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122 Beiträge in diesem Thema

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Offenbarung 13 Vers 16.

Lies nach.

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Offenbarung 13 Vers 16.

Lies nach.

Die Offenbarung des Johannes gibt schon viel her. Jeder zweite Mystery-Thriller aus Hollywood zitiert Passagen daraus. :-p Muß ich mal durchlesen, scheint wirklich viel Action und Spannung zu bieten. :-)

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Offenbarung 13 Vers 16.

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Die Offenbarung des Johannes gibt schon viel her. Jeder zweite Mystery-Thriller aus Hollywood zitiert Passagen daraus. :-p Muß ich mal durchlesen, scheint wirklich viel Action und Spannung zu bieten. :-)

Ich besitze leider nur den Koran, Talmud und Kabbala. Muss mir zwingend ne Bibel zulegen. Die Apokalypse ist ja auch interessant. Vor allem Nicholson zitiert gerne die Bibel.

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Offenbarung 13 Vers 16.

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16 Dieses Tier hatte alle Menschen in seiner Gewalt: Hohe und Niedrige, Reiche und Arme, Sklaven und Freie. Sie mussten sich ein Zeichen auf ihre rechte Hand oder ihre Stirn machen.

steht da im Internet. Bin ich zu blöd das zu finden?

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Scheint ein nicht ganz genaue Rückübersetzung aus dem Englischen zu sei, deswegen findest du es nicht.

Hier ein Link zum Kapitel 13: LINK

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Scheint ein nicht ganz genaue Rückübersetzung aus dem Englischen zu sei, deswegen findest du es nicht.

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16Und es macht, daß die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn,

:-p

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Scheint ein nicht ganz genaue Rückübersetzung aus dem Englischen zu sei, deswegen findest du es nicht.

Hier ein Link zum Kapitel 13: LINK

:-p

Die Bibel hat sich gegen uns verschwört :-)

Leute, Leute, Leute ihr glaubt auch alles. Danke für den guten Post, Jon.

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Vor kurzem habe ich einmal einen Vortrag von Professor Margit Kennedy gehört, der in die gleiche Richtung wie die hier diskutierten Links zum Funktionieren unseres Geldmarktsystems zielt.

Die Argumentation war für mich logisch und nachvollziehbar.

2 wesentliche Punkte möchte ich anführen:

1. Wir haben durch Zinsen ein exponentielles Wachstum des Vermögens. Dem gegenüber steht ein begrenzter Raum, nämlich unsere Erde, auf der wir eine begrenzte Anzahl von Gütern, Rohstoffen und Konsumenten haben. Ein gutes Beispiel für ungehindertes, exponenzielles Wachstum auf begrenztem Raum ist das Krebswachstum, von dem wir alle wissen, wo es hinführt.

2. Eigentlich sollte dem Wert des Geldes ein realer Wert von Waren und Dienstleistungen gegenüberstehen. Da die Banken in der Regel aber höhere Gewinne als das reale Witschaftswachstum anstreben und auch bis zur Wirtschaftskrise gemacht haben, müssten diese zocken und würden dieses auch zukünftig weiter tun. Als Beispiel wurde auch genannt: Wenn Jesus zum Zeitpunkt seiner Geburt einen Cent mit 5% Zins angelegt hätte, dann wäre dieses Geld jetzt mehrere Millarden Kugeln Gold vom Gewicht der Erde wert, d.h. hätte nicht annähernd einen entsprechenden Gegenwert in Waren.

Daher müsse unser Finanzsystems auf Dauer zusammenbrechen. Eigentlich sehe ich keinen Grund, der gegen diese Argumentation spricht.

Ich selbst bin kein Finanzexperte, weiß aber was exponentielles Wachstum bedeutet. Insbesondere würde mich mal interessieren, wie in einer Zeit mit weltweitem Rückgang der Produktion von Waren und Dienstleistungen überhaupt noch Zinsen gezahlt werden können, ohne daß spekuliert wird? Dem stünde doch gar kein entsprechender Warenwert gegenüber, oder? Eigentlich müßte doch während der nächsten Jahre eine extreme Inflation stattfinden und damit verbunden ein Entwertung des Geldes mit großen Verlusten für jeden.

Von den Wirtschaftsfachleuten (VWLer, BWLer etc.) im Forum hätte ich mal gerne gewußt, ob diese Argumenation aus Eurer Sicht richtig ist oder was dagegen spricht.

Bitte keine Diskussionen über Verschwörungstheorien. Mich würden nur die Auswirkungen des Finanzsystems als solches interessieren.

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1. Wir haben durch Zinsen ein exponentielles Wachstum des Vermögens. Dem gegenüber steht ein begrenzter Raum, nämlich unsere Erde, auf der wir eine begrenzte Anzahl von Gütern, Rohstoffen und Konsumenten haben. Ein gutes Beispiel für ungehindertes, exponenzielles Wachstum auf begrenztem Raum ist das Krebswachstum, von dem wir alle wissen, wo es hinführt.

Generell hast du damit Recht das durch Zinsen ein exponentielles Wachstum des Vermögens stattfindet. Dies ist allerdings nicht unbegrenzt sondern auf eine bestimmte Höhe gedeckelt. Wenn nun theoretisch alles Güter und Wachstumsmöglichkeiten ausgereizt sind, so werden keine Kredite als Investitionsmittel mehr gebraucht und es werden keine Kredite mehr aufgenommen. Das Zinswachstum erliegt genauso wie das reale zu diesem Zeitpunkt. Also ist nicht das unbegrenzte Wachstum das Problem des Zinses, sondern die Umverteilung durch den Zins auf einzelne Gruppen.

2. Eigentlich sollte dem Wert des Geldes ein realer Wert von Waren und Dienstleistungen gegenüberstehen. Da die Banken in der Regel aber höhere Gewinne als das reale Witschaftswachstum anstreben und auch bis zur Wirtschaftskrise gemacht haben, müssten diese zocken und würden dieses auch zukünftig weiter tun. Als Beispiel wurde auch genannt: Wenn Jesus zum Zeitpunkt seiner Geburt einen Cent mit 5% Zins angelegt hätte, dann wäre dieses Geld jetzt mehrere Millarden Kugeln Gold vom Gewicht der Erde wert, d.h. hätte nicht annähernd einen entsprechenden Gegenwert in Waren.

Schöne Überlegung mit dem Jesusbeispiel. Leider ergeben sich doch ein paar reale Probleme. Zum ersten muss man die Geldentwertung abziehen. Weiterhin wird völlig ausserachtgelassen, dass Schuldner Zahlungsunfähig werden und dadurch Vermögen vernichtet wird. Folgende hätten wir auch bei der Finanzkrise gehabt. Das heißt in einem wirklichen Markt wäre es so gekommen, dass die jeweiligen Banken pleite gegangen wären dadurch die (spekulativ) entstandenen Werte verloren gegangen wären und danach sich ein besserer Markt entwickelt worden wäre. Nun will unsere Regierung und wir alle (weil wir ja nicht auf das langfristige Volkswohl sondern auf ein kurzfristiges aus sind) nicht das solche Banken zusammenbrechen, weil dann eben auch die Güter des Bürgers betroffen wäre, weil man durch gescheite Regulierung es verpasst hat, Banken in ihrem Wachstum zu beschränken. Hier haben wir nun eine von aussen hervorgerufene Störung des Marktes, welche zZ nur bewerkstelligt, dass sich ein möglicher Zusammenbruch nur verschiebt.

Trotz dessen muss beachtet werden, dass die Bank nicht durch "zocken" solch hohe Gewinne erbringt sondern durch ganz normales Handeln, in Verbindung mit einem hohen Hebel (also hier Fremdkapital, also Kredit). Das Wachstum ist trotz dessen real eingetreten, wurde durch den Einsatz des Fremkapitals aber immens verstärkt. Bsp: Hätte die Bank nur mit dem Eigenkapital gehandelt, so hätte sie ein normales Wachstum erreicht. Durch das Hinzufügen von Fremdkapital (in Hochzeiten das 30-100 Fache des Eigenkapitals) ist das Wachstum im Vergleich zum Eigenkapital, nicht allerdings zum Gesamtkapital immens hoch. Aufgrund dieses Hebels sind nun einige (alle ;-)) Banken in Schieflage geraten, weil sie ihr verliehenes Geld teilweise nicht zurückbekommen. Dies führt zu dem Umstand, dass nicht mehr soviel Geld verliehen wird (was ja eigentlich positiv ist).

Daher müsse unser Finanzsystems auf Dauer zusammenbrechen. Eigentlich sehe ich keinen Grund, der gegen diese Argumentation spricht.

Das Finanzsystem vielleicht, da die Gesetze des Marktes durch die Intervenierung von Marktfremden nicht mehr gelten. Das Zinssystem jedoch nicht. Sind eben zwei verschiedene Schienen. S.o.

Ich selbst bin kein Finanzexperte, weiß aber was exponentielles Wachstum bedeutet. Insbesondere würde mich mal interessieren, wie in einer Zeit mit weltweitem Rückgang der Produktion von Waren und Dienstleistungen überhaupt noch Zinsen gezahlt werden können, ohne daß spekuliert wird? Dem stünde doch gar kein entsprechender Warenwert gegenüber, oder? Eigentlich müßte doch während der nächsten Jahre eine extreme Inflation stattfinden und damit verbunden ein Entwertung des Geldes mit großen Verlusten für jeden.

Nun was wird den zZ an Zinsen gezahlt. 1%. In den Staaten sogar sogut wie nichts. Diese Zinsen müssen jedoch zum einen das Inflationsrisiko ausgleichen (zur Zeit bei 0), dann allerdings auch das Ausfallrisiko und natürlich auch die laufenden Kosten (Die Angestellten müssen eben auch bezahlt werden).

Eine Inflation muss natürlich stattfinden. Ob diese nun gesund ist (welche wir unbedingt benötigen) oder ob es eine Hyperinflation wird, hängt zwar vom Zins ab, allerdings vom extrem niedrigen Zins. Durch diesen wird der Geldmarkt mit einer extrem hohen Geldmenge geflutet. Diese gilt es nun wieder (nach der Krise) aus dem System herauszubekommen. Ob dies gelingt bleibt abzuwarten.

Lg

Btw: Das Problem der "systemrelevanten" Institute ist nicht erst seit HRE und Lehman bekannt. Googelt mal nach Salomon Brothers und nach Long Time Capital Management. Schon damals hat man die Systemrelevanz erkannt und kam eigentlich auch zu dem Schluss das ausufernde Finanzderivate schlecht für die Wirtschaft sind. Spätestens damals hätte man eingreifen müssen und stärker diesen systemrelevanten Bereich regulieren müssen (einfachste Lösung, derivate zulassen jedoch auf Eigenkapitalbasis).

bearbeitet von JohnAntony

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Spätestens damals hätte man eingreifen müssen und stärker diesen systemrelevanten Bereich regulieren müssen (einfachste Lösung, derivate Zulassen jedoch auf Eigenkapitalbasis).

Was ist denn eigentlich mit dieser Tobin-Tax? Warum würde die denn nicht zur Regulierung der Finanzmärkte nützen können - oder würde die eben nur Investitionen behindern und damit das Wirtschaftswachstum verlangsamen? Ich weiß nur, dass der Herr Tobin selbst ja gegen de von Attac & co. geforderte Variante ist, habe aber keinen Überblick über die Debatte. ;-)

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Spätestens damals hätte man eingreifen müssen und stärker diesen systemrelevanten Bereich regulieren müssen (einfachste Lösung, derivate Zulassen jedoch auf Eigenkapitalbasis).

Was ist denn eigentlich mit dieser Tobin-Tax? Warum würde die denn nicht zur Regulierung der Finanzmärkte nützen können - oder würde die eben nur Investitionen behindern und damit das Wirtschaftswachstum verlangsamen? Ich weiß nur, dass der Herr Tobin selbst ja gegen de von Attac & co. geforderte Variante ist, habe aber keinen Überblick über die Debatte. ;-)

Ja grundsätzlich kann man damit den Markt regulieren. Jedoch betrifft dies einen völig anderen Teilbereich des Finanzmarktes. Durch die Tobin-Steuer wird das Spekulieren mit jeglichen Positionen besteuert (in der Grundform wohl die Devisenmärkte), dh umso öfter man tradet umso schlechter. Schlecht nun für diejenigen, welche täglich tausende von Trades abwickeln. Was passiert, es wird weniger getradet, weniger Spekulationsgewinne, man erhofft sich eine komplette Unterbindung des kurfristigen (Devisen)-Handels. Hört sich erstmal ganz toll an.

ABER: Durch das Wegfallen der Spekulanten aus dem Markt entsteht ein großes Loch. Der Markt ist nicht mehr liquide. D.h. die Funktionsweise einer Börse, ständigen Handel zu ermöglichen, fällt weg. Eigentlich würde sich der Handel sogar nur noch auf wichtige Ereignisse beschränken (Anleihenausgabe der Staaten etc.) oder die Banken müssten zur Devisenbeschaffung große Blöche handeln. Meiner Meinung nach wird dadurch der Devisenmarkt ineffizient. Zudem entstehen durch das Fehlen der ständigen Abnehmer große Preisunterschiede an den Börsen entstehen. Dies deshalb, weil ja die vorherigen Spekulanten eben von den kleinen Preisunterschieden gelebt haben, diese sodann fast sekündlich durch ihr Traden aus ausglichen. Wenn diese nun wegfallen, enstehen größere Preisunterschiede an den einzelnen Börsen demzufolge auch größere Wechselkursschwankungen (was die Tobin-Steuer eigentlich verhindern soll.)

Auf den restlichen Finanzmarkt hat diese Steuer allerdings keinen großen Einfluss, da die anderen Produkte mit deutlich mehr Gewinnmarge gehandet werden. Demzufolge hätte die Tobin Steuer für die kritischen Derivateprodukte keinen Nachteil bedeutet.

Mein Fazit: Kann man einführen, muss man aber nicht. Im Endeffekt schafft man sich ein Problem ab (Devisenspekulation) und ergänzt es durch ein anderes (Wechselkursschwankungen, fehlende Liquidität). Das ganze ist mehr eine politische Angelegenheit (schaut euch nur die Diskussionen ab, was man alles mit dem Steurgeld dann machen kann). Der Markt wird sich dem ganzen anpassen müssen. Schutz vor einem allg. Crash bietet dies allerdings nicht.

Lg

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Auch von mir vielen Dank für die ausführlichen Antworten von JohnAntony. ;-)

Trotz alledem darf man nicht vergessen, daß das Zinssystem ein von Menschen geschaffenes, künstliches System ist, was theoretisch auch durch ein anderes ersetzt oder zumindest ergänzt werden könnte.

Jedenfalls sorgt der Zins-Effekt dafür, daß die Wirtschaft gezwungen ist, ständig zu wachsen, was früher oder später für die gesamte Menschheit zu einem existenziellen Problem werden wird.

Nämlich dann, wenn alle Ressourcen aufgebraucht sind.

Leider wird dieses Thema immer auf eine Kapitalismus versus Sozialismus Debatte reduziert. Eigentlich ist es aber keine Frage des politischen Systems, sondern des Zinsystems, was sowohl im Kapitalismus als auch im Sozialismus gilt.

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Auch von mir vielen Dank für die ausführlichen Antworten von JohnAntony. ;-)

Trotz alledem darf man nicht vergessen, daß das Zinssystem ein von Menschen geschaffenes, künstliches System ist, was theoretisch auch durch ein anderes ersetzt oder zumindest ergänzt werden könnte.

Jedenfalls sorgt der Zins-Effekt dafür, daß die Wirtschaft gezwungen ist, ständig zu wachsen, was früher oder später für die gesamte Menschheit zu einem existenziellen Problem werden wird.

Nämlich dann, wenn alle Ressourcen aufgebraucht sind.

Leider wird dieses Thema immer auf eine Kapitalismus versus Sozialismus Debatte reduziert. Eigentlich ist es aber keine Frage des politischen Systems, sondern des Zinsystems, was sowohl im Kapitalismus als auch im Sozialismus gilt.

Klar. Das stimmt was du sagst. Aber jedes System braucht irgendwie Wachstum, unabhängig von Zinsen. Wenn ich Brot verkaufe, so will ich daran auch Gewinn machen, also muss der Preis höher sein als die Kosten. Allein durch die Herstellung des Brotes allerdings habe ich Wachstum.

Genauso ist es mit Geld. Geld ist nur ein Gut, dass zur Verfügung gestellt wird. Dafür wird ein Entgelt verlangt, der Zins. Genauso aber wie beim Brot kann der Markt des Geldes gesättigt sein, wodurch keine Nachfrage mehr bestehen würde. Der Zins wäre sehr niedrig.

Generell braucht die Menschheit Wachstum um sich fortzuentwickeln. Ansonsten hätten wir stillstand und dieser liegt nicht in der Natur des Menschen.

Lg

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Klar. Das stimmt was du sagst. Aber jedes System braucht irgendwie Wachstum, unabhängig von Zinsen. Wenn ich Brot verkaufe, so will ich daran auch Gewinn machen, also muss der Preis höher sein als die Kosten. Allein durch die Herstellung des Brotes allerdings habe ich Wachstum.

Genauso ist es mit Geld. Geld ist nur ein Gut, dass zur Verfügung gestellt wird. Dafür wird ein Entgelt verlangt, der Zins. Genauso aber wie beim Brot kann der Markt des Geldes gesättigt sein, wodurch keine Nachfrage mehr bestehen würde. Der Zins wäre sehr niedrig.

Generell braucht die Menschheit Wachstum um sich fortzuentwickeln. Ansonsten hätten wir stillstand und dieser liegt nicht in der Natur des Menschen.

Lg

Daß jedes System Wachstum braucht ist aus meiner Sicht auch richtig. Allerdings gibt es ein gesundes, natürliches Wachstum und ein ungesundes Wachstum.

Das gesunde Wachstum hat immer irgendwo eine Begrenzung. Der Mensch und jedes andere Lebewesen hört irgendwann auf zu wachsen. Das hat auch seinen guten Grund.

Denn wenn z.B. der Mensch nahezu unbegrenzt wachsen würden (man stelle sich mal jeden Menschen mehrere Kilometer groß vor), wäre das bald das Ende für die Menschheit.

Exponentielles, unbegrenztes Wachstum hat in der Natur immer verheerende Folgen.

Beispiele:

- Krebswachstum

- nicht stoppende exponentielle Vermehrung von Bakterien im Körper eines Menschen

- exponentielles, nicht stoppendes Wachstum einzelner Organe. Ich hatte mal von einem Fall gehört (ich weiß nicht wie so eine Krankheit heißt), bei der die Leber eines Menschen nicht mehr aufgehört hat zu wachsen. Die Ärzte konnten das nicht stoppen, was zum Tod des Menschen geführt hat.

Bei einem zinslosen Regionalgeld ohne Zins wie z.B. das hier:

hätte man eine - wenn auch nur teilweise - Entkopplung vom Weltmarkt. Der o.g. Chiemgauer soll dabei nur eine Konkurrenz zum Euro darstellen und ihn nicht ersetzen.

In der Komplexitätsforschung gab es eine interdiziplinäre Zusammenarbeit von Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen wie z.B. Wirtschaftswissenschaftler, Biologen, Systemanalytiker, Physiker etc.

Die Frage war: Wie machen wir komplexe, natürliche Systeme nachhaltig?

Dabei kam man zu der gemeinsamen Erkenntnis, daß es hierfür im wesentlichen 2 Faktoren braucht:

Effizienz und Vielfalt (im englischen heißt der genaue Begriff Rebound Capacity)

Bei unseren Zins-Währungssystemen haben wir zwar Effizienz, aber keine Vielfalt, weil alle nach den gleichen Prinzipein laufen. Regionalgeld als konkurierendes System wäre daher aus meiner Sicht eine gute Wahl, um der Vielfalt gerecht zu werden.

Solange das Zinsystem das einzige konkurrenzlose System bleibt, wird die Wirtschaft immer stark wachsen müssen, um den Zinszahlungen gerecht zu werden.

Viele unserer heutigen Probleme sind eine unmittelbare Folge dieses Systems.

Da werden Begrenzungen von Boni oder sonstige Einschränkungen von Banken beim Handel mit stark risikobehafteten Papieren auch nur kurzfristig eine Lösung bringen.

Vor kurzem habe ich von einem Bankangestellten gehört, der meinte, daß momentan fast in der gleichen Weise weitergehandelt wird wie vor der Krise.

Objektiv betrachtet kann man ihm gar nicht böse sein (subjektiv bin ich es natürlich, weil zukünftig die Gemeinschaft wieder für diesen Schaden aufkommen wird), da das Zinssystem ihn dazu zwingt.

Generell braucht die Menschheit Wachstum um sich fortzuentwickeln. Ansonsten hätten wir stillstand und dieser liegt nicht in der Natur des Menschen.

Lg

Generell gebe ich Dir recht. Allerdings bezogen auf das geistige, spirituelle Wachstum. Dort könnte der Mensch ungehindert - ohne anderen zu schaden - wachsen.

Leider wird aber Wachstum von der Mehrheit immer nur mit materiellem Wachstum (mehr PCs, mehr Autos, mehr Handys, gößeres Haus etc.) in Verbindung gebracht:

Genauso wie Erfolg oftmals nur mit materiellem Erfolg gleichgesetzt wird.

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Do NOT feed the kooks!

... but do not close this thread either.

HBs (hier: Hoaxbelievers :-D also fortan HxBs ), VTs und Kooks sind schon eine sehr krasse Plage geworden. Die Horden der Bogonen wächst exponentiell. Armes Internet.

Aus persönlicher Erfahrung sind aber die intellektuellen K( r )ämpfe gegen diese schlimmer als pure Hirnwichserei, scheußlicher als reiner Zeitdiebstahl und schrecklicher als alleinige Bild-Lektüre.

Gerade angesichts der VTs, die in meiner Domäne (Ingenieur- und Naturwissenschaften) existieren, habe ich gelernt, dass HxBs nicht zu retten sind:

  • Kenntnisse in den Naturwissenschaften? Braucht ein HxB nicht. Die Wissenschaft läuft ja in jeglicher Verschwörung mit und da ist Galilei... jedoch ist das Interessante - gerade wenn behauptet wird, dass große, revolutionäre Entdeckungen verspottet wurden, bevor sie allgemein anerkannt wurden - dass auf jede echte Entdeckung etwa 20 konkurrierende debunkte mit dem gleichen Anspruch kommen.
  • Gesunder Menschenverstand? Iwooo! Braucht ein HxB auch nicht. Ich gehe hierauf jetzt überhaupt nicht ein, weil das Niveau meine Zeit nicht lohnt.
  • ... [kein Bock mehr]

HxBs werden niemals eine VT aufgeben und stattdessen irgendeinen neuen substanzlosen Bogonen referieren. Zeit, diese zu finden haben sie ja.

Aber es gibt genau deswegen einen Silberstreif am Horizont: In der Zeit, in der HxBs VTs frönen, können aufgeklärte Menschen ein Leben führen, Gamen, Layen, irgendwann Mal Kinder zeugen, sich vermehren. HxBs machen sich zum Opfer ihrer eigenen eugenischen VT.

Lassen wir sie. Geben wir ihnen einen Spielplatz, wo sie ihre Paranoia ausleben können, ohne uns im Leben je zu behelligen. Und ich sage, wir müssen noch mehr für sie tun: Helfen wir ihnen, noch mehr VTs zu entwickeln.

... denn nur wenn der Markt der VTs gnadenlos überschwemmt ist, wird kein einziger Bogone damit je genug Kohle machen können um seinen Schleim wirklich zu publizieren und echten Einfluss zu gewinnen.

... Ich weiß - eine echte Verschwörung... muahahahaha...

Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden *böse-LOL*

bearbeitet von OSS-117

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Ich habe in einem anderen Thread den Artikel geschrieben, den ich schon lange hier posten wollte. Ein grundlegender Beitrag, in meiner Artikelsammlung zu Verschwörungstheorien sozusagen. B-)

[...]

===

Diesen Artikel wollte ich schon länger schreiben, da die Verschwörungstheoretiker immer wieder hier ihren Blödsinn zuspammen. Ein entscheidender Schritt in meiner Beitragssammlung, um anderen die Möglichkeit zu geben, diese bodenlosen Verschwörungstheorien zu erkennen und zu entlarven.

Du weisst schon, dass deine Theorie, wonach alle "Verschwörungstheorien" unwahr sind, nach den Kriterien im zitierten Post selbst eine Verschwörungstheorie ist? B-)

peez

Growth

Edit für Jon (Floodkontrolle):

Beispiele:

Es gibt immer eine klare Trennung in drei Gruppen:

Die manipulierende und bestimmende kleine Gruppe der Mächtigen (Die verschwörungstheoretiker). Die große Gruppe, die sich bereitweilig manipulieren und kontrollieren läßt. Und die kleine Gruppe der Erleuchteten, die die Vorgänge erkannt hat und weiß wie es "wirklich gelaufen ist". (DU B-) )

weiter:

Ein weiteres Merkmal folgt daraus: Die Anhänger dieser Verschwörungstheorien sind immun gegen jeden Widerspruch.(auch du lässt, wie man sehen konnte keinen Widerspruch zu ;-) ) Jeder diese Erklärungen bezweifelt oder widerlegt, ist entweder selbst getäuscht, erpresst also zum Beispiel Wissenschaftsjournalisten die Daten liefern), oder selbst Teil der Verschwörung, also z.B. das ZDF, das eine Doku über den 11. September macht oder öffentliche Erklärungen von Wissenschaftlern. Das macht ihre Thesen natürlich unwiderlegbar. Denn alle genannten Fakten oder Daten der Gegner, seien natürlich gefälscht/manipuliert.
Kann man gleich so übernehmen.

Und auch hier:

Die Welt wird immer komplexer, und vieles wirkt als Bedrohung. Immer dann, wenn größere Ereignisse über Menschen hereinrechen und größere politische/gesellschaftliche Veränderungen stattfinden, haben Verschwörungstheorien Hochkonjunktur. Sei es z.B. nach der französischen Revolution, nach dem Ersten Weltkrieg in den 20er Jahren in Deutschland oder nach dem 11. September und im Zeitalter der intensiven Globalisierung. Also immer dann, wenn Menschen mit einer größeren Entwicklung konfrontiert sind. Wenn etwas zu komplex wirkt, dann sehnen sich viele Menschen nach einfachen Erkläungen, die eindeutig sagen, wer dennn für diese Entwicklung verantwortlich ist. Einfache Erklärungen mit eindeutigen Ursachen erscheinen für viele Menschen logischer, weil für sie einfacher nachvollziehbar. Diese Theorien mit ihren klaren Erklärungen geben den Menschen pschischen Halt, in einer als chaotisch empfundenen Umgebung.

War nicht ganz ernst gemeint. Aber manche sind natürlich mehr damit beschäftigt immer Recht zu haben, und haben keine Zeit, das zu bemerken. ;-)

Edit2:

Wenn wir schon mal ernst sind:

Es gibt Leute, die glauben alles.

Es gibt Leute, die hinterfragen die, die die hinterfragen, die die hinterfragen, die alles hinterfragen. :-D

Am besten ist, ihr schaut euch die Fakten und die Meinung beider Parteien an und dann.. ..glaubt ihr Papa.

Nee, bildet euch halt einfach selbst eine Meinung. Solange die niemand widerlegen kann, ist sie auch nicht falsch. ;-)

bearbeitet von growth

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Ich habe in einem anderen Thread den Artikel geschrieben, den ich schon lange hier posten wollte. Ein grundlegender Beitrag, in meiner Artikelsammlung zu Verschwörungstheorien sozusagen. B-)

[...]

===

Diesen Artikel wollte ich schon länger schreiben, da die Verschwörungstheoretiker immer wieder hier ihren Blödsinn zuspammen. Ein entscheidender Schritt in meiner Beitragssammlung, um anderen die Möglichkeit zu geben, diese bodenlosen Verschwörungstheorien zu erkennen und zu entlarven.

Du weisst schon, dass deine Theorie, wonach alle "Verschwörungstheorien" unwahr sind, nach den Kriterien im zitierten Post selbst eine Verschwörungstheorie ist? B-)

peez

Growth

Bitte nach welchen Kriterien?? Kriterien können nicht selbst auf sich zutreffen.

Und wieder allgemeine Phrasen von unseren Vtlern. Und as alte Argument wieder, der Vtler, daß jegliche Kritik an ihren Thesen natürlich eigentlich selbst eine Verschwörungstheorie ist. ;-)

Denn eine Verschwörungstheorie muß ja stimmen. Kann ja nicht alles falsch sein, ist ja viel zu pauschal und so.... ;-)

EDIT:

Nungut, bei vielen was man in dem Thread nicht, was nicht so ganz ernst zu nehmen. B-)

Übrigens sage ich nicht wie es wirklich gelaufen ist, sondern nur wie es definitiv nicht gelaufen sein kann. ;-)

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Der thread ist ja fast so geil wie der thread "welche bedeutung hat Aussehen beim pu" gelle Pacino?

Meine Ansicht zu diesem Thema ist ganz "simpel" um es in Kingkoitus worten auszudrücken, jeder sollte einfach die "Gehirn.exe" starten.

WAs bringt uns der ganze Verschwörungskram? Ich war selbst auf dem dem VErschwörungstrip, und auf paranoia zu leben sage ich, nein danke. Wer Fehler sucht, der findet sie auch.

Dass die Welt/Geselschaft nicht auf friede freude eierkuchen gebaut ist, sollte jeder mittlerweile auch wissen. In den meisten Dingen ist die GEsellschaft für uns sehr vorteilhaft, um es pragmatisch auszudrücken. Deswegen gibt so Foren, wie diese, die einen helfen sich selbst zuverwirklichen, um nach eignen Werten und Maßstäben zu leben. Jeder lebt in seiner eignen Verantwortung für sein Leben und sollte sein eignes Paradigma schätzen und nicht durch zweitklassige pseudo suggerierende Videos Wahrheiten entnehmen.

Wenn ich mir so Verschwörungstheorien, zb. das Videos, wie über das "Geld" anschaue und denke wie die "einfachen Geister" da rein fallen, alles zu glauben, was in ihnen da eingedrückt wird: "Ja das GEld ist ja so schlimm" weil die Inszenierung nur darauf abzielt, ja dann fehlt bei manchen die Ausführungsdatei GEhirn.exe. Wenn dich das Geld so stört Threadstarter, dann lebe GEld unabhähnig, niemand zwingt dich Geld zu haben, ich habe für sowas überhaupt kein Verständnis. Das sind Methoden der Propaganda, die sich schon die Fachisten bedienten.

zu 9/11: Ich selbst war negative beeidnruckt, was dort geschah, aber es ist doch egal, wer es war? Was bringt mir die Antwort? Ich kann mich dann nur daran "ergeilen" den SChuldigen zu sehen und dann? Bin ich dann besser dran? Bin ich ein besseres Mensch, meinen Finger auf jemand gezeigt zu wissen? Es ist doch immer das gleiche Spiel, für mich ist deswegen auf den Schuldigen zu zeigen, die Unfähigkeit selbst Veranwortung zu übernnehmen und die Unfähigkeit selbst zu leben!!!

Der Rest kann sich ja in der Politik gern austoben

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Goetterdaemmerung - logische Erklärung für Ausserirdische

ist einfach cool - selber gucken

außerdem der Fall der "mirin dajo" - wer danach das übernatürliche verleugnet, der ist wahrlich blind

bearbeitet von loc-doc

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heute gibt es im focus money erstmahlig einen mainstream artikel, der sich kritisch mit 9/11 auseinander setzt... unbedingt kaufen!!

denn auch der relativ unabhängige, profit orientierte journalismus wird nur das drucken, was menschen interessiert. möchte man objektive, beidseitige berichterstattung, sollte man diesen artikel lesen...

ja, die welt ist vollkommen verdreht...

aber ich vermute, es werden bald zeiten anbrechen, in denen sich gewaltig was ändert

was hier garnicht erwähnt wurde.. oder ich habs übersehen?

die weltbank, bzw. federal reserve bank ist eine private bank! um ist kurz zu sagen sind zinsen nicht schlecht... nur blöd wenn die ganze welt zinsen zahlt, an im endeffeckt EINE bank, die privaten menschen gehört. dieses geld fehlt also und steht nicht der allgemeinheit zu. im gegenteil, es erzeugt künstliche not.

einfache frage?

1,77 billionen euro schulden in deutschland... bei wem?

12 billionen dollar schulden usa... bei wem?

jedes beliebige land schulden... bei wem?

also bei im endeffeckt bei banken, auch untereinander aber im endeffeckt bei banken, da ja jedes land schulden hat... aber was machen denn banken? banken sollten eigentlich das geld der bürger aufbewahren...

es ist wie damals, nur extremer, die könige (nicht mehr eines landes, sondern der welt) machen sich unbemerkt die taschen voll, und wir sind die dummen!

geld wird aus einer schuld geschöpft. ist ja auch nicht verkehrt, jedoch wie gesagt schon, wenn die weltbank eine privatbank ist.

niemand ist hoffnungsloser versklavt als der, der fälschlich glaubt, frei zu sein!

der liebe goethe

naja, aber für seichte gemüter ist dieses thema nichts :-)

jeder erschafft seine eigene welt ;-)

bearbeitet von égoiste

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Gast ImWithNoobs

Wenn ihr das System wirklich verstehen wollt, dann müsst ihr Bücher lesen und zwar von wirklich intellektuellen Menschen und nicht von Leuten, die es sich einfach machen, indem sie sagen, die zionistische Hand schwebt über uns allen und kontrolliert alles oder ähnlicher Schwachsinn.

Lest liberale (Vor)denker wie Montesqieu, Smith, Locke oder Hayek

Liberale Kritiker wie Galbraith, Keynes, Sen oder Krugman

Und sozialistische Kritiker wie Marx, Lenin oder Marcuse

"Kein Strom ist durch sich selber groß und reich, sondern dass er so viele Nebenflüsse aufnimmt und fortfährt, das macht ihn dazu. So steht es auch mit allen Größen des Geistes." - Friedrich Nietzsche

bearbeitet von ImWithNoobs

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