Motivieren für schlechte Tage? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Sandy_Vagina 0]

Hi Leute,

ihr kennt das sicher, dass ihr manchmal morgens aufwacht und euch einfach nur denkt :"Scheiße,sowas von kein Bock auf [xyz]."

Meine Frage:

Wie schafft ihr es, euch an solchen Tagen oder auch einfach in Momenten wos euch ähnlich geht, dazu zu motivieren, es doch zu machen und euch vllcht. sogar so zu motivieren, dass ihr trotzdem top Leistungen erbringen könnt??

Hoffe, es gibt da draußen welche, die Antworten bereit haben :wacko:

Juni 23, 2009 bearbeitet von Klon/0815

[Dreamcatcher 951]

Ich lass mal Tyler Durden für mich sprechen:

http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=...p;v=JfU8j2wGv9c

:wacko:

[Gast 11223344]

Als erstes braucht es für mich eine Basis. Das ist der höchste Grund für das was ich tue und das motiviert mich. Alles worauf ich keinen Bock habe, ist Teil von etwas größerem auf das ich Bock habe.

Darauf richte ich meinen Fokus und nicht auf das "Ding".

Wenn man keine Basis hat die einen antreibt, ist man abhängig von einem State. Und States kommen und gehen und sind nicht permanent. Drive bleibt.

Dann Training. Den "State" (besser seine Grundstimmung) trainieren. Jeder hat einen natürliche (nicht angeborenen, veränderbaren) Grundstimmung, um den seine Emotionen üblicherweise rotieren. Den gilt es kontinuierlich zum besseren zu trainieren. Dann wird so ein Problem viel seltener auftreten. Und es ist schneller und einfacher lösbar, weil man aus diesem State relativ schnell kommt, wenn man eine gute Basis hat.

Nicht in den negativen Emotionen baden. Sofort aufspringen. Musik... emotional flooding mit guten emotionen und so den schlechten State brechen.

Im guten State (oder bereits am Abend davor) einen Plan machen, wie man die Situation meistert. Chunken.

Sich in Schwung bringen mit Dingen die einem leicht fallen. Mit diesem Schwung die Sache angehen.

Bereits vorher vorbereiten. Oft kommen solche Situationen dann vor, wenn man sich schlecht auf etwas vorbereitet hat. Get prepared...

[Dr. Diego 10]

Ok. Ich mache mir einen guten Kaffee, so wie ich ihn mag. Ich mache gute Musik an. Den Kaffee schlepp ich mit auf den Balkon, rauche dazu eine Kippe. Und irgendwie ist mein Balkon schon so positiv geankert bei mir, dass dann schon die Hälfte getan ist.

Wenn das noch nicht reicht: 60 Sekunden richtig eine Grinsefresse machen. Der Körper aktiviert daraufhin eine Menge Hormone und räumt auf.

Wenn das noch nicht reicht: Gitarre spielen und dazu laut singen.

Wenn das noch nicht reicht: Dann ist es eben ein Scheiß Tag. Dann mache ich eben erstmal mit schlechter Laune weiter.

Und wenn ich mich dann doch auf Arbeit mache: Ich grüße einfach alle Leute. Das Schlimme dabei ist: Wenn die Leute zurück grüßen, geht es mir nicht besser. Aber wenn mich eine/r dumm anfurzt oder nicht zurück grüßt, gehts mir bei jedem Mal besser. Spätestens nach dem dritten Muffel fliegen mir die Schmetterlinge aus dem Arsch.

[VIP 19]

Nicht in den negativen Emotionen baden. Sofort aufspringen. Musik... emotional flooding mit guten emotionen und so den schlechten State brechen.

Wenn das noch nicht reicht: 60 Sekunden richtig eine Grinsefresse machen. Der Körper aktiviert daraufhin eine Menge Hormone und räumt auf.

Wenn das noch nicht reicht: Gitarre spielen und dazu laut singen.

Jo, das funktioniert alles. Und noch viel mehr. Das geht bis hin zu "Schlaf woanders. Wenn du morgens in der Küche aufwachst, fühlst du dich ganz anders."

Aber wenn du, wie suicide schon gesagt hat, für nichts "Großes" morgens aufstehst, dann ist das nur Symptombekämpfung.

Also mach die oberen Tricks im Kleinen, und die Ursachenbekämpfung im Großen!