Die Bedeutung des Aussehens beim PU

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Multivac, irgendwann wird's selbst mir zu blöd. Ich habe nirgendwo was von "die höchste Alkoholikerquote" geschrieben, sondern "nur" von "überdurchschnittlich". Du kannst Dich mit Frank gerne in eine Ecke stellen und das Leid der hart arbeitenden Bauarbeiter beweinen. Am Besten mit einer Pulle Bier. Mir egal.

Anscheinend sind manche Leute kognitiv überfordert, wenn man etwas nicht mit Buntstiften aufmalen kann.

Sauber, wenn man deine Argumente zerpflückt wird beleidigt- wenn dich ne Diskussion überfordert dann laß es doch.

Erinnert mich an den folgenden Spruch:

"Diskutiere niemals mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herab und schlägt dich dort durch Erfahrung!".

Ich finde, dass hier hat nichts mehr mit einer guten Diskussion zu tun. Es wird sich die Mühe gemacht, Belege und Statistiken für die eigenen Argumente zu finden und anzugeben.

Dann kommt der erst beste und klatscht nichtssagend das Prädikat "Blödsinn" drauf und die Argumentation ist scheinbar "zerpflückt" (irgendwie lächerlich)... ich denke auch, dass man für jede Position zu diesem Thema irgend eine Statistik/Studie im I-net findet, die die eigene Position stützt, dennoch ist das einfach zu wenig.

Und diese radikalen Meinungen schockieren mich ehrlich gesagt auch zum Teil. Wie verklemmt, anbiedernd und "ängstlich" muss man sein, um so einem realitätsfernen Männerbild nach zu eifern? Ein echter Mann arbeitet sein Trauma alleine auf? Für einen echten Mann existiert sowas wie ein Trauma erst gar nicht?...

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Multivan hat auf den völlig konstruierten Zusammenhang zwischen AlkoholikerQuote und Ereignissen im Beruf hingewiesen.

Natürlich gibt es psychologische Erkrankungen, nur ob die Heilungserfolge von plappernden Psychologen über dem Placeboeffekt liegen ist fraglich, Pharmaka und deren direkte Wirkung mal ausgenommen.

Mir erschließt sich nicht warum sich die Zahl der Psychologen vervielfacht hat und ihre Existenzberrechtigungsstudien sind Selbstzweck- siehe Klimagate -dasselbe in Grün.

Ich spare mir die Antwort, weil ich nicht davon ausgehe, dass Dich das wirklich interessiert oder dass ich Dich mit irgendwelchen Argumenten oder Daten überzeugen könnte. Du & Multivac, Ihr könnt Euch ja gerne mal mit Polizisten und Feuerwehrleuten unterhalten, wie viele verkohlte Kinderleichen man sehen kann, bevor man anfängt, nachts schlecht zu schlafen.

Hier mal zwei frühe Beispiele von schlimmem PTSD und den Heilungserfolgen:

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Dann kommt der erst beste und klatscht nichtssagend das Prädikat "Blödsinn" drauf und die Argumentation ist scheinbar "zerpflückt" (irgendwie lächerlich)... ich denke auch, dass man für jede Position zu diesem Thema irgend eine Statistik/Studie im I-net findet, die die eigene Position stützt, dennoch ist das einfach zu wenig.

Hast du es nicht verstanden ?

Der Zusammenhang von Berufserlebnissen und AlkiQuote wird einfach mal forsch angenommen - damit kannst du ALLES beweisen zB das Mauer aus Frust mit Gasbeton anstatt mit Klinkern zu mauern überdurchschnittlich oft zu Alkis werden ...oder was immer du möchtest.

Diskutier lieber nicht mit Idioten- die schlagen dich locker mit Erfahrung, auf ihrem niederen Niveau...

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Na wenigstens Humor hat er bei der Hackfresse.

Just mirin oder wie die Sportfuzzies hier immer sagen. Hab dich noch nie gesehen, schreibst dich echt nur unglaublich häßlich. Geradezu grotesk. *schauder* nichts für ungut. Weitermachen!

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Ich spare mir die Antwort, weil ich nicht davon ausgehe, dass Dich das wirklich interessiert oder dass ich Dich mit irgendwelchen Argumenten oder Daten überzeugen könnte. Du & Multivac, Ihr könnt Euch ja gerne mal mit Polizisten und Feuerwehrleuten unterhalten, wie viele verkohlte Kinderleichen man sehen kann, bevor man anfängt, nachts schlecht zu schlafen.

Und was hilft da letztlich- ne Schlaftablette oder das Sofa des Psychologen ?

Die bieten letzlich nähmlich nicht mehr als n Ohr was ihnen zuhört- klar kann auch das helfen aber um mit Allgemeinplätzen billigen Trost zu spenden muß niemand ne Pseudowissenschaft studieren und sich wichtig nehmen.

Wie hies es früher- 90% der Potenzprobleme sind psychologischer Natur blabla -dann kam Viagra und die Welt wurde zu Stahl- nix Psychoblabla.

Ich rede fast täglich mit Polizisten beim Sport- die sagen man darf den Dreck nicht an sich ranlassen

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Nur die Hardn kommn inn Gardn, wa.

Fresst mal eure Pillen, dann hört auch das Jammern auf.

Hätteste mal Zivi gemacht, dann wüsstest du was einen alles so Nachts wach halten kann, Ironhard. (Wortwitz, Obacht)

Ontopic:

Hab vorhin n Typen gesehen der hat so geil nach Sport gerochen...da wurde ich passiv-attraktiv von.

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Na wenigstens Humor hat er bei der Hackfresse.

Just mirin oder wie die Sportfuzzies hier immer sagen. Hab dich noch nie gesehen, schreibst dich echt nur unglaublich häßlich. Geradezu grotesk. *schauder* nichts für ungut. Weitermachen!

es heißt u mirin!!!

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wenn dich ne Diskussion überfordert dann laß es doch

Tja der Glaube an die Wirksamkeit einer Therapie gegen so gut wie Alles ist auch sone Mode und irgendwie müssen all jene die diese Pseudowissenschaft studiert haben untergebracht werden. Deshalb springen heut bei jedem Unfall dutzende Psychologen ausm Busch und helfen "Traumata zu verarbeiten" wo früher die Polizisten/ Feuerwehrmänner / Zugführer einfach weitergemacht haben und gut war.

Wird ja auch ständig jeder kleine Tick zur neuen Krankheit geadelt -mit Heilungsversprechen.

Erinner mich noch gut um das Theater der multiblen Persönlichkeiten- eben noch Sebastian und jetzt schon Peter ( weil er sich immer in eine andere Person flüchtete als sein Vater ihn missbrauchte...was aber erst 20 Jahre später unter Hypnose rauskam.... ) -so ein Scheiß !

Irgendwann wurde das zu bunt und am Ende wurde zugegeben das es purer teurer Nonsens war- den Psychologen ihren Kunden eingeredet haben, wär ja auch langweilig so ein einfaches Leben als Sabine wenn man nicht die Wiedergeburt einer orientalischen Prinzessin wäre und sich den Körper mit vielen anderen Persönlichkeiten teilen würde...

Junge, dann pack dir doch mal selbst an die Nase und fang an, ne vernünftige Diskussion zu führen. Platzt mit deiner polemischen Unsachlichkeit in den Thread rein und erwartest von allen anderen, dass sie sich aber auch bitte die Mühe machen sollen, dir nett und freundlich und argumentativ korrekt und bitte auch zweifelsfrei belegt und mundgerecht kleingekaut eine Spielwiese zu bieten, damit du noch mal deine eigene Meinung drüber klatschen kannst. Ich lach mich tot.

Privat zwingt dich doch niemand, deine Zeit bei so nem plappernden Pseudodoc abzusitzen. Genauso darf ein anderer, der zB in seiner eigenen Wahrnehmung extrem stark von derjenigen aller anderer abweicht und darunter leidet und diesen Leidensdruck gerne verringern möchte, diese angebotene Hilfe in Anspruch nehmen. Und ein guter Psychologe macht weitaus mehr, als sich ne Stunde zuhören bezahlen zu lassen. Sonst hätten die Leute, denen erst eine Therapie beim Umgang mit selbst nicht zu bewältigenden Problemen geholfen hat, ja bereits vorher alle Probleme gelöst bekommen, indem sie einfach bissl mit Partner/Freunden/Kollegen drüber gequatscht hätten. Die müssten ja genauso wie der Therapeut einfach nur ein wenig zuhören und ein wenig Trost spenden...

Was du mit dem Viagra Beispiel sagen willst, verstehe ich nicht. Nur weils das Symptom bekämpft und für entsprechende körperliche Reaktion sorgt, sagt dies doch nichts darüber aus, worin die eigentlichen Ursachen vom Potenzproblem liegen.

bearbeitet von catnip
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Der Zusammenhang von Berufserlebnissen und AlkiQuote wird einfach mal forsch angenommen

...

Diskutier lieber nicht mit Idioten- die schlagen dich locker mit Erfahrung, auf ihrem niederen Niveau...

Frank, das ist alles so traurig, was Du schreibst. Du bist wirklich ein echter intellektueller Tiefpunkt im Forum. Völlige Ahnungslosigkeit, gepaart mit Recherchefaulheit und sinnloser Selbstsicherheit. Du hast sogar den Spruch vom Vorposter kopiert, weil Dir kein eigener eingefallen ist.

Hier kurz ein paar Daten zum Beruf des Polizisten:

Alcoholism is considered another aberrant statistic for police officers. Although the statistics are fuzzy, clinically treated alcohol addiction rates are usually calculated to be about twice as high for police officers than for the general population in the United States.

[Amongs policemen] yields a suicide rate of 17 per 100,000 ... The overall suicide rate in the United States was 11.3 suicide deaths per 100,000 people

Hans Selye, the foremost researcher in stress in the world, said that police work is "the most stressful occupation in America even surpassing the formidable stresses of air traffic control."

http://en.wikipedia.org/wiki/Police_officer

Alcohol abuse among police officers is a serious and widespread problem, with some studies estimating that it afflicts one-quarter of all police officers in the U.S. Research has revealed a strong connection between occupational stress and alcohol and drug abuse

http://www.milestonegroupnj.com/?page_id=348

Dort findest Du auch alle weiterführenden Links & Quellenangaben.

Aber von Daten, Fakten, Wissenschaft und Statistiken lässt sich doch ein echter Mann wie Du nicht abschrecken. Wenn die Realität Deinen Ansichten widerspricht, dann ist das schließlich das Problem der Realität, nicht Deines!

[Psychologen] bieten letzlich nähmlich nicht mehr als n Ohr was ihnen zuhört- klar kann auch das helfen aber um mit Allgemeinplätzen billigen Trost zu spenden muß niemand ne Pseudowissenschaft studieren und sich wichtig nehmen.

Du meine Güte, Du bist so ein gebildeter Mensch und hast wirklich Ahnung von Wissenschaft und Psychologie!

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Nur die Hardn kommn inn Gardn, wa.

Fresst mal eure Pillen, dann hört auch das Jammern auf.

Hätteste mal Zivi gemacht, dann wüsstest du was einen alles so Nachts wach halten kann, Ironhard. (Wortwitz, Obacht)

Zivi is Muschi- weste doch oda ?

Und wat sollste mit Pillen- da müßtma erstma ficken wa

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Und ein guter Psychologe macht weitaus mehr, als sich ne Stunde zuhören bezahlen zu lassen. Sonst hätten die Leute, denen erst eine Therapie beim Umgang mit selbst nicht zu bewältigenden Problemen geholfen hat, ja bereits vorher alle Probleme gelöst bekommen, indem sie einfach bissl mit Partner/Freunden/Kollegen drüber gequatscht hätten. Die müssten ja genauso wie der Therapeut einfach nur ein wenig zuhören und ein wenig Trost spenden...

Was du mit dem Viagra Beispiel sagen willst, verstehe ich nicht. Nur weils das Symptom bekämpft und für entsprechende körperliche Reaktion sorgt, sagt dies doch nichts darüber aus, worin die eigentlichen Ursachen vom Potenzproblem liegen.

Placeboeffekt- er ist Arzt, ein Halbgott in Weis, seine sanften Worte haben Zauberkraft- da können Partner/ Freunde / Kollegen natürlich nicht mithalten.

Und das Viagrabeispiel zeigt das psychologische Ursachen einfach mal behauptet wurden und alle müssens glauben -offensichlich ists aber organisch wenn ein Medikament ohne Psychohintergrund hilft.

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Placeboeffekt- er ist Arzt, ein Halbgott in Weis, seine sanften Worte haben Zauberkraft- da können Partner/ Freunde / Kollegen natürlich nicht mithalten.

1. Dass das so ist, weißt du woher...?

Und wieso haben schon genügend Leute Therapien erfolgreich abgeschlossen, obwohl sie gerade nicht von Sinn und Wirksamkeit überzeugt waren?

2. Selbst wenn es zu irgendeinem Anteil so wäre: Solang es mein Leiden auflöst und mir dazu verhilft, mein Leben wieder leben und meine Probleme selbst bewältigen zu können, ist mir das doch völlig wurscht.

Und das Viagrabeispiel zeigt das psychologische Ursachen einfach mal behauptet wurden und alle müssens glauben -offensichlich ists aber organisch wenn ein Medikament ohne Psychohintergrund hilft.

Also mir zeigt das weder, dass psychologische Ursachen "einfach mal behauptet wurden" noch, dass dies alle glauben müssten. Weiterhin ist's für mich auch nicht offensichtlich. Es wird ein körperliches Symptom bekämpft. Ob dieses Symptom jetzt physische oder psychische Ursachen hat, lässt sich allein daraus nicht erschließen.

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Hier sieht man mal wieder wohin Uneinsichtigkeit führt.

Nachgeben ist ja bekanntlich eine brutale Schwäche.

Was für ein Schwachsinn.

Sinnlose Diskussionen, Kritikresistenz die an kugelsicheres Glas erinnert, Argumentationen die nur darauf abzielen die eigene Position als überlegen darzustellen und der fließende Übergang in gegenseitiges

ins Gesicht springen.

Leute dass alles zu lesen war schlimm und absolute Zeitverschwendung.

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[Amongs policemen] yields a suicide rate of 17 per 100,000 ... The overall suicide rate in the United States was 11.3 suicide deaths per 100,000 people

Aber von Daten, Fakten, Wissenschaft und Statistiken lässt sich doch ein echter Mann wie Du nicht abschrecken. Wenn die Realität Deinen Ansichten widerspricht, dann ist das schließlich das Problem der Realität, nicht Deines!

Man muss Statistiken und Zahlen aber auch lesen können.

Das sind die Zahlen die du bringst- die anderen Quellen sind Behauptungen ala viel Stress im Job usw

bestreitet keiner - nur das da Psychologen viel ändern können...

Also 17 Selbstmorde auf 100000 Polizisten -les ich das richtig ?

Und ansonsten 11,3 selbstmorde auf 100000 MENSCHEN -richtig ?

Wenn wir mal die TV Serien voll bildhübscher taffer PolizistINNEN beiseite lassen und davon ausgehen das Polizist noch Hauptsächlich ein Männerjob ist...und dann wissen das sich mindestens dreimal soviele Männer wie Frauen umbringen...ist ein US Polizist doch weit überdurchschnittlich Selbstmord resistent ?

Wenn man nach deinen Zahlen geht...

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Anscheinend sind manche Leute kognitiv überfordert, wenn man etwas nicht mit Buntstiften aufmalen kann.

Sehr schöner Satz. Ich hoffe, du hast nichts dagegen, dass ich den in meinen aktiven Sprachgebrauch übernehme. :)

Das mit denn Zugführern kam nicht von ungefähr, ich hab bei ner Kur zwei kennengelernt die jeweils Einen Selbstmörder überrollt hatten und dort auch täglich zum Psychologen mußten.

Abends beim Bier ( Alkialarm!!! ) erzählten sie das sie den Nonsens nur für die Krankenakte mitmachen, der eine meinte das er beim nächsten mal unter den Zug kriecht und den SM berührt und auf fertig macht- da gibts ne Regelung das in dem Fall der Zugführer sofort ohne Abzüge in Rente gehn kann...Prost!

Wow, wissenschaftlichen Studien mit Anekdotenwissen entgegnen und dann meinen, man würde so eine Argumentation „zerpflücken“…

Ne ganze Generation is ausm Krieg gekommen und wenn die ihre Traumata aufgearbeitet hätten würden heut immernoch die Trümmer rumliegen.

Glaube mir, mein Opa hätte sicherlich ein glücklicheres Leben führen können, wenn es in den 50er-Jahren schon das heutige Angebot an psychologischer Unterstützung gegeben hätte.

Natürlich gibt es psychologische Erkrankungen, nur ob die Heilungserfolge von plappernden Psychologen über dem Placeboeffekt liegen ist fraglich, Pharmaka und deren direkte Wirkung mal ausgenommen.

Das ist genauso fraglich, wie dass die Erde rund ist. Daran ändert sich auch nichts, wenn du es noch zig Mal wiederholst.

Mir erschließt sich nicht warum sich die Zahl der Psychologen vervielfacht hat und ihre Existenzberrechtigungsstudien sind Selbstzweck- siehe Klimagate -dasselbe in Grün.

Die Psychologen-Lobby…Geil, den kannte ich noch nicht!

Bin ich im falschen Thread?

Nee, bist schon richtig hier. Ist doch seit hunderten von Seiten schon bloß noch der allgemeine Spam-Thread.

Die bieten letzlich nähmlich nicht mehr als n Ohr was ihnen zuhört- klar kann auch das helfen aber um mit Allgemeinplätzen billigen Trost zu spenden muß niemand ne Pseudowissenschaft studieren und sich wichtig nehmen.

Nach gut 15 Jahren Internet-Erfahrung mag das zwar etwas naiv sein, aber dennoch bin ich immer wieder noch davon beeindruckt, wie manche Leute es schaffen in felsenfester Überzeugung Dinge zu behaupten, obwohl sie überhaupt keine Ahnung haben.

Placeboeffekt- er ist Arzt, ein Halbgott in Weis, seine sanften Worte haben Zauberkraft- da können Partner/ Freunde / Kollegen natürlich nicht mithalten.

Tja, und genau darum wird die Wirkung eines Medikamentes in Studien immer im Vergleich zu einem Placebo gemessen. Bei Psychotherapien ist das naturgemäß nicht machbar, aber dafür gibt es Vergleiche unterschiedlicher Therapieformen. Wenn die aber eh keinen Einfluss hat, warum gibt es dann Unterschiede zwischen denen bezüglich der Wirksamkeit?

Und das Viagrabeispiel zeigt das psychologische Ursachen einfach mal behauptet wurden und alle müssens glauben -offensichlich ists aber organisch wenn ein Medikament ohne Psychohintergrund hilft.

Setzen! Logik: Sechs.

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Frank, zugegeben, der Einwand ist nicht doof, da habe ich nicht aufgepasst. Ist streng genommen auch nicht das beste Beispiel. Wenn man die Geschlechter- und Altersdifferenzen mitberücksichtigt (ca. 30-35% der Selbstmörder sind schon im Rentenalter und müssten dann ebenfalls mit der Quota der Normalbevölkerung verrechnet werden), dann ist der Unterschied deutlich geringer, aber anscheinend immer noch da. Siehe obigen Wikipedia-Artikel, Quellenangabe 13.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Polizisten, Feuerwehrleute und andere "First Responder" deutlich öfter an PTSD leiden und dass Psychotherapien nachweislich bei PTSD helfen. Siehe die oben verlinkte Metastudie.

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Multivac, irgendwann wird's selbst mir zu blöd. Ich habe nirgendwo was von "die höchste Alkoholikerquote" geschrieben, sondern "nur" von "überdurchschnittlich". Du kannst Dich mit Frank gerne in eine Ecke stellen und das Leid der hart arbeitenden Bauarbeiter beweinen. Am Besten mit einer Pulle Bier. Mir egal.

Anscheinend sind manche Leute kognitiv überfordert, wenn man etwas nicht mit Buntstiften aufmalen kann.

Wow krass. Bis jetzt hatte ich dich als jemanden in Erinnerung, der in allen möglichen Bereichen des Forums (zwar teilweise langatmige und die Sicht eines spießigen alten Sacks darstellende), aber immer wohldurchdachte Beiträge schreibt.

Aber was ist denn bitte hier passiert? Da flippt aber jemand gehörig aus. Wahrscheinlich bist du im psychologischen Bereich tätig und fühlst dich nun von mir in deiner Berufsehre angegriffen. Also wird erstmal überhaupt nicht auf sehr wohl vorhandene Argumente eingegangen, sondern lieber mal auf Beleidigungsmodus umgestellt.

Du verstehst meinen Beitrag auf so vielen Ebenen falsch, das ist schon gar nicht mehr feierlich. Um das alles zu toppen, unterstellst du mir sogar noch Dummheit auf Grund deiner eigenen Überforderung. Und als ob das nicht schon genug wäre, wirst du dafür vom Großteil der Leute hier auch noch gefeiert. Was geht denn bitte ab?

Was legst du mir da überhaupt für Worte in den Mund? Nirgends habe ich behauptet, du hättest irgendetwas von "der höchsten Alkoholikerquote" geschrieben. Mit dem ersten Absatz meines Beitrags wollte ich lediglich zum Ausdruck bringen, welcher psychologie-typische Denkfehler bereits im ersten Satz des Abstracts deiner Studie zum Vorschein kommt. Doch anscheinend war die ironische Fragestellung, in die das aus stilistischen Gründen verpackt war, schon zu viel für dich und du nimmst jetzt allen Ernstes an, frank45 und ich reiten auf einmal auf dem Elend der Bauarbeiter rum?! Come on, da hätte ich schon mehr von dir erwartet.

Wer mich im Gegensatz zu dir sehr genau verstanden hat, ist frank45 - also Idiot Nummer 2, wenn es nach dir geht (peinlich). Ich zitiere ihn mal:

"Multivac hat auf den völlig konstruierten Zusammenhang zwischen AlkoholikerQuote und Ereignissen im Beruf hingewiesen."

Genau so sieht's nämlich aus: Dieser Zusammenhang ist a priori komplett aus der Luft gegriffen. Doch solche Dinge sind in psychologischen, "wissenschaftlichen Studien" ja zum Glück nicht wichtig. Sowas wird oft nicht als Annahme gekennzeichnet und noch viel häufiger nicht als solche erkannt und von vornherein als erwiesen angesehen (wie z.B. von dir).

Nichtsdestotrotz kommt direkt der nächste Witzbold (sushi) um die Ecke, betitelt mich ebenfalls als Idiot, mit dem sich eine Diskussion nicht lohne, während du dir ja die Mühe machst, Studien rauszusuchen. Großartig.

Gleichzeitig schreibt er allerdings im selben Post (richtigerweise), dass es heutzutage möglich ist, für jeden Scheiß eine Studie (und eine Gegenstudie) zu finden, und merkt dabei gar nicht, wie er sein eigenes Lob damit ins Lächerliche zieht.

Ich weiß gar nicht, was ich dazu noch sagen soll. Vielleicht besser gar nichts mehr. Ist vielleicht auch gesünder, ich kann eh nicht mit eurem Tempo mithalten. Da geht man einmal kurz in die Sonne, Einkaufen, Abendessen und schon ist der Thread wieder um 2 volle Seiten gewachsen, in denen blind mit Statistiken und Zahlen um sich geworfen wird. Oder Videos von irgemdwem, der überhaupt nicht klarkommt, und dann nach einiger Zeit plötzlich wieder halbwegs klarkommt. Unter anderem durchlief er in der Zeit dazwischen eine Therapie und das soll jetzt irgendwas beweisen. Hammer Stichprobenumfang und hammer Kausalitätsnachweis. Wahnsinn.

Ich habe mittlerweile das Gefühl, "Studien" sind die neue Religion unserer Zeit und werden von den meisten Leuten vorbehaltlos geglaubt, weil es ja "Wissenschaft" ist. Jeder, der nicht blind Ja und Amen sagt, ist sowieso dumm.

Und dabei könnte man euch ja so ziemlich alles erzählen, ihr akzeptiert ja selbst die abenteuerlichsten Interpretationen von völlig aus dem Zusammenhang gerissenen Zahlen.

So nach dem Motto: Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass NBA-Spieler so gut wie keine Zeichen von Alkoholabhängigkeit zeigen. Da NBA-Spieler weit überdurchschnittlich groß sind, ist damit gezeigt, dass man ein umso kleineres Risiko hat, alkoholabhängig zu sein, je größer man ist.

bearbeitet von Multivac

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Aber jetzt, wo ich schonmal mit dem ExtremeOfftopicSpamming angefangen habe:

Wer hat eigentlich per Definition eine posttraumatische Störung? Wohl die Leute, bei denen sowas diagnostiziert wird. Doch um so eine Diagnose zu bekommen, muss man erst einmal untersucht werden. Denkst du, dass andere Berufsgruppen als die "First responders", bei denen schon von vornherein eine Häufung solcher Störungen angenommen wird, auch so häufig darauf untersucht werden wie ebendiese? Und dass bei anderen auch so gezielt routinemäßig genau danach gesucht wird?

Wer suchet, der findet.

bearbeitet von Multivac

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Free Hugs? Anyone...?

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