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Hallo Leute,

hab folgendes Anliegen:

Ein Großteil meiner Freunde und Bekannten redet mich meistens mit meinem Nachnamen an. Bei meinen engeren Freunden stört mich das nicht, da ich weiß, dass ich von ihnen respektiert werde und dass das nicht abwertend gemeint ist. Ich hab auch schonmal mit meinem besten Kumpel darüber geredet. Er meinte es liegt halt daran, dass mein Vorname (Thomas) relativ langweilig ist, mein Nachname dagegen jedoch viel einprägsamer ist.

Was anderes ist das natürlich bei Leuten die ich nur flüchtig kenne. In diesen Fällen kann es schnell respektlos wirken, wenn ich mit Nachnamen angeredet werde.

Gerade letztens ist es mir passiert, dass ich mich mit einem HB unterhalten habe und dann ein Kumpel vorbeikam und mich mit "Hey [Nachname]...wir sind jetzt mal da hinten...blabla..." angesprochen hat. Hab in dem Moment das erste mal drüber nachgedacht, dass es ja unter Umständen von dem HB als Beta angesehen werden kann, wenn ich so angeredet werde.

Was denkt ihr darüber? Hat jemand ein ähnliches Problem?

Sollte ich im Rahmen meiner persönlichen Entwicklung darauf hinarbeiten, dass ich von allen Menschen mit Vornamen angeredet werde?!?

Gruss

Flutschfinger

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Mach dir über solche Dinge keinen Kopf!

Auch ich werde von einigen aus meinem Freundeskreis mit Nachnamen angeredet, was keinen tieferen Sinn hat. Darüberhinaus gibt es garkeine Verbindung zwischen der Tatsache, dass du mit Nachnamen angesprochen wirst und einem möglichen Rüberkommen als Beta.

Also, solange dein Nachname nicht "Flutschfinger" ist, denk nicht drüber nach. Sieh es positiv: Du hast einen individuellen Rufnamen.

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Ganz ehrlich, ich werde von den meisten auch nur mit Nachnamen angesprochen. Mein Vorname (Michael) ist mit 3 Silben wohl einfach zu lang. Aber ich habe mir über sowas noch nieeee Gedanken gemacht. Ich finde das macht überhaupt keinen Unterschied. Wenn die Freunde einfach so einen rufen, dann versteht es sich von selber, dass es kumpelhaft ist. Da gibt es auch für ein Mädel nix falsch zu verstehen. Ich denke, dass sich sehr viele -männliche- Freunde nur mit Nachnamen ansprechen.

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es ist eigentlich relativ gemischt, mein nachname ist halt fast einzigartig und so gut zu merken.. auf der arbeit ist es auch gemischt, im privaten umfeld ist der vorname doch etwas mehr benutzter.

grüße misterczech

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Ich kenn jemanden, der wird nur mit seinem Nachname angesprochen..

Manche wissen agr nicht, dass das sein Nachname ist, ondern die miesten denken, das wär sein Vorname^^

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Gerade letztens ist es mir passiert, dass ich mich mit einem HB unterhalten habe und dann ein Kumpel vorbeikam und mich mit "Hey [Nachname]...wir sind jetzt mal da hinten...blabla..." angesprochen hat. Hab in dem Moment das erste mal drüber nachgedacht, dass es ja unter Umständen von dem HB als Beta angesehen werden kann, wenn ich so angeredet werde.

Entspann dich... Dein Nachname scheint ganz cool zu sein. Die Frau wird sich denken "wtf? Heißt er wirklich so" oder merkt sofort, dass es ein Spitzname ist.

Erzähle denen doch die super Story, wie der "Trend" deines Nachnamen aufkam... Ich sehe darin kein Amogging oder dergleichen...

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Gast Bismarck

Die Alternative wäre natürlich sich irgendeinen Spitznamen zuzulegen. Das Problem ist, sich selbst einen zu geben hat keinen Stil und das wäre auch sehr schwer zu etablieren. Das hat einfach den Charakter eines üblichen Nicknamen.

Echte Spitznamen entstehen nur im Kontext mit einmaligen Erlebnissen. Dann hat man auch immer was zu erzählen, wenn man mit diesem Namen vorgestellt wird.

Ein Jugendfreund meines Vaters wird auch heute im gesamten Ort noch immer Nero gerufen, weil er damals volltrunken vom Wein in einer Bettlaken-Toga singend ein Holzmodell des Colloseums angezündet hat.

Noch besser sind Spitznamen die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Sowas funktioniert aber heutzutage nur noch in kleineren Städten und Dörfern auf dem Land. Ein Bekannter von mir hat den Spitznamen Phönix. Sein Vater und sein Großvater hießen schon so. Warum weiß keiner ;)

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Das ist gemischt

Is doch egal. Mich reden alle mit dem Vornamen an, oder mit den Spitznamen Burn Burn (damit hat mein Geschichtslehrer angefangen^^),

nen Kumpel von mir reden alle mit dem Nachnamen an.

mMn liegt das einfach daran was kürzer ist und besser über die Lippen kommt. Entspann dich solange du nicht mit Güllegrube angeredet wirst is alles in Ordnung.

bearbeitet von xXXx Quadro x

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Solange ein Spitzname nicht abwertend ist, sehe ich darin nur Problem, wenn der Namensträger eines daraus macht. Und selbst einen solchen, der irgendwann vor Urzeiten mal gezielt zur Abwertung genutzt wurde, kann man später beibehalten.

Dort, wo ich wohne, ist meine gängige "Bezeichnung" (um den debilen 7of9-Thread mal aufzugreifen) die erste Häflte meines Nachnamens. Der Vorname hat zwar auch nur drei Buchstaben, von daher gab es keinen gewinnbringenden Grund dafür, aber das hatte sich als Kind und Jugendlicher ohne mein Zutun in fast jeder neuen Umgebung recht schnell so eingespielt. Irgendwann fing es dann an, daß Leute nicht geblickt haben, wer mit meinem Vornamen gemeint war, wenn jemand z. B. so nach mir gerufen hat, weil sie den schlicht nicht einmal kannten. Da ich mit beiden Ansprachen gut leben kann, stelle ich mich "hierzulande" schon seit vielen Jahren mit den Spitznamen vor, das vermeidet Verwirrungen.

dass es ja unter Umständen von dem HB als Beta angesehen werden kann, wenn ich so angeredet werde.

Und diese "Umstände" wären, wenn Du es selbst so sehen würdest.

bearbeitet von William Villain

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Ganz ehrlich, ein Großteil meiner Freunde nennt mich Dicker, Moppel, Hasi oder weiß die Welt was noch alles. Wen interessierts? Die Menschen zeigen dir damit, dass sie dich mögen. Wenn dich eine dafür auslachen will, dann lach mit ihr und sag "Hey, dein Lachen erinnert mich an diesen verrückten Kerl aus dem Film XYZ". Danach nenn sie nur noch wie der verrückte Kerl aus XYZ hieß.

Edit: Cool ist natürlich ihr zu sagen, sie lache wie Zohan. Wenn sie dann anfängt darüber zu reden wie neckisch du ihren Pullermann machst, hast du definitiv jemandem zum reden gefunden....oder zum hinter das nächste Auto. :mellow:

Liebe Grüße und eine gute Nacht

Luyin

bearbeitet von Luyin

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Bei mir ist es so, dass meine Freunde, mit denen ich etwas unternehmen nur mit den Vornamen ansprechen. Doch in der Schule und so, werd ich nur mit den Nachnamen angesprochen und das ist mir schon bei 3 Schulen schon aufgefallen.

Bin es schon ungewohnt mit den Vornamen angesprochen zu werden.. Hab letztens gar nicht mehr mal darauf reagiert.. :-D

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Ich regle ganz genau wie ich angesprochen werde.

Freunde (den Titel tragen bei mir nicht viele): Meinen Spitznamen

Kollegen: die Kurzvorm des Vornamens.

Bekannte: der volle Vorname.

Familie: der volle Vorname.

Fremde per Du: der volle Vorname.

Fremde per Sie: Herr Nachname.

Das hat aber nichts mit dem ganzen PU Alpha Mist zu tun, sondern so wurde ich erzogen. Man redet Menschen mit ihrem vollen Namen an und zeigt dadurch Anstand und Respekt (konservative Erziehung lässt grüßen).

Wenn mich jemand mit einem Wort nicht diesem Modell entsprechend anspricht ohne dass ich es ihm erlaubt habe, weise ich ihn das erste Mal darauf hin, bei den weiteren Malen ignoriere ich dass er mich angesprochen hat.

Interessanterweise haben mich schon einige HBs positiv auf diese Handhabe angesprochen, negative Kommentare kommen nur von Typen die zu dämlich sind zu kapieren dass ich ihnen nicht erlaube mich per Spitznamen anzureden, aber auf solche Zeitgenossen kann ich im Allgemeinen eh verzichten.

MXG.

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