Lebensziel finanzielle Unabhängigkeit bis 30

183 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Nun...ich bin zumindest partiell als MiniUnternehmer erfolgreich, ohne Uni oder überhaupt finalen Schulabschluss.

Das wird nicht der Weg der meisten sein, aber mir ist meine Lebensqualität jeden einzelnen Tag nunmal wichtiger als Respekt von jedem, beruflicher Samtteppich oder goldene Zukunft weit in der Ferne.

Ich will nicht auf mein Glas Wein jetzt verzichten, um später die Kellnerei zu haben - mir ist ein Glas mit meiner Lady lieber.

Wenn du finanzielle Freiheit willst, brauchst du in meinen Augen diese Fähigkeiten:

1: Selektives Gehör

Hör nicht auf Reichtum-Tipps von deinem Lehrer. Er ist...Lehrer.

Hör nicht auf Reichtum-Tipps von Leuten, die nicht min. eine Krise hinter sich haben, außer es sind evergreen-märkte wie werbung, jura, die mindestens seit 20-30 Jahren funktionieren.

2: Blick für die Praxis, Ignoranz für die Theorie

Jemand kann noch so viele Titel, Auszeichnungen haben, wenn er in der Praxis nichts erreicht, ist alles hohles Geschwätz.

Es gibt Hunderte Marketingstudenten, die von Web2.0 schwärmen. Ich halte es, wie Web3.0 in 90% der Fälle für kategorisch overrated.

Weil - ich Leute mit Praxiserfahrung neben mir habe.

3: Inspiration

Wenn du keinen Bock hast, kannst du vllt mit 10h Arbeit pro Woche "glücklich" mit deinem Unternehmen leben.

Das geht - auch als Selbstständiger, zumindest in manchen Märkten.

Nur - wenn du 40,50,60h Energie in deine Sache stecken willst, macht es dein Leben natürlich sehr viel leichter, wenn dich deine Arbeit ausfüllt.

4: Ein System

Es gibt Tausende von Patenten, die nie praktisch umgesetzt werden werden.

Es gibt Tausende von Unternehmen, die jährlich scheitern.

Es gibt Millionen von Ideen, die keine Ausführung erfahren.

Wieso?

Weil den Leuten ein System fehlt.

Erfinde das Rad nicht neu...zumindest nicht gleich am Anfang.

Suche dir einen Mentor, oder vertrauenswürdige (!) Bücher, Seminare, Franchises.

Zur Not, mache eine reguläre Ausbildung/Studium und gucke dir etwas bei den Großen ab. Versuche ein Praktikum.

Ich selber nutze zu 100% Material von anderen, das ich selber so kombiniere wie sonst niemand.

Dafür zahlen Leute gerne Geld, weil es BEWEISE für Erfolg gibt - niemand ist gerne das Versuchskaninchen.

5: Toleranz für Misserfolg

Wenn du keinen Erfolg hast, liegt das an einer Sache:

Du machst zu wenig Fehler.

Du musst mehr Fehler machen und schneller.

Der Unterschied zwischen Leuten, die etwas machen und denen, die nichts machen ist der:

Erstere:

Hat Erfolg: Überlegt, was er richtig gemacht hat. Macht es nochmal.

Hat Misserfolg: Überlegt, was er falsch gemacht hat. Lernt daraus.

Letztere:

Hat Erfolg: Ruht sich aus und denkt, das es ab sofort immer genau so laufen wird

Hat Misserfolg: Gibt auf oder ist prüft jeden Schritt doppelt, damit das ja nie wieder passiert

Falls du Bücher suchst, ich empfehle diese:

How to make millions with your ideas

Grow rich with peace of mind

The magic of thinking big

The leap

Flow (damit du vor Geld den Spaß nicht verlierst)

E-Myth Revisited

Den Rest deiner Literatur solltest du von deiner Idee abhängig machen. Ich habe für eines meiner Bücher 900€ gezahlt, das für andere völlig nutzlos wäre ;)

Viel Erfolg,

Henry

bearbeitet von Henry Dicks
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@JohnAntony.

Ich glaube wir haben unterschiedliche Auffassungen, was Kapitalanlage angeht. In meinem Beitrag war von regelmäßigen kleinen Einzahlungen die Rede.

Bedeutet die jetzigen 10.000 Euro werden kontinuierlich "gefüttert".

Das man so nicht in 5 Jahren Millionär wird ist klar. Aber es ist eine gute Startposition. wenn ich 30 bin, melde ich mich wieder ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt die These der Effizienz der Kapitalmärkte die aussagt, dass alle relevanten Informationen (Einschätzung/Meinung über die Zukunft) in den Marktpreisen enthalten sind. Wenn nun alle die gleichen Informationen haben, lassen wir Insiderwissen außen vor was die ganze Situation verändert, ist es ohne besseres Know-How und superiores Wissen als die des durchschnittliche Marktteilnehmer nicht möglich langfristig den Markt in der Performance zu schlagen.

Stellen wir uns die Frage wer der durchschnittliche Marktteilnehmer ist? Das sind die großen Banken, Versicherungen (eingeschränkt), Pensionsfonds (eingeschränkt), Investmentfonds usw.. Der kleine Privatanleger spielt in diesem Konzert keine große Rolle. Das bedeutet um langfristig die Marktperformance zu schlagen ist es notwendig die Informationen die im Preis enthalten sind besser zu analysieren als die Leute die damit auf institutioneller Ebene ihr Geld verdienen. Es gibt Leute die das können, wenige. Auf lange Sicht ist ihre Überperformance im einstelligen oder niedrigem zweistelligem Bereich. In einer Bärenmarktrallye mal eben ein paar 100 % durch gehebelte Investments rauszuholen ist keine Kunst.

Anders sieht es aus wenn auf "nicht" vorhersehbare Ereignisse gewettet wird, mit kleinen Beträgen die dann enorm gehebelt werden. So war der Einbruch der CDS/ABS Vehikel für die breite Masse nicht vorhersehbar, bzw. wollten es einige nicht vorhersehen. Ein paar Menschen die über den Tellerrand hinausgeblickt haben, die Produkte verstanden haben und somit über besseres Know-How als der Rest der Institutionellen verfügt haben, müssen jetzt nie wieder auch nur einen Gedanken ans Arbeiten verschwenden. Sie haben genau darauf gewettet und sich damit 2006/2007 gegen den Markt und das durchschnittliche Wissen gestellt.

Jeder der an der Börse seinen Lebensunterhalt verdienen möchte hat sich die Frage zu stellen ob er zu der "Elite" dazugehört die den Markt schlägt. Kleiner Tipp, dass Finance/BWL/VWL - Studium qualifiziert einen noch lange nicht, genauso wenig wie das Lesen von Erfolgsbüchern, den diese Information sind, um die Einleitung des Posts wieder aufzugreifen, jedem zugänglich und stellen somit keine Erweiterung des Know-Hows über den Marktdurchschnitt dar. Alle anderen die nicht dazugehören können sich das ganze aktive "Managen" des Portfolios sparen und z.B. auf ETFs setzten, passive Abbildungen von Indizes. Der Markt wird 1 zu 1 abgebildet, was für den Privatinvestor schon das Optimum dasrstellt da er auf lange Sicht den Markt sowieso nicht schlägt.

bearbeitet von Toni

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

hallo toni.

Die Effizienzmarkttheorie ist tatsächlich eine weit verbreitete Auffassung..... aber ziemlicher Bullshit.

Fonds, Institutionelle Anleger, etc. Nicht die Fonds oder irgendwelche Institutionen legen Geld an, sondern MENSCHEN! und wenn es um Geld geht, dann haben Menschen zwei primäre Gefühlslagen. 1. Gier 2. Angst

Ein Fondsmanager leidet unter ständigem Druck, seine Performance zu optimieren, um seine Kunden zu binden. Und genauso wie jeder andere Mensch ist er von seinen Gefühlen beeinflusst.

Wenn ich mir die Börse aktuell anschaue, dann ist da rein garnichts effizient. Die Tatsache, das Gier und Angst die zwei primären Gefühle sind, wenn es um Investition und Spekulation geht (ich trenne bewusst die Begriffe)

begünstigt den Fall, das der Markt gelegentlich stark über-bzw. unterbewertet ist.

Seine Gefühle beim Geld Anlegen außen vor zu lassen, und ruhig, auf rationaler Ebene Entscheidungen zu treffen, ist meiner Meinung nach mehr wert, als alle Betriebswirtschaftslehren zusammen.

LG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ Mithrandir85

Ich habe hierzu eine andere Auffassung und möchte das ganze an einem Beispiel verdeutlichen. Nehmen wir die Situation des Lehmann zusammenbruchs. Im Nachhinein war es irrational sein Geld von der Börse abzuziehen, der Staat ist rettend eingesprungen der Systemkollaps wurde abgewendet. Gehen wir zurück zu dem Tag des Lehmann Defaults ist es rational sein Geld von den Kapitalmärkten abzuziehen, denn es ist nicht sicher ob ein Sytemkollaps und somit der komplette Verlust des angelegten Geldes vermieden werden kann. Es war eine in der Größenordnung noch nie dagewesene Situation mit ungewissen Ausgang bzw. ungewisser Zukunft. Es ist wie das normale Wirtschaften --> Entscheiden unter Ungewissheit. Was im Nachhinein wie Angst oder Herdenverhalten aussieht, ist in der Situation individuelles rationales Handeln. Das diese Situation erst durch Spekulation (Gier / Angst / Druck) entstanden ist möchte ich nicht bestreiten. Das ändert hingegen nichts an der Tatsache das alle verfügbaren Informationen im Marktpreis enthalten sind --> effiziente Märkte --> langfristig nicht möglich den Markt zu schlagen.

Versuchen wir die gelegentliche Unter- bzw. Überbewertung der Märkte rational zu analysieren und auszunutzen, wie z.B. mit der Momentum-Strategie, ergeben sich zwei Probleme. Zum einen entstehen hohe Transaktionskosten und es wird so gut wie nie der richtige Zeitpunkt zum Ein- und Ausstieg (und damit verbundene Effekte) erwischt. Im Endeffekt werden durch die beiden Effekte die zusätzliche Rendite verfrühstückt und man landet wenn man Glück hat wieder bei der Marktperformance. In der langen Sicht gleichen sich die, mag es durch irrationale Entscheidungen und Spekulanten befeuerte, Über- und Unterbewertung somit aus.

Was ich ausdrücken möchte ist, das zu jedem Zeitpunkt der Marktpreis alle verfügbaren Informationen wiederspiegelt und das der durchschnittliche Marktteilnehmer in der Situation für sich "rational" handelt und sich daraus die Marktperformance ergibt. Um diese langfristig zu schlagen muss die Informationsverarbeitung und Zukunftseinschätzung besser besser als die der anderen sein. Das können die wenigsten. Ich kenne niemanden der durch aktives Management langfristig den Markt geschlagen hat. --> Effiziente Märkte

bearbeitet von Toni

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Anders sieht es aus wenn auf "nicht" vorhersehbare Ereignisse gewettet wird, mit kleinen Beträgen die dann enorm gehebelt werden. So war der Einbruch der CDS/ABS Vehikel für die breite Masse nicht vorhersehbar, bzw. wollten es einige nicht vorhersehen. Ein paar Menschen die über den Tellerrand hinausgeblickt haben, die Produkte verstanden haben und somit über besseres Know-How als der Rest der Institutionellen verfügt haben, müssen jetzt nie wieder auch nur einen Gedanken ans Arbeiten verschwenden. Sie haben genau darauf gewettet und sich damit 2006/2007 gegen den Markt und das durchschnittliche Wissen gestellt.

Dein Posting möchte ich kritisch hinterleuchten. Reden wir über kurzfristiges Trading, so hast du natürlich recht. Dafür brauchst du jede Menge Infos in welche du erstmal Geld schießen musst (Level2, Bloomberg, Reuters) etc. Reden wir über langfristiges Investment, so ist dies doch eindeutig mit "normalen" Medien zu bewältigen. Zb wurde eben die Immobilienkrise (und damit auch der Absturz der Derivate) schon seit sehr langer Zeit erwartet. Habe zuhause noch Zeitschriften aus 2006, in denen immer wieder zu lesen ist "Wann stürzt die US-Immoblase ein" oder "...gesundes Marktumfeld, solange die US- Immoblase nicht einstürzt" etc.

Wie gesagt fürs kurzfristige Trading hast du vollkommen recht.

Als Beispiel könnte ich dir einige Unternehmen aus der Immobilienbranche nenne, die zur Zeit 50% unter ihrem Wert an der notieren (ImmoVermieter) Es gibt immer unterbewertete Unternehmen, welche man erstmal nur finden muss.

Das die Effizienzmarkttheorie für jeden langfristigen Investor Mist ist, ist einfach wahr. So müsste ja jede Börsenblase trotzdem einen fairen Kurs bieten, was aber nicht passiert, weil in einer solchen das extreme Downrisiko nicht eingepreist ist und der Kurs allein aufgrund der Euphorie welche zu dieser Zeit im Markt steckt getrieben wird.

Beispiel DotComBlase: Die Kurse waren auf höchstniveau. Nach deiner Theorie war es für den normalen "Privatinvestor" nicht möglich zu erkennen das diese Unternehmen wertlos sind. Das sehe ich nicht so. Hätte sich nur einer der Investoren die Mühe gemacht und geschaut, wieviel ein solche DotCom Unternehmen an Umsätzen fährt, so hätte er das riesige Risiko geshen, welches eben aber nicht im Preis eingepriesen war.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin kein verfechter der Effizienztheorie, ich habe sie als These, Modell a là ceteris paribus, in den Raum geschmissen. In der langen Frist sehe ich sie als plausibel an. Meine bisherigen Posts haben sich darauf bezogen das es aufgrund der Effizienz der Märkte langfristig dem durchschnittlichen Investor nicht möglich ist den Markt zu schlagen, da alle den gleichen Informationsstand haben. Je mehr Spekulanten kurzfristig in einem Markt sind umso stärker wird ein Preis verwässert und umso weniger wirkliche Information sind über die Cashflows enthalten. Es kann zu Blasenbildung, Herdenverhalten usw. kommen. Ich sehe es also genau umgekehrt wie du ;) . In der kurzen frist kann es zu ausnahmesituation/extrem Situationen kommen die in der langen Frist wieder ausgeglichen werden. Deshalb ist es möglich kurzfristig den Markt zu schlagen und sich mal eben 400% aus der Rippe zu schneiden. Selbst hier stellt sich die Frage wie Preise interpretiert werden? Ist in einem sehr hohen Preis die Information enthalten, dass der Preis demnächst fällt da die Aktie z.Zt. überbewertet ist? Sind alle die das durchschnittliche Marktwissen haben schon aus dem Titel draußen und nur noch unterdurschnittliche sind drin? Zeichnet ein hoher Preis ab, dass die überbewertung in Kürze durch den Markt rausgenommen wird?

Langfristig sind nur sehr wenige in der Lage den Markt zu schlagen. Erklärung:

Langfristig wird durch den Markt jede Blase korregiert und den Preisen werden wieder Informationsgehalt gegeben. Für ein langfristiges Einzelinvestment benötige ich Informationen über die zukünftige stabilität der Cashflows des Unternehmens und muss Einschätzen können was für Wachstumspotential sie aufweisen. Ich muss herausfinden was die gemeinsamen Merkmale der Branche sind und was die individuellen Alleinstellungsmerkmale des Unternehmen sind. Quantitative und qualitative Bilanzanalyse Fähigkeiten werden benötigt. Das können nur sehr wenige wirklich gut. Und die die es können sitzen meist bei den Institutionellen, geben Analysen raus die dann eingepreist werden. Um den Markt langfristig zu schlagen muss meine Analyse besser sein als die freizugängliche am Markt.

bearbeitet von Toni

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Langfristig wird durch den Markt jede Blase korregiert und den Preisen werden wieder Informationsgehalt gegeben.

Womit du dir ja selber die Antwort gibst das zu einem speziellen Zeitraum der Kurs nicht effizient war. Dh wenn ich zu diesem Zeitraum aufgrund der Marktinformationen diesen uneffizienten Preis gehandelt habe um ihn langfristig zu halten, so habe ich einen informationstechnischen Fehler begangen.

Natürlich hast du recht, dass der Markt insgesamt langfristig effizient ist. Das wollte ich garnicht bemängeln. Habe mich dahingehend bestimmt ungenügend ausgedrückt. Was ich meinte: Wenn ich zu einem beliebigen Zeitraum ein Produkt kaufe, so ist der Preis zu diesem Zeitpunkt langfristig gesehen nicht effizient (weil ausser den wertbildenden objektiven Faktoren eben noch die voltativen psychologischen Faktoren eingepreist sind). Kurzfristig habe ich dennoch einen effizienten Preis, auf dem ein Handeln gerechtfertigt ist.

Aktuelles Beispiel: Insgesamt gehe ich davon aus das der Dollar mittelfristig fallen wird, langfristig steigt und kurzfristig um 200-400Pips fallen wird. Je nach Anlagehorizont sieht nun mein Handeln ganz unterschiedlich aus, obwohl der langfristige Effiziente Preis nach meiner Theorie höher liegt, kann ein kurzfristiges Handeln dennoch gewinnbringend in entgegengesetzte Richtung ausgeübt werden.

Insgesamt ist es eben eine Frage auf was wir uns berufen: Die Effizienz des Marktes an sich oder die Effizienz des Preises. Ersteres ist auf jedenfall gegeben. Letzteres meines erachtens nicht.

Edit: Ich sehe gerade das du nochmal etwas editiert hast und wir im endeffekt das gleiche sagen ;-)

Kurz möchte ich noch folgendes Anmerken. Genau wie du denke ich auch, dass eben nicht jeder den Makrt langfristig gut analysieren kann. Ich denke aber nicht das dies eine Frage der Intelligenz ist. Sowas kann eigentlich jeder. Es ist eher die Frage der Informationsbeschaffung und des Brainpoolings. Weshalb ich ja auch behaupte, das es ziemlich naiv ist zu denken, man könnte als Einzelinvestor allein durch die Börse reich werden.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Insgesamt ist es eben eine Frage auf was wir uns berufen: Die Effizienz des Marktes an sich oder die Effizienz des Preises. Ersteres ist auf jedenfall gegeben. Letzteres meines erachtens nicht.

Kurz möchte ich noch folgendes Anmerken. Genau wie du denke ich auch, dass eben nicht jeder den Makrt langfristig gut analysieren kann. Ich denke aber nicht das dies eine Frage der Intelligenz ist. Sowas kann eigentlich jeder. Es ist eher die Frage der Informationsbeschaffung und des Brainpoolings. Weshalb ich ja auch behaupte, das es ziemlich naiv ist zu denken, man könnte als Einzelinvestor allein durch die Börse reich werden.

Lg

Ja ich habe hier wohl auch etwas unsauber differenziert. Effizienz des Marktes, sehe ich auch als gegeben. Bei den Preisen sehe ich ebenfalls eine Effizienz gegeben, mit temporärer Einschränkung in der kurzen Frist aufgrund von Spekulation usw. die die Fundamentalen Werte verwässert. Bei der Analyse ist neben den von dir angesprochen Punkten auch noch der hohe Zeitaufwand zu betrachten. Bei allen drei Sachen sind die Institutionellen im Vorteil, was nicht heißt das es nicht möglich ist bessere Analysen zu fahren. Ich kann es nicht ;-)

bearbeitet von Toni

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich kann es nicht ;-)

Ich glaub schon das du es könntest. Brauchst halt nur die richtigen Infos, Brainpool, Zeit (wie du schon sagtest), jemanden der dich am Anfang an die Hand nimmt und natürlich einen der das finanziert. Insgesamt muss man ja auch sagen, dass bei einer Bank nicht ein Mann sitzt der das alles entscheidet, sondern das du einfach für jeden Informationsteil eine ganze Abteilung voll Spezialisten hast und dann natürlich noch die breite Diversifikation des Unternehmens der Bank selber.

Wenn die Bank nur nach den Empfehlungen ihrer Research Analysten Handeln würde, so würden die nie Erfolg haben. Kenne keinen Analysten der über den Zeitraum von einem Jahr auch nur annähernd richtig lag.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Toni.

http://www4.gsb.columbia.edu/valueinvestin...archives/public

Lad dir mal den artikel the superinvestors of graham and doddsville von der seite runter und lies in dir durch. Das ist der beste Beweis dafür, dass der

Markt nicht effizient ist.

gleichzeitig auch der beweis dafür, dass man den Markt langfristig schlagen kann.

bearbeitet von Mithrandir85

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Lad dir mal den artikel the superinvestors of graham and doddsville von der seite runter und lies in dir durch. Das ist der beste Beweis dafür, dass der

Markt nicht effizient ist.

Es ist ein Beweis das der Markt temporär nicht effizient ist. Langfristig muss er das sein und der Text ist das beste Beispiel dafür. Wenn der Markt nämlich langfristig nicht effizient ist, wäre es nicht möglich mit unterbewerteten Aktien irgendwann Gewinne zu mache, weil der Markt somit diese Unterbewertung nie korrigieren würde.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich frage mich auch, wer denn einem 20jährigen ohne Studium und ohne wirkliche berufliche Erfahrung in diesem Bereich sein Geld anvertrauen würde?

Das Alter ist bei diesem Argument sogar Variabel. Ob 20, 30, 40 oder 70. Ohne NACHWEISBARE Erfahrung in diesem Bereich bekommst du keine Chance, warum auch.

Lg

Ihr habt prinzipell recht, wenn Leute aber merken das man viel geldverdienen kann über Jahre hinweg und man es diesen Leuten kostenlos beweist, Indem man Ihnen seine eigenen Schritte mitteilt, damit diese sie nachvollziehen oder wenigstens die Resultate der Trades erkennen, dann ist alles möglich.

Ich habe erst diese Woche wieder 2 Anfragen von höheren Leuten erhalten, die mich bei einem " face to face interview" wie sie es genannt haben kennenlernen möchten.

Habe momentan eine Anstellung auf Provisionsbasis , ab 1.12 zusätzlich eine Anstellung mit Festgeld ( was sich aber in nem sehr niedrigen Bereich befindet knapp 700-900€) + Provision ( nach oben offen ) und bin wie gesagt jetzt von diesen beiden Leuten da kontaktiert wurden, die mich wohl empfohlen bekommen haben,von einem Kollegen mit dem ich vor 4 Jahren angefangen habe in diesem Buisness. Kontakte sind sehr wichtig, Kontakte die was von einem halten sogar noch viel mehr :help: .

@ John Antony ich respektiere deine Meinung sehr, aber für mich ist ein Studium weiterhin einfach 3 Jahre balast und wenn dann würde ich mathematik studieren, dieses würde aber bedeuten, dass ich meine jetzigen Projekte auf Eis legen muss, wennn ich nicht 18 Stunden täglich arbeiten möchte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
@ John Antony ich respektiere deine Meinung sehr, aber für mich ist ein Studium weiterhin einfach 3 Jahre balast und wenn dann würde ich mathematik studieren,

Das absolut Beste was du machen kannst wenn du ins Trading willst. Bessere Grundlage gibts nicht.

Mein Tipp resultiert auch daraus, da du ja ursprünglich eine 2,5 jährige Ausbildung machen wolltest, die dich deinem Ziel eigentlich null weitergebracht hätt. Wenn du natürlich einen anderen Einstieg gefunden hast ist dies natürlich auch einen Versuch wert. Darf man fragen um was es sich handelt. Gerne auch per PM

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

guten tag allerseits !

ohne mir sämtliche posts durchgelesen zu haben, möchte ich eine sache anmerken.

das sprichwort: "geld allein macht nicht glücklich" kommt nicht von ungefähr.

der dicke mann aus new york (stadtteil queens), der für ein logistikunternehmen pakete ausliefert, lebt nicht für seinen beruf.

er verdient nicht sonderlich viel geld, ist aber trotzdem glücklich+lustig+bequem!!

gerade das bsp. robert enke, der sehr viel geld verdiente, aber trotzdem unter depressionen litt und suizid begeht, untermauert

das sprichwort.

habt ihr schoneinmal die anekdote zur senkung der arbeitsmoral gelesen?

> http://de.wikipedia.org/wiki/Anekdote_zur_...er_Arbeitsmoral

lg elegance

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiß mit 20 kommen einem drei Jahre extrem lang und viel vor. :help: Aber drei Jahre sind doch keine Zeit, zumal du so mit wesentlich weniger Balast starten würdest. Wirtschaftsmathematik wäre genau das richtige, und nebenbei Praktika. Diese fundamentalen Kenntnisse bringen dir zehnmal mehr als diese seichten Ratgeberbücher ala How to make millions with your ideas. Ersteres gibt dir echtes Wissen, daß man anwenden kann, zweiteres ist nur ein allgemeines blabla.

Die Selbstständigkeit läuft dir nicht weg.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich weiß mit 20 kommen einem drei Jahre extrem lang und viel vor. :help: Aber drei Jahre sind doch keine Zeit, zumal du so mit wesentlich weniger Balast starten würdest. Wirtschaftsmathematik wäre genau das richtige, und nebenbei Praktika. Diese fundamentalen Kenntnisse bringen dir zehnmal mehr als diese seichten Ratgeberbücher ala How to make millions with your ideas. Ersteres gibt dir echtes Wissen, daß man anwenden kann, zweiteres ist nur ein allgemeines blabla.

Die Selbstständigkeit läuft dir nicht weg.

Guter Punkt, weiterhin baut man sich einen doppelten Boden zu dem man zurückkehren kann falls es mit der selbstständigkeit nicht geklappt hat. Als Mathematiker kommst sogar mit einem gebrochenem Lebenslauf wieder im Risikomanagement unter ;-) . Auf HMI Seminaren kann damit auch sehr gut angegeben werden ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Auf HMI Seminaren kann damit auch sehr gut angegeben werden :help:

Da kannst du am besten damit angeben wenn du den größten Freundes/ Bekanntenkreis hast und damit am meisten potentielle Opfer für die Drückerkolonnen bereitstellst. ;-)

Lg

bearbeitet von JohnAntony

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Diese fundamentalen Kenntnisse bringen dir zehnmal mehr als diese seichten Ratgeberbücher ala How to make millions with your ideas. Ersteres gibt dir echtes Wissen, daß man anwenden kann, zweiteres ist nur ein allgemeines blabla.

Absolut richtig. Nur wenn du eben dieses Fundament an Fachwissen hast wirst du überhaupt Erfolg haben können. Nur wer das System versteht kann es sich zu nutze machen. Jeder der irgendwie erfolgreich ist, zeichnet sich dadurch aus das er einen andren Blickwinkel auf seinen Geschäftsbereich hat als seine Konkurrenz.

Kleines Beispiel:

Bei "Wer wird Millionär" sitzen jeden Abend Menschen die Reich werden wollen.

Preisfrage: Wer wird Millionär ?

Antwort: Günter Jauch !

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Und das sogar ohne Studium ;-)

natürlich hat jauch studiert

Aber keinen Abschluss gemacht - was umgangssprachlich mit "ohne Studium" bezeichnet wird. ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Und das sogar ohne Studium ;-)

natürlich hat jauch studiert

Aber keinen Abschluss gemacht - was umgangssprachlich mit "ohne Studium" bezeichnet wird. ;-)

Dafür aber einen Abschluß der Deutschen Journalistenschule. Nur falls Leute denken, ohne Ausbildung und Studium kann man leicht Karrieree machen. ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Und das sogar ohne Studium :-)

natürlich hat jauch studiert

Aber keinen Abschluss gemacht - was umgangssprachlich mit "ohne Studium" bezeichnet wird. ;-)

Dafür aber einen Abschluß der Deutschen Journalistenschule. Nur falls Leute denken, ohne Ausbildung und Studium kann man leicht Karrieree machen. ;-)

Ja. Es ging jetzt nur ums Studium. ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.