Vergänglichkeit / Bewußtsein / Atheismus / Fortschritt

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Gast Joyful Emotion

Vergänglichkeit

Die gesamte Welt um uns herum besteht aus reiner Vergänglichkeit und es bringt nichts diese Tatsache zu verleugnen! Beständigkeit, Zuverlässigkeit, Tradition, Strukturen oder womit die Menschen sich sonst noch so beruhigen, ist nichts weiter als eine verzweifelte Flucht vor dem Unvermeidbaren. Denn irgendwann, so lange es auch dauern mag, wird die Vergänglichkeit ihren Tribut fordern und anschließend den Schleier des Vergessens um das bisher Gewesene legen. Etwas von dauerhafter Beständigkeit erschaffen zu wollen, ist ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen, dass zwar der Hybris vieler menschlicher Seelen entspricht, aber nicht die Beständigkeit des Vergänglichen negieren kann.

Bemühungen die eigenen Spuren seines Lebens nachwirken zu lassen, damit die eigene Existenz nicht nur auf ihre gegenwärtige Bedeutung reduziert werden muss, sondern in einem übergeordneten Zusammenhang betrachtet werden kann, ist nichts weiter als der verzweifelte Versuch, die Bedeutung seiner eigenen Existenz der Vergänglichkeit entziehen zu wollen. Doch wenn man sich der Bedeutung von menschlichen Einzelhandlungen angesichts der ins unermessliche zurückreichenden Vergangenheit und der ewig fortwährenden Zukunft bewußt wird, dann können solche Versuche nur als Leugnung der eigenen Nichtigkeit, einer geradezu der reinsten Form von Marginalisierung gleichkommenden Gestalt, und Bedeutungslosigkeit der eigenen Taten gewertet werden. Denn nichts kann in alle Ewigkeit bestand haben und die Unbedeutsamkeit einer menschlichen Existenz überwinden!

Alles um uns herum ist vom Geist der Vergänglichkeit durchdrungen und ordnet sich diesem Schicksal bedingungslos unter! Nur der Mensch ist in der Lage sich einzubilden, dass er irgendwann dieser unumgänglichen Tatsache entkommen kann. Doch unsere Durchdringung der Natur mit den Ergebnissen von Konstruktion und industrieller Produktion vermag sich dem Unvermeidlichen nicht in den Weg zu stellen. Auch wenn wir versuchen unserer Lebenswirklichkeit den Anschein von Überwindung des ewigen Kreislaufs der Natur verschaffen, so wird es uns doch niemals gelingen uns diesem zu entziehen, weil wir ein fester Bestandteil dieses Spieles von Leben und Tot sind!

Jeder von uns wird sterben! Egal ob er es wahrhaben will oder nicht! Das Unvermeidbare wird eines Tages jeden erreichen und seiner Existenz ein hartes und nicht umkehrbares Ende setzen. Der Geist erlischt mit dem Niedergang des Herzschlags und damit ist es auch endgültig vorbei! Danach kommt nicht mehr viel, außer das der natürliche Kreislauf nach dem erlischen des Geistes auch dem Bestand des Körpers ein Ende setzt!

Bewußtsein

Die meisten Menschen werden sich niemals ihrer eigenen Nichtigkeit bewußt sein, sondern im Luxus ihrer Einfältigkeit schwelgen und das eigene Leben verschwenden ohne sich Sorgen über das eigene Vermächtnis zu machen. Angesichts der Ausweglosigkeit einer unbedeutenden Existenz scheint dieser einfache Weg am vielversprechendsten. Das eigene Bedürfnis nach seichter Unterhaltung und emotionalen Höhenflügen wird als sinnhaftes Unterfangen wahrgenommen, weil die Natur einem angesichts der eigenen Redundanz vermeintlich keine andere Wahl lässt. Auf den ersten Blick mag diese Haltung als gesund erscheinen. Geradezu im Einklang mit der Vergänglichkeit könnte man diesen Lebensweg betrachten. Wozu etwas im Leben bewegen wollen, wenn es ohnehin keinen Sinn angesichts der eigenen Marginalität gibt? Scheint der Hedonismus nicht geradezu der Ausweg aus dieser beklemmenden Lage?

Diese Haltung findet bei fast allen Menschen anklang und sie geben sich gar nicht erst dem Kampf gegen die eigene Bedeutungslosigkeit hin, sondern gehen vollkommen in ihr auf. Die eigene Strebsamkeit wird auf das erreichen von gesellschaftlich als bedeutungsvoll angesehene Ziele reduziert und der Jagd nach der Zerstreung von der Last des Lebens. Die Last der Bedeutungslosigkeit wird mit der freiwilligen Selbstaufgabe des vollen Bewußtseins und dem Streben nach wahrer Selbstverwirklichung einfach ignoriert.

Dabei haben wir durch unser Bewußtsein die Chance, auch angesichts dieser ausweglosen Situation unserem Leben eine weitreichendere Bedeutung als dem Streben nach Zerstreuung und Ablenkung zu geben! Dadurch ändert sich nichts an der Dauer unseres Lebens und der Bedeutung unserer Existenz für den Lauf der Dinge, aber wir können unserem Leben für uns persönlich einen übergeordneten Zusammenhang geben! Dazu ist es jedoch notwendig sich nicht der Erkenntnis entziehen zu wollen, dass wir irgendwann Sterben und unser Vermächtnis eine bedeutungslose Auswirkung auf die Nachwelt hat. Diese Erkenntnis muss angenommen und in ihrer gesamten Tragweite unser gesamtes Bewußtsein durchdringen!

Das Bewußtsein alleine muss zur Quelle der Sinnhaftigkeit des eigenen Lebens werden! Als Kontext der eigenen Wahrnehmung darf nicht der Lauf der Dinge in seiner Gesamtheit betrachtet werden, sondern die Dauer unseres eigenen Lebens und was wie wir es gestalten wollen! Damit jedoch das eigene Bewußtsein von einer Vorstellung eines erstrebenswerten Lebens durchdrungen werden kann, ist zunächst eine klare Sicht auf die eigene Lebenswirklichkeit unumgänglich!

Atheismus

Das Bewußtsein für die eigene Existenz verschafft jedem Menschen die Möglichkeit, seine Lebenswirklichkeit und alle in ihr vorhandenen Phänomene kritisch zu hinterfragen und ein Streben nach Wissen zu entwickeln. Das hat in den letzten Jahrtausenden dazu geführt, dass im Laufe der Zeit wissenschaftliche Erkenntnisse sich enorm entwickelt haben und ein nicht zu leugnender Fortschritt in diesen Jahrtausenden Einzug gehalten hat. Doch der Mensch wird niemals in der Lage sein wirklich das gesamte Wesen der Natur und damit auch seiner eigenen Existenz vollständig durchdrungen zu haben. Die Unwissenheit und das Unvermögen vollständig die Natur und damit auch das eigene Leben beherrschen zu können, hat ihm schon seit jeher Angst gemacht und seine eigenen Grenzen aufgezeigt. Doch aufgrund seines unstillbaren Bedürfnisses, sein eigenes Leben in einen übergeordneten Zusammenhang einzubetten, konnte es dafür ihn seiner Wahrnehmung keine natürliche Ursache geben und so musste eine andere Erklärung erschaffen werden. So wurde die Angst vor der langfristig alles verschlingenden Vergänglichkeit und dem eigenen Unvermögen sie erklären zu können zur Ursache für die Hingabe zum Glauben.

Das eigene Unvermögen das Wesen der Dinge in seiner gesamten Bandbreite zu ergründen und die dadurch entstehende geistige Leere, wurden durch den Glauben an eine höhere Macht ausgefüllt, die sich einer kritisch rationalen Überprüfung entzieht und deshalb aus ihrer Sicht nicht hinterfragt werden muss. So führt letztendlich die freiwillige Schwächung des eigenen Bewußtseins zu einem geistigen Zustand, der Ängste vor dem Leben und das eigene Unvermögen es zu gestalten verringert, aber gleichzeitig eine freie Entfaltung aus der Stärke des eigenen Bewußtseins heraus unmöglich macht.

Im Laufe der Zeit hat der wissenschaftliche Erkenntnisgewinn fast alle Irrlehren des Glaubens widerlegt und dementsprechend haben sich viele Religionen dem neuen Zeitgeist angepasst und die Strenge ihrer Lehren aufgeweicht, um ihr Nutzlosigkeit nicht allzu offensichtlich erscheinen zu lassen. Außerdem können sie beständig auf die geistige Schwäche vieler Menschen zählen, sich mit der eigenen Vergänglichkeit und dem absehbaren Erlischen ihres Geistes abzufinden. Denn das würde bedeuten sich in das Angesicht der Wahrheit zu begeben und der Versuchung zu widerstehen, seine eigenen Ängste durch eine Schwächung des Bewußtseins eindämmen zu können. Diese geistige Schwäche ist das Fundament für Religionen, die aus einem Gebäude von Täuschung und Leugnung bestehen.

Der Weg dieser geistigen Stärke ist nur durch einen Mut zur Wahrheit aufzubringen, den die wenigsten Menschen besitzen. Es gehört Mut dazu, das eigene Leben nicht als Bewährungsprobe für eine neue Existenz nach dem Tod zu betrachten, sondern als zeitlich begrenzter Zufall im Lauf aller Dinge. Die nicht vorhandene Bedeutsamkeit des eigenen Lebens für den Lauf der Dinge gilt es durch geistige Stärke nicht zu leugnen, sondern in aller Konsequenz an zu nehmen! Nur das kann zu einer Haltung führen, die der Einzigartigkeit der momentanen Existenz gerecht wird. Das eigene Bewußtsein existiert nur für dieses eine Leben und wird dann irgendwann der Vergänglichkeit unterliegen. Das führt dann unweigerlich zu der Erkenntnis, dass man es nach seinen eigenen Vorstellungen und wünschen mit aller gebotenen Zielstrebigkeit gestalten muss! Es gibt keine höhere Instanz der man sich gegenüber zu verantworten hat, außer seinem eigenen Bewußtsein für die begrenzte Zeit des eigenen Lebens!

Fortschritt

Der unaufhaltsamen Vergänglichkeit hat der Mensch in all ihrer Konsequenz nichts entgegen zu setzen! Doch wenn er die geistige Stärke aufbringen kann sich nicht sein volles Bewußtsein durch den Glauben an eine höhere Macht nehmen zu lassen, dann kann er auch die Stärke aufbringen, dieser ständigen Bedrohung des eigenen Lebens den Fortschritt entgegen zu setzen! Die Vergänglichkeit kann zwar nicht besiegt werden, aber die Menschheit kann sich durch den Fortschritt langsam ihrer Willkür entziehen! Er stellt einen klaren Gegenentwurf zum Glauben dar und wurde deshalb schon immer von verschiedenen Religionen kritisch beäugt und bekämpft. Kaum eine Innovation konnte sich in der Anfangszeit ihrer Kritik entziehen, doch die geistige Schwäche der Gläubigen konnte ihr dauerhaft nichts entgegen setzen.

Innerhalb vieler religiöser Institutionen wurden in den letzten Jahrtausenden durch Forscher und Wissenschaftler Erkenntnisse gewonnen, die scheinbar unmittelbar dem Fortschritt dienten. Doch all diese überwiegend geisteswissenschaftlichen Erkenntnisse dienten nur dem Zweck, den eigenen Glauben zu verkünden und den Menschen ihr Bewußtsein für die Realität zu nehmen. Jahrhundertelang fand der Fortschritt sogar nur in ihren Reihen statt, doch seine logisch und rational begründete Kraft hat dazu geführt, dass er sich außerhalb dieser Institutionen weiter entwickelt hat und letztendlich zu Erkenntnissen geführt hat, die geistig starken Menschen nur selten an Irrlehren glauben lässt.

Das eigene Bewußtsein darf sich nicht der Erkenntnis verschließen, dass auch das eigene Leben sich dem Fortschritt nicht gegenüber verwehren darf! Das eigene Leben darf nicht zu einem Hort des Stillstands und der Eintönigkeit verkommen. Es gibt kein Fortbestehen des Geistes nach dem Tod, durch den ein solches Verhalten gerechtfertigt werden könnte. Das Leben muss als dynamischer Prozess betrachtet werden, der sich Veränderungen gegenüber nicht verschließt und sich dem Fortschritt der eigenen Existenz verschrieben hat. Ein Leben in der Vergangenheit oder auf der Grundlage in ihr entstandener Irrlehren hat keinen Sinn. Die eigene Lebenswirklichkeit unterliegt einem ständigen Wandel durch Innovationen und neuen wissensschaftlichen Erkenntnissen, die ständig berücksichtigt und nicht aus Angst vor Veränderungen geleugnet werden dürfen. Das führt die Notwendigkeit mit sich, auch die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten ständig zu erweitern.

Sein Leben zu Gestalten heißt auch Verantwortung für die eigenen Handlungen und seine Stellung innerhalb der Gesellschaft zu übernehmen. Kein Platz innerhalb dieser Strukturen ist einem Menschen dauerhaft zugewiesen. Es gibt keine höheren Mächte, die schützend oder jähzornig unser Leben bestimmen und dem eigenen Bewußtsein ständig Streiche spielen. Ob ein Fortschritt im eigenen Leben stattfindet ist grundlegend nur von der eigenen geistigen Stärke und der Bereitschaft abhängig, nicht vor der eigenen Verantwortung zu resignieren und sein Leben nur dahin treiben zu lassen.

Verschiedene Religionen und Herrschaftsstrukturen vermochten es in den letzten Jahrtausenden jedoch erfolgreich diese Erkenntnisse zu bekämpfen und in einen Nebel der Täuschung und Leugnung zu hüllen. Das hat zu gesellschaftlichen Strukturen geführt, die fast jedem Menschen die Chance auf ein volles Bewußtsein und Fortschritt in ihrem Leben genommen haben. Noch immer betrachten viele Menschen ihr Leben als Bestandteil eines übergeordneten Zusammenhangs und ihnen fehlt die Möglichkeit zur Einsicht, dass sie nur dieses eine Leben haben, dass nur durch Fortschritt einer selbst auferlegten Sinnhaftigkeit zugeführt werden kann. Auch unsere Gesellschaft ist von religiösen und sozialen Strukturen geprägt, die vielen Menschen diese Möglichkeit nimmt und sie zu einem Leben in Lethargie und ohne jeglichen persönlichen Fortschritt verdammt, sofern ein Funke der Hoffnung in ihnen entsteht, der sie auf den Weg des Fortschritts führt.

Ich kann nur jedem empfehlen sich seinen grundlegenden Ängsten im Leben nicht zu verschließen und durch einen Schleier des Glaubens oder Hedonismus zu bedecken. Es lohnt sich die volle Bandbreite des eigenen Bewußtseins und die Bedeutung des Fortschritts in seinem Leben zu erkennen!

Ankündigung

In einer Woche geht es weiter mit Teil 2 meiner geistigen Selbstbefruchtung und dann wird es um grundsätzliche Gedanken zu den Bestandteilen eines erfüllten Lebens gehen. Die genaue Aufteilung des Themas werde ich mir dann im Laufe der Woche noch überlegen.

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Interessanter Text.

Der Aufbau gefällt mir, ich hab immer zugestimmt, dann kam ein diskutabler Punkt, wo ich dachte "aber..." und zack, da hast du mein "aber..." mit eingebaut.

Dennoch hab ich einen Kritikpunkt:

Wenn du sagst, dass ein Mensch Verantwortung für sich und Mitmenschen übernehmen muss...und Fortschritt für existent annimmst...dann versteh ich nicht, wieso du es jedem Menschen absprichst, den Lauf der Dinge beeinflussen zu können.

In meinen Augen ist so ziemlich keine Ideologie für ewig wahr.

Aber sie kann für einen gewissen Zeitpunkt wahr sein, beziehungsweise solange am nähesten an der Wahrheit dran sind, wie es mit dem aktuellen Wissensstand möglich ist. Dann kommt eine neue Überlegung, die das alles über den Haufen wirft. Die übernehmen wir, merken auch in ihr langsam die Fehler, gehen entweder einen kleinen Schritt zurück oder haben den nächsten großen Gegenentwurf. Frei nach Hegels Synthesen-Prinzip.

Klar dauert das nicht ewig an, aber man kann vielleicht für 100 Jahre durchaus Einfluss nehmen, man nehme nur Marx' Wirken als Beispiel. In 1000 Jahren (falls es da noch die Menschheit gibt), wird Marx keinen mehr jucken. Aber für die Menschen nach seinem Tod hat er noch eine sehr hohe Relevanz und das halte ich für extrem wichtig: Wenn man Verantwortung für seine Mitmenschen übernimmt, dann kann man sehr wohl auch Verantwortung für die Generation nach dem eigenen Tod übernehmen und versuchen, ihnen den temporär für diese Zeit richtigen Impuls zu geben.

Nebenbei: Ich habe nicht wirklich eine Argumentation gefunden, wieso Fortschritt ein Gegenentwurf zum Glauben ist. Deine Begründung ist ja, dass religiöse Vertreter etwas gegen Fortschritt hatten. Das passt allerdings wunderbar in die Hegel-Theorie. Religion war die These, Fortschritt die Antithese dazu. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Religion eben das, was der Wahrheit nach aktuellem Wissensstand am nähesten kam, weil man damals noch nicht fähig war, alles zu erklären, also war Gott einfach die beste Erklärung.

Und so bin ich der Meinung, dass wir sehr wohl Einfluss auf den Lauf der Dinge nehmen können: Solange wir unseren Kopf benutzen, alles hinterfragen und ggf. kritisieren und so Antithesen aufwerfen, um den Status Quo zu verändern. Ob das ewig hält, ist ne andere Sache, aber wir bilden mit der Antithese, zu der Jemand, der nach uns lebt, wieder eine Antithese bilden kann.

(Zum kurzen Verständnis noch: Antithese bedeutet für mich keinen diametralen Gegenentwurf, sondern lediglich eine aufgezeigte Alternative. Eine Antithese zur Antithese ist also nicht gleich der Ursprungsthese.)

Ich hoffe, ich habe dich da nicht missverstanden und bin nicht zu blind, um die Genialität deiner Aussagen zu verstehen.

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Gast Joyful Emotion
Dennoch hab ich einen Kritikpunkt:

Wenn du sagst, dass ein Mensch Verantwortung für sich und Mitmenschen übernehmen muss...und Fortschritt für existent annimmst...dann versteh ich nicht, wieso du es jedem Menschen absprichst, den Lauf der Dinge beeinflussen zu können.

Jeder Mensch hat natürlich die Möglichkeit den Lauf der Dinge zu beeinflussen, aber er kann nichts erschaffen, was wirklich ewig bestand hat. Egal wie sehr er sich darum bemüht an seinem Vermächtnis zu arbeiten, es ist angesichts den Ausmaßen alles Existierenden und der Zeitlichen Dimensionen der Ewigkeit vollkommen unrealistisch das an zu nehmen. Mir ging es darum zu verdeutlichen, dass man sich auf seine eigene Lebensspanne und nicht auf seine Nachwirkung oder einem religiösem Irrglauben an das Leben nach dem Tod hinarbeitet.

In meinen Augen ist so ziemlich keine Ideologie für ewig wahr.

Aber sie kann für einen gewissen Zeitpunkt wahr sein, beziehungsweise solange am nähesten an der Wahrheit dran sind, wie es mit dem aktuellen Wissensstand möglich ist. Dann kommt eine neue Überlegung, die das alles über den Haufen wirft. Die übernehmen wir, merken auch in ihr langsam die Fehler, gehen entweder einen kleinen Schritt zurück oder haben den nächsten großen Gegenentwurf.

Das kann man durchaus als als Bestandteil des Fortschritts betrachten. Ich bin einfach nicht religiös motiviert oder konservativ genug, um den Fortschritt als Ideologie zu betrachten und nicht als rational erfassbare Tatsache, die er eindeutig darstellt.

Klar dauert das nicht ewig an, aber man kann vielleicht für 100 Jahre durchaus Einfluss nehmen, man nehme nur Marx' Wirken als Beispiel. In 1000 Jahren (falls es da noch die Menschheit gibt), wird Marx keinen mehr jucken. Aber für die Menschen nach seinem Tod hat er noch eine sehr hohe Relevanz und das halte ich für extrem wichtig: Wenn man Verantwortung für seine Mitmenschen übernimmt, dann kann man sehr wohl auch Verantwortung für die Generation nach dem eigenen Tod übernehmen und versuchen, ihnen den temporär für diese Zeit richtigen Impuls zu geben.

Das sehe ich genauso und steht auch nicht im Widerspruch zu meinen im Text vorhandenen Aussagen. Ich habe jetzt den gesamten Text nochmal gelesen und dabei ist mir aufgefallen, dass ich nur sehr oberflächlich und indirekt darauf eingegangen bin, welchen Stellwert das Verantwortungsbewußtsein im Leben eines Menschen haben sollte. Ich zeichne schon ein sehr düsteres Bild von Redundanz einer menschlichen Existenz. Aber ich sage auch, dass ein Mensch sein eigenes Bewußtsein nutzen kann, um diese Leere nach seinen eigenen Vorstellungen zu füllen. Dazu gehört bei einer umfassenden Entwicklung der eigenen Persönlichkeit auch der Aufbau eines eigenen Wertesystems (darüber verfügt bewußt nur ein Bruchteil aller Menschen), aus dem sich dann ein Verantwortungsbewußtsein je nach den als relevant erachteten Werten ergibt. Darauf werde ich bei meinem nächsten Text noch ausfürhlicher eingehen und dann wird hoffentlich meine Haltung dazu auch etwas klarer.

Nebenbei: Ich habe nicht wirklich eine Argumentation gefunden, wieso Fortschritt ein Gegenentwurf zum Glauben ist. Deine Begründung ist ja, dass religiöse Vertreter etwas gegen Fortschritt hatten. Das passt allerdings wunderbar in die Hegel-Theorie. Religion war die These, Fortschritt die Antithese dazu. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Religion eben das, was der Wahrheit nach aktuellem Wissensstand am nähesten kam, weil man damals noch nicht fähig war, alles zu erklären, also war Gott einfach die beste Erklärung.

Hegel war selber Christ und innerhalb seiner wissenschaftlichen Forschungen hatten theologisch motivierte Themen immer einen hohen Stellwenwert. So hat er unter anderem versucht zu ergründen, welche wahre Bedeutung der Existenz von Jesus Christus zugeschrieben werden kann. Meiner Ansicht nach ist der Versuch mit einer wissenschaftlich anmutenden Argumentation das Christentum als Fortschritt zu einem bestimmten Zeitpunkt darzustellen von Anfang an gescheitert, wenn das mit wissenschaftlichen Theorien versucht, die innerhalb einer stark christlich geprägten Weltsicht entstanden sind.

Und so bin ich der Meinung, dass wir sehr wohl Einfluss auf den Lauf der Dinge nehmen können: Solange wir unseren Kopf benutzen, alles hinterfragen und ggf. kritisieren und so Antithesen aufwerfen, um den Status Quo zu verändern. Ob das ewig hält, ist ne andere Sache, aber wir bilden mit der Antithese, zu der Jemand, der nach uns lebt, wieder eine Antithese bilden kann.

(Zum kurzen Verständnis noch: Antithese bedeutet für mich keinen diametralen Gegenentwurf, sondern lediglich eine aufgezeigte Alternative. Eine Antithese zur Antithese ist also nicht gleich der Ursprungsthese.)

Wie schon erwähnt bin ich mir auch sicher, dass es möglich ist Einfluss für einen zeitlich stark begrenzten Zeitraum ein zu nehmen. Aber deiner sehr stark auf Hegel aufbauenden Argumentation kann ich so nicht ganz zustimmen. Oft genug werden Sachen auch schlicht und ergreifend verworfen ohne das auch nur duie geringste Spur einer Synthese erkennbar ist. Genauso ist es meiner Ansicht nach auch mit dem Christentum und dem Fortschritt. Aufgrund unserer heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse sind wir an einen Punkt gekommen, an dem wir ganz eindeutig nach bestem Wissen sagen können, dass es Gott nicht gibt! Das schwammige Weltbild von vielen Menschen, die irgendwie aufgrund ihrer Erziehung ja doch irgendwie ein bißchen an Gott glauben, Wissenschatliche Erkenntnisse die dem fundamental widersprechen aber auch vernünftig finden und nicht die geistige Stärke aufbringen können, da mal eine klare Entscheidung für sich vor zu nehmen. Dieses schwammige nicht klar definierte Weltbild könnte man als Synthese bezeichnen, aber für mich stellt das nun wirklich keinen großen Fortschritt dar.

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Gast BUBBA HO-TEP

Atheismus ist als Gegenstück zum Theismus auch ein Glaube strenggenommen und daher mit deiner Argumentation genauso zu verwerfen.

Wenn du wirklich kritisch bist, wirst du erkennen dass du es garnicht beurteilen kannst, ob es etwas wie Gott gibt, egal mit welcher Argumentation, jegliche Diskussion ist überflüssig weil garnichts dabei rauskommen kann... keiner kann was beweisen und daher reden alle aneinander vorbei ;)

(Du kannst übrigens auch nicht beweisen dass es keinen Gott gibt, das wird gerne vergessen.)

Grüße,

Bubba

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Gast Joyful Emotion
Atheismus ist als Gegenstück zum Theismus auch ein Glaube strenggenommen und daher mit deiner Argumentation genauso zu verwerfen.

Wenn du wirklich kritisch bist, wirst du erkennen dass du es garnicht beurteilen kannst, ob es etwas wie Gott gibt, egal mit welcher Argumentation, jegliche Diskussion ist überflüssig weil garnichts dabei rauskommen kann... keiner kann was beweisen und daher reden alle aneinander vorbei ;)

(Du kannst übrigens auch nicht beweisen dass es keinen Gott gibt, das wird gerne vergessen.)

Natürlich ist es ausgeschlossen einen positiven Beweis für die nicht vorhandene Existenz Gottes oder an was auch immer man glauben kann zu führen. Deshalb kann eine mögliche Existenz des Weihnachtsmannes und des Osterhansens genau so wenig abgestritten werden, weil ein positives Beweisverfahren für ihre nicht vorhandene Existenz nicht möglich ist. Wer weiß ob J. R. R. Tolkien nicht ein Prophet war und Mittelerde nicht irgendwo existiert. Das Gegenteil kann zumindest nicht bewiesen werden. Die Existenz von Gott zu beweisen ist aber ebenso nicht möglich. Mittlerweile behauptet auch kein anerkannter Theologe (jedenfalls der Christen) das Gegenteil. Das macht ja auch im Grunde das Wesen des Glaubens aus. Es gibt keine Gewisseheit für die Wahrhaftigkeit der Lehren. Hier ist die eigene Bereitschaft gefordert, den Sprung in den Glauben zu wagen und sich ihm hin zu geben.

Ich persönlich glaube nicht an Gott, den Weihnachtsmann, Mittelerde und den Osterhasen, weil mir die Erkenntnisse für ihre Existenz einfach als vollkommen unsinnig erscheinen und Menschen nur aufgrund ihrer sozialen Konditionionierung oder anderen sozialen Einflüssen an so etwas glauben können, aber nicht auf der Grundlage von gesicherten Erkenntnissen. Mir reicht der fehlende Beweis einer Nichtexistenz (dessen Forderung schon von Grund auf schwachsinnig ist) und ein paar alte und widersprüchliche Schriften nicht aus, um an etwas glauben zu können. Deshalb bin ich auch zu meiner Sichtweise gekommen, die ich in meinem Text geschildert habe.

Es handelt sicht bei meinen Ansichten zu diesem Thema natürlich um eine rein subjektive, die ich aufgrund all meiner Erkenntnisse für mich persönlich als gesichert betrachte. Es bleibt jedem freigestellt eine ander Sichtweise zu diesem Thema zu haben und ich bin der letzte, der ihm das Recht dafür absprechen will. Das Bedürfnis einen Alleingeltungsanspruch zu verpüren überlasse ich gerne religiösen Eiferern. Wenn jemand sich zu einer Religion hingezogen fühlt und sie im etwas gibt, dann soll er sich ihr gerne vollkommen hingeben und kann ihr von mir aus sein gesamtes Leben widmen. Was ich davon halte dürfte klar geworden sein, aber ich kein verbohrter Fanatiker, der seine Sichtweise mit aller Gewalt in die Welt hinaustragen will. Ich schildere einfach meine Gedanken, jeder kann sich dann ein eigenes Urteil darüber bilden und dann bleibt es jedem selbst überlassen, welche Schlüße er daraus zieht!

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Gast BUBBA HO-TEP
Atheismus ist als Gegenstück zum Theismus auch ein Glaube strenggenommen und daher mit deiner Argumentation genauso zu verwerfen.

Wenn du wirklich kritisch bist, wirst du erkennen dass du es garnicht beurteilen kannst, ob es etwas wie Gott gibt, egal mit welcher Argumentation, jegliche Diskussion ist überflüssig weil garnichts dabei rauskommen kann... keiner kann was beweisen und daher reden alle aneinander vorbei ;)

(Du kannst übrigens auch nicht beweisen dass es keinen Gott gibt, das wird gerne vergessen.)

Natürlich ist es ausgeschlossen einen positiven Beweis für die nicht vorhandene Existenz Gottes oder an was auch immer man glauben kann zu führen. Deshalb kann eine mögliche Existenz des Weihnachtsmannes und des Osterhansens genau so wenig abgestritten werden, weil ein positives Beweisverfahren für ihre nicht vorhandene Existenz nicht möglich ist. Wer weiß ob J. R. R. Tolkien nicht ein Prophet war und Mittelerde nicht irgendwo existiert. Das Gegenteil kann zumindest nicht bewiesen werden. Die Existenz von Gott zu beweisen ist aber ebenso nicht möglich. Mittlerweile behauptet auch kein anerkannter Theologe (jedenfalls der Christen) das Gegenteil. Das macht ja auch im Grunde das Wesen des Glaubens aus. Es gibt keine Gewisseheit für die Wahrhaftigkeit der Lehren. Hier ist die eigene Bereitschaft gefordert, den Sprung in den Glauben zu wagen und sich ihm hin zu geben.

Du argumentierst für meine Linie, kommst aber zu einem falschen Schluss.... Logikfehler. Tatsache ist dass man wissenschaftlich so vieles nicht beweisen kann, weshalb auch erstaunlich viele Physiker sehr stark gläubig sind. Du beachtest soviele philosophische Problemstellungen einfach garnicht. Mir scheint du bist zum Atheismus gekommen, weil dir der Gedanke nicht gefällt dass es eventuell einen Gott gibt und du in der Hoffnung bist, dass du selbst über alles bestimmen kannst etc... Ist ja prinzipiell ok, nur Argumentierst du gegen deine eigene Line aber merkst es nicht.

Finde es aber gerade lustig dass ich hier pro-Glaube argumentiere, aber deine Argumentation ist einfach sehr schwach, man merkt dass du dich nur gaaanz oberflächlich damit beschäftigt hast.

Warum gibt es überhaupt sowas wie Religionen? Genau, weil die Wissenschaft selbst NIE! Ergebnisse zur Enstehung bringen wird, auch das bezweifelt kaum einer.

Ich persönlich glaube nicht an Gott, den Weihnachtsmann, Mittelerde und den Osterhasen, weil mir die Erkenntnisse für ihre Existenz einfach als vollkommen unsinnig erscheinen und Menschen nur aufgrund ihrer sozialen Konditionionierung oder anderen sozialen Einflüssen an so etwas glauben können, aber nicht auf der Grundlage von gesicherten Erkenntnissen. Mir reicht der fehlende Beweis einer Nichtexistenz (dessen Forderung schon von Grund auf schwachsinnig ist) und ein paar alte und widersprüchliche Schriften nicht aus, um an etwas glauben zu können. Deshalb bin ich auch zu meiner Sichtweise gekommen, die ich in meinem Text geschildert habe.

Naja den Weihnachtsmann etc.. bezweifeln... soll ich da wirklich drauf eingehen? Les erstmal wie der ganze Hokus-Pokus entstanden ist (und auch wann!!!) danach sollte sich das auch erübrigen. Es wird halt auch nie Antworten auf die Frage geben woher wir alle kommen, was vor uns war und was überhaupt "Nichts" ist.... genau da kommt dann der Gott ins Spiel.

Und eigentlich nimmst du wieder Argumente die für meine Linie ziehen und du kommst zum falschen Schluss. Ich glaube ja auch dass es unsinnig ist sich wirklich Gedanken zu machen weil es keine Relevanz hat (vA. für mich) aber ich bestreite nicht die Möglichkeit dass es Gott gibt. Außerdem Glaube ich dass du dich mal ordentlich einlesen solltest ... Vor allem zum Agnostizismus, im speziellen Ignostizismus , denn das geht eigentlich aus deinem Geschreibsel hervor.

Es handelt sicht bei meinen Ansichten zu diesem Thema natürlich um eine rein subjektive, die ich aufgrund all meiner Erkenntnisse für mich persönlich als gesichert betrachte. Es bleibt jedem freigestellt eine ander Sichtweise zu diesem Thema zu haben und ich bin der letzte, der ihm das Recht dafür absprechen will. Das Bedürfnis einen Alleingeltungsanspruch zu verpüren überlasse ich gerne religiösen Eiferern. Wenn jemand sich zu einer Religion hingezogen fühlt und sie im etwas gibt, dann soll er sich ihr gerne vollkommen hingeben und kann ihr von mir aus sein gesamtes Leben widmen. Was ich davon halte dürfte klar geworden sein, aber ich kein verbohrter Fanatiker, der seine Sichtweise mit aller Gewalt in die Welt hinaustragen will. Ich schildere einfach meine Gedanken, jeder kann sich dann ein eigenes Urteil darüber bilden und dann bleibt es jedem selbst überlassen, welche Schlüße er daraus zieht!

Das Problem ist nur dass die Schlüsse die du ziehst eigentlich nicht aus deinen Argumenten hervorgehen.

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Gast Joyful Emotion
Du argumentierst für meine Linie, kommst aber zu einem falschen Schluss.... Logikfehler.

Du kannst es gerne als Logikfehler betrachten wenn ich nicht deiner Ansicht bin. Eine etwas vermessene Haltung, aber im Alter wird man milde und lächelt nur noch über eine solche Bermerkung.

Tatsache ist dass man wissenschaftlich so vieles nicht beweisen kann, weshalb auch erstaunlich viele Physiker sehr stark gläubig sind.

Habe ich nie bestritten und sogar ausdrücklich geschrieben.

Du beachtest soviele philosophische Problemstellungen einfach garnicht.

Eine vollkommene Nullaussage angesichts der verschiedenen philosophischen Strömungen und Ansichten zu diesem Thema! Das könnte man nicht mal alles in einen einzigem Forum unterbringen, dass sich in Tausenden von Threads nur diesem Thema widmet.

Mir scheint du bist zum Atheismus gekommen, weil dir der Gedanke nicht gefällt dass es eventuell einen Gott gibt und du in der Hoffnung bist, dass du selbst über alles bestimmen kannst etc...

Nichts weiter als eine bloße Unterstellung, bei der ich keinerlei Notwendigkeit sehe näher darauf ein zu gehen.

Ist ja prinzipiell ok, nur Argumentierst du gegen deine eigene Line aber merkst es nicht.

Auf deine Interpretation meiner Aussagen trifft das mit Sicherheit zu, aber nicht auf die getroffenen Aussagen selbst.

Finde es aber gerade lustig dass ich hier pro-Glaube argumentiere, aber deine Argumentation ist einfach sehr schwach, man merkt dass du dich nur gaaanz oberflächlich damit beschäftigt hast.

Wiederum nichts weiter als eine vermessene Aussage, in der nichts weiter als eine bloße Unterstellung vorhanden ist.

Warum gibt es überhaupt sowas wie Religionen? Genau, weil die Wissenschaft selbst NIE! Ergebnisse zur Enstehung bringen wird, auch das bezweifelt kaum einer.

Genau das habe ich in meinem ach so oberflächlichen Text geschrieben.

Naja den Weihnachtsmann etc.. bezweifeln... soll ich da wirklich drauf eingehen? Les erstmal wie der ganze Hokus-Pokus entstanden ist (und auch wann!!!) danach sollte sich das auch erübrigen.

Auf deine unterschwellige Andeutung meiner Unwissenheit muss ich eigentlich auch nicht sonderlich intensiv eingehen, eine solche Anhäufung von frei aus dem Raum gegriffenen Unterstellungen spricht für sich selbst und das eigene Verständnis für eine angebrachte Diskussionskultur. Insbesondere, wenn man die Aussagen einer anderen Person kritisiert.

Es wird halt auch nie Antworten auf die Frage geben woher wir alle kommen, was vor uns war und was überhaupt "Nichts" ist.... genau da kommt dann der Gott ins Spiel.

Dort kann man ihn ins Spiel bringen, wenn man das Bedürfnis versprürt eine Lücke zu schließen, aber eine notwendige Konsequenz dafür ergibt sich aus dem Wunsch die von dir beschrieben Frage zu beantworten nicht. Statt einem Gott oder anderem höheren Wesen kann man sich auch sehr viele andere Begründungen dafür einfach ausdenken und sich vor Kritik verwahren, weil nie ein Beweis für das Gegenteil erbracht werden kann.

Und eigentlich nimmst du wieder Argumente die für meine Linie ziehen und du kommst zum falschen Schluss.

Weil ich nicht deiner Meinung bin empfindest du das als falschen Schluss. Aus meinen Aussagen heraus wirst du das nicht belegen können.

Ich glaube ja auch dass es unsinnig ist sich wirklich Gedanken zu machen weil es keine Relevanz hat (vA. für mich) aber ich bestreite nicht die Möglichkeit dass es Gott gibt.

Das ist vollkommen in Ordnung und von mir wirst du es nicht erleben, dass ich dir deshalb logische Fehler oder mangelndes Wissen zu diesem Thgema unterstellen werde. Das überlasse ich gerne anderen....

Außerdem Glaube ich dass du dich mal ordentlich einlesen solltest ...

Eine bodenlose Frechheit!

Vor allem zum Agnostizismus, im speziellen Ignostizismus , denn das geht eigentlich aus deinem Geschreibsel hervor.

Das interpretierst du aus meinem "Geschreibsel" (unverschämt!), aber es geht mit Sicherheit nicht eindeutig daraus hervor! Agnostizismus oder Ignostizismus kann man fast jedem Atheisten irgendwie unterjubeln, der nicht die Existenz Gottes abstereitet. Wenn er das aber tun würde, dann könnte man ihn für einen nicht vorhandenen positiven Beweis der Nichtexistenz kritisieren, der zu dieser Aussage notwendig wäre.

Das Problem ist nur dass die Schlüsse die du ziehst eigentlich nicht aus deinen Argumenten hervorgehen.

Meine Schlüße gehen nicht aus deiner individuellen Interpretation meiner Aussagen hervor und das hat dich zu jeder Menge unverschämten Unterstellungen gebracht. Aber bei diesem Thema ist aufgrund des nicht greifbaren Gegenstandes ist eine sachliche Diskusion wohl leider ohnehin nicht möglich, weil eine Klärung anhand von stichhaltigen Argumenten oder zumindest etwas ähnlichem von vornherein ausgeschlossen ist. Dein Vorgehen jemandem mit einer anderen Ansicht Unwissenheit und unsaubere Argumentation vor zu werfen ist dabei kein sonderlich neues vorgehen. Ich verspüre jetzt aber kein großartiges Interesse genau das gleiche zu praktizieren und erspare mir deshalb eine weitergehende Bewertung deiner Unverschämtheiten und Unterstellungen mir gegenüber.

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Gast BUBBA HO-TEP
Vor allem zum Agnostizismus, im speziellen Ignostizismus , denn das geht eigentlich aus deinem Geschreibsel hervor.

Das interpretierst du aus meinem "Geschreibsel" (unverschämt!), aber es geht mit Sicherheit nicht eindeutig daraus hervor! Agnostizismus oder Ignostizismus kann man fast jedem Atheisten irgendwie unterjubeln, der nicht die Existenz Gottes abstereitet. Wenn er das aber tun würde, dann könnte man ihn für einen nicht vorhandenen positiven Beweis der Nichtexistenz kritisieren, der zu dieser Aussage notwendig wäre.

Das dick markierte solltest du dir nochmal genauer durchlesen, genau da liegt der Verständnisfehler. Evtl. mehr mit Agnostizismus und Atheismus beschäftigen, dann wird dir klar was ich meine...

LG,

Bubba

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Gast Joyful Emotion
Vor allem zum Agnostizismus, im speziellen Ignostizismus , denn das geht eigentlich aus deinem Geschreibsel hervor.

Das interpretierst du aus meinem "Geschreibsel" (unverschämt!), aber es geht mit Sicherheit nicht eindeutig daraus hervor! Agnostizismus oder Ignostizismus kann man fast jedem Atheisten irgendwie unterjubeln, der nicht die Existenz Gottes abstereitet. Wenn er das aber tun würde, dann könnte man ihn für einen nicht vorhandenen positiven Beweis der Nichtexistenz kritisieren, der zu dieser Aussage notwendig wäre.

Das dick markierte solltest du dir nochmal genauer durchlesen, genau da liegt der Verständnisfehler. Evtl. mehr mit Agnostizismus und Atheismus beschäftigen, dann wird dir klar was ich meine...

LG,

Bubba

Agnostizismus und Ignostizismus stehen mit dem Atheismus nicht im Widerspruch und sind mit ihm vereinbar. Deshalb kann es auch so leicht jedem Atheisten unterstellt werden (wie du es auch machst) und wird auch im wissenschaftlichen Diskurs gerne von Theologen und auch Agnostikern betrieben.

Angesichts deiner vorherigen Unverschämtheiten und deines letzten Postes gehe ich aber davon aus, dass du mich nur provozieren willst und eine vernünftige Diskusion mit dir nicht möglich ist. Mir zu diesem Themen das Wissen absprechen zu wollen und als einziges Argument ständig die Unterstellung eines diffusen Verständnisfehlers meinerseits anzuführen, ist schlicht und ergreifend einfach nur lächerlich. Insbesondere dein letzter Post zeigt mir das in einer erschreckenden Deutlichkeit.

Du kannst gerne noch einen weiteren selbstgefälligen Post schreiben und mir wieder einen Verständnisfehler und mangelndes Wissen vorwerfen. Reagieren werde ich auf solche Unterstellungen und Anmassungen mir gegenüber nicht mehr!

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Gast BUBBA HO-TEP
Vor allem zum Agnostizismus, im speziellen Ignostizismus , denn das geht eigentlich aus deinem Geschreibsel hervor.

Das interpretierst du aus meinem "Geschreibsel" (unverschämt!), aber es geht mit Sicherheit nicht eindeutig daraus hervor! Agnostizismus oder Ignostizismus kann man fast jedem Atheisten irgendwie unterjubeln, der nicht die Existenz Gottes abstereitet. Wenn er das aber tun würde, dann könnte man ihn für einen nicht vorhandenen positiven Beweis der Nichtexistenz kritisieren, der zu dieser Aussage notwendig wäre.

Das dick markierte solltest du dir nochmal genauer durchlesen, genau da liegt der Verständnisfehler. Evtl. mehr mit Agnostizismus und Atheismus beschäftigen, dann wird dir klar was ich meine...

LG,

Bubba

Agnostizismus und Ignostizismus stehen mit dem Atheismus nicht im Widerspruch und sind mit ihm vereinbar. Deshalb kann es auch so leicht jedem Atheisten unterstellt werden (wie du es auch machst) und wird auch im wissenschaftlichen Diskurs gerne von Theologen und auch Agnostikern betrieben.

Angesichts deiner vorherigen Unverschämtheiten und deines letzten Postes gehe ich aber davon aus, dass du mich nur provozieren willst und eine vernünftige Diskusion mit dir nicht möglich ist. Mir zu diesem Themen das Wissen absprechen zu wollen und als einziges Argument ständig die Unterstellung eines diffusen Verständnisfehlers meinerseits anzuführen, ist schlicht und ergreifend einfach nur lächerlich. Insbesondere dein letzter Post zeigt mir das in einer erschreckenden Deutlichkeit.

Du kannst gerne noch einen weiteren selbstgefälligen Post schreiben und mir wieder einen Verständnisfehler und mangelndes Wissen vorwerfen. Reagieren werde ich auf solche Unterstellungen und Anmassungen mir gegenüber nicht mehr!

Dass Agnostizismus mit dem Atheismus nicht im Widerspruch steht kann man so nicht stehen lassen. Natürlich ist Agnostizismus mit dem Atheismus vereinbar ... warum ist das so?

Naja, der Agnostiker behauptet ja dass er "nicht weiß ob es Gott gibt/ob es Gott nicht gibt" bzw die Hardliner "es nicht wissen kann".

Also gegeben dem Falle dass es Tatsächlich keinen Gott gäbe, und dies auf einmal bewiesen wäre, wäre dadurch die Agnostische Argumenation nicht widerlegt, da er ja immer die Möglichkeit offenhatte dass es keinen gibt.

ABER:

Das ist jedoch auch im Gegenteil so, falls sich auf einmal ein Gott erkennbar machen würde, wäre der Agnostische Standpunkt AUCH vereinbar denn: vorher konnte er es ja nicht erkennen.

Der Atheist wäre widerlegt, da er ja behauptet es gibt keinen Gott.

Sobald du die "Nichtbeweisbarkeit" als Argument anführst, kannst du dich nicht zum Atheismus bekennen weil du dich damit selbst widerlegst... is das nun endlich verständlich?

Es ist zwar nur ein kleiner Unterschied, aber der macht eben verdammt viel aus.

LG,

Bubba

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Und wenn Ihr beide jetzt noch zwischen "Atheist" (jemand, der die Existenz eines transzendenten Wesens abstreitet) und "A-Theist" (jemand, der kein Theist ist (aber deswegen noch nicht unbedingt ein Atheist)) unterscheidet, dann seid Ihr wieder einer Meinung.

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Dazu ist es jedoch notwendig sich nicht der Erkenntnis entziehen zu wollen, dass ... unser Vermächtnis eine bedeutungslose Auswirkung auf die Nachwelt hat. Diese Erkenntnis muss angenommen und in ihrer gesamten Tragweite unser gesamtes Bewußtsein durchdringen!

Meinst du ernsthaft dass das Vermächtnis eines jeden Menschen unbedeutend für die Nachwelt ist?

Haben doch einzelne Personen die Geschichte der Menschheit nachhaltig verändert.

Fast jede Person verändert nachhaltig die eigene Familiengeschichte.

- ohne das jetzt in immer kleinere Beispiele runterzubrechen, bis zum Pflanzen eines kleinen Baumes, aus dem ein Wald entstehen könnte.

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Gast Joyful Emotion

@ Hearts_and_Minds: Dein Versuch hier zu schlichten ehrt dich, aber für mich persönlich ist dieser Diskusionsstrang schon erloschen. Außerdem könnte man auch wunderbar darüber diskutieren, ob deine Definition von Atheist zutrffend ist, weil jemand der die Existenz eines transzendenten Wesens abstreitet gemeinhin als Antitheist bezeichnet. Aber allein diese Bemerkung von mir zeigt schon wieder, wie unsinnig eine Diskussion zu solchen Definitionen in einem Forum ist, weil selbst innerhalb der Wissenschaften keine Einigung über diese Begriffe besteht und jeder meistens trotzdem glaubt, dass er im Recht ist und alle anderen keine Ahnung haben. Dementsprechend schwammig sind auch in allen Lexika und Handbüchern zu diesen Thema die Einträge und Definitionen gehalten. Deshalb führen solche Diskussionen auch zu nichts, weil sie vom grundlegenden Problem nur ablenken, dass aber ohnehin nicht gelöst werden kann. Wenn Menschen zu diesem Thema die an Gott glauben, die nicht an ihn glauben oder einfach nur über Definitionen klugscheißen wollen zusammentreffen, dann hat eine Diskusion ohnehin keinen Sinn, weil es sich bei diesem Thema um eine reine Glaubensfrage handelt und es sich einer rational kritischen Überprüfung entzieht. Darüber können auch noch so semantisch feinsinnige Diskussionen nicht hinweg täuschen.

@ Dreamcatcher: Da hast du ziemlich genau den Punkt getroffen, der sich auch meiner Ansicht nach nicht harmonisch in die gesamte Argumentation des Textes einfügt. Das ist mir aufgefallen, als ich den Text einige Tage nach dem ich ihn verfasst und hier reingestellt habe nochmal gelesen habe. Ich hätte an dieser Stelle deutlicher hervorheben müssen, dass sich das auf unvorstellbar lange Zeiträume bezieht. Denn natürlich kann man durch sein eigenes Vermächtnis noch Jahrtausende im Gedächtnis der Menschen lebendig bleiben und seiner Erkenntnisse können die Grundlage für weitere Entwicklungen sein, die sogra noch länger nachwirken. Das von dir gewählte Beispiel macht da schon Sinn. Doch angesichts der zeitlichen und räumlichen Ausdehnung alles vorhandenen, ist das trotzdem vollkommen bedeutungslos. Das ist alles eine Frage der zeitlichen Perspektive.

Ich habe mich trotzdem ein wenig selbst widersprochen, da ich ja schreibe, dass jeder Mensch seinem eigenen Leben selbst eine Sinnhaftigkeit geben muss. Dazu ist natürlich eine Perspektive sehr hilfreich, die sich ausschließlich auf eine Zeitspanne bezieht, die durch eigenes Handeln auch wirklich beeinflußbar ist.

An diesem Punkt gibt es aber ohnehin einen kleinen Widerspruch in meinen Ansichten, der aber wohl unvermeidbar ist. Jeder Mensch (unabhängig davon ob er sich dessen bewußt ist oder nicht) bewegt sich im Spannungsfeld zwischen der eigenen Bedeutungslosigkeit und ihrer geistigen Überwindung. Wie er das für sich persönlich bewältigt muss er für sich selbst entscheiden oder sich dieser Frage gar nicht erst stellen und sich nicht gezielt in diesem Spannungsfeld bewegen. Dieser Widerspruch und die Bereitschaft sich ihm stellen zu wollen zeugt meiner Ansicht nach aber auch von geistiger Stärke, weil man dazu der Versuchung widerstehen muss, sich einem Glauben mit einfachen Erklärungen hin zu geben, anstatt für sich selbst im Laufe des Lebens eine Lösung zu finden.

Auf jeden Fall werde ich meinen nächsten Text etwas liegen lassen und ihn dann nochmal lesen, um solche Unklarheiten in der Argumentation zu vermeiden. Außerdem werde ich einen solchen Text nicht mehr schreiben, wenn ich in den Tagen zuvor Bücher von Autoren des 18. Jahrhunderts gelesen habe, weil das schon einen gewissen Einfluss auf den eigenen Stil hat. Die ein oder andere Formulierung meines Textes wird man deshalb so auch bei E.T.A. Hoffmann oder Jane Austen finden können. Ich habe vor kurzem übrigens "Stolz und Vorurteil" von ihr gelesen und halte es für ein schönes Buch, auch wenn es sich eigentlich um einen Klassiker typischer Frauen- und AFC-Literatur handelt ;-)

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Gast salomons_katze

Hab nicht alles gelesen, dazu hab ich jetzt leider keien Zeit... aber mal so ne Bemerkung am Rande:

Es ist ein Unterschied, ob jemand nicht an Gott glaubt, oder ob er glaubt, dass Gott nicht existiert. Zweiteres wäre Atheismus und ist, da man es nicht beweisen kann, auch eine Form von Glauben, genau wie jede andere Religion und daher nicht beweisbar. Ich halte es deshalb für besser zu sagen, dass es mir egal ist, ob es Gott gibt oder nicht. Macht für mein Leben eh keinen Unterschied. Wenn es ihn nämlich gibt, ist er entweder nicht gut oder ihm sind die Menschen egal oder er handelt nach einem Schema, das ich sowieso nicht durchschaue. Also muss ich ihn weder anbeten, noch mir Gedanken über ihn machen. So ist das Ganze theoretisch korrekter, auch wenns in der Praxis auf das Gleiche hinausläuft.

Das nennt sich dann wohl Ignostizimus.

Hat beim Überfliegen so ausgesehen, als ob Bubba das gemeint haben könnte.

Wenn Menschen zu diesem Thema die an Gott glauben, die nicht an ihn glauben oder einfach nur über Definitionen klugscheißen wollen zusammentreffen, dann hat eine Diskusion ohnehin keinen Sinn, weil es sich bei diesem Thema um eine reine Glaubensfrage handelt und es sich einer rational kritischen Überprüfung entzieht.
Ich finde sowas ist sehr wohl rational kritisch überprüfbar. Zumindest sind es der Agnostizismus und der Ignostizismus. Der Atheismus dagegen ist wohl tatsächlich Gefühls- bzw. Glaubenssache. Darum finde ich es auch nicht gut, wenn Atheisten manchmal meinen, die Wahrheit für sich gepachtet zu haben, da sie ja genau genommen genauso an irgendetwas glauben wie beispielsweise ein Christ.

*edit*

also, habs schnell gelesen. Den ersten Teil fand ich sehr gut, bis zu dem Punkt, als du gefordert hast, das eigene Bewusstsein müsse zur Quelle der Sinnhaftigkeit des Lebens werden. Bei dem was aber danach kommt, hab ich den roten Faden irgendwie verloren. Atheismus ist ja noch einigermassen in Ordnung, auch wenns rational nicht ganz richtig begründet ist (Ignostizismus fände ich besser). Aber was hat denn Fortschritt mit dem Ganzen da zu tun?

Jedenfalls denke ich, dass hinter deinem Text ungefähr der selbe Gedanke steckt wie hinter dem ursprünglichen Buddhismus. Abgesehen von der Sache mit der Wiedergeburt. Auch da sollten die Götter abgeschafft werden und Ziel des Lebens sollte die Erleuchtung sein, also anders ausgedrückt absolute Selbstverwirklichung. Das ist im Prinzip wohl das selbe wie das, was du meinst. Auch hier steht ja das eigene Bewusstsein im Mittelpunkt.

Allerdings ist da noch etwas, was mir bei deinem Text fehlt: Es scheinen alle Gedanken einigermassen richtig und logisch zu sein, nur schliesst sich der Kreis nicht, da ein Nihilist immer noch fragen könnte, welchen Sinn ein erfülltes Bewusstsein (bzw Selbstverwirklichung/Persönlichkeitsentfaltung/Erleuchtung) denn hat, wenn das Bewusstsein mit dem Tod ohnehin verschwindet. Hierauf hat der Buddhismus mit der Wiedergeburt eine Antwort. Du hast bestimmt auch eine, da du in deinem Leben ja einen Sinn siehst, aber du hast sie zumindest hier in diesem Text noch nicht formuliert. Kann auch sein, dass das so ist, weil sie auf einem Gefühl beruht. Na ja, vielleicht findest du ja noch eine Antwort. Ich find Platons Theorie von der unsterblichen Seele ganz gut.

bearbeitet von salomons_katze

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