Der Satz des Ross Jeffries

16 Beiträge in diesem Thema

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Liebe Community,

mich ließ immer und immer wieder ein bestimmter Satz, den ich beim Lesen der PU-Bücher gefunden hatte, nicht los!

„Verlasse die Frau immer besser, als Du sie vorgefunden hast.“

So oder so ähnlich lautete das Zitat von Ross Jeffries; und ich machte mir – bis heute – ganz viele Gedanken, Sorgen und Ideen, was der Satz wohl zu bedeuten hat?

Ich dachte mir immer „Wenn ich etwas Schönes aufbaue, sozusagen: ein gutes Game, eine gute Beziehung zur Frau und diese sich dann in mich verliebt – wenn es dann vorbei ist, das unvergleichliche Moment, dann ist doch alles zerstört? Sie ist verletzt! Traurig! Und enttäuscht“!

Bei meinem letzten Close hat es mir dann gedämmert, das hoffe ich zumindest. Ich kann den Satz mittlerweile gut nachvollziehen. Das Mädchen ist tatsächlich hübsch, intelligent, gebildet und interessant. In ruhigen Momenten, in jenen wo sie sich in meiner Nähe fallen lassen kann, gehe ich sehr auf sie ein!

Ich habe in den Gesprächen viel über ihre Person und ihre Unsicherheit erfahren, habe gelernt ihre Sprache und ihren Körper zu deuten. Sie konnte sich mir sehr öffnen.

Oftmals habe ich ihr in diesen Momenten gesagt, dass sie sehr viele Stärken hat, die sie jederzeit nutzen kann; ich habe ihr ihre Talente vor Augen geführt und versucht, mit meiner offenen und ruhigen Art, ihr zu vermitteln, dass sie nicht immer alle Menschen über einen Kamm scheren kann, dass sie sich sehr wohl ohne Sorge auf diese einlassen kann. Ich habe ihr gesagt und erklärt, dass sie ein wertvoller Mensch und eine starke Frau und Persönlichkeit ist. Sie muss sich nicht verstecken und darf keine Angst vor der Zukunft haben.

Ich bin sicher, dass sie diese Worte aufgenommen und verstanden hat!

Mittlerweile bin ich der Meinung, dass Ross Jeffries solch etwas gemeint hat. Das Bestärken und Achten der Frau als Frau und als Mensch. Die Liebe zu sich und die Bereitschaft vom eigenen Selbstwertgefühl etwas auf sie zu übertragen und damit ihr Leben zu bereichern. Ihr etwas geben und etwas Besonderes von ihr zu nehmen. Ihre Talente suchen und finden; und sie jederzeit bestärken diese optimal zu nutzen. Ihr klar machen, dass sie keine Verlustängste haben muss, und dass man jederzeit bereit ist, sie aufzufangen, wenn sie sich alleine fühlt. Dass sie nichts auf der Welt dringlicher braucht, als die eigene Person, denn diese ist am Wertvollsten und das kostbarste Gut. All das im Grundsatz sich selbst nicht in der Verführung und in ihren Gefühlen zu verlieren! Im Ganzen: Die Welt mit ihr und für sie ein Stückchen besser, angenehmer und hochwertiger zu gestalten.

Das schafft man, wenn man lernt eine Frau genau zu beobachten, ihr richtig zuhört und ihr zeigt, dass man bereit ist, sie durch die gemeinsame Zeit zu FÜHREN.

Man sollte ihr immer wieder klar machen, dass man bereit ist die Verantwortung zwischen dem was unter dem Verführer und ihr passiert zu übernehmen.

Der moderne Verführer ist der Hirte und das Kollektiv seine kleinen Lämmchen.

In diesem Sinne,

macht die Welt reichlich in Stückchen besser!

Benjamin Tennesyus

bearbeitet von Ben10

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Das Bestärken und Achten der Frau als Frau und als Mensch.

Wer das nicht schon vorher verstanden und praktiziert hat, hat absolut nichts kapiert!

Ansonsten schöne Zusammenfassung, die dem Einen oder Anderen vllt. mal als moralische Stütze dienen könnte, damit Fragen wie: "führe keine offene Beziehung, will aber andere HB gamen" nicht mehr vorkommen.

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Ein wertvoller Beitrag :lol:

Find ich toll, einmal ganz etwas anderes als wie "wieviele fc schaff ich"..

Jedoch schrieb mal ein sehr weiser Mann in einem Buch das Mann sich nicht als "Thearpeut" der Frau degradieren lassen sollte...(Lob d. Sexismus) u. wenn sie dann immer mit "neuen Problemen" daherkommt, muss man da aufpassen. Nach dem Prinzip die Frau findet einen "Emotionalen Knopf" den sie dann drücken kann...

Ich denke die Grenze zwischen sowas u. den Dingen die du geschrieben hast sind fließend!

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super beitrag!

das hat es nochmal richtig deutlich gemacht wie man am besten mit sich selbst und den Frauen umgehen kann.

sehr gut geschrieben

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super beitrag!

das hat es nochmal richtig deutlich gemacht wie man am besten mit sich selbst und den Frauen umgehen kann.

sehr gut geschrieben

Danke. :)

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Jedoch schrieb mal ein sehr weiser Mann in einem Buch das Mann sich nicht als "Thearpeut" der Frau degradieren lassen sollte...(Lob d. Sexismus) u. wenn sie dann immer mit "neuen Problemen" daherkommt, muss man da aufpassen. Nach dem Prinzip die Frau findet einen "Emotionalen Knopf" den sie dann drücken kann...

Ich denke die Grenze zwischen sowas u. den Dingen die du geschrieben hast sind fließend!

Erdet diese Vermutung auf deiner Erfahrung oder auf den Worten des weisen Mannes? Es geht, behaupte ich, dem TE in seiner Interpretation nicht darum, Probleme der Frau zu lösen. Einen Menschen in seinen Stärken und Fähigkeiten zu bekräftigen oder ihm diese auch nur aufzuzeigen, ist sowohl ein wunderbares wie auch machtvolles Mittel gute Gefühle auszulösen.

Dieses ohne Hintergedanken und mit voller Aufrichtigkeit zu tun zeugt von innerer Größe und Selbstzufriedenheit. So etwas kommt heutzutage in allen Bereichen viel zu selten vor. Es steht fast immer das eigene Ego im Mittelpunkt. Ich weiche ab...

Von mir auch nochmal ein Lob für diese Ausformulierung, Benjamin!

Miller

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Jedoch schrieb mal ein sehr weiser Mann in einem Buch das Mann sich nicht als "Thearpeut" der Frau degradieren lassen sollte...(Lob d. Sexismus) u. wenn sie dann immer mit "neuen Problemen" daherkommt, muss man da aufpassen. Nach dem Prinzip die Frau findet einen "Emotionalen Knopf" den sie dann drücken kann...

Ich denke die Grenze zwischen sowas u. den Dingen die du geschrieben hast sind fließend!

Erdet diese Vermutung auf deiner Erfahrung oder auf den Worten des weisen Mannes? Es geht, behaupte ich, dem TE in seiner Interpretation nicht darum, Probleme der Frau zu lösen. Einen Menschen in seinen Stärken und Fähigkeiten zu bekräftigen oder ihm diese auch nur aufzuzeigen, ist sowohl ein wunderbares wie auch machtvolles Mittel gute Gefühle auszulösen.

Dieses ohne Hintergedanken und mit voller Aufrichtigkeit zu tun zeugt von innerer Größe und Selbstzufriedenheit. So etwas kommt heutzutage in allen Bereichen viel zu selten vor. Es steht fast immer das eigene Ego im Mittelpunkt. Ich weiche ab...

Von mir auch nochmal ein Lob für diese Ausformulierung, Benjamin!

Miller

Danke Miller! Meine Gedanken hast Du getroffen. - Nur leider: Auch mit solchen Mitteln kann man nicht verhindern, dass die Frau in den nächsten Beziehungen eher Rückschritte den Vorwärtschritte macht. Leider so passiert - mein Gewissen ist aber dennoch rein, allein schon wegen meiner kurzen intensiven Beziehung zu ihr. Ich wünsche ihr alles Gute!

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Gast Joyful Emotion

Ich poste hier einfach mal einen Beitrag von mir, den ich vor einigen Tagen zu einem ähnlichen Thema verfasst habe:

Das du dir über diesen Punkt ernsthaft Gedanken machst ehrt dich schon! Für viele existiert dieses Anliegen überhaupt nicht und die meisten benutzen es nur als hohle Phrase ohne zu wissen, was für sie persönlich eigentlich genau dahinter steht. Jeder hat wahrscheinlich seinen eigenen individuellen Standpunkt zu diesem Thema, auch wenn er nur unbewußt vorhanden ist und durchaus auch in eine Richtung gehen kann, die mit der ursprünglichen Aussage nicht mehr viel zu tun hat. Musquashx hat zum Beispiel eine Sichtweise geschildert, die in meinen Überlegungen nur am Rande eine Rolle spielt, was sie aber nicht weniger wertvoll als meine macht. Ich betrachte das alles lediglich aus einem anderen Blickwinkel und für mich sind in diesem Zusammenhang eher gewisse ethische Vorstellungen von Interesse, die für mich persönlich einen Rahmen vorgeben innerhalb dessen ich mich bewege. Dazu gehören beispielsweise folgende Punkte:

- Ich bin immer ehrlich zu ihr und habe es nicht nötig heimlich Sex mit anderen Frauen zu haben

- Ich kommuniziere klar meine Regeln und fordere nichts ein, von dem sie nichts wissen kann

- Ich nutze sie nicht zu meinem Vorteil aus

- Ich verstelle mich nicht für sie und schäme mich für keinen Bestandteil meiner Persönlichkeit

Daneben gibt es auch noch viele weitere Punkte die ich aufzählen könnte und vieles würde dem ein oder anderen wohl als recht lächerlich erscheinen, aber ist mir bei Vorgaben die ich mir selbst mache vollkommen egal. Allein schon daran das jeder Satz mit ich beginnt kann man leicht erkenn, dass ich dadurch versuche sie besser zu verlassen als ich sie vorgefunden, dass ich mich ihr gegenüber vollkommen korrekt verhalte und nichts tun werde, was gegen ihren Willen sein könnte oder bei dem ich erkenne, dass es ihren Interessen zuwieder läuft.

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Ich finde das zwar sehr sehr gut, aber nach allem was ich so über Ross gelesen habe kann ich mir gerade nicht vorstellen das er das so "nobel" gemeint hat ;)

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Gast mitternachtslady
alles zerstört? Sie ist verletzt! Traurig! Und enttäuscht“!

Oftmals habe ich ihr in diesen Momenten gesagt, dass sie sehr viele Stärken hat, die sie jederzeit nutzen kann; ich habe ihr ihre Talente vor Augen geführt und versucht, mit meiner offenen und ruhigen Art, ihr zu vermitteln, Benjamin Tennesyus

Deine o.g. gefühle wird sie nur haben, wenn du unehrlich warst um z.B,. nur einen Lay zu bekommen.

Das tut weh und ist enttäuschend. Du machst sie glücklcih, wenn du ihr sagst was du wirklich willst. Auf Augenhöhe.

Sie kann entscheiden, ob sie es möchte oder nicht. Sie wird nicht benutzt und es ist respektvoll

Zum deiner " Talentsuche " bei ihr: es hört sich für mich nach einem Coaching bzw. nach einer Therapie an.

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Gast -DK-

Der Beitrag ist zwar schon über ein Jahr alt, aber ich sag mal was dazu. Es ist in meinen Augen Blödsinn einer Frau "Gefühle geben" zu wollen. Entweder hat sie die Gefühle oder nicht, das kann sie doch selbst entscheiden. Vielleicht ist es eine Altersfrage, aber die Frauen, die ich kennen lerne wissen idR ganz genau wo es möglich ist sich fallen zu lassen und wo nicht.

Man appelliert an die Stärke eines Menschen auch nicht, indem man ihm tolle Gefühle einredet und an seine Stärken appelliert, sondern indem man ihm im Vertrauen sich selbst überlässt ohne 'Wegzuschauen' und an den richtigen Stellen einen kleinen Anstoß gibt oder Mut macht. Alles andere riecht zu sehr nach Parenting und das will niemand. Ich achte eigentlich nur darauf, dass eine Frau ihren Alltag nicht schleifen lässt bzw. zu sehr mit mir verknüpft; sprich keine Oneitis entwickelt und das sie immer weiß, wo ich gerade stehe. Das verhindert Total- Zusammenrüche präventiv und fördert die alltägliche Eigenständigkeit mit der einige Frauen dann doch noch hadern.

Alles andere verbuche ich unter Beziehungsdynamik. Die tollsten und intensivsten Erinnerungen habe ich persönlich an die Frauen, bei denen der Abschied auch richtig weh getan hat. Insofern plädiere ich dafür sich die Sache einfach entwickeln zu lassen und keine Gefühle auszugrenzen. Auch nicht die schmerzhaften.

Das man Menschen gut behandelt ist doch irgendwo selbstverständlich.

bearbeitet von -DK-

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