Massives Kommunikationsproblem

14 Beiträge in diesem Thema

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Hi!

ich weiß langsam nichtmehr weiter...

Ich hab massive Probleme ein Gespräch zu führen. Also normaler Smalltalk oder sonstige Gespräche.

Zur Verdeutlichung: Weihnachtsfeier (4 Arbeitskollegen (Männer, deutlich älter als ich) in ner Bar) vor 5 Jahren: Ich hab an dem Abend vielleicht 5 Minuten geredet. Sonst nur zugehört.

Weihnachtsfeier dieses Jahr (2008). Wieder mit paar Kollegen (andere, aber auch deutlich älter) in ner Bar. Ich hab mich seit letztem mal extrem gesteigert und ca. 10 Minuten gesprochen. Sonst nur zugehört.

Ich hab teilweise auch Probleme, wenn ich mit nem Kumpel (also nur einer) abends unterwegs bin, ein Gespräch den Abend über halbwegs am laufen zu halten.

Soviel zum normalen Reden.

Situationskomik kenn ich nur vom Hörensagen. Mir selber fällt praktisch so gut wie nie was witziges ein.

C&F ist auch völlig zu vergessen - ein Kollege bringt immer wieder mal nen Spruch, aber mir fällt NIE ein Konter ein.

Selber ein Gespräch mit Fremden (egal ob Frau oder Mann) beginnen, ist auch völlig undenkbar, weil mir nach max. 5 Minuten außer den normalen Interview-Fragen absolut nichts mehr einfällt. Damit kann ich das Gespräch vielleicht 15 statt 10 Minuten am laufen halten.

Die Tips hier von Wegen Assoziationskette etc. sind für mich nutzlos, weil mir einfach nichts einfällt was ich sagen könnte. Völlig blank.

Einfach rausgehen und üben bringt nichts, weil mir eben nichts einfällt.

Wäre in etwa so, wie wenn man maximal ein Strichmännchen zeichnen kann und jemand zu einem sagt: Mal doch einfach ein Portrait. Üben - los.

Es wird einfach nichts.

Ideen?

Schließlich kenn ich die Tips seit Jahren - bin ja schon lang genug (theoretisch) dabei...

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http://www.amazon.de/Schlagfertigkeit-Das-...8669422-5550343

http://www.amazon.de/Rhetorik-Kunst-%C3%BC...12PFZKEWM96GF74

Kauf dir Lernmaterial und übe täglich ! Es ist ein ständiger Lernprozess, für den du hart arbeiten musst.

Du wirst immer wieder auf Menschen treffen, die dir rethorisch überlegen sind, das ist völlig normal. Ich habe tag täglich mit sehr begabten Menschen zu tun, absolute Alphas die stundenlang reden können und alle Blicke auf sie gewandt sind. Auch in meiner Familie ist es nicht viel anders, daher habe ich immer gute Vorbilder gehabt und konnte mir ne Menge abschauen. Wenn du das nicht hast, musst du halt auf anderem Wege an dein Ziel kommen. Immer daran denken, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut :)

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Gast

Also in einer Sache kann ich dich absolut beruhigen: die Kreativität fehlt mir auch!!! Aber ich arbeite dran. Liebe ab und zu was richtig lustiges sagen, als andauernd Kalauer zu bringen.

Ich habe heute die zweite Woche vom Boot Camp erledigt und ich merke krass die Erfolge. Vor allem heute am letzten Tag musste ich noch einige Gespräche im Zug raushauen. Gut sind die Tipps aus dem original Boot Camp E-Book! Ich sitze zum Beispiel 2 Stunden täglich im Zug. Der Tipp: Einfach fragen, wohin der Gesprächspartner unterwegs ist. Wenn der Gegenüber sich drauf einlässt ist so schnell ein gespräch entstanden. Ich arbeite momentan noch dadran nicht total... nerdy zu arbeiten schließlich ist das erweitern der "Comfort-Zone" nur das eine Ziel: Das andere ist, sich mit dem Gegenüber ein unterhaltsames Gespräch zu führen.

Mein Tipp: Boot Camp ;)

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Ach ich finde sowas lernt man schnell. Geh doch einfach irgendwo hin wo Leute sind die erstmal ca alles interessant finde und jemanden zum reden suchen. Also alte Leute mit denen ist es so einfach nen Gespräch zu führen und dann steigerst du dich halt immer weiter. Und die leichtesten Konter sind doch immernoch die wo man sich selbst auf den Arm nimmt und die Kritik vom Anderen total übertreibt.

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die meisten Tips sind mir nicht neu.

Wie gesagt, das Problem ist, dass mir nichts einfällt. Auch bei Leuten die ich eigentlich recht gut kenne.

Die reden über irgendetwas und ich sitzt stumm daneben, weil mir absolut nichts einfällt was ich dazu sagen könnte oder was ich für ein Thema eröffnen könnte.

Liegt aber nicht daran, dass ich nichts erlebe oder dumm/ungebildet wäre - im Gegenteil.

Beispiel jemanden im Zug anreden:

Ich: Hallo, wo fahren Sie hin?

Er: Nach blablub.

Ich: Aha. - aus

Vielleicht kommt noch ein:

Ich: Beruflich oder privat?

aber spätestens dann ists aus, weils halt ein dämliches Interview wird.

Wenn ich ganz viel Glück hab, kenn ich die Stadt.

Dann sag ich vielleicht:

Ja, da war ich schonmal und blabla - kurze Geschichte.

Woraufhin ich in der Regel ein "aha" als Antwort ernte und das Gespräch aus ist.

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Schreib deutsch-rap Texte, fang einfach mal.

Wenn du halbwegs gescheite Texte schreiben kannst, wirst du in sachen kommunikation gegenüber 90% der Bevölkerung überlegen sein.

Das gute daran, du musst nur schreiben, und kannst es alleine machen, sehr effektiv!

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Wenn ich ganz viel Glück hab, kenn ich die Stadt.

Dann sag ich vielleicht:

Ja, da war ich schonmal und blabla - kurze Geschichte.

Woraufhin ich in der Regel ein "aha" als Antwort ernte und das Gespräch aus ist.

Nicht sagen "Ja, da war ich schonmal", sondern eher in die Richtung "Als ich das letzte mal dort war sollten die Bäume vor dem Schloss gefällt werden um für die Bundesgartenschau Platz zu schaffen. An welchen Plätzen werden die Pflanzen denn zu bestaunen sein?".

Sowas in der Art also. Stelle Fragen, aber keine, welche mit ja oder nein beantwortet werden können. Denn der Mensch - als faules Geschöpf was er nunmal ist - wird dir dann auch möglichst knapp antworten!

Viel Erfolg und lass dir gesagt sein - Rhetorik ist kein Hexenwerk ;)

lg

Flo

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Gast -DK-

Vielleicht auch ein Selbstwertproblem.

Du bist ja nicht da, um irgendjemanden da draußen zu amüsieren, sondern um dich mitzuteilen und auszuleben. Dein Fokus scheint da ganz anders zu liegen, weil du diese Frage hier auch schon öfter gestellt hast (nicht wertend gemeint...dazu gibts das Forum) und es immer darum ging, wie du für andere lustig sein kannst.

Bist du denn allein zu Hause auch so emotionslos oder lachst du über lustige Videos/Comedy-Serien oder irgendwas anderes?

Bist du generell ein Typ, der sich eher unterordnet? Humor hat viel auch mit der latenten Lust an Grenzübertretungen zu tun...Dinge ins lächerliche ziehen; jemand anderen Necken; Dinge aus dem geordneten Zusammenhang reißen. Man braucht ein wenig Sicherheit um sich Humor zu getrauen.

Ebenso das Storytelling. Man muß sich trauen eine Geschichte aus dem eigenen Blickwinkel zu erzählen, die persönlichen Highlights als diese auch herauszustellen und das Risiko eingehen, dass jemand überhaupt nicht nachvollziehen kann, was man an dieser und jener Sache so geil findet.

Ich verliere meinen Humor z.B. sehr schnell, wenn mir eine Situation oder Person zu wichtig wird und ich anfange mich für diese unterzuordnen und mein Standing in Frage zu stellen; was bisweilen sehr schnell gehen kann. Das ist was woran ich arbeite und da hilft mir das reine Üben und nachvollziehen von Pointen auch nix.

Vielleicht ne Idee

bearbeitet von -DK-

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Hi,

ich schreibe demnächst einen Thread zum Smalltalk. Es ist eine Übung mit der du in der Lage sein wirst stundenlang zu reden und dabei immer interessante Themen zu haben.

Es ist eine Übung, die dein Gehirn auf Kommunikationsfähigkeit trainiert und deine Synapsen erweitert, sodass deine kommunikative Kompetenz gesteigert wird.

Ich werde sie wohl in circa 4-5 Tagen reinstellen.

Suche einfach nach: Smalltalk - eine Übung im Titel oder die Wörter Smalltalk, Themenliste, Übung ... dann müsstest du den Thread finden.

LG

GeeStar

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Vielleicht auch ein Selbstwertproblem.

Du bist ja nicht da, um irgendjemanden da draußen zu amüsieren, sondern um dich mitzuteilen und auszuleben. Dein Fokus scheint da ganz anders zu liegen, weil du diese Frage hier auch schon öfter gestellt hast (nicht wertend gemeint...dazu gibts das Forum) und es immer darum ging, wie du für andere lustig sein kannst.

Bist du denn allein zu Hause auch so emotionslos oder lachst du über lustige Videos/Comedy-Serien oder irgendwas anderes?

Bist du generell ein Typ, der sich eher unterordnet? Humor hat viel auch mit der latenten Lust an Grenzübertretungen zu tun...Dinge ins lächerliche ziehen; jemand anderen Necken; Dinge aus dem geordneten Zusammenhang reißen. Man braucht ein wenig Sicherheit um sich Humor zu getrauen.

Ebenso das Storytelling. Man muß sich trauen eine Geschichte aus dem eigenen Blickwinkel zu erzählen, die persönlichen Highlights als diese auch herauszustellen und das Risiko eingehen, dass jemand überhaupt nicht nachvollziehen kann, was man an dieser und jener Sache so geil findet.

Ich verliere meinen Humor z.B. sehr schnell, wenn mir eine Situation oder Person zu wichtig wird und ich anfange mich für diese unterzuordnen und mein Standing in Frage zu stellen; was bisweilen sehr schnell gehen kann. Das ist was woran ich arbeite und da hilft mir das reine Üben und nachvollziehen von Pointen auch nix.

Vielleicht ne Idee

also , ich kann mich vielen hier anschliessen, aber der oben von mir zitierte Post von DK finde ich besonders bemerkenswert.

Ich hatte früher ähnliches Problem. Und ich habe es manchmal auch heute noch aber nicht mehr so schlimm und ich sehe es jetzt viel gelassener, man hat ja schlechte und gute Tage.

Als mir richtig klar wurde, dass es nicht normal ist, wollte ich herausfinden woran es liegen kann. Ich began einen Tunnel aus meinem Gefängniss zu graben ;D

Nach etwa 8 Jahren, bin ich nun irgendwo in der Prärie auf die Erdoberfläche rausgekommen ;-D

Im grossen und ganzen bin ich der Meinung, dass es eig. ein Konditionsproblem ist. Und zwar im weitesten Sinne.

Physische Kondition, mentale Kondition, geistige Kondition.

Lass mich mal raten: du arbeitest entweder im Bureau, oder sonst wo , wo du wenig Abwechslung bekommst und hast mit Materiellen oder zumindest sachlichen Dingen zu tun? Hast wenig Zeit zum ausgehen dich mit Leuten treffen, deine Grenzen auszutesten, hast auch wenig Zeit um irgend ein Buch zu lesen/Kino zu gucken?

Treibst kein Sport?

Gehst selten in die Natur, in die Sonne?

Ausserdem nimmst du das Leben vielleicht viel zu ernst, bzw. hast Sorgen, die dir den Blick versperren? usw. usw. usw.

wenn das so ist musst du dagegen was unternehmen, deine Einstellung zum Leben ändern, eventuell anderen Job suchen!

Was mir noch sehr geholfen hat ist auf die physische Form zu achten,und ich meine nicht ein Muskelprotz werden aber schon Ausdauersport treiben und Energielevel steigern.

Ausserdem beschäftige dich mit Energien, Atmen, Chakren (Taj Chi, Yoga) usw. Denn zB schon die Art wie du sitzt (Rücken gerade, oder umgekehrt krumm Schultern hängend) und atmest , kann dein Empfinden, Reaktionen, Gedanken krass beeinflussen. Denn falls du es genauer analysierst, wirst du spüren , das der Witz (genauso wie Mut und Lebensfreude) ein körperliches Gefühl ist, das nicht so sehr aus dem Kopf kommt, sondern eher aus dem Bauch und (Ober)Rücken (ja , ja) ! :-D

mfg

ASCII_OP

bearbeitet von Smooth_ASCII_OP

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Selbstwertproblem kann schon sein.

Da fällt mir was ein: Hab vor einiger Zeit mal mit meinen Eltern (wohne nichtmehr zu Hause) diskutiert, dass mich ein Pilotenschein wahnsinnig reizen würde.

Hab dann als Argument gebracht, dass das ein tolles Hobby wäre, worüber man bestimmt viel erzählen kann.

Antwort meiner Eltern: "Das will doch keiner hören".

Kann es sein, dass ich mein ganzes Leben lang "so erzogen" worden bin und deswegen eine Blockade hab?

Weil zu den anderen Punkten:

Bist du denn allein zu Hause auch so emotionslos oder lachst du über lustige Videos/Comedy-Serien oder irgendwas anderes?

Ich lach über sowas sogar sehr viel. Wenns was richtig lustiges gibt kann ich problemlos Tränen lachen.

Bist du generell ein Typ, der sich eher unterordnet?

Weiß ich nicht, wäre mir nicht soo bewusst.

In meinem engsten/besten Freundeskreis (es gibt mehrere Freundeskreise) bin ich eigentlich der Alpha. Ich bin der, der endgültig entscheidet was gemacht wird etc.

In den anderen Freundeskreisen (z.b. Studienkollegen, die ich einfach nicht soo lang und gut kenne wie den oben genannten Kreis (seit der Grundschule)) bin ich auch eher passiv / "sprachlos" und dadurch eher geduldet (um es mal hart auszudrücken).

Lass mich mal raten: du arbeitest entweder im Bureau, oder sonst wo , wo du wenig Abwechslung bekommst und hast mit Materiellen oder zumindest sachlichen Dingen zu tun?

Naja. Teils teils. Ingenieur im Büro, ja. Aber sehr abwechslungsreiches Aufgabengebiet. Aber da ließe sich halt bloß fachspezifisches erzählen.

Hast wenig Zeit zum ausgehen dich mit Leuten treffen, deine Grenzen auszutesten, hast auch wenig Zeit um irgend ein Buch zu lesen/Kino zu gucken?

Eher nicht. jeden Freitag und Samstag unterwegs. Am Nachmittag lesen oder in die Stadt gehen, sport treiben (radfahren).

Treibst kein Sport?

4x die Woche, aber Einzelsport (Laufen, Fitness, Schwimmen).

hast Sorgen, die dir den Blick versperren?

Siehe erster Post <_<

Sonst eigentlich eher nicht. Sicherer Job, super Wohnung, etc.

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Hi!

ich weiß langsam nichtmehr weiter...

Ich hab massive Probleme ein Gespräch zu führen. Also normaler Smalltalk oder sonstige Gespräche.

Zur Verdeutlichung: Weihnachtsfeier (4 Arbeitskollegen (Männer, deutlich älter als ich) in ner Bar) vor 5 Jahren: Ich hab an dem Abend vielleicht 5 Minuten geredet. Sonst nur zugehört.

Weihnachtsfeier dieses Jahr (2008). Wieder mit paar Kollegen (andere, aber auch deutlich älter) in ner Bar. Ich hab mich seit letztem mal extrem gesteigert und ca. 10 Minuten gesprochen. Sonst nur zugehört.

Ich hab teilweise auch Probleme, wenn ich mit nem Kumpel (also nur einer) abends unterwegs bin, ein Gespräch den Abend über halbwegs am laufen zu halten.

Soviel zum normalen Reden.

Situationskomik kenn ich nur vom Hörensagen. Mir selber fällt praktisch so gut wie nie was witziges ein.

C&F ist auch völlig zu vergessen - ein Kollege bringt immer wieder mal nen Spruch, aber mir fällt NIE ein Konter ein.

Selber ein Gespräch mit Fremden (egal ob Frau oder Mann) beginnen, ist auch völlig undenkbar, weil mir nach max. 5 Minuten außer den normalen Interview-Fragen absolut nichts mehr einfällt. Damit kann ich das Gespräch vielleicht 15 statt 10 Minuten am laufen halten.

Die Tips hier von Wegen Assoziationskette etc. sind für mich nutzlos, weil mir einfach nichts einfällt was ich sagen könnte. Völlig blank.

Einfach rausgehen und üben bringt nichts, weil mir eben nichts einfällt.

Wäre in etwa so, wie wenn man maximal ein Strichmännchen zeichnen kann und jemand zu einem sagt: Mal doch einfach ein Portrait. Üben - los.

Es wird einfach nichts.

Ideen?

Schließlich kenn ich die Tips seit Jahren - bin ja schon lang genug (theoretisch) dabei...

Hey,

endlich mal jemand der genau das selbe Problem hat wie ich. Bei mir ist es so, dass alle denken ich wäre schüchtern. Dabei bin ich gar nicht schüchtern wenn ich genau weiß was ich sagen will hab ich kein Problem jemanden anzusprechen. Nur Ihrgendwie fällt mir so gut wie nie was ein. Ich versuch mir manchmal schon vor ner Party ein paar Stichpunkte aufn Zettel zu schreibn, damit ich wenigstens etwas sagen kann. Ansonsten hab ich auch voll keine Ahnung was ich denn so reden soll. Vor allem mit Leuten die keine Hobbies gemeinsam mit mir haben. Spontan fällt mir jetzt so das Wetter ein und was gibts noch so da hörts auch schon auf :(

Deshalb hab ich halt auch Angst jemanden anzusprechen, weil ich schon vorher weiß, dass mir nach 2-3 Fragen nichts mehr einfällt. Ich steh dann da und guck nur blöd und bin innerlich total am überlegen was kannste denn jetzt noch sagn.

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Kann es sein, dass ich mein ganzes Leben lang "so erzogen" worden bin und deswegen eine Blockade hab?

Ja, da es anzunehmen ist, dass dir das seid deiner Kinderheit immer wieder vorgebetet worden ist, bis du irgendwann zu dem Entschluss gekommen, dass zu glauben.

Du kannst es mit eigenen Affirmationen probieren, wie zum Beispiel "In Gesprächen mit anderen/fremden Menschen fühle ich mich wohl". Guck einfach mal, wie sich deine "Erziehung" auf deine Beziehung zu dir und zu anderen ausgewirkt hat. Dann wirst du auch die richtige Glaubenssatz finden.

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