Über Egos, böses Blut und Respekt Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

[P.R.I.N.C.E. 2]

Lady's and Gent‘s,

Wie die meisten von Euch sicherlich bemerkt haben, sind einige Diskussionen hier im Österreich-Unterforum immer wieder in hitzige Diskussionen ausgeartet, dessen Hauptmotivation oft darin bestand, den Gegenüber der Lächerlichkeit preiszugeben oder ihn mit Unterstellungen und Beleidigungen zu konfrontieren.

Ganz ehrlich:

Für mich persönlich war es nicht überraschend. Denn, wenn ich bedenke, dass diese Szene hauptsächlich aus Männern besteht, ist wohl klar, dass die Egos einzelner Personen gegeneinander krachen. Für dritte (also jene, die nicht beteiligt sind), natürlich ein sehr unterhaltsames Geschehen und Treiben, genauso wie für jene, die zwar involviert sind, aber ein nüchternes Verständnis besitzen und erfahren genug sind, um sich durch das teilweise niveaulose Verhalten anderer nicht beeinflussen zu lassen.

Dass man auch zu weit gehen kann, sollte hoffentlich klar sein.

Wenn über Leute, die sich aus der Diskussion raushalten mehr als 3 Seiten mehrere Personen lästern, lästern und lästern, wird es sehr peinlich und haltlos, genauso wie wenn eine Person verleumdet wird, welche überhaupt nicht an der Diskussion teilgenommen hat.

Da kann man echt nur den Kopf schütteln.

Es ist vor allem auch deswegen Schade, weil dadurch vieles an positiver Energie verloren geht.

Wie und in wieweit Du Dich in dieser Community einsetzen willst, ist Deine Entscheidung. Jede hat Vorteile und Nachteile, so bleibt es eben nur Dir überlassen, was Du aus der Chance, das Forum und die Szene für Dich zu nutzen, für Dich ziehen wirst.

Ob Du Dir wie einige wenige hier den Arsch aufreißt, um Deinen Beitrag für die Community zu leisten oder Deine Erfahrung weitergibst oder rücksichtslos Wissen aufsaugst, aber nichts zurückgibt, bleibt Dir freigestellt.

Ist es aber wirklich nötig böses Blut fließen zu lassen?

Ziehst Du, lieber Leser, wirklich einen Vorteil daraus?

Denn viel besser wäre es in den meisten Fällen gemeinsam zu arbeiten, anstatt gegeneinander. Der Synergismus beruht schließlich auch auf der Tatsache, dass das Ergebnis größer ist, als die Summe der einzelnen Teile.

"Prince, wo könnte man hier anfangen?"

Wohl damit, den Gegenüber zu respektieren, denn sobald Du Deine Mitmenschen respektvoll behandeln kannst, hast Du es geschafft Dir Deinen eigenen Respekt zu erweisen.

Egal wie viele Leute Du innerhalb der Szene kennenlernen wirst, wirst Du nicht jedermanns „bester Freund“ werden können.

Wenn Ihr beide Euch als Mitstreiter und nicht als Konkurrenten sieht, habt Ihr aber beide was davon.

Nur so zum Nachdenken...

Liebe Grüße,

Prince

[syn 3]

Stimme da ganz zu!!

Gut geschrieben

[Satori 0]

Hab keinen Plan welches Österreich-Unterforum du meinst

Auf jeden, super Post!

cya

[Winddancer 845]

Puralesko,

dein Post trägt den Geist in sich, der die Grundlage jedes angehenden PUA`s,...nein, ECHTEN MANNES sein sollte.

Gruß,

Winddancer

[P.R.I.N.C.E. 2]

Danke Euch 3en für das Feedback.

Liebe Grüße,

Puralesko

[Kino 32]

Wie die meisten von Euch sicherlich bemerkt haben, sind einige Diskussionen hier im Österreich-Unterforum immer wieder in hitzige Diskussionen ausgeartet, dessen Hauptmotivation oft darin bestand, den Gegenüber der Lächerlichkeit preiszugeben oder ihn mit Unterstellungen und Beleidigungen zu konfrontieren.

Ganz ehrlich:

Für mich persönlich war es nicht überraschend. Denn, wenn ich bedenke, dass diese Szene hauptsächlich aus Männern besteht, ist wohl klar, dass die Egos einzelner Personen gegeneinander krachen.

Das ist mir zu allgemein. Diese Verhaltensweise ist NICHT typisch männlich, bloß typisch Beta. Meiner bescheidenen Meinung nach ist nichts mehr BETA als digitaler Schwanzvergleich. Andere lächerlich machen zu wollen (off- oder online) - das sagt wesentlich mehr über einen selbst aus als über das Angriffsziel.

Ein Alpha kennt keine Konkurrenz, weil er WEISS, dass er selbst nie zu kurz kommen wird.

Also wozu andere Männer bekämpfen?

P.S.: Volle Zustimmung zum zweiten Teil - zusammen sind wir stark. Zusammen machen wir mehr Frauen glücklich als im ewigen Kampf miteinander. Denkt drüber nach...

P.P.S.: Das war übrigens ein hartes Stück Arbeit, meinen Freunden klarzumachen, dass Zusammenarbeit, damit einer scored (VÖLLIG WURSCHT, ob ich oder mein Freund), sich auf lange Sicht wesentlich mehr auszahlt als Konkurrenzgehabe.

Dezember 6, 2010 bearbeitet von Kino