Erfolg und was ihm zuträglich wirkt

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Der Schlüssel zum verstehen unserer menschlichen Natur.

Bewusstein ist Schöpfung – und Gedanken sind Kräfte.

Deine Gedanken beeinflussen dich unaufhörlich, Tag für Tag konditionierst du dich selbst. Werde dir ihrer bewusst und merze alle negativen Gedanken aus, dann stimmt für dich dieser Satz. Denn je positiver du denkst desto eher werden deine Gedanken tatsächlich zu Kraft.

Dabei hilft dir Autosuggestion in Form von wiederholten positiven Affirmationen, es hilft auch Situationen zu reframen um ihnen etas positives abgewinnen zu können. Anstatt "Mist der PC ist wieder abgestürzt!" "ok jetzt habe ich endlich eine Motivation meine Freunde anzufrufenm und etwas zu unternehmen anstatt allein vor dieser Kiste zu sitzen."

Neulich habe ich selbst 2 mal am selben Tag einen Zug verpasst und anstatt mch selbst durch Wut zu blockieren eifnach die Haltung angenommen "Alles ist für irgendetwas gut, auch wenn ich es jetzt noch nciht sehen kann." (Vielleicht entgleisen ja beide Züge wer weiß...)

Anthony Robbins spricht hier auch von den "Lügen des Erfolgs". Niemand kann dir wirklich sagen ob und wofür die Dinge tatsächlich gut sind, aber Wut und Ärger verhindern dass du dein Leben in diesem Moment genießen kannst. Es ist also wirklich vollkommen egal ob es gut war dass du den Zug verpasst hast oder nicht, denn diese Haltung auch wenn sie eine Lüge sein könnte, hilft dir entspannt und glücklich zu bleiben.

Am Anfang jeder Tat steht die Idee. Nur was gedacht wurde, existiert.

Wer etwas erreichen will im Leben der benötigt einen Plan. Niemand kann eine Schwarzwälder Kirschtorte backen ohne den Bauplan, das Rezept. Und es gäbe auch keine Schwarzwälder Kirschtorte ohne den Konditor der die Idee dazu hatte. Um also einen Plan zur Erreichung deiner Ziele auszuarbeiten musst du deine Ideen ordnen. Viele von ihnen sind einfach zu flüchtig, gerade noch hochbegeistert ausgedacht sind sie morgen schon wieder vergessen.

Damit dir das nicht passiert schreib auf was dir Gutes in den Sinn kommt.

Bodo Schäfer hat hier einen tollen Ansatz: Ein Ideen-Journal. Lege ein kleines Buch an indem du deine zielorientierten gedanken sammelst, so gewährleistest du dass sie dir erhalten bleiben und zu Verfügung stehen wenn du an die Umsetzung gehst.

Gedanken entwickeln sich im Unterbewusstsein, aus den Menschen selbst oder durch äußere Einflüsse.

Zu verstehen woher unsere Gedanken kommen ist wichtig. Noch wichtiger ist, zu lenken welchen Gedanken wir Aufmerksamkeit schenken und welche wir besser nicht zur Quelle der eigenen Beeinträchtigung machen.

Wenn Jemand aus deinem Umfeld dich bremsen will mit den Dingen die er dir zuspricht dann unterscheide zwischen gerechtfertigter Kritik und ehrlichem Wohlwollen - und auf der anderen Seite unberechtigter Negativität für die du unempfänglich bleiben solltest.

Wenn negative Gedanken aus dir nicht fortzutreiben sind dann ergünde woher sie kommen und wie du sie verbannen kannst.

Denn:

Das Unterbewusstsein – die Baustelle des Lebens und der Arbeitsraum der Seele – hat die Tendenz, jeden Gedanken zu realisieren.

Es darf uns nicht egal sein ob wir gute oder schlechte Gedanken in uns hervorbringen weil sich viel eher als Alles andere genau diese Dinge realisieren werden die wir uns ausmalen.

Wenn du also jedesmal bevor du eine Aufgabe beginnst, sei es ein Approach oder ein geschäftliches Projekt, nur die worst case szenarien gedanklich durchspielst, dann wird dir schnell der Antrieb dafür abhanden kommen.

Stelle dir stattdessen vor wie es sein wird wenn alles glatt läuft und arbeite voll Vorfreude darauf zu.

Aus dem kleinsten Gedanken kann ein leuchtendes Feuer werden.

Milgram, jedem Psychologie-Fan ein Begriff, definierte den Lucifer-Effect. Diser besagt dass alles Übel ganz klein in uns beginnend mit kleinen Schritten soweit getrieben und gezüchtet werden kann, bis wir ihm ganz erliegen. Er erklärt so unter anderem die Dinge die im 3. Reich geschahen.

Aber auch anderstherum gilt dieses Gesetz. Das Gesetz des organischen Wachstums. Was wir klein in uns beginnend heranzüchten als Saatkorn des Erfolges in Form von positiven intrapsychischen Vorgängen (Gedanken), das müssen wir nur regelmäßig gießen um es zu einem riesigen Baum werden zu lassen.

(Auch ein Funke und ein loderndes feuer kann man hier als Metapher wählen, das ist egal, hauptsache der gedanke kommt rüber)

Wer wachsen soll, braucht Nahrung.

Die Nahrung der Gedanken ist die Konzentration.

Jeder der die Octoberman Sequenz einmal gelesen hat der weiß es explizit: Intent = Will+Focus

Wenn wir uns auf die richtigen Dinge fokussieren dann kommen die entsprechenden gedanken umso leichter zu uns.

Malt euch euer Ziel immer wieder hell und strahlend vor eurem inneren Auge aus und freut euch darauf um euren Focus in diese kontruktive Richtung zu fixieren. Wie eine Taschenlampe die das anstrahlt was ihr sucht und finden wollt.

Euer Wille dazu ist dann die Intensität des Lichtes. Je stärker der Wille, um so lecihter findet ihr das Gesuchte.

Bewusste oder unbewusste Konzentration ist die Verdichtung von Lebensenergie.

Grundsätzlich gilt: Wenn ihr oft genug bewusst an euer Ziel denkt, euch freut und es euch ausmalt, dann wird auch daraus ein automatischer (unbewusster) Prozess der euch dabei hilft das herbeigesehnte zu erreichen.

Im Streit zwischen Intellekt und Gefühl siegt immer das Gefühl. Gefühle lenken und verstärken die Konzentration unbewusst, aber nachdrücklich.

Wenn ihr auch noch soviele rationale Gründe findet warum ihr eine bestimmte Sache in eurer speziellen Situation nicht erreichen könnt, wenn ihr das Gefühl auf eure Seite bringt, dann wird euer Verlangen hilfreich aktiv werden und einen Weg aufzeigen es dennoch anzupacken.

Durch eine gezielte Entscheidung kann die Aufmerksamkeit auf jeden ausgewählten Punkt gelenkt werden.

Wir sind wieder bei der Taschenlampe. Eure Entscheidungen sind die Richtung in die sie strahlt. Legt sobald wie möglich fest welcher Punkt das in Zukunft sein soll und trefft die dazugehörige Entscheidung.

Beachtung bringt Verstärkung.

Nichtbeachtung bringt Befreiung.

Wenn wir unsere Gedanken nicht von einer Angelegenheit oder Person (z.B. Exfreundin) lösen können dann schenken wir dem zuviel Beachtung. Nichtbeachtung und Ablenkung schaffen wir durch Beschäftigung mit anderen positiveren Dingen.

Befreie dich von Dingen denen du zuviel Beachtung schenkst.

Die ständige Wiederholung einer Idee wird erst zum Glauben, dann zur Überzeugung – auch in negativer Hinsicht.

Du denkst du seist zu etwas nciht in der Lage? Nun verstehst du woher es kommt und wie du es veränderst.

Glaube führt zur Tat.

Konzentration führt zum Erfolg.

Wiederholung führt zur Meisterschaft.

Selbsterklärend.

bearbeitet von Hypnotica

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Super Post Hypnotica,

alles wesentliche kurz zusammengefasst.

Um wirklichen Nutzen daraus zu ziehen wäre noch eine Hilfestellung (Art Antleitung) zur konkreten Umsetzung für Neulinge hilfreich.

Gruß

xxxx

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Wirklich nette Ansätze. Kannst du vielleicht noch gerade etwas Literatur nennen, die unter Anderem zum Inhalt deines Postes beigetragen haben. Dieser "Milgram" oder "Intent=Will+Focus" etc. ! Danke.

Afficiando

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Gast Joyful Emotion

Für die eigene Motivation kann die Fähigkeit seine Gedanken und Gefühle zu kontrollieren ein enorm wichtiger Faktor sein, aber es wird bei solchen Ausführungen meiner Ansicht nach viel zu oft ausgeblendet, dass weitaus mehr für den Erfolg notwendig ist. Nichts kann für langfristigen Erfolg die Bedeutung von ehrlicher Selbsteinschätzung, realistischer Zielsetzung und eigener Konditionierung im Hinblick auf die Lebensgewohnheiten, Disziplin und stetiger optimierung der eigenen Arbeitstechniken ersetzen. Auch die Fähigkeit Rückschläge zu verkraften und nicht an den eigenen Ansprüchen zu scheitern darf nicht unterschätzt werden. Das alles lässt sich aber nicht allein durch positive Gedanken und Glücksgefühlen bei dem durchspielen von Zukunftsszenarien ersetzen, sondern funktioniert nur mit einer permanenten Überprüfung und Arbeit an der eigenen Lebenswirklichkeit!

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Eine Kritik von MIR

Positive Gedanken habe enorme Kraft, aber sie können auch schaden, wenn man durch sie nachlässig wird, weil man z.B. glaubt, dass man alkoholisiert ein Auto fahren kann, oder weil man glaubt, dass man mit wenig Lernen durch eine Prüfung kommt!

Positives Denken ja, aber wenn zu viel auf dem Spiel steht, dann lieber auch mal pessimistisch sein und auf negative Ereignisse vorbereitet sein.

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