Intelligenz & PU

105 Beiträge in diesem Thema

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Ich habe nie gesagt, dass es verwerflich ist, sagen wir mal so in meiner Weltordnung gibt es kein allgemeines gut oder schlecht. Und es gab nochnie eine Kultur wo alle Mitgleider eine allgemeine soziale konditionierung besessen haben.

Wäre ich Leader of the World, würde ich genauso die konditionierung pushen. Du musst bedenken Joyful, ein Mensch ist nicht im stande selbstlos zuhandeln, alle Handlungen, die wir tuen, tuen wir um uns selbst an ihnen zu bereichern. So konditionieren wir auch, wir werden konditioniert von Menschen, die sich an unserer konditionierung bereichern.

Das hört sich an, wie eine Vermischung von Verschwörungstheorien und falsch verstandener Evolutionstheorie. Alle Menschen sind sozial konditioniert. Der Mensch ist ein soziales Tier. Selbstverständlich ist er in der Lage selbstlos zu handeln. Das Stichwort, zu dem du dich schlau machen solltest ist Gruppenselektion.

Ich versuch es mal anders zu erklären. Wir können unseren Arm heben, weil wir Muskeln und Sehnen besitzen, wir können Gehen weil wir gelernt haben unsere Muskeln und Sehnen Bewegungen zu kalibrieren. Aber warum bewegen wir unseren Arm? Warum gehst du? Warum atmen wir?

So zur erklärung

- Wir atmen, weil es uns schmerzen bereitet, es nicht zutuen.

- Wir essen, weil es nicht zutuen bereitet uns schmerzen

- Wir schenken jemanden 100Euro, da wir erwarten mehr zurückzubekommen.

- das können mehr Euros sein

- das kann eine höhere Stellung in der Gesellschaft sein

- das kann die Gunst dieser Person sein, die wir als wertvoller einschätzen.

Du kannst nichtmal mit den Zehen wackeln ohne einen Vorteil für dich daraus zuziehen.

All unsere Taten werden durch unsere Sucht nach Glückshormonen bestimmt (vereinfacht gesagt)

Wofür wir Glückshormone bekommen, ist in unserer Genetik verankert, um ein paar zu nennen.

Sicherheit, Konkurrenzverhalten, Fortpflanzungstrieb.

Achja, wenn grad wer von euch mit den Zehen gewackelt hat, dann nur aus dem Grund um mir zuzeigen das ich unrecht habe, was eine Form des Konkurrenz verhaltens ist, sprich du bekommst für dein gewonnenes Battle Glückshormone^^

So nur mal kurz erwähnt, um das Thema komplett zu erschließen müsste ich 20 Seiten schreiben.

Kultur, was ist Kultur? Kultur ist fast der direkte Gegenspieler zu Evolution. Desto stärker die Kultur ausgeprägt ist, desto schwächer ist die Evolution durch selektion, die logische Schlussfolgerung daraus ist verderbung des Genpools.

Sozialdarwinismus und damit ebenfalls größtenteils Unsinn. Weiteres Stichwort: Naturalistischer Fehlschluss.

Nur eins bringt garnix, nämlich den Weg den ich dir zeige zu verleugnen, es ist ein sehr alter Weg, ein vergessener Weg, aber wir Menschen sind ihn schonmal mit großem Erfolg gegangen, der Weg der kultur muss sich erst noch bewähren, zurzeit wird dieser Weg aber immer steiniger.

Die Vorstellung eines Menschen ohne Kultur ins sinnlos. Selbst die “primitivsten” steinzeitlichen Stämme haben eine komplexe Kultur und sogar bei Schimpansen finden sich kulturelle Merkmale.

Ja du hast recht, selbst die primitivsten Stämme hatten kulturen, aber was ist Kultur?

kurzes Beispiel:

Es gibt 2 Stämme, aufeinmal bricht eine Eiszeit an, Stamm 1 der Kultur Stamm, baut sich warme Häuser und fast alle überleben die Eiszeit.

Stamm 1 der Natur Stamm(geiler Name xD), baut nix, 90% verrecken durch die kälte, doch einige wenige scheinen resistent gegen die Kälte zusein, sie pflanzen sich fort und bilden die Grundlage eines Kälteresistenten stammes.

Jetzt treffen Stamm 1 und 2 aufeinander, allein da in Stamm 1 fast alle überlebt haben, besiegen sie Stamm 2.

jeder wird jetzt denken geil, Kultur ist mächtiger als Evolution, ja das haben sich auch alle gedacht, und die Kultur hat sich ausgedehnt. Alle waren froh, selbst babys mit schweren Krankheiten überlebten, einfach alle überlebten. Die Natur konnte nichtmehr schlechte Gene von guten Genen trennen, da einfach alle in dieser seichten Umwelt überlebten.

Die ersten Epidemien breiteten sich aus, Pest, Malaria, Grippe, Aids, die feindlichen Viren und Bakterien, mussten sich kaum noch verändern, da die Biologie des Menschen immer weiter an Stärke verlor.

Hmm, egal dachte man sich, es leben ja immernoch genug, und bald wurden es zuviele, wir passten uns nichtmehr der Umwelt an, sondern wir passten die Umwelt uns an, immermehr Ressourcen wurden benötigt, Knappheit machte sich breit.

Knappheit, ein Instrument der Evolution, durch Knappheit sterben die schwachen, und die starken überleben, aber Knappheit heisst auch immer verlust an Kultur (z.B. Afrika).

Schonmal vorweg, das ist nur eine Erklärung warum Kultur ein Gegenspieler zu Evolution ist. Aber ich will nicht sagen, wir sollten Kultur abschaffen, was besser oder schlechter ist will ich nicht sagen. Meiner meinung nach, sollten wir nicht immer von einem extrem ins andere extrem driften.

Wenn das höchste Ziel der Menscheit, überleben der Spezies heisst, sollten wir den Schwerpunkt auf Evolution legen.

Wenn jedoch das Ziel der Menscheit, Wohlstand der Lebenden ist, sollten wir so weitermachen wie bisher.

Wenn man eine Umfrage starten würde, wo alle Menschen genau wissen um was es geht, würden die schwachen Option Kultur, und die starken Option Evolution wählen, jedoch gibt es zurzeit auf der Erde mehr schwache als starke Menschen.

Wer belege will, soll sich einfach mal die Zahlen an Erbkrankheiten(asthma z.B.) der letzten Jahre anschauen, ihr werdet sehen sei steigen alle (auch prozentual)

, das ist alles ein Nebeneffekt der Kultur, verderbung des Genpools.

bearbeitet von SirP

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Es ist bekannt aus Sportarten etc.. dass Leute die Intelligenter sind, mehr über die möglichen Risiken nachdenken (bei PU zB Abfuhren, schlechter Ruf, die ganzen typischen Ängste und LBs eben) und darum weniger Risiken eingehen.

Das stimmt auch! Da hast du auch völlig recht mit - Intelligenz kann hinderlich sein, aber hier wird die Verbindung hohe Intelligenz -> niedrige Sozialkompetenz gezogen. Und das ist einfach nicht richtig. Leider ist das eine kleine Grabenkriegsdisskussion, in der man nicht weiterkommt, das kennst du doch Andi_K.

Lieben Gruß,

PEZ

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hier wird die Verbindung hohe Intelligenz -> niedrige Sozialkompetenz gezogen

Wovon ich mich natürlich distanziere. Ich spreche hier eher vom Grundton der in DeAngelos Artikel herrscht, den ich sehr oft weiterleite weil viel zuviele schlaue Leute einfach zuviel Denken <_<

lg

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Es kommt für mich schon etwas so rüber, als ob du "dumm" und "schlau" unterscheidest und dies mit dem schlulischen Abschluss in Verbindung bringst. Ich weiß aber, worauf du hinaus willst.

Die Message ist einfach nicht zu viel beim Game nachzudenken, sondern einfach zu handeln. So sollte auch jeder Leser diesen Thread hier auch verstehen.

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Ich sehe keinen Widerspruch. Die Vorteile müssen nicht bewusst ausgenutzt werden, auch soziale Konditionierung läuft zum größten Teil unterbewusst ab. Da sich gezeigt hat, dass die Gruppen am häufigsten überleben, deren Mitglieder sich helfen, haben wir dies so gut wie für jeden möglich übernommen. Indem ich selbstlos handle helfe ich mir also selbst um mir eine größere Überlebenschance zu sichern. Von daher suche ich ach hier wieder den Vorteil, nur dass man selbst nicht daran denkt, sondern dies nach Anhhame der Theorie der Gruppenselektion bereits konditionert wurde.

Gruppenselektion, Selektion auf der Ebene der Individuen und Selektion auf der Ebene der Gene stehen zueinander in recht komplexen Zusammenhängen, weswegen solche einfachen Erklärungsversuche nicht viel bringen.

Kultur, was ist Kultur? Kultur ist fast der direkte Gegenspieler zu Evolution. Desto stärker die Kultur ausgeprägt ist, desto schwächer ist die Evolution durch selektion, die logische Schlussfolgerung daraus ist verderbung des Genpools.

Sozialdarwinismus und damit ebenfalls größtenteils Unsinn. Weiteres Stichwort: Naturalistischer Fehlschluss.

Hier bin ich ebenfalls der Meinung, dass diese Folgerung ein wenig zu schnell und unlogisch aufgebaut ist. Zudem fehlt mir der Grund und der Weg, wie du zu dieser These kommst.

Sprichst du mich oder SirP an? Falls ersteres: Begriffe wie „Verderbung des Genpools“ lassen für sich allein schon auf ein mangeldes Verständnis der Evolutionstheorie schließen, ebenso die Annahme, dass durch die Kultur weniger Selektion stattfände.

Ein wenig zu vorschnell gedacht von Cycle. Ich sehe nirgendwo eine Stelle, wo SirP die totale Abschaffung der Kultur fordert. das einzige ist die Rückbesinnung auf unsere Triebe, aber Kultur ist ein nicht zwingend existierender Bestandteil beim Zusammenleben von intelligenten Lebewesen. Es geht um den Ausgleich zwischen sozialen Zwängen und den Urtrieben.

Kultur ist vielleicht nicht zwingen ein Bestandteil beim Zusammenleben intelligenter Lebewesen, aber sie ist ein zwingender Bestandteil beim Zusammenleben von Menschen. Kultur und Triebe sind eben keine Gegensätze sondern beides unbedingte Bestandteil der menschlichen Natur. Ob die Kultur, in der wir aufgewachsen und sozialisiert worden, optimal ist, darüber lässt sich natürlich trotzdem diskutieren.

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Die enannte Verbindung von hoher Intelligenz und niedriger Sozialkompetenz habe ich bewusst gezogen um die These zu veranschaulichen!

Schlichtweg falsch würde ich nicht sagen, ich will ja auch keinem auf den Schlips treten!

Es ist bekannt aus Sportarten etc.. dass Leute die Intelligenter sind, mehr über die möglichen Risiken nachdenken (bei PU zB Abfuhren, schlechter Ruf, die ganzen typischen Ängste und LBs eben) und darum weniger Risiken eingehen.

Darauf wollte ich eigentlich hinaus!

Es ist eine durchaus akkurate These, die nach dem ceteris paribus Prinzip nur EINE Komponente der sozialen Interaktion beleuchtet. Wenn man alles einbeziehen wollte, käme ein Brockhhaus ähnliches Werk zustande (rein mal vom Umfang der Themen).

ch finde es ganz schön peinlich, wie man so denken kann. Intelligenz hindert ÜBERHAUPT nicht, sozial kompetent zu sein. Diese Annahme ist schlichtweg falsch. Wenn zum Beispiel der nerdige klischee-Computerfritze also keine Freundin hat, die ihm die Eier schaukelt, woran kann das liegen? Dass er klug ist? Dass er sich ins Weiße Haus einhacken kann? Dass sein Hirn ihn hindert, eine Frau anzurufen, weil er jedes Szenario X-mal durchspielt und Schiss hat?

Nein. Es liegt daran, dass er keine Übung hat. Klingt simpel, ist es auch. Er ist einfach nicht desensibilisiert gegen Abfuhren. Das hat mit Intelligenz nichts zu tun. Hearts_and_Minds hat sehr gut darlegegt, warum keine Verbindung zwischen Intelligenz und 'just do it', wie es in dem Thread verlangt wird, besteht.

Es besteht sehr wohl eine gewisse Verbindung. Erfahrung und Konditionierung sind ebenfalls wichtige Faktoren! Menschen sind individuell, bei manchen hindert das Denken, bei anderen die Erziehung und bei wieder anderen die Erfahrung. Bitte keinen Flamewar aufgrund verschiedener Ansichten <_<

Lead

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Es besteht sehr wohl eine gewisse Verbindung

Eine Verbindung, die du einfach so ziehst, muss nicht stimmen. Das ist dein subjektiver Eindruck, ich habe einen anderen. Und wer von uns hat Recht? Wie schon gesagt: Grabenkriegsdiskussion.

Erfahrung und Konditionierung sind ebenfalls wichtige Faktoren! Menschen sind individuell, bei manchen hindert das Denken, bei anderen die Erziehung und bei wieder anderen die Erfahrung.

Konditionierung und Erziehung sind aber keine Frage der Intelligenz, sondern des Milleus. Und zwischen milleu und Intellekt kann man auch keine Verbindung ziehen.

Bitte keinen Flamewar aufgrund verschiedener Ansichten biggrin.gif

Wie gesagt: Grabenkriegsdiskussion.

Lieben Gruß,

PEZ

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Cycle, das ist nun schon das zweitemal das du meinst ich wüsste nicht wovon ich spreche, aber anstatt immer zusagen "das ist doof". Schaue doch mal was Kultur ist, und vor allen dingen, WIEDERLEGE irgendetwas von dem was ich schreibe.

Verderbung des Genpools ist kein Märchen, sondern Fakt.

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- Wir schenken jemanden 100Euro, da wir erwarten mehr zurückzubekommen.

Das mag häufig zutreffen, aber nicht immer. Altruistisches Verhalten ohne die direkte Erwartung einer Gegenleistung ist in allen menschlichen Gesellschaften an der Tagesordnung und es gibt genügend evolutionsbiologische Erklärungen dafür.

Schonmal vorweg, das ist nur eine Erklärung warum Kultur ein Gegenspieler zu Evolution ist. Aber ich will nicht sagen, wir sollten Kultur abschaffen, was besser oder schlechter ist will ich nicht sagen. Meiner meinung nach, sollten wir nicht immer von einem extrem ins andere extrem driften.

Schöne Erklärung, bringt aber nichts, weil sie auf einem völligen Fehlverständnis der Evolutionstheorie beruht. Evolution bedeutet nicht Fortschritt sondern Anpassung. Auch in unserer heutigen Gesellschaft findet weiterhin Selektion statt, aber die Selektionsfaktoren ändern sich ständig.

Wenn man eine Umfrage starten würde, wo alle Menschen genau wissen um was es geht, würden die schwachen Option Kultur, und die starken Option Evolution wählen, jedoch gibt es zurzeit auf der Erde mehr schwache als starke Menschen.

Es gibt aus evolutionärer Sicht keine Starken oder Schwachen. Wie ich bereits sagte ist das Sozialdarwinismus und damit nicht wissenschaftlich.

Wer belege will, soll sich einfach mal die Zahlen an Erbkrankheiten(asthma z.B.) der letzten Jahre anschauen, ihr werdet sehen sei steigen alle (auch prozentual)

, das ist alles ein Nebeneffekt der Kultur, verderbung des Genpools.

Das Konzept „Verderbung des Genpools“ ist einfach Unsinn. Evolution findet auch weiterhin statt, sogar beschleunigt. Das erkennt man aber nicht über irgendwelche angebliche Häufung von Erbkrankheiten.

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Verderbung des Genpools ist kein Märchen, sondern Fakt.

Doch. Wenn du mir nicht glaubst, frage einen kompetenten Evolutionsbiologen deiner Wahl oder befasse dich genauer mit der Evolutionstheorie und nicht nur mit populärwissenschaftlichen Fehlinterpretationen davon.

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- Wir schenken jemanden 100Euro, da wir erwarten mehr zurückzubekommen.

Das mag häufig zutreffen, aber nicht immer. Altruistisches Verhalten ohne die direkte Erwartung einer Gegenleistung ist in allen menschlichen Gesellschaften an der Tagesordnung und es gibt genügend evolutionsbiologische Erklärungen dafür.

Nein gibt es nicht, 1. Altruistisches Verhalten sagt man ja so nichtmehr, ich nehme an du meinst Prosoziales Verhalten.

Dieses Verhalten wird oft mit den Beispielen hilfeleisten und Mitleid begründet. Aber wie du weisst, basiert es weiterhin auf den Gesetzen der Physik, ich glaube du bist Naturwissenschaftlich gebildet und weisst daher auch, dass wir den Gesetzten der Energie unterliegen, da Masse nix anderes ist als Energie.

Wir bestehen zu 100% aus Energie (Jetzt mal abgesehen von Hohlraum und Zeit theorien.). Dann sag mir mal wie Energie selbstlos handeln kann?

Garnicht.

Der Trick ist, durch Erziehung und Verhaltensmuster, lernen wir unser soziales Umfeld als unschätzbaren wert kennen, dadurch enstehen diese "selbstlosen Handlungen" man opfert sehr viel Energie in z.B. Gemeinnützige Arbeit, und erhält dafür keine direkte Gegenlestung, jedoch die genugtuung etwas "gutes" getan zuhaben, welches wiederum Glückshormone für uns ausschüttet, da wenn man was gutes tut eine höhere Stellung in der Gesellschaft hat/bekommt(oder man in den Himmel kommt).

Aber selbstlos ist nichts.

Schonmal vorweg, das ist nur eine Erklärung warum Kultur ein Gegenspieler zu Evolution ist. Aber ich will nicht sagen, wir sollten Kultur abschaffen, was besser oder schlechter ist will ich nicht sagen. Meiner meinung nach, sollten wir nicht immer von einem extrem ins andere extrem driften.

Schöne Erklärung, bringt aber nichts, weil sie auf einem völligen Fehlverständnis der Evolutionstheorie beruht. Evolution bedeutet nicht Fortschritt sondern Anpassung. Auch in unserer heutigen Gesellschaft findet weiterhin Selektion statt, aber die Selektionsfaktoren ändern sich ständig.

Du hast recht, es bedeutet nicht fortschritt, aber habe ich fortschritt geschrieben? Am stärksten ist der, der in seiner Umwelt am besten zurechtkommt (Anpassung).

Ja bei uns findet ständig Selektion statt, das ist mir klar, aber die heutige Selektion reicht nichtmehr aus um sich der in unserer Kultur immer schneller ändernden Umstände anzupassen, Bsp. Die Arbeit wird immer stressiger, der Körper ist für solche Stressphasen nochnicht angepasst. / Immer mehr leute konsumieren vielzuviel zucker und leiden an übergewicht und Diabetes, unser Körper hat sich nochnicht angepasst.

Es gibt noch etliche weitere Beispiele.

Wenn man eine Umfrage starten würde, wo alle Menschen genau wissen um was es geht, würden die schwachen Option Kultur, und die starken Option Evolution wählen, jedoch gibt es zurzeit auf der Erde mehr schwache als starke Menschen.

Es gibt aus evolutionärer Sicht keine Starken oder Schwachen. Wie ich bereits sagte ist das Sozialdarwinismus und damit nicht wissenschaftlich.

Das stimmt, das war ein Abstecher in Souialdarwinismus, aber nur weil wir hier im PU Forum sind und net im Bio Forum.

Wer belege will, soll sich einfach mal die Zahlen an Erbkrankheiten(asthma z.B.) der letzten Jahre anschauen, ihr werdet sehen sei steigen alle (auch prozentual)

, das ist alles ein Nebeneffekt der Kultur, verderbung des Genpools.

Das Konzept „Verderbung des Genpools“ ist einfach Unsinn. Evolution findet auch weiterhin statt, sogar beschleunigt. Das erkennt man aber nicht über irgendwelche angebliche Häufung von Erbkrankheiten.

Ja natürlich findet Evolution weiter statt, und wegen der wachsenden Bevölkerung auch beschleunigt, aber bei weitem nicht schnell genug.

Verderbung des Genpools, ist wieder Sozialdarwinismus und nicht wissenschaftlich, klar Gene verderben ist was umgangssprachlicher Formuliert, aber ich glaube du weisst wie es von mir gemeint ist, es verbreiten sich immer mehr Gene, die bei weitem nicht optimal sind in der unseren Umwelt zu überleben.

bearbeitet von SirP

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Aber wie du weisst, basiert es weiterhin auf den Gesetzen der Physik, ich glaube du bist Naturwissenschaftlich gebildet und weisst daher auch, dass wir den Gesetzten der Energie unterliegen, da Masse nix anderes ist als Energie.

Wir bestehen zu 100% aus Energie (Jetzt mal abgesehen von Hohlraum und Zeit theorien.). Dann sag mir mal wie Energie selbstlos handeln kann?

Energie kann überhaupt nicht handeln. Diese Vorstellung von Energie erinnert mich aber auch eher an Esoterik als an den physikalischen Energiebegriff.

Der Trick ist, durch Erziehung und Verhaltensmuster, lernen wir unser soziales Umfeld als unschätzbaren wert kennen, dadurch enstehen diese "selbstlosen Handlungen" man opfert sehr viel Energie in z.B. Gemeinnützige Arbeit, und erhält dafür keine direkte Gegenlestung, jedoch die genugtuung etwas "gutes" getan zuhaben, welches wiederum Glückshormone für uns ausschüttet, da wenn man was gutes tut eine höhere Stellung in der Gesellschaft hat/bekommt(oder man in den Himmel kommt).

Die Frage aus sicht der Evolutionsbiologie ist aber, warum „sebstlose Handlunge“ Glücksgefühle auslösen. Und der Grund ist eben nicht alleine, dass wir zu unserem Schaden dazu sozial konditioniert wurden.

Du hast recht, es bedeutet nicht fortschritt, aber habe ich fortschritt geschrieben? Am stärksten ist der, der in seiner Umwelt am besten zurechtkommt (Anpassung).

Ja bei uns findet ständig Selektion statt, das ist mir klar, aber die heutige Selektion reicht nichtmehr aus um sich der in unserer Kultur immer schneller ändernden Umstände anzupassen, Bsp. Die Arbeit wird immer stressiger, der Körper ist für solche Stressphasen nochnicht angepasst. / Immer mehr leute konsumieren vielzuviel zucker und leiden an übergewicht und Diabetes, unser Körper hat sich nochnicht angepasst.

Es gibt noch etliche weitere Beispiele.

Das sind alles auch nichts anderes als Selektionsfaktoren. Natürlich sind wir nicht optimal daran angepasst, aber wir sind auf dem Weg dahin. Dass sich unsere Umwelt in den letzten Jahrtausend in zunehmender Geschwindigkeit gewandelt hat, hat deswegen auch dazu geführt, dass sich die Evolution des Menschen beschleunigt hat. Wie es ausgeht, kann jetzt noch keiner Sagen. Aber ich sehe nicht, wie man daraus einen Gegensatz zwischen Kultur und Evolution begründen kann.

Ja natürlich findet Evolution weiter statt, und wegen der wachsenden Bevölkerung auch beschleunigt, aber bei weitem nicht schnell genug.

Verderbung des Genpools, ist wieder Sozialdarwinismus und nicht wissenschaftlich, klar Gene verderben ist was umgangssprachlicher Formuliert, aber ich glaube du weisst wie es von mir gemeint ist, es verbreiten sich immer mehr Gene, die bei weitem nicht optimal sind in der unseren Umwelt zu überleben.

Ich verstehe, was du meinst, aber es ist trotzdem nicht richtig. Nehmen wir das Beispiel Kurzsichtigkeit. In einer Jäger-und-Sammler-Gesellschaft vor der Erfindung der Brille war das ein entscheidender Nachteil. Heutzutage gibt es Brillen, Kontaktlinsen und Laseroperationen weswegen Kurzsichtigkeit kein Überlebensnachteil mehr ist, weil sich die Selektionsfaktoren verändert haben. Natürlich ist Kurzsichtigkeit nicht optimal, aber solche Phänomene sind keine Besonderheit, sondern kommen in allen Umgebungen vor.

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Aber wie du weisst, basiert es weiterhin auf den Gesetzen der Physik, ich glaube du bist Naturwissenschaftlich gebildet und weisst daher auch, dass wir den Gesetzten der Energie unterliegen, da Masse nix anderes ist als Energie.

Wir bestehen zu 100% aus Energie (Jetzt mal abgesehen von Hohlraum und Zeit theorien.). Dann sag mir mal wie Energie selbstlos handeln kann?

Energie kann überhaupt nicht handeln. Diese Vorstellung von Energie erinnert mich aber auch eher an Esoterik als an den physikalischen Energiebegriff.

Ist aber, soweit ich weiß, richtig. Masse hat Energie, müsste in der Quantenmechanik vorkommen, genaueres kann ich dir aber nicht sagen <_<.

Wikipedia weiss es

E=mc² , so einfach ists

bearbeitet von UncleBäm

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Fröhlichkeit ist unter intelligenten Menschen sehr rar.

Ein Kollege von mir sagte einmal:

"Man muss dumm sein, um glücklich zu sein."

Man versucht alles zu analysieren, nachzuvollziehen, vorzuplanen und endet schlußendlich mit Planlosigkeit, da sich alles im Kopf abspielt. Man wird frustriert, da der scheinbare "Dumme", alles locker hinkriegt; mehr Mädels, mehr Spaß (soziale Kompetenz ist wiederum ein Faktor für Intelligenz).

Der intelligente Junge macht sich noch mehr Gedanken? Warum ist er nicht cool? Er ist doch super schlau, warum möchte dann niemand mit ihm befreundet sein?

Wohin führen diese durch übereifrigen Gedankengänge gepaart mit sozialer Konditionierung und Massenmedienpropaganda?

Hier kommt der AFC.

Willkommen bei PU :)

Gruß,

Blackpool

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Ich habe den Thread nicht gelesen, aber an der Theorie mit der Intelligenz ist auf jeden Fall was dran, wurde sogar schon erforscht. Woran es liegt kann man nicht genau sagen (zum Teil ist mehr Intelligenz auch niedrigerer Testosteronwert, aber das wird kaum der einzig entscheidende Faktor sein).

Zu dem selbstlos handeln: Das schliest doch den Egoismus nicht aus. Wenn ich beim Bergsteigen jemandem aufhelfe bevor er abstürzt kann er später das gleiche tun und wir haben beide was davon, letztlich hat aber jeder aus Egoismus gehandelt.

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Aber wie du weisst, basiert es weiterhin auf den Gesetzen der Physik, ich glaube du bist Naturwissenschaftlich gebildet und weisst daher auch, dass wir den Gesetzten der Energie unterliegen, da Masse nix anderes ist als Energie.

Wir bestehen zu 100% aus Energie (Jetzt mal abgesehen von Hohlraum und Zeit theorien.). Dann sag mir mal wie Energie selbstlos handeln kann?

Energie kann überhaupt nicht handeln. Diese Vorstellung von Energie erinnert mich aber auch eher an Esoterik als an den physikalischen Energiebegriff.

Ist aber, soweit ich weiß, richtig. Masse hat Energie, müsste in der Quantenmechanik vorkommen, genaueres kann ich dir aber nicht sagen <_<.

Wikipedia weiss es

E=mc² , so einfach ists

Energie wird häufig als die Fähigkeit eines Systems, Arbeit zu verrichten definiert. Das bedeutet, wir können jedes Vorkommen von Energie durch seine Definition ersetzen. Dann erhielten wir:

„[...] und weißt daher auch, dass wir den Gesetzen der Fähigkeit eines Systems, Arbeit zu verrichten, unterliegen, da Masse nichts anderes als die Fähigkeit eines Systems, Arbeit zu verrichten, ist.

Wir bestehen zu 100% aus unserer Fähigkeit, Arbeit zu verrichten (Jetzt mal abgesehen von Hohlraum- und Zeit-Theorien (Anmerkung: Was auch immer damit jetzt schon wieder gemeint ist.)). Dann sag mir mal, wie die Fähigkeit eines Systems, Arbeit zu verrichten, selbstlos handeln kann.“

Hört sich an wie kompletter Blödsinn, oder? Ist es auch.

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Zunächst zu Intelligenz und PU- NAtürlich gibt es einige die zuviel Grübeln und überanalysieren.Und natürlich gibt es auch den typischen Nerd, mit einer technischen Intelligenz, aber mit verkümmerten sozialen Kompetenz. Doch daraus zu schließen, intelligente Männer hätten es insgesamt schwerer mit Frauen ist nicht zulässig. Gerade zur sozialen Kompetenz im Umgang Frauen, gehört Intelligenz. Ferner ist Intelligenz und Bildung ein Merkmal, das auf viele Frauen anziehend wirkt. Das habe ich nun wirklich oft genug beobachten können.

Der Gedanke mag ja schmeichelhaft sein, daß wir Puler alle überdurchschnittlich intelligent und gebildet sind.Doch zunächst ist der Schluß Höherer Schulabschluß = Höhere Intelligenz einfach falsch. Zumal das erwiesenermaßen vom Elternhaus und nicht von der Intelligenz. Natürlich, durch Schule und Studium hat man den Umgang mit längeren Texte gelernt.Mehr aber auch nicht. Ferner bezweifel ich auch einen höheren Grad an Bildung bei den Puler als im Durchschnitt. (Abitur laß ich hier nicht gelten).

Ich möchte damit sagen, daß es für Mißerfolg bei Frauen vielfältige gründe gibt und man nicht einfach darauf schließen kann, erfolglose Männer sind intelligentere Männer.

============================================

Ich habe mir zuerst überlegt, ob ich was zu diesen sozialdarwinistischen Beiträge etwas schreibe. Doch nachdem diese erstaunlicherweise auch n och Beifall finden., whrscheinlich weil sie "Die Gesellschaft hat unsere wahres Sein unterdrückt" Reflexe bedient tue ich es dennoch. Sozialdarwinismus ist gefährlich.

Ich frage mich auch, wie man darauf kommen kann, daß Kultur und Evolution in Gegensatz zueinander stehen. Denn die Fähigkeit zur Kultur, also selbst etwas zu erschaffen und zu gestalten ist mit der Intelligenz der evolutive Vorteil des Menschen und Grundlage seines Erfolges. Wenn wir den Erfolg auch biologisch definieren und die hohe menschlichen Population und Lebensdauer, a,s auch unsere Position an der bsoluten Spitze der Nahrungskette betrachten.

Cycle, das ist nun schon das zweitemal das du meinst ich wüsste nicht wovon ich spreche, aber anstatt immer zusagen "das ist doof". Schaue doch mal was Kultur ist, und vor allen dingen, WIEDERLEGE irgendetwas von dem was ich schreibe.

Wenn dir das von Cycle nicht reicht, mach ich es gerne <_< Nur möchte ich dich an dieser Stelle fragen, wieviele Bücher und Studien du zu den Themen Evolution und Kultur gelesen hast, aus denen du deine Theorie entwickelst. (Bitte kein Verweis auf Internetseiten, sondern wissenschaftliche Literatur) Es scheint mir alles aus ein paar Schlagworten in deinem Kopf entwickelt.

Verderbung des Genpools ist kein Märchen, sondern Fakt.

Welche Fakten denn? Bitte belege sie mir durch Studien!. Nur verändern sich der Genpool nicht in 3-4000 Jahren. Die verde Vor allem was ist denn bitte ein "verdorbener Genpool"? Jemand Behindertes? Ein körperlich schwächlicher Junge mit Erbkrankheit? Zumal die Zahl solcher KRankheiten nicht angestiegen ist, sondern nur besser behandelt werden können, als früher.

Wohin das Denken, von verdorbenem oder schlechtem Erbgut führen kann, wissen wir alle.

Die soziale Konditionierung^^

Wer zur "Elite" gehört, gehört meistens nur dazu, weil er eine sehr starke Erziehung erfahren hat.

Als ihr in der Grundschule wart, und in der 4. Klasse so tolle Noten hattet um aufs Gym zu kommen, habt ihr das nicht gemacht, weil ihr den super tollen Beruf wolltet, sondern, weil eure Eltern/Erzieher euer soziales Empfinden sooo stark von Leistungen abhängig gemacht haben.

Bsp. "Was du hast eine 4? Diese Woche hast du Stubenarrest" "Schön eine 1, hier nimm die 10 Euro und geh dir ein Eis (Kippen xD) kaufen."

Das ist schlicht und einfach eine erweiterte Brutpflege, die alle höheren Säugetiere vornehmen. Eltern bereiten ihre Kinder auf das Leben in der freien Wildbahn vor und drängen sie die dafür erforderlichen Fähigkeiten zu erwerben. Je besser sie das machen, desto besser werden sie sich als Erwachsene durchsetzen können. Ob das nun Katzeneltern sind, die ihren Löwen r das Jagen in der Wildnis beibringen, oder menschliche Eltern die sie auf die Anforderungen in unserer Gesellschaft vorbereiten. Das ist die tiefe Liebe der Eltern zu ihren Kindern, die die Natur in uns verankert hat, damit die Nachkommen beste Überlebenschancen haben. Also besteht da kein Unterschied ziwschen der sozialen Erziehung meientwegen Kondtionierung und der Natur/Evolution.-

Aber was hat das nun mit PU zutuen, ganz einfach!

Soziale Konditionierung(Erziehung) ist die Anpassung an soziale Strukturen(Gesellschaft), aber kein Mann ist in den Genen dazu geschaffen sozial Konditioniert zuwerden.

Aha, und woher weißt du das? Ein besonderer evolutiver Vorteil des Menschen ist doch seine hohe Anpassungsfähigkeit. Deswegen gibt es auch eine genetische Disposition des Menschen, durch seine Umgebung sozial konditioniert zu werden, damit er sich anpassen kann.

In unseren Instinkten ist verankert, das jeder Mann die Lead Position in der Gruppe anstrebt.

In unserer Gesellschaft ist verankert, das jeder Mann sich Autoritäten unterwirft.

Wer sagt das mit den Instinkten. Bitte Belege! Zumal auch in der Natur nicht alle Tiere eine Lead Postion anstreben. Jeder findet seinen Platz Zumal heute als auch in prähistorischer Zeit die meisten keine Führungsposition anstreben können, weil es nur wenige Führungspositionen gibt. Ferner ist es gerade ein Fortschritt unserer Kultur, daß wir uns nicht mehr in diesem Maße Autoritäten unterwerfen müssen, wie früher in kleinen sozialen Gemeinschaften.

In unseren Instinkten ist verankert, das jeder Mann in seiner Pubertät seine eigenen Wege geht.

In unserer Gesellschaft ist verankert, das man bis mind. 18 unter erzieherrischer Manipulation lebt

Achja? Der Mensch ist ein Herdentier, er kann niemals seine eigenen Wege gehen. Mit 18 hat man gerade die Pubertät abgeschlossen, ob man in dem Alter schon erwachsen ist, ist zumindest diskussionswürdig. :-D Auch ist das keine erzieherische Manipulation, sondern elterliche Fürsorge und Brutpflege, weil die meisten Jugendlichen noch nicht selbständig klarkommen würden.

In unseren Instinkten ist verankert, das jeder Mann sein dominantes Wesen versucht durchzusetzte.

In unserer Gesellschaft ist verankert, das jeder Mann erstmal domestiziert wird (AFC!!).

Wo ist das bitte in "der Gesellschaft" verankert. Was ist denn ein nichtdomestizierte Mensch? Rennt der mit der Keule herum und erschlägt seine Amännlichen Konkurrenten?? Ferner müssen sich auch in einer Tierherde die meisten Männchen der Autorität unterwerfen.

Nur mal ein paar Beispiele es gibt noch weit mehr. Desto höher die soziale Konditionierung einer Person sind, desto stärker sind seine Triebe und Instinkte unterdrückt.

Wo sind denn bitte dennn di Triebe unterdrückt: ich kann heute mehr denn je, meinen Trieben nachgehen, weil es unsere Kultur ermöglicht: Fressen, Ficken, überleben, Jagd und Bewegungstrieb durch Sport. All dem kann ich durch den Überfluß den unsere Kultur bietet zugenüge nachgehen.

Deshalb geht der PU Erfolg meist parallel mit dem Verlust der Moral einher.

Aha bei dir vielleicht. Bei mir bestimmt nicht. Das ist doch nur martialsiches Geschwätz. Wenn ich Erfolg bei Frauen habe, handele ich nicht gegen die Moral. Ich kann dennoch nett udn anständig zu Frauen und meiner Umgebung sein. Ich brauche auch niemand gegen seinen Willen unterjochen. Denn mit meinen Fähigkeit erwerbe ich mir bereits den Respekt als "Alpha"

Zumal die Fähigkeit zu Moral und Mitgefühl wieder ein evolutiver vortewil ist, weil es zum Überleben der ganzen Rasse beiträögt.

Man erkennt, das es nicht verwerflich ist seine Instinkte zuleben, sondern sie zu unterdrücken, und unsere Moral ist fast zu 100% unterdrückung der (besonders männlichen) Triebe, deshalb sind z.B. auch die meisten Straftäter männlich, obwohl es mehr Frauen auf der Erde gibt.

Ich frage mich

In der Tierwelt gibt es dieses Verfahren auch, z.B. was ist die domestizierte Form des Wolfes? Genau ein Schoßhündchen.

Noch züchten wir keine Menschen!

PU ist nichtnur Frauenverführung, oder Selbstfindung, PU ist per Definition eine Revolution, ein Zurückgehen zum natürlichen!

Wollen wir mal PU durch NS ersetzen, dann kommen uns die Sätze sehr bekannt vor. Weil in der Natur das Recht des Stärkeren vorherrscht, soll die menschliche Moral ausgehebelt werden.

Die Revolution findet zum Glück nur in deinem Kopf statt. Es gab schon immer Männer die wenig erfolg beimanderen Geschlecht haben. Pu sagt dir warum,und wie sie das ändern können. Mehr nicht.

Und so wie PU hat jede Revolution begonnen, abspaltung einiger wenigen, die erkannt haben, das die alte "Ordnung" besser war und es in der jetztigen Form zuwenig Tugend gibt.

Warum PUA's meistens sehr gebildete Menschen sind, kann man an folgenden Dingen festmachen.

An deinen Ausführungen kann man sehen, daß das nicht stimmt. Oder wieviel Bücher hast du zur Evolotionstheorie und Kultur gelesen??

Und warum wollen dann alle Personen an der Spitze die soziale Konditionierung stärken?

Ganz einfach in einer sozialen Hierarchie, ist immer der stärkste der Leader (Stärke in Form von Überlebensqualitäten).

Was passiert wenn der leader alt oder schwach wird? Genau er wird getötet und ersetzt!

Was kann der Leader dagegen tuen? Genau Angst machen! "Es gibt da eine unsichtbare Macht(Gott) die euch bestraffen wird wenn ihr mich tötet(Moral)"willst(Überwachungsstaat,Stasi)""in diesen schweren Zeiten müssen wir zusammen halten(Terrorismus, Wirtschaftskriese)"

Ach bitte das sind wieder so unsägliche Verschwörungstheorien : Gefressen oder Gefressen werden. Nein so läuft das nicht ab in unserer Geselschsaft. Wenn du selbst gut bist, kannst du dich durchsetzen. Und das nicht durch Gewalt gegen anderen

Was kann er noch tuen? Genau mehr Angst machen! "Ich weiss wo du bist und was du tuen

Reihen wir die schlagworte mal zusammen Gott, Moral, Überwachung hmm fällt euch was auf?

Aus diesen Worten basiert Erziehung!

Wir empfinden keines dieser Worte als negativ, obwohl sie für unser Leben nur eins bedeuteten ANGST!

Eine gute Erziehung sorgt dafür, daß manm keine Angsr hat.

Aber warum empfinden wir sie dann nicht als schlecht, ganz eifnach sie heißen geilchzeitig auch Sicherheit, Sicherheit das alles so bleibt wie es ist

Nein, weil es schlecht ist

Die Gesellschaft hat es unglaublich gut geschafft uns genügsam zustimmen, um uns in den Glauben zulassen, das wir etwas besitzen!(verallgemeinert).

Gebe dem Pöbel Spiel und Nahrung und er wird schweigen.

Ach wieder diese Unterdrückungsphilosophie, nach dem Motto, wir werden alle beherrscht und manipuiliert. OMG Zumal wir in unserer westlöichen Gesellschaft in so einem Überfluß leben, um unsere Triebe zu befriedigen, wie niemals zuvor in der Menschheitsgeschichte.

Was passiert denn dann wenn man die soziale Konditionierung(unterdrückung) verstärkt, jedoch das Verlangen nach Sicherheit durch Verlust an Besitz(Inflation) sinkt? Hmm was passiert denn dann? Genau der Motor der Revolution setzt sich in Bewegung! Es bilden sich Gruppen der alten Ordnung(PUA).

Oje ich hör besser auf, wird zuviel, kurz wieder zum Thema

Man nennt sie Elite, diese hoch intelligenten Menschen! Weil sie die Schafe der Gesellschaft sind die am meisten Wolle liefern, PU zeigt uns wie wir zu Wölfen werden ^^

Ahja. TOLL wir gehören zu den ausewrwählten besonders "hoch intelligenten" und proben den Aufstand!! Das sind doch nur alles Wahnpühantasien.

SirP

Kultur, was ist Kultur? Kultur ist fast der direkte Gegenspieler zu Evolution. Desto stärker die Kultur ausgeprägt ist, desto schwächer ist die Evolution durch selektion, die logische Schlussfolgerung daraus ist verderbung des Genpools.

In unserer Kultur selektieren wir genauso wie früher. Sonst gäbe es auch kein Pickup. Denn die mädels ud Jungs selektieren inhre Sexualpartner nach wie vor.

Müssen, von müssen redet keiner. Und wir gehen unseren Interessen gnadenlos nach, das macht jeder.

Nein

- AFC: Sieht eine geile Frau(Sexualtrieb), spricht sie aber nicht an aus Angst eine Abfuhr in der Öffentlichkeit zu bekommen (Überlebenstrieb)

- rAFC: Sieht eine geile Frau(Sexualtrieb), spricht sie an trotz Angst eine Abfuhr in der Öffentlichkeit zu bekommen (Überlebenstrieb)

- Alpha. Sieht eine geile Frau(Sexualtrieb) und spricht sie an.

In Beispiel 1 sehen wir, wie der Überlebenstrieb den Sexualtrieb dominiert, was sich aus Erfahrungen mit seiner Umwelt manifestiert.

In Beispiel 2 sehen wir, wie der Sexualtrieb den Überlebenstrieb dominiert, was sch aus Erfahrungen mit seiner Umwelt manifestiert.

In Beispiel 3 sehen wir wie allein der Sexualtrieb angesprochen wird.

Ja und wo bitte trete ich damit in den Widerspruch der Gesellschaft? Außer meiner eigenen Angst verbietet mir niemand das Ansprechen einer Frau. Niemand verbietet mir mit einer Frau ins Bett zu gehen. Im Gegenteil ich gelte auch noch als toller HEcht.

Ich will nicht in einer Gesellschaft leben, in der nur das Recht des Stärkeren gilt und man alles im Interesse seiner Triebabfuhr bei ausreichend vorhandener Stärke durchziehen kann.

Tust du aber^^, meinst du wer die Gesetze alle macht? Genau, die mächtigeste Einheit.

(Hier im Forum, z.B. die Admins)

Ach bitte, schon wieder dieser unsägliche Sozialdarwinismus. Wohin eine Philosphie führt, die denkt, daß das Recht des Stärkeren sei das allein entscheidende Gesetz haben wir gesehen: Zu einem Krieg mit 55 Millionen Toten.

Nur eins bringt garnix, nämlich den Weg den ich dir zeige zu verleugnen, es ist ein sehr alter Weg, ein vergessener Weg, aber wir Menschen sind ihn schonmal mit großem Erfolg gegangen, der Weg der kultur muss sich erst noch bewähren, zurzeit wird dieser Weg aber immer steiniger.

Der Weg der Kultur hat sich doch bewährt: Wie Anfangs schon geschrieben. Es ist doch auch unter evolutiven Gesichtspunkten eine einzige Erfolgsgeschichte. Es leben mehr Menschen als je zuvor, die Menschen haben eine Lebenserwartung wie nie zuvor. Der Mensch steht durch seine kulturellen Fähigkeiten an der Spitze der Nahrungskette.

Der Weg durch die Kultur muss sich noch bewähren????

Ja du hast recht, selbst die primitivsten Stämme hatten kulturen, aber was ist Kultur?

kur

jeder wird jetzt denken geil, Kultur ist mächtiger als Evolution, ja das haben sich auch alle gedacht, und die Kultur hat sich ausgedehnt. Alle waren froh, selbst babys mit schweren Krankheiten überlebten, einfach alle überlebten. Die Natur konnte nichtmehr schlechte Gene von guten Genen trennen, da einfach alle in dieser seichten Umwelt überlebten.

Die ersten Epidemien breiteten sich aus, Pest, Malaria, Grippe, Aids, die feindlichen Viren und Bakterien, mussten sich kaum noch verändern, da die Biologie des Menschen immer weiter an Stärke verlor.

Epidimien gab es schon immer. Krankheiten auch. Und es gibt sie im Tierreich. Die Kultur konnte Epidimien einschränken

Hmm, egal dachte man sich, es leben ja immernoch genug, und bald wurden es zuviele, wir passten uns nichtmehr der Umwelt an, sondern wir passten die Umwelt uns an, immermehr Ressourcen wurden benötigt, Knappheit machte sich breit.

Knappheit, ein Instrument der Evolution, durch Knappheit sterben die schwachen, und die starken überleben, aber Knappheit heisst auch immer verlust an Kultur (z.B. Afrika).

Das ist kein Instrument der Evolution. Evolution beschreibt nur den Prozess, daß die überleben, welche besser angepasst sind . (Nochmal die Frage an dich, welche Bücher du zur Evolution gelesen hast, wenn du uns vorgibst so genau bescheid zu woissen und trotzdem so etwas schreibst?) Die Kultur ist demnach ein besonderer evolutiver Vorteil ders Menschen. Eine besondere Stärke, weil er sich so noch besser an seine Umgebung anpassen kann.

Wenn das höchste Ziel der Menscheit, überleben der Spezies heisst, sollten wir den Schwerpunkt auf Evolution legen.

Wenn jedoch das Ziel der Menscheit, Wohlstand der Lebenden ist, sollten wir so weitermachen wie bisher.

Evolution ist kein Plan, sondern nur ein Prozeß. Viele Arten sind ausgestorben, weil sich die Lebensbedingungen geändert haben. Wir können nicht der Evolution folgen: Ferner verwechselt du Instinkte mit Evolution: Beides Gleichzusetzen ist unzulässig. Die Evolution gibt uns auch keine Handlungsmaximen und Leitlinien vor.

Wenn man eine Umfrage starten würde, wo alle Menschen genau wissen um was es geht, würden die schwachen Option Kultur, und die starken Option Evolution wählen, jedoch gibt es zurzeit auf der Erde mehr schwache als starke Menschen.

Aha, und dann bin ich wohl ein totaler Schwächling. Ich bin also ein Fehler der Kultur, den die Evolution wohl ausgemerzt hätte.

Wer belege will, soll sich einfach mal die Zahlen an Erbkrankheiten(asthma z.B.) der letzten Jahre anschauen, ihr werdet sehen sei steigen alle (auch prozentual)

Erstmal: Asthma und Allergien sind keine Erbkrankheiten. Zum Zweiten bitte zeige mir die Studien das Erbkrankheiten angestiegen sind!!! Das kann nämlich nicht sein, da sich der "Genpool" durch unsere offene Gesellschaft wesentlich stärker durchmischt, als sie es je zuvor getan hat. Früher in denen der Mensch auf kleinere Soziale Gruppen beschränkt war, kam es natürlich wesentlich häufiger zu Erbkrankheiten.

Es ist natürlich immer toll, sich als Vorreiter einer Bewegung zu sehen, die "hinter die Kulissen" schaut. Und eigene Mißerfolge und schlechte Erfahrungen durch manipulative Kräfte zu erklären, die uns vom Glück abhält. Letztenendes ist es doch so:

Es gab schon immer Männer, die wenig Erfolg beim anderen Geschlecht haben. Und genauso gibt es heute wie eh und je, Männer, die auf Frauen anziehend wirken und erfolgreich sind.

Doch an dem Mißerfolg von "AFCs" sind weder "die Kultur" noch "die Gesellschaft" oder die "Führenden" Schuld, die uns manipulieren und kleinhalten wollen. Es sind einfach individuelle Faktoren.

Pickup zeigt uns, was ein attraktiver Mann ist und so kann sich jeder Mann dahin entwickeln. Aber die meisten Puler als "hoch intelligent" darzustellen stimmt einfach nicht,

Daraus folgt: Für unseren Erfolg haben wir die individuelle Verantwortung. Es ist immer die individuelle Situation und nicht nicht die Gesamtkultur, die uns zu einem attraktiven oder unattraktiven Mann macht.

Niemand hindert uns am Erfolg bei Frauen, weder "die Gesellschaft" noch "die Kultur."

Sozialdarwinistische Theorien sind gefährlich, weil sie jeder Moral ihr Existenzrecht absprechen und Feindbilder erschaffen, wo es keine gibt. Sie verkürzen auch die wssenschaftlichen Erkenntnisse zu Evolution und brechen sie nur auf das "recht des Stärkeren " herunter. Ferner wird alles Schwache als schlecht angesehen. "Weil die Natur ja will, daß nur die Starken überleben".

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Aber wie du weisst, basiert es weiterhin auf den Gesetzen der Physik, ich glaube du bist Naturwissenschaftlich gebildet und weisst daher auch, dass wir den Gesetzten der Energie unterliegen, da Masse nix anderes ist als Energie.

Wir bestehen zu 100% aus Energie (Jetzt mal abgesehen von Hohlraum und Zeit theorien.). Dann sag mir mal wie Energie selbstlos handeln kann?

Energie kann überhaupt nicht handeln. Diese Vorstellung von Energie erinnert mich aber auch eher an Esoterik als an den physikalischen Energiebegriff.

Ist aber, soweit ich weiß, richtig. Masse hat Energie, müsste in der Quantenmechanik vorkommen, genaueres kann ich dir aber nicht sagen <_<.

Wikipedia weiss es

E=mc² , so einfach ists

Energie wird häufig als die Fähigkeit eines Systems, Arbeit zu verrichten definiert. Das bedeutet, wir können jedes Vorkommen von Energie durch seine Definition ersetzen. Dann erhielten wir:

„[...] und weißt daher auch, dass wir den Gesetzen der Fähigkeit eines Systems, Arbeit zu verrichten, unterliegen, da Masse nichts anderes als die Fähigkeit eines Systems, Arbeit zu verrichten, ist.

Wir bestehen zu 100% aus unserer Fähigkeit, Arbeit zu verrichten (Jetzt mal abgesehen von Hohlraum- und Zeit-Theorien (Anmerkung: Was auch immer damit jetzt schon wieder gemeint ist.)). Dann sag mir mal, wie die Fähigkeit eines Systems, Arbeit zu verrichten, selbstlos handeln kann.“

Hört sich an wie kompletter Blödsinn, oder? Ist es auch.

Ok, cycle aus was bestehen wir dann?

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Das Konzept „Verderbung des Genpools“ ist einfach Unsinn. Evolution findet auch weiterhin statt, sogar beschleunigt. Das erkennt man aber nicht über irgendwelche angebliche Häufung von Erbkrankheiten.

Das kommt natürlich darauf an, was man unter "Verderbung" versteht, wodurch man schnell zur Einstellung Hitlers im dritten Reich kommt, wovon ich mich distanzieren will. Man muss allerdings sagen, dass z.B. Menschen mit der Bluterkrankheit früher eher gestorben sind als heute. Da dies eine erbliche Krankheit ist, kann es natürlich sein, dass sich diese nicht in dem Maße ausselektiert wies früher der Fall war oder dass dies einfach länger dauert wenn man unter heutigen Bedingungen aufwächst, da Menschen mit der Krankheit HEUTZUTAGE unter den Bedingungen fast genausolange leben und genausoviele Nachkommen auf die Welt bringen. Dadurch kommt allerdings kein moralisches Urteil à la diese Leute sind schlecht und man sollte sie umbringen zustande, sowas ist Unsinn und hat damit nix zu tun.

Doch zunächst ist der Schluß Höherer Schulabschluß = Höhere Intelligenz einfach falsch.

Es gibt definitiv eine Korrelation zwischen Intelligenz und Schulabschluss, was nicht bedeutet, dass jeder der Intelligent ist auch das Abitur hat oder jemand mit einem IQ von 80 das nicht schaffen kann.

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Ich habe nie Bildung und Intelligenz gleichgesetzt. Zum allgemeinen Verständnis spreche ich klar in Klischees.

Es ist nunmal so dass Menschen mit höherer kognitiver Fähigkeit über Folgen und Konsequenzen mehr und detaillierter Nachdenken als weniger Begabte.

Schaut euch die Grundaussage meines Posts an, dann versteht ihr das alles. Man sollte einfach mehr seinen Instinkten vertrauen als über jede Kleinigkeit nachzudenken.

Grabenkriegdiskussion

Word!

Hört auf euch hier zu streiten...

Lead

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. Man muss allerdings sagen, dass z.B. Menschen mit der Bluterkrankheit früher eher gestorben sind als heute. Da dies eine erbliche Krankheit ist, kann es natürlich sein, dass sich diese nicht in dem Maße ausselektiert wies früher der Fall war oder dass dies einfach länger dauert wenn man unter heutigen Bedingungen aufwächst.

Es gibt ja nicht mehr Leute mit Bluterkrankheit. Das ist es ja!! In kleinen begrenzten sozialen gemeinschaften verbreiten sich Erbkrankheiten schneller. In unserer offenen globalisierten Gesellschaft nicht dermaßen.

Die Bluterkrankheit hatte im europäischem Hochadel besondere Verbreitung, nicht weil das alles Schwächlinge waren, sondern durch dieses Inzestiöse Verhältnis. Das fördert Erbkrankheiten und nicht die bessere medizinische Versorgung durch unsere Kultur.

Es gibt keinen Anstieg von Erbkankheiten in unserer zeit.

Hört auf euch hier zu streiten...

Wenn man gewagte thesen (Ich meinen nicht deinen interessanten Beitrag Lead) aufstellt, muß man sich auch der Diskussion stellen. Ferner finde ich, sollte nicht alles einfach stehengelassen werden, gerade wenn manches bedenklich wird.

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Gast -DK-

Wenn du mit "dumm" meinst, sich die Selbstgefälligkeit herauszunehmen seinen Kopf nicht dazu zu benutzen im gesellschaftlichen Sinne zu funktionieren, dann ist es sicher besser dumm zu sein. Ich beneide Menschen, die einfach ihr Ding machen können und zufrieden sind. So wie ich das sehe, sind das oft Arbeiter oder Angestellte. In Führungspositionen musst du mit steigendem Rang immer mehr gesellschaftliche Konventionen beachten. Deine Ausdrucksweise, dein Benehmen, deine Ziele, dein ganzes Auftreten muss stimmen und außerdem musst du noch die Leistung bringen. Das ist Stress.

Wenn du nicht aufpasst verlierst du dich da oben in der ganzen Anpasserei. Die Lockerheit in Selbstzufriedenheit durchs Leben zu gehen kommt da oft zu kurz. Vor allem, wenn du keinen Backround hast, der dir Halt gibt. Zwischenmenschliche Strukturen werden ja heutzutage auch immer weniger.

Ich für meinen Teil studiere zwar auf Master, finde es aber immer weniger erstrebenswert einen großen Karriereweg einzuschlagen. Einerseits sind die Leute um dich rum so sehr mit ihrem eigenen Zeug und damit beschäftigt sich nach oben zu arbeiten, dass zwischenmenschlich nicht mehr viel geht. Andererseits bist zu gezwungen, ständig in deinem Kopf zu leben und soviel wie möglich richtig zu machen, um dich deinem Status angemessen zu verhalten.

Und weil du so ein cleverer Typ bist, versuchst du überall Risiken zu minimieren, weil du weiß, was alles passieren kann. Nach und nach wird deine Welt immer Kleiner und Kleiner, weil du deine Intelligenz überall benutzt, um Sicherheit herzustellen.

Ansonsten hilft Intelligenz sicher dabei, Frauen zu verführen. Schnelle Auffassungsgabe und assoziativ Verknüpfungen herzustellen hilft im Sozialen auf jeden Fall. Aber was bringt dir das, wenn du keinen Raum hast, das für dich und deine Zufriedenheit zu benutzen. Das ist im Sport wie bei allem Anderen. Wenn der Kopf nicht frei ist, ist die Kreativität am Arsch und nix geht.

Man könnte jetzt schöne Brücken bauen und sich die Frage stellen, inwieweit besonders westlich geprägte Frauen mit ihrem Statusdenken spätestens seit das Emazipation dazu beitragen, dass Männer ihre Lockerheit verlieren. Aber das wird wahrscheinlich als Rumgeheule ausgelegt. Nicht Alpha.

bearbeitet von -DK-

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Jon, du hast teilweise recht.

Es ist belegt, das die Zahl an Erbkrankheiten steigt.

Aber du hast schon recht, es gibt viele Faktoren, einmal das mit dem Inzest, dann noch der fakt, der steigenden umweltbelastung, radioaktivität, Ozonloch, und halt durchbringen von nicht überlebensfähigen Menschen (Ich möchte mich auch, von den Nationalsozialistischen Gedankengut distanzieren, das durchbringen von Kranken Menschen soll hier nicht kritisiert werden).

Wir können im jetztigen Stadion nochnicht sagen, wohin es führen wird.

Achja, wir sollten uns nicht in jedem zweiten Post darüber streiten, wie ein Wort definiert wird, lasst uns nicht nach 100 Gründen suchen warum etwas falsch ist, sondern nach der 1 möglichkeit weshalb es richtig ist.

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Ok, cycle aus was bestehen wir dann?

Jedenfalls nicht aus Energie.

Das kommt natürlich darauf an, was man unter "Verderbung" versteht, wodurch man schnell zur Einstellung Hitlers im dritten Reich kommt, wovon ich mich distanzieren will. Man muss allerdings sagen, dass z.B. Menschen mit der Bluterkrankheit früher eher gestorben sind als heute. Da dies eine erbliche Krankheit ist, kann es natürlich sein, dass sich diese nicht in dem Maße ausselektiert wies früher der Fall war oder dass dies einfach länger dauert wenn man unter heutigen Bedingungen aufwächst, da Menschen mit der Krankheit HEUTZUTAGE unter den Bedingungen fast genausolange leben und genausoviele Nachkommen auf die Welt bringen. Dadurch kommt allerdings kein moralisches Urteil à la diese Leute sind schlecht und man sollte sie umbringen zustande, sowas ist Unsinn und hat damit nix zu tun.

Das heißt aber nicht, dass der Genpool „verdorben“ ist. Evolutionäre Fitness lässt sich niemals losgelöst von der Umgebung betrachten. Wenn sich die Umwelt geändert hat und dadurch ein geringerer Selektionsdruck auf die für Hämophilie verantwortlichen Gene wirkt und sich diese Gene deswegen stärker ausbreiten als zuvor heißt das nicht, dass die „Qualität“ (ein Wort, das in diesem Zusammenhang aus genau diesen Gründen unsinnig ist) des Genpools abnimmt, sondern lediglich, dass eine Anpassung an geänderte Umweltbedingungen stattfindet.

Achja, wir sollten uns nicht in jedem zweiten Post darüber streiten, wie ein Wort definiert wird, lasst uns nicht nach 100 Gründen suchen warum etwas falsch ist, sondern nach der 1 möglichkeit weshalb es richtig ist.

Hört sich toll an. Aber egal wie viele Gründe wir für die Richtigkeit einer Theorie finden, ein einziger der sie widerlegt reicht um sie zu falsifizieren.

bearbeitet von Cycle

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Ok, cycle aus was bestehen wir dann?

Jedenfalls nicht aus Energie.

Das kommt natürlich darauf an, was man unter "Verderbung" versteht, wodurch man schnell zur Einstellung Hitlers im dritten Reich kommt, wovon ich mich distanzieren will. Man muss allerdings sagen, dass z.B. Menschen mit der Bluterkrankheit früher eher gestorben sind als heute. Da dies eine erbliche Krankheit ist, kann es natürlich sein, dass sich diese nicht in dem Maße ausselektiert wies früher der Fall war oder dass dies einfach länger dauert wenn man unter heutigen Bedingungen aufwächst, da Menschen mit der Krankheit HEUTZUTAGE unter den Bedingungen fast genausolange leben und genausoviele Nachkommen auf die Welt bringen. Dadurch kommt allerdings kein moralisches Urteil à la diese Leute sind schlecht und man sollte sie umbringen zustande, sowas ist Unsinn und hat damit nix zu tun.

Das heißt aber nicht, dass der Genpool „verdorben“ ist. Evolutionäre Fitness lässt sich niemals losgelöst von der Umgebung betrachten. Wenn sich die Umwelt geändert hat und dadurch ein geringerer Selektionsdruck auf die für Hämophilie verantwortlichen Gene wirkt und sich diese Gene deswegen stärker ausbreiten als zuvor heißt das nicht, dass die „Qualität“ (ein Wort, das in diesem Zusammenhang aus genau diesen Gründen unsinnig ist) des Genpools abnimmt, sondern lediglich, dass eine Anpassung an geänderte Umweltbedingungen stattfindet.

Achja, wir sollten uns nicht in jedem zweiten Post darüber streiten, wie ein Wort definiert wird, lasst uns nicht nach 100 Gründen suchen warum etwas falsch ist, sondern nach der 1 möglichkeit weshalb es richtig ist.

Hört sich toll an. Aber egal wie viele Gründe wir für die Richtigkeit einer Theorie finden, ein einziger der sie widerlegt reicht um sie zu falsifizieren.

Aha, wir bestehen also nicht aus Energie? Die Formel für Masse ist Masse = Energie : Lichtgeschwindigkeit^2, damit würdest du behaupten, wir bestehen auchnicht aus Masse. Also aus was bestehen wir? Aus Zeit? Aus Raum? Oder doch aus dem uminösen Stoff namens Seele?

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