model on the spot. Whatever the case, advises Derman, "don't say anything unless you're ready to be quizzed on it."

The firm will then solicit references for areas in which a candidate may appear weak. Ultimately, it takes a consensus among everyone who has met the candidate to extend a coveted offer. D.E. Shaw says that out of every 500 candidates who got the initial callback, only one makes the final cut. Many agree it's even harder to get into secretive Renaissance, which would not comment for this story.

A typical offer, say sources, starts with a base salary of around $250,000, plus a guaranteed annual bonus that could double that. The best can command a cut of a fund's upside -- beaucoup bucks when you consider the multibillion-dollar asset pots. All this, yet, says Seanor, "most of these guys have never even had a real job."

Thanks Business Week. com

<-- "Geklaut" aus dem elitetrading-board. Finde das Aussortierverfahren wirklich sehr beachtlich ^_^

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Ich finds viel interessanter, wie manche Leute versuchen Pickup auf alles versuchen drauf anzuwenden. Was jon29 schreibt ist einfach Fakt und wenn's viele andere Möglichkeiten gäbe, dann hätte man diese bereits eingeschlagen. Ich habe das Gefühl, dass alle Leute die Pickup betreiben sich für den ultimativen Elite Teil der Gesellschaft halten.

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