Die "Faulheit" Frauen anzusprechen

18 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Phänomen: Ansprechfaulheit

Ich möchte mit diesem Beitrag ein Phänomen bearbeiten, dass wohl viele Newbees haben: Ansprechfaulheit.

Damit meine ich nicht die Motivation überhaupt zu sargen, sondern eher ein innerer Widerstand, wenn es darum geht Frauen überhaupt und egal in welcher Art und Weise anzusprechen.

Dieser Beitrag ist nicht für die, die schon am sargen sind, sondern für die, die nicht dazu kommen, weil sie zu „faul“ sind, die Frauen anzusprechen. Insbesondere ist der Beitrag für alle absoluten Newbees, die in dieses Form schauen und feststellen, dass hier von unglaublichen Fieldreports gesprochen wird, welche für einen absoluten Flirtanfänger noch Meilen entfernt sind. Er ist eher für diejenigen, die überhaupt mit Flirten noch nicht viel Erfahrung haben und bereitet so den Weg um in die Welt des Pickup eintauchen zu können.

1. Das Problem

Vielleicht ist es dem einen oder anderen schon einmal passiert, dass er mit seinen Kumpels in die Clubs geht und sich fest vornimmt Frauen anzusprechen. Wenn sich dann aber eine Gelegenheit bietet, dann wird gezögert, nachgedacht, analysiert, verkrampft und zum Schluss mit der Ausrede „Ach, ich will heute eh nicht“ oder „Beim nächsten Mal“ das HB einfach unangespochen stehen gelassen. Die gleiche Situation bietet sich vielleicht an Kassen; man möchte vielleicht nur ein kleines unverbindliches Kompliment loswerden, aber tut es einfach nicht, weil der innere Widerstand einem daran hindert.

Dies tritt zuweilen selbst bei Männern auf, die sonst mit Frauen gut klar kommen und diese auch für sich begeistern können (zum Beispiel wenn ein Freund auf einer Party euch ein HB vorstellt, dann übernimmt euer Freund diese Aufgabe und ihr könnt euch ganz normal mit dem HB unterhalten).

Charakteristisch für diese Fälle ist, dass grundsätzlich die Bereitschaft zum Ansprechen und zum Flirten da ist, doch immer wieder mit Ausreden vernichtet wird. Dummerweise fallen einem gerade nach dem Verlassen des HB die besten Methoden ein, die man hätte anwenden können und die innere Stimme sagt dann: „Das hättest du doch sagen können, das hätte so gut gepasst, man man man“.

2. Wieso hat man das Problem

Um das Problem zu lösen, muss man sich zuerst fragen woher es kommt. Was bewirkt diese innere Hemmnis und wieso sagt man nicht einfach: Ansprechangst.

Ich möchte das Institut „Ansprechangst“ nicht 100% mit „Ansprechfaulheit“ gleichstellen. Ansprechangst ist die bewusste Angst eine Frau anzusprechen. Das bedeutet, dass sich der Flirter bewusst ist, dass er das HB aus Angst vor Zurückweisung o.Ä. nicht ansprechen kann. Die Ansprechfaulheit dagegen ist viel hinterhältiger und zermürbender. Im Grunde ist es eine Ansprechangst, die aber als solche nicht wahrgenommen wird. Sie wird von einem unterbewussten Prozess der Verharmlosung überlagert und erscheint so nur weniger vernichtend, wie die eigentliche AA. Der Flirter sucht nach Ausreden, warum er das HB nicht anspricht und findet immer sehr gute. So signalisiert er sich selbst: Hey ich kann ja ansprechen, ich will nur nicht. Vergleichbar ist das mit einem Drogenabhängigen: Ich kann ja aufhören, wenn ich will kann ich, aber zurzeit will ich nicht. Man gaukelt sich selbst vor, dass man die Kontrolle hat, das man die Wahl hat, spreche ich sie an oder nicht. Doch im Grunde besteht eben diese tief sitzende AA. Die AF ist deshalb so vernichtend, weil sich das Unterbewusstsein eines Mechanismus bedient. Seht ihr eine sehr hässliche Frau, dann sagt es euch: „Nicht ansprechen; diese ist wahrscheinlich ungepflegt und irgendwie ungesund“ – die Evolution und das Unterbewusstsein stellen Schönheit mit Gesundheit und somit mit Gebärfreudigkeit gleich. Kommt ein HB daher, so sagt es euch: „Jetzt nicht ansprechen; wieso auch; bei der nächsten“ oder „wenn du den Beitrag XY gelesen hast oder das Buch Z fertig hast, DANN geht’s los“. Euer Unterbewusstsein vermischt also Nützliches mit Unnützlichem und dies führt dazu, dass ihr eben keine hübschen Frauen kennenlernt.

Noch viel schlimmer ist es, wenn euer Unterbewusstsein die Frauen „virtuell“ so abwertet, dass selbst objektiv hübsche Frauen in die Kategorie hässlich fallen. „Nee, die sieht zwar ganz nett aus, aber nicht mein Standard“. Euer Unterbewusstsein kann hier nicht mehr objektiv denken und zwingt euch dazu nur 2 Kategorien von Schönheit zu entwickeln: einmal hässlich; nicht ansprechen und einmal zu hübsch; habe Angst sie anzusprechen. So kommt sie echte AA erst bei sehr hübschen Frauen durch, weil bei diesen das Unterbewusstsein keine Ausreden mehr hat, um diese in die Kategorie „hässlich“ fallen zu lassen; wohl aber etliche andere, wie „Heute ist eh ein schlechter Tag“ oder „Sie hat einen Freund; ganz bestimmt“.

3. Wie man das Problem lösen kann

Jetzt wird jeder sagen: Ok, wenn ich ja jetzt weiß, dass es im Grunde nur eine überlagerte AA ist, dann schaue ich einfach hier in das Forum und suche mir entsprechende Techniken zum bekämpfen raus.

Das ist zwar richtig, aber ich möchte in diesem Beitrag trotzdem auf dieses Problem zugeschnittene Techniken und Übungen zur Bekämpfung gerade der Ansprechfaulheit darstellen.

a) Problem bewusst machen

Der erste Schritt zum Erfolg ist, dass man sich das Problem bewusst macht und sagt: „Noch habe ich Angst eine Frau anzusprechen. Ich überlagere diese mit Ausreden. JETZT werde ich diese verdammte AA überwinden und mein Unterbewusstsein dazu bringen sich nie wieder Ausreden einfallen zu lassen, außer sie sind nützlich“.

Macht euch einfach erstmal bewusst, dass das Problem existiert und dass ihr es bekämpfen könnt. Es ist quasi, als wenn ein Alkoholiker endlich einen Therapietermin ausmacht. Er erkennt das Problem was er hat und möchte handeln.

b) Glaubenssätze ändern

Jetzt geht es zunächst daran, dass wir gemeinsam die eigentliche AA; also das tief sitzende Problem bearbeiten. Dazu müssen wir unsere Glaubenssätze (auch Beliefs) ändern.

Gründe für die AA sind viel bekannt und im Forum unüberschaubar dargestellt. Glaubenssätze sind Fehlvorstellungen über die Realität. Sie verzerren in unserem Gehirn die reale Welt und führt so zu falschen Gedanken.

Diese Glaubenssätze müssen wir ändern. Manche behaupten, dass es gefährlich sei, doch dem ist nicht so.

Falsche Glaubenssätze wären zum Beispiel:

„Sie mag mich nicht“; „Sie wird mich abservieren“; „Alle schauen auf mich, egal was ich mache“; „Ich benehme mich hier wie ein Trottel“; „Frauen wollen doch nur in Ruhe gelassen werden“ usw.

Um diese zu bekämpfen, muss man sie ändern:

(1) Laut zu sich selbst sagen: „Folgende Glaubenssätze sind wahr. Sie entsprechen der Realität. Alles andere, was ich je dachte war und ist falsch. Jetzt schärfe ich mein Blick für die wirkliche Welt.

(2) Eigene, neue Glaubenssätze aufschreiben (per Hand).

(3) Diese Glaubenssätze aufnehmen. Dazu reicht meist ein Programm im PC und ein einfaches Mikrofon. Wer das nicht hat geht zu schritt (5) weiter.

(4) Diese Aufnahmen auf mp3-Player UND CD überspielen.

(5) Die Glaubenssätze abends mit dem mp3-Player hören; im Auto auf CD hören. Für alle, die keine Aufnahmemöglichkeit haben: Glaubenssätze vorlesen und laut wiederholen.

(6) Beim Hören oder Sprechen lasse innere Bilder in deinem Kopf ablaufen, die zeigen, wie die neuen Glaubenssätze in der realen Welt aussehen.

Zeitraum: mindestens einen Monat; besser 2 bis 3 (je nachdem wie empfänglich ihr seid).

Beispiele:

„Frauen sind unsicher und verletzlich, sie haben auch Fehler“; „Eine Abfuhr betrifft nie mich selbst, denn sie kennt mich ja nicht mal“; „Frauen wollen sich nicht wertlos fühlen; sie realisieren oft nicht, dass sie böse wirken“; „Frauen sind emotional und verletzlich“; „Sie sind wie zarte Blumen, welche man nicht zerstören darf“; „Sie testet einen, um zu sehen, dass man kein Trottel ist… sie will mich bestehen sehen“

[Dank an Lucius Love und Ra]

Lebe dich in diese Glaubenssätze hinein, denn sie sind real; das ist die wahre Welt.

c) Motivationen finden

Der nächste Schritt besteht darin, Gründe zu suchen, warum man eine Frau anspricht, anstatt immer zu fragen warum nicht.

Es geht nicht nur ums Vögeln. Es geht darum ein wenig Spaß und ein lächeln zu bekommen. Es geht darum einen gewissen Charme zu entwickeln. Frauen machen Spaß. Frauen sind süß und zart; gutaussehend. Sie duften hervorragend.

Schreibe die Gründe (per Hand) auf, die dir einfallen und lese sie regelmäßig morgens und sage sie laut auf. CD oder mp3 ist auch ok. Wichtig: Visualisiere! Stell dir also schöne Frauen vor, die dich umgarnen, die dich berühren; höre innerlich ihre Stimmen; rieche ihren Duft.

d) Das Unterbewusstsein bewusst loben und anmahnen

Jetzt gehen wir zu unserem Freund, dem Unterbewusstsein (ab jetzt UB abgekürzt).

Es ist dafür da uns zu beschützen und um uns vor Gefahren und peinlichen Situationen zu bewahren. Aber oft trifft es die falschen Entscheidungen. Ab sofort kommunizierst du BEWUSST mit ihm. Das bedeutet, dass du nicht eine CD oder einen mp3-Player verwendest, sondern mit dir selbst laut sprichst.

Lobe dein UB zuerst für seine Absicht und danach mahne es an und erkläre ihm die reale Welt.

Beispiel:

Ich finde es gut, dass du mich bewahren willst, aber du machst hier einiges nicht ganz korrekt. Frauen sind doch… [siehe oben; Glaubenssätze]. Also lass in Zukunft diese Ausreden weg. Dafür gibt es jetzt keinen Grund mehr.

Zeige deinem UB eine unverzerrte, reale Welt.

Wenn es zB sagt: „Sie hat einen Freund; ganz bestimmt.“, dann sagst du: „Na und? Und wenn schon, das heißt gar nichts. Frauen gehen genauso oft fremd wie Männer; interessiert mich gar nicht… ich tue eh was ich will, also stör mich nicht“.

oder

„Ach die ist nicht dein Standard“… dann du: „Die hat doch eine ganz süße Nase und die Augen… also ich finde sie ganz süß…“.

e) Eigene Werte

Finde weiterhin deine eigenen Werte heraus. Was ist toll an dir? Was mögen alle an dir?

Stelle dir Fragen und schreibe die Antworten (per Hand) auf.

Wichtig ist, dass du nicht aufschreibst was du hast, sondern wer du bist.

Nicht: Alle mögen an mir mein Auto oder meine tolle Wohnung

Sondern: Alle mögen mein Humor, meine liebevolle Art, meine Intelligenz etc.

Also Dinge, die man dir nicht nehmen kann; die deiner selbst entsprechen.

Nehme sie auf, höre oder spreche sie jeden Tag.

WICHTIG: Es müssen Werte sein, von denen du 100% überzeugt bist; nicht Werte die du nicht hast. Es wäre also fatal, wenn du aufschreibst: „Ich bin ein sexy Playboy“, wenn du jeden Tag jammernd in den Spiegel guckst. Dann bist du kein sexy Playboy.

Schreibe stattdessen auf: „Ich kann lernen, ein sexy Playboy zu werden“.

Beherzige das, sonst wirst du den Effekt umkehren.

f) Üben

Jetzt zum Wichtigsten. Der Übung. Vorher war alles nur Vorbereitung. Jetzt kommt die Praxis. Die meisten hier im Forum schreiben auf die Frage: „Wie AA bekämpfen?“ – „Einfach machen; sprich sie einfach an… tu es doch einfach Mensch“. Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Ja ja mach ich mal eben… klar.

Hey PUA: Wenn ihr Angst habt vor 5000 Leuten mit einem Instrument aufzutreten, dann ist das Beste: Tut es doch einfach… Das dies ein Zirkelschluss ist, ist klar.

Was aber alle damit meinen ist: Man besiegt nur seine Angst, wenn man etwas dagegen tut. Wer nicht anspricht, der kann keine Bestätigung bekommen.

Ich führe euch mit den unteren Übungen langsam an das Niveau heran, das euch in die Lage bringt Frauen anzusprechen ohne gleich ins kalte Wasser zu springen.

Nach circa einem Monat mit den Übungen oben darfst du beginnen zu praktizieren. EIN MONAT! NICHT LÄNGER! Merke dir das Datum, an dem du mit den obigen Übungen anfängst.

Ich will damit vermeiden, dass du sagst: „Heute nicht, ich warte noch bis die Übungen greifen und ich eine bessere Einstellung habe“. Ein Monat reicht völlig aus. Mache die Übungen regelmäßig und dann bist du in der Lage loszulegen.

Übung 1:

Blickkontakt 1:

Versuche bei jeder hübschen Frau auf der Straße mindestens 2 Sekunden Blickkontakt zu halten. Zwei Sekunden reichen erstmal aus.

10 wirklich hübsche Frauen; 3 Tage = 30 Frauen

Blickkontakt 2:

Versuche danach den Frauen so lange in die Augen zu sehen, wie du kannst. Entweder bis die HBs weggucken oder die Anstrengung für dich zu groß wird. Fühle dabei deine Emotionen und sage dir: Hmmmm, ein gutes Gefühl.

10 wirklich hübsche Frauen; 3 Tage = 30 Frauen

Übung 2:

Lächeln:

Stelle dir in der Gegenwart einer hübschen Frau entweder eine sehr lustige Szene vor (oder einen Witz) oder eine wirklich beruhigende, schöne Szene, welche dich zum lächeln bringt. Aus diesem Lächeln heraus schaust du die Frau circa 2 Sekunden lang an. Damit vermeidest du von jetzt auf gleich ein Lächeln zu erzwingen; es wirkt natürlicher und du fühlst dich nicht ertappt beim Flirten.

10 w. h. Frauen; 3 Tage = 30 Frauen

[es zählen nur Frauen, die dein Lächeln gesehen haben]

Kaltes Lächeln:

Wenn du die obige Übung kannst, dann versuche ohne die Witz-Vorstellung zu lächeln. Lächele zum Beispiel über ein kleines Mode Accessoire, was du an der Frau niedlich findest.

10 w. h. Frauen; 3 Tage = 30 Frauen

[es zählen nur Frauen, die dein Lächeln gesehen haben]

Übung 3:

Schärfe deinen Blick:

Suche dir etwas an der Frau, was dich neugierig macht oder was dir gefällt. Lächeln. Sie ansehen und fragen was es mit dem etwas auf sich hat. Am besten eigenen sich Tattoos, denn diese haben meist einen Hintergrund.

Diese Übung dient nur dazu ein Ansprech-Objekt zu finden. Also etwas über das man sich unterhalten kann. Einen Aufhänger für den Einstieg.

5 Frauen; 2 Tage = 10 Frauen

Komplimente:

Suche dir etwas an der Frau, was dir wirklich gefällt. Es muss dir ehrlich gefallen. Sprich sie darauf an und mache ihr ein echtes Kompliment. Stelle ihr danach eine „W“-Frage.

„Hey ich mag das … total. Es macht so einen … Eindruck. Woher/Wieso/Wie hast du das bekommen?

Es geht auch situationsbezogen. Beispiel überarbeitetes HB an der Kasse am Samstag Mittag: „Hey, ich find´s total stark, wie mit der Situation und dem Stress hier fertig wirst. Ich könnte das nicht.“

5 Frauen; 2 Tage = 10 Frauen

Übung 4:

Fragen über Fragen:

Frage Frauen auf der Straße, ob sie dir ein cooles Modegeschäft empfehlen können; etwas mit Stil. Lächeln nicht vergessen.

Blickkontakt. „Hey warte mal kurz“. Fragen. Auf Reaktion achten: Will sie nur weiter oder dreht sie sich zu dir und lächelt dich an. Wenn zweites: „W“-Frage stellen.

„Was glaubst du: was würde mir stehen? Ich dachte da so an XY“

10 Frauen; 5 Tage = 50 Frauen

Kommentare:

Falls du in einer Kassenschlange stehst oder mit einem HB wartest oder Ähnliches, dann versuche ein Kommentar zur Situation; nicht zu einem an ihr befindlichen Stück zu machen.

Kommentiere das Wetter, die lange Wartezeit, Den Hund auf der anderen Straßenseite.

Schärfe deinen Blick für Aufhänger in der Umgebung. Sie bringt euch auch in die Situation, dass ihr nicht so schnell weg könnt; ihr müsst ja warten.

5 Frauen; 5 Tage = 25 Frauen

Letzte Übung:

Kombination von allen vorigen Übungen. Egal in welcher Situation. Lächeln, kommentieren, loben usw.

So viele Frauen wie möglich; 5 Tage

Ergebnis:

Ihr habt 31 Tage lang 215 Frauen + X (aus der letzten Übung) kontaktiert. Schritt für Schritt. Davon 95 angesprochen. Wie viel habt ihr in den letzten 6 Monaten angesprochen? OK. Alles klar soweit?

Zu allen Übungen:

Falls ihr ein negatives Verhalten erhaltet: Glaubenssatz sofort aufrufen. Situation verharmlosen.

Falls ihr ein positives Signal bekommt, dann verinnerlicht es, genießt es, lebt euch rein.

Falls ihr das Gefühl habt, dass sie Interesse zeigt: Weiter machen! Bis an die Grenze! Ihr habt nix zu verlieren… wenn es euch zu viel oder zu peinlich wird: in spätestens 5 Minuten hat sie euch nicht mehr im Kopf.

Sprecht immer mit einem Lächeln. Zeigt Energie, Charme, Witz.

Im Prinzip ist es nichts weiteres, als die Überwindung einer (für euch) hohen Mauer. Dahinter wartet das Paradies.

Durch viel Übungen und den Gedankenübungen von oben, schafft ihr es diese Mauer immer leichter zu überwinden, sodass der Weg zum Paradies erstmal eröffnet ist.

Er ist aber noch nicht gegangen.

LG

GeeStar

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

WOW!!!

Ein wirklich verdammt guter Text. Jedem Anfänger mit AA oder AF einfach nur zu empfehlen!

Sofort ab in die Schatztruhe damit!!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hast das Problem genau getroffen.

Mein Unterbewusstsein macht auch immer so scheiße mit mir,

wenn ich in ner Disco bin oder so :wub:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja. Die Verdrängungsmechanismen des Gehirns sind schon ganz erstaunlich. Ein paar Beispiele

Das Target ist zu hässlich.

Das Target ist zu hübsch.

Das Target bewegt sich entgegen der Laufrichtung, anhalten erscheint ungünstig.

Das Target bewegt sich mit der Laufrichtung, von seitlich hinten kommen erscheint ungünstig.

Das Target bewegt sich im Allgemeinen.

Das Target hat zuviele Leute um sich herum.

Das Target hat Männer in der Nähe.

Das Target hat ein Elternteil dabei.

Das Target hat Kopfhörer auf.

Das Target telefoniert.

Das Target steht zu weit entfernt.

Man ist alleine unterwegs.

Man bildet sich ein, keinen guten Opener zu haben ("Hi" reicht eigentlich...)

Man quatscht grad gut mit dem Wing.

Man möchte erst mal etwas essen/trinken gehen und fordert die Wings dazu auf.

Man hat bereits ein paar kleinere Erfolge verzeichnet und man ist "zufrieden" (=zu faul)

Und das faszinierendste Phänomen: Der Setmangel. Man sieht die Sets erst garnicht. Nicht dass sie nicht da wären, das Gehirn blendet ihre Wahrnehmung vollständig aus. Wer zum zehnten Mal einem Wing sagen musste "Was war mit der, die war auch nix?" und der dann verdutzt antwortet "Häh, welche, die hab ich nicht gesehen" dann wird einem bewusst, dass das ebenfalls AA ist.

All das sind LBs, es gibt exakt KEINEN Grund nicht zu approachen wenn ein Set existiert, man möchte ja üben und dazu muss man verschiedene Situationen üben, rausfliegen, wieder aufstehen. Es ist nicht einfach das rauszubekommen aber man kann sich das bewusst vornehmen und sich drauf konzentrieren es zu ändern.

Von nix kommt nix. Und der Erfolg ist proportional zur Übung. Wer einmal in der Woche drei Stunden rumläuft und drei Frauen in dieser Zeit nach dem Weg fragt darf sich auch keinen Fortschritt erhoffen. Es ist nicht einfach sich da zu motivieren, auch ich kämpfe damit momentan. Aber es geht. Und Erfolgserlebnisse fühlen sich gut an...

P.S.: Die "advanced" Version von AA ist übrigens das vorzeitige ejecten. Man hat erfolgreich geöffnet, es hooked und läuft, man beendet das Set dann aber aus irgendeinem Grund schnell bevor es schief laufen könnte und fragt sich dann im Anschluss wieso zum Teufel man rausgegangen ist. Willkommen in der absurden Welt der AFC-Ängste...

bearbeitet von RoyTS

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hammer Text!!

Ist genau mein Problem, dass du "Ansprechfaulheit" genannt hast.

Dacht mir auch immer bzw. tu es noch, wenn ich ein HB sehe z.B. auf der Straße:

"Jetzt nicht, kommen noch genügend Gelegenheiten"

"Die kuckt so eingebildet, ist bestimmt nicht nett"

"Sie hat Kopfhörer auf und will nur ihre Ruhe"

"Heute bin ich nicht im State"

"Was soll ich den sagen?"

"Keine Lust heute, ich könnte ja wenn ich wollte"

Im Zug:

"Sie liest ein Buch, sie will nur in Ruhe lesen"

etc. etc.

Dein Beitrag wird mir in naher Zukunft bestimmt sehr helfen, danke!! :-D

Ab in die Schatztruhe damit !!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Klasse, wäre echt was für die Schatztruhe.

So einen Text hätte ich viel früher gebraucht ;-)

Hilft jedem Anfänger

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast ray_of_light

"Throw yourself into rejection! Learn to love the pain!

Auch ein sehr treffender und hilfreicher Satz zu dem Thema...

@topic:Guter Text!

Könnte ich mir auch in der Schatztruhe vorstellen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Yes1Can

"Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen."

Sigmund Freud

AA ist kein "Phänomen"

bearbeitet von Yes1Can

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Echt gut gelungener Text!

Mit dem gleichen Problem habe auch ich immer zu kämpfen. Andauernd mischt sich mein Unterbewusstsein ein und will mir Excuses auftischen. Aber damit ist jetzt Schluss, ich werd meinem Unterbewusstsein jetzt zeigen, wo der Hammer hängt!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast PJPJ

Also soll ich die ganzen Übungen chronologisch in einem Monat durchführen oder soll ich erstmal einen Monat die Grundsätze verinnerlichen und dann die Übungen angehen? Ich tippe zwar auf beides zusammen, jedoch scheint mir das nicht klar.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...hat da eben grad jmd meine gedanken gelesen...?

hammer text...geht mir stellenweise genauso...!es gibt eben abende wo ich es einfach mache und abende wo ich echt AA habe (klingt ja auch richtig geil ^_^ ) ist von der situation und dem HB abhängig...

ist natürlich einfacher ne HB anzusprechen die nur abwesend inner ecke hockt und die partypeople beim dancen beobachtet...

als eine HB umringt von schicken typen...die schon sabbernd auf ihre chance warten...

;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.