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129 Beiträge in diesem Thema

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Hi,

grundsätzlich finde ich den W116 klasse, auch wenn mein Favorit ein später W126 ist. Ich habe die letzten Posts mal überflogen und eig. ist zum W116 alles gesagt worden.

Allerdings möchte ich hier nochmal fauf ein anderes interessantes Auto verweisen: Mein Kumpel hat sich vor einigen Monaten einen 1965er Opel Admiral gekauft. Das ist ein wirklich klasse Auto und, natürlich auch durch die Felgen, ein wahnsinniger Eyecatcher:

admirallongy9r4s.jpg

Grundsätzlich ist so ein Auto nichts für ungeübte Fahrer/ Schrauber. Aber ich meine mich zu erinnern, dass Inspector über gute Schrauberkenntnisse verfügte. Autos wie die KAD in gutem Originalzustand zu finden ist allerdings nicht mehr so einfach, aber als Oberklasselimousinen echte Alternativen zur (damaligen) S-Klasse.

Was fast genauso auffällig wie selten ist, ist dieses weitere Auto vom gleichen Kumpel: Ein 1983er Opel Corsa A TR (Stufenheck), und zwar als ultraseltener Zweitürer in Jahreswagenzustand:

6e9850c5f32f84f563a3ebwjfw.jpg

Gruß

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Ja der Admiral der ist ja echt geil!

Ok die Felgen wären mir n bisschen zu übertrieben aber der Wagen ist Klasse!

Der wär was für mich.... kenne mich mit Opel halt nicht so gut aus... bis jetzt jedenfalls.... kann sich ja ändern!

PS: Ein großer Ford wäre auch was für mich!

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Grundsätzlich ist so ein Auto nichts für ungeübte Fahrer/ Schrauber. Aber ich meine mich zu erinnern, dass Inspector über gute Schrauberkenntnisse verfügte.

Ahge, einfacher als beim Admiral zu schrauben geht ja nicht. Sehr simple robuste Technik, du hast ewig viel Platz zum Schrauben, der Motor ist opeltypisch robust und simpel und das Fahrwerk ist ein ganz simples Fahrwerk mit Blattfedern hinten und Starrachse.

Gerade, um mit dem Schrauben anzufangen, ideal. Jedes Auto der 80er und 90er sind wesentlich komplizierter zum reparieren, von den heutigen Autos ganz zu schweigen. Das einzige ist, daß die Ersatzteilversorgung nicht zu gut ist, wie bei Mercedes.

Wieso ungeübte Fahrer? Das sind doch ganz normale Autos, die sich nicht anders fahren, wie heute. Ist ja kein Vorkreiegsoldie.

Der wär was für mich.... kenne mich mit Opel halt nicht so gut aus... bis jetzt jedenfalls.... kann sich ja ändern!

Wie gesagt, der Opel ist simpel und nicht so eine Diva wie ein MG zum Beispiel. Machst du das beruflich, wenn du schon so viele Oldies restauriert hast?

Die alten Admiral/KAD sind coole Karren, vor allem die B-KAD. Kenne einen mit goldener Karosse und schwarzlackierte Dach. Der sieht so geil aus.

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Ahge, einfacher als beim Admiral zu schrauben geht ja nicht. Sehr simple robuste Technik, du hast ewig viel Platz zum Schrauben, der Motor ist opeltypisch robust und simpel und das Fahrwerk ist ein ganz simples Fahrwerk mit Blattfedern hinten und Starrachse.

Grundsätzlich ja. Der Motor ist zum Beispiel, mit ein paar kleinen Veränderungen, aus den 1940er Jahren. (Reihensechser 2,6) Trotzdem ist es nicht ein "rundum-sorglos" Auto, in das man einfach einsteigen und losfahren kann. Irgendeine Kleinigkeit kann immer passieren, sodass man schon in der Lage sein sollte, zumindestens zu improvisieren und den Wagen heil nach Hause zu bringen. Bei meinem Kumpel ist letztens beispielsweise der Gaszug gerissen.

Gruß

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Ich hab hier noch was zur Unterhaltung für alle Fans von alten Autos.

Die Moderatoren von Top Gear (DIE Autosendung aus England) testen ihre eigenen alten Autos - Rolls Royce vs. Mercedes.

Interessant sind beim zweiten Teil die Kosten des Service für den Benz :-)

Teil 1

Viel Spaß

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Der Mercedes 600 ist die pure und geilste Dekandenz. Zum Unterhalt: Die waren ja aufwändiger konstruiert als die Mondraketen und den Superreichen vorbehalten. Mit diesem ganzen Hydropneumatischen Zeugs kommen selbst ausgebildete Mechaniker an die Grenzen. Die Fensterheber funktionieren hydraulisch damit sie im Gegensatz zu elektrischen lautlos funktionieren.

Aber gut, wenn ich mir einen Mercedes 600 kaufen kann, kann ich mir auch die Spezialwerkstatt leisten. ;-)

@Herb: Wenn mir beim neuen Benz, wieder mal die Elektronik ausfällt kann ich weniger machen als beim gerissenen Gaszug. :-)

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Der Mercedes 600 ist die pure und geilste Dekandenz
;-)

Das Auto für den Alpha. Ich sage nur Jack Nicholson in "The Witches of Eastwick" - übrigens ein Film den jeder PUA gesehen haben sollte :-)

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Bei all den Ratschlägen für elegante Youngtimer bin ich fast entsetzt, diesen noch nicht hier im Thread gesehen zu haben:

bild-finder.jaguar_xj40.185ps.jpg

Jaguar XJ40

Automobilen Gruß,

Steph0r

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@jon29: Richtig hauptberuflich mache ich das nicht mit der Restaurierung.

Habe aber nebenberuflich schon in einigen Werkstätten gearbeitet.

Apropos Gaszug gerissen, es stimmt wohl solche mechanischen teile können öfter mal kaputt gehen und man sollte auch einberechenen, dass Lichtmaschine, Anlasser und Wasserpumpe... neben noch ein paar anderen Sachen... ganz einfach verschleißen. Sowas kann auch kaputt gehen nachdem es jahre lang gut lief alles.

Sprich: Beim Kauf merkt man nicht direkt dass da was nicht in Ordnung ist, denn wer guckt schon in den Generator rein.

Die Jaguars finde ich persönlich auch ganz nett... hab an so Dingern auch schon geschraubt.

Allerdings habe ich das Gefühl, dass wenn da wirklich mal was kaputt ist, Ersatzteile recht teuer werden können.

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naja ne kaufempfehlung , wie es auch schon für den mercedes w123 zb. hier in dem Thread.

Anschaffungkosten , Unterhaltskosten ( versicherung , steuern ) , Stärken , Schwächen.

Bin nämlich auch an nem schönen youngtimer interessiert und soen Exot fänd ich schon ziehmlich cool , ich will halt etwas haben , was sonst keiner fährt ( der w123 is da zwar auch schon nicht schlecht , aber Jaguar is trotzdem was ganz besonderes)

( 19 Jahre , 5000euro buget)

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Jaguar ist ein schönes Auto, aber grundsätzlich sind sie empfindlicher als deutsche Wagen und müssen schon regelmäßig gewartet sein. Es gibt schon eine Angebot, aber auch viele Grotten, da muß m an beim Einkauf aufpassen. Ersatzteile sind teurer, weil sie seltener sind.

Spritverbrauch ist beim XJ40 natürlich sehr hoch.

Versicherung und Steuer kannst du in KFZ-Steuer/Versicherungsrechner im Internet herausbekommen. Versicherung ist wahrscheinlich gar nicht mal so hoch, die Steuer wahrscheinlich eher, wegen dem großen Hubraum. Das H-Kennzeichen ist noch weit entfernt und Nachrüstkats für bessere Abgasnormen gibt es meines Wissens nicht.

Ich vermute du hast noch kein regelmäßiges Einkommen, auch dir würde ich zu einem anderen Auto raten. Das Auto ist teuer, ein Luxuswagen eben und bedarf finanzieller Reserven. Wenn du genug verdienst, und Zeit hast dir ein Auto im guten Zustand zu suchen, nur zu. Doch ein Jaguar ist ein verwöhntes Kätzchen, eine empfindliche Diva eben.

Also ein alter 3erBMW ist mittlerweile auch ausgefallen, das wäre wahrscheinlich eher ein Auto für dich. Oder ein Mazda MX5 Cabrio?

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Ja die englischen Kätzchen. Sie sind wunderschön haben aber wie alle Katzen Krallen und Zähne die dem Bankkonto erhebliche Kratzer beibringen können.

Die Motoren der alten XJ reihe bis etwa 1990 sind Teilweise sehr kritisch. Dort sind beim gebrauchten schnell die ersten Tausender (!!!) drin verschwunden. Denn an dem Motoren ist ja dann auch ironischer weise immer alles 8 - 12 mal vorhanden. Da wird selbst schon der Zündkerzen wechsel zu einem zeitaufwendigen Projekt.

Grundsätzlich sind die Modelle nach der Übernahme von Ford (also so etwa ab 1990) die ersten die mit "weniger" Aufwand gefahren werden können. Aber richtig gut sind die Jaguar Modelle erst seit dem Jahr 1999 als man die Premium Automotive Group gründete unter der dann auch Volvo, Landrover und Aston Martin dazu gehörten. Und das hat dann die ganze Sache erheblich verbessert und auch bezahlbarer gemacht - einfach weil oft Teile des Ford Mondeo eingesetzt wurden. Aber es bleiben weiterhin Oberklasse Fahrzeuge die eben auch selbst als Schnäppchen beim einkauf nie billig im Betrieb werden.

Fazit: Die Autos sind wunderschön - aber sie benötigen leider ganz schön viel Aufmerksamkeit und Geld.

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Guten Tag,

Vorab:

richtig gut sind die Jaguar Modelle erst seit dem Jahr 1999

Würde ich keineswegs unterschreiben ;)

Die beschreiben Schwierigkeiten (Zündkerzenwechsel etc.) treten beim V12 auf, beim Straight6 ist das alles kein Problem.

Fazit: Die Autos sind wunderschön - aber sie benötigen leider ganz schön viel Aufmerksamkeit und Geld.

Ist allerdings vollkommen richtig. (Ich persönlich würde ja das "leider" streichen, es ist es einfach Wert :). Aber das ist nur meine Meinung.)

Es stimmt, dass auf dem Markt viele XJ40 in schlechtem Zustand angeboten werden, allerdings gibt es auch genug gute.

Die Preise fangen bei 1000€ an (von diesen Modellen würde ich mal spontan abraten ;) ) und gehen bis über 6000€ (Was ich nicht als realistische Erwartnug der Verkäufer einschätze). Grundsätzlich würde ich sagen, dass du ab 3000 - 3500€ durchaus ein Brauchbares, alltagstaugliches Exemplar findest.

Die versicherung ist wirklich verhältnismäßig günstig, kann ich natürlich nichts genaus sagen, da der Preis auch von vielen anderen Faktoren abhängt.

Steuer kostet für diese Modelle standartmäßig 15€ pro 100ccm im Jahr es gibt allerdings die Möglichkeit durch ein Kaltlaufregelsystem diesen Preis auf 7€ pro 100ccm zu reduzieren (Klasse "Schadstoffarm E2"), Grüne Plakette is dann auch standard. Somit kommt man beim 4.0 Liter auf ca 300€ im Jahr.

Spritverbrauch.. Nun, der Jag ist nun nicht direkt ein Spritsparer, aber der 4.0 Liter 6-Zylinder kommt bei vernüftiger fahrweise Kombiert mit 10-12 Liter/100km aus. Ein Wert, den ich persönlich gerne in kauf nehme, und lieber etwas weniger fahre, dafür aber einen Jaguar und keinen Corsa oder Golf. Ist eine persönliche Entscheidung.

Eine Kaufberatung findest du HIER.

Gruß,

Stephan

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Gut das du zum 6 Zylinder was geschrieben hast - irgendwie hab ich den im Kopf ausgeblendet :-D

Du hast natürlich recht - es gibt auch unter den alten XJ Modellen auch noch gutes Material auf dem Markt - aber wie NoEasyWayOut schreibt ist er 19 und hat 5000€ Budget. Und ich bin nicht sicher ob man als erstes Projekt sich den Jag antun sollte. Nicht falsch verstehen - ich bin ein riesen Fan englischer Autos und grade die XJ sind wahnsinnig zeitlose und wunderschöne Autos. Aber es sind eben keine Autos die man "mal schnell" auf dem Hinterhof bebasteln kann. Zumindest nicht nach meinen Erfahrungen. Allerdings wenn du dich mit so einem Kätzchen mal wirklich ein paar Jahre beschäftigst, hast du auch definitiv Erfahrung gesammelt (Und Blut, schweiß und Tränen vergossen - das Fahrzeug auch schon mal mit viel liebe geschoben, Stunden mit merkwürdigen aber sehr Fachkundigen Menschen geredet, Teile in den dubiosesten ecken der Republik gekauft und das schönste auch den ein oder anderen Meter gefahren)

Vielleicht kann Stefan oder auch jemand anderes der sich auskennt noch mal seine Meinung abgeben ob es für Einsteiger geeignet ist. Ich denke ja NEIN - aber vielleicht liege ich auch total daneben - da ist ja Erfahrung leider oft sehr einseitig.

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Guten Tag,

Spritverbrauch.. Nun, der Jag ist nun nicht direkt ein Spritsparer, aber der 4.0 Liter 6-Zylinder kommt bei vernüftiger fahrweise Kombiert mit 10-12 Liter/100km aus.

Laut Hersteller und Euro-Norm vielleicht. :-) Ich schummle bei meinen Autos auch immer mit dem Verbrauch. Da wird ein Verbrauch auf der Autobahn bei konstant 100kmh auch mal schnell zum durchschnittlichen Verbrauch in der Stadt. ;-)

10-12 Liter Naja, sagen wir mal lieber 12-15 Liter, in der Stadt mehr. Was für ein Auto der Größe und des Hubraums aber auch noch in Ordnung gehen würde. :-D

5000 Euro würde ich für das Kätzchen schon mindestens ausgeben, wenn ich ein gewartetes Auto im guten Zustand erwarte. Aber wie gesagt, es ist doch ein Auto für Leute, die schon regelmäßig Geld verdienen, nicht für einen 19jährigen, der sich jetzt mal 5000.- Euro zusammengespart hat und nicht selbst Hand anlegen kann am Auto.

EDIT: @StephOr Du meinst Euro2 nicht E2?, weil das wäre nur geringfügig besser als Euro1.

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Ja der Benzinverbrauch ist eine unter Herstellern merkwürdig berechnete Größe. Ich erinnere mich noch an einen Test mit dem ersten Lamborghini Murcielago - Herstellerangabe im Durchschnitt (!!!) 21 - 24 Liter - Und beim Test auf der Rennstrecke unter Volllast waren es dann nicht wie erwartet etwa das doppelte sondern fast fünf mal soviel - Nämlich stattliche 96 Liter Super Plus. Okay Rennstrecke ist nicht Straße - aber es ist erschreckend was ein großer Motor verbrennt wenn es zur Sache geht.

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Von mir aus braucht mein Wagen gar nicht mal wirklich schnell zu sein... aber groß.

Wobei der 97er Misobishi Galant vom Kumpel den ich mal gefahren habe (in seinem Auftrag geschäftlich unterwegs), der war mit seinen weit über 150 PS und 2,5 Litern Hubraum schon ne geile Sache. Aber auch in der Situation haben mich manchmal VW T 4 fahrer auf den Berliner Autobahnen überholt.... es gibt eben welche die in der 100er Zone gerne mal 130 fahren... ich aber nicht!

Apropos Japanische Autos: Auch wenn ich eigentlich auf Deutsche Autos stehe, haben es mit größere japanische Karren in letzter Zeit angetan!

Stimmt es was man klischeehaft sagt, dass die zwar gut fahren aber wenn se kaputt sind schwer zu reparieren????

Mich reizt die umfassende Ausstattung mancher Japaner... auch häufig mit Ledersitzen und das zu guten Preisen!

Es steht halt für mich an, einen Wagen zu kaufen und bin irgendwie noch nicht so ganz sicher was ich will!

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Guten Tag,

EDIT: @StephOr Du meinst Euro2 nicht E2?, weil das wäre nur geringfügig besser als Euro1.

Das ist natürlich richtig, entschuldigung. Weitere informatioenen HIER.

Zur Einsteigertauglichkeit des XJ40 ist zu sagen, dass er möglicherweise tatsächlich nicht für jemanden geeignet ist, der einfach ein bisschen autofahren möchte. Wie hier bereits mehrfach erwähnt gibt es da in der Tat diverse Folgekosten und einen nicht zu vernachlässigenden Arbeitsaufwand, die dieses Auto noch um einiges teurer machen, als der Marktpreis vermuten lässt.

Ich persönlich habe den JAG von Anfang an nicht nur als Auto, sondern gleichzeitig auch als Hobby erworben und mit dieser Einstellung ist es durchaus möglich, die nötigen Kosten und Mühen aufzubringen. Dadurch ist das Schrauben und die Arbeit am Auto und ein stück weit auch das zu investierende Geld eigentlich keine Last mehr, sondern gehört einfach dazu, wie man für fast jedes Hobby halt geld und Zeit aufbringt.

Nun, als ich meinen XJ40 gekauft habe war ich 18 Jahre alt und hatte ein Budget von ~2500€. (Wobei ich mich dahingehend auch durchaus als Verrückt bezeichnen würde :-D ) Mit nötigen Reperaturen, TÜV und ähnlichen Kosten, (Abgesehen von laufenden Kosten wie Steuer, Versicherung und Sprit) hat er mich bisher 3500 - 4000€ gekostet und mir einige schöne und auch ein paar weniger schöne Stunden in der Werkstatt beschert.

Für das gleiche Geld hätte ich sicher ein unkomplizierteres Auto kaufen können, allerdings denke ich keineswegs, dass ich persönlich damit glücklicher wäre.

Im Eendeffekt ist es natürlich wieder eine Frage der Einstellung und der Erwartungen die man hat. Das ist aber, denke ich, nicht nur beim Jaguar so, sondern generell bei Youngtimern. Wenn man den nötigen Finanziellen Spielraum durch ein ausreichend hohes Einkommen nicht hat, muss man ihn sich eventuell durch Sparen in anderen Bereichen schaffen. Der Lohn dafür ist halt ein Stilvolles Auto. Möchte man sich dahingehend nicht einschränken, so ist man wohl mit einem 2000er Corsa besser beraten als mit einem '85er Mercedes oder Jaguar. Man muss einfach Prioritäten setzen.

Soweit meine Gedanken zu Sinn und Unsinn eines Jaguar/Youngtimers als Erstfahrzeug.

Gruß,

Steph0r

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Soo ich hab mich jetzt ein wenig informiert und bin zu dem Entschluss gekommen, dass eine alte S-Klasse wohl doch eher fürs Erste den Rahmen sprengt, auch wenn ich mir es leisten könnte.

Ich habe natürlich noch genügend Reserven für etwaige Reparaturen, will allerdings nicht meine ganze Kohle fürs Auto ausgeben.

In Frage kommen also:

MB W123 <--- absoluter Favorit im Moment

VW Käfer

Beim Mercedes muss es dann doch schon ein H-Kennzeichen sein, sonst wird es alles zu teuer.

Werde jetzt verstärkt nach diesen beiden Autos suchen, ich kaufe mir morgen erst einmal ein Paar Oldtimerzeitschriftenund schau da nochmal ein bisschen rum.

Es gibt so viele schöne alte Autos und so wenig neue schöne^^

Danke Euch erstmal bis jetzt :)

Wenn jemandem noch etwas einfällt bzw. weitere Tipps find ich gut

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Es gibt mittlerweile einige 123er die H Kennzeichen tauglich sind.

Für mich wäre ein 123er auch was... auch mit DIESEL ;-)

und zwar der 240 D oder 300 D, letzterer mit 3 Liter Hubraum und sattem Sound!

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123er ist immer cool, egal ob Coupe, T-Modell oder Limousine (kurz und lang)

bearbeitet von Herb2000

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