Geld wirklich nicht wichtig?

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Ok , dann sag mir doch bitte wie Du Kontakte am leben halten möchtest ohne Geld?

Neue kennenlernen ? Geht nur auf der Straße und dann wohin? Direkt in deine Wohung ? Auch schwer ohne Geld eine Wohnung zu haben?

Am leben halten, also ich lade Kontakte ein und sie laden mich ein, wir gehen zusammen irgendwo hin, alles ohne Geld nicht möglich.

Schon ne Flasche Wein kostet, der Stuhl kostet

Und wann hast du die meisten soziale Kontakte und Umgang? Richtig, in der Jugend, im Studium. Also zu dem Zeitpunkt, wo du monatlich wirklich wenig Geld zur Verfügung hast., Aber trotzdem geht man mit Freunden feiern, hat Spaß und unternimmt was.

Klar, wenn man älter wird, ändert sich das. Geld macht nicht glücklich, aber kein Geld macht unglücklich. Insgersamt würde ich doch mal John Anthony recht geben. Denn nach deiner Rechnung müßten wirklich 80% in Deutschland unglücklich sein. Und das nur wegen deinen Augen, geringfügigem Gehalt.

Sehr richtig

Es geht mir um die Grundabsicherung, die mir ja in der Jugend meine Eltern ( Wohung, Essen , Kleidung) gegben haben, klar brauch ich selbst dann nicht mehr viel eigenes Geld :rolleyes:

Im Studium habe ich dann auch wieder meien Eltern, oder Bafög oder gehe selbst nebenbei noch etwas dazuverdienen und teile mir die Wohung mit 3 anderen, trotzdem brauch ich geld für die Grundabsicherung.

Und deshalb ist der Spruch: Man kann auch ohne Geld glücklich sein = SCHWACHSINN !!!

vielleicht kann man sagen: Man kann mit wenig Geld auch glücklich sein. Ob man damit jedoch Selbstverwirklichung und Freiheit erreicht sehe ich zweifelhaft.

Wenn sich also jetzt ein Arbeitsloser hier um Persönlichkeitsentwicklung kümmert, sollte er lieber sein Leben in den Griff bekommen, sprich : Arbeit, Wohung , Geld zum rausgehen. Dann kommt Persönlichkeitsentwicklung meiner Meinung nach.

Gab da doch mal eine schöne Bedürftigkeitspyramide. Weiß den namen nicht mehr, aber da kommt auch alles nach der Reihe und Selbstverwirklichung steht GANZ OBEN !

Um die unteren Stufen raufzugehen, braucht man jedoch eines , nämlich Geld ;-)

Das mag vielleicht vielen nicht zusagen, aber wenn meine Wahl zwischen Brot und weggehen liegt. Ist die Wahl klar.

bearbeitet von Firering

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sicherlich 1500€ im Monat ( meiner Ansicht nach )

loooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooool du willst nich wissen wie wenig geld ich im monat habe und damit klarkomme. klar weiß ich, dass im "westen" alles noch bissel teurer is, aber selbst mein doppelter geldbetrag is von deinen angaben noch weiiiit entfernt.

Gehen wir mal durch:

Wohung 60qm kostet in Düsseldorf ca 700€ warm ( etwas von der Stadt entfernt, nix besonderes )

Inet + Handy ca 100€

Essen jeden Tag ca 10€ = 300€

Klamotten 100€

Sind wir schon bei 1200€ im Monat und wie gesagt die Wohnung ist nix besonderes und ich persönlcih möchte sicherlich besser wohnen später. Auch die Wohngegend ist nicht das was ich mir unter "schön Wohnen" vorstelle. Also kannst hier um was wirklich schönes zu finden locker 900€/M hinlegen.Aber gehen wir von nem jungen nach seiner Schule/Studium aus.

Sind wir bei meiner Rechnung oben bei = 1200€ und das ist für mich das Grundbedürfnis was einfach da sein muss

Für mich ist da oben noch kein Luxus dabei, im Gegenteil , ich kann nicht essen gehen, ich habe kein Pay-TV ( ja Fußball ist wichtig :rolleyes: ) und Anschaffungen die ich mir für die Wohung gönne sind auch nicht dabei.

Also kannst Du hier schon von 1500€ ausgehen. So aber was jetzt ?

ICh möchte in Sportvereine , Tanzen + Boxen = 100€/ monatlich

Ich habe ein Auto = knapp 300€ Monatlich

Ich möchte ausgehen = 200€ Monatlich

kommen wir bei Mobilitäts und Sozialen Sachen auf 600€/monatlich.

Rechnen wir ne schöne Wohung dazu habe ich Fixkosten von 2100€ im Monat um nach meinen Vorstellungen GUT zu leben und eine wirkliche Grundlage zum kennenlernen und vorallem beibehalten von sozialen Kontakten, zu haben.

Ihr dürft das ruhig verrückt nennen, von mir aus seid ihr auch mit 30qm zufrieden und jedem Tag trockenes Brot. Aber mir ist meine Grundverpflegung einfach wichtig und dafür ist Geld von nöten, ich gehe nach folgender Reihenfolge vor:

1. Wohnung + Essen

2. Auto + Klamotten

3. Vereine + Clubs + Frauen

Meiner Ansicht nach gibt es hier viele Fälle die sicherlich nichtmals 1 wirklich zufrieden abhacken können, aber nun Geld für nen Workshop ausgeben. Welches besser in 1 investiert wurden wäre. Denn die persönliche Umgebung hat wirklich immer starken Einfluss auf deine Emotionen, niemand kann behaupten das er in nem Drecksloch glücklich sein kann.

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Ich kriege mein WG-Zimmer bezahlt und habe etwa 400e im Monat zum leben - Ich muss der verdammt unglücklichste Mensch auf der Welt sein, weil 2500 im Monat muss ja sein, und unter 2000 oder sogar 1500 geht ja mal garnichts.

serious: Klar würde etwas mehr geld nicht schaden, aber im Herbst werde ich dann 800-1200 auf der hand haben wohnung bezahlt, und ich wüsste nicht was ich dann noch mehr brauchen sollte. Ich wohne so zentral dass ein Auto total wertlos ist, Öffentliche kann ich eh benutzen aber hier is auch alles wichtige in 10min zu fuss erreichbar. Hab mir grad n Wasserbett gekauft und in Urlaub gehts auch bald ne Woche. Klar braucht man ne gewisse Grundversorgung, aber die kann ich selbst mit den 400e locker halten. (Wenn du dafür natürlich immer das neuste Iphone mit UMTS flat etc, und nen 3000e Laptop brauchst und jede Woche 3 neue Ed-Hardy Tshirts wirds natürlich dunkel) Ich geh oft weg, mit freunden was essen gehen oder auf n Kaffee is auch nie n Problem.

Und wenn ich seh dass mein dad irgendwo 6 stellig verdient denk ich mir schon dass man sich da schon schöne Sachen leisten könnte, aber wenn ich dafür so viel und hart arbeiten muss.. ähm nein danke, dann doch lieber ein deutlich niedrigeres Niveau und dafür Glücklicher, denn materiell gekauftes Glück ist imo nicht von Dauer.

Ach und das WG Zimmer kostet normalerweise nix und jeder bekommt es bezahlt. Klar wenn Mama alles bezahlt, brauch ich auch nur 200€ zum weggehen sonst nix...

Es geht um die Persönlichen GRUNDBEDÜRFNISSE , diese KOSTEN GELD , also GELD = WICHTIG und nicht wie viele meinen = UNWICHTIG UM GLÜCKLICH ZU SEIN

Die Rechnung ist meine persönliche Ansicht , weil dies MEINE Bedürfnisse sind. Bill Gates wird sagen er braucht mindetens 200.000€ im Monat. Aber diesen Standard braucht man dann einfach. Niemand steigt gerne unter dem Niveau ein, welches er von Zuhause mitbekommen hat.

Nach Gesundheit ist meiner Meinung nach GEld das WICHTIGSTE in unserer Gesselschaft.

Ums auf PU regeln zu beziehen " mache das beste aus dir " = neue Klamotten, neue Frisur, schöne Wohnung => GELD

" sei sozial" = Vereine, Clubs, Bars, Kaffees => Geld

und ich brauhc auch zum Daygame Geld , klar ne Handynr bekomme ich umsonst, aber jede weitere Unternehmung, mag es nur der Weg zu ihr sein => GELD

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Firering

Was du beschreibst ist Luxus und keine Grundbedürfnisse. Wer unglücklich mit seiner (finanziellen) Situation ist sollte halt was im Rahmen seiner Möglichkeiten dafür tun. Ziehe nächsten Monat von zuhause aus...mal sehen wie sich meine Ansichten ändern werden :D

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Gast 11223344

Wer viele "wenn x nicht ist, dann bin ich nicht glücklich/zufrieden/entspannt" der ist nur selten glücklich. und wer anfängt auf extrem hohem niveau zu rechnen, um das dann logisch mit "Glück" zu verknüpfen, der kann haben was er will aber wird nie wirklich glücklich sein, weil da immer NOCH mehr sein KÖNNTE.

unglückliche leute machen ihre umgebung und die umstände für ihr glück verantwortlich.

Es braucht eine gewisse Grundsicherheit, die jeder Mensch braucht, der Rest ist eine Wertefrage. Und du projizierst hier gerade deine Werte auf alle.

Darüber hinaus hat persönliches Glück NICHTS mit Geld zu tun.

"glücklich sein" ist gewohnheit und zu einem großteil auch training.

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Wer viele "wenn x nicht ist, dann bin ich nicht glücklich/zufrieden/entspannt" der ist nur selten glücklich. und wer anfängt auf extrem hohem niveau zu rechnen, um das dann logisch mit "Glück" zu verknüpfen, der kann haben was er will aber wird nie wirklich glücklich sein, weil da immer NOCH mehr sein KÖNNTE.

unglückliche leute machen ihre umgebung und die umstände für ihr glück verantwortlich.

Es braucht eine gewisse Grundsicherheit, die jeder Mensch braucht, der Rest ist eine Wertefrage. Und du projizierst hier gerade deine Werte auf alle.

Darüber hinaus hat persönliches Glück NICHTS mit Geld zu tun.

"glücklich sein" ist gewohnheit und zu einem großteil auch training.

Richtig genau das sehe ich auch so, kann ich voll unterschreiben.

Ich sage: 200e im Monat zum weggehen?? Viel zu viel finde ich total unnötig.

Er sagt: 200e im Monat zum weggehen.. das braucht man auf jeden Fall, sonst geht ja garnix ab.

Und der nächste sagt vielleicht: 200e im Monat um weggehene?? Wenn ich nicht pro Abend das Fünffache ausgebe dann war das keine richtige Party.

Wer von den dreien nun am Glücklichsten ist... keine ahnung, ich weiss nur dass ich nicht mehr spass hätte wenn ich da mehr Geld verprassen würde.

Ich glaube in der Frage ob man ganz ohne Glücklich sein kann sind wir uns alle einig, aber dass was du beschreibst geht WEIT über grundbedürfnisse hinaus und ist luxus. Das ist ja nichts schlimmes, wenn man das Geld hat, dann sollte man es auch nutzen, irgendwann ist man tot und dann ist es egal wieviel am Konto liegt. Aber zu behaupten dass JEDER mindestens so viel braucht ist Unsinn. Ich jedenfalls bin mit meiner Situation im Moment halbwegs zufrieden, klar kann ich gerade nicht alles machen was ich will, aber im Herbst werde ich mehr Geld verdienen. Und wenn man meint man braucht mehr, dann muss man eben mehr verdienen. Aber ich denke nicht dass ich durch das zusätzliche Geld glücklicher werde. Sicher ist das ganz nett etc, aber wenn ich mich da erstmal dran gewöhnt habe wird alles sein wie vorher, nur werden die Dinge die man sich eben nicht leisten kann halt grösser sein (Und das wird es IMMER geben, und sei das nun ein Privatflugzeug, ne Raumfähre oder deine eigene Insel, und wenn du es doch kannst wirst du irgenwann alles haben und merken dass du immernoch nicht glücklich bist, mit dem Unterschied dass du nicht weisst was du tun musst um Glücklich zu werden)

Egal.

Kurz: Eine gewisse Basis ist nötig, wie gross diese jedoch ist, ist sehr individuell. Aber Glück hängt ansonsten nicht mit Geld zusammen, auch wenn es das Leben einfacher macht.

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Aber gehen wir von nem jungen nach seiner Schule/Studium aus.

LOL. Junge sag mir bitte mit welchem Job du solch ein Leben leben willst. Sorry aber du wirkst einfach total lächerlich und unerfahren. Auch deine Wohnungspreise für Düsseldorf sind einfach nur aus der Luft gegriffen und total übertrieben, ausser für dich kommt nur der Kaiser Friedrich Ring in Frage.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Entschuldige Firering, aber du scheinst noch daheim zu leben, weil deine Rechnungen einfach nicht der Realität entsprechen. Sonst müßten 80 % in Deutschland in bitterster Armut leben.

Wenn du als Student/Azubi 800 Euro im Monat zu Verfügung hast, dann ist das bei weitem genügend Geld, um ein schönes Studentenleben zu fröenen. Fast niemand hat in seinen jungen Jahren mehr zur Verrfügung. (Es geht auch mit weniger) Und trotzdem verleben die meisten Leute ihre beste Jahre in der Studentenzeit. Denn bei den 7-800 Euro sind Kleider, Weggehen, Telefon, Essen, Miete, Sport alles drin.

Klar mit 35 willst du nicht mehr von 800 Euro im Monat leben, aber deine Rechnungen um "Grundbedürfnisse" zu decken sind utopisch. (Für 700 Euro leben Familien zur Miete) Deine Zahlen stimmen einfach nicht. Für meine relativ große Wohnung von 68 m. zahle ich 418 Euro warm. (In einer Stadt im teuren Bayern) Ferner zahle ich z.B. für Handy und DSL Flatrate 50 Euro, also genau die Hälfte, von deinen 100 Euro. Und mein extremer Luxus: ich habe zwei Autos, einen Oldie (Vollkaskovers) und einen Alltagswagen: Kosten mich zusammen im Monat 80 Euro. Von mir aus Spritkosten von 100 Euro (dann fahr ich aber schon 800km) dazu. Das zu deinen 300 Euro für ein Auto. Die Hälfte von dem würde schon Sprit/Versicherung/ Steuer und Rücklagen Für Reparaturen bei weitem reichen.

Nur damit du mal ein bischen mehr Realitätssinn hast: Wenn man darauf achtet, braucht man wesentlich weniger , um gut zu leben, als du annimmst.

Wenn du als Single 2000 Euro zur Verfügung hast, dann lebst du schon extrem gut. Ich möchte daran erinnern, daß viele Familien von dem Geld leben!!

Ein bischen mehr Realitätssinn! Armut und zu wenig Geld für Lebensqualität fängt ganz woanders an, wo du es vermutest.

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Firering, Du legst hier einen trotzigen "Ich will aber!"-Ton an den Tag. Warum eigentlich? Hängt das vielleicht damit zusammen, dass Du unentwegt betonst, dass man einen gewissen Standard "braucht", wenn man diesem von Zuhause erst einmal so gewohnt ist? Hast Du Angst vor der Zukunft, Firering? Ist ja auch nicht ganz so einfach, jetzt so in den Zeiten der Krise, seine 4000€ zu verdienen...

Gab da doch mal eine schöne Bedürftigkeitspyramide. Weiß den namen nicht mehr, aber da kommt auch alles nach der Reihe und Selbstverwirklichung steht GANZ OBEN !

Um die unteren Stufen raufzugehen, braucht man jedoch eines , nämlich Geld :mellow:

Du meinst die hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Be...BCrfnispyramide

Aber eine bestimmte Menge Geld kommt darin nicht vor. Nur Wohnraum muss vorhanden sein, und Sicherheit.

Wenn es aber ums Glücklichsein geht: Da überleg Dir mal selbst, in welchem Verhältnis der Anspruch an das eigene Leben zu dem tatsächlich gelebten Leben stehen sollte, damit man glücklich ist.

Und noch etwas: Verdien Du erst mal Deine 4000€ und schreib dann noch mal, wieviel Zeit Du noch für Daygame, Fußball, tanzen, boxen, Vereine, Cafés und Frauen hast.

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Und noch etwas: Verdien Du erst mal Deine 4000€ und schreib dann noch mal, wieviel Zeit Du noch für Daygame, Fußball, tanzen, boxen, Vereine, Cafés und Frauen hast.

Vergeß nicht zu sagen: 4000.-Euro Brutto.

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Und noch etwas: Verdien Du erst mal Deine 4000€ und schreib dann noch mal, wieviel Zeit Du noch für Daygame, Fußball, tanzen, boxen, Vereine, Cafés und Frauen hast.

Vergeß nicht zu sagen: 4000.-Euro Brutto.

Mir egal, mit 4000 Netto hat er auch nicht gerade MEHR Zeit. :mellow:

Übrigens, Firering, beziehe doch mal folgende Posten in Deine Kalkulation noch mit ein: Zusatzkrankenversicherungen, Rentenvorsorge, finanzielle Rücklagen für schwierigere Zeiten... Und, noch weiter in die Zukunft gedacht: Geld um den eigenen Kindern eine gute Schulausbildung & Universität zu ermöglichen, in die private Krankenversicherung wechseln, Unfall- & Pflegeversicherungen aufstocken usw. Das sind die Punkte, die schnell wirklich weh tun können, wenn es daran fehlt. Kleidung, Vereine, Cafés, Autos usw. halte ich da für nebensächlich, jedenfalls sollte niemandes Glück daran hängen.

Wer als Single in der Großstadt wohnt oder Student ist, für den ist ein Auto beispielsweise eh nur Geldverschwendung. Unter 30 kommt man überall in Dt mit 1200€ im Monat eh halbwegs gut über die Runden kommen, ohne sich schämen zu müssen oder wirklich auf angenehme Freizeit usw. verzichten zu müssen. Man muss ja nicht die gleiche Lebenssituation haben wie ein seit 25 Jahren im Berufsleben stehender Mann.

Edit: Das hier sagen die Psychologen dazu:

http://www.br-online.de/bayern2/iq-wissens...00559567738.xml

...der Einzelne mit ungefähr 20.000 Euro Nettoeinkommen pro Jahr die finanziellen Voraussetzungen für ein glückliches Leben erreicht. Bleibt festzuhalten: Wer wenig hat, den macht eine Steigerung seines Einkommens glücklich. Wenn Größtverdiener aber jedes Jahr mehrere Millionen scheffeln, nimmt ihre Lebensqualität dadurch nicht mehr wesentlich zu.

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Gast Yes1Can

2000 € Netto ist selbst für einen Single kein großer Wurf. Wenn ihr in einer halbwegs attraktiven Stadt wohnt und ein Auto fahrt, dann bleiben von den 2000€ abzüglich aller Kosten (Auto, Wohnung, Nahrung, Handy, Klamotten, Hygiene etc.) noch etwa 200-300 Euro zur freien Verfügung! Wohlgemerkt, wenn nicht gerade eine unerwartete Investition wie kaputter Fernseher, Waschmaschine oder Reparatur/Inspektion ansteht! Wie soll man damit jemals Wohneigentum erwerben oder zumindest eine vernünftige Reise machen?

bearbeitet von Yes1Can

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Gast 11223344

Kopfweh! Gibts hier Leute mit Sinn für die Realität? :mellow: Oder Leute die mal das Land oder Papas Garten verlassen haben? Diese Träumereien sind ja aberwitzig.

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2000 € Netto ist selbst für einen Single kein großer Wurf. Wenn ihr in einer halbwegs attraktiven Stadt wohnt und ein Auto fahrt, dann bleiben von den 2000€ abzüglich aller Kosten (Auto, Wohnung, Nahrung, Handy, Klamotten, Hygiene etc.) noch etwa 200-300 Euro zur freien Verfügung! Wohlgemerkt, wenn nicht gerade eine unerwartete Investition wie kaputter Fernseher, Waschmaschine oder Reparatur/Inspektion ansteht! Wie soll man damit jemals Wohneigentum erwerben oder zumindest eine vernünftige Reise machen?

Warum habe ich manchmal den Eindruck, dass hier kaum jemand einen Überblick hat, wo er sparen kann und welche Investitionen sinnvoll sind? Wozu etwa braucht ein Single Wohneigentum? Leidet jemand, der sich kein Haus kaufen kann? Wozu braucht man als stadtbewohnender Single ein Auto? Wieso wird hier Hygiene als Kostenpunkt aufgeführt - weil das Duschgel immer von Hugo Boss sein muss? Warum kostet hier manche das Handy so viel Geld?

Wenn ich das mal nachrechne: Mehr als sagen wir 70m2 brauche ich als Single nicht. Wozu auch? Ein zweites Bad? Ein Billiardzimmer? Und 70m2 sind selbst in München für unter 800 warm zu haben. Dazu, seien wir großzügig, 300€ für ein überflüssiges Auto. Aber 300€ für Essen? Jeden Tag Essen gehen? Als berufstätiger Mensch isst man doch eh meist für unter 5€ in der Kantine. Aber na gut, sagen wir 300€ fürs Essen, dann gibt's immerhin jeden Tag noch nen Snack vom Bäcker und Abends nen Döner, oder so. Dann bleiben von den 2000€ bei luxuriösen Wohnverhältnissen mit überflüssigem Auto immer noch 600€ für den ganzen Rest. Davon kann man sich locker jeden Monat einen neuen Fernseher oder zwei gebrauchte Waschmaschinen oder drei Handys kaufen und immer noch zwei Mal im Jahr in Urlaub fliegen.

Klar, ich hole mir auch gerne jeden Tag den extragroßen Super Molti Chocolate Vanilla Creme Choc Lattefrappucino mit Extra Espresso und Sirup und Streuseln und Schirmchen von Starbucks; aber wenn ich gerne und viel in Urlaub fliege, dann nehme ich auch mal ne Thermoskanne mit. Macht 50€ gespart im Monat = 600 im Jahr.

Was sagt das über unsere Gesellschaft aus, dass jeder meint, er müsse sich gleich nach Studienabschluss ein Auto leisten, Designerklamotten, einen Ipod, eine Wohnung mit Dachgarten, eine Reise nach New York, jeden Monat ein neues Parfüm - und dann wird rumgejammert, dass nicht genug Geld da ist und die sozialen Verhältnisse kaputtgehen.

Mein Opa würde dazu sagen: Verwöhnte Einzelkinder. Gar nicht so unrecht.

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Kopfweh! Gibts hier Leute mit Sinn für die Realität? :mellow: Oder Leute die mal das Land oder Papas Garten verlassen haben? Diese Träumereien sind ja aberwitzig.

Ganz einfach: Von den Leuten, die meinen mit 2000 Euro habe man gerade das Existenzminimum verlassen, haben noch gar weder Erfahrungen auf dem Arbeitsmarkt, noch Erfahrung alleine zu leben. :lol:

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Gast 11223344

Wenn es für mich irgendein Reizthema gibt, dann ist es dieses. Und es gibt nichts was ich mehr verabscheue als Leute, die auf hohem Niveau flennen. Das hab ich so gefressen!

In Gaza fallen den Menschen Bomben auf die Häuser. In Frankreich und Griechenland sehen viele keine Zukunft trotz Studium. In den USA bekommen viele nicht mal eine medizinische Grundversorgung. In Südkorea arbeiten sie nur. In Italien türmt sich der Müll auf den Straßen und die Häuser sind oft Schrott. usw usw. Das sind keine Einzelfälle in reichen Staaten. Von Asien oder Afrika fang ich gar nicht erst an.

Und dann gibts diese verwöhnten Affen, denen alles an wissen zur verfügung steht und die trotzdem null weitblick haben und die gleich das weinen und schimpfen anfangen, weil schon ein monat das neue iphone draußen ist und und sie immer noch das alte verwenden. das ist eine arroganz, da könnte ich kotzen.

und um das dann zu rechtfertigen, pickt man sich die rosinen raus und redet uns herunter. in schweden haben sie das tooolle schulsystem. unseres dagegen... und die hauptschulen in berlin... ooh mein gott. in der schweiz gibts das nicht. die schweiz ist eh besser.

und dann kann man die sekunden zählen bis einer sagt "morgens in der bahn, wenn ich dann in die gesichter der leute schaue könnt ich kotzen". derjenige kommt dann meist aus dem urlaub...bestimmt aus einem abgeschirmtes paradies in einem land, in dem die leute mit 300 euro im monat schon zu den reichen zählen. und dann stimmt am besten so ein dummkopf ein und versucht logisch zu begründen, warum man mit wenig geld nicht glücklich sein kann. aber selbst ist man trotz 2000 nicht glücklich, also muss man wohl noch mehr verdienen, weil man in seinem hamsterrad keinen anderen ausweg sieht... und säuft sich dann den frust in der edelbar weg, weil man so naiv ist zu denken das wäre der inhalt des lebens und ohne...

an dieser arroganz sind schon großreiche zerbrochen. und es ist ein grund, warum die USA rießige Probleme haben und Asien früher oder später wirtschaftlich überholen wird. aber vielleicht ist das gar nicht so schlecht.

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Gast 11223344
Kopfweh! Gibts hier Leute mit Sinn für die Realität? :mellow: Oder Leute die mal das Land oder Papas Garten verlassen haben? Diese Träumereien sind ja aberwitzig.

Ganz einfach: Von den Leuten, die meinen mit 2000 Euro habe man gerade das Existenzminimum verlassen, haben noch gar weder Erfahrungen auf dem Arbeitsmarkt, noch Erfahrung alleine zu leben. :lol:

Wir sollten das nicht öffentlich besprechen. Senkt wahrscheinlich nicht gerade das alter der Leute die ausziehen. Und kostet viele mamis da draußen nur noch mehr nerven.

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Gast Yes1Can

Ihr seid ja witzig. Nur zur Information: Ich verdiene knapp 2000€ Netto und weiß aus erster Hand, was am Ende des Monats übrig bleibt. Das ist meine erste Berufsstation nach dem Studium und ich wohne sicherlich nicht wie ein Rapstar bei MTV-Crips. Ich fahre auch kein Porsche, sondern einen stinknormalen VW.

Klar gibt es wohl auch Leute, die bei gleichem Einkommen mehr zur Seite legen. Ich kenne einige davon noch aus Uni-Zeiten. Doch deren Lebensqualität unterscheidet sich nicht groß von der eines Hartz4-Empfängers. Stopfen Discount-Müll und Fastfood in sich rein, fahren Fahrrad und sparen am Warmwasser. Na Prima. Es gibt auch die ganz schlauen Sparfüchse, die immernoch bei Mutti wohnen wollen. Ja geil. Mit 29 so leben wie mit 15. Den "Lebensstandard" hätte man auch ohne zeit- und kostenintensives Studium haben können. Aber jeder wie er will...

Und das mit dem Wohneigentum ist mehr eine Frage der Zukunft als der Gegenwart. Oder findet es jemand erstrebsam mit seiner Familie das ganze Leben lang in einer engen Miethütte zu leben. Btw: Wir sind ja hier im PU-Forum. Ihr wisst doch wie das mit dem Provider-Signalling so läuft. ;)

P.S.: Ich glaube hier reden zuviele Blinde von Farbe. Wer noch bei den Eltern wohnt und Hotel Mama mit Vollpension gebucht hat, der kommt auch mit 100€ Taschengeld gut über die Runden.

bearbeitet von Yes1Can

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Ich rede vom normalen leben, kein Studenten leben.., da ich nie Student sein werde ...

Klar kann ich auch in ne 200€ warm Wohnung ziehen, aber bin ich darin glücklich ? Sicherlich nicht wenn ich mich grade mal eben so austrecken kann und kein Platz für ne Waschmaschine habe.

Es geht um eine Grundabsicherung, nach allen Arbeitslosen zu urteilen ist dies nichtmals mit Hartz4/Sozialhilfe möglich ein Leben mit vielen sozialen Kontakten zu leben ( und jetzt rechnet mal Hartz4 + Wohnungsgeld etc zusammen ) und dann kommt mir nochmal, man kann als normaler Mensch von 800€ im Monat , seine Grundabsicherung und soziale Kontakte leisten kann...

und damit kann man abschließend sagen : GELD ist wichtig !

PS: was ich verdiene tut nix zu Sache, aber glaubt mir ich kann das alles richitg einschätzen, auch wie einfach und schwer es ist 2000€+ Netto zu machen im Monat.

Denn im Gegensatz zu anderen in meinem Alter, habe ich bereits einiges gemacht um gut verdienen zu können, alles neben dem Abitur , vom Zeitungsjob und Vizechef einer Firma alles dabei gewesen, immer hoch und wieder runter. Von daher kann ich es super einschätzen, wie es sich anfühlt viel und wenig Geld zu haben.

und in Zeiten mit wenig Geld, war es einfach nicht möglich den sozialen Kontakt zu halten, den ich in Zeiten mit mehr Geld hatte.

Ich sehe das wie Yes1Can

@ flyingsuicide, niemand heult rum hier. Es geht darum wieviel Geld Grundbedrüfnisse abdeckt und ob Geld wichtig ist. Denn meiner Meinung nach ist es erst dann Möglich sich um PU zu kümmern. Leuten denen Bomben um die Ohren fliegen, werden sich nen scheiß Dreck um PU kümmern.

In Thailand ist nen Monatsgehalt von 200€ normal stimmt, aber da kostet auch alles weniger. Also vergleiche nicht Äpfel mit Birnen. Es geht um die westliche Welt , beweifle das Persönlichkeitsentwicklung in dritte Weltländern irgendeinen armen Menschen interessiert.

@ Hearts , dein Zitat stimmt mir zu 100% zu. Zeig mir ne Wohung in Düsseldorf 65m² für unter 500€ im Monat WARM und ich bin sofort ruhig.

@ John Antony, na dann suche doch bitte eine Wohnung von 65qm in Düsseldorf für mich zu einem Preis von unter 500€ ...

Aber ich wäre euch sehr verbunden , wenn ihr mir erklärt, wie ihr es schafft mit 100€ im MONAT , 6 mal in Clubs zu gehen 4mal in Bars ,dazu noch die Tickets für Bus und Bahn ( 60€ Monatlich kostet mich ein Monatsticket.. ) oder geht ihr zu Fuß? ( ist 40 Minuten bei mir ).

Das meine Ich Todernst, kann sein das ich durch mein Engagement in meiner Arbeit, völlig den Sinn für die Realität verloren habe, aber ich wäre euch wirklich dankbar !

PPS: Das soll hier nicht im Streit, sondern in einer Diskussion ENDEN

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Und noch etwas: Verdien Du erst mal Deine 4000€ und schreib dann noch mal, wieviel Zeit Du noch für Daygame, Fußball, tanzen, boxen, Vereine, Cafés und Frauen hast.

Vergeß nicht zu sagen: 4000.-Euro Brutto.

Mir egal, mit 4000 Netto hat er auch nicht gerade MEHR Zeit. :mellow:

Übrigens, Firering, beziehe doch mal folgende Posten in Deine Kalkulation noch mit ein: Zusatzkrankenversicherungen, Rentenvorsorge, finanzielle Rücklagen für schwierigere Zeiten... Und, noch weiter in die Zukunft gedacht: Geld um den eigenen Kindern eine gute Schulausbildung & Universität zu ermöglichen, in die private Krankenversicherung wechseln, Unfall- & Pflegeversicherungen aufstocken usw. Das sind die Punkte, die schnell wirklich weh tun können, wenn es daran fehlt. Kleidung, Vereine, Cafés, Autos usw. halte ich da für nebensächlich, jedenfalls sollte niemandes Glück daran hängen.

Wer als Single in der Großstadt wohnt oder Student ist, für den ist ein Auto beispielsweise eh nur Geldverschwendung. Unter 30 kommt man überall in Dt mit 1200€ im Monat eh halbwegs gut über die Runden kommen, ohne sich schämen zu müssen oder wirklich auf angenehme Freizeit usw. verzichten zu müssen. Man muss ja nicht die gleiche Lebenssituation haben wie ein seit 25 Jahren im Berufsleben stehender Mann.

Edit: Das hier sagen die Psychologen dazu:

http://www.br-online.de/bayern2/iq-wissens...00559567738.xml

...der Einzelne mit ungefähr 20.000 Euro Nettoeinkommen pro Jahr die finanziellen Voraussetzungen für ein glückliches Leben erreicht. Bleibt festzuhalten: Wer wenig hat, den macht eine Steigerung seines Einkommens glücklich. Wenn Größtverdiener aber jedes Jahr mehrere Millionen scheffeln, nimmt ihre Lebensqualität dadurch nicht mehr wesentlich zu.

Versicherungen und CO waren bereits in den Grundabsicherungen mit Wohung + Essen etc enhalten .

@ jon drei Autos für 80€ hast du versichern lassen ? Wie geht das denn?

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Es sind zwei Autos. Aber es sind Steuer und Versicherung pro Monat. Was für ein Auto willst du denn versichern, einen BMW X5 Vollkasko?

Entschuldige Firering, aber nach deiner Rechnung würde 80% der Deutschen in Armut versinken. Die wenigstens Single haben 2000.- Euro im Monat zu Verfügung, und das noch seltener unter 30.

Und die meisten Studenten haben ein sehr sozial reiches Leben, weil sie einfach mehr Zeit haben. Auch mit 800 Euro. Und ja doe haben Spaß und gehen feiern. Da wird halt dann vorgeglüht und kein Cocktail sondern Bier in der Bar getrunken. Frage doch mal die älteren Leute, wann sie ihre Zeit mit den meisten sozialem Kontakten hatten und am meisten feierten: In der Jugend, wo sie am wenigsten Geld hattten.

Und brauche ich mit 23 eine 70 qm Wohnung? Als Student reicht auch ein Zimmer in einer coolen Wg, um glücklich zu sein.

Aber auch 50 qm sind auch vollkommen ok.

Überleg doch selbst, so wie die Gehälter hier in Dtld. verteilt sind, müßte nach deiner Rechnung fast jeder unglücklich sein. Und die unter 30jährigen müßten sich alle die Brücke runterstürzen. Und jede Friseuse in Düsseldorf obdachlos sein.

Deine Rechnung kann einfach nicht stimmen.

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Aber ich wäre euch sehr verbunden , wenn ihr mir erklärt, wie ihr es schafft mit 100€ im MONAT , 6 mal in Clubs zu gehen 4mal in Bars ,dazu noch die Tickets für Bus und Bahn ( 60€ Monatlich kostet mich ein Monatsticket.. ) oder geht ihr zu Fuß? ( ist 40 Minuten bei mir ).

Für 100€ gehe ich ca. 7 - 15 Mal in Bars, in Clubs gehe ich fast nie. Ein Kölsch (0,2l) kostet hier um die 2€, nach mehr als vieren bin ich besoffen. Manchmal trinke ich auch bspw. einen Martini und zwei Whiskey und ein Bitter Lemon am Abend (13,50€). Ich kann auch mal 25€ für Cocktails ausgeben, ohne finanzielle Probleme zu bekommen oder am Rest des Monats sparen zu müssen, aber dafür ist mir das Geld idR zu schade. Ich fahre mit dem Fahrrad, da man hier in Köln eh nirgends Parkplätze bekommt und ich keine Lust habe, abends auf die Ubahn zu warten und ich so flexibel & schnell bin. Mit dem Fahrrad bin ich in weniger als 20 Minuten überall wo es etwas gibt, nach Ehrenfeld & belghisches Viertel (Szenestadtteile) brauche ich nur zehn Minuten. Die Zeit verbringen Autofahrer währenddessen mit Parkplatzsuche.

Anders als Yes1can sehe ich das Fahrrad als Lebensqualitätsgewinn (!) an, weil man sich um nichts kümmern muss, nicht tanken fahren, keine teuren Reparaturen und vor allem keine Parkpaltzsuche. Vielleicht kaufe ich mir bei Gelegenheit mal ein Motorrad, das kostet weniger, ist schneller und cooler als ein Auto und man kann überall parken. Wenn ich was transportieren muss, nehme ich das Auto meiner Freundin, die das berufsbedingt braucht; in Urlaub & zur Arbeit fahre ich mit dem Zug, da kann ich die Fahrtzeit mit arbeiten, lesen oder ner DVD (Laptop) nutzen, während man als Autofahrer alle Fahrtzeiten nur verliert. Aber hier in Dt. ist das Auto so dermaßen Standard und Statussymbol, dass kaum jemand auf die Idee kommt, wie wenig man die Teile (in Großstädten) braucht udn wie hinderlich die oft eigentlich sind.

Und Firering, gib doch einfach 50€ mehr für Miete aus, ziehe in eine zentraler gelegene Wohnung und spar Dir dafür das Mionatsticket. Ist doch ganz einfach! (Außerdem: Warum rechnest Du 300€ für ein Auto ein UND 60€ Monatsticket? Ich sehe da ein gewisses Sparpotential... B-) )

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Ihr seid ja witzig. Nur zur Information: Ich verdiene knapp 2000€ Netto und weiß aus erster Hand, was am Ende des Monats übrig bleibt. Das ist meine erste Berufsstation nach dem Studium und ich wohne sicherlich nicht wie ein Rapstar bei MTV-Crips. Ich fahre auch kein Porsche, sondern einen stinknormalen VW.

Klar gibt es wohl auch Leute, die bei gleichem Einkommen mehr zur Seite legen. Ich kenne einige davon noch aus Uni-Zeiten. Doch deren Lebensqualität unterscheidet sich nicht groß von der eines Hartz4-Empfängers. Stopfen Discount-Müll und Fastfood in sich rein, fahren Fahrrad und sparen am Warmwasser. Na Prima. Es gibt auch die ganz schlauen Sparfüchse, die immernoch bei Mutti wohnen wollen. Ja geil. Mit 29 so leben wie mit 15. Den "Lebensstandard" hätte man auch ohne zeit- und kostenintensives Studium haben können. Aber jeder wie er will...

Und das mit dem Wohneigentum ist mehr eine Frage der Zukunft als der Gegenwart. Oder findet es jemand erstrebsam mit seiner Familie das ganze Leben lang in einer engen Miethütte zu leben. Btw: Wir sind ja hier im PU-Forum. Ihr wisst doch wie das mit dem Provider-Signalling so läuft. ;)

P.S.: Ich glaube hier reden zuviele Blinde von Farbe. Wer noch bei den Eltern wohnt und Hotel Mama mit Vollpension gebucht hat, der kommt auch mit 100€ Taschengeld gut über die Runden.

Na Prima. Also nach meinem Verständnis ist es vorbildlich nur mit dem Fahrrad zurecht zu kommen.

Muss es denn Feinkost Käfer sein? Schonmal Lebensmittel auf dem Wochenmarkt geholt? Ja geil.

Wer als Single mit 2000 Ocken im Monat nicht über die Runden kommt, macht irgendetwas falsch.

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..und dann kommt mir nochmal, man kann als normaler Mensch von 800€ im Monat , seine Grundabsicherung und soziale Kontakte leisten kann...

und damit kann man abschließend sagen : GELD ist wichtig !

Aber ich wäre euch sehr verbunden , wenn ihr mir erklärt, wie ihr es schafft mit 100€ im MONAT , 6 mal in Clubs zu gehen 4mal in Bars ,dazu noch die Tickets für Bus und Bahn ( 60€ Monatlich kostet mich ein Monatsticket.. ) oder geht ihr zu Fuß? ( ist 40 Minuten bei mir ).

Das meine Ich Todernst, kann sein das ich durch mein Engagement in meiner Arbeit, völlig den Sinn für die Realität verloren habe, aber ich wäre euch wirklich dankbar !

wiegesagt hab ich ungefähr 600 gesamt, ich muss verdammt arm leben nur brot und wasser fressen, und null soziale kontakte haben. Weggehen tu ich nicht, ich schliesse mich lieber ein und weine

(weiter werde ich da jetzt nicht mehr drauf eingehen, das hab ich ja jetzt glaub ich schon 2 mal beschrieben)

Ich brauche 8 minuten zu fuss zum nächsten Club, viele weitere sowie bars sind im Umkreis von weiteren 5 Minuten. Also keine Fahrtkosten. Hier kommt man auf die meisten coolen Parties vor 23 oder 24 Uhr kostenlos rein (house/electro/minimal - das was ich möchte). Klar gehts dann noch nicht voll ab, aber man kann sich dann halt gemütlich setzen und unterhalten, ob man das vorher zuhause oder dort tut ist imo egal. Bars kosten ja eh kein eintritt.

Somit kann ich die Eintrittskosten schonmal minimal halten, klar muss man auch hin und wieder ma was bezahlen, aber man kann es gering halten. Najo und Trinken tu ich eh meistens wenig, und wenn doch dann meistens gemütlich mit Freunden vorglühen, ist auch billig. Insgesamt komm ich so auf wenig kosten für viel Party. Klar wenn man lieber in gehobenere Clubs will (die es hier aber eh kaum gibt) wird man wohl eher immer eintritt zahlen, und wenn beim weggehen oft und viel trinkt kann man beliebig viel geld rausfeuern.

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Ob Geld für "Glück" wichtig ist? B-)

Glück ist ein gefühl. Gefühle sind nicht käuflich.

Geld ist für andere Dinge wichtig, doch gewiss nicht für das.

Wer Gefühle wie Glück sucht, solllte dort schauen, wo das Materielle keinen Einfluss hat.

Materielles schafft und befriedigt Bedürftigkeiten. Nicht jedoch (eigene) Gefühle.

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