Tyler Durden's Philosophie

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Gast

Einleitung

Weil ich in der Rubrik Inner Game kein eigenes Thema eröffnen kann, habe ich mich einfach erdreistet den Post hier zu verfassen. Worum gehts? Wie ihr unschwer erlesen könnt geht es um Tyler Durden, nicht den PU-Durden, ich meine den "echten", aus dem Film Fight Club. Für einige mag der Film Fight Club nur ein weiterer Kampffilm sein, dem ist aber, wenn wir tiefer in die Materie einsteigen, nicht so. Genau genommen vertritt Tyler eine bestimmte Weltsicht, eine Philosophie. Tyler ist jemand, der das tut, was alle anderen nur denken. Er lebt, während das Gros der Gesellschaft in selbstgeschaffenen "Sachzwängen" gefangen, nur existiert. Aber Tyler ist nicht real, genau genommen existiert er gar nicht. Er ist ein vom namenlosen Protagonisten des Films (gespielt von Edward Norton) geschaffenes zweites Ich. Wir alle sind Tyler Durden. Ein jeder mit seinem Stil und seiner eigenen Ausprägung. Ich habe, soweit es mir gelungen ist, die Hauptpunkte der Durdenschen Philosophie in vier Punkte zusammengefasst. Zum besseren Verständnis empfehle ich aber jedem, den Film selbst zu sehen, mindestens 2 mal. Sonst ist es nahezu unmöglich die gesamte Komplexität des Machwerkes zu erfassen. Der Film basiert übrigens auf dem gleichnamigen Buch von Chuck Palahnuik. Aber genug Werbung. -_- Here we go!

Tyler Durden's Philosophie

1. Lebe im Hier und Jetzt! Vergiss Dein kleines rumheulendes Ego! Hör auf besser werden zu wollen! Selbstverbesserung ist Masturbation. Lass einfach los und entwickle Dich. Neue Klamotten, teure Autos und sonstiger materieller Bullshit werden Dein Leben NICHT verbessern! Lebe einfach, sieh das Wesentliche!

"Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt."

(Tyler Durden, Fight Club)

2. Reg' Dich nicht über Deine Vergangenheit auf, Du kannst sie nicht mehr ändern. Fixiere Dich nicht auf die Zukunft, sie ist bloß eine Wunschvorstellung in Deinem Kopf! In Zukunft wird nichts besser werden, Du kannst nur in der Gegenwart handeln.

"DAS ist Dein Leben, und es endet mit jeder einzelnen Minute."

(Tyler Durden, Fight Club)

3. Wisse, NICHT fürchte, sondern WISSE, dass Du einmal sterben wirst. Jene, die das Thema verdrängen oder um eine jenseitige Unsterblichkeit hoffen, oder die Spiegelposition vertreten: "Ich sterbe sowieso, also ist alles sinnlos.", leben nicht im Hier und Jetzt, an Ihnen zieht das Leben vorbei, in ihrem Wunsch nach Unendlichkeit sind sie faktisch tot. Es gibt keinen "Sinn des Lebens". Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst! Was Dein Leben ist, bestimmst allein Du! Wisse jederzeit was Du als letztes tun wollen würdest, wenn Du jetzt sterben müsstest. Das was Dir spontan einfällt - setz es um!

4. Hör auf Dinge oder Menschen besitzen zu wollen, weder für einen bestimmten Zeitraum und schon gar nicht für immer! Mach Dich frei davon! Besitz und Eigentum sind vergänglich, halte an nichts fest, aber weise nichts von Dir. Alles was Du besitzst, besitzt irgendwann Dich. Nimm das Leben wie es kommt. Akzeptiere Situationen die Du nicht ändern kannst, aber handle dort, wo Du etwas bewegen kannst. Hör auf alles kontrollieren zu wollen! Folge dem Leben selbst, folge Deiner Intuition!

Für weiteres empfehle ich diese Szene (Englisch):

Chemical Burn Scene

bearbeitet von Gast

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Hör auf besser werden zu wollen! Selbstverbesserung ist Masturbation. Lass einfach los und entwickle Dich.

Bleibt dann nicht alles wie bisher? Also wenn ich das jetzt auf PU anwende und aber gerne mal Sex haben will nach 45 Jahren...soll ich dann gar nichts machen und darauf warten, dass der Sex mir in die Arme fällt und ich mich ganz von alleine zum attraktiven Menschen entwickel?

Oder soll es mir nur sagen:"Klar versuchst du besser zu werden, aber dreh nicht durch, wenn es nicht klappt"?

bearbeitet von Colossus

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Hör auf besser werden zu wollen! Selbstverbesserung ist Masturbation. Lass einfach los und entwickle Dich.

Bleibt dann nicht alles wie bisher? Also wenn ich das jetzt auf PU anwende und aber gerne mal Sex haben will nach 45 Jahren...soll ich dann gar nichts machen und darauf warten, dass der Sex mir in die Arme fällt und ich mich ganz von alleine zum attraktiven Menschen entwickel?

Oder soll es mir nur sagen:"Klar versuchst du besser zu werden, aber dreh nicht durch, wenn es nicht klappt"?

Ich würde es eher so verstehen:

Wenn man sich "verbessern" will, denkt man immer an sein "zweites ich" - nämlich das welches man überbieten will.

Man soll statt dessen aber abschalten und einfach so leben wie man möchte... dabei nicht darüber nachdenken - verbessere ich mich jetzt gerade?? - einfach machen!!

ansonsten danke für den Post

Grüße

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Ja, wie mein Vorposter es gemeint hat: Man soll nicht zu versessen drauf sein sich zu verbessern, sonst ist man eben nicht im HIER und JETZT.

Das JETZT ist das Einzige was wir haben.

Gruß,

Blackpool

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genau meine einstellung clevermind..

ich empfehle dir schwerstens die lektüre von Osho.. er wird dir aus der seele sprechen..

meine tipps: "mut", "ego", "mann und frau", "tod - der höhepunkt des lebens"..

LG Bravery -_-

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Hör auf besser werden zu wollen! Selbstverbesserung ist Masturbation. Lass einfach los und entwickle Dich.

Bleibt dann nicht alles wie bisher? Also wenn ich das jetzt auf PU anwende und aber gerne mal Sex haben will nach 45 Jahren...soll ich dann gar nichts machen und darauf warten, dass der Sex mir in die Arme fällt und ich mich ganz von alleine zum attraktiven Menschen entwickel?

Finde Deine Frage trifft den Kern des in dem Film gezeigten Problems (es geht primär um die Konsumgesellschaft). Colossus Clevermind hat das Zitat aus dem Film leider unvollständig wiedergegeben. Es heisst:

Selbstverbesserung ist Masturbation - Selbstzerstörung dagegen...

Du schreibst "soll ich dann gar nichts machen". PU ist nicht etwas, das Du machst, es ist (va. nach 45 Jahren) etwas das Du bist. Wir denken, mit teuren Klamotten, Frisuren, Autos etc können wir unser Selbstwertgefühl, das wir irgendwann als Kinder/Jugendliche hatten, zurückkaufen. Und sammeln dabei Tonnen von Ikea/Wohndesign/Autos/Scheisse die keiner braucht an, weil uns das für einen kurzen Moment wieder ein 'gutes' Gefühl gibt. Uns werden via Fernsehen, Medien immer noch-unerreichbarere Ziele vor Augen geführt und eingeredet, wir bekommen dann wieder eine kleine Portion Selbstwertgefühl. PU ist da keine Ausnahmne, wenn ich mir ansehe wie Produkte verkauft werden (DIE ultimative Routine, mit der ihr Modells aufreissen könnt).

Damit ist die Selbstzerstörung gemeint - sich von der ganzen Ego Scheisse zu befreien (im Film wird das 'auf den Nullpunkt kommen' bezeichnet).

In der Praxis heisst das: Es ist kein Problem, was für seinen Körper zu tun oder Geld zu machen. Aber macht es für Euch selbst, zu Eurem eigenen Vergnügen und nicht, um ein ein fremdes, von anderen (Fernsehn, Werbung) definiertes Leben zu führen.

In unserer Gesellschaft herrscht eine extreme Angst vor dem Tod - irgendwann unzufrieden zu sterben und zwar deshalb, weil die Menschen nicht mehr das Gefühl haben, ihr eigenes Leben zu leben, sondern sich in das Leben andere Leute 'einkaufen'. Das ist für mich die Kernaussage des Buches/Films.

bearbeitet von Deckard

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Gast Yes1Can

Alles gut und schön - in der Theorie. Aber wer lebt denn WIRKLICH nach diesen Grundsätzen? Zeit für etwas Selbstreflketion Gentleman. Die Macht der "öffentlichen Meinung" ist ungeheuer groß. Der Mensch ist ein Rudeltier. Zunehmende Gesellschaftliche Sanktionen führen früher oder später zu zunehmender sozialer Isolation und somit geradewegs ins Verderben.

bearbeitet von Yes1Can

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Hör auf besser werden zu wollen! Selbstverbesserung ist Masturbation. Lass einfach los und entwickle Dich.

Bleibt dann nicht alles wie bisher? Also wenn ich das jetzt auf PU anwende und aber gerne mal Sex haben will nach 45 Jahren...soll ich dann gar nichts machen und darauf warten, dass der Sex mir in die Arme fällt und ich mich ganz von alleine zum attraktiven Menschen entwickel?

Finde Deine Frage trifft den Kern des in dem Film gezeigten Problems (es geht primär um die Konsumgesellschaft). Colossus hat das Zitat aus dem Film leider unvollständig wiedergegeben. Es heisst:

Selbstverbesserung ist Masturbation - Selbstzerstörung dagegen...

Ich hab das aus dem Eingangspost, da stand dein Teil da nicht.
Du schreibst "soll ich dann gar nichts machen". PU ist nicht etwas, das Du machst, es ist (va. nach 45 Jahren) etwas das Du bist. Wir denken, mit teuren Klamotten, Frisuren, Autos etc können wir unser Selbstwertgefühl, das wir irgendwann als Kinder/Jugendliche hatten, zurückkaufen. Und sammeln dabei Tonnen von Ikea/Wohndesign/Autos/Scheisse die keiner braucht an, weil uns das für einen kurzen Moment wieder ein 'gutes' Gefühl gibt. Uns werden via Fernsehen, Medien immer noch-unerreichbarere Ziele vor Augen geführt und eingeredet, wir bekommen dann wieder eine kleine Portion Selbstwertgefühl. PU ist da keine Ausnahmne, wenn ich mir ansehe wie Produkte verkauft werden (DIE ultimative Routine, mit der ihr Modells aufreissen könnt).

Damit ist die Selbstzerstörung gemeint - sich von der ganzen Ego Scheisse zu befreien (im Film wird das 'auf den Nullpunkt kommen' bezeichnet).

In der Praxis heisst das: Es ist kein Problem, was für seinen Körper zu tun oder Geld zu machen. Aber macht es für Euch selbst, zu Eurem eigenen Vergnügen und nicht, um ein ein fremdes, von anderen (Fernsehn, Werbung) definiertes Leben zu führen.

In unserer Gesellschaft herrscht eine extreme Angst vor dem Tod - irgendwann unzufrieden zu sterben und zwar deshalb, weil die Menschen nicht mehr das Gefühl haben, ihr eigenes Leben zu leben, sondern sich in das Leben andere Leute 'einkaufen'. Das ist für mich die Kernaussage des Buches/Films.

PU ist etwas, was man macht. PUA wäre das, was du dann vielleicht bist.

Es gibt keine Dinge, die du bist, ohne sie zu werden. Und sich selbst zu etwas werden zu lassen heißt, sich dazu zu machen. Ergo musst du etwas "machen", um etwas zu werden und dann zu sein, was du aktuell noch nicht bist. Das ist doch nur Wortspielerei und hilft keinem.

Ich hab nie davon geredet, sich Autos zu kaufen oder sonstwas. Aber wenn du dir jetzt PU-Literatur abcheckst und dadurch dein Inner Game aufmöbelst und nur durch Gedanken selber an dir arbeitest, machst du etwas. Du willst dich verbessern und verbesserst dich auch. Und darin sehe ich kein Problem, solange man mit Rückschlägen umzugehen weiß. Ehrgeiz ist vollkommen okay und in gewisser Hinsicht sogar essenziell, daraus sollte nur keine extreme Verbissenheit resultieren.

Wenn sich das Zitat also nur auf materielle Dinge o.Ä. bezieht, sollte man die Stelle "Hör auf besser werden zu wollen! Selbstverbesserung ist Masturbation." nicht ohne die Ergänzung lassen, dass das keine allgemein gültige Formel ist, sondern damit ganz bestimmte Bereiche gemeint sind, die in der Öffentlichkeit oft als Selbstverbesserung angesehen werden ("Wow, ich hab nen BMW, vor nem Jahr war es noch ein Trabi") und man den Fokus auf Bereiche lenken sollte, in denen wirklich Selbstverbesserung wertvoll ist ("Wow, ich kann mir den BMW leisten, weil ich meinen Arsch hochbekommen und mir nen Job gesucht hab, statt depressiv und besoffen Woche um Woche in meiner Wohnung zu liegen").

Das klingt am Ende des Zitates von Tyler vielleicht an, aber das "Wesentliche" ist da nicht benannt und es wird eigentlich viel zu nebensächlich erwähnt.

Edit: Props an Yes1Can.

bearbeitet von Colossus

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Das klingt am Ende des Zitates von Tyler vielleicht an, aber das "Wesentliche" ist da nicht benannt und es wird eigentlich viel zu nebensächlich erwähnt.

Ja - das Zitat kann man tats. nicht per se so im Raum stehen lassen.. Ev. sollte man den Film (Altersfreigabe allerdings erst ab 18...) gesehen haben und es in diesem Kontext sehen.... :-D

PU ist etwas, was man macht. PUA wäre das, was du dann vielleicht bist.

OK - Um es etwas klarer auszudrücken:

'Erfolg bei Frauen' ist nicht etwas das Du machst, sondern etwas das Du bist. Um bei EINER Frau erfolgreich zu sein, musst Du generell erfolgreich mit Frauen werden.

Und in der Entwicklung dort hin stehen so oberflächliche Dinge, wie sie ua. in dem Film erwähnt werden im Weg. Das heisst jetzt nicht, dass man in den Wald ziehen soll, sondern sich mal bewusst werden, was einen wirklich als Mensch ausmacht und diese beste Seite in sich selbst nach aussen kommuniziert. Das ist das mächtigste, was es auf der Welt gibt und eine Erkenntnis, die alle erfolgreichen und einflussreichen Leute irgendwann mal hatten.

bearbeitet von Deckard

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habe den film nie gesehen, aber dafür das buch zwei mal gelesen.

diese zitat aus dem buch trifft es ziemlich gut:

"wenn man nicht weiss was man will, steht man am ende mit vielem da, was man nicht will"

einer meiner lieblingsstellen im buch. es zeigt uns, dass es keinen sinn hat, sündhaft teure klamotten zu kaufen, sich nen sündhaft teuren haarschnitt zu verpassen und einen sündhaft teuren wagen zu fahren, solange man nichts an sich selbst ändert. es wäre alles nur eine fasade, und das wissen unsere mitmenschen.

ein mann, welcher genung selbstvertrauen hat und ausstrahlt, kann auch nen kartoffelsack als hose und ein elektroverlängerungskabel als gürtel tragen, und trozdem bei den frauen landen. in erster linie geht es darum, sein innerliches zu trainieren, denn ohne ein richtiges fundament, bricht jedes haus zusammen.

ich sehe all die leicht molligen typen, von kopf bis fuß eingekleidet aus dem h&m ausverkauf mit hübschen frauen. diese typen haben etwas, was der typ mit seinem hugo boss anzug nicht für sein geld kaufen kann. selbstvertrauen. ausstrahlung. persönlichkeit. das ist dass, was sich frauen wünschen.

wir denken, nur weil wir obergestylt sind und 3x die woche ins fitneßstudio gehen, müssen uns die frauen wollen. das ist ein trugschluss. es muss nicht immer der hübsche kerl sein. es müssen nicht immer die designer klamotten sein. es muss nicht immer das teure restaurant sein. wenn wir nur ein bruchteil der persönlichkeit von tyler durden hätten, könnten wir alles auf der welt bekommen, was wir wollen. lasst uns daran arbeiten.

ich persönlich habe mir tyler durdens aussagen sehr zu herzen genommen und arbeite gerade intensiv an mir! dies ist nicht unbedingt einfach, in dieser gessellschaft, aber durchaus machbar!

sehr guter thread.

mfg

cracked

bearbeitet von cracked

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'Erfolg bei Frauen' ist nicht etwas das Du machst, sondern etwas das Du bist. Um bei EINER Frau erfolgreich zu sein, musst Du generell erfolgreich mit Frauen werden.

Richtig. Und wenn du noch nicht erfolgreich mit Frauen BIST, weil du ein sozial inkompetenter introvertierter ängstlicher von Limiting Beliefs besessener isolierter Freak bist der eine hohe Stimme hat, eine Haltung wie der Glöckner, sich nicht wäscht und einer Frau nicht in die Augen schaun kann: Dann ist dieser ganze "Selbstverbesserung ist Masturbation" Quark fürn Popo.

Natürlich muss man an sich arbeiten und sich verbessern. Das Zitat mit dem ich mich und mein Leben am besten identifizieren kann:

"Wer aufhört besser zu werden, hört auf, gut zu sein. "

Andi.

bearbeitet von andi_k

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Ich betrete fast jeden Tag, dieses Forum. Vor kurzen fragte ich mich wieso eigentlich. Ich fand meine antwort. Ich sehne mich nach den vergangengefühlseindrücke die ich hatte, als ich zum erstenmal einige Dinge hier im Forum gelesen hab. Dieses ueberwältigende überschwängliche Gefühl, wie als hättest du eine neue Tür in deinem Bewusstsein geöffnet.

Dein Post hat es mal wieder bei mir geschafft,dieses Gefühl zu erwcken, danke !

Ich vergleiche gerne Fight Club mit diesesn kleinen ebooks, die inn waren so vor 3,4 Jahren. In diesen Ebooks standen sachen drinne wie " How to build a bomb, How to fuck your Boss, etc"

Hab den film verdammt lang nicht mehr gesehen, aber die Anziehung,diese übweltigende Coolnes dieses Tylor Durden hab ich nie vergessen. Du hast sehr schön die Philosophischen Aspekte des film nochmal gezeigt.

Ich kannte alle diese Sprüche schon in gewisser weiße, aber diese coole ausdrucksweise und mit dem hintergedanken an Tylor Durden, machte es mir mal wieder bewusst, wie cool einfach Leute sind die diese Sachen verinnerlicht haben.

Alles gut und schön - in der Theorie. Aber wer lebt denn WIRKLICH nach diesen Grundsätzen? Zeit für etwas Selbstreflketion Gentleman. Die Macht der "öffentlichen Meinung" ist ungeheuer groß. Der Mensch ist ein Rudeltier. Zunehmende Gesellschaftliche Sanktionen führen früher oder später zu zunehmender sozialer Isolation und somit geradewegs ins Verderben.

In den Grundsätzen, steht nicht das du alles ueber Bord werfen sollst. Du sollst auch nicht gleich all deine Materielen Güter vernichten, es sagt nur aus, dass es ueber kurz oder lang nicht glücklich macht.

Du redest von Sozialer Isolation...gerade da setzt doch der Gedankengang der Philisophen an, die sich gegen Materielle Güter aussprechen. Glücklich macht Gesundheit, Beziehung,Sex, Geborgenheit , ein soziales Umfeld zu haben.....

Die sindt so reichhaltig die Aussagen von Tylor Durden, die nochmal alle zu erklären wäre Quatsch. Wer wircklich mehr dazu wissen will, sollte sich mit Philosophe beschäftigen und sich genau klar machen was Tylor Durden da in einer modernen Sprache ausdrückt...

Ps. Mach doch nochmal ein neues Thema auf. Am anfang ein großes cooles bild von Tyler Durden, und seine Glaubensätze darunter. Dann als Themen namen: Cool sein wei Tylor Durden!! und in die schatztruhe :)

bearbeitet von P0lle

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Das klingt am Ende des Zitates von Tyler vielleicht an, aber das \"Wesentliche\" ist da nicht benannt und es wird eigentlich viel zu nebensächlich erwähnt.

Ja - das Zitat kann man tats. nicht per se so im Raum stehen lassen.. Ev. sollte man den Film (Altersfreigabe allerdings erst ab 18...) gesehen haben und es in diesem Kontext sehen.... wink.gif

Danke. Ich kenne den Film, aber ich finde, wenn man daraus allgemeine Regeln ableiten will, sollte man auf den Kontext im Film hinweisend und nicht nur Phrasen dreschen und ein Zitat dahinter klatschen - zumal Zitate erkennbar gemacht und vollständig rezitiert werden sollte. Eine Erläuterun halte ich für unabdingbar, weil losgelöst vom Film würde man auf das Problem stoßen, das in meinem ersten Post auftaucht.

PU ist etwas, was man macht. PUA wäre das, was du dann vielleicht bist.

OK - Um es etwas klarer auszudrücken:

\'Erfolg bei Frauen\' ist nicht etwas das Du machst, sondern etwas das Du bist. Um bei EINER Frau erfolgreich zu sein, musst Du generell erfolgreich mit Frauen werden.

Und das ist für mich "etwas machen" und "sich verbessern". Damit hätten wir das ja geklärt und nur aneinander vorbei geredet ;)

ein mann, welcher genung selbstvertrauen hat und ausstrahlt, kann auch nen kartoffelsack als hose und ein elektroverlängerungskabel als gürtel tragen, und trozdem bei den frauen landen. in erster linie geht es darum, sein innerliches zu trainieren, denn ohne ein richtiges fundament, bricht jedes haus zusammen
Wenn der Kartoffelsack aber stinkt und du dir denkst "Fuck, ich bin Gott persönlich", hast du zwar ein krasses Selbstvertrauen, aber gewisse Grundregeln der Zivilisation sind essenziell und gehören ebenfalls zu diesem \"Fundament\", weil die Masse der öffentlichen Erwartungen, die an dich und deine Mitmenschen herangetragen werden, doch eine immense Wirkung hat, wie Yes1Can es schon erwähnt hat.

Also ich will dir nicht widersprechen, nur ergänzen, dass so etwas nicht unbegrenzt ausbaubar ist. Du solltest ideologische und moralische Werte nur so weit in deinem Leben realisieren, solange sie sozial tragbar und damit auch realitätsnah sind. Klar kannst du in nem Kartoffelsack herumlaufen und alle, die dich deswegen stehen lassen, als oberflächlich abstempeln. Wenn dann aber nur ein FC pro Jahr dabei herum kommt, hast du den zwar vielleicht mit nem super Mädchen gehabt, aber am Ende bringt dir das eben nichts.

Und verdammt, wenn der Kartoffelsack stinkt oder du nackt im Bus sitzt ist das super Peacocking, aber er stinkt nunmal, da kannste noch son toller Kerl sein. Und ob dein HB dich nicht komisch findet, weil du nackt im Bus sitzt, ganz gleich, wie geil du mit ihr interagierst, ist auch sone Sache.

Äh...versteht man mich? :D

Edit: Ah, Polle schreibt in etwa das Gleiche...das beruhigt mich.

Übrigens, wer sich mit dem Film weiter befassen will, hier ne super PDF:

http://www.medienladen.ch/download/fight_club.pdf

bearbeitet von Colossus

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Ein paar verfehlen den Punkt des Satzes der Selbstverbesserung und Selbstzerstörung. Es geht hierbei um das Ego und nicht um deinen wahren Kern. Selbstzerstörung ist Antwort, weil man sein Ego zerstört, denn dein Ego bist nicht Du selbst; das setzt sich nämlich nur aus den eigenen Reflektionen der Reaktionen deiner Umwelt zusammen.

Die ganze Fight Club Philosophie ist Zen-Buddhismus in Reinform.

Du musst dich selbst (dein Ego) zerstören um völlig frei zu sein, dann brauchst Du auch keine Selbsthilfe mehr, kein PickUp, kein gar nichts. Weiß deine Umwelt zu schätzen, aber mach dich frei von allem um dich herum.

Auf den Punkt gebracht :-D

Und wer sich ein wenig tiefer mit dme Thema beschäftigen will: http://wattage.blogspot.com/2004/08/fight-...ce-as-yoga.html

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Gast Yes1Can

Das klarste, was ich aus dem Film damals mitnehmen konnte, ist wirklich der "Fight-Moment". Man kann gemütlich auf seiner Couch liegen und Jetzt von Tolle lesen und philosophieren, aber wirklich begreifen und mit allen Sinnen fühlen, tut man das "Jetzt" wirklich erst in einer Schlägerei. Es ist unfassbar, wie plötzlich alle Sinne geschärft werden und alles andere (sei es Vergangenheit oder Zukunft) einfach in Luft aufgelöst werden. DAS ist wirklich ungefiltertes "im-Moment-sein".

Prügelt euch mal richtig ausgiebig. Dann checkt ihr dieses trockene, philosophische wirklich. :-D

bearbeitet von Yes1Can

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Das klarste, was ich aus dem Film damals mitnehmen konnte, ist wirklich der "Fight-Moment". Man kann gemütlich auf seiner Couch liegen und Jetzt von Tolle lesen und philosophieren, aber wirklich begreifen und mit allen Sinnen fühlen, tut man das "Jetzt" wirklich erst in einer Schlägerei. Es ist unfassbar, wie plötzlich alle Sinne geschärft werden und alles andere (sei es Vergangenheit oder Zukunft) einfach in Luft aufgelöst werden. DAS ist wirklich ungefiltertes "im-Moment-sein".

Prügelt euch mal richtig ausgiebig. Dann checkt ihr dieses trockene, philosophische wirklich. :-D

..Das hat nichts mit na schlägerei zu tun! Sondern mit Adrenalin. Prügel dich mal richtig und dann erzaehl mir ob du im moment der schlägerei " die leichtigkeit des seins" geniessen konntest. :-D

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Gast Yes1Can
Das klarste, was ich aus dem Film damals mitnehmen konnte, ist wirklich der "Fight-Moment". Man kann gemütlich auf seiner Couch liegen und Jetzt von Tolle lesen und philosophieren, aber wirklich begreifen und mit allen Sinnen fühlen, tut man das "Jetzt" wirklich erst in einer Schlägerei. Es ist unfassbar, wie plötzlich alle Sinne geschärft werden und alles andere (sei es Vergangenheit oder Zukunft) einfach in Luft aufgelöst werden. DAS ist wirklich ungefiltertes "im-Moment-sein".

Prügelt euch mal richtig ausgiebig. Dann checkt ihr dieses trockene, philosophische wirklich. :-D

..Das hat nichts mit na schlägerei zu tun! Sondern mit Adrenalin. Prügel dich mal richtig und dann erzaehl mir ob du im moment der schlägerei " die leichtigkeit des seins" geniessen konntest. :-D

Definiere die "Leichtigkeit des Seins". Das ist für mich ungefähr so greifbar wie David Deidas Texte. (Will heissen garnicht).

bearbeitet von Yes1Can

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Schlägerei? Meh.

Du hast keine Wut die es dir erleichtert. Sondern nur pure Angst. Angst vor Versagen, Angst ums Leben und vor dem Tod. Dann entscheidest du dich, dir selbst zu vertrauen, an nichts anderes als dich selbst zu glauben. Du spürst das Adrenalin das Literweise produziert wird und in dein Blut schießt, der Schweiß wie er aus den Poren drängt, du spürst wie deine Haare sich aufstellen an Stellen von denen du nicht wustest dass du Haare hast, Vergangenheit und Zukunft verschwinden, es gibt nur noch dich und diesen einen Moment. Du lebst. bearbeitet von andi_k

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Gast Yes1Can

Jo. Andi hat es gut zusammengefasst, auch wenn es nicht um Fights geht. Aber ich denke die Biochemischen Prozesse im Körper ähneln sich da. Kann vielleicht damit begründet sein, dass der körperliche Tod auch gleichzeitig der Tod des Egos wäre und das Ego in solchen Momenten lieber die Klappe hält und voll und ganz den Körper machen lässt. Soviel zu meiner Theorie. :-D

bearbeitet von Yes1Can

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Das klarste, was ich aus dem Film damals mitnehmen konnte, ist wirklich der "Fight-Moment". Man kann gemütlich auf seiner Couch liegen und Jetzt von Tolle lesen und philosophieren, aber wirklich begreifen und mit allen Sinnen fühlen, tut man das "Jetzt" wirklich erst in einer Schlägerei. Es ist unfassbar, wie plötzlich alle Sinne geschärft werden und alles andere (sei es Vergangenheit oder Zukunft) einfach in Luft aufgelöst werden. DAS ist wirklich ungefiltertes "im-Moment-sein".

Prügelt euch mal richtig ausgiebig. Dann checkt ihr dieses trockene, philosophische wirklich. :-D

..Das hat nichts mit na schlägerei zu tun! Sondern mit Adrenalin. Prügel dich mal richtig und dann erzaehl mir ob du im moment der schlägerei " die leichtigkeit des seins" geniessen konntest. :-D

Definiere die "Leichtigkeit des Seins". Das ist für mich ungefähr so greifbar wie David Deidas Texte. (Will heissen garnicht).

Naja an sich geht es ja darum, dass sich alles nur auf das pure Leben konzentriert. Wertschätzen der Existenz. Manche Philosophen,begründen das glück alleine auf das Sein. Die realisierung der Existenz sei also ein Zustand des tiefsten Glückes.

In einer Situaiton bei der Adrenalin ausgeschüttet wird, Schlägerei,Parkour,Bunjejump,Sex, geniesst du den Augenblick. Alle Sinne werden gebündelt, wie ein Rauch.

Nur ist es aus meiner Erfahrung heraus, dass bei einer Schlägerei eher die pure angst aus einem spricht. Du tust alles um nicht verletzt zu werden und nicht einzustecken. Ebenso, die Folgen (treffen mit 20 albanischen Cousin etc.), sind nicht gerade fördernd um das Adrenalingefühl zu geniessen.

Mal ne schlägerei mit Fäusten und ohne waffen usw ist cool, aber man sollte es nicht glorifizieren wie du es tust. Das machen meiner Meinung auch nur leute die davon keine ahnung haben.

bearbeitet von P0lle

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Gast Yes1Can
Das klarste, was ich aus dem Film damals mitnehmen konnte, ist wirklich der "Fight-Moment". Man kann gemütlich auf seiner Couch liegen und Jetzt von Tolle lesen und philosophieren, aber wirklich begreifen und mit allen Sinnen fühlen, tut man das "Jetzt" wirklich erst in einer Schlägerei. Es ist unfassbar, wie plötzlich alle Sinne geschärft werden und alles andere (sei es Vergangenheit oder Zukunft) einfach in Luft aufgelöst werden. DAS ist wirklich ungefiltertes "im-Moment-sein".

Prügelt euch mal richtig ausgiebig. Dann checkt ihr dieses trockene, philosophische wirklich. :-D

..Das hat nichts mit na schlägerei zu tun! Sondern mit Adrenalin. Prügel dich mal richtig und dann erzaehl mir ob du im moment der schlägerei " die leichtigkeit des seins" geniessen konntest. :-D

Definiere die "Leichtigkeit des Seins". Das ist für mich ungefähr so greifbar wie David Deidas Texte. (Will heissen garnicht).

Naja an sich geht es ja darum, dass sich alles nur auf das pure Leben konzentriert. Wertschätzen der Existenz. Manche Philosophen,begründen das glück alleine auf das Sein. Die realisierung der Existenz sei also ein Zustand des tiefsten Glückes.

In einer Situaiton bei der Adrenalin ausgeschüttet wird, Schlägerei,Parkour,Bunjejump,Sex, geniesst du den Augenblick. Alle Sinne werden gebündelt, wie ein Rauch.

Nur ist es aus meiner Erfahrung heraus, dass bei einer Schlägerei eher die pure angst aus einem spricht. Du tust alles um nicht verletzt zu werden und nicht einzustecken. Ebenso, die Folgen (treffen mit 20 albanischen Cousin etc.), sind nicht gerade fördernd um das Adrenalingefühl zu geniessen.

Mal ne schlägerei mit Fäusten und ohne waffen usw ist cool, aber man sollte es nicht glorifizieren wie du es tust. Das machen meiner Meinung auch nur leute die davon keine ahnung haben.

1. Ich rede von Schlägereien wie in Fight Club. Mann gegen Mann nur mit Fäusten. Das was deine Männlichen Urahnen seit tausend von Jahren immer wieder gemacht haben.

2. Von bewaffneten Kämpfen habe ich nicht geredet. Es macht einen großen Unterschied, ob der andere nur eine Faust oder ein Messer hat. In letzem Fall bündelt sich dein gesamter Fokus nicht auf den Kampf, sondern auf Flucht. Du rennst gefühlt wie der 100m Sprintweltmeister.

3. Ich glorifiziere nicht, sondern habe einfach nur das gesagt, was ich am realsten aus dem Film mitbekommen habe und 1:1 gespürt habe.

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1. Ich rede von Schlägereien wie in Fight Club. Mann gegen Mann nur mit Fäusten. Das was deine Männlichen Urahnen seit tausend von Jahren immer wieder gemacht haben.

2. Von bewaffneten Kämpfen habe ich nicht geredet. Es macht einen großen Unterschied, ob der andere nur eine Faust oder ein Messer hat. In letzem Fall bündelt sich dein gesamter Fokus nicht auf den Kampf, sondern auf Flucht. Du rennst gefühlt wie der 100m Sprintweltmeister.

3. Ich glorifiziere nicht, sondern habe einfach nur das gesagt, was ich am realsten aus dem Film mitbekommen habe und 1:1 gespürt habe.

Achso, okay wenn du es so meinst, dann hast du schon.

ahja..bin immernoch dafür das man es nochmal gut gestalt und in die Schatztruhe packt ! Vllt sollte auch nochmal jemand die Philosophe von "Alfie" zusammenfassen und dann machen wir ein Thema "Lebensphilosophien von den coolsten Filmhelden" :D okay, am Thema namen kann man arbeiten, aber trotzdem ich halte es für eine echte bereicherung, denn es werden alte Philosophien aufgepept und leicht verständlich für junge Leute wie uns gemacht. :)

bearbeitet von P0lle

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JAAA voll krass Schlägereien und so ;-) ;-). Meine Güte, das sind Männlichkeitsvorstellungen von Verlierern auf der Straße. Die sonst gar nichts mehr spüren, weil sie nichts haben, und sich sonst als Looser fühlen.

Wie wäre es denn mit Kampfsport, wenn ihr nur so eure "Männlichkeit" spüren könnt.

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