Last Minute Energy

10 Beiträge in diesem Thema

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Gast XSPoser

Hey,

Es geht um ein Phänomen, dass im Club auftritt. Es ist zum verrückt werden.

Es ist folgendes:

Sobald ich im Club angekommen bin, approache ich nur selten und mit wenig Energie.

Ich wandere häufig durch den Club und suche nach den bestmöglichen Situationen zum Approachen.

Sets mit zu vielen Personen oder gemischten Geschlechter, lasse ich vorbei ziehen.

Ein paar Sets mache ich. Manchmal läufts gut, manchmal nicht.

Insgesamt fühle ich mich motivationslos und ohne Energie, beinahe träge.

Komischerweise ändert sich das schlagartig, wenn die letzten dreißig Minuten anfgefangen haben, zu ticken.

Dann nämlich game ich die wildesten Sets und die heißesten HBs. Denn Gleichgültigkeit ist dabei mein zweiter Name.

Meine Körpersprache rockt und meine Kreativität im Gespräch explodiert förmlich.

Nach bereits 3 Sets erreicht mein Energielevel den Mond. Mein State ist klasse.

Aber die 30 Minuten sind hier schon leider vorbei. Ich verlasse schließlich den Club.

Wie kann ich diese Scheiß-Egal-Einstellung früher bekommen?

Mehr Warm Ups machen?

Die AA durch Crash&Burn noch weiter reduzieren?

Diesen Gefühlszustand mit einem Anker versehen?

Grüße, XSPoser.

bearbeitet von XSPoser

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da passt das ärzte zitat "Du bist Immer dann am besten, wenn es eigentlich egal ist".

Ich hasse das auch bei mädels, die ich "süss" finde, in die man ein bisschen verknallt ist. da bekommt man auch keine scheiss egal einstellung hin. eine lösung würde mich auch brennend interessieren!!!

bearbeitet von favour

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Gast gnubo

Dein Problem ist das:

Sobald ich im Club angekommen bin, approache ich nur selten und mit wenig Energie.

Ich wandere häufig durch den Club und suche nach den bestmöglichen Situationen zum Approachen.

Sets mit zu vielen Personen oder gemischten Geschlechter, lasse ich vorbei ziehen.

Du musst in einem super State sein, bevor du den Club betrittst. Wie das geht? Du musst vorher das tun, was dir eine gute Stimmung bereit. Z.B. deine Lieblingsmusik hören, Lieder mitsingen, mit sovielen Leuten wie möglich reden!

Und sobald du im Club bist, gibts du Power. Dein Energielever muss immer höher sein, als das deiner Sets. Du gehst in Club, gehst eine Runde, um zu gucken wer so das ist(aber nicht mehr, sonst sieht es so aus, als wenn du auf der suche bist!). dann trinkst du vlt. ein bier und los gehts.

Mache dann nicht ein Set nach dem anderen auf, weil das häufig ausfällt, tanze zwischendruch, oder mache die Sets so auf, dass sie sich nicht sehen können!!

Hier zum gucken:

:-D

bearbeitet von gnubo

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Klingt für mich absolut nach Torschusspanik. So im Unterbewusstein der Gedanke, ich muss schnell mal noch eine abgreifen, nun aber hopp...

Stell doch mal deine Uhr ein paar Stunden vor :-D

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Ich würde es hier mal mit mehreren Clubs an einem Abend probieren. Gib dir ein festes Zeitlimit im jeweiligen Club und dann ab dafür!

Viel Erfolg!

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Klingt für mich absolut nach Torschusspanik. So im Unterbewusstein der Gedanke, ich muss schnell mal noch eine abgreifen, nun aber hopp...

Ja, sehe ich ebenfalls so.

Bevor ein Club schließt, wird man auch deutlich häufiger angesprochen. Die meisten Frauen sollten eigentlich wissen, dass die Männer nur noch schnell was abgreifen wollen.

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*Klugscheißmod an*

Das Ding heißt TorschLusspanik"

*Klugscheißmod aus*

@TE: Du siehst die Fälle eben davon schwimmen und das treibt deinen inneren Scheinehund an.

Ansonsten würde ich es wie Wurstbrot geschildert hat handhaben. Habe ich bereits auch so gemacht und habe gemerkt, dass AA etc. dadurch abgebaut werden. Was der Mensch nicht alles unter dem selbst gemachten Druck leisten kann....

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Geht mir auch so, auch in anderen Situationen.

Bin ich auf einer Privatparty, zieh die Jacke an um zu gehen, bin ich meist noch 1,5 h da und vertiefe mich total, habe die beste Zeit. Da das ein verbreitets Phänomen ist, geht es sicher auch den anderen so: Wenn Diego gleich weg ist, rede ich noch mal mit ihm. Es hat halt so einen Hauch von Vergänglichkeit.

Wenn du unter einem solchen Setting besser bist, dann nimm es als deinen Frame - gleich bin ich weg.

Diesen Samstag habe ich nach einer Privatparty endlich mal wieder allein einen Club angesteuert, weil es da letzte Woche schon mal sehr gut lief. In der ersten halben Stunde wurden meine Erwartungen an mich und die Party nicht erfüllt. Deshalb wollte ich eigentlich schon los. Dann habe ich mir selbst gesagt: "Warte mal, wenn es hier jetzt schon nicht so lief, wie ich wollte, dann bleib ich doch wenigsten noch 'ne Stunde und schau mir an, wie die Dynamik hier in dem Club ist - dann bin ich nächste Woche besser vorbereitet." Da am Rand stehen nun wirklich nicht mein Ding ist (Mein Motto: Lieber der schlechte Akteuer als der gute Beobachter sein), habe ich mich einfach auf der Tanzfläche getummelt oder an der Bar gestanden und irgendwelche Leute zugelabbert, zur Not auch AFC'ler-like. Und in dem Moment, wo ich sozusagen losgelassen habe von meinem Erwartungsdruck und die Dinge hab auf mich zukommen lassen, lief es 1a! Ich habe locker mit Leuten geplaudert, mal mit Mädels getanzt, sogar innerhalb von 1 Minute zum KC angesetzt (Korb bekommen - war trotzdem lustig und wir haben noch ab und zu mal gescherzt). Loslassen - alles ist vergänglich und spielt in 30 Minuten keine Rolle mehr.

Gerade verlasse ich meine Arbeitstelle. Und die Gespräche und der Austausch ist von vielen Seiten nun viel intensiver, als er vorher war. Sowohl bei mir als auch bei den anderen kommt wohl ein Gefühl von: Es ist bald vorbei auf, letzte Chance sich nochmal zu unterhalten. Zum anderen ist die Gefahr des sich "mitteilens" jetzt geringer, weil durch mein baldiges Weggehen den anderen das Öffnen nicht mehr so sehr um die Ohren fliegen kann. Ebenso mir.

Hast du auch schon andere Situationen gehabt? Im Job, Freundeskreis, Familie?

Wahrscheinlich heißt auch deshalb im Pick up: Gib der Frau das Gefühl, dass du gleich wieder weg sein kannst, so dass sie um dich kämpfen muss (oder sich schnell öffnet und ebenso du).

Oder auch im Verkauf (PU ist in gewisser Weise auch ein verkaufen von sich selbst): Einige Verkäufer bringen immer sowas wie "nur noch wenige Plätze frei", "Angebot nur diese Woche gültig" oder "limitierte Auflage".

Und als letztes Beispiel fällt mir doch König Fußball ein. Es ist Finale, England lieg (ausnahmesweise) nur mit einem Tor zurück, Deutschland führt 2:1. Und was machen die Engländer bei der vermeintlich letzten Ecke: Sie geben alles, selbst der Torwart geht mir vor. Deckung ist voll offen, in der Hoffnung in letzter Sekunde noch einen Ausgleich zu erzielen.

Mehr Energie in letzter Sekunde, scheint ein normales und damit ggf. AFC'ler-Phänomen zu sein.

Ich glaube im Disko-Kontext nennt man das Resteficken.

Und Mädels wissen das und viele sind froh, wenn sie in den letzten Minuten doch noch einen finden oder abgeschleppt werden.

Edit: Und das was White Velvet unten drunter geschrieben hat, würde ich genau als Handlungsempfehlung verstehen! Goil & Thanks.

bearbeitet von Dr. Diego

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*klugscheissender Mod*

Das Ding heisst SchWeinehund... ^_^

*nicht mehr klugscheissender Mod*

Anscheinend brauchst du einen gewissen Druck um dich zu ueberwinden. Wenn du das aber einmal geschafft hast ist es kein Problem mehr. Ich wuerde an zwei Dingen arbeiten, zum einen an deinem State zum anderen an deiner AA. Das State und AA am Anfang noch ziemlich suboptimal sind ist vollkommen normal. Kannst aber beruhigt sein, mit zunehmender Erfahrung und Uebung wird das alles besser und irgendwann ist es fuer dich so normal geworden ein super State zu haben und keine AA wie es vorher fuer dich normal war nicht im State zu sein und AA zu haben.

Ich persoenlich habe das Problem fuer mich dadurch geloesst, dass ich mich immer tierisch auf die Clubs, meine Freunde und die geile Zeit zusammen freue. Ich habe automatisch gute Laune, wenn ich nur dran denke mit denen loszuziehen und ich fuehle mich im Club so wohl wie in meinem Wohnzimmer. Sobald wir im Club sind stuermen wir erstmal die Tanzflaeche und tanzen einfach drauf los, was das Zeug haelt, einfach weil es verdammt viel Spass macht und ein angenehmer Weise fuer mich nen ziemlicher Statebooster ist. Beim Tanzen suche ich mir dann auch meistens die ersten Sets am Rand, schnapp mir die Hand, ziehe sie zu mir und tanz mit ihnen... Spaeter wenn ich merke, dass mein State nachlaesst gehe ich einfach Tanzen, bloedele mit meinen Kumpels rum und mein State ist wie neu.

Was die AA angeht, zum einen hilft es auch im Alltag bei Gelegenheit nen paar Sets zu machen, die sich ergeben, da lernt man eh die interessantesten Frauen kennen. Und das Ansprechen wird normal, die Angst geringer. Auf dem Weg in den Club hab ich mir dann angewoehnt in der Ubahn nen paar Sets zu machen und auf dem Fussweg in den Club. Da kommen dann zwar ab und zu auch Closes bei rum, ist aber ueberhaupt nicht das Ziel. Die betreibe ich eher Crash and Burn. Einfach zum warmwerden. Zwei Sets reichen und ich hab keinerlei Hemmungen mehr. Wenn ich oefter als einmal pro Woche los bin, brauche ich auch die nicht. Im Club angekommen habe ich dann ein Superstate und keinerlei AA mehr.

Thats my way, find your own. Die Vorschlaege meiner Vorposter sind auch gut. Probiers aus.

Viel Erfolg,

Velvet

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Ich greif Mal die Torschlusspanik-Einwände auf. Da ist was dran, aber die Situation ist komplexer.

Je mehr man in Zeitdruck gerät umso mehr fallen auch Erwartungshaltungen. Während du am Anfang nach dem bestmöglichen Set mit den geringsten Barrieren Ausschau hältst (und dabei "rumtigerst", was auffällt und Wellen schlägt) scheinst du am Ende so weit zu sein, dass du Erwartungshaltungen aufgibst.

An sich wirkt das auch so, als wär ein LB am Werk, der dir anfangs immer einen Strich durch die Rechnung bei großen und gemischtgeschlechtlichen Gruppen macht, eine Art Einschüchterung, welche vermutlich auch deine Energie dämpft. Ich geb's zu: Diese Dinge sind schwierig, aber eine Herausforderung ist der beste Anlass zu wachsen.

Der Weg wird dich daher zunächst darüber führen, dass du genau solche Gruppen öffnen musst, was AA aber auch allmählich planiert.

Denk immer daran:

"We choose to go to the moon in this decade and do the other things, not because they are easy, but because they are hard, because that goal will serve to organize and measure the best of our energies and skills, because that challenge is one that we are willing to accept, one we are unwilling to postpone, and one which we intend to win, and the others, too." - Kennedy

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