Frauenhass-Phase, wie kommt man raus?

35 Beiträge in diesem Thema

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Gast Lady
Ich sehe nur nicht genau, warum du so auf dieser Floskel herumreitest. Sie hat mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun, außer vielleicht um zu zeigen, dass auch Männer sich vor Verantwortung drücken. (Wobei ich nie auf eine solche Idee käme, und halbwegs intelligente Menschen denke ich auch nicht)

Genau.

Ich habe es auch in einem anderen Zusammenhang geschrieben, nämlich als Denkanstoss an den TS.

Der TS hat gefragt ob er mit seiner frustrierten Einstellung einen realistischen Blick hätte?

Wenn einige Männer behaupten, die Frauen seinen die Bösen, wenn andere Männer behaupten sie selbst seinen die Bösen, wenn einige Frauen behaupten die Männer seinen Schuld und andere sagen sie selbst seinen Schuld, welche dieser Sichtweisen ist dann eine "Realistische"?

Aber eine Sache noch: Du schreibst von der Emanzipation des Mannes.

Das heißt es gibt ein Ungleichgewicht, etwas, was den Mann benachteiligt oder wovon er sich emanzipieren muss?

was ist es? Das würde mich wirklich interessieren...

Und wieder aus dem Kontext gerissen. :-o

Das was augenblicklich scheinbar beide Geschlechter blockiert und am Weiterkommen hindert, sind die Charakteristika die wir uns selbst, als Geschlechtergruppen zuschreiben und uns von anderen zuschreiben lassen.

Wir müssen uns von unseren falschen da unberechtigten Rollenzuschreibungen emanzipieren! Mann = Arschloch. Frau = unfähig zu logisch reflektierendem Denken, u.v.a. Denn nur diese falschen Rollenzuschreibungen führen zu Spannungen und Problemen. Auch wenn und sogar gerade weil sie uns oft ermöglichen angenehmer aber dafür auf Kosten anderer durchs Leben zu kommen.

Nein, damit stimme ich dem TS nicht zu. Denn er möchte diese Veränderungen auf der Basis einer frustrierten und hasserfüllten Haltung erzielen und zusätzlich möchte er Rollenerwartungen verändern, die keine Probleme darstellen (wenn man denn nicht frustriert und hasserfüllt ist).

bearbeitet von Lady

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Mich würde mal interessieren, wie es um den Erfolg des Threadstarters bei den Frauen steht.

Immer wieder fällt mir auf, dass ausgerechnet Leute mit Frauenmangel in solche Verbitterung geraten.

Auf der anderen Seite kenne ich einige Typen, für die es kaum eine Anstrengung darstellt, an hübsche und interessante Frauen zu kommen.

Diese wiederum fühlen sich weder benachteiligt noch gemobbt.

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Weils so schön zum Thema paßt. Das passiert, wenn Frauen die Rolle des Mannes übernehmen und den ersten Schritt tun. Ein Bericht von den Cats nebenan:

Mich würden ja die dummen Gesichter der Typen interessieren, wenn sie mit proaktiven, selbstbewussten Frauen konfrontiert werden.

Dazu kann ich Dir ganz kurz einen Mini-FR vom letzten Sa geben: wir (2 Cats) kamen mit 2 auf den ersten Blick ganz attraktiven Targets ins Gespräch. Haben uns brav zum Drink eingeladen... anfangs haben die versucht zu flirten. Doch dann gings los "und was machst Du so beruflich...." er erzählte und erzählte von seinem Job, das Gespräch fing an zu hängen, wurde langweilig. Spätestens als ich fragte: "erzähle mir was von Dir, was mich wirklich beeindruckt" und der eine dann anfing "ja, also, äh....ich weiss nicht....blabla...in meiner Freizeit spiel ich Fussball..blabla..." haben wir schnell das weite gesucht! Die Herrschaften waren gnadenlos überfordert, anscheinend nicht gewohnt, dass FRAU den Flirt anführt! Soviel zum dummen Gesicht :-o

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Gast NewVenture
Letztlich aber betrachtest Du nur die eine Seite der Medaille. Es ist eben auch Deine Sicht der Dinge, die das Wesen Deiner Welt bestimmt - und damit auch Deine Verantwortung, die Du gegenüber Dir selbst hast.

Zustimmung

Und von welcher Seite kommt dieser Satz? Zu 80% von den Männern! Egal ob von Verflossenen, von Kumpels, von Kollegen oder von Bekanntschaften.

Das ist nicht repräsentativ. Außerdem müssen Aussagen von Männern gegenüber Frauen immer vor dem Hintergrund gesehen werden, dass 90% der Männer einer Frau nach dem Mund reden. So lobt fast jeder Mann die neue Kurzhaarfrisur einer Frau, während eine weltweite Studie zeigt, dass fast alle Männer Langhaarfrisuren bevorzugen.

Wenn sich die Männer heutzutage sogar selbst in dieser Rolle sehen, dann wundert es mich nicht, dass sie ihre subjektiv empfundene Unzulänglichkeit auf die Frauen projizieren und dann diese als "die Bösen" hinstellen.

Männer sehen sich nicht in dieser Rolle. siehe oben

Es ist Dein gutes Recht zu verallgemeinern. Doch inwieweit soll Dir das in Deiner persönlichen Situtation helfen?

Du stellst Deinen Frust in einen globalen Zusammenhang. Was bringt Dir das?

Die Verallgemeinerungen schüttel ich mir nicht aus dem Ärmel, weil ich ein oder zwei Erfahrungen gemacht habe. Alle Aussagen beruhen auf umfangreichen Datenmengen.

Erwartest du, dass Leute dir zustimmen und sagen "Ja, Frauen sind so schlecht!" ?

Nein, ich erhoffe mir, dass Frauen sagen "ja ich kann maßgeblich dazu beitragen, dass beide Geschlechter in unserer Gesellschaft glücklicher sind"

Du musst deine Comfort-Zone verlassen und deine Positiverlebnisse forcieren. Mach dein Glück unabhängig von Frauen, hab ein schönes und erfülltes Leben.

Zustimmung.

Du beklagst, dass die Frauen bei der Kontaktaufnahme nix tun, wie man in jedem Onlineportal feststellen kann.

Meine Frage: Wann war das JEMALS anders?

Die Gesellschaft verändert sich und es wird von Männern und Frauen erwartet, sich anzupassen.

Die Tradition, dass der Mann die Frau einlädt rührt z.B. daher, dass der Mann der alleinig Verdienende war und zeigen sollte, dass er finanziell potent ist. Dies hat sich geändert, es kann von Frauen, die sich selber als emanzipiert bezeichnen also sehr wohl erwartet werden, dass auch sie eine Mitgliedschaft bei der Partnerbörse bezahlen und Männer kontaktieren können.

Wer A sagt muss auch B sagen, warum nur die Annehmlichkeiten von Gleichberechtigung für sich in Anspruch nehmen?

Die Gesellschaft ist differenzierter geworden. Was die eine Frau fordert ist für die andere ein K.O-Kriterium. So kann aber nicht mehr funktionieren, dass die Frau wartet, dass der Prinz aktiv wird. Es bedarf der Kommunikation um den Matching-Prozess zu ermöglichen.

Wir Männer selektieren doch genauso. Wenn eine Frau zu fett ist, wird sie von uns eben nicht angesprochen. Frauen sagen eben erst einen Schritt später ja oder nein.

Es wäre ja schön, wenn die Frau auf menschliche Weise nein sagen würde. Dies ist oft nicht der Fall. Die Mehrheit meiner männlichen Bekannten sind mittlerweile der Auffassung, dass das weibliche das kaltherzige Geschlecht ist. Dies scheint sich übrigens in Studien über Trennungsverhalten zu bestätigen.

Auch werden zu aktive Frauen von Männern oft als unangenehm empfunden.

Das scheint mir bei Extremen so zu sein, also z.B. sehr promiskuitiven Frauen

Fast alle Männer begrüßen es hingegen, wenn eine Frau mal Interesse an Ihnen zeigt, mal von sich aus ein weiteres Treffen vorschlägt etc.

Mich würde mal interessieren, wie es um den Erfolg des Threadstarters bei den Frauen steht.

Letzte Woche fragte mich eine Frau: "Wie fühlt man sich als Mann, der an jeder Ecke eine Frau haben kann?"

Tatsächlich ist mein Stolz derzeit größer als mein Trieb.

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Ganz einfach auf einen Nenner gebracht kann man sagen: Es ist reine Einstellungssache.

Ich kann mich in die Verbitterung und den Hass hineinsteigern, mich darüber beschweren, wie schlecht die Gesellschaft und die Frauen insbesondere sind. Und? Bringt mich das in irgendeiner Form positiv weiter? Nein, also. Ich kann die Gesellschaft nicht ändern, aber mich selbst.

Klar, in denkbar unfreundlichster Form abgewatscht zu werden tut weh und ist verletzend, keine Frage. Doch wie oft passiert einem das wirklich?

Tatsächlich ist es doch eine Ausnahme, daß man auf eine richtig miese Tour abgeschossen wird. Rückblickend (ja, ich kenne das Gefühl der Verbitterung durchaus) habe ich es immer schlimmer gemacht als es tatsächlich gewesen ist. Mein Hauptproblem war meine gekränkte Eitelkeit, nicht die Art und Weise der Abweisung.

Woher kommt also diese Verbitterung und der Frauenhass wirklich? Ich meine, es ist schlicht und ergreifend die Frustration darüber, immer und immer wieder in der Konversation mit Frauen zu scheitern. Anstatt sich selbst in die Verantwortung hierfür zu nehmen ist es natürlich viel leichter die Schuld bei den Frauen zu suchen.

Aber es funktioniert nicht und kann nicht funktionieren.

Funktionieren kann nur eins, nämlich erbarmungslos mit sich selbst ins Gericht zu gehen, seine Einstellung gegenüber sich selbst, seinen Zielen, seinem Leben allgemein und auch den Frauen gegenüber zu überdenken und daran zu arbeiten, aus sich einen glücklichen Menschen zu machen.

Glückliche und zufriedene Menschen brauchen keine Verbitterung und keinen Hass. Und auch keine Menschen um sich herum, die Bitterkeit und Hass ausstrahlen.

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Kennt ihr Phasen, in denen ihr Frauen NUR als negativ seht? Als ichzentrierte, egoistische, überschätzte, fordernde, oberflächliche, passive Wesen, die einem Mann nichts, aber auch wirklich gar nichts geben können? Die die Tatsache, dass sie das Sexmonopol haben scham- und hemmungslos ausnutzen?

Ich weiß, dass sich solche Gedanken verstärken können, dass evt. eigene Unzufriedenheit mit sich selber eine Rolle spielt und dass man eher nach Dingen die eine These ("Frauen sind scheisse") bestätigen sucht denn nach deren Widerlegung.

Was tun?

Ja, es gibt Frauen die ichzentriert, egoistisch, überschätzt, fordernd, oberflächlich, passiv sind, die jemand anderen auch wirklich gar nichts geben können.

Ja, und es gibt ebenso Männer die so sind.

Betrachte diese Eigenschaften einmal unabhängig vom Geschlecht, dann kommst Du der "Lösung" vielleicht ein wenig näher.

Letztendlich geht es darum, wie Du damit umgehst, wenn Du mit Menschen konfrontiert bist, die anders sind als Du es erwartest, die sich anders verhalten als Du es gerne hättest, die einfach nicht in das "vorgegebene" gesellschaftliche Normbild passen.

Die Welt da draußen wird sich so schnell nicht ändern.

Was Du jedoch an dem für Dich frustrierenden und aufreibenden Zustand ändern kannst, wäre Deine Glaubenssätze und Deine Erwartungen zu hinterfragen, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen und einmal wahrzunehmen, was die Welt da draussen wirklich so alles bietet.

Dann wirst Du vielleicht auch entdecken, dass es viele verschiedene Menschen gibt, die sich unterschiedlich verhalten und die ganz individuelle Eigenschaften besitzen. Und dann wirst Du nicht nur allgemeinen, oberflächlichen Bestätigungen nachjagen, die Deinem jetztigen, sehr engen Blickwinkel scheinbar recht geben.

Es ist Deine Wahl.

Du kannst bis an Dein Lebensende mit den anderen Menschen hadern und an unguten Gefühlen und Gedanken festhalten,

oder Du übernimmst endlich Deinen Part und die Verantwortung für Dein Verhalten, Deine Gefühle und vor allem Deine Gedanken.

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Grüß Gott,

ich zitiere mich erstmal selbst, dieses Zitat bitte ich dann auf alle NexVenture Aussagen zu beziehen:

2. wenn Du dich ausnutzen lässt! Das zeigt nur, daß Du keine eigenes interessantes Leben hast und Frauen das Wichtigste in deinem Leben sind oder zumindest so wichtig, daß Du ohne sie nicht leben kannst/willst! Und zwar so sehr, daß Frauen Dich und deine Gefühlslage beeinflussen.

Dann solltest Du das ändern und an Dir arbeiten, dich entwickeln, dich verbessern, interessanter, unabhängiger von der Meinung und Stimmung andere werden.

Ausserdem: warten ist passiv, sei doch mal aktiv und tu etwas für das , was Du willst oder gegen das, was Du nicht willst.

Selber aktiv werden um eine Positiverlebnis herbeizuführen scheidet aus, weil ich in meiner derzeitigen Stimmung der Meinung bin, dass es Frauen schlicht nicht verdienen, dass ich um sie werbe.

Ja, genau! Möglichst viel geistigen Ballast ansammeln um sich möglichst jede Möglichkeit zu nehmen voran zu kommen.

werde mal deine LB´s los, arbeite an Dir, tu mehr für Dich und lass Dir weniger Ausreden einfallen.

Nebenbei: wer sagt denn, daß Du um sie werben sollst? Verführ sie doch! Lerne das Spiel, entwickel dein Game und "dreh den Spieß um".

Ein Teufelskreis?

Jepp. Und zwar einer, der sich immer schneller dreht. Und weil ich so ein netter Typ bin sage ich Dir auch warum: Du ziehst die Dinge an, auf die Du deine Aufmerksamkeit richtest und die Du erwartest. Wenn Du deine obigen Aussagen zugrunde legst, was glaubst Du, welche Erfahrungen wirst Du in Zukunft anziehen? Eben!

Liest Du eigentlich die Antworten, die Du bekommst? Es macht jedenfalls nicht den Eindruck........

Es scheint in diesem Forum allerdings die herrschende Meinung zu sein, dass das Problem der Verbitterung ausschließlich beim Manne selbst liege und er die Frauen halt hinzunehmen habe, wie sie seien.

Die Verbitterung liegt GRUNDSÄTZLICH bei der Person, die die Verbitterung empfindet. Somit liegt auch das Problem bei dieser Person! Niemand kann eine andere Person zwingend verbittert zu sein. Und hinnehmen musst Du gar nichts. Das hat auch niemand gesagt. ABER Du kannst auch niemanden ändern, nur weil es Dir besser in den Kram passt oder vermeintlich dein Leben erleichtern/verbessern würde. Ändern kannst Du nur Dich selbst und deine Einstellung, sonst nichts. Und jammern hilft auch nichts, im Gegenteil. Durch Gejammer richtest Du deine Aufmerksamkeit nur wieder auf die Dinge, die Du nicht willst und dadurch verstärkt in dein Leben ziehst.

- Die Erwartungen und Forderungen, die von der Frau an das männliche Geschlecht gestellt werden, sind ins unermessliche gestiegen und stehen in keiner Relation zu dem, was eine Frau selber einem Mann geben möchte und kann. Es scheint frauentypisch zu sein, grundsätzlich verschiedene Maßstäbe anzulegen.

Wenn Du bei diesem Spiel und dieser gesellschaftlichen Konditionierung mitspielst, dann ist das dein Problem und nicht das der Frauen oder der Gesellschaft.

- Gleichzeitig wird der Mann sehr gerne als schlechtes Wesen dargestellt. Vor allem im Internet wird der Mann in sozialen Netzwerken, auf Partnerbörsen und in Foren schlecht gemacht, beleidigt und virtuell gemobbt.

(In der Pick-up-Szene hat sich leider die Unsitte festgesetzt jede Beleidigung und Unhöflichkeit von Frauen als Shit-Test zu deklarieren und der Frau somit die Verantwortung zu entziehen.)

Du wirst es kaum glauben und wahrscheinlich wird es Dich auch schockieren: es gibt sogar Männer, die so über Frauen denken bzw sie so darstellen, als ichbezogene, egozentrische..... wie gings nochmal weiter? und einen regelrechten "Hass" auf Frauen entwickeln! Unglaublich, oder?

- Die Bereitschaft von Frauen, ihr Verhalten bezüglich des Umgangs mit Männern zu hinterfragen, bzw. auf männliche Kritik überhaupt sachlich einzugehen, tendiert faktisch gegen Null!

Auch hier gibt es Männer, die so handeln.

- Aktivität im Zusammenhang mit Kontaktanbahnung tendiert gegen Null. Am deutlichsten lässt sich dies überprüfen, wenn man in einer Partnerbörse ein weibliches und ein männliches Profil erstellt und vergleicht, was passiert.

- Zwischen dem was eine Frau sagt und dem was sie meint besteht in entscheidenden Fragen kein Zusammenhang. Frauen sind in ihren Aussagen extrem von Gruppenerwartungen bzw. ihrem Über-Ich gesteuert.

- die Mehrheit der Frauen ist oberflächlicher als jede Generation vor ihr. Individualtiät und Streben nach Bewusstseinserweiterung scheinen kaum noch existent.

- die Mehrheit der ü-30- Männer hat ein negatives Frauenbild. Alles Versager und AFCs?

Ach, ich habe keine Lust mehr: betrachte einfach mal das, was Du den Frauen vorwirfst und dann dein eigenes Verhalten, auch deine Posts hier. Die Übereinstimmung leigt bei nahezu 100%. Kurz gesagt: Frauen spiegeln lediglich das, was Du an Dir selbst nicht ausstehen kannst und verhalten sich entsprechend deinen Erwartungen. Genauer gesagt filtert dein Unterbewusstsein die Erfahrungen heraus, die nicht zu deinen Annahmen passen und lässt nur solche zu Bewusstsein gelangen, die deinen Meinungen und Erwartungen entsprechen.

Gleichzeitig sind wir in einer Zeit, in der das weibliche Geschlecht duch die veröffentlichte Meinung als stark, überlegen und vorbildlich beschrieben wird. Mit der Realität hat dies herzlich wenig zu tun.

Und wer genau steht jetzt mit einer Knarre hinter Dir und zwingt Dich diese "Meinung" zu teilen und als wahr anzuerkennen? Also! Worüber regst Du dich dann auf? Daß andere eine andere Meinung haben als Du? Daß andere diese Meinung kundtun? Daß andere auch dieser Meinung sein könnte? Daß andere ("schwache") sich von dieser Meinung überzeugen lassen könnten? Und wieder: Du kannst eh nichts dagegen tun, Du kannst andere nicht ändern, also versuch es gar nicht erst. Es ist verschwendete Energie. Investiere diese Energie lieber in deine eigene Entwicklung.

Die häufig vertretene Meinung, man könne nichts ändern, halte ich für Resignation. Jeder von uns sollte dazu beitragen, die Frauen aufzurütteln.

Aha. Naja, es gibt bestimmt noch ein Landstriche ohne Missionar. Warum willst Du immer ausschliesslich die anderen ändern bzw. erwartest/verlangst, daß sich andere ändern sollen? Fang doch mal bei DIR an!!

Mein Gott, er meinte den Artikel von flying suicide!! Nicht den gesamten Thread. Texmex sollte eigentlich ein Beispiel für dich sein, wie es nicht sein sollte. Ein Mann zu sein, der immer versucht, zu beweisen, wie schäbig die Frauen und wie benachteiligt wir Männer heutzutage doch sind.

Ich bitte dich, willst du dich wirklich hinter deinen "Beobachtungen" verstecken und nicht deine Frauenfeindlichkeit als das erkennen, was sie ist: Ausdruck deines persönliches Defizits an dem du dringend arbeiten solltest?

@jon29

dein Post enthält kein einziges sachliches Argument, keine These, keine Idee.

Tun deine auch nicht. Naja gut, "Thesen" kann man sie eventuell noch nennen, obwohl Thesen noch der wissenschaftlichen Überprüfung bedürfen. Aber daran bist Du nicht im geringsten interessiert! Du stellst deine "Thesen" als Fakten vor und willst, daß alle anderen sie als Fakten übernehmen.

Und Ideen enthalten deine Posts auch nicht, lediglich veweichlichtes Gejammer und durch nichts belegbare Verallgemeinerungen.

Über meine Defizite kannst Du Dir kein Urteil erlauben, weil ich über mich und meine Erlebnisse keine Aussagen gemacht habe.

Dafür sind deine Posts und die darin enthaltenen Aussagen auch mehr als ausreichend.

Ich möchte bezüglich der Diskussion eine parallele zur Ausländerproblematik aufzeigen.

Och bitte........

Genau so scheint es mir derzeit bei der Geschlechterfrage zu sein. Irgendein ungeschriebenes Gesetz scheint es zu verbieten, dass Kritik an Frauen geübt wird.

Stimmt, letztens hat mir jemand von diesem neuen Gesetz erzählt........ ist jetzt auch nicht mehr ungeschrieben, sondern wird wohl sogar als Grundgesetz übernommen, alles nur noch eine Formsache.

Offensichtlich müssen erst anerkannte Meinungsführer aufstehen und auf unerfreuliche Entwicklungen zwischen den Geschlechtern hinweisen, bevor sich der einzelne zugesteht, mal etwas offener in seinem Denken zu sein.

Wenn du dich als Kämpfer für großes Unrecht sehen willst, bitte. Ich tue dir nicht den Gefallen und bestätige dich in diesem Verhalten, durch Endlosdiskussion. Subjektive willkürlich aufgestellte Thesen die nur auf deinen Beobachtungen beruhen, haben nichts mit Wissenschaftlichkeit zu tun. Sachliche Argumente wurden schon genug vorher genannt. Auch in dem Artikel von Flying Suicide. Ich laß mich bestimmt nicht auf eine Diskussion darüber ein, ob wir armen Männer wirklich so benachteiligt sind oder Frauen sich gar so unsozial verhalten. Wenn du nicht erkennst, daß das ein individuelles Problem von dir ist, dann ist dir leider nicht zu helfen. Und dafür hatten wir hier gepostet, dir zu helfen, aus dieser "Frauenhaßphase" herauszukommen. Du willst es nicht annehmen, ok. Aber dann verlange nicht, daß wir deinen Frust und deine Argumente als gerechtfertigt annehmen. Denn wir sind froh, nicht frustiert zu sein und uns nicht benachteiligt zu fühlen.

Gruß

Castor

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Du beklagst, dass die Frauen bei der Kontaktaufnahme nix tun, wie man in jedem Onlineportal feststellen kann.

Meine Frage: Wann war das JEMALS anders?

Die Gesellschaft verändert sich und es wird von Männern und Frauen erwartet, sich anzupassen.

Die Tradition, dass der Mann die Frau einlädt rührt z.B. daher, dass der Mann der alleinig Verdienende war und zeigen sollte, dass er finanziell potent ist. Dies hat sich geändert, es kann von Frauen, die sich selber als emanzipiert bezeichnen also sehr wohl erwartet werden, dass auch sie eine Mitgliedschaft bei der Partnerbörse bezahlen und Männer kontaktieren können.

Wer A sagt muss auch B sagen, warum nur die Annehmlichkeiten von Gleichberechtigung für sich in Anspruch nehmen?

Die Gesellschaft ist differenzierter geworden. Was die eine Frau fordert ist für die andere ein K.O-Kriterium. So kann aber nicht mehr funktionieren, dass die Frau wartet, dass der Prinz aktiv wird. Es bedarf der Kommunikation um den Matching-Prozess zu ermöglichen.

Hätte, könnte, müsste, würde.

zum einen sprechen eine vielzahl von Punkten dagegen, dass das sich so ohne Weiteres umsetzt:

- Männer erobern gerne, Frauen wollen erobert werden, oder zumindest wollen sie sich einen eroberer angeln. Dass sind instinkive grundprinzipien der Attraktivität, die auch in einer offenen Gesellschaft weiterbestehen. Wer anspricht, zeigt eier. Wer angesprochen werden muss, hat keine.

- Frauen, die offen auf Männer zugehen, haben schnell den Ruf der Schlampe weg. auch wenn das heutzutage eigentlich ein Unding ist, lebt diese Einstellung noch in den Köpfen vieler Männer und Frauen weiter.

- Die meisten Männer würden wahrscheinlich erstmal die versteckte Kamera suchen, wenn die heiße Blondine von der Bar zu ihnen rüberkommt und sie anbaggert. Dass der Mann die Frau anspricht, ist - offene gesellschaft hin oder her - immer noch in den Köpfen. Schau doch mal ins Kino, was den Kindern und Teens da eingebläut wird. Männer bezirzen Frauen, bauen Mist, kriechen zu Kreuze und erobern die Frau mit ihrer Demut. Selten wird es umgekehrt dargestellt. DAS IST - AUCH HEUTE - NUMAL SO. Das ist das bild, das in den Köpfen vorherrscht.

- etc. pp.

Und überhaupt - das "System" hat doch bisher auch nicht dazu geführt dass die Menschheit ausstirbt. Es funktioniert ganz gut. Nur weil DU nicht damit klaarkommst, eine Frau einzusprechen, oder dir zumindest deine Laune damit verdirbst, dich darüber zu ärgern, dass sie es nicht tun, ist das System nciht schlecht.

Lerne die Regeln des spiels, dann lerne sie zu lieben, anstatt die Reglen ändern zu wollen.

Dass es nicht schlecht wäre, wenn sich das ändern würde, da stimme ich zu. Das wird es sich wohl auch, ein wenig, innerhalb der nächsten Generationen. aber nicht mehr zu deinen oder meinen Lebzeiten. Dazu sind die Regeln noch zu sehr verwurzelt. In Medien, Literatur, Musik, Erziehung usw.

Der Punkt ist: Das ist nicht der Schuld "der Frauen". Es ist ein Bild, dass die Gesellschaft lebt. Männer wie Frauen, als Gesellschaft. Daran die Schuld den Frauen zu geben, ist einfach ein Witz. Frauen denken sich ja nicht bewusst "ich bin einfach faul und warte" (ok, vielleicht einige :rolleyes:), sondern für Frauen - wie für die meisten Männer - ist es einfach die Art wie das Spiel funktioniert. Lern, damit zu leben.

Ähnliches gilt für fast alle anderen aberwitzigen "Thesen" die du so aufgestellt hast.

bearbeitet von Lynus

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Gast NewVenture
Ja, es gibt Frauen die ichzentriert, egoistisch, überschätzt, fordernd, oberflächlich, passiv sind, die jemand anderen auch wirklich gar nichts geben können.

Ja, und es gibt ebenso Männer die so sind.

Natürlich gibt es solche Männer. Aber es geht in diesem Thread darum, dass die Attribute bei Frauen weitaus ausgeprägter sind.

Die Welt da draußen wird sich so schnell nicht ändern.

so schnell nicht, stimmt. Aber sie wird sich ändern solange Menschen darauf hinweisen, dass das Verhalten von anderen unredlich oder falsch ist. Ansonsten hätten wir jetzt noch Sklaverei oder kein Frauenwahlrecht.

oder Du übernimmst endlich Deinen Part und die Verantwortung für Dein Verhalten, Deine Gefühle und vor allem Deine Gedanken.

Das will ich natürlich tun. Dennoch gilt meien Kritik an den Frauen.

Liest Du eigentlich die Antworten, die Du bekommst? Es macht jedenfalls nicht den Eindruck........

ja, ich lese sie. Auf deinen Post habe ich nicht geantwortet, da er besonders von Phrasen gefüllt ist, die in der PU-Szene kursieren. (...wenn Du dich ausnutzen lässt!..., ...Verführ sie doch! Lerne das Spiel,...etc.)

Wenn Du bei diesem Spiel und dieser gesellschaftlichen Konditionierung mitspielst, dann ist das dein Problem und nicht das der Frauen oder der Gesellschaft

Eben nicht. Du machst es Dir zu einfach, in dem Du verleugnest, dass die Gesellschaft auch Täter sein kann.

Du wirst es kaum glauben und wahrscheinlich wird es Dich auch schockieren: es gibt sogar Männer, die so über Frauen denken bzw sie so darstellen, als ichbezogene, egozentrische..... wie gings nochmal weiter? und einen regelrechten "Hass" auf Frauen entwickeln! Unglaublich, oder?

Es geht wiederum darum, dass dies bei Frauen weitaus häufiger geschieht. Dies lässt sich quantifzieren in dem z.B. die Aussagen von Männerin und Frauen auf Flirtplattformen verglichen werden. Auch ist dies möglich wenn Aussagen in geschlossenen Frauen- oder Männergruppen in sozialen Netzwerken, in denen jeweils das andere Geschlecht thematisiert wird, verglichen werden.

- Die Bereitschaft von Frauen, ihr Verhalten bezüglich des Umgangs mit Männern zu hinterfragen, bzw. auf männliche Kritik überhaupt sachlich einzugehen, tendiert faktisch gegen Null!

Auch hier gibt es Männer, die so handeln.

dasselbe wie oben - es geht darum, dass diese Bereitschaft bei Frauen weitaus geringer ist. Dies lässt sich wiederum aus hunderten Threads von gemischten Gruppen aus verschiedenen sozialen Netzwerken, in denen Geschlechterfragen diskutiert werden, belegen

Ach, ich habe keine Lust mehr: betrachte einfach mal das, was Du den Frauen vorwirfst und dann dein eigenes Verhalten, auch deine Posts hier. Die Übereinstimmung leigt bei nahezu 100%.

Die Übereinstimmung liegt bei exakt 0% bzw. ist ein Äpfel/Birnen-Vergleich.

Dieser Vorwurf ist so absurd, als ob Beckenbauer Klinsmann vorwirft, er würde zu wenig trainieren lassen und ein dritter würde jetzt sagen, es gäbe eine 100% Übereinstimmung zwischen Beckenbauers Vorwurf und der Art wie er ihn vorbringen würde.

Aha. Naja, es gibt bestimmt noch ein Landstriche ohne Missionar. Warum willst Du immer ausschliesslich die anderen ändern bzw. erwartest/verlangst, daß sich andere ändern sollen? Fang doch mal bei DIR an!!

Ich habe nie gesagt, dass ich nicht an mir arbeiten möchte. Ich sehe das Problem bei den Frauen UND bei mir.

Du stellst deine "Thesen" als Fakten vor und willst, daß alle anderen sie als Fakten übernehmen.

Es sind Beobachtungen, die von vielen anderen Menschen ebenfalls gemacht wurden. Wie gesagt, mein Wissen, meine Eindrücke beziehe ich aus eigener Erfahrung, zahlreichen Gesprächen, der Lektüre von Artikeln und Studien zum Thema und sehr ausführlicher Internetrecherche in verschiedenen sozialen Netzwerken.

Ich möchte bezüglich der Diskussion eine parallele zur Ausländerproblematik aufzeigen.

Och bitte........

Netter Versuch, ein Bild von mir zu diskreditieren ohne darauf einzugehen oder ein Argument zu liefern, welches die Ungeeignetheit des Vergleichs aufzeigt Ausdruck von Hilflosigkeit.

Ich werde noch ein Ausländerbeispiel nachlegen:

Was sagt ihr einem Farbigen, der in Discotheken, Cafés, etc. an der Tür abgewiesen wird und der das Verhalten der Verantwortlichen kritisiert?

Sagt ihr dem

- er solle aufhören, den Fehler bei den anderen zu suchen?

- er solle aufhören rumzujammern?

- er solle den Spieß rumdrehen und sich einreden, er sei der Preis, und dann würde man ihn schon reinlassen?

- er solle unabängig von der Ablehung der Türsteher werden?

- er würde die Abweisung nur anziehen, weil er die falsche Einstellung hat?

- es sei sein Problem, wenn er sich abweisen lassen würde?

- er solle die Türsteher so akzeptieren wie sie sind?

bearbeitet von NewVenture

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Was sagt ihr einem Farbigen, der in Discotheken, Cafés, etc. an der Tür abgewiesen wird und der das Verhalten der Verantwortlichen kritisiert?

Sagt ihr dem

- er solle aufhören, den Fehler bei den anderen zu suchen?

- er solle aufhören rumzujammern?

- er solle den Spieß rumdrehen und sich einreden, er sei der Preis, und dann würde man ihn schon reinlassen?

- er solle unabängig von der Ablehung der Türsteher werden?

- er würde die Abweisung nur anziehen, weil er die falsche Einstellung hat?

- es sei sein Problem, wenn er sich abweisen lassen würde?

- er solle die Türsteher so akzeptieren wie sie sind?

In diesem Forum geht es um das Spiel von Mann und Frau. Zwar war in der Vergangenheit, vor allem in den 80ern und 90ern, tatsächlich in der öffentlichen Meinung eine Art unterschwellige Apartheit spürbar, die in manchen gesellschaftlichen Bereichen eindeutig die Frau bevorzugte und dem Mann biologische Schuld einzureden versuchte (und vor ein paar Jahrhunderten lief das genau andersherum). Doch ist das mit dem von Dir gewählten Beispiel nicht vergleichbar. Hautfarbe kann ich nicht verändern, mein Denken und Handeln schon. Beispiele dafür haben Dir die User genannt.

In diesem Forum geht es eben auch darum, über eigene Verhaltensänderung eine Veränderung der Umwelt um sich herum herbeizuführen. Also genau der umgekehrte Weg, den Du bevorzugst. Deshalb schließe ich den Thread an diesem Punkt, denn das wäre ein Thema für ein ganz anderes Forum.

Eins noch zum Thema "Mann lädt Frau ein". Das hier hab' ich heute im Web gefunden: "Schimpansen gehen offenbar Tauschgeschäft 'Fleisch gegen Sex' ein - Schimpansenweibchen paaren sich häufiger mit Männchen, die sie regelmäßig mit erbeutetem Fleisch versorgen, als mit "geizigen" Artgenossen.". Was eine evolutionäre Funktion hat, werden wir durch gute Worte und warme Reden nicht verändern. Das haben alle religiösen und politischen Ideologien nicht geschafft, wohl aber die größten Blutspuren in der Geschichte hinterlassen.

Männer sind Männer, und Frauen sind Frauen. Das war schon immer so, und das wird immer so sein, so lange sich die Erde um die Sonne dreht.

Und das ist auch gut so. :rolleyes:

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