Transderivationale Suche

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Moin,

ich wollte hier mal fragen wie man Sätze, die die transderivationale Suche aktivieren einsetzt.

Stellt man erst die Frage und dann gibt man Suggestionen?

So habe ich es verstanden, bitte um Aufklärung!

Und hier ein paar Fragen die die transderivationale Suche aktivieren:

- Ist es nicht merkwürdig, dass man auf alten Fotos jünger aussieht als auf neuen Fotos?

- Wenn die Zukunft keine Vergangenheit hat, hast du das dann morgen vergessen?

- Denke jetzt an etwas total unwichtiges was dich überhaupt nicht interessiert!

- Was hat eine Banane mit Obst zu tun?

Gruß Duchar

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Hallo Mr.Duchar!

Transderivationale Suche beschreibt den Prozess, im Gesagten einen Bezug zu sich selbst herzustellen.

Oft wird dabei einfach ein gewisses Gefühl gesucht.

Ich verstehe den Sinn dieser eigenartigen Fragen nicht.

Wenn du das Milton Modell anwendest, findest du entweder eine Referenz in der Vergangenheit der Person oder aber die Person visualisiert das Gesagte.

Beides hat ähnlichen Effekt, deshalb kann es dir egal sein, ob deine Sätze unter trans. Suche fallen. Oder willst du therapieren?

Vielleicht erzählst du mal, wofür du das brauchst.

Gruß

Artist.

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Vielleicht erzählst du mal, wofür du das brauchst.

Immer auf der Suche nach neuem Wissen! :-D

Ich habe meine Practitioner Ausbildung bei DVNLP zu 1/3 jetzt Fertig.

Ende diesen Jahres werde ich damit fertig sein und Anfang nächstes Jahr mache ich noch einen Practitioner,

bei Julian Wolf (Also der Society) um das Wissen noch zu festigen.

Mein Hauptaugenmerk ist bei NLP die Modelle die behandelt werden zu verstehen und auch intuitiv damit zu arbeiten,

ich will damit eher andere "therapieren" als mich selbst, das wird allerdings auch parallel angegangen.

Außerdem will ich mich etwas mit SS auseinander setzen, klingt alles ziehmlich Zielversprechend.

So jetzt aber Schluss mit meiner Vorstellung. :P

Ich verstehe den Sinn dieser eigenartigen Fragen nicht.

Meinst du, dass es das ist was durch die Fragen ausgelöst wird? Also der Zustand der Verwirrtheit oder ist das von deiner Sicht aus ein Statement?

Gruß Duchar

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Hi nochmal!

Ahh verstehe, interessante Ziele, die du da hast. Viel Erfolg dabei!

@Topic:

Es kann zum Einen durch Fragen ausgelöst werden, wie "Hast du schonmal..." oder durch Metaphern (warscheinlich die beste Form).

Statements sind generell etwas statischer uns lassen weniger Raum zur freien Assoziation.

Außer du setzt das Statement in vager Sprache, wie z.B. "Zustand der Verwirrtheit".

Wichtig ist, dass du zielorientiert handelst. Ich kann dir nicht für jeden Anwendungsbereich eine Lösung nennen, ohne konkretes Beispiel.

Eine therapeutische Frage nach dem ersten Zustand einer Angst kann anders sein als das Versetzen in sexuelle Stimmung.

Gruß

Artist.

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Gast Wupdiduh

Hi!

Ich hab nicht viel Praxiserfahrung damit, aber vlt hilft dir das Beispiel weiter dass Bandler und Grinder in "Patterns of the hypnotic techniques of Milton H. Erickson, M.D." anführen (eines von vielen)

Es ist ein Satz aus einer Sitzung, in der Erickson seinem Patienten seine Schmerzen nehmen will...

Das Ziel ist, dass beim Patienten (Joe) die Nachricht "I can feel good" ankommt. In diesem Beispiel ersetzt er "I" durch "a tomato plant". Die transderivationale Suche wird im Satz "A tomato plant can feel good" dadurch ausgelöst, dass im Verständnis von Joe eine Tomatenpflanze keine Gefühle haben kann...

Als Anreiz, den Satz auf sich selbst zu beziehen fügt Erickson noch Joes Namen ein: "A tomato plant, Joe, can feel good"

Hoffe es ist klar wie Erickson von der gewünschten Nachricht auf seinen Satz kommt...

mfg

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Hi!

Ich hab nicht viel Praxiserfahrung damit, aber vlt hilft dir das Beispiel weiter dass Bandler und Grinder in "Patterns of the hypnotic techniques of Milton H. Erickson, M.D." anführen (eines von vielen)

Es ist ein Satz aus einer Sitzung, in der Erickson seinem Patienten seine Schmerzen nehmen will...

Das Ziel ist, dass beim Patienten (Joe) die Nachricht "I can feel good" ankommt. In diesem Beispiel ersetzt er "I" durch "a tomato plant". Die transderivationale Suche wird im Satz "A tomato plant can feel good" dadurch ausgelöst, dass im Verständnis von Joe eine Tomatenpflanze keine Gefühle haben kann...

Als Anreiz, den Satz auf sich selbst zu beziehen fügt Erickson noch Joes Namen ein: "A tomato plant, Joe, can feel good"

Hoffe es ist klar wie Erickson von der gewünschten Nachricht auf seinen Satz kommt...

mfg

Nur für mein Verständnis:

Wird dabei total ignoriert, wie das Bewusste darauf reagiert? Und in welchem Zusammenhang bringt man so einen Satz? Ich meine, wenn zu mir jemand sagt "Eine Tomatenpflanze, Lightning, kann sich gut fühlen.", dann kommt unterbewusst vermutlich schon "Lightning kann sich gut fühlen" an, aber ich fänds trotzdem irgendwie ... behindert. :-D Und würde nicht unbedingt weiter mit der Person reden bzw. sie ernst nehmen.

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