38 Beiträge in diesem Thema

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Edit by MOD: Verwarnung wegen OT

LOL.

--

Peacocking ist - das wurde schon geklärt - das gezielte Unterstreichen der eigenen Persönlichkeit/des eigenen Stils durch auffällige Elemente. Das kann die extrem gute Passform beim Anzugträger, der Plüschhut bei Mystery und der Strampler beim TE sein.

_DAS_ Peacocking-Rezept für jederman gibt es nicht. Viel mehr muss jeder selbst sein eigenes Peacocking definieren bzw finden.

PP

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- "Ist Peacocking nur in Form einer goldenen Rolex erlaubt?"

Nein, Stahl ist auch ok...

Ich poste mittlerweile auch schon nicht mehr in eurem 1.000.000sten "Kauf dir einen teuren Anzug...achwas...kauf dir besser gleich 10 teure Anzüge"-Thread, weils einfach sinnlos ist gegenüber euch diskussionsunfähigen "Modehuren" zu argumentieren.

Ich finde deine ausgelutschte Verallgemeinerung verwarnungswürdiger als alle anderen Beiträge in diesem Thread. Hör doch bitte auf immer wieder die gleichen Stereotypen heraufbeschwören zu wollen, das ist der wahre Diskussionskiller.

Und andere Leute als "diskussionsunfähig" zu titulieren ist auch nicht die feine englische Art.

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Gast salomons_katze

Es geht nicht darum, ob Peacocking gut oder schlecht ist. Bei PU herrscht normalerweise eine gewisse Everything-Goes-Mentalität vor, die alle Modehuren hier systematisch zunichte machen, weil sie sich nie eingelesen und von der ganzen Thematik überhaupt keine Ahnung haben. Es geht nicht darum, irgendwelche Snobs in gehobenen Clubs zu beeindrucken, sondern meistens geht es um ganz normale Frauen auf der Strasse.

- "Ist Peacocking nur in Form einer goldenen Rolex erlaubt?"

Nein, Stahl ist auch ok...

Wer sich also nicht auskennt, soll einfach mal seine übergrosse Klappe halten, sobald sich das Thema auch nur im Entferntesten um irgendetwas PU-relevantes dreht.

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Nein, Stahl ist auch ok...

Wer sich also nicht auskennt, soll einfach mal seine übergrosse Klappe halten, sobald sich das Thema auch nur im Entferntesten um irgendetwas PU-relevantes dreht.

Ich sehe mich tatsächlich genötigt dich aufzuklären: Das mit der Uhr war ein feiner kleiner Scherz meinerseits.

Und ich verstehe nicht wieso manche Leute nicht für einen Groschen an sich halten können und dazu neigen sich der Gossensprache zu bedienen wenn sie sich tangiert fühlen. Die Benutzung von Schimpfwörtern ist so schrecklich entlarvend....

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Gast salomons_katze

Die Diskussion ist mir zu blöd. Wer noch nie ein Buch über PU gelesen hat und nicht wirklich versteht, worum es bei Peacocking geht, soll sich bei diesem Thema einfach zurückhalten.

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Die Diskussion ist mir zu blöd. Wer noch nie ein Buch über PU gelesen hat und nicht wirklich versteht, worum es bei Peacocking geht, soll sich bei diesem Thema einfach zurückhalten.

Das Thema überlasse ich restlos dir, nichts andres habe ich behauptet. Ich bemängele lediglich deine ungenügende und recht rüde Wortwahl.

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Wir sollten uns doch einig sein, dass das was der TE als 'Peacocking' bezeichnet höchstens für den Zirkus geeignet ist. Ne boa zu tragen um nen Eyecatcher zu haben ist ja ok, wer drauf steht. Aber Strampler oder Kleid sind was für die Freakshow und nicht für Clubs.

Mir ist immernoch schleierhaft wie der TE es anstellen will in Clubs zu kommen die nur einen kleinen Funken klasse haben mit solch einem Outfit.

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Ad infinitum bitte die Kontenance bewahren und unter keinen Umständen Mitmenschen brüskieren oder ihr Bildungsniveau desavouieren.

Primär muss meine Wenigkeit ihren königlichen Hoheiten mitteilen, dass hier wieder einmal eine sinnlose Diskussion geführt wird.

Es gibt ein Wort, dass alles hier überdrüssig macht und Überraschung es heißt Kongruenz.

Wenn es ihm Spaß macht einen Strampler anzuziehen und dies ihm konveniert, so ist diese Entscheidung richtig.

Ganz und gar unkongruent und auch nicht hilfreich wäre es hingegen sollten ihn eure weisen Tipps tangieren und er seinen Entschluss ändern.

Ich präferiere es auch immer stilvoll gekleidet zu sein, doch wenn ich das Gefühl habe dagegen gerade verstoßen zu wollen, komme ich nicht umhin das zu tun, denn es tangiert mich nicht mal peripher, was andere über mich denken, denn ich muss, als einziger mein ganzes Leben mit mir leben.

Jedoch muss ich auch ihnen Salomon die Augen öffnen, denn noch kein Pickup Buch drang in mein Sichtfeld ein, dass das Phänomen Peakocking richtig beschrieben hätte.

Sollte Bedarf nach einer guten Erklärung des Phänomens bestehen, kann man sich an die Posts von Andi_k in anderen Posts wenden, die ihnen guten Rat leisten werden.

Ferner ist Kleidung auch nicht egal bei "normalen" Frauen, denn auch diese bevorzugen gut gekleidete Männer, aber dieses gut liegt, wie immer im Auge des Betrachters, jedoch wurden die meisten Augen durch die Medien auf ein bestimmtes Bild getrimmt.

Ich hoffe mein verwendeter Wortschatz ist auch für die Augen unseres hochgebildeten Helden PrinzPi keine Beleidigung, denn keinesfalls möchte ich von einem solch gebildeten Menschen, als Kleinbürger tituliert werden.

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Aufklärungsbedarf.

Die Grundidee von Peacocking haben die wenigsten verstanden. Das ist aber nicht nur deren Schuld, sondern auch die von Herrn Markovik, der es verpasst hat seine Gedanken hinter dem System ausführlich genug darzustellen damit es von anderen entsprechend verstanden werden kann.

Viele Menschen haben Spaß daran, sich in verschiedenste Kostüme zu stecken. Als Kind ist das oft eine Polizeiuniform, aber die kann man nur im Fasching tragen. Als junger Erwachsener ist das vielleicht das Lederoutfit aus dem aktuellen Vin Diesel Film, usw. Jeder hat da ganz individuelle Vorstellungen und Fantasien.

Peacocking soll dem selbstbewussten Mann ermöglichen, selbstsicher neben allen anderen Dingen auch zu dieser Eigenschaft an sich selbst zu stehen und seine Wünsche auszuleben. Bei Mystery sieht das so aus, dass er diesen gefilzten Zauberhut trägt, da er nunmal Zauberer ist. Das bedeutet aber nicht dass sich jetzt jeder einen Zauberhut anziehen soll. Es bedeutet lediglich, dass die Männer die a) selbstbewusst- und b) unabhängig genug sind, gegen die modischen Gegebenheiten zu handeln - und auch den Wunsch dazu verspüren, dies für ihren Lifestyle als Verführer nutzen können weil es dem anderen Geschlecht die gesellschaftlichen Normen abnimmt die ihr prinzipiell erschweren ihn anzusprechen ohne dabei in gewissem Maße verurteilt zu werden.

So erhebt Peacocking keinesfalls den Anspruch, "modisch" zu sein. Es erhebt den Anspruch, der Ausdruck der unabhängigen Ideen des Trägers zu sein. Dass dies oft missverstanden wird und interpretiert wird als würde dem angehenden Verführer ein unmodischer, unkonformer Kleidungsstil empfohlen oder aufgezwungen ist falsch, jedoch ist diese Fehlinformation nicht die Schlud des Peacocking selbst, sondern all jener die diese misinterpretierten Informationen verbreiten.

Daher erübrigen sich die ganzen Streitereien hier. Wobei ich das Gefühl habe, dass hier keiner tatsächlich den Standpunkt des anderen überhaupt auch nur akzeptieren will. Beide Standpunkte haben ihre Daseinsberechtigung. Klassische Herrenmode gibt es schon sehr lange und jeder Mann der es wünscht, darf sich nach ihr kleiden. Peacocking gibt es noch nicht so lange und dennoch darf sich jeder Mann der es wünscht, dementsprechend (ver-)kleiden. Es gibt lediglich gesetzliche Beschränkungen zu Nacktheit oder dem tragen von Waffen, alles andere ist in den freien Ländern in denen wir Leben unsere individuelle freie Entscheidung.

Ich finde es allerdings schade dass beide Seiten (von keiner ich Partei ergreife, wohlgemerkt) statt konstruktiv dem Fragenden zu helfen, versuchen ihre Seite offensiv, nahezu rabulistisch durchzuringen.

Dem Threadersteller möchte ich mit auf den Weg geben, sich wenn er das Prinzip des Peacockings anwenden möchte, nach seinen eigenen Fantasien zu richten. Gleichzeitig soll er sich aber im klaren sein, dass dies nur funktioniert wenn sein Selbstbewusstsein so entwickelt ist, dass er seine Fantasien auch kongruent präsentieren kann, ansonsten geht der Schuss nach hinten los.

Ausserdem muss ihm klar sein dass er, wenn er aus gesellschaftlichen Normen aussteigt, er gesellschaftlich mit Kritik und Widerstand zu rechnen hat, so stimmt es zB was UncleBäm sagt, dass der Einlass in ordentliche Clubs in ausgefallenen Peacocking Outfits schwer ist, (Anm. - wenn man nicht die nötigen Beziehungen hat). So oder so soll jeder für sich entscheiden was er tun möchte, und wenn einem Mann danach ist, sich den Spaß zu machen in einem Strampler rauszugehen, dann soll er das doch bitte machen. Meiner Meinung nach gibt es ernstzunehmendere Probleme auf den Straßen, von Obdachlosigkeit über Drogenkonsum und -handel, bis zu aggressiver Gewalt und illegaler Prostitution - sodass ich keine sonderlich relevante Gefahr ausgehen sehe von Leute die in einem Strampler oder einem Kleid aus dem Haus gehen.

Seriösität ist für manche mehr, für manche weniger wichtig. Aber was viele in ihrer Seriösität (und ich spreche hier aus langjähriger Berufserfahrung in einem sehr seriösen Business - und den dadurch auftretenden Folgen auf das Privatleben und die Lebensqualität) vergessen ist, auch mal verrückt zu sein und ihren Spaß zu haben. Beides hat seine Existenzberechtigung.

Friede für beide Seiten.

MXG.

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Gast Bismarck

Ein sehr prosaischer Text, MXG, aber für meine Begriffe zuviel Text für einen einfachen Sachverhalt:

Peacocking bedeutet, durch eine gewisse modische Extravaganz anderen schüchtereren Menschen - hier hoffentlich Frauen - die Chance zu bieten, diese Angriffsfläche zu nutzen um dich zu openen.

Das kann Schmuck sein, Mysterys Googles, der Strampler, oder einfach nur ein toller Eyecatcher. Primäre Aufgabe ist die Opening-Funktion.

Der nächste Schritt ist, darin kongruent zu erscheinen. Ist man das nicht, wird dem Gegenüber klar, dass man eventuell nur ein Clown ist.

Edit: insofern ist Peacocking vollkommen mit dem klassischen Herrenstil vereinbar, denn perfektes Maß und guter Schnitt sind in Deutschland eben etwas, was einen aus der Reihe fallen lässt.

bearbeitet von Bismarck

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für meine Begriffe zuviel Text für einen einfachen Sachverhalt

Das ist die bestmögliche deutsche Wiedergabe einer genaueren Definition die Mystery auf einer DVD die ich von ihm habe von sich gab. Und da ist er auf genau diesen Aspekt eingegangen, den du außer acht lässt - nämlich dass Peacocking ein Werkzeug ist, seine tatsächliche Selbstakzeptanz auf allen Ebenen (sogar der, sich zu verkleiden) auszuleben und gleichzeitig die PU Effekte zu nutzen. Du hast natürlich jedes Recht auf deine eigene Meinung - aber die Meinung desjenigen der diesen Begriff in die Community geführt und definiert hat, hat meiner Meinung nach mehr Relevanz - no offence.

Edit: insofern ist Peacocking vollkommen mit dem klassischen Herrenstil vereinbar, denn perfektes Maß und guter Schnitt sind in Deutschland eben etwas, was einen aus der Reihe fallen lässt.

Womit du vollkommen recht hast. Das wäre eine von vielen legitimen Formen des Peacocking.

MXG.

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Ich hoffe mein verwendeter Wortschatz ist auch für die Augen unseres hochgebildeten Helden PrinzPi keine Beleidigung, denn keinesfalls möchte ich von einem solch gebildeten Menschen, als Kleinbürger tituliert werden.

Es fiele mir auf die Schnelle nicht ein, irgendjemand als Kleinbürger bezeichnet zu haben, und schon gar nicht, wenn er sich geschliffener Sprache bedient.

Du dürftest mich verwechseln.

PP

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Gast Bismarck

MXG, das mit der Selbstakzeptanz steckt in der Kongruenz, die ich erwähnte bereits drin. Insofern sind wir derselben Meinung.

Wie immer gilt der Grundsatz: alles was nicht trivial, aber nicht zu freakig ist, ist interessant.

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