Lebensziel finanzielle Unabhängigkeit bis 30

183 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Letztes Jahr hab ich auch lange überlegt wie ich es schaffen könnte finanziell unabhängig zu werden. Hatte auch das Ziel von meinen Zinsen zu leben, aber habs wieder ein bisschen aus den Augen verloren. Ich bin aber auch erst 18 und geh noch aufs Gymnasium.

Aber wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht entdeckt man durchaus viele Möglichkeiten bisschen Geld zu verdienen (so ist es bei mir zumindest). Meine Eltern sind nicht gerade reich und ich habe kein großes Taschengeld, aber habe es geschafft nur durch selbstständige Ideen einiges an Geld anzusammeln und hab mir so eine Art Startkapital gelegt dass ich immer wieder in neue kleine Projekte investiere.

Ich habe es geschafft vor meinem 18. Geburtstag mehr Geld zu verdienen als ich so komplett besitze auf meinen Bankkonten, das war mein großes Ziel und ich denke es ist durchaus noch mehr möglich und wenn man Millionär werden will kann man es auch schaffen.

Im Moment versuch ich mich im Pokern, wenn man wirklich diszipliniert arbeitet kann man da immer noch viel rausholen auch wenns von Monat zu Monat schwerer wird und die Competition stärker. Und man muss wirklich SEHR diszipliniert sein, auch viele Pros und WSOP-Winner haben alles wieder verzockt und sind der Spielsucht verfallen.

Das krasseste Beispiel das ich kenn: Jemand den ich recht gut vom Schach kenn hat mit 18 zum Pokern angefangen mit 50$. Vor ein paar Tagen hat er auf FullTiltPoker gegen einige der besten Spieler der Welt gespielt (Phil Ivey, durrrr, Negreanu). Er hat dabei leider einen 6stelligen Betrag verloren, aber ich glaub er wusste was er tat und er konnte es wegstecken. Er hat auf jeden Fall schon einen rießigen Batzen Geld mit Pokern gewonnen und hat ganz unten angefangen, wurde immer besser, hat nach und nach mehr Geld angehäuft und hat dann sogar sein Studium für Poker auf Eis gelegt.

Naja werds jetz auch intesiv mit Poker versuch und viel dafür tun, aber nebenbei versuch ich mir dauernd neue Sachen auszudenken. Ich hab einfach keine Lust später mal ein 0815-Leben zu führen und 40h/woche zu arbeiten, lieber komm ich mit halb so viel Geld aus und hab Spaß an der Arbeit.

Und danke für die Tips im Thread, ich konnte viel für mich mitnehmen!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Oh, ich meinte sein Wohnhaus, in dem er immer noch wohnt.

Jap genau das meine ich ja. Er verdient das Geld nicht um zu konsumieren, was er auch immer seiner Familie beigebracht hat, sondern eben weil dieser Job ihm Spass macht. Nur am Ende dieses Jobs steht eben das Produkt Geld und nicht das Produkt Haus, Auto, Lebensmittel.

Was ich damit sagen will: Wenn ich legitimerweise sagen kann, dass ich der beste Ingenieur der Welt werden will, kann ich legetimerweise auch sagen ich will der reichste Mensch der Welt werden (eben als Investor, weil dieser Beruf am Ende das Produkt Geld ausspuckt). Wenn ich allerdings sage, ich will der beste Ingenieur der Welt werden um Reich zu werden, so wird das nach hinten losgehen, weil sich über sehr lange Zeit kein Erfolg einstellen wird und man noch nichtmal in der Nähe seines Interessenproduktes ist (dem Gelde).

Und das wichtigste Gut für einen Investor ist die Bildung. Charly Munger, Buffetts Geschäftspartner, sagte über ihn (Zitat aus dem Kopf): Warren liest täglich mehrere 100 Seiten. Alle Menschen welche ich kenne und reich sind lesen eine Menge.

Ohne Bildung hat man in dieser harten Welt verloren. Erstmal bekommt man nirgendwo einen Fuss in die Tür und zweitens zieht einen jeder über den Tisch.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

In Buffets einziger Biographie , die von ihm abgesegnet wurde " Das Leben ist wie ein Schneeball " sagt er : Mein einziges Hobby war seit jeher Geldverdienen, ich wusste von Kind an ich wollte einfach viel Geld besitzen "

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
In Buffets einziger Biographie , die von ihm abgesegnet wurde " Das Leben ist wie ein Schneeball " sagt er : Mein einziges Hobby war seit jeher Geldverdienen, ich wusste von Kind an ich wollte einfach viel Geld besitzen "

Jap genau. Auf die beziehe ich mich. Ein super Buch für den geneigten Leser.

Andere haben halt das Fliegen als Traum, andere die Million. Für mich kein Unterschied.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Um auch mal meinen Senf abzugeben.

Es gibt genau so viele Varianten, reich zu werden, wie es Varianten gibt, Frauen anzusprechen.

Erkennt einfach, dass es manche Millionäre gibt, die eine Vision hatten, manche die einfach nur Geld wollten, manche die einfach eine Sache sehr gut können, manche haben Glück, manche

sind zur richtigen Zeit am richtigen ort...

Es gibt nicht DIE eine Art und weise reich zu werden sonern tausend verschiedene.

Immer wenn ich irgendjemand höre, der sagt, es gibt nur einen weg, weis ich sofort-------> der hat keine Ahnung .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wobei ich finde, dass die meisten Menschen, die reich sein wollen, zu sehr schwarz weiß denken - von Null auf Hundert Millionär sein.

Das trifft ja eben nur selten zu, einfach mal klein anfangen und Geld sparen.

500€ im Monat gespart sind in 5 Jahren 30.000€ - das ist als kleine Investitionsanlage ausreichend.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
500€ im Monat gespart sind in 5 Jahren 30.000€ - das ist als kleine Investitionsanlage ausreichend.

Jup. Aber auch hier heißt das Geheimnis Leverage. Ohne den ist eigentlich keiner Reich geworden.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mit ihm sind jedoch viele auch sehr arm geworden, aber das stört ja keinen solange die Kreditlinie verlängert wird

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hey!

Interessantes Thema, interessante Diskussion ;).

Was viele vergessen - wäre es einfach reich zu werden, warum gibt es dann so wenige Leute die es schaffen?

Von den Leuten die mit mir Abi gemacht haben ist noch keiner Reich, manche haben gute Jobs und verdienen dadurch (durch viel Arbeit)

gutes Geld. Aber reich, nein...

Von daher meine Überlegung.. warum hat es von 85 Leute kein einziger geschafft. Machen die (inkl. mir) irgendwas falsch?

Viele Grüße :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Mit ihm sind jedoch viele auch sehr arm geworden, aber das stört ja keinen solange die Kreditlinie verlängert wird

Leverage muss nicht gleichbedeutend mit Kredit sein :-D

Ohne ihn gibts eigentlich keine Möglichkeit reich zu werden und viel Vermögen anzuhaufen. Es sei den natürlich als Manager eines Unternehmes welches dann den selbigen nutzt.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Mit ihm sind jedoch viele auch sehr arm geworden, aber das stört ja keinen solange die Kreditlinie verlängert wird

Leverage muss nicht gleichbedeutend mit Kredit sein :-D

Ohne ihn gibts eigentlich keine Möglichkeit reich zu werden und viel Vermögen anzuhaufen. Es sei den natürlich als Manager eines Unternehmes welches dann den selbigen nutzt.

Lg

Bedeutet Leverage nicht eine aufnahme von Fremdkapital, dies ist doch wiederum mit einem Kredit gleichgestellt oder sehe ich das falsch?

Sicher gibt es die Möglichkeit Gläubiger zu finden, die nur am Gewinn prozentual beteiligt werden wollen und die das Risiko eines Verlustes auf sich selbst nehmen, um diese zu finden musste aber schon sehr überzeugende Konzepte vorlegen und ob ein 20jähriger solche Gläubiger finden kann, wage ich mal stark zu bezweifeln.

Aber stimmt Leverage benutze ich zum teil auch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Mit ihm sind jedoch viele auch sehr arm geworden, aber das stört ja keinen solange die Kreditlinie verlängert wird

Leverage muss nicht gleichbedeutend mit Kredit sein :-D

Ohne ihn gibts eigentlich keine Möglichkeit reich zu werden und viel Vermögen anzuhaufen. Es sei den natürlich als Manager eines Unternehmes welches dann den selbigen nutzt.

Lg

Bedeutet Leverage nicht eine aufnahme von Fremdkapital, dies ist doch wiederum mit einem Kredit gleichgestellt oder sehe ich das falsch?

Sicher gibt es die Möglichkeit Gläubiger zu finden, die nur am Gewinn prozentual beteiligt werden wollen und die das Risiko eines Verlustes auf sich selbst nehmen, um diese zu finden musste aber schon sehr überzeugende Konzepte vorlegen und ob ein 20jähriger solche Gläubiger finden kann, wage ich mal stark zu bezweifeln.

Du gibst dir die Antwort ja schon selber. Leverage hat immer was mit dem partizipieren an den Gewinnen von Fremdkapital zutun. Buffett wäre nie wirklich reich geworden, wenn er nicht für andere Leute das Geld verwalten würde und von den Gewinnen eben mal 20% behalten hätte. Jede Jeder Hedge Fond funktioniert so. AG braucht das Fremdkapital (technisch natürlich nicht korrekt der Begriff) der Aktionäre etc.

Oder du holst dir für dein Projekt externe Investoren (Venture Capital).

Natürlich ist die am meist genutzte Form des Leverage der Kredit mit der persönlichen Haftung. Gerade für die von dir beschriebene Bevölkerungsgruppe. Nur wollte ich das einfach mal erwähnen, dass dies absolut wichtig ist, weil ansonsten der Erfolg nicht sehr groß sein wird. Wenn du nichts hast wird auch keiner in dich investieren. Hast du ein gutes Konzept so bekommst du auch Investoren (Studivz, Facebook, Youtube etc). Was meinst du wie lange es gedauert hätte eine vernünftige Serverstruktur aufzubauen bei StudiVZ wenn man das alles aus dem eigenen Studenbudget bezahlen hätte müssen.

Bsp: Du eröffnest mit deinen 5 Jahre ersparten 30.000 € ein Geschäft. Dies wirft einen guten Gewinn ab in Höhe von 25%. Jetzt kann sich ja jeder selber ausrechnen wie lange er brauch um noch ein Geschäft zu eröffnen. Und dann muss man auch noch davon ausgehen, das quasi jedes Geschäft immerwährend erfolgreich bleibt. Besorgst du dir nun Fremdkapital, so kannst du zum einen auf verschiedene Bereiche diversifizieren, erhälst eine insgesamt höhere Rendite zu deinem Eigenkapital und kannst schneller diese Gewinne reinvestieren um schneller zu wachsen.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vieeeeeeeeeeeeeeele Antowrten und villeicht könnte ich dir sogar ne Idee nennen. Die Kontakte für dieße jedoch sind schon ne ganz andere Sache,

Im Allgemeine, du musst gucken was du gut kannst, wo du schon erfahrungen hast etc.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Warrior

Was bedeutet das eigentlich, "finanzielle Unabhängigkeit"? Ich erzähl mal ein Praxisbeispiel. Nämlich meines.

Ende 2006 hat mich mein damaliger Arbeitsgeber nach 12 Jahren Betriebszugehörigkeit rausgekegelt. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon nebenberuflich ein paar Buch-VÖs auf die Reihe bekommen und dachte, dass ich nun die Gelegenheit am Schopfe packe, mich als freier Autor selbstständig zu machen. Davon habe ich seit meiner Jugend geträumt. Hintergedanke war natürlich nicht nur, mein Hobby zum Beruf zu machen, sondern auch finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen. Der Start in die neue, freie Karriere wurde mir nicht allzu schwer gemacht. Vom alten Arbeitsgeber gab es eine gesunde Abfindung, die Arge steuerte Existenzgründerzuschuss bei, die Künstlersozialkasse halbierte (und halbiert immer noch) alle Beiträge für Krankenkassen, Sozialversicherungen usw. Derzeit arbeite ich gerade am dritten Buch nach meiner "Unabhängigkeitserklärung", insgesamt ist das die elfte oder zwölfte (müsste ich nachsehen) "große" VÖ, Kleinkram nicht mitgerechnet. Vor zwei Jahren meldete ich dem Finanzamt zusätzlich noch die Tätigkeit als Musikproduzent an, weil ich an einem Rockmusical arbeite.

Toll, oder? Super Leben. Ja, Pustekuchen.

Die Arbeit -- Bücher schreiben -- die mal mein Hobby war, ist zur enervierenden Knochenarbeit geworden. Ich erhalte gerade mal ein paar tausend Kröten für ein Buch mit 350 Normseiten, an dem ich selbst in Höchstgeschwindigkeit mindestens drei Monate arbeite -- tatsächlich aber wesentlich länger, da die Texte sonst viel zu schludrig werden. Die Sache mit der Musikproduktion hat mich erst einmal einen Riesenhaufen Lehrgeld gekostet -- Sessionmusiker, die unbrauchbare Arbeit abgeliefert haben, Gerätschaften, Software -- und bisher noch keinen Cent erwirtschaftet.

Bin ich finanziell unabhängig? Theoretisch ja. Praktisch laufen hier Kosten auf, die ich kaum noch decken kann. Ich lebe von der Hand in den Mund; kommt eine Zahlung ein paar Wochen zu spät, flattern mir sofort irgendwelche Mahnungen ins Haus, oder meine Vermieter rufen an, weil sie den Eingang der Miete nicht verzeichnen. Das ganze nimmt bedrohliche Ausmaße an, ein labilerer Mensch als ich es bin (ich habe ein gewisses Phlegma) bekämen vermutlich schon lange Nachts kein Auge mehr zu.

Finanzielle unabhängig... ja, bin ich. Allerdings sowohl auf der Haben- als auch der Soll-Seite. Das habe ich auf die harte Tour rausfinden müssen, und ich möchte allen Leuten hier, die den Traum der Selbstständigkeit und -Verwirklichung haben, ans Herz legen, sich das verdammt genau zu überlegen.

Denn finanzielle Unabhängigkeit, denke ich, kommt im Allgemeinen durch eine regelmäßig auf dem Kontro eintrudelnde Lohnzahlung aus einem abhängigen Arbeitsverhältnis. Ich sage "im Allgemeinen", weil's natürlich die Gegenbeispiele gibt. Wie sich diese Gegenbeispiele prozentual ausmachen, überlasse ich eurer Vorstellung.

Vielleicht bin ich auch einfach nicht Alpha genug :-D

Warrior

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja die Leute vergessen immer noch, daß die meisten Selbstständigen nicht das große Geld machen, viele Pleite gehen und es in jedem Fall eine große psychische Belastung ist, der nicht jeder gewachsen ist. Wenn ich einen Kumpel betrachte, der wirklich finanziell erfolgreich selbstständig ist, aber mit seinen 30 Lenzen Herztabletten nimmt, hält sich mein Neid bzgl. der "Unabhängigkeit" in Grenzen. Finanziell unabhängig? Möglich. Sorgenfrei? Nein, im Gegenteil, selbstständig bist du 24h am Tag.

Nichts gegen Selbstständigkeit, wenn Leute etwas auf die Beine stellen, ist das toll, aber man sollte sich trotzdem vor Augen halten, was für ein harter Weg das ist und viele einfach daran grandios scheitern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Leverage effekt --> Cost of Equity > Cost of Debt. Bei Untenehmungen ist dies so dass jedes Geschaft eine gewisse rendite aufbringen muss um die kosten der gesamten Unternehmung zu decken. Sind dann locker 15 - 20% rendite die notwendig sind. Kredite sind idr günstiger zu kriegen.

Ein Unternehmen kann ein Projekt mit einer Rendite auf das eingesetzte Kapital (rGK) von 10 Prozent erzielen. Das gesamte eingesetzte Kapital beträgt 1000 Euro und wurde hälftig durch Eigenkapital und Fremdkapital (also je 500 Euro) finanziert. Der Gewinn vor Zinsen beträgt somit 100 Euro. Der FK-Zins, den das Unternehmen dem FK-Geber zahlen muss, beträgt 2 Prozent = 10 Euro, da 500*0,02. Den Gewinn (90 Euro) erhält das Unternehmen. Die Eigenkapitalrendite beträgt somit 18 Prozent (90/500 * 100), da dieser Gewinn zur Hälfte aus Eigenkapital erwirtschaftet wurde.

Der Leverage-Effekt ist die Differenz aus Rendite und Zinsaufwand, also 90 Euro (100-10) oder 18 Prozent auf sein eingesetztes Eigenkapital. (Quelle : Wiki, aber das bespiel stimmt so und ist richtig)

Leverage geht also nur mit FREMDKAPITAL !!! Sonst gibt es auch keine hebelwirkung --> leverage :-D

bearbeitet von R.P.P.L

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ja die Leute vergessen immer noch, daß die meisten Selbstständigen nicht das große Geld machen, viele Pleite gehen und es in jedem Fall eine große psychische Belastung ist, der nicht jeder gewachsen ist. Wenn ich einen Kumpel betrachte, der wirklich finanziell erfolgreich selbstständig ist, aber mit seinen 30 Lenzen Herztabletten nimmt, hält sich mein Neid bzgl. der "Unabhängigkeit" in Grenzen. Finanziell unabhängig? Möglich. Sorgenfrei? Nein, im Gegenteil, selbstständig bist du 24h am Tag.

Nichts gegen Selbstständigkeit, wenn Leute etwas auf die Beine stellen, ist das toll, aber man sollte sich trotzdem vor Augen halten, was für ein harter Weg das ist und viele einfach daran grandios scheitern.

und genau das macht den Reiz für mich aus, was jeder macht, langweilt micht.

Aber ich denke sowieso, dass es viel mehr packen könnten, aber kaum jemand ist bereit, sein " sicheres" Geldeinkommen einfach abzudrehen und ein gewisses Risiko einzugehen. Hierran scheitern die meisten Menschen, einfach das komplette Leben umzukrempeln wie Warrior beschrieben hat.

Musiker und Schriftsteller halte ich persönlich sowieso für ein enorm riskantes Unternehmen. Selbständiger Händler/Verkaufer/ Trader zu werden hat meiner Ansicht nach viel mehr Potenzial. Muss aber jeder selbst entscheiden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Leverage geht also nur mit FREMDKAPITAL !!! Sonst gibt es auch keine hebelwirkung --> leverage :-D

Jup. Aber Fremdkapital muss (untechnisch gesehen) nicht gleich Kredit sein :-D. Das war der Punkt. Dein Fazit wurde nirgends bezweifelt.

Finanzielle Freiheit bedeutet für mich das ich allein aus meinen Unternehmungen und Investitionen leben kann, ohne auf einen speziellen Arbeitgeber angewiesen zu sein. In gewisser Hinsicht habe ich das schon geschafft, indem im während der Finanzkrise Dividentitel sehr günstig eingekauft habe. Sollte sich nichts dramatisches in diesen Unternehmen ändern, werde ich niemals auf staatliche Fürsorge angewiesen sein. Die Grundsicherung der finanziellen Freiheit hab ich somit schon erreicht.

Selbständiger Händler/Verkaufer/ Trader

Selbstständig im Sinne nur für sein eigenes Geld??? Meiner Meinung nach das dümmste was man machen kann und nur was für Leute die nirgendwo unterkommen.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

auf Leverage Basis meine ich.

Sonst kommt man auch nur sehr schwer in die Gebiete der finanziellen Unabhängigkeit. Weiß keinen der mal eben so 100-200K Startguthaben auftreiben kann. ( Fürs Trading jetzt gesehen)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast pua87
Leverage geht also nur mit FREMDKAPITAL !!! Sonst gibt es auch keine hebelwirkung --> leverage :-D

Finanzielle Freiheit bedeutet für mich das ich allein aus meinen Unternehmungen und Investitionen leben kann, ohne auf einen speziellen Arbeitgeber angewiesen zu sein. In gewisser Hinsicht habe ich das schon geschafft, indem im während der Finanzkrise Dividentitel sehr günstig eingekauft habe. Sollte sich nichts dramatisches in diesen Unternehmen ändern, werde ich niemals auf staatliche Fürsorge angewiesen sein. Die Grundsicherung der finanziellen Freiheit hab ich somit schon erreicht.

Kannst du mehr davon erzählen und mir das erklären?

Ich habe davon keinen Plan. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Finanziell unabhängig ist man dann, wenn man ein regelmäßiges, passives Einkommen generiert, welches alle Ausgaben deckt, die man für seinen eigenen Lebensstil benötigt.

Das man nur mit großen Summen (100 K) an der Börse reich werden kann ist Humbug.

Das ist gerade der Fehler, den die meisten beim Aktienhandel etc. machen. so nach dem Motto :" wenn ich erstmal reich bin, dann kann ich investieren!"

Ich habe beispielsweise Anfang diesen Jahres angefangen, regelmäßig Beträge in Aktien zu investieren. Durch intensive Lektüre zahlreicher Bücher zu diesem Thema,

habe ich es geschaft, mein eingesetztes Geld um 400% zu steigern! Da war natürlich einiges an Glück dabei, da der DAX im März auf dem absoluten Tiefststand seit jahren war, und man zu Schnäppchenpreisen einkaufen konnte.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass man auch mit 1000-2000 euro anfangen kann.

bearbeitet von Mithrandir85

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

dieses Jahr war es keine Kunst an der Börse viel Geld zu verdienen, aber konstante jährliche Renditen von über 50% p.a sind einfach nur sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr schwer über jahrzente zu erwirtschaften und wenn man davon leben möchte, braucht man eine Bank von ca 100K , denn es geht nicht immer nur bergauf.

Beim Poker mag das anderes sein, da man hier ein höheren Turnover erwirtschaftet und die value investition sich viel viel schneller auszahlt, da man hunderte Hände pro Stunde spielen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich habe beispielsweise Anfang diesen Jahres angefangen, regelmäßig Beträge in Aktien zu investieren. Durch intensive Lektüre zahlreicher Bücher zu diesem Thema,

habe ich es geschaft, mein eingesetztes Geld um 400% zu steigern! Da war natürlich einiges an Glück dabei, da der DAX im März auf dem absoluten Tiefststand seit jahren war, und man zu Schnäppchenpreisen einkaufen konnte.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass man auch mit 1000-2000 euro anfangen kann.

So ein Quatsch. Nehmen wir mal deine 2000 Euro. Nun schaffst du tatsächlich 400% was eher einem Himmelfahrtskommando gleicht und ausnahmsweise dieses Jahr keine Kunst war, wie es Firering schon richtig sagte. Dann stehst du bei 10.000. Und nun? Selbst wenn du eine sensationelle Performance von 25% schaffst, brauchst du dein ganzes Arbeitsleben um eine Summe zu erwirtschaften wo du dir sagen kannst das du es geschafft hast. Diese ganzen Geschichten von Leuten die nur durch die Börse reich geworden sind, sind Humbug oder von absoluten Hazardeuren. Zudem müssten sie dann auch keine Bücher und sonstiges Merchandising verkaufen, sondern würden ihre Ideen schön für sich behalten.

Bsp: Wenn du es wirklich schaffen würdest dein Kapital jedes Jahr nachweislich zu verdoppeln, wärest du einfach nur dumm dies mit deinem eigenen Geld zu machen. Das Verlustrisiko ist einfach zu hoch. Viel klüger wäre es also, mit diesem Wissen Menschen zu suchen, die dir ihr Geld anvertrauen, von denen du dann im Gewinnfall einen Bonus bekommst.

Deshalb finde ich es auch so schade, dass sich Firering dazu entschieden hat, das ganze doch auf eigene Faust durchzuziehen. Das Potential ist da. Nur er will halt nicht die Zeit mit nem Studium verschwenden. Ich kann dir nur sagen: Zieh die drei Jahre Studium durch und wenn du 50% der Zeit nur Praktikas machst. Du erhälst viel mehr Kontakte in diese Welt als wenn du alles auf eigene Faust versuchen willst. Du hast mehr Know How als viele Studienanfänger. Investier diese kurze Zeit und zehre später von den Früchten. Arbeite später im Banking, schaff dir Kontakte und werde dann mit diesen Kontakten selbstständig. Du sagst ja selber die 100-200.000 sind eine schwere Hürde. Stimme dem absolut zu. Und mit dem Leverage (denke mal du handelst viel Forex und CFDs/ Zertifikate) wirst du im Endeffekt nur von den Market Makern und ihren Bucket shops abgezogen. Erst mit größeren Summen erhält man überhaupt Zugang zu guten Brokern (zb Dukascopy). Deshalb denk mal drüber nach selber aus der Branche selbstständig zu werden und nicht von aussen da einzusteigen.

Lg

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich frage mich auch, wer denn einem 20jährigen ohne Studium und ohne wirkliche berufliche Erfahrung in diesem Bereich sein Geld anvertrauen würde?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich frage mich auch, wer denn einem 20jährigen ohne Studium und ohne wirkliche berufliche Erfahrung in diesem Bereich sein Geld anvertrauen würde?

Das Alter ist bei diesem Argument sogar Variabel. Ob 20, 30, 40 oder 70. Ohne NACHWEISBARE Erfahrung in diesem Bereich bekommst du keine Chance, warum auch.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.