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Liebe Community,

Ich möchte hier mal einen Beitrag zu meinem persönlichen Stand der Dinge und meiner momentanen Situation schreiben. Zuerst zu mir, ich bin 19 Jahre alt und steuere gerade auf mein Abitur zu (führ das ich im moment lernen sollte). Gegen Ende des Jahres werde ich mit meinem Zivildienst beginnen, zuvor habe ich noch 2 Monate "frei" also nichts zu tun, diese Zeit will ich nutzen um mich mit meiner persönlichen Entwicklung zu beschäftigen.

Ich bin vor etwa drei Monaten auf die Community gestoßen, als ich ner ner Lösung für n Persönliches Problem gesucht habe, ging dabei hauptsächlich um Schüchternheit gegenüber Frauen, naja, wie warscheinlich bei den meisten hier. Außerem hab ich mich vor den andern in meinem Umfeld, also Freunde aus der Schule, zurückgezogen, weil ich das Gefühl hatte, mit keinem wirklich über das reden zukönnen, was mir wichtig ist.

Mein Problem ist, das ich nicht so sein kann, wie ich wirklich bin, das ich kein Richtiges Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein entwickeln kann, sondern mich immer von anderen Leuten oder Sachen, zb Familie, Schule, Freunde davon abbringen lasse. Ich versuche, so gut es geht damit umzugehen, schreibe mir viele Dinge auf, zur Selbstreflexion um in Situationen, wo ich mich als Mitläufer sehe oder wieder nicht das getan habe, was ich eigentlich wollte, richtig reagieren zu können.

Zu dem Zeitpunkt als ich auf PU gestoßen bin, war ich auf der Suche nach meiner Zivildienststelle und an dem Punkt, an dem ich einfach meinen Arsch hoch bekommen Musste und meine Schüchternheit einfachmal überwinden. Wie schaffe ich es, dauerhaft an mir zu arbeiten, mich zu verändern, aber gleichzeit ehrlich zu mir selbst zu bleiben?

Einige Sachen, die ich hier gelesen habe zb Innergame Mastery, Mindset etc. haben geholfen, diese Sachen etwas besser zu verstehen und wahrzunehmen.

Mir ist klar, das ich wenn ich Dinge verändern will, dies selbst tun muss und selbst dazu bereit sein muss, verantwortung zu übernehmen. Das DJBC gibt einem ja sozusagen erste Schritte vor, wie es geht, und es hat sich bei mir auch enorm positiv auf den Umgang mit andern Menschen ausgewirkt. Auf einmal habe ich es geschafft, mich wirklich zu verändern und aktiv zu werden, aber, naja es ging dann halt nicht weiter.

Es ist halt was anderes, wenn man durch die Stadt laufen kann und Frauen anspricht, als die ganze Zeit zu Hause zu sitzen und rumzuhängen. Es ist nicht so, das ich nichts anders mache, ich hab Hobbys, spiele Gitarre oder gehe Spazieren, treffe mich mit Freunden.

Also ist PU einfach nicht das richtige für mich, oder ich hab die falsche Einstellung zu der ganzen Sache?

Was ich will? Eine feste Freundin, einfach nur offen mit meinen Freunden/Leuten die ich treffe reden können, eine Eigene Persöhnlichkeit entwickeln.

Ein Teil von mir will halt noch so bleiben, wie ich bin... zurückhalten, nett zu allen, der Stille Typ mit der Mentalität eines 6jährigen,harmlos.

Hab diesen Beitrag hauptsächlich geschrieben, um mir selbst irgendwie n bisschen besser klar zu werden, wo ich mich gerade befinde.

Würd mich über Ratschläge freuen, wie ich anfangen bzw. weitermachen kann.

Lg, Mr Luc

P.S. diesen Beitrag hab ich vor zwei Tagen geschrieben und tändig drüber nachgedacht ob ich hier jetzt wirklich schreiben soll... Und, naja, irgendie muss ich's loswerden, sonst komme ich nicht voran! Damit hab ich in letzter Zeit echt Probleme, ich will etwas tun, aber denke die ganze Zeit drüber nach, "du kannst das nicht" "das geht schief" usw. Und es lenkt mich von dem ab, was ich eigentlich tun sollte, für's abi lernen.

Hoffe ihr könnte das einigermaßen nachvollziehen und mir helfen.

Gruß, Mr Luc

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Also ist PU einfach nicht das richtige für mich, oder ich hab die falsche Einstellung zu der ganzen Sache?

PU ist das Richtige für dich, doch solltest du dich erst selbst finden, bevor du dich auf die Mädchen konzentierst.

Ein Teil von mir will halt noch so bleiben, wie ich bin... zurückhalten, nett zu allen, der Stille Typ mit der Mentalität eines 6jährigen,harmlos.

Offener und selbstbewusster den Menschen gegenüberzutreten bedeutet nicht, dass du unhöflich sein musst. Durch ein selbstbewusstes Auftreten wirkst du im Gegenteil sympathischer auf andere.

Dass ein Teil von dir noch so bleiben möchte, wie er gerade ist - zurückhaltend und still -, liegt an der Angst vor Veränderungen. Sich zu verändern bedeutet loslassen. Loslassen bedeutet einen Teil seiner Identität zu verlieren. Das macht einem manchmal Angst. Du musst dir klar machen, was du wirklich erreichen willst, wie deine Persönlichkeit sich entwickeln soll und dann, dann musst du diese Veränderungen zulassen. Deine Veränderungen werden nicht unbemerkt bleiben und gerade in den Anfängen werden sie einige Leute vielleicht nicht gutheißen, denn so mancher hat Angst vor Veränderungen, auch wenn es ein anderer ist, der sie durchmacht. Du darfst dich durch so etwas nicht von deinem Ziel abbringen lassen. Du gehst den Weg, den du gewählt hast und niemand kann dich davon abbringen. Das heißt jedoch nicht, dass du gegen gutgemeinte Ratschläge von Verwandten und Freunden immun sein sollst. Mach dir bewusst, dass du ein durch und durch positives Ziel verfolgst, das das Leben deiner Mitmenschen und vor allem dein eigenes um ein Vielfaches bereichern wird. Jeder Schritt nach vorne ist ein Schritt in ein erfüllteres Leben.

Das wird viele Auswirkungen haben. Sobald du mit dir selbst zufriedener bist, wirst du dich deinen Freunden besser öffnen können und merken, dass du mit ihnen über für dich wichtige Dinge reden kannst. Du wirst viel selbstbewusster auftreten und auf neue Leute zuzugehen wird dir sehr viel leichter fallen.

Lös dich von diesem destruktiven Mindset "Ich schaffe das nicht!". Wie jeder andere Mensch hast du das Potenzial, alles zu erreichen, was du dir zum Ziel setzt. Glaube an deinen Erfolg!

Wie genau du deine Persönlichkeit formst, bleibt allein dir überlassen. Lies weiter hier im Forum, hier werden dir viele Entfaltungsmöglichkeiten eröffnet.

Und lern für dein Abitur!

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Dann will ich auch nochma meinen Senf dazu geben,

obwohl kuh fast alles wichtige gesagt hat :)

Ich kann deine Lage gut nachvollziehen,mache selber grade Abi und ich weiß wie es sich anfühlt wenn das selbstvertrauen nicht so will wie du ;)

Wie kuh schon gesagt ist es schwer einen Anfang zu machen, vorallem weil einige sei es Verwandte, Freunde, Mitschüler, usw. dich an deinem Weg der Veränderung hintern werden, da es für sie einfach ungewohnt ist.

Setz dir ein klares Ziel, erreichte es und erlaube niemanden dich davon abzubringen.

Lies dir hier mal durch, es wird dich mit Sicherheit weiterbringen.

Übrings ich hatte nen relativ schlechten Start in der Oberstufe und meine Noten waren am Anfang relativ schlecht, BIS ich gecheckt habt das ich mir mal schleunigst den Arsch aufreizen mussm wenn ich nen gutes Abi und somit eine gute Zukunpft haben möchte und siehe da meine Noten wurden immer besser ;)

Soviel zu Thema die richtige Einstellung und Ergeiz, also mach was draus und nutze deine Chancen

only if u try hard u`ll die hard!!

peace sunny D

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