Was ist Pickup?

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Hi Community!

Schreibe gerade an einem Beitrag der erklären soll was Pick Up eigentlich ist, er soll dabei auch für Laien verständlich sein, Ziel ist es eine möglichst vielschichtige Information über Pick up und die deutsche Pickupszene zu liefern ohne die üblichen moralischen Verurteilungen in der Presse und den unrealistischen Anpreisungen über Profiverführer in einschlägigen Männermagazinen.

Verbesserungen, Ergänzungen, aufmerksam machen auf inhaltlische Fehler etc. erwünscht!

Rechtschreibfehler hab ich jetzt noch nicht überarbeitet, müssten also noch jede Menge drin sein, bitte ignorieren wenns geht :) (wenn nicht ich werd die nächsten Tage nochmal drüber arbeiten)

Lange Rede, langer Text jetzt bitteschön:

Was ist eigentlich Pick Up?

Einleitung

Um zu erklären, was es genau mit Pick up auf sich hat, kann man zwei Möglichkeiten wählen. Die erste ist relativ einfach und auch ebenso ungenau. Schauen sie sich einfach „Hitch, der Date Doktor“ an. So in etwa ist Pick up. Aber eben mit einigen kleinen Unterschieden.

Die zweite Möglichkeit dauert etwas länger, dafür kann man viel besser verstehen, was für Leute das sind und wie sich das alles entwickelt hat.

Pick up kommt aus dem englischem „to pick someone up“ also jemanden verführen/mitnehmen und genau das ist der Grundgedanke, aus dem sich alles entwickelt hat.

Am Anfang waren da ein Paar Informatiker Typen, die bei Frauen einfach keinen Erfolg hatten und das, wie auch sonst üblich, ohne dahinter zu blicken, warum. Nun haben Informatiker aber eine Stärke, die sich ein Paar wenige dieser Menschen zu nutzen machten, das systematische abarbeiten von Versuchen und das Einteilen nach dem 1 – 0 Schemata. Also funktioniert, funktioniert nicht.

(Gut, geschichtlich korrekt ist das nicht ganz, ursprünglich hat nämlich ein Typ Namens Ross Jeffries das ganze überhaupt erst angefangen und andere zahlreiche Koryphäen haben das ganze dann populär gemacht und weiter entwickelt.)

Wie hat sich das ganze entwickelt.

Mit dieser etwas rohen Methode, einfach alles in ein funktioniert – funktioniert nicht Schema aufzuspalten, ist die Pick Up Bewegung ziemlich schnell darauf gestoßen, was eigentlich die ganze Kunst beim flirten ist und das viele Vorstellungen, die sich in unseren Köpfen festgesetzt haben, nicht genau so zutreffen, oder sogar komplett falsch sind.

Aufgrund dieser Grundlegenden Erkenntnisse, die zudem alle nach dem für Informatiker typischem Freeware Konzept verteilt wurden, waren auf einmal hunderte von Typen, die einfach nur Versager waren, auf einmal in der Lage, zu Typen zu werden, die zwar immer noch Versager waren, aber jetzt Frauen ins Bett bekamen. Dementsprechend schnell verbreitete sich das ganze, viele benutzten es und ein Paar brachten ihre eigenen Ideen und Konzepte dazu ein, das ganze wurde dann irgendwann auch in Deutschland bekannt und die Subkultur wurde durch „MTV the Pick up Artist“ und das Buch von Neil Strauss „Style“ „The Game“ einer relativ breiten Masse bekannt. Achten sie mal darauf, wenn sie irgendwelche Männermagazine lesen, dort sind als Lückenfülle immer mal wieder Artikel dazu, wie man Frauen verführt und fast alles was man zu diesem Gebiet weiß, kommt aus der Pick up Community – vorausgesetzt es handelt sich nicht um irgend einen verheirateten Psychologen, der ihnen rät, einfach nur sie selbst zu sein, ein Rat so wahr und für den Laien ebenso nutzlos, wie die chemische Formel von Wasser.

Einfach nur Verführung? Was soll daran neu sein?

An dieser Stelle machen wir eine kleine Zäsur: Wenn das ganze Pick up Ding wirklich funktionieren sollte, warum ist dann nicht jeder Mann auf diesem Planet ein Profiverführer? Wer würde sich das schließlich nicht wünschen?

Dafür gibt es gleich eine ganze Menge Antworten. Erstmal gibt es tatsächlich ein Paar Menschen, die sich das aufrichtig nicht wünschen. Dann gibt es viele Menschen, die es als irgendeinen Hype abtun und sagen das funktioniert doch sowieso nicht, so ähnlich wie Penisvergrößerungspumpen. Dann gibt es nochmal eine ganze Menge Menschen, denen die Szene als gesamtes suspekt ist, Stichwort das sind doch alles Freaks. Und ein ganz wichtiger Punkt, vielen fehlt einfach die nötige Beständigkeit.

Pick Up ist nicht, wie in vielen kommerziellen Reklamen angepriesen, das Sprungbrett ins Paradies, wenn man Pick Up entdeckt hat und sich dafür begeistert, hat man erstmal einen Haufen Arbeit vor sich. Meiner Meinung nach kann man mit Pick Up tatsächlich zu einem Meisterverführer werden, der jede Woche, oder sogar jeden Tag eine andere Frau im Bett hat – wenn man das wirklich will. Die meisten Menschen wollen das aber gar nicht, aber dazu später mehr.

Zu dem Punkt, dass es sich bei Pickupern nur um Freaks handelt: Das erstaunliche ist, das ich diesen Punkt eigentlich gar nicht richtig abstreiten kann und möchte. Aber noch viel erstaunlicher ist, das diejenigen, die dann auch dranbleiben und sich in die Materie reinknien innerhalb sehr kurzer Zeit überhaupt keine Freaks mehr sind, sondern sich von relativ unattraktiven ungepflegten Jungs, in recht stattliche, meist noch etwas unsichere Männer verwandeln und das in einer Geschwindigkeit, bei der man förmlich zusehen kann. Warum? Was soll daran so originell sein Frauen aufzureißen? Dadurch wird man doch nicht zu einem besseren Menschen?

Eben doch! Pick Up bringt einem nicht einfach ein Repertoire an Techniken bei, die man dann blindlings anwendete – das heißt das tut es genau genommen schon, aber nur am Anfang. Aber je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr ist man dazu gezwungen, an sich selbst zu arbeiten, angefangen an seinem äußerem, hin zu Macken und Neurosen, bis hin zum eigenem Selbstwertgefühl, denn das sind alles Dinge, auf die die Frauen (und damit Menschen allgemein) achten und auf die sie stehen. Zudem hat sich gerade in Deutschland ein verstärkter Trend in Richtung Persönlichkeitsentwicklung ergeben, teils weil die Deutschen eben nicht gerne sexistisch in irgend einer Art sind, teils weil es radikale Geister gibt, die da wo man anfängt einen Harem an Frauen zu haben immer noch nicht mit dem „Ich will aber noch mehr!“ aufhören. Woran es genau liegt, dass in Deutschland der Schwerpunkt viel auf Persönlichkeitsentwicklung liegt, weiß ich nicht, auf jeden Fall ist aber klar, dass es sich keineswegs um eine Community handelt, bei der skrupellose Männer fiese Pläne aushecken um unschuldige Frauen zu verführen. Ja, es wird ziemlich skrupellos über alles nachgedacht und geplant, aber wenn man mal richtig ungehemmt in alle Richtungen denkt, wird einem schnell klar, dass man selbst nicht das Frauenfressende Monster ist und auch nicht sein will, dass entsetzte Feministen mit dem Wort „Verführer“ in Verbindung bringen. In der Realität werden oft ziemlich originelle Ratschläge vermittelt, die überhaupt nicht in das „böser Verführer“ Modell passen, weil hinter dem bösen Verführer mit Absicht eben doch eine ganze Menge mehr Ausbildung, Gedanken und Werdegang steckt, als man denkt.

Und was ist nun der Unterschied zu „Hitch“?

Weil es sich um eine Szene handelt und in diesem Gebiet bisher wenig praktische Forschung gab, hat sich auch sowas wie ein Slang entwickelt. Das geht von absolut unsinnigen Bezeichnungen, für Dinge, die man genauso gut mit einem deutschen Wort ausdrücken könnte, über wirklich originelle Schlagwörter, die ein ganz bestimmtes Phänomen sehr präzise beschreiben.

Eines davon ist „Oneitis“ und beschreibt z.B. recht genau, was den Hitch aus „Der Date Doktor“ eigentlich von den „richtigen“ Pick Up Leuten unterscheidet. „Oneitis“ bezeichnet ein Verhalten von Menschen, die glauben, dass sie nur ein ganz bestimmte Mensch glücklich machen kann und dass es sich unbedingt um diesen Menschen handeln muss. In unserer Laien Welt nennt man sowas „unglücklich verliebt“ oder „vernarrt in jemanden sein“ in der Pick Up Community wird das ganze eben etwas negativer gesehen und mit „Oneitis“ betitelt. Hitch lebt davon, irgendwelchen Männern ihre Traumfrau näherzubringen, so dass sie mit ihr bis ans Ende ihrer Tage glücklich sein können. Davon ist die Pick Up community weit entfernt, denn „Oneitis“ könnte man mit „Die-oder-keine-Seuche“ übersetzten. Der übliche Rat ist ein einfaches „GFTO“ was nicht „Get the fuck off“ heißt, wie man vielleicht erst denkt, sondern „Go fuck ten others“ also frei übersetzt „Fick erstmal 10 anderer Frauen“ heißt. Oft stellt sich nach diesem „Experiment“ schnell heraus, dass die eine wunderbare, supertolle Traumfrau vielleicht doch nicht die einzige auf der ganzen Welt war, die einen glücklich machen kann. Das hat keineswegs etwas mit Ablehnung von Verliebtheit zu tun, sondern entspricht ganz einfach der Realität, denn wenn man es sich Recht überlegt, ist es eigentlich kein Mensch der Welt und auch keine Frau mit großen Brüsten oder geiler Typ wert, dass man sich selbst erniedrigt und diesen Menschen jeden Scheiß durchgehen lässt. Denn einer der groß geschriebenen Regeln ist: Wer sich Scheiße benimmt, verschwindet sehr schnell in der Vergangenheit, im Slang als „nexten“ bezeichnet. Denn ob man es glaubt oder nicht: Prinzipien haben und nicht alles durchgehen lassen macht ungemein attraktiv!

Wie läuft dass ganze denn organisatorisch ab?

Das ganze wird über Internetforen organisiert, dort finden sich zu fast jeder größeren deutschen Stadt regelmäßige Treffen von Gleichgesinnten, Lairs genannt. Diese Gruppen kann man sich eigentlich wie eine Selbsthilfegruppe zum Thema flirten vorstellen: Man geht hin, wird freundlich aufgenommen und bekommt gratis mit seinen konkreten Problemen geholfen und wenn man dann etwas dazugelernt hat, gibt man das Wissen an die nächste Generation weiter. Wie das genau aussieht, ist von Stadt zu Stadt unterschiedlich, teilweise wird einfach nur geredet, besprochen und kennengelernt, teilweise geht es ohne Umschweife in die Praxis, oder es werden beide Formen gemischt. Zu diesen unkommerziellen Angeboten, die sozusagen von Ehrenamtlichen organisiert und geleitet werden, kommen zahlreiche Kommerzielle Anbieter, die Seminare, Workshops oder Coachings anbieten und meist auch die Internetplattformen zur Verfügung stellen. Dabei gilt, genauso vielfältig wie die Menschen sind, genauso vielfältig ist auch die Szene, von alten Hasen bis zu nervigen Neulingen, geldgierigen Blendern, großspurigen Gurus und idealistischen Revoluzzern, ist in dieser Szene eigentlich alles vertreten und es liegt an einem selbst, wem man glaubt und welche Richtung man einschlagen will.

Aber es sind alles nur Männer?

Ja, einer der großen Nachteile an der Pick Up Szene ist, dass sie fast ausschließlich aus Männern besteht. Es gibt eine geringe Anzahl Frauen in der Pick Up Community, Pick Up Cats genannt, aber aktiv in der Szene sind gerade mal geschätzte 1% und dementsprechend wenig Material gibt es auch zum weiblichem Flirtverhalten. Die „Cats“ die dabei sind, meinen man könne sich aus dem vorhandenem Material für Männer die entsprechenden Rückschlüsse für Frauen ziehen und viele Aussagen gelten für beide Geschlechter gleichermaßen.

Was aber unglaublich ist, ist der fast unkritische Zusammenhalt aller Mitglieder. Ich habe schon manchen Menschen getroffen, mit dem ich eigentlich absolut nichts gemeinsam habe und trotzdem konnte ich sofort mit ihnen über etwas sehr persönliches reden und bekomme mit der aktiven Mitgliedschaft in der Community auch Schlafplätze, Stadtführungen und Einladungen zu Privatpartys inklusive. Oft schon habe ich es erlebt, dass ich mich mit Leute verabredet habe, die sich vorher noch nie gesehen haben. Ich weiße sie kurz darauf hin, dass wir alle zur selben Community gehören und fünf Minuten später spricht man zusammen Frauen an und verhält sich, als ob man sich schon seit Kindheit kennen würde, gibt sich gegenseitig konstruktive Kritik und weiht einander in intime Probleme, Ängste, Unsicherheiten und Unzulänglichkeiten ein, über die man normalerweise nicht mal im allgemeinem spricht. Man bedenke: Es handelt sich dabei nicht um Meister der sozialen Interaktion die sich sicher sind, wer sie sind und was sie tun, sondern oft eher um das Gegenteil, introvertierte Nerds mit einem Haufen Komplexe und einer Angst überhaupt Menschen und insbesondere Frauen anzusprechen. Klar, mit dem ein oder anderem versteht man sich mal besser oder schlechter, aber selbst wenn man jemanden nicht wirklich riechen kann, kann man immer noch „neutral“ mit ihm umgehen: Ihm hallo sagen, vor seinem momentanem Flirt nicht über ihn herziehen, ihm die Hand geben und ihm Tipps geben, wie er seine persönliche Entwicklung vorantreiben kann. Ja man kann sogar, ungeachtet seiner Abneigung, sogar mit diesem Menschen Frauen ansprechen und mit ihnen flirten – einer lenkt den Freundeskreis ab und einer versucht sich an der Verführung der begehrten Person. Ein Verhalten, dass unter normalen Umständen absolut undenkbar wäre.

Ist das nicht alles ziemlich Frauenverachtend? Wer hat den sowas nötig?

Nötig haben es weitaus mehr Leute als man denkt, kaum jemand der diesen Spruch bringt hat wirklich was er will. Meistens hat man sich eben einfach damit abgefunden, dass es beim anderen Geschlecht nicht so läuft wie man das gerne hätte. Daher kommt es oft vor das gerade solche Männer oft eine gewisse verachtende Haltung gegenüber Frauen oder der Welt im gesamten haben, allerdings trifft das ob man es glaubt oder nicht genauso auf die Welt der Männer zu die von Pickup nichts gehört hat, dort spricht man über so etwas aber einfach nicht. Die Frauenverachtende Haltung kommt also nicht vom Pick Up selbst, sondern von den Leuten die sie mitbringen. Dazu ist zu sagen das man Pick Up als Werkzeug verstehen kann, viele lernen damit soviel dazu das sie diese abfällige Haltung gegenüber dem anderem Geschlecht bald nicht mehr nötig haben, ein Paar nutzen diese Werkzeuge aber auch sozusagen als Rache und missverstehen viele Inhalte der Community unter missinterpretierten z.B. männliches Verhalten mit affigem Arschlochsein. Aber selbst unter den Leuten die am Anfang vieles falsch verstehen ist oft eine Entwicklung zum positivem hin zu beobachten, denn wenn man es recht überlegt ist es ein insgesamt sehr positives Thema – wie kommuniziere ich besser mit Frauen und kann meine Lust besser befriedigen? Denn wer seine eigene Lust befriedigt kommt früher oder später dazu sie endlich auch seinen Mitmenschen zu gönnen.

Zusammenfassung

Alles in allem ist Pick Up ein relativ neuer Weg den die westliche Kultur entdeckt hat um den verzerrten Strukturen in unserer Gesellschaft entgegen zu wirken und Männlein und Weiblein einander näher zu bringen. Denn aufgrund der Einstiegsgeschichte sind die meisten dieser Menschen eher pragmatisch und nicht philosophisch – esoterisch orientiert, kommen mit diesem „Ich tue etwas und entwickle mich weiter.“ Ansatz aber sehr schnell zu sehr ähnlichen Ansichten wie diverse andere Gruppen – aber ohne deren hohles Geschwätz. Dabei darf man nicht alles unkritisch betrachten, aber so negativ wie viele es auf den ersten Blick sehen ist es auf keinen Fall, es lohnt sich, sich die Leute mal anzuschauen.

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Mein Post bezieht sich nun nicht auf den Inhalt.

Es ist mir immer ein Rätsel, wie Leute ernsthaft Sätze schreiben wie : "Bitte meckert nicht über Rechtschreibfehler, hab mir keine Mühe gegeben/werden noch überarbeitet/andere Ausrede". Rechtschreibung ist vorhanden oder nicht, oder vang ich mittem in Sats plötzlich an ßo zu schraibn, während ich den Rest des Satzes ohne Fehler hinkriege?

Tippfehler sind da was anderes, aber nun zu deinem Text.

Wofür genau schreibst du den? Zeitung? Freunde? Ich finde ihn ehrlich gesagt stilistisch schlecht. Du schreibst, wie du sprechen würdest; Sachen wie "aber egal" in einem Text, der einigermaßen seriös herüberkommen soll, gehen gar nicht. Neben den unbändigen Fehlern an Satzzeichen wirkt der Text unstrukturiert, obwohl das nun kein großer Kritikpunkt ist, schließlich fängst du ja artig mit der Geschichte etc. an, wobei man einen Text über "Pick up" bestimmt aufregender anfangen lassen kann (mit einem sogenannten Aufhänger; der Leser liest die ersten Zeilen und ist überdies so interessiert, dass er unbedingt weiterlesen möchte).

Da du nicht schreibst, welche Zielgruppe der Text anspricht, weiß man auch nicht so recht, ob die Länge und Fülle des Textes akzeptabel ist.

Gib uns mal mehr Infos, mach die Absätze kenntlicher und bessere zumindest die Fehler, die Word dir anzeigt, aus, dann wärs vielleicht etwas einfacher, konstruktive Kritik zu geben.

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Ich würde den Text etwas mehr gliedern. So ist es ein Riesenblock an Text, der sich nicht schön lesen lässt.

Auch stimme ich juneday zu, abhängig davon, für wen der Text ist, solltest du vielleicht mehr auf deinen Ausdruck achten.

Ansonsten wirklich schön zusammengefasst. Auf sowas warte ich ja ehrlich gesagt schon lange!

Gruß Luyin

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Mein Post bezieht sich nun nicht auf den Inhalt.

Es ist mir immer ein Rätsel, wie Leute ernsthaft Sätze schreiben wie : "Bitte meckert nicht über Rechtschreibfehler, hab mir keine Mühe gegeben/werden noch überarbeitet/andere Ausrede". Rechtschreibung ist vorhanden oder nicht, oder vang ich mittem in Sats plötzlich an ßo zu schraibn, während ich den Rest des Satzes ohne Fehler hinkriege?

Tippfehler sind da was anderes, aber nun zu deinem Text.

Und mich nerven andersrum die Leute deren einzige konstruktive Kritik stets zu sein scheint, dass man erstmal die Rechtschreibung verbessern soll. Wenn du eine Stunde ein schönes Essen gezaubert hast und du dann den Kommentar kriegst: Wie hast du keine Schüsseln, müssen wir das jetzt aus dem Topf essen? was denkst du dann? Vermutlich genau das gleiche wie ich nämlich das dieser jemand nicht in der Lage ist den Kern einer Sache zu durchblicken. Rechtschreibung können viele, Texte schreiben nicht. Wie es der Zufall so will ist es bei mir nunmal andersrum, weil ich auf Formalia schon immer wenig geachtet habe. Ich bin dabei das zu ändern, auch wenn es mir schwer fällt, war aber in de Moment, wo ich den Text geschrieben habe von mir selbst begeistert und wollte ihn online stellen und hatte gleichzeitig keine Lust ihn noch mal zu überarbeiten weil ich ins Bett wollte.

Die ausführliche Antwort deswegen weil du noch was zum Inhalt geschrieben hast, ansonsten gehen mir solche Kommentare für gewöhnlich sonst wo vorbei.

Sorry aber das regt mich langsam echt auf dieses kleinkarierte Geschiss, es ist ja nicht so das ich die ganze Zeit "ey alta weißte dann habasch derkleinen gesagt fickä alda weissde" schreibe.

Wofür genau schreibst du den? Zeitung? Freunde? Ich finde ihn ehrlich gesagt stilistisch schlecht. Du schreibst, wie du sprechen würdest; Sachen wie "aber egal" in einem Text, der einigermaßen seriös herüberkommen soll, gehen gar nicht. Neben den unbändigen Fehlern an Satzzeichen wirkt der Text unstrukturiert, obwohl das nun kein großer Kritikpunkt ist, schließlich fängst du ja artig mit der Geschichte etc. an, wobei man einen Text über "Pick up" bestimmt aufregender anfangen lassen kann (mit einem sogenannten Aufhänger; der Leser liest die ersten Zeilen und ist überdies so interessiert, dass er unbedingt weiterlesen möchte).

Da du nicht schreibst, welche Zielgruppe der Text anspricht, weiß man auch nicht so recht, ob die Länge und Fülle des Textes akzeptabel ist.

Gib uns mal mehr Infos, mach die Absätze kenntlicher und bessere zumindest die Fehler, die Word dir anzeigt, aus, dann wärs vielleicht etwas einfacher, konstruktive Kritik zu geben.

Habs das mal korrigiert und ein bisschen strukturiert, der Schwerpunkt liegt aber nicht auf seriös sondern er soll einfach zu lesen sein und dabei gleichzeitig möglichst treffend die community beschreiben und das für einen Laien der vorher noch nei davon gehört hat. Der Text ist so wie er ist noch nicht fertig, ich weiß das noch einiges fehlt, aber mir fällt leider nicht so Recht ein was das alles ist, daher hab ich gedacht frag ich mal an der Quelle ;-)

Zielgruppe sind interessierte Laien die sich für alternative Lebensformen (nein nicht Aliens, sondern z.B. Wohngemeinschaften, Baugenossenschaften, Mehrgenerationen Projekte etc.) interessieren und von Pick Up vorher noch nie was gehört haben. Ich möchte dabei gerne weder die negativen Seiten der community aussparen noch irgendwelche moralischen Verurteilungen schreiben oder Stärken der Community mit spitzen Bemerkungen überspielen.

Ich würde den Text etwas mehr gliedern. So ist es ein Riesenblock an Text, der sich nicht schön lesen lässt.

Auch stimme ich juneday zu, abhängig davon, für wen der Text ist, solltest du vielleicht mehr auf deinen Ausdruck achten.

Ansonsten wirklich schön zusammengefasst. Auf sowas warte ich ja ehrlich gesagt schon lange!

Gruß Luyin

Habs mal etwas gegliedert. Irgendwelche Vorschläge was noch rein müsste/fehlt?

Grüße, Antidote

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Was noch fehlt:

Zu negativen Aspekten vielleicht die Neigung einiger, sich zu Möchtegernmachos zu entwickeln, so die Art "Alpha sein heißt Arschloch sein", alles außer MLTR ist Pussygehabe etc.

Sowas haben wir hier viel im Forum, und ich finde, das könnte Erwähnung finden.

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Antidote, ich weiß nicht, warum du so gereizt reagierst.

Vielleicht fühltest du dich durch meine Wortwahl angegriffen. Das war nicht meine Absicht. Ich finde es nur generell komisch, dass Leute ihre Rechtschreibschwächen (wie unterschiedlich stark sie auch ausgesprägt sein mögen) versuchen dadurch zu rechtfertigen, dass man sich keine Mühe gegeben hätte. Das verstehe ich nicht. Also das ist kein Witz, ich verstehe das vom Logischen her nicht. Entweder weiß ich, wie ein Wort geschrieben wird, oder ich weiß es eben nicht. Ich verlerne doch nicht mal eben, dass "nämlich" ohne H geschrieben wird, nur weil ich in Eile bin oder nur einen Rohentwurf mache?

Davon abzugrenzen sind Tippfehler, also Buchstabenverdreher oder ähnliches. :)

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Was noch fehlt:

Zu negativen Aspekten vielleicht die Neigung einiger, sich zu Möchtegernmachos zu entwickeln, so die Art "Alpha sein heißt Arschloch sein", alles außer MLTR ist Pussygehabe etc.

Sowas haben wir hier viel im Forum, und ich finde, das könnte Erwähnung finden.

Sich darüber zusätzlich Gedanken zu machen wird zunehmend wichtiger!!

Es ist ein Punkt, der intensiver durchleuchtet werden muss, damit es nicht irgendwann heißt "PU züchtet schlechte Männer!".

)(

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So Text ist fertig jetzt :)

Thx für die Anregungen und Verbesserungen.

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