Vom Vater erzogen...

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Einen wunderschönen Frühlingsanfang (dem Wetter nach^^) an die Community!

Als ich zur Welt kam, hatte mein Vater einen Ganztagsjob. Als referent einer Stifutng in München ist er jeden morgen in sein Büro gefahren und Abends wieder heimgekommen. Dann aber hat er sich - und dafür bin ich ihm sehr dankbar - Erziehungszeit genommen um für mich dazusein. So wurde ich schon sehr früh von meinem Vater (übrigens wie bisher die meisten Männer meiner Familie väterlicherseits ein Natural) beeinflusst. Ich wuchs in einem Dorf auf, weshalb ich sehr viele Freiheiten hatte. Mein vater hat mir viel gelernt, was ich zum mann werden brauchte. Ich durfte im Alter von drei Jahren auf die höchsten Bäume in unserem garten klettern, ich habe keine playstation etc gekriegt, da ich meine zeit in der Natur verbringen sollte. Ich habe (körperlich) gearbeitet, mit 5 jahren vor 200 Leuten witze erzählt, ich habe gelernt wie man ein Lagerfeuer macht und - das hat mein Vater gegen meine Mutter durchgesetzt - ich bin erst sehr spät in de Kindergarten gekommen, wo es natürlich nur ErzieherINNEN gab. das war sehr wichtig. Ich musste immer ehrlich sein und höflich, und solange ich das war, durfte ich tun, was ich wollte.

Mein Vater hat mich davor bewahrt ein Wussi zu werden. Dank ihm habe ich gewisse grundvorraussettzungen im umgang mit Frauen. Die eines naturals.

Auch jetzt kann ich mit ihm über alles offen reden. Sogar über PickUp (Bua, des is genau des wos i a scho gsagt hab).

Dank ihm hab ich klare ziele im Leben. Ich habe Stil und bin unbeschadet durch die Pubertät gekommen. ;)

Wer von euch PUAs und Naturals ist von seinem Vater erzogen worden? Denkt ihr auch, dass ein Natural zu sein und von seinem Vater erzogen werden direkt zusammenhängt?

Denkt darüber nach, und ein Rat an die PUAs die Väter sind/werden: Tut es meinem Vater gleich! Eure Söhne werdens euch danken, so wie ich es meinem Vater danke.

Viele Grüße,

Blue Eye.

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Denkt darüber nach, und ein Rat an die PUAs die Väter sind/werden: Tut es meinem Vater gleich! Eure Söhne werdens euch danken, so wie ich es meinem Vater danke.

Und den Puas die Töchter bekommen empfehle ich "Das weibliche Gehirn" von Louann Brizendine.

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ja... hört sich schön an, hatte nie viel kontakt zu meinem vater, was mir sehr fehlt... bin wahrscheinlich deshalb ein afc.

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...Dann aber hat er sich - und dafür bin ich ihm sehr dankbar - Erziehungszeit genommen...

Gut dass du dafür dankbar bist. So ein Luxus hatte ich nämlich nicht. -_-

Meine Eltern sind und waren außerdem absolute "Sicherheitsbefürworter" (finde keinen besseren Ausdruck). So durfte ich, als ich klein war bsp nicht auf dem Spielplatz auf die erhöhten geräte (zB Rutsche etc.).

Im großen wurde ich mehr vom Fernseher erzogen und die Nintendo und PlayStation waren immer da. ;-)

Was ich außerdem sehr bedauere ist, dass seit dem Kindergarten ich nur Erzieherinnen und Lehrerinnen hatte. (Klassenlehrer)

Man kann sich vorstellen wie meine Pupertät ausgesehen hat.

Dann kam der Entschluss sich von den meisten Einflüssen zu lösen. Diese gelten und galten dann einfach nicht mehr für mich, ergo. Ich stellte alles in Frage.

Dadurch probierte ich mehr aus und bildete meine Person quasi neu. Gegründet auf eigenen Erfahrungen.

- - - -

Das in-Frae-stellen ist übrigens noch geblieben. Ob im Deutschunterrich eine Interpretation oder eine einfache Schlussfolgerung jeglicher Art. Ich prüfe im Kopf alles nach, ob es einen Haken gibt usw.

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Ich denke das mit der Erziehung hat alles einen großen Einfluss auf die Skills mit Frauen, klar. Insofern hattest du da schon viel Glück. Es ist nun mal so, dass Leute die von Vater erzogen wurden, männliche Verhaltensmuster aufweisen. Solche, die von der Mutter erzogen wurden können zum Teil solche nicht aufweisen.

Ich find das immer sehr schade, wenn Jungs in der Pubertät keine männliche Bezugsperson haben.

Überhaupt ist die Pubertät immer eine sehr kritische Phase und unabhängig vom Erziehungshintergrund besteht immer die Gefahr, diese nicht "richtig" zu bestehen.

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