OneItIs in Beziehung?

13 Beiträge in diesem Thema

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Ich weiß ja nicht, wie es bei euch ist, aber meine Oneitis war auch immer von der Frau abhängig.

Ich hatte Beziehungen, die waren eher etwas lockerer, da hatte ich null Oneitis. Da war auch null Eifersucht in der Beziehung.

Aber wenn es mich total erwischt hatte, so richtig verliebt usw., kam schon sowas wie Oneitis im Laufe der Zeit. Ich hab auch irgendwo von Untersuchungen gelesen, dass Liebe tatsächlich genauso wie Drogen wirkt. Enzieht man sie, kommen Entzugserscheinungen.

Wie verhindere ich das? Keine feste Beziehungen? Nur Beziehungen mit Frauen, die mich nicht umhauen?

Bei einer total hübschen, netten, intelligenten Frau, mit der ich mich sehr gut verstehe, quasi auf einer Wellenlänge, wie man so sagt, dann fällt mir das schwer, nicht süchtig zu werden...

Ich werde jedenfalls in Zukunft versuchen, von Anfang an mehr Abstand zu halten, und nicht gleich eine LTR eingehen...

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Ich hatte Beziehungen, die waren eher etwas lockerer, da hatte ich null Oneitis. Da war auch null Eifersucht in der Beziehung.

Aber wenn es mich total erwischt hatte, so richtig verliebt usw., kam schon sowas wie Oneitis im Laufe der Zeit. Ich hab auch irgendwo von Untersuchungen gelesen, dass Liebe tatsächlich genauso wie Drogen wirkt. Enzieht man sie, kommen Entzugserscheinungen.

Wie verhindere ich das? Keine feste Beziehungen? Nur Beziehungen mit Frauen, die mich nicht umhauen?

Ist Oneitis = Eifersucht für dich?

Thema Eifersucht:

Wie so oft musst du an dir arbeiten.

Übermäßige Eifersucht ist einer der Number one Beziehungskiller!

Kaum eine Frau will jemanden, der schon ausrastet, wenn sie mal alleine weg will!

Obwohl ein bischen Eifersucht, besonders in längeren Beziehungen nicht verkehrt sein muß, dass zeigt dem Mädchen, dass dir etwas an ihr liegt.

Mir wurde sogar mal am Ende einer Beziehung vorgeworfen, dass ich nie Eifersüchtig war und dass sie das total irre ( = schlecht) fand! :huh:

Aber letztlich rate ich dir: Lieber etwas weniger aber hin und wieder ruhig mal seine Meinung sagen.

Gruß

Asrael

Wie äußert sich deine Oneitis noch? Was genau stört dich, an deinem verhalten?

bearbeitet von Asrael

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Nein, Oneitis ist nicht gleich Eifersucht.

Die Eifersucht ist auch nicht zwingend da. In der Frage ging es mir auch nicht darum.

Geht mir mehr um die Oneitits generell.

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Aber wenn es mich total erwischt hatte, so richtig verliebt usw., kam schon sowas wie Oneitis im Laufe der Zeit. Ich hab auch irgendwo von Untersuchungen gelesen, dass Liebe tatsächlich genauso wie Drogen wirkt. Enzieht man sie, kommen Entzugserscheinungen.

Wie verhindere ich das? Keine feste Beziehungen? Nur Beziehungen mit Frauen, die mich nicht umhauen?

Schliesse die Lücken in Deiner Persönlichkeit, indem Du Dein Leben aufräumst. Derzeit versuchst Du, diese Lücken mit einer Frau zu stopfen. Das Gefühl, einer Frau habhaft geworden zu sein, empfindest Du dann als "total erwischt". Du möchtest mit der Frau -sonst langweilige- Abende verbringen, sie Deinen Kumpels und Eltern vorstellen -von denen Du Dich unterschätzt fühlst und durch die Frau einen Ego-Push bekämst.

Glaube mir, es ist etwas wie "Liebe 2.0", wenn Du ein ausgefülltes Leben, tolle Freunde, interessante Hobbies und jede Menge Termine hast und dann noch ein Mädchen in Deinem Leben unterbringen möchtest. Stell dir vor, Du hast jeden Abend was vor, Sport, Freunde treffen, Sprachkurs, Vereinstätigkeit. Jetzt willst Du Dich einem neuen Projekt widmen und möchtest es noch unterbringen. Beispielsweise willst Du ein Instrument lernen und in einer Band spielen. Du bringst das neue Hobby neben Deinen ganzen anderen Sachen unter. Verfahre mit Frauen genau so. Das Mädchen wird dann das sein, was sie sein soll: das i-Tüpfelchen in einem tollen Leben. Nicht mehr, nicht weniger.

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Ich hab auch irgendwo von Untersuchungen gelesen, dass Liebe tatsächlich genauso wie Drogen wirkt. Enzieht man sie, kommen Entzugserscheinungen.
Das Mädchen wird dann das sein, was sie sein soll: das i-Tüpfelchen in einem tollen Leben. Nicht mehr, nicht weniger.

Eine Droge wird es trotzdem bleiben, aber dadurch, dass du der Beziehung weniger Wert zuweist, verliert die Droge an Wirkung, du hast andere "Drogen" die dir positive Emotionen geben, deshalb wird die Sucht als nicht so intensiv empfunden, wie bei Menschen denen die Beziehung die Welt bedeutet und die ohne diese Droge verloren wären, denn sie haben keinen Ersatz.

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@ Bomboleo

Du gehst jetzt in den 13. Thread.

Vielleicht bringt der die Veränderung.

Ich weiß ja nicht, wie es bei euch ist, aber meine Oneitis war auch immer von der Frau abhängig.

Was willst du damit sagen?

Denn das es von einer Frau abhängig ist , ist klar.

Meinst du Intensität?

Ich hatte Beziehungen, die waren eher etwas lockerer, da hatte ich null Oneitis. Da war auch null Eifersucht in der Beziehung.

Für dich ist Oneitis nicht gleich Eifersucht, weshalb gebrauchst du sie dann im selben Zusammenhang?

Aber wenn es mich total erwischt hatte, so richtig verliebt usw., kam schon sowas wie Oneitis im Laufe der Zeit. Ich hab auch irgendwo von Untersuchungen gelesen, dass Liebe tatsächlich genauso wie Drogen wirkt. Enzieht man sie, kommen Entzugserscheinungen.

Deine letzte LTR hat ja schon eine lange Zeit gebraucht, um es zu beenden.

Deffinierst Entzug mit Bequemlichkeit und Verlust?

Wie verhindere ich das?

Indem du deine EX loslässt, nicht im Geiste, sondern für einige Zeit aus deinem Leben.

Keine feste Beziehungen?

Das schreit nach, nur das mir sowas nicht nochmal passiert.

Die nächste Frau, hat andere Grundlagen, passt es ist es ok, passt es nicht, dann nicht.

Lass es offen.

Nur Beziehungen mit Frauen, die mich nicht umhauen?

Schaffst du das schon bei der Nächsten?

Mit 46 jahren braucht es einfach Zeit und der Weg ist am Anfang mühsam,

das holst du aber wieder auf zu einem späteren Zeitpunkt in deiner Entwicklung.

Bei einer total hübschen, netten, intelligenten Frau, mit der ich mich sehr gut verstehe, quasi auf einer Wellenlänge, wie man so sagt, dann fällt mir das schwer, nicht süchtig zu werden...

Meinst du deine EX oder den Frauentyp ?

Ich werde jedenfalls in Zukunft versuchen, von Anfang an mehr Abstand zu halten, und nicht gleich eine LTR eingehen...

Genieß die Zeit mit dem Target ohne gleich eine LTR voraus zu setzen.

Auch du kommst auf einen grünen Zweig!

Viel Durchhaltevermögen dafür!

Journey

bearbeitet von Journey

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Ganz einfach: Freunde treffen, Partys besuchen, in Schule/Arbeit fleißig sein und sich eigene Ziele setzen.

Eine Oneitis entsteht mMn besonders durch Isolierung von der Außenwelt und der Fixierung auf einen Menschen. Sozusagen gibt man sein Leben für einen Menschen auf, der dann das ganze Leben ausfüllt. Wenn dieser wegfällt, entsteht natürlich eine große Lücke.

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Das mit der Oneitis ist mir ja bis jetzt nur in 2 von 9 Beziehungen passiert.

Mit der ersten (13 Jahre LTR) und der letzten (6 Jahre LTR)

Vor meiner letzten LTR war ich als Single glücklich und zufrieden und wollte erst mal keine LTR mehr eingehen. Ich hatte Hobbies, Freunde, Musik... etc

Dann war sie vielleicht der falsche Frauentyp für mich (LSE?), weil sie es geschafft hat, auch bewusst daraufhin gearbeitet, dass ich mich isoliert habe, kein Kontakt zu anderen Frauen mehr (Drama), ständig eifersüchtig ohne Grund, Sexentzug, Liebesentzug...usw

Kann sein, dass schon früher schluss gewesen wäre, wenn ich meine Interessen mehr durchgesetzt hätte (ehrlich gesagt, hatte ich irgendwann Angst davor, wieder allein zu sein, SCHEISSE)

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Schliesse die Lücken in Deiner Persönlichkeit, indem Du Dein Leben aufräumst. Derzeit versuchst Du, diese Lücken mit einer Frau zu stopfen. Das Gefühl, einer Frau habhaft geworden zu sein, empfindest Du dann als "total erwischt". Du möchtest mit der Frau -sonst langweilige- Abende verbringen, sie Deinen Kumpels und Eltern vorstellen -von denen Du Dich unterschätzt fühlst und durch die Frau einen Ego-Push bekämst.

Hi Fastlane,

inzwischen bin ich ja ein echter Fan von Deinen Beiträgen geworden. Ich glaube aber, Du warst noch nie richtig verknallt. Bei mir geht das auch immer recht schnell, wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt sind, und ich kann deshalb den Threadstartet gut verstehen.

Der Fall einer Oneitis ist für mein Verständnis erst gegeben, wenn ihre Attraction für Dich zunimmt weil sie sich für Dich rar macht und Dich deshalb nicht mehr an sich ran läßt. D.h. sie mag Dich nicht und Du läufst ihr deshalb hinterher. Was aber Bomboleo wohl meint, und was mir auch regelmäßig passiert, ist, daß Du eine wunderschöne HB kennenlernst, Dich paarmal mit ihr triffst, mit ihr Sex hast und alles perfekt läuft. Daß Du dann morgens alleine aufwachst und denkst "irgendwie ist mir komisch" und überlegst, was das wohl ist und bei näherem Überlegen Dir auf einmal die HB einfällt und bei diesem Gedanken Du auf einmal ganz schwach wirst und ein Kribbeln Deinen Solarplexus überflutet.

Ich sehe das nicht als Persönlichkeitsdefizit, denn es fehlt mir im Grunde nichts. Ich möchte nicht bei dieser HB sein, weil ich mit ihr vor irgendwelchen Freunden angeben möchte - die können sie ruhig blöd finden. Und es ist auch vollkommen unerheblich, ob ich in der Zeit jeden Tag auf irgendwelchen Terminen oder Dates bin. Es sind vielmehr bestimmte Muster, die diese Verliebtheit auslösen. Das ist auch nicht bei jeder Frau so. Beispielsweise war ich dreieinhalb Jahre mit einer Frau zusammen, ohne jemals in sie verliebt zu sein. Und die Beziehung war trotzdem sehr schön.

Chemisch gesehen ist das mit dem Verlieben, soweit ich weiß, eine Mischung aus dem Anstieg von Oxytocin ('Kuschelhormon') und einer Abnahme von Testosteron. Testosteron als Männlichkeitshormon läßt Dich aggressiv und eben männlich erscheinen - und eine Abnahme des T.-Spiegels und Zunahme des Kuschelbedarfs läßt in mir das Bild eines Waschlappens entstehen. Ich denke das ist vor allem dann ein Problem, wenn das Mädchen noch nicht soweit ist. Du kommst dann in ein Ungleichgewicht, indem Du vielleicht anfängst sie zu vergöttern und indem Du sie ständig sehen möchtest, hast bei ihr dadurch einen Attractionverlust, sie macht sich daraufhin rar und DANN hast Du eine Oneitis.

"...Wie verhindert man das?... "

Gute Frage. Ich denke es sollte nicht Ziel sein die Verliebtheit zu verhindern, sondern die Oneitis. Es zwingt Dich keiner dazu sie anzuhimmeln, ihr Liebesgeständnisse zu machen und Du mußt ihr auch keine 20 SMS am Tag schreiben, sondern sei Dir dabei einfach bewußt, daß dies bei ihr das Gegenteil bewirkt, was Du bewirken willst. Ich hatte z.b. auch früher immer die dumme Angewohnheit Mädchen, in die ich verliebt bin, mit diesem Dackelblick anzuschauen. Das kann man eigentlich relativ einfach abstellen. Und sei trotz allem ein bißchen gemein zu ihr - nicht immer nur pullen, sondern auch mal pushen.

Was nun noch die Eifersucht angeht, denke ich, daß es sich hierbei schon um eine art Persönlichkeitsdefizit handelt. Ich denke Eifersucht entsteht bei Dir nur, wenn Du selber nicht allzuviel von Dir hältst und deshalb in jedem anderen Mann, mit dem Deine HB redet, eine art Konkurrent siehst. Wenn das der Fall ist, solltest Du da dran arbeiten.

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Gast Katharina II
inzwischen bin ich ja ein echter Fan von Deinen Beiträgen geworden. Ich glaube aber, Du warst noch nie richtig verknallt. Bei mir geht das auch immer recht schnell, wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt sind, und ich kann deshalb den Threadstartet gut verstehen.

Definiere mal das Wort "verknallt". Viele Verknallte tendieren zu einer geistigen Passivität, bürden alles der Frau auf, und diese Last kann für die Frau viel zu groß sein.

Verknallt sein ist OK, solange du handelst. Aber das tun nur wenige. Die meisten Männer denken, die Liebe richtet selbst alles ein, und das ihr großer Irrtum.

Natürlich ist es leichter, "nur Beziehungen mit Frauen einzugehen die mich nicht umhauen". So tat z.B. mein Ex-Oneitis, er hat sogar (schon mit 45) eine solche Frau geheiratet, und alle vorigen Beziehungen mit Frauen, in die er verliebt war, hatten selten ein ganzes Jahr gehalten. Gut, es ist auch eine Lösung, diesen Weg kannst auch du gehen. Eine andere Lösung wäre, an diesen Beziehungen zu arbeiten und sich mit den eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen, aber das war ihm zu zeitaufwendig bzw. unbequem, und er hat sich anders entschieden. Jeder hat seine Prioritäten.

Ich hab auch irgendwo von Untersuchungen gelesen, dass Liebe tatsächlich genauso wie Drogen wirkt. Enzieht man sie, kommen Entzugserscheinungen.

Das ist keine Liebe. Das ist Abhängigkeit, und diese entsteht idR da, wo einer anfängt, geistig faul zu sein und auf Kosten der fremden Energie zu leben.

bearbeitet von Katharina II

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@s-chris

Dein Beitrag hat mir gefallen. Das mit dem Entzug könnte eine Möglichkeit sein. Das hat sie wirklich gemacht.

Bei meiner letzten LTR hat sich tatasächlich eine extreme Oneitis entwickelt.

Für meinen Geschmack hat sie eine Persönlichkeits-Störung, ich glaube fast, sie kann nicht lieben oder hat Angst, wenn es zu eng wird.

Zuerst ist sie total auf mich angesprungen, als ich kein sexuelles Interesse zeigte. Sie hat mir alles recht gemacht. das war schon zu schön, um wahr zu sein. Sie wollte sich unbedingt beweisen, dass sie mich rumkriegt. Es hat ja super gepasst, oder ich war geblendet und hab mir das eingebildet. als wir zusammen waren, hat sie sich immer wieder entzogen durch Eifersuchtdramen oder Ähnliches, dann 3 tage freeze. Ich hatte überdurchschnittlich guten Sex mit mir, denn sie mir dann wieder zeitweise entzogen hat.

Im Grunde hat sie ihre Minderwertigkeitsgefühle (LSE) auf mich übertragen. Sie brauchte immer mehr Bestätigung und ich habe habe sie ihr gegeben und geriet dadurch in eine Oneitis. Da meine Zuwendungen ihr aber nicht genügten, hat sie zusätzlich die Bestätigung von anderen Männern gesucht. Dadurch schürte sie (unbewusst?) Eifersucht in mir.

Es ist schon seltsam, dass sie das meiste Interesse an mir hatte, als von mir garnix kam.

Wenn ich drüber nachdenke, dann hatte ich bei denen Frauen, die keine übermäßige Bestätigung von anderen Männern brauchen, keine Oneitis. Diese Frauen waren selbstbewusst und mit sich zufrieden.

ich würde mich grundsätzlich nicht als eifersüchtig und Oneitis-gefährdet bezeichnen. Ich hatte immer Freunde, Hobbies...etc. Ich hatte nie ein Problem, ich habe soviel Interessen, dass ich mich mit mir selbst sehr gut beschäftigen kann. Aber wenn bestimmte faktoren zusammenkommen, dann kann es schon passieren. dann bin ich aber auch mit der falschen Frau zusammen, denke ich.

Ich kann schon unterscheiden, ob sich eine Frau normal benimmt oder ob sie Defizite ausgleichen muss.

Meine Oneitis-Exen haben ständig Stories erzählt, beim Einkaufen angemacht worden, quasi überall wurden sie angeblich angebaggert. Ok, sie waren auch überdurchschnittlich hübsch und kein Mensch denkt, dass diese Frauen ein Problem mit ihrem Selbstwert haben könnten...

Muss noch anmerken, dass ich nie eine Freundin zum Vorzeigen brauchte. Mein ego war immer ok, war mir scheißegal, was irgendjemand dachte. Aber in meiner letzten LTR ist tatsächlich mein Selbstwertgefühl gegen null gesunken und ich hab mich ziemlich scheiße gefühlt (z.B durch Sexentzug...)

bearbeitet von Bomboleo

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Hi Bomboleo,

ich kenne das Gefühl leider nur zu gut. Ich hatte ebefalls Beziehungen mit null oder wenig Gefühlen meinerseits 8-) . Diese gingen allerdings nie länger als 6 Monate. Ich hatte auch Sex mit Frauen ohne mich gefühlsmäßig zu binden. Hat auch immer funktioniert, dabei war klar das es nichts langfristiges mit den Damen wird.

Es ist mir bisher allerdings auch 2x passiert das ich total von meinen "Liebesgefühlen" überrumpelt wurde. Zuletzt mit der Ex LTR mit der ich 4 Jahre lang zusammengelebt habe ( siehe meine Themen hierzu ). Das Gefühl einer "Seelenverwandschaft", gleiches Denken und Handeln, ok auch das tolle Aussehen der Frau und Ihr Humor. Wenn dies alles zusammen kommt bin ich verloren :-o . Ich stellte die Damen dann auf ein Podest, behandelte Sie wie meine Königin und war in allen Dingen offen und ehrlich. Verordnete mir weiterhin Monogamie.

Wie das jeweils geendet hat, könnt Ihr Euch ja vorstellen - Liebesentzug Ihrerseits, mehr Shit-Tests (harte), Flirten mit anderen Typen und sich draussen viel Bestätigung holen.

Klar man kann dies auf den Frauentyp schieben ( LSE oder wie auch immer) - dann muss ich mir aber auch LSE Anzeichen vorwerfen :-) . Ein Rezept dagegen scheint für mich zur Zeit nur emotionaler Abstand zum HB zu sein.

Hat bei mir leider nie anders funktioniert - weiterhin denke ich über meine eigenen LSE Merkmale nach. Warum verliebe ich mich immer in diesen Frauentyp?!

Mir ist dabei aufgefallen, dass meine Mutter und meine Schwester ebenfalls starke LSE Zeichen haben. Meine Traumfrauen sahen (nicht lachen) auch ein wenig nach meiner Mutter in jungen Jahren aus ( schlank, elegant, lange dunkle Haare ) :blink:

Wichtig ist mit seinem IG im reinen zu sein, dies wird immer ein stückchen Unabhängigkeit garantieren. Ich weiss das dies einfach klingt und in der Praxis nicht ist...

Grüsse

P.S.

Nachtrag - mir ist weiterhin aufgefallen, dass meine Oneitis-Dame in Wirklichkeit nicht die Prinzessin ist, für die ich Sie gehalten habe bzw. zu der ich Sie in unsererer Beziehung gemacht habe. Eine Prinzessin würde nach der Beendigung einer langen LTR sicher nicht sofort in der Gegend rumbumsen (sorry für den Ausdruck) - mit Typen die wirklich nicht zu dem Menschen passen den ich als einzig wahre Liebe gesehen habe ( harmlos ausgedrückt ). Ich habe also bemerkt, dass ich mit meiner Liebe auch viel in eine Dame hinein projeziere und Sie zu jemanden erhebe, der Sie eigentlich gar nicht ist. <_<

bearbeitet von surfschoen

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Hi Bomboleo,

ich kenne das Gefühl leider nur zu gut. Ich hatte ebefalls Beziehungen mit null oder wenig Gefühlen meinerseits ^_^ . Diese gingen allerdings nie länger als 6 Monate. Ich hatte auch Sex mit Frauen ohne mich gefühlsmäßig zu binden. Hat auch immer funktioniert, dabei war klar das es nichts langfristiges mit den Damen wird.

Es ist mir bisher allerdings auch 2x passiert das ich total von meinen "Liebesgefühlen" überrumpelt wurde. Zuletzt mit der Ex LTR mit der ich 4 Jahre lang zusammengelebt habe ( siehe meine Themen hierzu ). Das Gefühl einer "Seelenverwandschaft", gleiches Denken und Handeln, ok auch das tolle Aussehen der Frau und Ihr Humor. Wenn dies alles zusammen kommt bin ich verloren B-) . Ich stellte die Damen dann auf ein Podest, behandelte Sie wie meine Königin und war in allen Dingen offen und ehrlich. Verordnete mir weiterhin Monogamie.

Wie das jeweils geendet hat, könnt Ihr Euch ja vorstellen - Liebesentzug Ihrerseits, mehr Shit-Tests (harte), Flirten mit anderen Typen und sich draussen viel Bestätigung holen.

Klar man kann dies auf den Frauentyp schieben ( LSE oder wie auch immer) - dann muss ich mir aber auch LSE Anzeichen vorwerfen :-p . Ein Rezept dagegen scheint für mich zur Zeit nur emotionaler Abstand zum HB zu sein.

Hat bei mir leider nie anders funktioniert - weiterhin denke ich über meine eigenen LSE Merkmale nach. Warum verliebe ich mich immer in diesen Frauentyp?!

Mir ist dabei aufgefallen, dass meine Mutter und meine Schwester ebenfalls starke LSE Zeichen haben. Meine Traumfrauen sahen (nicht lachen) auch ein wenig nach meiner Mutter in jungen Jahren aus ( schlank, elegant, lange dunkle Haare ) :-D

Wichtig ist mit seinem IG im reinen zu sein, dies wird immer ein stückchen Unabhängigkeit garantieren. Ich weiss das dies einfach klingt und in der Praxis nicht ist...

Grüsse

P.S.

Nachtrag - mir ist weiterhin aufgefallen, dass meine Oneitis-Dame in Wirklichkeit nicht die Prinzessin ist, für die ich Sie gehalten habe bzw. zu der ich Sie in unsererer Beziehung gemacht habe. Eine Prinzessin würde nach der Beendigung einer langen LTR sicher nicht sofort in der Gegend rumbumsen (sorry für den Ausdruck) - mit Typen die wirklich nicht zu dem Menschen passen den ich als einzig wahre Liebe gesehen habe ( harmlos ausgedrückt ). Ich habe also bemerkt, dass ich mit meiner Liebe auch viel in eine Dame hinein projeziere und Sie zu jemanden erhebe, der Sie eigentlich gar nicht ist. :-)

gelungener Beitrag :) Im Prinzip sind hier schon alle Antworten und Selbstreflektion enthalten, die mann braucht, um sich zu reframen.

Deine LSE Ansäze könnten sein "da ich mich von meiner Mutter nicht genug geliebt gefühlt habe, habe ich versucht durch viel Liebe schinden diese an mich zu binden. Wenn die Mutter aber wiederum Liebe braucht um sich geliebt zu fühlen, entsteht ein ungesundes symbiotisches Verhältnis.

Bei mir war das auch so. Ich habe gemerkt, dass die Beziehung zu meiner Mutter gift war. Sie hat mich gebraucht, um sich geliebt zu fühlen.

Und hei, dieses Muster habe ich in der Beziehung auch gelebt. Danach habe ich sie gecancelt - nicht die Beziehung, sondern meine Mutter :)

Blut ist dicker als wasser war dann der letzte limitierende Glaubensatz ;)

lg

sat

bearbeitet von satsang

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