52 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Auf der Uni Mannheim bin ich. Und ich kann sagen es ist hammer schwer, gute Noten zu kriegen.

Da sind wirklich so Welten Unterschied zu so manchen FHs, dass es fast schon lächerlich ist.

Ich spreche manchmal mit Freunden von der FH die bwl machen, die mir dann sagen sie würden nicht soviel machen und hätten deswegen manchmal "nur" 2er noten. Darüber kann ich nur lachen.

Hier freue ich mich über eine 2,x note, eine 3,x, 4,0 oder sogar durchgefallen kann immer passieren, auch wenn du wochenlang lernst.

Das ist schon hart, und wenn man dann sieht wie die FHler ganz stolz von ihrem 1,3er Schnitt erzählen, für den sie kaum was tun mussten, ärgert man sich schon ein bisschen wenn man sich hier abrackern muss, um überhaupt zu bestehen.

Dafür ist der Ruf sehr gut, aber Leuten die in der Schule ansatzweise Probleme mit Mathe oder allgemein mit Lernen hatten rate ich davon ab, in Mannheim zu studieren. Ihr werdet "aus allen Wolken" fallen, wie ein Freund von mir gesagt hat der hier angefangen hat - und im 1. Semester durch alle Klausuren gefallen ist. Obwohl er viel gelernt hatte und ein gutes Gefühl hatte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Studiere Wirtschaftswissenschaften an einer Uni und ich kann dir sagen bei uns werden die Noten nun wirklich nicht verschenkt. Ganz im Gegenteil. 65% haben einen schlechteren Notenschnitt als 3,0...

Ob es in jeder Uni so hart zugeht, kann ich nicht sagen. Ich kann es mir nicht vorstellen...

Meine Schwester ist in Mathe ungefähr so gut wie ich und hatte an der FH Traumnoten, da gibt es schon Unterschiede.

An Unis wird härter ausgesiebt.

bearbeitet von shave

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Wobei man sagen muss, dass das Niveau zwischen den Unis relativ gleich ist. Man hat dazu mal einen Klausurvergleich gemacht zwischen mehreren Unis und es nahm sich nicht viel. Wobei unterschiedliche Unis oft unterschiedliche Schwerpunkte legen (oder man sie sich selbst legen kann) und die gefühlte Schwierigkeit dadurch variieren kann, je nach Fähigkeiten. Die LMU z.B. hat einen dicken Schwerpunkt in Law und dort stöhnen auch nicht zu wenige.

Und an den besseren FHs wird auch hart angezogen. In Reutlingen z.B. spielen sie auch nicht gerade mit Bauklötzen. Aber bei vielen FHs stimmt es auch und das Niveau ist geringer. Es wird eben nicht so viel Wert gelegt auf wissenschaftliche Methoden und z.B. wissenschaftliches Mathe. Man kann es sich dort auch zusätzlich einfacher machen, wenn man will und sich auf Marketing oder Personal spezialisiert, was dort oft viel stärker möglich ist als auf Unis.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja ich würde Reutlingen oder die RWTH Aachen auch einer mittelmäßigen Uni vorziehen.

@ flying suicide, kann es sein, dass du selbst auf einer FH bist (warst), weil du es so wehement verteidigst? :P

könnte natürlich auch ein cold reading fehler sein :P

Es gibt schon sehr gute FHs, klar.

Ansonsten gibt sind für BWL folgende Unis gut: Uni Münster (wurde ich auch genommen), Uni Köln, Uni Passau ist nicht schlecht (obwohl da würdest du wahrscheinlich Cestlavie treffen ^^) Bamberg auch. St Gallen ist auch gut, sogar gar nicht so schwer.

Und wenn das Geld reicht EBS oder WHU, aber da sind halt viele Vögel mMn. Oder eichstätt ingolstadt die katholische uni :P da gibts aber Probleme davon würd ich dir abraten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Der Psi-Doktor

Studiert was anständiges wie Biologie, Chemie, Medizin, Physik oder Psychologie, dann hat sich die Frage erübrigt ........ ok, I see, not helping ;)

@ flying suicide, kann es sein, dass du selbst auf einer FH bist (warst), weil du es so wehement verteidigst? :P

könnte natürlich auch ein cold reading fehler sein :P

Den Eindruck hab ich ehrlich gesagt auch. Das, was er sagt hat aber glücklicherweise dennoch seine objektive Wertigkeit.

Scheint bei FHs eben schon irgendwie sehr unterschiedlich zu sein. Ich kenne genug Affen, die auf der FH super Noten haben, aber so sonderlich gut und intelligent sind die eher nicht. Ein paar haben aber echt was drauf, die studieren allerdings irgendwo weiter weg an FHs meist.

Hab da wohl einen recht subjektiven Blick, nur der sagt mir, dass die meisten FHs es einem ziemlich leicht machen, wenn man mal drin ist. Ich habe sogar mal, weil ein Freund eine gebrochene Hand hatte und die andere ziemlich angeschlagen war, für ihn ein Referat auf Englisch geschrieben, für angewandte Informatik, das hab ich überhaupt nicht studiert: Er meinte, es wär besser, als eine 6 zu bekommen .. und er bekam dafür eine 2,0 o_O

Ich hab mir da einfach bei ihm ein paar Stunden allen möglichen Kram aus dem Internet zusammengesucht und etwas verändert reingeworfen. Das hat mich schon etwas geschockt, seitdem nehm ich die FH dort nicht mehr so ernst ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja so ganz stimmt das mit den "Leichten" Fhs nicht. Es kommt wie bei der Uni auch immer auf den jeweiligen Studiengang und die FH an. Da kann man keine generelen Aussagen machen. Es ist eben strukturierter als an der Uni, und deshalb auch für Leute geeignet, die sich an der Uni schwer selbst disziplinieren könnten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Der Psi-Doktor

Ist schon was dran. Liegt ja auch schonmal sogar nur am Dozenten, nichtmal so sehr am Studiengang.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

@ flying suicide, kann es sein, dass du selbst auf einer FH bist (warst), weil du es so wehement verteidigst? :P

nope ;-)

Ich bin da rein geraten, weil so viele negativ über FHs geredet haben. Aber ich halte auch recht viel von FHs grundsätzlich. Kenne mich mit FHs und Unis ganz gut aus und den Stoff der Uni, mag er noch so schwer sein, kann man in der Praxis oft in der Pfeife rauchen, weil er oft auf Forschung zielt.

Man muss natürlich den Einzelfall betrachten. Reutlingen find ich super und würde ich z.B. jeder Uni vorziehen. FH Hof oder so dann aber wieder keiner.

Aber ich sag gar nichts schlechtes über ein Studium an einer Uni. Wenn man es noch mit Praxis verbindet und nach Möglichkeit noch ein Semester im Ausland einschieben kann... toll. Aber Leute die mit 25 von der Uni kommen und noch nie ne Firma von innen gesehen haben aber denken mit ihrem BWL wunder wie toll sie sind und sie würden jetzt erst mal nach dem Chefsessel greifen... ey, geht gar nicht (der war subjektiv).

Es ist eben strukturierter als an der Uni

Seit Bologna ist das nicht mehr so. Höchstens noch geringfügig. FHler werden aber oft eher zu ihrem Glück gezwungen mit Pflichpraktika und ähnlichem. Das hat man auf Unis selten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

wie siehts mit der FH in Heilbronn aus?

Da gibts diesen neuen Studiengang Richtung international buisness mit focus auf Osteuropa. Was für mich als Russisch-Muttersprachler interessant wäre.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

FH heilbronn hab ich noch nichts von gehört. Ich würde mich von vielversprechenden, neue Studiengängen nicht blenden lassen, die stecken oft noch in Kinderschuhen und das reinste Chaos als Student.

Das mit dem "nicht so verschult" bei Unis stimmt oft nicht mehr.

Ich mache Bachelor, jedes Semester heftige Klausuren die für die Endnote zählen. Wenn man 2 mal durchfällt durch eine Klausur, ist man raus. Die Regelstudientzeit sind 6 Semester, da kann man nicht noch ein paar Semester dranhängen, ein bisschen da, mal da reinschnuppern oder was auch immer manche Leute noch vom gechillten Studienalltag denken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab hier Münster in der Nähe. Das wurde hier ja angepriesen. Osnabrück ist auch nicht weit. Wie ist die Uni?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Münster ist gut. Uni und FH. Fh hat double degree programme mit mehreren europäischen ländern und rankt super. uni rankt auch top.

musst halt sehen, ob du rein kommst, wenn du rein willst. fh will nen test glaube ich. uni hat nc. osnabrück...keine ahnung. rankt nicht weit oben. müsstest du dir genauer ansehen.

fh heilbronn rankt auch nicht weit oben und ist mir auch nicht bekannt. bei diesen programmen mit "besonderheiten" muss man auch genau hinsehen. heute heißt alles "international" oder "european" weil es grad ankommt. da muss man vor allem sehen, was es so international macht. wenn sie nur nen kurs in russisch anbieten, ist es nur ein aufgeblasener name. haben sie kooperationen, aufenthalte drin usw.

schaut mal beide ins zeit ranking. die listen alle schulen. aber das sind halt "rankings". Davon kann man halten was man mag. im endeffekt muss man hinfahren, mit leuten sprechen, sich die zusatzangebote und den studienplan ansehen usw.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

An den TE:

Ich habe ein duales Studium (d.h. Ausbildung & gleichzeitiges Studium auf Diplom) an einer FH gemacht und arbeite seit dem Abschluss nun seit 2 Jahren in einem großen Pharmakonzern. Ich kann in keinster Weise feststellen, dass ein Uni-Absolvent mehr als ich verdienen würde (bin im Personalmanagement tätig und kann die Gehälter von Mitarbeitern im System sehen).

Was ist der Vorteil meines dualen Studiums? Ich konnte bereits nach wenigen Tagen gut integriert an Projekten mitarbeiten, habe ein breit gefächertes praxisnahes Wissen und bereits einiges an Berufgserfahrung durch die gleichzeitige Ausbildung sammeln können.

Wenn ich mir die Pappnasen anschaue, die frisch von der Uni kommen und meinen, sie würden jetzt ganz schnell der große Manager: es ist immer wieder lustig, wie diese Selbstüberschätzung dann in große Demut umschlägt, wenn sie realisieren dass sie zunächst mindestens ein 3/4 Jahr überhaupt lernen müssen, wie die Arbeit in der Praxis aussieht, die sie bisher nur von Powerpointfolien kannten.

Der Alltag in einem internationalen Konzern mit all seinen Ränkespielen, dem Leistungsdruck, dem Konkurrenzgedanken ist elemantar anders, als das was der Prof da vorne so schön theoretisiert, halte dir das bitte im Hinterkopf.

Was die Einstiegsgehälter angeht: da gibt es kaum Unterschiede.

Wenn du dir die aktuellen Gehaltsstudien anschaust, dann verdient im Mittelwert (ca. 43.000€/Jahr) ein Uni-Absolvent BWL ca. 2000 - 3000 Euro im Jahr mehr. Die Informatiker liegen i.d.R. gleich auf beim Einstiegsgehalt, es gibt aber sogar Studien, nach denen die FH-Absolventen in diesem Bereich leicht mehr verdienen.

Was sind 2000 Euro Brutto im Jahr also? 150 im Monat, also 80 Euro netto.

Von diesem Pfurz würde ich nichts abhängig machen!

Ich verdiene nun nach 2 Jahren bereits einiges mehr als diese 43k im Jahr - warum? Weil mir die Arbeit Spaß macht und ich es liebe Herausforderungen zu meistern. Weil ich mich ständig weiterentwickle, die Vorgesetzten merken dass man mir immer mehr Verantwortung übertragen kann und dementsprechend auch langsam mein Gehalt mit angehoben wird.

Einige meiner Kommilitonen, die gleichzeitig mit mir damals fertig waren und im gleichen Konzern arbeiten verdienen einiges weniger als ich - du siehst also, es kommt nur auf deine individuelle Leistung an, egal woher du kommst.

Wenn ich so weitermache habe ich in 3-4 Jahren vom Gehalt her eine Kollegin überholt, die bereits 11 Jahre Berufserfahrung und zwei Uni-Diplome vorzuweisen hat. Ein Uni-Diplom bedeutet nichts mehr, als dass du evtl. ein paar Euro mehr Anfangsgehalt bekommst... dafür sitzt du aber auch Jahre lang mit 500 Leuten im Vorlesungssaal und bist gearscht wenn du was nicht verstehst, da die Profs keinen Studenten betreuen können.

Ich saß in Vorlesungen mit ca. 24 Leuten zusammen im Raum, habe quasi rund um die Uhr Mails an die Profs schreiben können und immer eine Antwort erhalten, das hat eine ganz andere Qualität.

Okay, war auch eine private FH... ist aber an den staatlichen nicht sehr viel schlechter.

Gruß,

inMotion

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Da weiß jemand wies läuft.

Ich finde es sehr schade, dass fast ausschließlich nach Berufschancen und dem Ruf einer Institution gefragt wird. Ich kann mich nicht erinnern, jemals die spezifische Frage oder eine Diskussion gelesen zu haben, die sich darum drehte wie viel man für sich selbst mitnimmt. Aber wer diese Frage ernsthaft stellt, der wird seinen Weg erfolgreich machen. Was die Mehrheit da draußen tut, ihren Lebenslauf polieren für den Herrn Meier vom Personal... das ist in meinen Augen das größte Losertum. Und solche Leute wollen Führungskräfte werden? Dass ich nicht lache.

Ist wohl auch bedingt durch die Botschaften die heute vermittelt werden und mangelnde Erfahrung/Wissen, wie das Leben die draußen läuft.

Sobald man im Büro steht, zählen nackte Skills und das ist nur am Rande Fachwissen. Die Herkunft des Diploms ist komplett unwichtig. Und die bekommt man eben nicht durch stupides Modellrechnen in VWL.

Dazu kann man sich die Lebensläufe von zahlreichen Vorständen ansehen. Die haben sich alle hochgeARBEITET und nicht hochstudiert. Aber so ein Leben an der Uni hat auch seine Vorteile. Wer sich dort durchbeißt und raussticht, der hat Durchsetzungskraft. Aber ob er die durch das Studium erworben hat, bezweifle ich. Die hatte er schon vorher und es kam ihm dort zu Gute. Weiterentwicklung an der Uni (FHs auch oft genug... ich betreib ja hier keine Lobbyarbeit *g)... eher meistens mangelhaft.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Streitfrage Uni oder FH gibt es wohl schon ewig. Eine endgültige Antwort steht noch aus, die wird es aber auch nicht geben. :rolleyes: Du musst in erster Linie wissen was für ein Typ du bist(!) und mit welchen Bedingungen du am besten klarkommst. Als es noch Diplom gab, wäre meine Antwort wohl eindeutig ausgefallen. Ich habe das Studium klar bevorzugt, da die FH mehr schulischen Charakter hat. Ich habe das typische Studentenleben sehr genossen. Die Freizeitmöglichkeiten (bei BWL oder Wiwi selbst mit Nebenjob kein Problem) waren im Studium viel größer als dies bei einer FH möglich gewesen wäre. Bei den meisten Sachen besteht keine Anwesenheitspflicht, da kann man während des Semesters auch mal 2 Wochen oder mehr fehlen, kein Problem. Vorausgesetzt du bist konsequent(!) und eignest dir das Wissen selber an, bspw. durch Literatur. Mir hat das immer sehr gut gelegen, andere kommen damit nicht so klar oder brauchen jemanden der Ihnen das erklärt. Andere wiederum sind zu faul und wachen dann ein paar Tage vor der Klausur auf... Wie gesagt, mir kam das sehr entgegen und ich würde das nicht missen wollen. So viel Zeit die sinnvoll genutzt werden kann, wird man so schnell nicht mehr bekommen. Dazu lernst du an einer Uni mehr und vielleicht auch interessantere Leute kennen, ich weiß nicht wie viele Austauschstudenten an einer FH sind, aber ich denke mal weniger als an einer Universität. Persönlich fand ich den Stoff in der Universität anspruchsvoller als bei meinen FH-Freunden, denen ich hin und wieder Nachhilfe gegeben habe. Das variiert natürlich abhängig von der Uni/FH. Klar FHler sind praxisorientierter, das holt man aber schnell auf. Arbeite mal 2 Jahre im Unternehmen, dann macht sein Praxiswissen auch keinen Unterschied mehr. Dein Theoriewissen wird dann vermutlich auch schon verflogen sein aufgrund der geringen Halbwertszeit, aber wie heißt es so schön: An der Uni lernt man nicht das kochen sondern Rezepte interpretieren. (oder so ähnlich) Wichtig ist auch inwiefern du deine Karriere vorantreiben willst. Meistens heißt es ja dass ab einer bestimmten Stufe für FHler Schluß ist, kann natürlich auch von der Branche abhängen, aber ich denke im Consulting Bereich bist du mit dieser Interpretation gut bedient. Die Zeiten wo man sich von der Ausbildung zum Chef eines Unternehmens hocharbeiten kann sind denke ich (leider) vorbei. Es sei denn du arbeitest in einer sehr kleinen Firma oder gründest gleich selbst ein eigenes Unternehmen. Wenn du persönlich aber gar nicht so hoch hinaus willst, dann schenkt sich eigentlich keine der beiden Optionen etwas. Mit den neuen Bachelorprogrammen macht das studieren auch nicht mehr ganz so viel Spaß und daher würde ich es mir zweimal überlegen. Übrigens, in der Schule war ich in Mathe nie besonders gut, aber mit Fleiß lässt sich einiges bewerkstelligen... :-D

PS: Meine Erfahrung ist, dass Ranking o.ä eine Rolle spielen kann, das wichtigste ist und bleibt aber immer noch Vitamin B. Daher gilt: Kontakte knüpfen wo es geht. Das kann dir auch mal den Vorzug vor einem besseren Bewerber bringen.

bearbeitet von Triccy

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Der Psi-Doktor
Mit den neuen Bachelorprogrammen macht das studieren auch nicht mehr ganz so viel Spaß

Das ist schon sehr verschieden. Anfangs war das natürlich noch sehr wackelig, ist es mittlerweile teilweise immer noch, aber im Prinzip ist es haargenau wie früher, es heißt nur halt jetzt Master statt Diplom. An unserer Uni hat sich da rein gar nichts geändert, die haben im Prinzip bloß den Namen geändert und ok, einige Dinge, die im Diplom erst später kämen halt im Bachelor nach vorn gezogen, dafür andere Dinge hinten angestellt, letztendlich ist's aber genau wie früher.

Allerdings, ich kann nur von Fächern sprechen, die es auf einer FH nicht gibt, man sich da demzufolge auch nicht anderweitig hocharbeiten kann und die Universität sowieso der einzige Weg ist, da hat sich die Frage für mich demzufolge auch erledigt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kann man mit nem Bachelor von der FH nen Master an der Uni machen?

Kann ich mit einem Bachelor von der FH einen Master an der Uni belegen?

Theoretisch ist diese Kombination möglich, aber auch hier gilt, dass die Hochschulen die Auswahl der Studierenden selbst regeln. Ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss ist die Grundvoraussetzung für einen Masterstudiengang. Welche weiteren Anforderungen die jeweilige Universität an ihre Bewerber hat, hängt vom Profil der Hochschule ab.

Eindeutig gleichgestellt sind die Abschlüsse von Uni und FH momentan leider noch nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Kann man mit nem Bachelor von der FH nen Master an der Uni machen?

Ist auf jedenfall Möglich, da du mit deinem Fh Bachelor ja dann die allgemeine Hochschulreife erlangst. Wie KK richtig geschrieben hat, entscheidet aber die Uni ob sie dich aufnimmt. Dann wird geschaut was du für Kurse belegt hast und wie die Bewertet werden. Von daher kann es auch zu einer Ablehnung kommen. Trotzdessen kenne ich einige die diesen Weg erfolgreich eingeschlagen sind (aber alle von der ESB Reutlingen) und einer von denen hat es sogar an die HBS geschafft (wobei es da viel weniger auf die akademischen Leistungen ankommt).

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344
da du mit deinem Fh Bachelor ja dann die allgemeine Hochschulreife

Interessant. Sagen wir jemand studiert dank eines dieser Berufsförderungsprogramme (weiß nicht genau wie die heißen, aber gibt es in vielen Bundesländern) durch mehrjährige Berufserfahrung aber nur mit mittlerer Reife an einer FH und erreicht seinen Bachelor. Damit erlangt er auch allg. HS-Reife? Wie wird das ausgewiesen? Extra Zeugnis, oder nur durch ne zusätzliche Bemerkung?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
da du mit deinem Fh Bachelor ja dann die allgemeine Hochschulreife

Interessant. Sagen wir jemand studiert dank eines dieser Berufsförderungsprogramme (weiß nicht genau wie die heißen, aber gibt es in vielen Bundesländern) durch mehrjährige Berufserfahrung aber nur mit mittlerer Reife an einer FH und erreicht seinen Bachelor. Damit erlangt er auch allg. HS-Reife? Wie wird das ausgewiesen? Extra Zeugnis, oder nur durch ne zusätzliche Bemerkung?

Da muss ich zugeben bin ich nicht ganz im Bilde. Das oben gesagte gilt allgemein wohl nur wenn du vorher mit Fachhochschulreife studiert hast. Ob man bei deiner Konstellation auch die Allgemeine bekommt kann ich leider nicht sagen. Da musst du dich durch die einzelnen Hochschulgesetze der Länder kämpfen. Insgesamt muss man sich immer die einzelnen Hochschulgesetze anschauen. zB ist das oben Gesagte im Hochschulgesetz von Bayern fest verankert. Für NRW hab ich es nicht gefunden. Demzufolge ist es dann eine komische Version der allgemeinen Hochschulreife (weil sie von Bundesland zu Bundesland abweichen kann). Ich denke aber nicht das man dann noch ein extra Zeugnis bekommt. Das Fh Zeugnis gilt dann einfach als Nachweis.

Insbesondere muss man auch bei BAs aufpassen, da diese nicht in allen Ländern den Fhs gleichgestellt sind.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mit dem Erreichen eines akademischen Abschlusses wird automatisch die allgemeine Hochschulreife zugesprochen, egal, wie du an die Hochschule gekommen bist, das weiss ich sicher, steht auch so bei wiki.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Mit dem Erreichen eines akademischen Abschlusses wird automatisch die allgemeine Hochschulreife zugesprochen, egal, wie du an die Hochschule gekommen bist, das weiss ich sicher, steht auch so bei wiki.

Dann weißt du es leider sicher falsch, weil dem nicht so ist.

Steht 100% nicht so bei Wiki und ist 200% auch nicht wahr, weil es im GESETZ nicht so steht.

Wiki sollte auch nicht die Quelle für einen zukünftigen Kanzler sein :rolleyes:

Lg

bearbeitet von JohnAntony

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.