seltsame Situation im Bekanntenkreis

18 Beiträge in diesem Thema

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Hi an alle!

So, hab mich jetzt doch dazu entschieden mal meine Situation, in die ich mich teilweise selbst reinmanövriert habe, darzustellen.

Vielleicht kann mir ja der eine oder andere nen Tipp geben, wie ich aus dieser Situation rauskomme.

Vorne weg, ich bin Student :rolleyes:

Vor einem halben Jahr in etwa, war die Situation, die folgende:

Es gab eine Gruppe von Leuten, zu denen ich mehr oder weniger dazugehörte. Es war einfach ein normales Verhältnis: Man ist zusammen weggegangen, hat verschiedene andere Sachen unternommen usw. Irgendwie war auch immer das Gefühl vorhanden, dass man sich gegenseitig geschätzt hat.

Zwischendurch muss ich anmerken, dass ich ein eher stiller Typ bin. Liegt wohl daran, dass ich ein sehr kleines Selbstbewusstsein habe. Letztendlich gibts dafür keinen Grund, aber es ist wohl so klein, dass ich oft nicht wahrgenommen oder nicht für vollgenommen werde.

So Mitte des letzten Semesters kamen eine Gruppe von drei Mädels dazu, mit denen sich die Leute aus meiner Gruppe mehr oder weniger gut angefreundet haben. Ich allerdings eher weniger, weil ich generell ziemlich schüchtern bin und auch oft mit Fremden nicht so richtig weiß, was ich reden soll.

Jedenfalls bin ich trotzdem mit ihnen ausgekommen und sie waren mir auch wohlgesonnen.

Ab einem gewissen Zeitpunkt haben die Leute aufgehört mich zu grüßen oder mit mir zu reden. Für mich relativ grundlos, ehrlich gesagt.

Ehrlicherweise muss ich auch sagen, dass ich ne schwierige Phase durchgemacht habe oder noch durchmache und mitunter nicht wirklich offen sein kann.

Um auf den Punkt zu kommen: Innerhalb der Gruppe werde ich weitestgehend ignoriert. Auf der anderen Seite habe ich mich ab nem gewissen Punkt auch nicht mehr getraut, was zu sagen, nachdem ich dann gemerkt habe, dass die Leute nicht mehr positiv auf mich reagieren.

Vielleicht kann mir jemand nen Tipp geben, wie ich die Situation entweder wieder drehe oder zumindest in Zukunft solche Situationen vermeide.

Ich möchte mich gerne selbst verändern, da ich mich mit der Situation, wie sie sich im Moment darstellt, sehr schlecht fühle.

Schöne Grüße

Peter

bearbeitet von PeterH201

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Kennst du das Gefühl wenn man klein ist und Mama und Papa machen noch ein Kind und dann fühlt man sich aufeinmal ungeliebt und zuwenig beachtet ?

So hört sich das meiner Meinung nach an.

Wenn du ein stiller und schüchterner Typ bist dann brauchst du nicht erwarten das du wahrgenommen wirst.

Ich an deiner Stelle würde mich erstmal um mich selber kümmern und die "schwierige phase" von der du redest versuchen zu verarbeiten und erst zu mir selbst zu finden !

Wenn es deine Kumpels o. Freunde sind, dann kannst du das auch direkt ansprechen. Frage Sie doch mal was Sie für ein Problem haben oder ob ein Problem besteht ? Wo ist das Problem ? Ich meine, wenn du dich das nicht traust würde ich fast schon von Sozialphobie sprechen. Aber auch dafür gibt es Lösungen. Also nicht den Kopf hängen lassen ! Hier auf der Seite findest du ja tausende von Seiten an Informationsmaterial :rolleyes:

Wenn dir deine Kumpels auf dein nachhacken hin blöde kommen, so würde ich mich von den Leuten distanzieren und mir "richtige" Freunde suchen.

bearbeitet von Pedro Brigande

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So, hab endlich Zeit gefunden zu antworten.

Danke für deine Antwort Pedro!

Ich glaube, ich hab nicht ganz klar gemacht, worauf ich eigentlich raus wollte:

Irgendwie hab ich mich wohl so Verhalten, dass viele Leute, die eigentlich immer positiv auf mich reagiert haben, mir neutral oder ablehnend gegenüber stehen.

Ich finde diese Erfahrung ziemlich irritierend, da sie doch recht plötzlich und (für mich) grundlos erfolgt ist. Ich will mich hier nicht falsch verstanden wissen und jammern, dass mich keiner mag. Muss ehrlicherweise zugeben, dass ich mich ab und an vielleicht ungünstig verhalte. Da arbeite ich dran, aber letztlich kann das fast nicht der Grund sein, da mein Verhalten vor dieser Situation eher schlechter war meiner Meinung nach.

Jetzt stellt sich mir die Frage: Wie komm ich aus der Ecke, in die ich mich reinmanövriert habe, wieder raus?

Geht das überhaupt? Und wenn ja, wie? Vielleicht kann mir irgendeiner von euch nen Tipp geben.

Mein Gedankengang ist halt, dass ein plötzlicher Verhaltenswechsel doch sehr strange rüberkommen würde.

Hoffe, das konnte etwas näher erläutern, was genau ich meine!

Ich muss noch nachschieben, dass ich in letzter Zeit häufiger die Situation hatte, dass mich Leute ignoriert und verarscht haben, auch solche mit denen ich eigentlich immer gut klar gekommen bin.

Die Situation, so wie sie sich darstellt, macht mich doch sehr nachdenklich....

bearbeitet von PeterH201

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Wie hast du denn darauf reagiert als sie dich verarscht haben? Inwiefern haben sie dich verarscht?

Und kannst du benennen inwiefern du dich "komisch" verhalten hast?

lg

Dallas

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Irgendwie hab ich mich wohl so Verhalten, dass viele Leute, die eigentlich immer positiv auf mich reagiert haben, mir neutral oder ablehnend gegenüber stehen.

Was denkst du denn welches Verhalten von dir das ausgelöst hat?

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Gast Sleaze

Kann es sein das du angefangen hast dich zu verändern durch Pick Up? Ob nun positiv oder negativ spielt da garkeine Rolle. Sobald du aus deinem Muster fällst reagieren die meisten Mitmenschen sehr sehr negativ auf dich und versuchen dich in das alte Muster wieder zurückzudrängen. Wenn sie es nicht schaffen werden sie natürlich noch wütender.

Ich habe selber so ziemlich das gleiche durchgemacht und es ging nachher soweit das ich nurnoch verarscht, bedroht und nachher sogar verprügelt wurde von meinen "Freunden". Als Tipp kann ich dir leider nur geben das du dir neue Leute suchen musst, die besser zu dir passen und dich respektieren.

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wenn du nicht mitbekommen hast, was abgeht, warst du nie wirklich in die Gruppe integriert.

In einer richtigen Gruppe weiß eigentlich immer jedes Mitglied was Sache ist, das wird eigentlich relativ offen kommuiziert, man redet darüber, wenn einem jemand negativ auffällt, wenn nicht direkt dann doch in andeutungen.

Du hast diese Mädels erwähnt.

Denkst du, es hängt damit zusammen?

Frauen sind schon öfter mal dafür verantwortlich, dass sich ne Gruppe in ihrer Struktur ändert haha :D

Ich weiß noch, wie ich 15 wahr und auf einmal 2 meiner Freunde zu nichts mehr zu gebrauchen waren, weil sie nur noch was mit den Mädels aus der neuen Klasse unternehmen wollten.

Auf einmal wurde aus unserer tollen 5er Clique eine 3er Clique.

Gruppen sind eben dynamisch und neue Mitglieder verschieben schon mal den Aufmerksamkeitsmittelpunkt.

Ich schätze mal dein Problem ist im Allgemeinen deine Schüchternheit/Verschlossenheit.

Es sollte nicht so sein, dass du sonst keine Leute im Studiengang kennst, mit denen du was unternehmen kannst.

Noch ein Tipp:

Geh nicht sofort auf die Veränderung ein, die du spürst.

Wenn du dich sofort anpasst, fügst du dich damit ohne Widerstand in die Position, die dir jemand anderes zugewiesen hat (hier anscheinend das Abseits).

Quatsch doch auch einfach mal paar andere Leute in (oder vor/nach) den Vorlesungen an.

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Das ist in jeder Gruppen anders - das was du beschreibst ist eine gesunde Gruppe. Gibt aber auchGruppen, in denen kaum offen geredet, sondern manipuliert wird.

Jo, man kann das dann auch Intrige nennen.

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Vor einem halben Jahr in etwa, war die Situation, die folgende:

Es gab eine Gruppe von Leuten, zu denen ich mehr oder weniger dazugehörte. Es war einfach ein normales Verhältnis: Man ist zusammen weggegangen, hat verschiedene andere Sachen unternommen usw. Irgendwie war auch immer das Gefühl vorhanden, dass man sich gegenseitig geschätzt hat.

So weit, so gut. Hier kommt der Bruch:

So Mitte des letzten Semesters kamen eine Gruppe von drei Mädels dazu, mit denen sich die Leute aus meiner Gruppe mehr oder weniger gut angefreundet haben. Ich allerdings eher weniger, weil ich generell ziemlich schüchtern bin und auch oft mit Fremden nicht so richtig weiß, was ich reden soll.

Jedenfalls bin ich trotzdem mit ihnen ausgekommen und sie waren mir auch wohlgesonnen.

Ab einem gewissen Zeitpunkt haben die Leute aufgehört mich zu grüßen oder mit mir zu reden.

Woran kann das gelegen haben? Du schreibst die Antworten selbst:

Ich allerdings eher weniger, weil ich generell ziemlich schüchtern bin und auch oft mit Fremden nicht so richtig weiß, was ich reden soll.
Zwischendurch muss ich anmerken, dass ich ein eher stiller Typ bin.
mitunter nicht wirklich offen sein kann.

Frage Dich für einen Moment, wie das objektiv bei Dritten ankommt: Neue stoßen zu Eurer Gruppe, alle nehmen sie freundlich auf. Nur Du scheinst Dich zurückzuziehen, bist still und nicht offen. Wie kommt das an? Richtig, negativ. Dabei warst Du in der komfortablen Situation, bereits Teil der homogenen Gruppenstruktur zu sein. Die Mädchen waren in der Rolle der Neuen. Deshalb haben die Kumpels sich offenbar Mühe gegeben, sie aufzunehmen und zu integrieren. Du hast den Eindruck erweckt, dass Du keinerlei derartige Bemühungen unternommen hast. Das kam nicht gut. Weder bei den Mädchen, noch bei den Kumpels.

Damit kommen wir nach der Diagnose zur Therapie. Einen Zahn muss ich Dir gleich ziehen:

Liegt wohl daran, dass ich ein sehr kleines Selbstbewusstsein habe. Letztendlich gibts dafür keinen Grund, aber es ist wohl so klein, dass ich oft nicht wahrgenommen oder nicht für vollgenommen werde.
weil ich generell ziemlich schüchtern bin und auch oft mit Fremden nicht so richtig weiß, was ich reden soll.
Ehrlicherweise muss ich auch sagen, dass ich ne schwierige Phase durchgemacht habe oder noch durchmache und mitunter nicht wirklich offen sein kann.

Das sind alles Ausreden, limiting beliefs, wie wir hier sagen. Ich weiss nicht, was sich dahinter verbirgt. Glaub mir aber einfach mal, ich habe diese Sätze oft von jungen Männern gehört. Meistens sind es enttäuschte oder nicht überwundene Liebesbeziehungen, das Gefühl, "verletzt worden" zu sein, zu sensibel zu sein oder was auch immer. Tatsächlich sind diese Sätze die Ausrede für junge Männer, sich weinerlich in eine stille Ecke des Lebens zurückzuziehen und die böse Außenwelt, allen voran die schlimme Exfreundin für alles verantwortlich zu machen. Gleich einem Alkoholiker, der sich damit herausredet, die böse Welt zwänge ihn ja quasi dazu, sich zu betrinken.

Dabei ist der Kern des Problems schlichte Faulheit. Es ist viel einfacher, sich jammern in die stille Ecke zu setzen, von einer "schwierigen Phase" und "Schüchternheit" zu reden, anstatt endlich den Arsch hoch zu kriegen und die Probleme anzupacken! Du bist Student. Wie bei den meisten anderen, die sich dieser Ausreden bedienen, fehlt es nicht am Intellekt, das Problem zu erkennen. Meistens wissen die Betroffenen auch ziemlich genau, wo es im argen liegt: ein längst fälliges Gespräch mit den Eltern, ein Arbeitsplatz- oder Studienfachwechsel, eine Therapie, Sport oder Abnehmen, sozialisieren, endlich wieder einen Freundeskreis aufbauen. Sie wissen ganz genau, wo es in ihrem Leben hängt und was dagegen zu unternehmen wäre. Sie schieben es nur schlicht vor sich her.

Bei Dir ist das genau so. Fang endlich an, Dein Leben aufzuräumen. Du weisst wie. Fang endlich an zu leben.

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Das sind alles Ausreden, limiting beliefs, wie wir hier sagen. Ich weiss nicht, was sich dahinter verbirgt. Glaub mir aber einfach mal, ich habe diese Sätze oft von jungen Männern gehört. Meistens sind es enttäuschte oder nicht überwundene Liebesbeziehungen, das Gefühl, "verletzt worden" zu sein, zu sensibel zu sein oder was auch immer. Tatsächlich sind diese Sätze die Ausrede für junge Männer, sich weinerlich in eine stille Ecke des Lebens zurückzuziehen und die böse Außenwelt, allen voran die schlimme Exfreundin für alles verantwortlich zu machen. Gleich einem Alkoholiker, der sich damit herausredet, die böse Welt zwänge ihn ja quasi dazu, sich zu betrinken.

Dabei ist der Kern des Problems schlichte Faulheit. Es ist viel einfacher, sich jammern in die stille Ecke zu setzen, von einer "schwierigen Phase" und "Schüchternheit" zu reden, anstatt endlich den Arsch hoch zu kriegen und die Probleme anzupacken! Du bist Student. Wie bei den meisten anderen, die sich dieser Ausreden bedienen, fehlt es nicht am Intellekt, das Problem zu erkennen. Meistens wissen die Betroffenen auch ziemlich genau, wo es im argen liegt: ein längst fälliges Gespräch mit den Eltern, ein Arbeitsplatz- oder Studienfachwechsel, eine Therapie, Sport oder Abnehmen, sozialisieren, endlich wieder einen Freundeskreis aufbauen. Sie wissen ganz genau, wo es in ihrem Leben hängt und was dagegen zu unternehmen wäre. Sie schieben es nur schlicht vor sich her.

Bei Dir ist das genau so. Fang endlich an, Dein Leben aufzuräumen. Du weisst wie. Fang endlich an zu leben.

Verdammt, ja! Bei der Wurzel gepackt. Dies ist der erste Schritt eines jeden Verführers oder Mannes und gleichzeitig auch die Vollendung. Es gibt Männer, ohne jeglichen blassen Schimmer von Pickup, die ihr Leben aber aufgeräumt haben und die dadurch gewonne Erfahrung und Alphaeigenschaften in sich vereinen.

Genauso hilft dieser große, anstrengende Schritt auch erfahrenen Verführern: Wenn man meint, ein Leistungsplateau erreicht zu haben, das unüberwindbar scheint.

Danke Fastlane!

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Das sind alles Ausreden, limiting beliefs, wie wir hier sagen. Ich weiss nicht, was sich dahinter verbirgt. Glaub mir aber einfach mal, ich habe diese Sätze oft von jungen Männern gehört. Meistens sind es enttäuschte oder nicht überwundene Liebesbeziehungen, das Gefühl, "verletzt worden" zu sein, zu sensibel zu sein oder was auch immer. Tatsächlich sind diese Sätze die Ausrede für junge Männer, sich weinerlich in eine stille Ecke des Lebens zurückzuziehen und die böse Außenwelt, allen voran die schlimme Exfreundin für alles verantwortlich zu machen. Gleich einem Alkoholiker, der sich damit herausredet, die böse Welt zwänge ihn ja quasi dazu, sich zu betrinken.

Dabei ist der Kern des Problems schlichte Faulheit. Es ist viel einfacher, sich jammern in die stille Ecke zu setzen, von einer "schwierigen Phase" und "Schüchternheit" zu reden, anstatt endlich den Arsch hoch zu kriegen und die Probleme anzupacken! Du bist Student. Wie bei den meisten anderen, die sich dieser Ausreden bedienen, fehlt es nicht am Intellekt, das Problem zu erkennen. Meistens wissen die Betroffenen auch ziemlich genau, wo es im argen liegt: ein längst fälliges Gespräch mit den Eltern, ein Arbeitsplatz- oder Studienfachwechsel, eine Therapie, Sport oder Abnehmen, sozialisieren, endlich wieder einen Freundeskreis aufbauen. Sie wissen ganz genau, wo es in ihrem Leben hängt und was dagegen zu unternehmen wäre. Sie schieben es nur schlicht vor sich her.

Bei Dir ist das genau so. Fang endlich an, Dein Leben aufzuräumen. Du weisst wie. Fang endlich an zu leben.

Peng, diese Worte tättowier ich mir auf die Eier.

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Erstmal danke für die vielen Antworten!

Natürlich haben alle Recht, die sagen, es ist selbstverschuldet und es liegt an mir die Sachen in die Hand zu nehmen.

Ich sehe das auch so, ich weiß aber nicht, wie ich konkret aus dieser Situation wieder rauskomme.

Einfach mein Verhalten ändern oder wie? Wird wahrscheinlich auch zu seltsamen Reaktionen führen.

Hier ist mal eine Analyse von mir, vielleicht kann ja der eine oder andere was dazu sagen:

1. Ich bin relativ kontaktunfreudig, was dazu führt, dass ich nicht sehr viele Leute kenne. Ausreichend, aber nicht wirklich viele. Wenn ich neue Leute kennen lerne, läufts entweder ganz gut oder ich bin in einem schwierigen "state of mind" und es funktioniert überhaupt nicht. Blöderweise ist der erste Eindruck ja entscheidend, d.h. es wird schwierig.

2. Bekannte (also im Gegensatz zu Freunden) erleben mich wohl eher als ruhig und im Moment schwierig. Durch dieses Wissen, wie ich wahrgenommen werde, bin ich verunsichert, was nicht gerade hilfreich ist und zu Verhaltenweisen führt, die eher nicht förderlich sind.

3. Freunde, die mich gut kennen, stören sich entweder nicht daran wie ich drauf bin, beziehungsweise ich verhalte mich dann auch anders. Das kommt wohl daher, dass sie mich länger kennen und ich nicht in einer Ecke gefangen bin, so wie bei manchen Bekannten.

4. Unterm Strich muss ich sagen, dass ich das Gefühl haben muss, jemand mag mich bzw. die Leute müssen auf mich zu gehen. Wenn ich das Gefühl nicht hab, bin ich verunsichert.

Nebenbei bemerkt, muss ich eine unglaublich schlechte Ausstrahlung haben im Moment, so wie manche Leute auf mich reagieren. Selbst Leute, dich mich länger kennen und sonst immer sehr positiv reagiert haben, reagieren abweisend. Solche Erlebnisse feuern die Sache noch weiter an. Irgendwie befinde ich mich grad in einem Strudel von Verunsicherung.

So jetzt komm ich zum Ausgangspunkt zurück:

Wie kann ich mein Verhalten ändern, vor allem in Bezug auf die Leute, die ich schon kenne, so dass es halbwegs normal und glatt rüberkommt? Wenn ich jetzt von heut auf morgen komplett anders bin, wird das auch seltsam rüberkommen.

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Wie kann ich mein Verhalten ändern, vor allem in Bezug auf die Leute, die ich schon kenne, so dass es halbwegs normal und glatt rüberkommt? Wenn ich jetzt von heut auf morgen komplett anders bin, wird das auch seltsam rüberkommen.

also ich kann mir nicht vorstellen, dass ein zurückhaltender Mensch wie du sein Verhalten von heut auf morgen komplett ändern kann.

Es scheint dich ja viel Überwindung zu kosten, etwas aus dir rauszugehen und zu agieren statt zu reagieren.

Es wird dir sowieso bloß allmählich gelingen, dich zu öffnen.

Deswegen erwarte keine Wunderpille die dich zu einem neuen Menschen macht.

Werde doch bei deinen Freunden etwas kommunikativer und trau dich auch mal eine abweichende

Meinung zu vertreten, keiner wird dich deswegen ausstossen. Wenn du gelernt hast, deine Meinung

nicht mehr zu verstecken und auch mal eigene Wünsche und Bitten an deine Freunde zu richten

oder auch Vorschläge, Wünsche dass jemand etwas mit dir unternimmt und etwas zurückkommt

von deinen Freunden, sie dich nicht ablehnen bloß weil du mal den Mund aufmachst wirst du merken

dass du geschätzt und angenommen wirst wie du bist.

Ich lese deine Beiträge und hab das Bild du setzt dir eine Tarnkappe auf so dass dich keiner bemerkt

weil du Angst hast vor Ablehnung.

Die Unscheinbaren werden eben nicht bemerkt, das löst bei dir das Gefühl aus du bist unwichtig für die anderen

und sie übergehen dich absichtlich. Dem ist aber nicht so. Ändern kannst du es nur indem du dich bemerkbar machst

und deine Persönlichkeit zeigst, nur dann bekommst du auch Reaktionen und feedback.

dein george clooney

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Einmal Glückseeligkeit und Selbstbewusstsein zum mitnehmen;

Du benötigst einen Spiegel, deine Rechte Hand, deinen Penis und ca. 1/2 Stunde Zeit.

Nun nimmst du deinen Penis in die Hand und schaust dabei in den Spiegel, nachfolgend bitte ich dich zu onanieren.

Ab heute machst du das JEDEN MORGEN!

Achja, insofern dir bewusst ist das du in kürzerer Zeit auf jemanden triffst der zu dir unfreundlich ist, z.b. deine Komilitonen, dann wäscht du dir nach dem onanieren nicht die Hände sondern wischt es nur mit einem Taschentuch leicht ab. Trage dein Sperma in die Welt hinaus!

Ich wette mit dir, in 5 Tagen bist du aus der schweren Phase raus!

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