von zu Hause ausziehen - Ängste

14 Beiträge in diesem Thema

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Hey,

ich möchte ausziehen, in die Stadt, in der ich studiere. Ich bin aber vor Problemchen gestellt;

1.) Hab ich großen Respekt vor dem Schritt, in die erste eigene Wohnung zu ziehen. Studentenwohnheim kommt wohl nicht zu Frage, weil die alle belegt sind und ehrlich gesagt möchte ich schon mein eigenes Bad und meine eigene Küche haben :rolleyes:

Ich habe Angst, dass ich nicht den Anschluss finde, den ich möchte (oft Party, neue Leute etc.) und mir am Ende denke : "joa, wärste nun doch lieber zu Hause geblieben, hätteste wenigstens nichts für diese Schmach hier zahlen müssen"

2.) Womit wir beim 2. Problemchen wären. Finanzierung. Meine Eltern zahlen n Teil der Miete, ich werd n Studienkredit aufnehmen, aber was für Nebenjobs bringen wirklich was?

Wie war die erste eigene Wohnstätte bei euch? Ist man wirklich oft "einsam"? Könnt ihr helfen?

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Ich habe Angst, dass ich nicht den Anschluss finde, den ich möchte (oft Party, neue Leute etc.) und mir am Ende denke : "joa, wärste nun doch lieber zu Hause geblieben, hätteste wenigstens nichts für diese Schmach hier zahlen müssen"

Musst du etwa mit den Leuten zusammenleben um sie kennen zu lernen? Ist ne Uni nicht groß genug? ;)

2.) Womit wir beim 2. Problemchen wären. Finanzierung. Meine Eltern zahlen n Teil der Miete, ich werd n Studienkredit aufnehmen, aber was für Nebenjobs bringen wirklich was?

In deinem Fall: Die, die dir Geld bringen. :rolleyes:

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...

Wie war die erste eigene Wohnstätte bei euch? Ist man wirklich oft "einsam"? Könnt ihr helfen?

Bin mit 18 wegen Studium zuhause ausgezogen. Die Stadt war 220km von zu Hause. Telefonieren war noch richtig teuer (die Telekom hieß noch Post und war eine Behörde). Die Bude war der Krampf und ich bin nach 4 Monaten das erstemal umgezogen in eine WG. Ich war scheisse-einsam und hatte Depri. Alle 14 Tage mal nach Hause gefahren, aber da waren auch kaum Kumpels mehr, weil diese woanders studierten. Auf der Uni gabs viele Leute, die noch zuhause wohnten und daher pendelten. Es hat dann ca. 3 Monate gedauert, bis ich so langsam Anschluss hatte, aber dann gings richtig ab und ich wollte kaum noch heim...

Später hatte ich einen Freund und WG-Genossen, der vorher gependelt war und meinte, er ärgerte sich, dass er nicht früher in die Stadt gezogen wäre...

Um Leute zu suchen, mit denen Du Spass hast, kannst Du doch alle hier ausführlich beschriebenen social skills des PU einsetzen.

Es wird eine gute Übung für später, wenn Du als Job-Nomade um die Welt ziehst... :huh:

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Gast ThePretender

Ich habe das gleiche Problem:

Würd ich klar kommen in einer eigenen Wohnung? Wäre das nicht ziemlich einsam? WG? Die Gefahr bestünde meine Freundschaft auf dem Spiel zu setzen mit schon alt bekannten Freunden in eine WG zu ziehen. Das kann ziemlich stressig werden.

Finanzierung wäre bei mir kein Problem. Jedoch möchte ich auch nicht finanziell abhängig von meinen Eltern sein....

Ich such mir im nächsten Semester einfach einen Studentenjob und zieh dann aus. Zur Zeit ist es einfach zu stressig zu hause und auch hab ich nicht meine Freheiten. Partys können nicht wirklich gefeiert werden, und außerdem lässt sich das noch bei Eltern wohnen nicht mit meinem exzessiven Partyleben vereinbaren, vor allem aber nicht mit ONS. :)

Tip:

Ausziehen ist sicherlich nicht schlecht. Dadurch erfährst du eine Menge neuer Erfahrungen, Lebenserfahrungen und man wird sehr schnell und früher selbstständig.

lg

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  1. Wer nicht von zu Hause auszieht bleibt ein Baby.
  2. Einsamkeit machst man selbst aus dem "Alleinsein".
  3. Studentenwohnheim ist gar nicht Mal so schlecht für Anfänger. Hier lernt man stufenweise. Ausserdem ist gleich Nebenan einer, dem's genauso geht.
  4. Gute Studentenjobs: Welche an dem Institut, wo du sowieso bist. Hat massiven Kollateralnutzen neben dem Geld.

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Hey,

ich möchte ausziehen, in die Stadt, in der ich studiere. Ich bin aber vor Problemchen gestellt;

1.) Hab ich großen Respekt vor dem Schritt, in die erste eigene Wohnung zu ziehen. Studentenwohnheim kommt wohl nicht zu Frage, weil die alle belegt sind und ehrlich gesagt möchte ich schon mein eigenes Bad und meine eigene Küche haben :-)

Ich habe Angst, dass ich nicht den Anschluss finde, den ich möchte (oft Party, neue Leute etc.) und mir am Ende denke : "joa, wärste nun doch lieber zu Hause geblieben, hätteste wenigstens nichts für diese Schmach hier zahlen müssen"

2.) Womit wir beim 2. Problemchen wären. Finanzierung. Meine Eltern zahlen n Teil der Miete, ich werd n Studienkredit aufnehmen, aber was für Nebenjobs bringen wirklich was?

Wie war die erste eigene Wohnstätte bei euch? Ist man wirklich oft "einsam"? Könnt ihr helfen?

1. Erst WG, dann eigene Wohnung und studiere am besten einen Studiengang in dem sich nicht nur Nerds rumtreiben(mb, Informatik, etc). Tue dich mit anderen in einer Lerngruppe zusammen, gehe schön zum Mathe-Vorkurs, usw. Irgendwo gibt es einen Beitrag zum Thema "der King an der Uni am ersten Tag" oder so, ich hab aber keine ahnung in welchem Forum. Viel Spaß beim suchen... es lohnt sich.

2. Kellnern lernen, da lernt man automatisch viele Leute kennen, außerdem sind die Verdienstmöglichkeiten ok, sobald du es einigermaßen drauf hast.

Viel Spaß beim Vergrößern deiner Zone Of Terror. Jimbo Halbestunde.

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Es gibt auch Wohnheime, in denen jedes Zimmer eine eigene Naßzelle und eine kleine Kochnische hat. Oder man teilt sich Bad und Küche zu zweit, was ich auch noch akzeptabel finde. Mußt nur suchen. Eine gute WG hat aber mehr Potential in meinen Augen.

Meine erste eigene Wohnung, nein, ich war nicht einsam. Meine Freunde haben beinahe alle studiert, und noch bei den Eltern gewohnt bzw. Zimmer/Wohnung im Studienort und hier Hotel Mama. Von daher hatte ich häufig volle Bude, drei bis vier meiner Freunde hatten auch einen Schlüssel, sodaß manchmal schon die Party im Gange war, wenn ich heimkam. Sicher nicht jedermanns Sache, aber wenn ich mal keinen Bock hatte, habe ich die Leute auch ohne mit der Wimper zu zucken rausgeworfen.

Zu 2. kann ich nix groß sagen, aber wenn ich mir so anschaue, was die - hauptberuflichen - Kellner/Barkeeper aus meiner WG 2003 so verdient haben, dann such Dir etwas anderes, wenn's um Geld geht. Zum Leute kennenlernen, soziale Fähigkeiten auszubauen, usw. ist es natürlich super. Vielleicht findest Du etwas, das zum Studium paßt, bzw. sogar als Praktikum o. ä . herhalten kann.

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Meine Erfahrungen:

Große Studentenwohnheim: eher anonym jeder kann für sich bleiben, man kann aber auch schnell Anschluss finden muss sich selber nur überwinden.

Kleine Studentenwohnheime: Anschluss ergibt sich von selbst, man kennt nach kurzer Zeit eh jeden im Haus - sehr geil eigentlich

Wg kann ich nix zu sagen, scheint mir aber bei ner 4er Wg mit coolen Leuten die beste Option zu sein.

Eigene kleine Whg: sehr anonym, wenn man sein Arsch net hochkriegt geht auch nix.

Sonst: Verein beitreten: Fitnessstudio etc, und an der Uni Leute kennenlernen is auch nicht schwer.

Man muss aber immer selber auch viel von sich aus machen, die Leute haben nicht auf einen gewartet; wenn man eher eine introvertierte Persönlichkeit is seh ich da schon Probleme.

Nebenjobs eig. nur über Vitamin B, alles andere kann man eher in die Tonne treten....

So long... Just do it :-)

bearbeitet von KARLvalentin
  • TOP 1

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Hey,

ich möchte ausziehen, in die Stadt, in der ich studiere. Ich bin aber vor Problemchen gestellt;

1.) Hab ich großen Respekt vor dem Schritt, in die erste eigene Wohnung zu ziehen. Studentenwohnheim kommt wohl nicht zu Frage, weil die alle belegt sind und ehrlich gesagt möchte ich schon mein eigenes Bad und meine eigene Küche haben :-D

Ich habe Angst, dass ich nicht den Anschluss finde, den ich möchte (oft Party, neue Leute etc.) und mir am Ende denke : "joa, wärste nun doch lieber zu Hause geblieben, hätteste wenigstens nichts für diese Schmach hier zahlen müssen"

2.) Womit wir beim 2. Problemchen wären. Finanzierung. Meine Eltern zahlen n Teil der Miete, ich werd n Studienkredit aufnehmen, aber was für Nebenjobs bringen wirklich was?

Wie war die erste eigene Wohnstätte bei euch? Ist man wirklich oft "einsam"? Könnt ihr helfen?

1.) Zieh aus :-) Das Gefühl, endlich raus zu sein und sein eigenes unabhängiges Leben zu führen ist unbeschreiblich.

2.) Freunde und Anschluss findest du immer, vor Allem am Anfang des Studiums. Da finden immer viele Uni-Parties statt, die meistens auch gut besucht sind, so dass man schnell gute Leute findet.

3.) Am Anfang ist es mit der Studienfinanzierung etwas schwierig, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Aber wenn du dich in dein Studium reinhängst und gute Noten schaffst und deine Persönlichkeit permanent weiter entwickelst (was mit Hilfe dieses Forums kein Problem sein sollte ^_^ ), bekommst du ohne Weiteres einen Job als Wissenschaftliche Hilfskraft, vor allem in einem technischen Studiengang, der dir dann schon so um die 300 Euro pro Monat (= 40 Stunden Arbeit) einbringt.

Zudem bekommst du doch sicher auch Kindergeld und wenn du wirklich gut bist, kann ich dir nur empfehlen: Krieg deinen Arsch hoch und zieh dir ein Stipendium an Land :-D Denn das ist einfacher, als manch einer denkt. Die meisten Studentinnen und Studenten sind einfach zu faul, um sich zu bewerben.

4.) Ob du nun in eine WG ziehst oder aber in ein Wohnheim oder doch lieber alleine lebst, ist natürlich Geschmacksache. Bei mir war es so, dass ich am Anfang in eine WG gezogen bin. Einer meiner Mitbewohner hatte aber die Lebensphilosophie: "Lass alles schmutzig liegen, irgendwann läuft es von alleine weg." Das war mir dann irgendwann zuviel und ich bin ausgezogen und habe mit einer Freundin und einem Freund eine eigene WG gegründet. Seitdem läuft es gut und wir sind wie eine kleine Familie.

bearbeitet von Lancelot
  • TOP 1

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Meine Erfahrungen:

Nebenjobs eig. nur über Vitamin B, alles andere kann man eher in die Tonne treten....

Stellt diese Aussage die Situation weltweit bzw. national dar? Ich wage es zu bezweifeln.

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Meine Erfahrungen:

Nebenjobs eig. nur über Vitamin B, alles andere kann man eher in die Tonne treten....

Stellt diese Aussage die Situation weltweit bzw. national dar? Ich wage es zu bezweifeln.

...was heisst weltweit, ich bezog mich auf ne deutsche Großstadt.

Und das ist es eben aktuell nicht so einfach nen gut bezahlten Job zu bekommen...

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Meine Erfahrungen:

Nebenjobs eig. nur über Vitamin B, alles andere kann man eher in die Tonne treten....

Stellt diese Aussage die Situation weltweit bzw. national dar? Ich wage es zu bezweifeln.

...was heisst weltweit, ich bezog mich auf ne deutsche Großstadt.

Und das ist es eben aktuell nicht so einfach nen gut bezahlten Job zu bekommen...

Also ich kenne soviele Leute, die ihr Studium per Nebenjob finanziert haben. Natürlich bekommst du nicht überall 20Euro pro Stunde. Aber so 6-800 Euro kann man ohne Probleme mit einem Nebenjob verdienen.Und den findet man auch. Und 400 Euro sind mit ein paar Stunden Arbeit in der Woche auf jedenfall drin. Die Arbeitgeber müssen für dich ja keine Sozialabgaben zahlen, das macht die Suche auch nochmal leichter. Nach ein paar Semestern kann man sich auch für einen Werkstudentenjob bewerben, der einem finanziell etwas mehr bringt und auch karrieretechnisch weiter hilft.

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Zur Finanzierung kann ich sagen, dass es ferienjobs gibt, die von der Effektivität her teilweise besser bezahlt werden, als die Leute, die wirklich dort arbeiten. So kannst du was auf die hohe Kante bringen, bis du das Studium fertig hast.

Das ist aber natürlich auch Firmenabhängig. Einfach recherchieren (oder googeln), was es in deiner Gegend alles gibt.

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