State - inner Game Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

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hello Folks,

der State bzw. das Inner Game ist ja ein wesentlicher Faktor, der zum Erfolg führen kann - oder auch nicht.

Wie soll ich's sagen - Ich fühle mich oft nicht so richtig geil. Und wenn ich mir die Posts von so einigen durchlese, dann kommt mir das bei denen auch so vor.

Auch wenn jemand explizit was anderes behauptet: Man liest es zwischen den Zeilen, falls hier jemand versteht was ich meine.

So weit ok - da scheinen also einige Leute ein gemeinsames Problem zu haben. Aber wie lösen? Gut ist, wenn man es immerhin schon mal identifiziert hat. Da braucht man nicht unnötig im Dunkeln zu tappen und Lösungen zu suchen, wo nie welche sein werden.

Die schlechte Nachricht ist allerdings die, dass es sich bei diesem Problem um ein recht umfangreiches und komplexes handelt, was nur auf den ersten Blick leicht handhabbar erscheint.

Man könnte es auch trivial in den Bereich Selbstwertgefühl - Selbstbewusstsein einordnen.

Bei mir gibt es immer wieder Dinge, die mir mein Selbstwertgefühl versauen. Das kann ein Ärger über eine Sache sein, wie z. B. dass plötzlich ein Club Eintritt kostet, der sonst immer kostenlos war. Eigentlich kein großes Ding, aber letztens hat mir das mein Game versaut für ca. ne halbe Stunde. Es gibt natürlich Dinge, die viel massiver auf das Selbstwertgefühl wirken. Bsp. du wirst von Freunden hängen gelassen, dein Bunny ruft nicht mehr zurück, du verlierst deinen Job, jemand der dir wichtig ist verletzt dich etc.

Das Phänomen der Approach-Angst gehört auch in den Bereich niedriges Selbstwertgefühl. Wer starke Approach-Angst hat, der hat ein äußerst geringes Selbstwertgefühl. Und der Weg zu einem höheren Selbstwertgefühl ist recht umwegreich und außerdem eine äußerst persönliche Sache. Dem einen mag mit Metal-MP3s-hören schon geholfen sein, der andere braucht erst einen neuen Job, der nächste muss sich mal ein bisschen emotional von seinen Eltern lösen. Um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Was mir in letzter Zeit geholfen hat, zu einem guten State zu kommen, war das Weggehen mit Wings. Manchmal kotze ich ganz schön ab, weil "immer ich die Weiber ansprechen muss, um zum Lay zu kommen". Und die Weiber immer nur machen lassen.

Aber wenn man mit jemandem zusammen unterwegs ist, läufts gleich viel besser. Einerseits merkt man, dass andere auch ganz reale Probleme zu handeln haben, auf der anderen Seite sieht man auch z. T. beachtliche Erfolge, die einen anspornen. Wenn ich ein Problem habe, kann ich mit dem Wing drüber sprechen und schon verraucht es. Man wird lockerer. All das (und noch andere Effekte) führen dazu, dass es einem besser geht.

Habe soeben noch einen Post zu diesem Thema recherchiert: http://forum.progressive-seduction.com/ind...?showtopic=2853

Der Autor beschreibt, wie man zu mehr Selbstwertgefühl (...) gelangt und behauptet dann, confidence sei bullshit. Stimmt natürlich nicht. Es behauptet ja auch niemand, dass man das man immer alles bewusst machen muss. Irgendwann hat man halt eine Haltung "verinnerlicht" und dann tut man automatisch "the right thing".

Jeder kennt doch bestimmt diese Magic People, die mit traumwandlerischer Sicherheit vom einen zum nächsten Erfolg torkeln. Und man kennt auch diejenigen, deren Leben gepflastert ist von Mühe und Entbehrungen, trotz eines enormen Aufgebots and Schweiß und Tränen.

Beide trennt ihr Maß An Selbstbewusstsein und Gefühl von Selbstwert. Ok das klingt halt nicht COOL, so verstehe ich den Post von ijjjji/Woodhaven.

Ich will damit nicht behaupten, man soll mit einer heißgerauchten Birne ins Feld gehen, in der sich die Gedanken immerzu um sich selber drehen, um Routinen, um Openers etc. Im Gegenteil.

Gordon Gekko schrieb dazu: "Man muss sich einfach seinen Ängsten stellen, bis man nicht mehr darüber nachzudenkt."

So viel mal dazu.

Gruß aus Berlin