Kleidung richtig sortieren?

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Hi zusammen,

also um es mal gleich auf den Punkt zu bringen. Ich habe einen mittelschwer ausgeprägten Klamottentick. Wenn ich irgendwo in der City Klamotten seh, die mir gefallen geh ich meist drauf los und kauf sie mir. Das soll aber nicht Thema dieses Posts werden.

Vielmehr geht es darum, dass ich langsam die Übersicht verliere, was ich an Klamotten in meinen Schränken habe und was nicht. Daher hab ich jetzt z.B. auch 2 sehr ähnliche Hosen im Schrank -_-

Die meisten der Sachen sind noch völlig ok und werden auch gelegentlich noch getragen, daher kommt wegschmeißen, verschenken oder verkaufen nicht in Frage.

Nun mal meine Frage an Euch. Wie regelt ihr das, Eure Klamotten gut im Auge zu behalten? Habt ihr z.B. ne spezielle Sortiermethode oder so?

Hab schon ein Programm gefunden für den Ipod Touch (Cool Guy) mit dem man seine Klamotten verwalten und sich dann virtuell Styles zusammenstellen kann. Find ich von der Art her sehr cool, hab jedoch keine Lust die ganzen Sachen mit der Mini Touch Tastatur einzugeben. :-o

Gibts so ein Programm vielleicht auch für den PC?

Bin mal gespannt auf sinnvolle Antworten, über Sinn und Unsinn zu viele Klamotten zu haben wollte ich nämlich nicht diskutieren :-)

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Ich sortiere zuerst nach Art, sprich Hose, Shirt, Polo, etc.

Dann sortiere ich in Untergruppen, d.h. Shirts zum Ausgehen oder zum Chillen.

Bei Hosen dann in Freizeit und Anlässe und in kurz und lang.

Also im Grunde sortiere ich einfach nach Verwendungszweck.

Selten Getragenes verschenke ich dann.

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Ich sortiere zuerst nach Art, sprich Hose, Shirt, Polo, etc.

Dann sortiere ich in Untergruppen, d.h. Shirts zum Ausgehen oder zum Chillen.

Bei Hosen dann in Freizeit und Anlässe und in kurz und lang.

Also im Grunde sortiere ich einfach nach Verwendungszweck.

Selten Getragenes verschenke ich dann.

genau so mache ich es auch.

Gegen den Shopping-Wahn kann es helfen, ab und zu den Schrank auszuräumen, Sachen wiederzufinden und neue Outfits zusammenzustellen. Dann fühlt man sich als ob man was Neues hätte, ohne was zu kaufen. Macht ja an sich auch keinen Sinn, dauernd was neu zu kaufen, wenn man gar nichts braucht. Das Geld kann man auch besser einsetzen.

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Möglichst viele Sachen (T-Shirts, Hemden, Pullover) auf Bügel hängen.

Für Hosen gibts Hosenbügel.

So können die Klamotten viel schneller gesichtet und sortiert werden.

Die Sachen, die bei mir im Schrank gestapelt sind, verlier ich schnell aus den Augen und vergesse sie.

Deshalb häng ich die aktuellen Sachen für die Saison auf und räum die Wintersachen im Sommer (und umgekehrt) in die Fächer.

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Ich sortiere meist erst nach Produktart (z.B. Hemd, Poloshirt, etc.), dann nach den Farben.

Wobei mir einfällt: ich nehme immer die im Anfang zuerst, den Rest trag ich gar nie. Deshalb tu ich dann ab und zu

die Hinteren wieder vor. Man muss aber dazu sagen, dass ich glaub >40 Hemden habe.

Schöne Grüße

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Gast centaurus

Kisten für den Anfang

Als erstes brauchst du drei große Kisten oder Umzugskartons. Der erste Karton ist für die Klamotten, die du wirklich regelmäßig trägst, du kannst ihn beispielsweise mit "Aktuell" beschriften. Dabei solltest du auch die Kleidungsstücke berücksichtigen, die du im Winter (bzw. wenn gerade Winter ist, im Sommer) gerne und oft anziehst. Der zweite Karton bekommt die Beschriftung "Länger als ein Jahr nicht getragen". Wie die Aufschrift schon sagt, kommen hier alle Teile rein, die du seit mehr als zwölf Monaten nicht mehr angehabt hast. Die dritte Kiste ist für Klamotten, die du nicht mehr magst, die kaputt sind oder die du nur noch zum Schlafen, Putzen etc. anziehen würdest. Für diese Kiste reicht die Aufschrift "Weg". Nun beginnst du mit den kleinen Schritten, leerst beispielsweise die erste Schublade und sortierst die Kleidung in die drei Kartons. So arbeitest du dich durch deinen ganzen Kleiderschrank, bis alle Kleidungsstücke in den drei Kartons einen Platz gefunden haben (Zwischenlager zählen nicht: Jedes Kleidungsstück muss in einen der drei Kartons). Wenn du sehr viele Klamotten hast, kann es sein, dass du einen Zweitkarton für jede Kiste brauchst.

Sag Servus und auf Nimmerwiedersehen

Der gesamte Inhalt deines Kleiderschranks ist in den Kartons verschwunden? Sehr gut. Im Schnitt dürfte sich jetzt im "Aktuell"-Karton lediglich 1/4ein Viertelein Viertel deiner Kleidung befinden. Umfragen haben ergeben, dass ein deutscher Bundesbürger nur diesen Teil seiner Kleidung wirklich trägt. Kommen wir jetzt zum schwierigsten und emotionalsten Teil der Aufräumaktion: das Aussortieren. Zunächst muss der gesamte "Weg"-Karton in der Altkleidersammlung oder im Müll verschwinden. Dann ist die "Länger als ein Jahr nicht getragen"-Kiste an der Reihe. Auch sie muss weg. Ja, du hast richtig gelesen und da gibt es auch keine Ausflüchte, egal, wie schwer es fällt: Kleidung, die du länger als ein Jahr nicht getragen hast, wirst du in den seltensten Fällen noch einmal tragen. Selbst wenn die einzelnen Teile teuer waren - was nützen sie dir, wenn du sie nicht anziehst? Viel schöner ist es doch, diese Sachen bei eBEbay zu versteigern und so Geld für neue Klamotten zu verdienen. Du kannst sie auch an Freunde verschenken, die sich über die Sachen freuen, sie rigoros wegschmeißen oder erst einmal für ein weiteres Jahr auf dem Dachboden oder im Keller verstauen. Schreibe dann aber unbedingt ein Datum auf die Kiste. Wenn du keines der Kleidungsstücke nach einem weiteren Jahr vermisst hast, kommt der Karton endgültig weg.

Neuorganisation des Innenlebens

Du hast dich von den zwei Kisten verabschiedet? Sehr gut. Dann geht es jetzt daran, die aktuellen Klamotten neu einzusortieren. Grundregel hierfür: Kleidung so einräumen, wie sie auch getragen wird. Pullover und T-Shirts in Augenhöhe, darunter die Hosen und ganz nach unten die Schuhe, beziehungsweise die Sockenkiste. Dein Kleiderschrank besteht nur aus Regalböden? Dann solltest du dir überlegen ob und wie man noch eine Kleiderstange einbauen könnte. Vielleicht kannst du ja auch noch einen Kleiderständer im Zimmer aufstellen, den du mit einem Vorhang versteckst. Kleiderstangen haben nämlich den Vorteil, dass sie übersichtlich sind, man die Kleidungsstücke schnell und einfach aufhängen kann und die Garderobe nicht so schnell verknittert. Sogar Hosen lassen sich auf Kleiderbügeln gut aufbewahren. Für viele Kleiderschranksysteme gibt es sogar spezielle Hosenaufhängungen, die gar nicht so teuer sind. Gerade für Jungs, die einen Anzug oder ein paar Krawatten besitzen, ist eine Kleiderstange Pflicht.

Aufgehängt werden sollten:

Jacken, Mäntel, Hemden, Anzüge, Krawatten und eventuell Hosen.

Der letzte Schliff

Profis empfehlen, komplette Outfits zusammenzustellen und diese auf Kleiderbügel zusammenzuhängen. Das hat den Vorteil, dass man morgens nicht lange nach passenden Teilen suchen muss, sondern gleich das gesamte Styling hat. Eine andere Möglichkeit ist es, gar nicht nach T-Shirts, Pullovern oder Hosen zu sortieren, sondern nur die Farben als Anhaltspunkt zu nehmen (also alle gelben Sachen zusammen, alle blauen usw.). So wird dein Kleiderschrank zum Hingucker und das ganze sieht ordentlich aus. Natürlich kann man auch lediglich die einzelnen Abteilungen, beispielsweise Hosen oder T-Shirts, nach Farben sortieren. Nun kannst du noch mit kleinen Duftsäckchen oder Stofftaschentüchern, die du mit deinem Lieblinsparfum besprühst und zwischen die Wäsche legst, für frischen Duft im Kleiderschrank sorgen. Als Faustregel gilt: Für jedes Kleidungsstück, dass du neu anschaffst, muss mindestens ein altes ‘rausfliegen. So hat das Chaos kaum noch eine Chance.

bearbeitet von centaurus

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