Wie begeistere Ich Unternehmen von mir?

67 Beiträge in diesem Thema

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Hi Leute,

Ich habe einen Abischnitt von 3,2 und liege damit eindeutig im hinteren Mittelfeld. Ich sehe es jedoch nicht ein, wegen diesem auf meine Wunschausbildung zu verzichten ( Investmentfondskaufmann ).

Denn ich halte die Bewertungen der Schule, sowieso für völlig irrelevant zur Bewertung meiner Qualifikationen für diesen Beruf. Im Laufe meiner Schulkarriere war es mir einfach egal, welche Note ich in Philosophie, Geschichte, Bio etc bekomme, da mich diese Sachen wenig interessiert haben. Mir war schon in jungen Jahren klar, dass ich im Finanzmarkt bzw Wertpapiermarkt tätig sein möchte und habe deshalb dafür nebenbei viel gelesen und mich in diesem Bereich gebildet. Das Gerede von irgendwelchen großen Philosophen war mir mehr oder weniger egal. Was Schiller geschrieben hat auch, ich habe nie verstanden wie man so kranken isolierten Menschen mit teils merkwürdigen Weltansichten noch Bewunderung aufbringen kann.

Die Schule hat mir absolut nichts gebracht für meinen Traumberuf, wieso sollte ich also wegen etwas, was überhaupt nicht relevant für meinen späteren Beruf sein wird.

Wenn mich mal was interessiert hat ,was mir wichitg erschien, habe ich dafür etwas gemacht, bzw es lag mir einfach. Beispielhaft dafür ist meine mündliche Prüfung in Sowi im Abitur, als zufällig das Thema Finanzkrise angesprochen wurde und ich mit 14 Punkte aus dem Raum gelassen wurde ( Ist ne 1 ).

Wie mache ich nun in meiner Bewerbung den Personalabteilungen dies klar? Ich weiß das ich gut bin, ich weiß das ich mir den Arsch aufreißen werde für die Firma wo ich arbeite um immer das Bestmöglichste Ergebnis zu erzielen. Ich weiß das ich alles sehr schnell lernen kann,was dafür wichtig ist.

NUR WIE MACHE ICH DAS DEN LEUTE KLAR? Ich will ne Chance haben mich zu beweisen und ich schwöre das ich besser sein werde als jeder 1,0 Abi Absolvent ! ( Bin einer der wenigen der jeden Tag das Finanzgeschehen beobachtet und selbst analysiert )

PS: Am liebsten würde ich denen ja das geschriebene hier schicken <_<

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Man studier WiWi und steig dann bei der Deutschen Börse ein...

damit schlägst du drei Fliegen mit einer Klappe...

1. Du erlangst einen noch höheren Abschluss was in der heutigen Zeit wichtig ist.

2. Du kriegst definitiv mehr Geld und hast bessere Karrierechancen als mit der Ausbildung.

3. Hast du nochmal die Möglichkeit das Studium mit einem besseren Schnitt zu beenden.

Grüsse

Pedro

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Hi Leute,

Ich habe einen Abischnitt von 3,2 und liege damit eindeutig im hinteren Mittelfeld. Ich sehe es jedoch nicht ein, wegen diesem auf meine Wunschausbildung zu verzichten ( Investmentfondskaufmann ).

Denn ich halte die Bewertungen der Schule, sowieso für völlig irrelevant zur Bewertung meiner Qualifikationen für diesen Beruf. Im Laufe meiner Schulkarriere war es mir einfach egal, welche Note ich in Philosophie, Geschichte, Bio etc bekomme, da mich diese Sachen wenig interessiert haben. Mir war schon in jungen Jahren klar, dass ich im Finanzmarkt bzw Wertpapiermarkt tätig sein möchte und habe deshalb dafür nebenbei viel gelesen und mich in diesem Bereich gebildet. Das Gerede von irgendwelchen großen Philosophen war mir mehr oder weniger egal. Was Schiller geschrieben hat auch, ich habe nie verstanden wie man so kranken isolierten Menschen mit teils merkwürdigen Weltansichten noch Bewunderung aufbringen kann.

Die Schule hat mir absolut nichts gebracht für meinen Traumberuf, wieso sollte ich also wegen etwas, was überhaupt nicht relevant für meinen späteren Beruf sein wird.

Wenn mich mal was interessiert hat ,was mir wichitg erschien, habe ich dafür etwas gemacht, bzw es lag mir einfach. Beispielhaft dafür ist meine mündliche Prüfung in Sowi im Abitur, als zufällig das Thema Finanzkrise angesprochen wurde und ich mit 14 Punkte aus dem Raum gelassen wurde ( Ist ne 1 ).

Wie mache ich nun in meiner Bewerbung den Personalabteilungen dies klar? Ich weiß das ich gut bin, ich weiß das ich mir den Arsch aufreißen werde für die Firma wo ich arbeite um immer das Bestmöglichste Ergebnis zu erzielen. Ich weiß das ich alles sehr schnell lernen kann,was dafür wichtig ist.

NUR WIE MACHE ICH DAS DEN LEUTE KLAR? Ich will ne Chance haben mich zu beweisen und ich schwöre das ich besser sein werde als jeder 1,0 Abi Absolvent ! ( Bin einer der wenigen der jeden Tag das Finanzgeschehen beobachtet und selbst analysiert )

PS: Am liebsten würde ich denen ja das geschriebene hier schicken <_<

schildere den leuten das genauso wie du es hier geschrieben hast. ich kann dich verstehen ^_^ bei mir ist es genauso, nur das ich in den

naturwissenschaftlichen fächern abkacke und in den sprachbezogenen fächern punkte;)

nach dem zivildienst stehe ich aber auch vor diesem problem, dem arbeitgeber das klarzumachen...

ich denke jedoch das ich mich gut verkaufen kann und letztendlich suchen unternehmen leute die kompetent sind B-)

lg elegance

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Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Eine Freundin von mir hatte auch ein Dreier Abi, wollte aber unbedingt Tiermedizin studieren, wofuer eine 1.0 noetig gewesen waere. Sie hat dann ein Jahr in Tschechien studiert und iss dann nach Deutschland gewechselt und hat sich in nem hoeheren Semester eingeschrieben, das geht wenn man einmal drin ist, ist man drin. Hat dann super Leistungen gebracht und das Ganze mit 1.0 abgeschlossen und ist inzwischen Tieraerztin, trotz 3 er Abi. Geht alles.

Ein anderer sehr guter Freund von mir hat sich an der Privatuni in Witten Herdecke fuer Medizin beworben, die Beste in Deutschland dafuer. Insgesamt um die 3000 Bewerber pro Semester, 30 nehmen sie. Bei der ersten Bewerbung haben sie ihn abgelehnt, bei der zweiten wurde er genommen. Er ist der aelteste im Semester mit dem schlechtesten Abischnitt. Aber das machte gar nix, er hat einfach durch seine Persoenlichkeit ueberzeugen koennen und dadurch, dass er das unbedingt wollte und man ihm das angesehen hat.

Wenn du das wirklich willst, dann gib alles und streng dich an. Mach Praktika in die Richtung. Am besten bei der Firma wo du spaeter die Ausbildung machen willst. Bis dahin ist doch noch nen bisschen Zeit, also nutze sie! Du hast dann gegenueber allen anderen Mitbewerbern einen unschaetzbaren Vorteil, die kennen dich schon. Und wenn du dich im Praktikum von deiner besten Seite gezeigt hast und dich bewaehrt hast, steht der Ausbildung nix im Wege. Also mach dir keine Gedanken sondern handele. Das Einzige was dich begrenzt sind deine Gedanken. Alles was du dir vorstellen kannst ist moeglich.

Viel Erfolg.

Velvet

P.S.: Hab so einigen Dichtern auch nie wirklich etwas abgewinnen koennen. Zu Goethes Faust meinte ich nur, dass der groesste Nutzwert der Brennwert des Buches waere... Hab das Buch zwar nie gelesen, in der Klausur aber trotdem ne Eins geschrieben, da ich die These meines Lehrers einfach argumentativ widerlegen konnte und er sich der Argumentation nicht entziehen konnte ^_^<_<

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ich kenn mich jetzt nicht in der branche aus, aber ich denke mal ein personaler, der sich deine bewerbung ansieht schaut sich zuerst das anschreiben an, dann deinen lebenslauf, dann deine noten.

schreib im anschreiben nichts über schlechte noten, betone in welchen für den job relevanten fächern du großartig warst. zb die story über das mündliche abi kommt gut, mathe und physik und wirtschaftsfächer musst du wohl ansprechen... wenn du in den fächern nicht super warst wird dich wohl keiner nehmen, oder würdest du nen typen mit 3,x im grundkurs mathe für den job einstellen?

thema philosophie und religion: zweischneidige sache... einerseits hat s nix mit wirtschaft zu tun, andererseits zeigt es, ob die person in der lage ist texte zu verstehen.

was auch noch cool kommt in anschreiben: schau dir die firmenhomepage an und schreib, wie toll das unternehmen aufgestellt ist (partnerschaften mit andren unternehmen, kursentwicklung in den schwierigen märkten yadayadayada).

ansonsten: wenn du in mathe fit warst, studier wirtschaftsmathe, spezialisier dich auf spieltheorie, portfoliotheorie und kreditrisikomodellierung... steig weiter oben ein und rise to the top.

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Danke schonmal für die guten motivierenden und hilfreichen Antworten.

@ Pedro , hast Du selbst Erfahrung in WIWI und ist dieser Studiengang besser geeignet für Börsenarbeiten , als BWL oder VWL? WIWI vereint ja beides, meine Frage ist dann nur , ob nicht die spezielle Ausrichtung hier wichtiger ist?

bearbeitet von Firering

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Wie mache ich nun in meiner Bewerbung den Personalabteilungen dies klar? Ich weiß das ich gut bin, ich weiß das ich mir den Arsch aufreißen werde für die Firma wo ich arbeite um immer das Bestmöglichste Ergebnis zu erzielen. Ich weiß das ich alles sehr schnell lernen kann,was dafür wichtig ist.

NUR WIE MACHE ICH DAS DEN LEUTE KLAR?

Wenn es ehrlich gemeint ist, wird es Dir jeder abnehmen. Sei begeisterungsfähig und trau Dir was zu! Ich habe Leute eingestellt, die so begeisternd waren, dass sie mich mitgerissen haben, so dass die Noten egal waren. Andererseits gab es Leute mit guter Papierform, die sich durch ihr mangelndes Selbstvertrauen und ihre Mutlosigkeit selbst ins Abseits geschossen haben.

( Investmentfondskaufmann ).

Warum? Das wird Dich jeder fragen. Wenn Du dann auch nur eine Nuance zu sehr nach kleiner-Junge-will-Kohle-machen-und-F430-fahren klingst, bist Du raus.

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Hi Firering,

ich selbst habe WiWi studiert, jedoch nicht die Schiene die du versuchst einzuschlagen.

Viele die diese Richtung verfolgen machen erst eine Ausbildung und studieren hinterher. Ich würde lieber direkt studieren, parallel Praktikas absolvieren (vll. in den Semesterferien) und dann bist du gut vorbereitet.

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Ich habe einen Abischnitt von 3,2 und liege damit eindeutig im hinteren Mittelfeld. Ich sehe es jedoch nicht ein, wegen diesem auf meine Wunschausbildung zu verzichten ( Investmentfondskaufmann ).

Ich vermute mal nach so einer Ausbildung wirst Du vermutlich ohnehin Kunden 'beraten' werden/wollen. D.h. Kunden beraten wie sie ihr Geld anlegen und welcher Fonds der geeignete ist usw... Ich vermute mal, daß Du das auch selbständig machen kannst als Handelsvertreter. Wenn Du ohnehin Autodidakt bist, ist das vielleicht der richtige Weg für Dich. Mir ging es damals auch so, daß mich Schule nicht interessiert hat und mein Abschnitt war deshalb derselbe. Und ich bin sehr froh, daß ich das alles so gemacht habe und bin jetzt auch Unternehmer. Da fragt Dich niemand nach Abischnitt oder Diplom. Es zählen nur Erfahrungen.

Ich würde aber empfehlen vielleicht bei der Fernuni-Hagen noch nebenbei Wiwi zu machen. Das sollte zumindest bis zum Vordiplom problemfrei und ohne zeitlichen Aufwand laufen und das gibt Dir Sicherheit und Du verlierst keine Zeit.

Noch ein Wort zu Bewerbungen: Die meisten Leute die ich kenne wollen bei Bewerbungen immer etwas 'Besonderes' machen. D.h. sie wollen, daß ihre Bewerbung aus dem Haufen von anderen Bewerbungen hervorsticht. Dann gehen sie her und drucken ihre Bewerbung auf Hochglanzpapier, macht die Überschriften Lila oder schleimen im Anschreiben rum. Ich bekomme auch manchmal irgendwelche Initiativbewerbungen zugesandt, die allesamt irgendwelche (negativen) Auffälligkeiten haben. Eine wurd emal in so einer Trauermappe zugeschickt auf der in silbernen Lettern "Bewerbung" stand. Albern sowas. Die meisten Bewerbungen sind außerdem voller Rechtschreib- und Grammatikfehler. Ich denke wenn Du tatsächlich mit einer Bewerbung positiv auffallen willst, achtest Du darauf, daß sie wirklich professionell ist. Mit einem dezenten Anschreiben, normale Schrift, normales Papier und ohne Geschleime und Rechtschreibfehler. Oder wie Wilhelm Busch mal meinte "Er sagt es klar und angenehm, was erstens, zweitens, drittens käm".

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Schule ist nicht das nonplusultra, klar. Und dass es manche Freidenker auch eher behindert als fördert ist mir auch klar. Nun frage ich mich aber, wieso man sich nicht die 2 Jahre, die es zählt fürs Abi am Riemen reißen kann und sich mehr bemüht. Interesse hin oder her. Das hört sich für mich immer so an wie: "Ich war zu faul mir die Eintrittskarte zu erarbeiten. Bitte bringt mir bei, wie ich einbrechen kann". Nix für ungut, ich bezweifle nicht, dass du auf deinem Wunschgebiet sicher top bist und Top-Leistungen bringen kannst und auch willst, ABER

Jetzt musst du erstmal aus der Defensive heraus arbeiten. Hättest du ein durchschnittliches oder sogar gutes Abi müsstest du nicht bei "-5" anfangen sonder vielleicht bei "+2", wenn du verstehst was ich meine.

Ich würde mich auf kritische Nachfragen sehr gut vorbereiten und mir was besseres einfallen lassen als (überspitzt formuliert):

1.

Im Laufe meiner Schulkarriere war es mir einfach egal, welche Note ich in Philosophie, Geschichte, Bio etc bekomme, da mich diese Sachen wenig interessiert haben.

"Wenig Interesse = wenig Leistung".

2.

Die Schule hat mir absolut nichts gebracht für meinen Traumberuf, wieso sollte ich also wegen etwas [anstrengen], was überhaupt nicht relevant für meinen späteren Beruf sein wird.

"Ich handele nach dem Lustprinzip"

3.

Wenn mich mal was interessiert hat ,was mir wichitg erschien, habe ich dafür etwas gemacht, bzw es lag mir einfach.

"Mir ist Allgemeinbildung egal"

NUR WIE MACHE ICH DAS DEN LEUTE KLAR? Ich will ne Chance haben mich zu beweisen und ich schwöre das ich besser sein werde als jeder 1,0 Abi Absolvent ! ( Bin einer der wenigen der jeden Tag das Finanzgeschehen beobachtet und selbst analysiert )

Naja, überleg dir wirklich, wirklich gute Antworten auf kritische Fragen wie: "Naja, 3,2. Wieso haben Sie sich nicht mehr angestrengt (wenn Sie doch ein klares Ziel vor Augen hatten?" Da würd ich schon mächtig ins Schwitzen kommen.

Besorg dir evtl. Referenzen von deinem SoWi-Lehrer. Handelst du schon an der Börse? Wäre ja auch was. Bzw. trete doch einem Börsenverein bei (gibts bei mir an der Uni z.B.) Mit sowas kannst du dich vielleicht auch von der breiten "Ich will schnell reich werden"-Masse abheben.

"Ach übrigens, wieso übrigens Fondskaufmann und nicht WiWi?"

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Gast 11223344

Im Laufe meiner Schulkarriere war es mir einfach egal, welche Note ich in Philosophie, Geschichte, Bio etc bekomme, da mich diese Sachen wenig interessiert haben.

Hört sich so an, als ob du gut in den Fächern bist/warst, die für den Beruf relevant sind?! Das sind vor allem Mathe und Englisch.

Da das ein Ausbildungsberuf ist, hast du Möglichkeiten die Leute zu überzeugen, die du bei der Bewerbung um einen Studienplatz in Deutschland nicht hast. Stich eben raus auf positive Weise. Bei der schriftlichen Bewerbung und davor und danach.

@ Pedro , hast Du selbst Erfahrung in WIWI und ist dieser Studiengang besser geeignet für Börsenarbeiten , als BWL oder VWL? WIWI vereint ja beides, meine Frage ist dann nur , ob nicht die spezielle Ausrichtung hier wichtiger ist?

Mit einem Studium wirst du ganz andere Dinge machen als mit einem Studium in z.B. VWL. Das ist ganz klar.

Ich hab mich über den Ausbildungsberuf nie informiert aber es kann gut sein, dass du Finanzprodukte verkaufen würdest (schließe ich aus dem Namen). Mit Sicherheit ist der Beruf aber nicht gedacht, um dich aktiv "traden" zu lassen. Du würdest wahrscheinlich eher die Rolle eines Unterstützers einnehmen der analysiert und Daten für den Entscheidungsprozess liefert. Aber das wirst du besser wissen als ich. Das variiert wahrscheinlich auch von Arbeitgeber zu Arbeitgeber, wie das bei Ausbildungen immer ist.

Würde ich für ein großes Unternehmen im IB arbeiten wollen, würde ich mich entweder an einer der führenden Privatunis einschreiben (WHU; EBS, franfurt school of finance) oder VWL/Economics studieren. Vorzugsweise dort, wo die Unternehmen sitzen (Zürich, FFM, Luxemburg, Genf, London...).

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Im Laufe meiner Schulkarriere war es mir einfach egal, welche Note ich in Philosophie, Geschichte, Bio etc bekomme, da mich diese Sachen wenig interessiert haben.

Hört sich so an, als ob du gut in den Fächern bist/warst, die für den Beruf relevant sind?! Das sind vor allem Mathe und Englisch.

Daran hab ich gar nicht gedacht. Hast du überall schlechte Noten oder ziehen nur die "Hassfächer" deinen Schnitt nach unten?

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Ich glaube, die Haupthürde wird sein überhaupt durch den "Filter" zu kommen. Die verschiedenen Schulfächer dienen ja nicht nur um die Materie zu erlernen, sondern auch dazu verschiedene "Denkweisen" und Ansatzmöglichkeiten zu erarbeiten. Vorallem bei großen Unternehmen, wo der Personalchef viele Bewerbungen zugesandt bekommt, könnte dir ein schlechter Abi Schnitt durch aus das Genick brechen.

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Deine Chancen stehen ziemlich schlecht!

Selbst bei "normalen" Ausbildungen hättest du teilweise Probleme überhaupt zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden, also wieso glaubst du, dass du bei einer Ausbildung, auf die sich viele Leute mit guten bis sehr guten Abis bewerben, überhaupt die Chance kriegen wirst ein Bewerbungsgespräch zu haben?

Prinzipiell würde ich die schlechten Bewerber von vornherein aussortieren. Wenn ich genug Bewerbungen habe, würde ich nicht einmal meine Zeit damit verschwenden deinen Bewerbungstext zu lesen, also wieso genau sollte ich dir überhaupt die Chance geben dich zu einem Bewerbungsgespräch einzuladen, damit du mich von deinen Qualitäten überzeugen kannst?

Was für Noten hast du im Mathe und Englisch? Und wo hast du deine 4en(die du ja bei dem Schnitt wohl haben musst)?

Wieso hast du es nicht hingekriegt bei einem festen Ziel, mit festen Zielvorgaben(guter Abischnitt) die Mindestvorraussetzung zu erreichen(Faulheit)?

Bewertungssysteme wie in der Schule sind scheiße. Blöderweise sagen das meistens die, die nicht besonders gute Leistungen gebracht haben(oder außergewöhnliche Leistungen bringen, sich dann aber auch über solche Wege weiterempfehlen...).

Vielleicht machen Reli, Bio und wie sie alle heißen keinen Spaß, aber 2x die Woche, 2 Jahre lang wenige Stunden aufbringen um zu lernen ist sicher nicht zu viel verlangt gewesen...Woher weiß ich denn als Abteilungsleiter, dass du nicht auch unterdurchschnittliche Leistungen bringst, wenn dir mal etwas keinen Spaß macht(und glaub mir, wenn du die rosarote Brille erst einmal abgenommen hast, wirst du überall Dinge finden, die dich nerven)?

Noten sind nun einmal der einzige wichtige, verfügbare, "objektive" Indikator in deinem Alter. In zwei Jahren interessiert es kein Schwein, was du für Noten hattest, momentan sind sie aber deine Eintrittskarte.

Denn auch bei den guten Bewerbern wird sicher jemand dabei sein, der genau soviel mitbringt wie du, durch die Noten sogar noch mehr. Und wenn nicht kann ich ja noch immer meinem faulen Verwandten/Bekannten/Nachbarn die Ausbildungsstelle geben.

Warum ich dir diesen fiesen Text schreibe?

-> fang ein Studium an und mach nicht wieder die gleichen Fehler. Auch da gibt es genug Fächer auf die du keine Lust hast!

-->versuch es über Praktikas und sei in allen Bereichen gut und nicht nur ein Fachidiot, der einen begrenzten Horizont hat!

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Du weisst das bei den Jungs an der Börse ein Großteil Akademiker sind oder?

Und auch auf dem Weg dahin wird heftigst ausgesiebt. An der Börse sind meistens nur die Top 5%.

Und da ist vielleicht mal einer bei, der das als Ausbildung gemacht hat.

Der Rest sind Mathematiker oder teilweise auch Physiker bzw. eben Leute die das studiert haben.

Ich würd studieren sonst wirst du von vornerein eh ausgesiebt.

Wenn man den 3,2er Schnitt sieht fällst du gerade auf dem Gebiet direkt unter den Tisch.

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Deine Chancen stehen ziemlich schlecht!

was mir noch eingefallen ist: Ich habe wie gesagt auch ein 3,2 Abi und nachdem ich dann schon während der Abi-Zeit angefangen habe zu arbeiten (ca. 20 Stunden/Woche), hab ich mir nach einiger Zeit auch überlegt, daß es vielleicht Sinn machen würde mal schnell irgendeinen Ausbildungsabschluß zu haben. Nicht daß ich ihn jemals gebraucht hätte, aber es ist einfach dieser Sicherheitsgedanke. Ich habe daraufhin mich bei der IHK erkundigt und es gibt die Möglichkeit sog. externe Prüfungen abzulegen. Ich habe mich dann für eine externe Prüfung als Fachinformatiker angemeldet. Das läuft dann so, daß Du einfach nur zum Prüfungstermin erscheinst (ca. 4 Prüfungen) und noch eine Projektarbeit schreibst + mündliche Prüfung. Das ganze ist relativ easy - ich bin sogar zu einer Prüfung eine Stunde zu spät gekommen und habe sie trotzdem bestanden. Nach 2 Wochen ohne jegliches Lernen hatte ich dann den Abschluß "Fachinformatiker FR. Systemintegration". Wenn Du also, so wie Du sagst, selber ständig Bücher über Investement usw. liest, dann wär das vielleicht auch noch ne Möglichkeit für Dich und Du kannst Dir die 3 Jahre sparen.

Ich seh das also grundsätzlich anders als die anderen hier: man muß nicht immer allen Konventionen folgen und sich in irgendwelche Schlangen einreihen. Es gibt auch alternative Wege.

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So erstmal, mir ist ziemlich egal, wieviele Akademiker da sind auf dem Gebiet, während die Schiller gelernt haben. Habe ich mich aktiv am Börsenmarkt betätigt. Wie gesagt ich habe keinerlei Angst, irgendwie mich im praxis Test gegen Konkurrenten durchzusetzen, da ich einfach weiß das ich sehr gut bin.

Ich würde das auch Selbsttändig machen, aber dazu ist wieder Kapital nötig. Außerdem ist das Wissen welches man in seiner Ausbildung lernt, alles sehr wichtig für meinen weiteren Weg.

Ich kann kein Profi sein im Gebiet Börse, wenn ich mich jahrelang nur mit anderen Themen auseinandergesetzt habe. Ist genauso wie beim PU auch, derjenige der Bücher schreibt und sich tausend Gedanken über Theorie macht, ist nie so gut wie der Typ der jeden Tag durch die Clubs zieht und Frauen in praktischer Umgebung anquatscht.

Daher halte ich grade auf einem Gebiet wie den Kapitalmarkt, die Schulnoten für absoluten Schwachsinn. Sicherlich ist es ein Indiz dafür, dass ich zu faul war für solche Sachen zu lernen. Aber in meinem Beruf , den ich erlernen möchte, geht es darum Geld für die Firma zu erwirtschaften, wenn ich dafür Schiller lesen muss, ok kein Problem mache ich sofort.

Laut dem Arbeitsamt, braucht man für Investmentfondskaufmann sogar "nur" einen Realschulabschluss. Von daher sehe ich da schon Chancen für mich.

@ King Koitus Wenig Interesse = Wenig Leistung, stimmt total. Aber der Beruf interessiert mich, sonst würde ich ihn nicht wählen.

@ Fastlane Ich find es absolut spannend, Firmen zu bewerten, zu analyiseren, den wahren Marktwert herrauszufinden, hinter die Kulissen zu schauen. Strategien zu entwicklen, wenn möglichst in einem Team.Um natürlich dadurch jede Menge Geld für die Firma zu erwirtschaften und natürlich auch für mich.

@ S-Chris, das klingt sehr interessant, danke ich werde mich da mal erkundigen.

Jemand hat es angesprochen , der "Filter" ist das Problem. Meist lesen es ja Sekräterinnen die vorsortieren und wenn dann 3,2 steht, wirds direkt weggelegt. Genau dies ist das Problem. Hier brauche ich Tipps wie ich vielleicht durch ein ausgefallenes Bewerbungsschreiben herrausteche.

bearbeitet von Firering

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Ich seh das also grundsätzlich anders als die anderen hier: man muß nicht immer allen Konventionen folgen und sich in irgendwelche Schlangen einreihen. Es gibt auch alternative Wege.

Du, mein Onkel hat auch erst den lieben Gott einen guten Mann sein lassen und nix in der Schule gemacht. Mittelmäßiger Realschulabschluss hat ihm nach der Lehre aber nicht mehr gereicht, also Abi nachgemacht und dann studiert.

Der Punkt ist nur der: Er hat auch mit einem - nennen wir es mal Defizit - angefangen. Du musst dann aber mehr leisten, als einer der ein gutes Abi gemacht hat. Beispiel: 3,2 Abi + Investmenterfahrung vs. 1,0 Abi. Wenn nimmst du? Ich würd mich für Kandidat A entscheiden. Bei 3,2 Abi vs. 1,0 Abi allerdings sieht es dann schon schwieriger aus.

Klar sagt ein gutes Abi nix über deine Qualitäten für ein bestimmtes Fach aus. Auch mit einem 4,0 Abi kannst du Top-Jurist werden.

Zumal das Abitur eh nur "Eintrittskarte" ist. Mit einem höherwertigen Abschluss schaut keiner mehr auf dein Abi.

Aber um den Abschluss zu bekommen, brauchst du es nunmal als Eintrittskarte vielerorts. Ich meine, wie willst du sonst sondieren wer überhaupt gewillt ist akademische Leistungen zu erbringen? Bzw. ob jemand das benötigte Wissen hat? Klar, es gibt immer "den" Einzefall, wie ihn der TE schildert. Aber das ist eben die Ausnahme und nicht die Regel. Denn der durchschnittliche 3,2er Abiturient wird eben nicht genügend Leistungswille haben, um ein Medizinstudium durchzuziehen, wenn er nicht mal 2 Jahre "lala"-Lernen in der Schule durchhält.

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So erstmal, mir ist ziemlich egal, wieviele Akademiker da sind auf dem Gebiet, während die Schiller gelernt haben. Habe ich mich aktiv am Börsenmarkt betätigt. Wie gesagt ich habe keinerlei Angst, irgendwie mich im praxis Test gegen Konkurrenten durchzusetzen, da ich einfach weiß das ich sehr gut bin.

Du hast eiune ziemlich eingeschränkte Sichtweise im Bezug auf "Akademiker".

Akademiker heißt in diesem Zusammenhang nichts anderes als "Hat einen Abschluss einer Uni oder FH". Das kann ein Doktor der Germanistik sein - oder eben auch ein Bachelor in BWL. Ersterer hat sicher Schiller gelesen, zweiterer vielleicht im Abi. Was an Schiller jetz so verkehrt ist frage ich mich allerdings. Kulturelle Bildung ist niemals von Nacheil. Aber gut.

Die Sache ist die... wenn du wirklich Karriere machen möchtest - und dieser Job beinhaltet eigentlich eine gewisse Karrieregeilheit (was ich durchaus nicht abwertend meine) - dann solltest du daran denken, dass du es ohne Studium immer schwerer haben wirst.

Du hast Investementerfahrung und das ist schonmal ein großer Vorteil. Du wolltest dieser praktischer Erfahrung jetzt allerdingsnoch mit mtheoretischem Wissen untermauern.

Der Vergliech mit PickUp hinkt: Du kannst meinetwegen gut mit Finanzen umgehen. Was aber genauso wichtig ist, ist eine Handfeste Anbalyse - das solltest du eigentlich wissen. Und diese Analyse ist eben nur möglich, wenn du das nötige, theoretische Wissen hast.

Mag sein, dass du viele Bücher gelesen hast. Mag sein, dass du dieses Wissen hast. Das Problem ist nur: Wie willst du es jemandem beweisen?

Es gibt viele Studenten, die nur studieren, um ihren Abschluss vorweisen zu können. Als Beweis.

Das Abitur machen die meisten nur, weil sie den Wisch am Ende haben wollen.

Du kannst deine Ausbildung sicher machen und hey - wenn du deine BEwerbung richtig formuliers und der Lebenslauf passt, dann wirst du den Platz bekommen. Aber du wirst (!) nach deiner Ausbildung nicht viel mehr machen dürfen, als Handlanger eines anderen zu sein.

Das Problem ist nämlich: Diese Leute haben, gegeben durch das Studium, das gleiche (oder ein besseres) Wissen als du. Und die Praxis - hey, die Praxis haben sie nach kurzer Zeit auch. Wie wilslt du deinem Chef dann klarmachen, dass du der sein solltest, der das Team leitet? Wenn alle so gut sind wie du, weil sie eben das gleiche Wissen haben?

Wie wäre es eigentlich mit einem dualen Studium? Du wärst doch eigentlich wie gemacht für soetwas. Schau mal bei der Deutschen Bank, ich meine mich erinnern zu können, dass die etwas anbieten, was dir gefallen könnte.

Dann hast du ein Studium, dass genau auf deine Tätigkeit ausgerichtet ist.

Du hast einen praktischen Anteil, in dem du - sofort - hervorstechen wirst.

Damit wäre dir dann der Weg geebnet, du hättest gleich Geld, eine Akademische Laufbahn und kannst sofort das amchen, was dir spaß macht.

Schreib in die Bewerbung deine Investementerfahrung, mach vorher vielleicht ein Praktikum bei denen. Mit ewas Glück wirs du zum Gespräch geladen. Da kannst du sie dann überzeugen.

Aber - bitte - erwähn vor einem Personaler niemals, dass dich der Rest nicht interessier hat. Du höst dich im Moment an wie ein Fachidiot in Spe - und solche Leute wollen die wenigsten Arbeitgeber in Führungspositionen. Und für die wirst du in o.g. Beispiel ausgebildet.

Übrigens: Was das Arbeitsamt sagt - das lass die bitte sagen. Die haben auch ganz lustige Statistiken, die man sich mal genauer angucken kann. Dann sind die nicht mehr so lustig. Mittlerweile wird für eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann tlw. schon ein Abitur gefordert. Und das ist kein Witz ;). Insbesondere, da du ja wohl gern in ein größeres Unternehmen möchtest - Qualifizier dich. Beweis, dass du das machen willst.

Grüße und viel Erfolg

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also ich habe auch studiert, doch in meinem Studiengang hatten wir leide keine Scheine zu "Schiller" ^_^...

es ist egal was du über Akademiker denkst... du kannst auch gar keinen Schulabschluss haben und auf deinem Gebiet eine Granate sein, doch überzeugen tust du in unserer Gesellschaft heutzutage leider niemanden damit. Was zählt ist der Abschluss... dieser "kann" muss dir aber nicht die Türen öffnen.

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Jemand hat es angesprochen , der "Filter" ist das Problem. Meist lesen es ja Sekräterinnen die vorsortieren und wenn dann 3,2 steht, wirds direkt weggelegt. Genau dies ist das Problem. Hier brauche ich Tipps wie ich vielleicht durch ein ausgefallenes Bewerbungsschreiben herrausteche.

Eine Bekannte hat sich bei einer PR-Firma beworben, indem sie sich als Produkt verkauft hat. So a la "Was ist das Produkt HB? Welche Vorteile hat es?".

Videos sind auch schwer in Mode in den USA. Ich denke da an eine Börsensendung, die du moderieren könntest. Oder du "unterrichtest" eine Klasse. Erklärst denen komplizierte Zusammenhänge z.B.

Oder du schickst ihnen die Entwicklung deines privaten Fonds zu ^_^

Ansonsten könnte es helfen im Rahmen von Berufsmessen sich bei der Firma blicken zu lassen. Oder absolviere ein Praktikum? Da hast du evtl. schon den Fuß in der Tür.

@ King Koitus Wenig Interesse = Wenig Leistung, stimmt total. Aber der Beruf interessiert mich, sonst würde ich ihn nicht wählen.

Wenn ich deine Noten sehe und das denken würde, dann wärst du der letzte den ich einstelle. Denn irgendwann kommt immer was dran im Unterricht/Studium oder musst du irgendwas erledigen, wo du kein Interesse dran hast. Sei es das Referat in Ö-Recht oder die Hausarbeit in Deutsch oder der lästige Papierkram im Büro. Ich würd also auf Teufel komm raus diesen Eindruck vermeiden wollen.

Was wäre denn die Alternative zu deiner Ausbildung? Gehen wir mal vom schlimmsten aus und die nehmen dich nicht. Was für Hobbys hast du im Übrigen?

Was für dich evtl. auch interessant sein könnte sind die dualen Studiengänge an der HfB in Frankfurt.

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Grad Aktienanalysten sind Topleute. Auch wenn du noch so gut bist, du wirst an dem Filter scheitern.

Das sind wirklich sehr sehr gute Leute, wie ich schon sagte teils sogar Mathematiker oder Physiker.

Aktienanalysten sind Mathegenies die von der Uni kommen.

Du kannst nicht ankommen "ich bin hier der Große Zampano und weiß schon alles".

Dich selbst kannst du im Bewerbungsgespräch verkaufen, auf dem Papier kannst du dich aber nicht als so toller Hecht darstellen.

Vorallem mit einem 3,2er Abi wird dir nichts bleiben außer den Weg über die Uni zu machen.

Was du natürlich versuchen könntest ist, dich selbstständig zu machen und dir einen guten Ruf zu verschaffen, dann guckt man auch nicht aufs Zeugniss ;-).

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Sicher würde ich das vor Personalern etwas anders formulieren, hier bin ich natürlich offen und direkt.

Ich persönlich stelle mir nur immer die Frage, wieso ich jemanden einstellen soll, der zwar jahrelang für dieses Gebiet gelernt hat, jedoch keinerlei Erfahrung hat und außer dem Abschluss absolut nichts vorweisen kann. Wieso stellen Firmen nicht Leute ein, die Erfahrung haben, die schon über Jahre gewinne einfahren , aber eben nicht von einer Uni kommen.

Ich habe im übrigens nix gegen Studierte, ganz im Gegenteil. Nur finde ich in manchen Berufen braucht es mehr als nen Studium, weil das wichtigste ist , wie Du in Marktsituationen umgehst. Das man die ganzen Theorien beherrscht, davon gehe ich aus.

@ King Koitus, ich möchte den Beruf , da kannste mich bei dir die Toilette putzen lassen, wenn ich weiß das dies nötig ist für den Beruf, dann tue ich das.

Mit unserer Gesellschaft ist vieles nicht richitg, wieso brauche ich son kack papier mit ner Note drauf. Wenn ich dennoch viel mehr erreichen kann nur diese dumme Zulassung nicht habe?

Genau deswegen möchte ich mich auch selbständig machen, hierffür benötige ich aber knapp 100.000€ und davon bin ich noch einiges entfernt, daher dachte ich mir ich mache

1. Ausbildung ( weil wenn ich Studium mache ZAHLE ich geld und bekomme keines )

2. Ich arbeite 2-3 Jahre und mache mich dann selbständig.

Die Idee mit dem Dualen Studium ist sehr gut, aber hier ist der Filter noch viel stärker.

Nunja wenigstens weiß ich, wenn ich die eigene Firma habe, dass ich jedem eine Chance gebe sich zu beweisen ;-)

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Was du natürlich versuchen könntest ist, dich selbstständig zu machen und dir einen guten Ruf zu verschaffen, dann guckt man auch nicht aufs Zeugniss ;-).

Hehe, wenn ich Selbständig bin und erfolgreich, dann können mich die Leute die mir vorher keine Chacne gegeben haben, aber mal so richtig am arsch lecken :-)

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@Firering: Das was du da planst ist ne Milchmädchenrechnung.

Du sagst du brauchst 100.000 Euro um dich selbständig machen zu können.

Also willst du 2-3 Jahre arbeiten damit du dich dann selbständig machen kannst.

Das heisst du willst in 2-3 Jahren mit einer Ausbildung 100.000 Euro beiseite legen.

Wohnst du noch zuhause ? Hast du keine Ausgaben ?

Nehmen wir an du verdienst nach der Ausbildung deine 1.500 Euro netto, dann hast du grad mal 18.000 Euro im Jahr und 54.000 Euro in drei Jahren... das ist aber nur die Hälfte von den benötigten 100.000 Euro ?

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