Bond. James Bond Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[blue-eyed joe 37]

Hallo Zusammen! Als absoluter James Bond Fan (hab alle bis auf den neuesten gesehen) interessiert mich, inwieweit man die Figur "James Bond" als Vorbild in Sachen PickUp betrachten kann.

Was mich auch interessieren würde: Welcher Darsteller ist am meisten PUA?

Ich halte Roger Moore in dieser Hinsicht für den besten Darsteller. Gerade in Sachen C&F sowie Negs und Bitchshield destroyen. Dies bringt er auch in seinen Serien "Die Zwei" und "Simon Templar" sehr gut rüber. Auch das Alpha-Verhalten finde ich beeindruckend.

Freue mich auf eure Posts, vielleicht werde ich ja in Zukunft den Mann mit dem Vodka-Martini mit anderen Augen betrachten.

Joe

[AndyLonger 55]

Roger Moore finde ich schlecht. Und hässlich.

Sean Connery ist der einzig wahre. Zudem konnte Man(n) sich damals noch Dinge erlauben, die heute nicht mehr gern gesehen werden.

In Goldfinger und auch anderen Filmen gibt er seinen Frauen nen schön saftigen Klaps auf den Arsch.

Ich erinner mich an eine Szene, in der er mit einem Assistenten redet. Als seine Fickbeziehung dazukommt drückt er sie ziemlich unsanft weg und sagt: "Männergespräch!" oder so^^

Ist oft fast schon ein bisschen viel des Guten, wie Frauen zu unmündigen Sexobjekten degradiert werden in den alten Filmen.

Was kannst du von Bond lernen? Er ist direkt, er zeigt, was Social Status, Stil und ein cooler Job für eine Wirkung auf Frauen haben. Er zeigt nicht zuviele Emotionen (ist sein Job), weiß aber im richtigen Moment die richtigen Knöpfe zu drücken.

Seine Körpersprache ist extrem dominant. Er ist immer stilvoll gekleidet, ein Mann von Welt, sehr gebildet, er weiß was er will.

[OSS-117 2]

Irgendwie werden die Bond-Darsteller seit Sean Connery immer schlechter. Muss da AndyLonger Recht geben. Roger Moore ist gar nicht so der Tiefpunkt, der ist vermutlich eher Timothy Dalton.

Aber als Vorbild würde ich mir Bond, oder andere Helden aus dem Kino nicht nehmen - nicht von meinem Nick in die Irre führen lassen.

Warum?

1. Fiktive Charaktere wirken in idealisierten Systemen. So sehr sich ein Autor auch um Realismus bemüht, er muss immer irgendwo abstrahieren. Und dabei geht fast immer das verloren, was ein gutes Vorbild ausmacht. Hier z.B. die Kompetenz, Scheitern zu managen. Im realen Leben kann man nicht immer jeden gewünschten Erfolg haben, weil das endgültige Reifeniveau nicht erreicht werden kann, bevor man nicht die endgültie Herausforderung erreicht hat. Erfreulicher Weise gibt es immer größere Herausforderungen. Und an denen scheitert man durchaus, bis man's gelernt hat. Bond muss nicht mehr dazulernen.
   
2. Ideale Vorbilder verführen zu sehr dazu, jemanden nachzuahmen, anstatt seine eigene Handschrift zu entwickeln. Wenn morgen ein HB fünf Mal hintereinander von James Bond gegamet wird, ... kleine Kopfaufgabe
   

März 12, 2009 bearbeitet von OSS-117

[Maralinga 1]

Manche Sprüche von Bond reichen vielleicht fürs Canned Material, aber ich halte es allgemein auch für schwierig, sich Vorbilder zu nehmen, die man nur übers Fernsehen oder vom Film kennt. Such mal aktiv in deinem Umfeld nach Vorbildern - ganz "normale" Menschen, die Großes leisten oder eine große Persönlichkeit haben. Die Menschen aus dem Fernsehen kann man sich eher als Stilvorbild oder evtl. auch von der Körpersprache her nehmen.

[Axo* 69]

Ich liebe Daniel Craig Ich will ein Kind mit ihm

[Houseman63 5]

Was kannst du von Bond lernen? Er ist direkt, er zeigt, was Social Status, Stil und ein cooler Job für eine Wirkung auf Frauen haben. Er zeigt nicht zuviele Emotionen (ist sein Job), weiß aber im richtigen Moment die richtigen Knöpfe zu drücken.

Seine Körpersprache ist extrem dominant. Er ist immer stilvoll gekleidet, ein Mann von Welt, sehr gebildet, er weiß was er will.

Und er hat die Eier auch eine Ohrfeige zu riskieren, die er mit einem Lächeln einsteckt, sich höflich verabschiedet und der Lady anbietet, sich doch nachher bei ihm im Zimmer einzufinden... Was dann ja auch regelmäßig funktioniert.

Für mich ist JB einfach ein Mann, der 'cojones' zeigt und sich lächelnd etwas traut. Die Sprüche selbst sind unterhaltsam, aber im realen Leben für die Tonne...

März 13, 2009 bearbeitet von Houseman63

[Dawg 5]

Ich liebe Daniel Craig Ich will ein Kind mit ihm

Ich dich auch Axo, aber wir werden nie eins haben :(

zum thema: ich hasse james bond

[DarkWarrior 1]

Was Körpersprache angeht geht nix über Connery. Nebenbei sollte man aber auch Flemmings Wunsch Kandidaten Cary Grant ansehen. Klar sind viele der Sprüche heute für die Tonne, jedoch ist die Fähigkeit Bond es die Situation mit gekonnten C&F zu kommentieren. Beste Beispiele sind die Bonmods (eine längst Verlorengegangene Kunst!) wenn er einen Gegner ins Jenseits befördert ( Gegner Landet in Druckerpresse: "Die Drucken heut echt jeden Mist!). Wenn wir nun weiter in die jetzige Zeit gehen würde ich zu Brosnans Art tendieren. Dazu kommt der Gentlemanbonus.

Nebenbei zeigt Bond sehr wohl Gefühle (Bondgirl wird exekutiert er WEINT und sagt: Wir haben alle Zeit der Welt!).

[William Villain 12]

Leuts, das sind Filme! Und mal ehrlich, niemand würde sich Rambo zum Vorbild nehmen, wenn er mit Y-Tours nach Afghanistan reist, oder?

Ich will ja nicht sagen, daß das alles komplett unmöglich ist, aber die Realitätsnähe der Verführungserfolge (vor allem die "Trefferquote") von 007 dürfte doch denen der Feuergefechte von Rambo entsprechen. Und uns steht in der Realität nunmal kein MG zur Verfügung, das ohne Magazinwechsel ein paar hundert Schuß rausballern kann und dabei nie zu heiß wird.

Ach ja, die einzig wahren Bonds sind Connery und Moore. Beide Stile passen sehr gut zu meinem Gefühl von der Figur JB. Pierce Brosnan ist bisher der einzig halbwegs taugliche Nachfolger. Dalton war wie Lazenby und auch Craig eine Fehlbesetzung. Insbesondere letzterer ist viel zu sehr der kernige Actionhero, und viel zu wenig Brite.

Juli 23, 2009 bearbeitet von William Villain

[Wurstbrot 0]

Dalton war wie Lazenby und auch Craig eine Fehlbesetzung. Insbesondere letzterer ist viel zu sehr der kernige Actionhero, und viel zu wenig Brite.

Gerade den Bruch finde ich sehr gut. Tut dem Bonduniversum, meiner Meinung nach sehr gut. Brosnan war von Film zu Film immer langweiliger...

[jon29 10844]

Dalton war wie Lazenby und auch Craig eine Fehlbesetzung. Insbesondere letzterer ist viel zu sehr der kernige Actionhero, und viel zu wenig Brite.

Gerade den Bruch finde ich sehr gut. Tut dem Bonduniversum, meiner Meinung nach sehr gut. Brosnan war von Film zu Film immer langweiliger...

Nö: Craig ist einfach nur ein Prolet. Ein Pseudo-Alpha. Wozu dann noch Bond, wenn der Held,m ein Action Hero wird, wie jeder andere. Ohne die dekadente Lebensfreude und den ironischen Witz. Pierce Brosnan war ein würdiger Nachfolger von Sean Connery. Auch wenn der letzte Fim nicht gut war. Aber das lag ja nicht an ihm.

Ach ja, die Layrate von Bond kann man sehr wohl erreichen. Pro Film, maximale 3, das macht in den letzten 47 Jahren insgesamt ca. 50 Lays. Na das kann man in dem Zeitraum sehr wohl erreichen.

[William Villain 12]

Ach ja, die Layrate von Bond kann man sehr wohl erreichen. Pro Film, maximale 3, das macht in den letzten 47 Jahren insgesamt ca. 50 Lays. Na das kann man in dem Zeitraum sehr wohl erreichen.

Und die Körbe holt er sich dann zwischen den Filmen? Gut, dann könnte es hinkommen. Aber ansonsten hat Bond eine irreal hohe FC-Rate, oder an wie viele richtige Körbe kannst Du Dich erinnern?

[William Villain 12]

Gerade den Bruch finde ich sehr gut. Tut dem Bonduniversum, meiner Meinung nach sehr gut. Brosnan war von Film zu Film immer langweiliger...

Was nicht an Brosnan lag. Craig ist unbestritten ein recht tauglicher Actionheld, aber kein britischer Geheimagent, dazu ist er viel zu kernig und viel zu wenig Gentleman. Die Filme haben mit dem Bonduniversum nur noch den Namen gemein, das ist, als ob Vin Diesel im nächsten Riddick plötzlich zum strahlend weißen Helden mutiert wäre.

[OSS-117 2]

Beste Beispiele sind die Bonmods (eine längst Verlorengegangene Kunst!) ...

Das stimmt. Du lieferst auch gleich einen Beweis mit:

Es heißt Bonmot

[DarkWarrior 1]

Steinigt mich!

Nebenbei was gut kommt ist die Martini Szene aus Casino Royale. Wenn ihr mit dem HB in einer Bar seid schaut in die Karte. Guckt ob sie Trockenen Vermouth haben (Am besten Noily Prat) und bestellt einen Trockenen Martini. Sobald der Kellner sich wegdreht

PU: 'Warten sie' Kellner schenkt Aufmerksamkeit ' 3 Teile Gordons (Saphire oder whatever euer fav. Gin ist), 2 Teile Vodka und einen Schuß Prat. Alles in einem Shaker eiskalt Schütteln und abseihen'

Nebenbei: Je Kälter das Ding is desto besser. Je Trüber der Drink ist umso kälter ist er. Wichtig: Martini Drinks in 5 Schlücken austrinken.

Nach dem ersten Schluck sagt etwas wie: 'Hm.. Ich muss mir einen Namen dafür einfallen lassen'

Wenn der Cocktail leer ist benennt ihn nach der HB. Gab bisher immer gute Reaktionen

[blue-eyed joe 37]

nein, so hab ich das mit dem vorbild dann doch nicht gemeint.. :)

aber seit ich Pickup kenne, sehe ich jeden James Bond film mit anderen Augen. Und verdammt nochmal, sogar Daniel craig hat einige Qualitäten.

was ich an James Bond "vorbildlich" finde ist seine Art, sich nichts zu scheißen, sein C&F und sein verdammt krass anzüglicher Blick, mit dem er jeder Frau von oben herab begegnet. Wie soll die arme Frau da noch an was anderes als Sex denken?!