Stretching - wie macht man es richtig

18 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Leute, ich bin gerade dabei, mir ein kleines Fitnessprogramm zusammenzustellen.

Bestandteile sind HIT Einheiten im Fitnessstudio, Zirkeltraining am Morgen, Sprint-Tabatas und Stretching.

Dank Shaos Posts und einigen guten Anregungen der anderen Cracks im Forum hier, habe ich schon eine ganz gute Idee, auf was ich bei den ersten drei Punkten achten soll.

Nur das Thema Stretching ist mir noch ein Rätsel (Ziel ist es hier, einfach gelenkiger zu werden.). Ich habe an einigen Stellen hier im Forum gelesen, dass das normale "passive" Stretching, so wie man es in der Schule oder Vereinen macht, pures Gift wäre.

Stattdessen soll man etwas ganz anderes machen. Mir ist dazu auch ein Buch von Pavel T. (oder so ähnlich) in die Hände gefallen. Ich habe es aber ehrlich gesagt nicht kapiert.

Würde mich freuen, wenn einer der Experten hier im Forum kurz erklären könnte, auf was man beim Stretching aufpassen sollte, und welche Übungen man auf jeden Fall machen sollte. Ich möchte nicht irgendetwas machen, was total falsch ist. Bin total verunsichert.

Da dass Thema sicherlich viele interessiert, könnte ja auch ein Sticky daraus werden.

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Das interessiert mich auch! Ist es besser, lange mit wenig druck zu dehnen oder besser kurz aber dafür mit viel druck?

lg

nobody

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ist zwar Off topic, aber nur als hinweis

Aus meiner erfahrung kan nich sagen, wer solche Fragen wie du stellt, weiß nicht was HIT ist (zumindest war es in der Vergangenheit disher IMMER so). Die Leute verwechseln immer Einsatz-Training mit HIT. HIT und HST ist eins der "übelsten" Trainingssysteme die es gibt. Anfänger können noch nicht mit genügend "Intensity" trainieren. Die Folge ist, dass sie ein "Light"-Training machen, das nur wenig bringt.

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http://www.amazon.de/Stretching-Scientific...5853&sr=8-1

Bidde schön.

Neben einem guten Buch über Gelenkmobilitätstraining das einzige, was man jemals brauchen wird.

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Vielen Dank. Ist das Buch auch leicht verständlich? Ich habe das Buch von diesem verrückten Russen versucht zu lesen und nur Bahnhof verstanden.

Was ist der Unterschied zwischen Stretching und Gelenkmobilitätstraining ?

Danke schon einmal für die Antwort.

Shao: Nochmal etwas off-topic. Verstehe ich deinen Artikel richtig?:

1. Muskelaufbau -> HIT-Training

2. Kraft, Gelenkigkeit und Gesamtkörperfitness -> Kettlebelltraining, + schweres BWT Training

3. Kraftausdauer + Cardio -> Zirkeltraining + HIIT Training, also Tabata, z.b. Sprinttabata

Oder habe ich 2. und 3. falsch zugeordnet?

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Vielen Dank. Ist das Buch auch leicht verständlich? Ich habe das Buch von diesem verrückten Russen versucht zu lesen und nur Bahnhof verstanden.

Was ist der Unterschied zwischen Stretching und Gelenkmobilitätstraining ?

Danke schon einmal für die Antwort.

Shao: Nochmal etwas off-topic. Verstehe ich deinen Artikel richtig?:

1. Muskelaufbau -> HIT-Training

2. Kraft, Gelenkigkeit und Gesamtkörperfitness -> Kettlebelltraining, + schweres BWT Training

3. Kraftausdauer + Cardio -> Zirkeltraining + HIIT Training, also Tabata, z.b. Sprinttabata

Oder habe ich 2. und 3. falsch zugeordnet?

Öööh, ne. XD

Also HIT hab ich gar nichts mit am Hut. HIIT ist ein Ausdauerprotokoll, HIT ein Muskelaufbauprotokoll, von dem ich nicht viel halte.

Für Muskelaufbau würde ich erstmal ein System mit linearer Progression (Ständiges, stetiges Erhöhen der Belastung) und Grundübungen verwenden.

Wenn man dann, wenn das nicht mehr ganz so funktioniert, weitergehen will mit Krafttraining, eher sowas wie Texas Method, Korte 3x3, oder ähnlichen Modellen. Will man vor allem im Massebereich weiterarbeiten, dann am besten mit 20er Programmen, PITT funzt ganz gut, was das angeht.

Kettlebelltraining ist klasse, vor allem, für explosive Kraftausdauer und solche Schoten.

Kraftausdauertraining kannst du eben auch mit diversen Zirkeln sehr gut machen, wie die Magic 50, Fran, Sequential Fatigue Challenge oder Interval Challenge. (Alle sehr hart.)

Ich würde immer schauen, was man eben erreichen will und welche Mittel man zur Verfügung hat. Dann kann man schauen, was sich eben am Besten eignet und einen Kompromiss finden oder die geeignetsten Mittel aussuchen, je nachdem was man will. Kettlebells machen mir vor allem Spass, deswegen benutze ich sie. Ich könnte meine Ziele auch auf anderem Wege erreichen über Kurzhanteln, bin aber von Kettlebells fasziniert und nutze sie daher gern ;)

Das Buch vom Kurz... hm. Das ist sone Sache, da kann man sich streiten wie verständlich es ist. Seine Sprache ist klar, allerdings wissenschaftlich.

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Wenn wir schonmal dabei sind, Shao :D

Hab direkt mit 5x5 den Einstieg ins Krafttraining gemacht, und Frage mich ob Maximalkraftstraining am Anfang überhaupt empfehlenswert ist? Ich kann mich gut dabei auspowern und merke auch Erfolge, aber ob man damit schneller Erfolge feiert als mit "konservativen" leichteren Gewichten und mehr Wiederholungen?

Wie gesagt, die Erfolge sind trotzdem da, annfangs hab ich bei 20 Kilo Bankdrücken versagt und inzwischen mache ich 5x5 bei 42,5 Kilo xD

Würde gerne wissen ob ich da auf dem richtigen Weg bin oder meinen Trainingsplan doch lieber umstellen sollte?

(Übungen: Klimmzüge, Bankdrücken, Squats, Deadlifts, Dips, Butterflies, Maschinen für einzelne Parts nach dem 5x5 Training mit 3-4 der sonstigen Übungen)

Sry wegen Off-Topic

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Hab direkt mit 5x5 den Einstieg ins Krafttraining gemacht, und Frage mich ob Maximalkraftstraining am Anfang überhaupt empfehlenswert ist?

Shao wird gleich um die Ecke kommen und sagen, daß zum Einstieg 3x5 gemacht werden soll, wollte nur schon mal vorwarnen.

Wie sieht das eigentlich mit Stretching vor dem Training aus? Soll man ja eigentlich nicht machen, wegen Schwächung des Muskels, aber ich mache vor der Kniebeuge im Grunde immer http://startingstrength.wikia.com/wiki/FAQ#The_Squat die gewichtslose Kniebeuge mit den Ellenbogen in den Kniekehlen, das wird doch nicht wild sein, oder?

Noch was zum Stretching, nicht das man was lernt, sieht aber gut aus: http://www.youtube.com/watch?v=OmmmyOeRHiM

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Wenn wir schonmal dabei sind, Shao :D

Hab direkt mit 5x5 den Einstieg ins Krafttraining gemacht, und Frage mich ob Maximalkraftstraining am Anfang überhaupt empfehlenswert ist? Ich kann mich gut dabei auspowern und merke auch Erfolge, aber ob man damit schneller Erfolge feiert als mit "konservativen" leichteren Gewichten und mehr Wiederholungen?

Wie gesagt, die Erfolge sind trotzdem da, annfangs hab ich bei 20 Kilo Bankdrücken versagt und inzwischen mache ich 5x5 bei 42,5 Kilo xD

Würde gerne wissen ob ich da auf dem richtigen Weg bin oder meinen Trainingsplan doch lieber umstellen sollte?

(Übungen: Klimmzüge, Bankdrücken, Squats, Deadlifts, Dips, Butterflies, Maschinen für einzelne Parts nach dem 5x5 Training mit 3-4 der sonstigen Übungen)

Sry wegen Off-Topic

3x5, lineare Progression (Erhöhung der Belastung in jedem Workout) bei hoher Kalorienzufuhr.

Ja, das ist für den Anfänger der schnellste Weg, den ich kenne.

Maschinen und Butterflies brauchst du niciht. Bring deine Bank auf 100kg, dann kannst dir überlegen, ob du sowas noch brauchen solltest.

Shao wird gleich um die Ecke kommen und sagen, daß zum Einstieg 3x5 gemacht werden soll, wollte nur schon mal vorwarnen.

rööööchtöööög.

Wie sieht das eigentlich mit Stretching vor dem Training aus? Soll man ja eigentlich nicht machen, wegen Schwächung des Muskels, aber ich mache vor der Kniebeuge im Grunde immer http://startingstrength.wikia.com/wiki/FAQ#The_Squat die gewichtslose Kniebeuge mit den Ellenbogen in den Kniekehlen, das wird doch nicht wild sein, oder?

Nicht tun. Die richtigen Positionen einnehmen ist ne gute Idee, darin ewig zu verharren nicht.

Ansonsten Joint Mobility Sachen vorm Training machen. Nennt man dynamisches Dehnen anscheinend, ich nenns Joint Mobility.

Was sagt denn Thomas Kurz: Ist normales Stretching also Blödsinn?

Er sagt :

"Dont do stupid things. If you need more than 3-6 months to reach a split the method you are using is simply ineffective. Using inefficient methods of training is called doing stupid things. And success comes down to : Dont do stupid things."

Was ist normales Stretching?

Passives Stretching mit Wartezeit bis der Golgireflex einsetzt. Ineffizient halt ;)

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Also den Sprachstil von Thomas Kurz finde ich schonmal geil B-)

Wissenschaftlich ist ok, zumindest wenn die Sätze so knackig sind!

Ist der Typ eigentlich ursprünglicher Deutscher? Der Name hört sich verdammt deutsch an.

bearbeitet von CroZZ-Fire

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Gast Der Psi-Doktor

Im Prinzip waren unheimlich viele Amerikaner mal Deutsche ;) .. deswegen haben die da auch oft deutsche Namen, sie sprechen sie nur anders aus.

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Also den Sprachstil von Thomas Kurz finde ich schonmal geil B-)

Wissenschaftlich ist ok, zumindest wenn die Sätze so knackig sind!

Ist der Typ eigentlich ursprünglicher Deutscher? Der Name hört sich verdammt deutsch an.

Aus meiner Sicht eher Ostblock.... zumindest hört sich sein Akzent so an :

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