Lebensziel finanzielle Unabhängigkeit bis 30

183 Beiträge in diesem Thema

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Ich hab nicht alles gelesen und weiß nicht, ob diese Möglichkeit schon vorgestellt wurde:

Das Affiliatemarketing.

Prinzip: Du bewirbst im Internet ein Produkt, jemand kauft es. Du bekommst vom Merchant eine Provision.

Ich habe mittlerweile ca. 13 Webseiten, die für mich arbeiten. Lohnt sich sehr, denn das deutsche Internet steckt noch in Kinderschuhen.

Hab schon viele sehr junge Millionäre dadurch kennen gelernt. Startkapital? Vll höchstens 300 Euro zum rumexperimentieren.

Der beste Tipp zur Million: Nischen suchen. Findest du eine gute Nische, die du mit einem passenden Produkt bei den größten Suchmaschinen dominieren kannst, dann hast du dir quasi eine passive Geldmaschine gebastelt.

Auch sehr gut: PPC marketing (=Pay - Per - Click Marketing). Bei PPC kaufst du dir bei google besucher ein und lenkst sie auf eine von dir gebastelte landingpage (oder halt direct linking zum jeweiligen Angebot). Simples Beispiel: Du hast ein Produkt, das du bewirbst (Potenzpillen) und kriegst pro Sale 25 Euro Provision. Du kaufst dir besucher bei google ein für... hm sagen wir 20 Cent das klick(durch geeignete Maßnahmen kann man den Klickpreis auch senken). Deine Conversionrate liegt bei einer guten Landingpage vll bei 1%. Dann hast du also für 100 Besucher 20 Euro bezahlt und 25 Euro Provision kassiert (also 5 Euro gewinn). Bei Profis liegt die Conversionrate wesentlich höher. Hängt auch vom Traffic, also den Besuchern ab. Du kaufst halt gewisse Keywords auf, bei denen dann deine Werbung eingeblendet wird (vereinfacht gesagt).

Ich kann nur empfehlen, dich mal über das Affiliate Marketing zu informieren. Es lohnt sich sehr...

gruss

//edit: Das Potenzpillen-Beispiel soll kein schlechtes Licht auf die Sache/mich werfen. Ich bewerbe ausschließlich seriöse Produkte. War halt nur ein aus der Luft gegriffenes Rechenbeispiel.

bearbeitet von ramboe

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Oben wurden gute Tipps genannt - Flow ist sicher wichtig, intrinsische/extrinsische Motivation,Fokus etc..

Ich möchte noch Folgendes beisteuern :

DER GESCHÄFTSMANN UND DER FISCHER aka Die Parabel vom Fischer

Ein amerikanischer Geschäftsmann macht auf Anordnung seines Arztes in einem kleinen mexikanischen Küstendorf Ferien. Schon am ersten Morgen bekommt er in aller Frühe einen eiligen Telefonanruf aus dem Büro. Weil er danach nicht mehr einschlafen kann, läuft er hinaus auf die Mole, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Ein kleines Fischerboot mit nur einem Fischer darin legt an. In dem Boot liegen einige große Gelbflossenthunfische. Der Amerikaner gratuliert dem Mexikaner zur Qualität seines Fangs.

“Wie lange haben Sie gebraucht, um die da zu fangen?”, fragt er.

“Nicht so lange”, antwortet der Mexikaner in überraschend gutem Englisch.

“Warum bleiben Sie nicht länger draußen und fangen noch mehr davon?”, will der Amerikaner wissen.

“Ich haben genug, um meine Familie zu ernähren und ein paar Freunden etwas abzugeben”, sagt der Mexikaner, während er die Fische in den Korb umlädt.

“Aber … was machen Sie mit dem Rest ihrer Zeit?”

Der Mexikaner schaut auf und lächelt.

“Ich schlafe lang, dann fische ich ein wenig, spiele mit meinen Kindern, mache Siesta mit meiner Frau Julia - und jeden Abend gehe ich ins Dorf, wo ich mit meinen Amigos Wein trinke und Gitarre spiele. Ich habe ein volles und beschäftigtes Leben, Senor.”

Der Amerikaner lacht und richtet sich zu seiner vollen Größe auf.

“Mein Herr, ich bin Wirtschaftsfachmann, ich habe in Harvard meinen Abschluss gemacht. Ich kann Ihnen helfen. Sie sollten mehr Zeit mit dem Fischen verbringen und sich vom Erlös ein größeres Boot kaufen. Von dem größeren Fang, den Sie dann regelmäßig machen, können Sie sich in Nullkommanichts mehrere Boote kaufen. So haben Sie bald eine ganze Flotte von Fischerbooten.” Er fährt fort: “Anstatt Ihren Fang an Mittelsmänner zu verkaufen, können Sie ihn den Konsumenten direkt anbieten und irgendwann Ihre eigene Konservenfabrik eröffnen. Sie werden Produkt, Verarbeitung und Vertrieb dann selbst kontrollieren. Natürlich müssen Sie dieses kleine Fischerdorf hinter sich lassen und nach Mexiko-Stadt ziehen, später nach Los Angeles und schließlich nach New York, von wo aus Sie ihr expandierendes Unternehmnen mit dem richtigen Management führen werden.”

Der mexikanische Fischer fragt:”Aber Senor, wie lange wird denn das alles dauern?”

Darauf antwortet der Amerikaner:” Vielleicht 15 bis 20 Jahre. Allerhöchstens 25.”

“Und was dann, Senor?”

Der Amerikaner lacht und sagt: ” Das ist das beste daran. Wenn die Zeit dafür reif ist, gehen Sie an die Börse, verkaufen Ihre Aktien und werden richtig reich. Sie werden Millionen verdienen!”

“Millionen, Senor? Und dann?”

“Dann setzen Sie sich zur Ruhe und ziehen in ein kleines Fischerdorf. Sie schlafen lange, fischen ein bisschen, spielen mit den Kindern, machen eine Siesta mit ihrer Frau und gehen abends ins Dorf, wo sie mit ihren Amigos Wein trinken und Gitarre spielen…”

-aber das habe ich ja schon alles jetzt..

P.S. Gruß an Tobi, den alten Parabel-Sammler ;)

Geld ist nur wichtig, solange kein Geld haben Dich einschränkt.

Ein sehr schöner Satz. :wacko: (Dazu gibt's auf ted.com wissenschaftliche Evidenz s. VideoLink)

Was würde man also machen,wenn man sein Zeil erreicht hätte ? Wäre man dann glücklich ? Oder nur noch hungriger (=>Hedonistische Tretmühle) werden...worauf es wirklich im Leben ankommt, fürchte ich, wird den Menschen erst bewusst,wenn es schon sehr spät ist...

Weiter kann ich wärmstens empfehlen :

-http://en.wikipedia.org/wiki/Hedonic_treadmill (kein passender Link auf deutsch gefunden auf die Schnelle)

- Video mit Erklärung: VideoLink

bearbeitet von Passius

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Gast ImWithNoobs
Gesamtwirtschaftlich bedeutet Volkseinkommen sehr wohl Wohlstand und "Glück", siehe auch http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=...=20080301021951

Der Grund wieso der Höhe des BIP eine geringe Aussagekraft zugesprochen wird ist, dass in der theoretischen Wirtschaftspolitik der Nutzen jedes Individuums gleich viel Wert ist.

Wenn die individuellen Nutzenfunktionen nun konkav Verlaufen ist neben der Höhe des BIP vor allem die Verteilung des BIP(nämlich möglichst Gleichverteilt) für "das Wohlbefinden der Bürger" entscheidend.

Wohlstand ungleich Glück/Befriedigung/Nutzen oder wie auch immer man es nennen will - das ist doch gerade der Punkt. Du kannst bzgl. der klassischen Theorie und der VGR zwar den Wohlstand untersuchen, aber was bringt das? Ich hab gerade nicht im Kopf wie der Soziologe hieß und kein Bock das Makroskript auszupacken, aber es gibt eine recht bekannte Studie zum Thema Glück in Relation zum gewachsenen BIP - dort scheint es auch ein Nutzenmaximum zu geben, denn immerhin sind die Amis heute unglücklicher als in den siebzigern als deren BIP noch wesentlich geringer war, trotzdem besteht der Wachstumsanreiz, bei konst. Wirtschaftswachstum, darin ein exponentielles Wachstum des BIP zu schaffen.

Alleine schon dass das BIP keine "Hausfrauentätigkeit" erfasst, (wie sollte es auch?) macht das BIP für die Praxis und Theorie zwar nicht irrelevant, aber es wird vor allem in der Politik stark überbewertet. Also grenzt das BIP einen wesentlichen Teil der Gesellschaft aus und ist somit lediglich einer von vielen Faktoren für die Messung der Befriedigung. Ganz zu schweigen von allgemeinen Transaktionskosten und Opportunitätskosten, die bei der Konsumentscheidung entstehen.

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Wohlstand ungleich Glück/Befriedigung/Nutzen oder wie auch immer man es nennen will - das ist doch gerade der Punkt. Du kannst bzgl. der klassischen Theorie und der VGR zwar den Wohlstand untersuchen, aber was bringt das? Ich hab gerade nicht im Kopf wie der Soziologe hieß und kein Bock das Makroskript auszupacken, aber es gibt eine recht bekannte Studie zum Thema Glück in Relation zum gewachsenen BIP - dort scheint es auch ein Nutzenmaximum zu geben, denn immerhin sind die Amis heute unglücklicher als in den siebzigern als deren BIP noch wesentlich geringer war, trotzdem besteht der Wachstumsanreiz, bei konst. Wirtschaftswachstum, darin ein exponentielles Wachstum des BIP zu schaffen.

Noch einmal: in den 70er Jahren hatten die USA ein kleineres BIP aber es war gleichmäßiger verteilt und da liegt der Hund begraben. Wenn Du Dich ernsthaft für das Thema interessierst empfehle ich "Wirtschaftspolitik: Allokation und kollektive Entscheidung von Joachim Weimann".

Btw: Hast Du Dir meine Grafik überhaupt angesehen? Die Lebenserwartung ist da nur ein Beispiel, sie hängt maßgeblich von der Höhe und der Verteilung des BIP Deines Landes ab!

Ich verstehe natürlich was Du Aussagen willst aber ich ergänze diese Aussage, ich sage "Geld ist für Glück nicht hinreichend, aber notwendig". Damit ist nicht gemeint, dass man Millionär sein muss, man sollte jedoch Zugang zu Gesundheistversorgung, Bildung und Kultur haben - und das ist durch immer schiefere EInkommensverteilungen sowohl bei uns, als auch in den USA für immer weniger Menschen uneingeschränkt der Fall - da kann das BIP so gross sein wie es will.

Alleine schon dass das BIP keine "Hausfrauentätigkeit" erfasst, (wie sollte es auch?) macht das BIP für die Praxis und Theorie zwar nicht irrelevant, aber es wird vor allem in der Politik stark überbewertet. Also grenzt das BIP einen wesentlichen Teil der Gesellschaft aus und ist somit lediglich einer von vielen Faktoren für die Messung der Befriedigung. Ganz zu schweigen von allgemeinen Transaktionskosten und Opportunitätskosten, die bei der Konsumentscheidung entstehen.

Das BIP umfasst sowohl Hausfrauentätigkeit als auch ehrenamtliche Tätigkeiten. Einerseits indem die Inputgüter die Hausfrauen und Ehrenämtler nutzen sich sofort abzeichnen[und das ist schon ein quantitativ bedeutender Teil!] andererseits indem der Kapitalstock(nämlich vernünftige Kinder und glückliche Ehemänner/Ehefrauen die sich voll auf die Arbeit konzentrieren können) gebildet wird.

Auch das ist aktueller denn jeh, immerhin dreht sich die Debatte über vernachlässigte und verkommene/unterforderte Kinder hauptsächlich darum, dass die Menschen später nichts zum BIP beitragen werden können...

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Gast ImWithNoobs

VGR war mein Hassthema in Makro, deswegen kenne ich mich da wirklich nicht besonders aus. Es trifft sich recht gut, dass ich ab dem kommenden Sommesemester Wirtschaftspolitik hab^^

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Warum denken die Leute es gäbe einfach so Zinsen ? :-D

Inflationsrate das Geld verliert und verliert an Wert wenn du Pech hast werden deine Millionen nicht mehr sondern weniger ;-)

Naja mit 10000 erreicht man heute nichts ausser du hast eine wirklich günstige bahnbrechende Idee ;-)

Ansonsten kaufste dir ein Neuwagen für 9900 Euro steckst da !00 Euro für Werbung rein und das wars mit deim Kapital ;)

2 Möglichkeiten:

das +1 -1 0 System = Blackjack (ja ich kann das System wirklich genau wie in 21 :-D )

Poker = es ist kein Glücksspiel egal wieviel es sagen.

edit: Ich beziehe mich auf den ersten Post die anderen hab ich nicht gelesen

bearbeitet von Junge

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Poker = es ist kein Glücksspiel egal wieviel es sagen.

Es enthält genau die kleine Prise an Glück, um dem Unwissenden glaubhaft zu machen, es wäre ein Glücksspiel :-D

Ich sag mal so, mit zunehmendem Skill-Level steigt auch das Glücksspiellevel (insbesondere im Online-Poker).

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Poker ist kurzfristig fast 100% Glück und langfristig fast 0% Glück. Das ist auch schon die größe Schwierigkeit, viele sind characterlich nicht in der Lage mit Pech umzugehen, entweder sie empfinden es als "unfair" und laufen tilt, oder sie nutzen den Ausdruck Pech fortlaufend um ihr schlechtes Spiel zu rechtfertigen (und hindern sich damit daran besser zuwerden...).

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Ja, die Parabel vom Fischer ist sehr gut. Les ich immer wieder gerne.

Imho wird man Millionär, weil man eine Vision hat, die man verwirklichen will.

Das Geld, welches echte "Macher" dabei erwirtschaftet ist nicht Selbstzweck, sondern erfreulicher

Nebeneffekt.

Ich persönlich, kann nur jedem bemitleiden der sich nur des Geldes wegen aufarbeitet und sein Leben

verpasst, weil in der "Zukunft mit viel Geld" ja alles viel besser sein wird. Die Arbeit

die man macht sollte einem JETZT größtmögliche Freude bereiten.

Naja.. wenn einem das nicht reicht.. würd den Beruf "Drogenproduzent" empfehlen.. da

hast dus in 2-3 Jahren geschafft, aber man muss auch richtig Eier haben! :-)

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Ein Lebensziel von mir ist es, so schnell wie möglich, also solange ich noch jung bin, finanziell vollkommen unabhängig zu werden.

Wie geil es wäre, nur von den Zinsen seines Kapitals leben zu können. Bei 1.000.000€ mit einem Zinssatz von nur 3% wären das schon 30.000€ im Jahr für reines Nichtstun.

Denke nicht an Zinsen, sondern Dividende und Wertwachstum. Zinsen sind oft nur niedriger als der Inflation, und dein Geld wird mit der Zeit verdampfen.

Schon seit Monaten zerbreche ich mir den Kopf darüber, wie dieses Ziel, realistisch gesehen, zu schaffen ist.

Für mich ist das schon irgendwo ein philosophisches Problem.

Ich möchte nicht 60 + x Jahre alt sein, wenn ich finanziell unabhängig bin. Ich möchte nicht, wie die meisten mein Leben lang -obwohl ich eine Arbeit habe, die mich oft erfüllt- gezwungen sein zu arbeiten.

Ich möchte am liebsten jetzt, JUNG und gesund, die Freiheit des Geldes spüren.

Nicht arbeiten zu müssen, sondern arbeiten wo, wann und was immer ich will.

Spontan reisen. In guten Hotels unterkommen.

Beste medizinische Versorgung. Abbezahlte Immobilien. Schnelle Autos..Einfach nur die Dinge machen, die Spaß machen oder sich eben doch sozial engagieren, wenn man das Bedürfnis danach hat.

Alles mit dem Gefühl der Sicherheit im Hinterkopf.

Das ist Freiheit für mich.

Lies doch mal "Rich Dad, Poor Dad" von Robert T. Kiyosaki... gibt es auch auf Deutsch. Dort findest du viele Grundbausteine des Reichwerdens, wie die reichen danken, wie sie lernen, wie sie sich organisieren. Außerdem ist das Buch sehr gut geschrieben, und motiviert einem richtig. Kann ich nur empfehlen, und es spricht GENAU dieses Thema an.

Intensiv in Aktienhandel/Spekulationen einlesen bzw. ein ganzes Studium in diese Richtung anfangen und nach jahrelangem Einlesen und Erfahrung dann endlich das Wissen zu haben, dass einen relativ sicher zu Wohlstand führt?

Sich mit Währungsspekulationen befassen?

Mache das, es ist immer gut sich mit Aktien, Unternehmensbewertung, Fundamentalanalyse, und Technische Aktienanalyse auszukennen. Lese z.B. "Warren Buffett and the interpretation of financial statements" von Mary Buffett & David Clark, lies dich ein im Internet, finde heraus wie Banken zu ihren Bewertungen kommen. Es gibt auch seiten, wo du 'trocken üben' kannst, in dem du virtuell mit einem Statkapital von 100k virtuelles geld anlegst. Lies dich ein in Investmentfonds, Optionsscheine, usw. http://www.investopedia.com/ könnte ein guter Start sein, oder vielleicht gibt es auch Deutsche, ähnliche Seiten.

Du hast recht, mit Aktien lässt sich mächtig spekulieren... aber auch nachhaltig investieren.

Glücksspiel? Sich intensiv z.B. mit Poker beschäftigen, um darin Profi zu werden und sich somit sein Vermögen "zusammenspielen". Ich denke, Glücksspiel ist ein Punkt, an dem die meisten scheitern und zerbrechen. Für mich wäre das nichts; zumal die meisten Profipokerspieler davor warnen, seine gesamte (finanzielle) Existenz vom Spielen abhängig zu machen.

Du hast es selber schon gesagt...

Spaßeshalber habe ich neulich mit einem Kumpel überlegt, wie es wäre ein eigenes Bordell aufzumachen. Auch hier kann sehr viel Geld gemacht werden; nur ist das moralisch "sauberes" Geld?

Wieso soll es nicht moralisch sein?? Aber gut, ich komme auch Den Niederlanden... wir denken halt eben ein bisschen anders :yahoo: Die Frage ist, ob du mit der Umgebung (sprich: Konkurrenz) zurechtkommst.

Viel Erfolg!

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Also einer in meiner Nachbarschafft hat es geschafft mit 22 oder 23 sehr reich zu sein. Er und ein Freund haben im Internet so Abofallen mit DVD's angeboten. Da konnte man für XX Euro pro Monat DVD's erhalten. Naja da sind halt einige hunderte wohl reingefallen und jetzt fährt er einen Lamborghini Gallardo Spyder und sein Freund einen Ferrari.

Er hat es geschafft, nicht ehrlich, nicht hart, aber er hatte eine gute Idee und es sind genug Leute reingefallen.

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Gast pua87
Also einer in meiner Nachbarschafft hat es geschafft mit 22 oder 23 sehr reich zu sein. Er und ein Freund haben im Internet so Abofallen mit DVD's angeboten. Da konnte man für XX Euro pro Monat DVD's erhalten. Naja da sind halt einige hunderte wohl reingefallen und jetzt fährt er einen Lamborghini Gallardo Spyder und sein Freund einen Ferrari.

Er hat es geschafft, nicht ehrlich, nicht hart, aber er hatte eine gute Idee und es sind genug Leute reingefallen.

mit ein paar hundert leuten ist das nicht möglich.

außerdem anzeigen wegen betrug.

kannst du mehr von dem erzählen?

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Also einer in meiner Nachbarschafft hat es geschafft mit 22 oder 23 sehr reich zu sein. Er und ein Freund haben im Internet so Abofallen mit DVD's angeboten. Da konnte man für XX Euro pro Monat DVD's erhalten. Naja da sind halt einige hunderte wohl reingefallen und jetzt fährt er einen Lamborghini Gallardo Spyder und sein Freund einen Ferrari.

Er hat es geschafft, nicht ehrlich, nicht hart, aber er hatte eine gute Idee und es sind genug Leute reingefallen.

mit ein paar hundert leuten ist das nicht möglich.

außerdem anzeigen wegen betrug.

kannst du mehr von dem erzählen?

Genau weiß ich es auch nicht. Können ja auch tausende sein, keiner weiß es genau. Man hört halt vieles, aber das er einen Gallardo hat und der andere den Ferrari kann ich bestätigen. Hab ihn schon oft vorbeifahren gesehen.

Angeblich war er schon mal im Fernsehen wegen diese Betrugsfälle. Aber der konnte sich da fein raushalten, da es wohl in der AGB steht, dass der Kunde, sich verpflichtet XX € pro Monat zu zahlen und das für X Monate.

Aber mit solchen Leuten möchte ich nichts zu tun haben...

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"reich wird man immer auf kosten anderer", naja, mehr oder weniger. ob es ein WIN-WIN geschäft ist, kann man als selbstständiger am ehesten entscheiden.

bearbeitet von fiair

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Ist heute nicht mehr so einfach sowas abzuziehen, da der Verbraucherschutz in dem Punkt besser geworden ist.

Die haben häufig den Hauptsitz im Ausland um den Rechtsweg zu erschweren.

Oftmals läuft das über nen einschüchternden Brief vom Anwalt, wo halt viele Leute einfach zahlen, weil sie Angst haben.

Man kann aber relativ einfach dagegen vorgehen, wenn das Angebot sittenwidrig ist.

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Da du vom Anwalt und Angst machen sprichst!

Ein Bekannter hatte vor Jahren mal eine Mahung von einem Anwalt bekommen, da er illegale Musik/Programme etc. runtergeladen hat und er musste einiges zahlen. War kein so großer Betrag. Ich weiß ehrlich nicht mehr wieviel. Aber naja Nachdem er diese Mahnung erhalten hat, hat er es natürlich innerhalb der Frist eingzahlt. Aber das Kuriose dabei: Er hatte zu dem Zeitpunkt gar kein Internet gehabt...Also kann er gar nichts von Zuhause runterladen.

Die Anwaltskanzlei hat wohl an einigen Leuten willkürlich eine Mahung geschickt um sie einzuschüchtern. Aber sowas sieht man ja eh öfters bei Reportagen, wo man für Freeware zahlen muss.

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Gast 11223344

Ob man sich diesem Ziel gänzlich verschreiben will, sollte man sich aber auch mal durch den Kopf gehen lassen. Finanzieller/Beruflicher Erfolg sind die Ziele die uns der Kapitalismus vorgibt und wurden uns quasi eingeimpft. Alles suggeriert uns: Geld macht glücklich und gibt uns dies und jenes. Ich finde Geld super aber man sollte nicht versuchen, Probleme durch Geld lösen zu wollen. Wenn man sein Leben im Griff hat, dann ist ein gefülltes Konto ein toller Zusatz. Aber anders herum...durch Geld ein tolles Leben...scheint nicht zu funktionieren.

Wenn man sich zum Nachdenken bringen will, dann kann man sich mal Death of a Salesman/Tod eines Handlungsreisenden ansehen (hier). Die Version mit Dustin Hoffman find ich am Besten.

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Gast pua87

du hast recht.

aber für mich ist geld nur mittel zum zweck.

ich brauch keine autos oder villen.

ich will einfach unabhängig sein und arbeiten bzw. reisen wann ich bock habe; und das jung.

wenn man wüsste wann man stirbt könnte man ganz anders planen.

wenn ich wüsste ich würde 80 jahre alt werden, egal was ich mache, dann würde ich was "handfestes" studieren,

wenn ich wüsste ich sterbe in 5 jahren, würde ich ganz anders leben und meine prioritäten würden sich komplett ändern.

finanzielle unabhängigkeit wäre komplett unwichtig.

ich denke am besten ist es, wenn man eine tätigkeit findet, die man der tätigkeit willen machen würde. egal ob für geld oder ohne geld. seine berufung. dann kommt eventuell geld als positiver nebeneffekt. also arbeiten bzw. etwas tun um der tätigkeit willen und ncht um des geldes willen. eventuell kann man ja beides verbinden. man steckt halt trotz aller planung und zielstrebigkeit nie ganz drin. es gibt immer dinge die man nicht beeinflussen kann. er reist viel. verprasst auch manchmal geld. kommt deswegen auch nie wirklich auf einen grünen zweig.

angensenommen mensch 1 lebt die ganze zeit im jetzt. studiert was "brotloses". macht im rahmen seiner möglichkeiten was er will.

mensch 1 lebt viel mehr im jetzt. säuft und raucht. empfindet das als genuß.

mensch 2 hingegen arbeitet jahrezentelang teilweise verbissen auf sein ziel "finanzielle unabhängigkeit" hin; wofür er so manche entbehrungen in kauf nimmt. kein urlaub. keine reisen. kein verprassen, sondern sparen. ernährt sich gesund. macht viel sport.

beiden wird krebs im endstadium diagnostiziert.

wer wird glücklicher auf seinen weg zurückschauen können?

im endeffekt ist alles eine frage der prioritätensetzung. im rahmen seiner möglichkeiten das beste machen. aber trotz aller planung kann immer etwas dazwischenkommen. deswegen wägt jeder einzelne aufgeklärte mensch wohl ab, wie er lebt. was ihm wichtig ist. setzt seine prioritäten in anbetracht einer gewissen ungewissheit der zukunft.

fakt ist, dass sich prioritäten im leben ganz schnell ändern können.

bearbeitet von pua87

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das ist keine Prioritätensetzung.

Der Mensch der reucht und säuft was hatte er im Leben ?

Nichts ausser Schall und Rauch.

Der Mensch der auf seinen Erfolg hinarbeitete hatte was wofür er lebte.

Er hatte ein Ziel vor Augen, Menschen die feste Ziele vor den Augen

haben fragen sich nicht nach dem Sinn des Lebens. Es ist eh vollkommen

neben der Spur darüber nachzudenken was der Sinn des Lebens ist.

Du kannst persönliche Ziele (Beziehungen usw) haben und berfuliche Ziele.

Das führt zur Glückseeligkeit..

Nicht umsonst wird in dem Film Streben nach Glück (das eine wahre Geschichte zeigt)

der Erfolg als Glückseeligkeit bezeichnet. Erfolg (in den beiden Ebenen)

macht dich glücklich weil du auf dein Leben zurücksiehst und sagt voller Stolz:

Ich habe meine Zeit nicht vergeudet, ich habe das geschafft was ich erreichen wollte.

Eine kurze Geschichte:

Es war einmal in Amerika ein Junge.

Er fuhr für sein leben gerne Fahrrad und sein Lebensziel war es in der Tour de France mitzufahren.

Er fuhr jeden TaG mit dem Fahrrad.

Eines Tages kam der Tag an dem er sich sein eigens Rad kaufen konnte das war sein

Mittelfristiger Erfolg.

Nun war der Junge schon älter und er fuhr immernoch.

Er kam seinen Ziel der Tour de France immer näher.

Eines Tages ging er zum Doktor.... er hatte Krebs unheilbar und nichtmehr viel Zeit.

Er wollte sein Lebensziel trotzdem erreichen und obwohl ihm der Arzt von zuviel körperlicher

Anstregung abriet tranierte er nun noch härter.

Viel Zeit später musste er wieder zur Untersuchung die Untersuchung ergaB das er von Krebs

geheilt war ohne Behandlung eher durch den Willen zum Erfolg.

Heute ist er mit der beste Radfahrer der Welt und hat die Tour deFrance mehrmals gewonnen.

ps. und wenn sich Prioritäten ganz schnell bei jemanden ändern dann waren das keine feste Ziele sondern nichts

anderes als Wünsche.

bearbeitet von Junge

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Viel Zeit später musste er wieder zur Untersuchung die Untersuchung ergaB das er von Krebs

geheilt war ohne Behandlung eher durch den Willen zum Erfolg.

Ja, er wurde nur von Sport, Luft und Liebe geheilt. Die Standardtherapie bei metastasiertem Hodenkrebs. Und natürlich dieser New-Age-Hippie-Kram wie operative Entfernung des rechten Hodens, eine Chemo und ein paar andere OPs. Aber der Sport war's! Ich schwöre da auch drauf!

Mal was anderes: Gibts auch EPO für mein Portfolio?

Bei allem anderen gebe ich dir aber Recht.

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Ich möchte am liebsten jetzt, JUNG und gesund, die Freiheit des Geldes spüren.

Nicht arbeiten zu müssen, sondern arbeiten wo, wann und was immer ich will.

Du willst reich sein, aber nicht arbeiten?

Sorry, sieht schlecht aus...

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Eine kurze Geschichte:

Es war einmal in Amerika ein Junge.

Er fuhr für sein leben gerne Fahrrad und sein Lebensziel war es in der Tour de France mitzufahren.

Er fuhr jeden TaG mit dem Fahrrad.

Eines Tages kam der Tag an dem er sich sein eigens Rad kaufen konnte das war sein

Mittelfristiger Erfolg.

Nun war der Junge schon älter und er fuhr immernoch.

Er kam seinen Ziel der Tour de France immer näher.

Eines Tages ging er zum Doktor.... er hatte Krebs unheilbar und nichtmehr viel Zeit.

Er wollte sein Lebensziel trotzdem erreichen und obwohl ihm der Arzt von zuviel körperlicher

Anstregung abriet tranierte er nun noch härter.

Viel Zeit später musste er wieder zur Untersuchung die Untersuchung ergaB das er von Krebs

geheilt war ohne Behandlung eher durch den Willen zum Erfolg.

Heute ist er mit der beste Radfahrer der Welt und hat die Tour deFrance mehrmals gewonnen.

Die Geschichte kenne ich etwas anders. In dieser Geschichte wechselt das Ziel des besten Radfahrers der Welt öfters:

Es war einmal in Amerika ein Junge.

Dieser versuchte viele Dinge, um von den anderen Kindern akzeptiert zu werden. Am Anfang war das Laufen und Schwimmen.

Zum Schwimmtraining (hin - und zurück) mußte er jeden Tag 32 km mit dem Rad fahren.

Da er ein Plakat für einen Triathlonwettbewerb sah und dachte, daß er alle Disziplinen gut konnte, meldete er sich dort an.

Er wurde zu einer der größten Nachwuchshoffnungen im Triathlon.

Von seinen ersten Preisgeldern kaufte er sich sein erstes Auto (ohne Füherschein), einen roten Fiat, den er verbotenerweise ohne Begleitung von Erwachsenen fuhr.

Trotzdem kam er sich manchmal ausgeschlossen vor.

Als der Junge sich zu einem Zeitfahren anmeldete und teilnahm, wurde die US Cycling Förderation auf ihn aufmerksam.

Dadurch kam er zum Radfahren.

Sein neues Ziel war, der beste Radfahrer zu werden.

Der inzwischen erwachsene Junge wurde der jüngste Weltmeister aller Zeiten und gewann bei seiner ersten Tour de France Teilnahme eine Etappe.

Wenige Jahre danach wurde beim ihm ein Hodentumor mit Gehirn-und Lungenmetastasen diagnostiziert, die er mit Op und schlimmen Chemos behandeln lies.

Sein einziges Ziel war zu überleben, nachdem ihm die Schwere der Erkrankung bewußt geworden war.

Ein einziger Arzt sah eine Chance, daß er nach den Chemos der Lunge wieder Radfahren könnte.

Nach der erfolgreichen Behandlung seiner Krankheit hatte er ein neues Lebensziel: Er wollte eine Stiftung gründen, um anderen zu helfen.

Er gründete eine Krebsstiftung. Dabei lernte er eine Frau kennen, die ihn dabei unterstützte und die er später heiratete.

Nach der Gründung überlegte er, was er als nächstes tun sollte.

Der einst erfolgreiche Radrennfahrer war sich sicher, kein Rad mehr fahren zu können und wollte Onkologie oder BWL studieren (in seiner Biografie schrieb er: "..ich hatte nicht mehr das Gefühl, Radrennfahrer zu sein, wäre der Sinn meines Lebens")

Sein Arzt riet ihm ab, bis zum Endes des Jahres Rad zu fahren.

Darufhin verbrachte er mit seiner Partnerin einen langen Urlaub in Europa, den er sehr genoß.

Das Jahr ging rum, ohne daß er in der Zeit Rad gehahren war (wie dies die Ärzte ihm geraten hatten).

Die Folgeuntersuchungen waren ohne Befund und er fühlte sich wieder fit.

Sein Ex-Trainer versucht es mehrfach, ihn wieder zum Radfahren zu überreden. Zunächst ohne Erfolg.

Nach vielen Überredungskünsten fing er dann doch wieder an.

Er wurde der erfolgreichste Tour de France Gewinner aller Zeiten.

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Keine Ahnung, ob es so eine Geschichte über OJ Simpson gibt (falls sich Dein Kommentar auf meinen Beitrag bezog). Die Geschichte ist aus seinem Buch "Tour des Lebens".

Habe diese Geschichte eigentlich nur aus Interesse für den Radsport gelesen, da ich Hobbyrennradfahrer bin. Von Krebskranken habe ich auch schon gehört, daß ihnen dieses Buch sehr viel Mut gemacht hat.

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