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Guten Tag allerseits,

wie im Threadtitel schon erwähnt, geht es um einen Daueranalysemodus den ich neuerdings an den Tag lege. Seitdem ich mich mit PU und somit auch intensiv mit Persönlichkeitsentwicklung/NLP/Psychologie beschäftige analysiere ich rund um die Uhr mich selbst, Freunde, Bekannte und im Allgemeinen meine Mitmenschen. Anfangs tat ich das noch bewusst aber mittlerweile hat es sich automatisiert. Ist das normal bzw. habt ihr ähnliches erlebt? Birgt es Gefahren?

Gruss

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Also ich kenne das von mir auch. Ich habe das Problem immernoch. Versuche aber diesen "Daueranalysemodus" abzulegen, denn ich finde den nur hinderlich.

Aus folgendem Grund:

Ich reagiere sozusagen über, wenn ich bermekrt habe "Oh das Signal habe ich nicht erwartet" oder "Wie soll ich auf Signal xy reagieren" bekomme ich entweder stark AA oder verlasse das Set.

Wenn du selber auch ähnliche Probleme hast ist es natürlich schädlich, aber es selber zu merken ist ein guter Anfang, hoffe ich....

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Was soll schon gefährlich daran sein ein Wenig Hobby-Psychologie zu betreiben <_<

Hin und wieder analysiere ich ebenfalls meine Mitmenschen, erkenne gute und schlechte Charakterzüge und versuche aus ihnen zu lernen. Sehe ich mich in diesen Eigenschaften/Taten selbst wieder? Ist das gut oder schlecht? etc.

Ihr solltet jedoch nicht unbedingt anfangen sämtliche schlechten Eigenschaften anderer Menschen (ihr werdet verdammt viele davon finden) direkt aufgreifen und versuchen die Leute um euch herum zu verbessern - einfach weil viele Menschen Kritik nicht gut vertragen und die meisten nicht wissen wie man sympatisch und konstruktiv kritisiert.

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Daueranalysemodus Birgt es Gefahren?
Dieser Zustand birgt die Gefahr, dass du dich zu einem wandelnden sozialen Thermometer entwickelst, total ausflippst, wenn mal was falsch läuft, keine Freude mehr hast und anfängst dich selber zu analysieren, sprich, ein Analysezombie wirst, schon in der Schlange an der Kasse dem Typem vorne zuruft dass er Oneitis hat, wenn er der KAssiererin einen lieben Blick schenkt und Schaufensterpuppen ungefragt ihre Ansprechangst mittels EFT wegklöppelst, Nachts verarbeitest du Trauma indem du diese mit einem riesigen alphaZeichen verbindest
Was soll schon gefährlich daran sein ein Wenig Hobby-Psychologie zu betreiben <_<
siehe oben
erkenne gute und schlechte Charakterzüge
da gehts schon los, was ist denn ein schlechter Charakterzug?

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Danke für die Antworten!

Nun, bezüglich Frauen und meiner Selbst empfinde ich das nur als Vorteil. Da mache ich mir gar keinen Stress, erst recht nicht wenn ich eigene Schwächen aufdecke. Auch Fremden gegenüber brachte es mir nur Vorteile. Während ich mich früher über die Blödheit und groben Fehlern so mancher Leute unnötig aufregte, lässt mich das mittlerweile kalt.

Aber im Freundeskreis bin ich immer wieder geneigt den Hobbypsychologen raushängen zu lassen, halte mich aber zurück. Meine besten Kumpels beispielweise: Ich kenne sie seit vielen Jahren und ihre gröbsten Schwächen nahm ich stets als gegeben hin "er ist eben so". Ich akzeptierte es und wenn mein bester Freund mal wieder nen Cholerischen hatte, sind wir ihm einfach aus dem Weg gegangen oder haben ihn auch mal damit aufgezogen (kenn wohl jeder hier). Mittlerweile kann ich es einfach nicht mehr als gegeben betrachten. Mein Analysemodus sagt mir dass da etwas grundlegendes nicht stimmt. Ich würde ihn am liebsten vor den Kopf stossen und ihm klar machen dass er daran arbeiten kann. Andererseits denke ich mir ob das nicht zu weit geht..

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Nun, bezüglich Frauen und meiner Selbst empfinde ich das nur als Vorteil. Da mache ich mir gar keinen Stress, erst recht nicht wenn ich eigene Schwächen aufdecke. Auch Fremden gegenüber brachte es mir nur Vorteile. Während ich mich früher über die Blödheit und groben Fehlern so mancher Leute unnötig aufregte, lässt mich das mittlerweile kalt.

Aber im Freundeskreis bin ich immer wieder geneigt den Hobbypsychologen raushängen zu lassen, halte mich aber zurück. Meine besten Kumpels beispielweise: Ich kenne sie seit vielen Jahren und ihre gröbsten Schwächen nahm ich stets als gegeben hin "er ist eben so". Ich akzeptierte es und wenn mein bester Freund mal wieder nen Cholerischen hatte, sind wir ihm einfach aus dem Weg gegangen oder haben ihn auch mal damit aufgezogen (kenn wohl jeder hier). Mittlerweile kann ich es einfach nicht mehr als gegeben betrachten. Mein Analysemodus sagt mir dass da etwas grundlegendes nicht stimmt. Ich würde ihn am liebsten vor den Kopf stossen und ihm klar machen dass er daran arbeiten kann. Andererseits denke ich mir ob das nicht zu weit geht..

in einem ruhigen Gespräch unter vier augen, kannst du ihn ja ruhig mal drauf ansprechen.

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