vollkommene Sinnlosigkeit

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Ich weiss nicht, was mit mir los ist. Vll kommt es daher, dass ich in jeder meiner Handlungen die Sinnlosigkeit sehe.

Hinzu kommt noch, oder vll. ist dies auch der Auslöser des Ganzen:

habe mein Abitur hinter mir und bin vollkommen orientierungslos, weiss nicht, was ich mit meinem Leben anfangen soll und habe natürlich auch Angst die falsche Entscheidung zu treffen.

Versuche mich jetzt, eben wie jeder Andere sich seinen Ablenkungen hinzugeben, doch sind diese schon überreizt.

Mein Verstand ist auch vollkommen "fehlkonditioniert" . Er versucht immer die Wahrheit in Allem zu sehen, und da diese sehr oft negativ ist, macht es mich depressiv.

ICh habe keinen Sinn mehr in meinem Leben, bin mir gleichzeitig aber bewusst, dass die Flucht in Religion, Folgen einer Idologie/Autorität nicht die Lösung ist.

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habe mein Abitur hinter mir und bin vollkommen orientierungslos, weiss nicht, was ich mit meinem Leben anfangen soll und habe natürlich auch Angst die falsche Entscheidung zu treffen.

Wieso "natürlich"? Selbst wenn man eine Fehlentscheidung nach der anderen treffen sollte, man kann immer etwas dabei lernen. Und in so jungen Jahren (nach dem Abi) sind Fehlentscheidungen sowieso leicht revidierbar (wenn du nach einem Semester merkst, dass ein bestimmter Studiengang nichts für dich ist, machst du eben etwas anderes, hast an Zeit ein halbes Jahr "verloren", aber eben auch was gelernt dabei).

Deine Einstellung ist meiner Meinung nach zwar nicht natürlich, jedoch ist sie mir schon oft begegnet (und habe ich auch schon selbst erlebt). Gerade nach dem Abi ist so ein Moment, wo man gerne in eine solche Stimmung kommt. 13 bzw. 9 Jahre lang war mehr oder weniger das Abi das Ziel ... jetzt ist es erreicht, was nun ... da ist nichts mehr, darauf hat einen keiner vorbereitet. Einfach ein neues Ziel suchen.

Er versucht immer die Wahrheit in Allem zu sehen, und da diese sehr oft negativ ist, macht es mich depressiv.

Die Wahrheit ist nicht negativ. Sie ist.

Mach dir keine Sorgen. Es ist alles in Ordnung.

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Ich weiss nicht, was mit mir los ist. Vll kommt es daher, dass ich in jeder meiner Handlungen die Sinnlosigkeit sehe.

Hinzu kommt noch, oder vll. ist dies auch der Auslöser des Ganzen:

habe mein Abitur hinter mir und bin vollkommen orientierungslos, weiss nicht, was ich mit meinem Leben anfangen soll und habe natürlich auch Angst die falsche Entscheidung zu treffen.

Jaaa, kann ich verstehen, jedoch hast du die schlimmste aller Entscheidungen getroffen, nämlich nix tuen! Stillstand ist Rückstand!

Mein Verstand ist auch vollkommen "fehlkonditioniert" . Er versucht immer die Wahrheit in Allem zu sehen, und da diese sehr oft negativ ist, macht es mich depressiv.

Ja dein Verstand ist fehlkonditioniert, weil er nochnie die Wahrheit gesehen hat. Es gibt zu jeder Sache mind. eine Wahrheit die positiv ist, zu wirklich jeder, diese zu finden und zu aktzeptieren ist der Trick.

Du willst deppressiv sein, deshalb sucht sich dein Verstand Gründe warum du deppresiv sein kannst. Du bemitleidest dich selbst, und ersuchst Mitleid von anderen.

Arbeite an dein Inner Game und erschaffe dir deine eigene Realität.

ICh habe keinen Sinn mehr in meinem Leben, bin mir gleichzeitig aber bewusst, dass die Flucht in Religion, Folgen einer Idologie/Autorität nicht die Lösung ist.

Das Leben hat keinen Sinn. Das Leben hat aber ein Ziel, nämlich möglichst viel Spaß zuhaben, und du bist gerade dabei dieses Ziel zu verfehlen, also geh raus und habe Spaß!

bearbeitet von SirP

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Ich höre das immer öfter. Wahrscheinlich handelt es sich um eine "Quarterlife Depression". Ein Lebensabschnitt endet und wirft Fragen nach dem zukünftigen Leben auf. Andauernde Sinnlosigkeitsgefühle sind ein typisches Symptom einer Depression. Zunächst solltest du aktiv bleiben, Dinge ausprobieren und dich neuen Anreizen aussetzen. Vielleicht findest du dann etwas, das dich erfüllt. Sollte das nicht der Fall sein, sollte das Sinnlosigkeitsgefühl nicht vergehen oder gar stärker werden, empfehle ich den Besuch eines Arztes. Depressionen sind keine Kleinigkeit und sollten rechtzeitig behandelt werden.

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Hi Lightrunner,

deine Probleme sind ganz ähnlich wie die,,

auf die ich kürzlich bereits in anderen Beiträgen antwortete.

Ich habe beide Antworten hier für dich zitiert.

Mein Verstand ist auch vollkommen "fehlkonditioniert" . Er versucht immer die Wahrheit in Allem zu sehen, und da diese sehr oft negativ ist, macht es mich depressiv.

ICh habe keinen Sinn mehr in meinem Leben, bin mir gleichzeitig aber bewusst, dass die Flucht in Religion, Folgen einer Idologie/Autorität nicht die Lösung ist.

Was ist für dich der Sinn deines Lebens? Warum lebst du und was willst du erreichen?

Ich versuche schon seit Jahren auf eine Antwort für mich zu kommen, jedoch scheitere ich jedes mal wieder und "leb halt so vor mich hin".

Das kommt mir sehr bekannt vor.

Weißt du, ich war früher auch ein sehr "Kopf-bezogener" Mensch.

Jemand, der in allem einen "Sinn" sehen wollte, am besten einen Übersinn im Leben selbst.

Die Sache ist aber die, und das wurde mir irgendwann klar:

Das Leben IST.

Egal. was du darüber denkst. Deine Gedanken ändern also gar nichts daran, dass du "bist".

Wir Menschen wollen immer allem einen Sinn und einen Namen geben.

Ich habe gerade nach einer Pflanze gegoogled.

Die erste die ich fand heißt "Citrus fortunella japonica Kumkuat".

Das ist ein ganz schön komlizierter Name für einen Staruch, findest du nicht?

Wenn ich den Namen so lese, weiß ich nicht viel mehr über sie als vorher.

Wenn ich die Pflanze aber anschaue ohne zu denken,

wenn ich sie also gedankelos wahrnehme, dann sehe ich sie erst wirklich.

Erst dann nehme ich ihre Farben wahr, ihre einzelnen Blätter und Mandarinenfrüchte.

Ich finde sie plötzlich schön und wünschte, sie wäre jetzt gerade nicht nur ein Bild auf meinem Screen.

Bin ich jetzt ein "Baumfetischist"?

Keine Ahnung, ich schätze ich bin genauso wie vorher, nur dass ich gerade eine Pflanze anschaue.

Was ich mit all dem sagen will:

All unsere tollen Bezeichnungen und Sinnkrisen ändern gar nichts an der Realität.

NICHTS.

Das einzige was sie bewirken, ist dass wir uns lieber mit den Bezeichnugen herumschlagen,

als die Realität zu genießen.

Es ist meiner Feststellung nach gar so, dass unsere Gedanken uns regelrecht von der Wirklichkeit abhalten.

Ich rede mit einer Frau und denke an alles Mögliche. An C&F, an IOs, an ihre Reaktionen darauf.

bemerke dann plötzlich: Hey, die sitzt gerade vor dir und du nimmst sie ja gar nicht wahr.

Dann schaue ich sie nur an. Nur sehen, nichts denken.

Plötzlich sagt sie "Wow deine Augen glänzen gerade plötzlich so".

Wenn wir denken, sind wir "in unserem Kopf". Wenn wir aber wahrnehmen (und damit hat unser Denken nichts zu tun), dann sind wir am Leben.

Hey keine Ahnung was der "Sinn" des Lebens ist.

Ich könnte eine komlizierte Gegenfrage stellen: Was ist denn Sinn?

Was bedeutet das Wort "Sinn" überhaupt?

ist es nicht eigentlich etwas, was wir Menschen uns zurechtlegen, unsere eigene Interpretation von Dingen.

die uns das Gefühl falscher Sicherheit gibt? Das Gefühl, besser zurechtzukommen?

Denn wenn wir genau wissen wieso, dann läuft ja alles viel besser, oder?

Schau,

1.

ein Mann sitzt sein ganzes Leben lang in seinem Raum, zwischen vier weiß angestrichenen kahlen Wänden

und denkt über den Sinn des Lebens nach. Sein ganzes Leben lang macht er nur das, ok? Vielleicht bestellt er noch Pizza und geht Essen und schlafen, aber ansonsten macht er nur das.

2.

Ein zweiter Mann denkt nicht so viel. Ich meine er denkt, aber mehr über praktische Dinge nach.

Aber sein Leben verbringt er damit, zu leben. Er nimmt an allem teil, was das Leben ihm bietet. Und das im Überfluss. Er reist durch die Welt, merkt das ihm Klavier spielen Spaß macht und übt das bis er darin ein Meister ist. Er lernt tolle Frauen kennen, empfindet leidenschaft, heiratet und lässt sich scheiden, pflanzt einen Mandarinenbaum in seinem Garten, von welchem sein Sohn noch ißt wenn er gestorben ist. Während er seine aufgenommenen Klavierstücke hört. Genau in diesem Moment kommt seinem Sohn eine geniale Idee für seine Doktorarbeit.

Und jetzt die letzte Farge an dich:

Welcher der beiden Männer hat am Ende mehr Ahnung vom Leben?

Du fragtest auch:

Woher weiß ich das ich etwas wirklich will?

Ich fühle das was ich mache. Es kommt mir eine Intuition auf, die mich in die richtige Richtung lenkt.

Wer einen guten Zugang zu seinem wahren Selbst (seinem Leben) hat, der kann seinen Gefühlen trauen.

Denen, die er jetzt im Moment empfindet.

Natürlich kann man seinen verstand hinzuziehen. Sollte das sogar oft. Aber wenn du mich fragst: Erst an zweiter Stelle. Als Reflexion der Gefühle, nicht umgekehrt.

Nicht immer machen wir das Richtige. Aber wir machen IMMER Erfahrungen, aus denen wir lernen können.

Ich für meinen Teil, mache lieber viele Erfahrungen. Als über mögliche Erfahrungen nachzugrübeln.

Viele sagen, der Sinn des Lebens sei in der Liebe begründet.

In meinem Beitrag kannst du herauslesen, was die Liebe eigentlich ist:

Die Liebe ist das Leben selbst, das durch dich, durch andere, und alles um dich herum pulsiert.

Gruß,

DC

mir scheint dass dein Problem darin liegt, dass du sehr stark auf andere reagierst.

Auf andere Meinungen, Bewertungen, Puck Up Tipps und auf Reaktionen der Frauen.

Kein Wunder ist dein Kopf dann voll von Gedanken, die alle aus deinem reaktiven Verhalten entspringen.

Auch die Lustlosigkeit kommt daher, dass deine Gedanken und Handlungen nicht deinen wahren Gefühlen entsprechen

-> du gibst die Kontrolle über dich selbst auf.

Übe dich darin dich zu befragen:

Worauf habe ich jetzt Lust?

Was würde mir jetzt gut tun?

Was will ich jetzt erledigen?

Was gefällt mir an dieser Frau?

usw. usw.

Gebe dir klare Antworten. Und handele nach diesen Antworten!

Dann wirst du dir selbst vertrauen. Denn du sagst dir selbst etwas, findest Dinge für dich heraus und setzt deine Worte in Taten um.

Das sind alles gute Gründe, dir selbst dein Vertrauen zu geben. So entwickelt sich Selbstvertrauen.

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Dein Problem lässt sich in ner halben Stunde korrigieren für IMMER!! Siehe: http://forum.progressive-seduction.com/ind...mp;#entry433395

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