Fussballprofi

63 Beiträge in diesem Thema

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Hallo ,

Ich bin momentan an dem wol wichtigsten Part meines Lebens angelangt.

Vlt habt ihr es schon in einem älteren Beitrag von mir mitbekommen.Ich war Jugendspieler des VFB STuttgart bis ich mich verletzte.

Das hat sich jetzt gebessert,ich fing wieder an Fussball zu spielen.Und jetzt habe ich meine Chance.

Im Sommer fahre ich nach Monaco,dort werde ich ein Probetraining beim AS Monaco absolvieren.

Das ist meine Chance,ich möchte topvorbereitet hinfahren.

Deswegen trainiere ich 6 mal die Woche.

Ich möchte euch schildern wie mein Training aussieht und denke, dass die Profis von euch sicher ein paar Tipps zur Optimierung meines Trainings haben.

momentan sieht es so aus:

morgens vor der Schule:

1 Runde um den Fussballplatz,dann 15 x Sit Ups,10 x Kniebeugen,15 x Wade( ich stelle mich auf eine Erhöhunge,halte mich am zaun fest und heben durch meien Waden meinen Körper nach oben)

danach laufe ich 2 Runden,dann 25 x Sit Up, 20 Kniebeugen, 25 x Wade

danach laufe ich 3 Runden,dann 25 x Sit Up,30 Kniebeugen,35 mal Wade

danach 4 Runden,erhöhe wieder alle Kraftausdauerübungen um 10 Wiederholungen

und danach laufe ich 5 Runden und erhöhe wieder alle Kraftausdauerübungen um 10 Wiederholungen.

(mit steigernder Kondition möchte ich diese Belastung natürlich erhöhen)

wie könnte das aussehen?

Mittags nach der Schule:

Entweder bin ich auf dem Fussballplatz und kick ein bisschen oder ich bin zu Hause.

Falls ich zu Hause bin mache ich mein Krafttraining für meinen Oberkörper:

(Übungen chronologisch geschildert)

Hantel(12 Kg)

-20 x rechter Arm,20 x linker Arm(Bizeps)

-40 Sit Ups

-20 x rechter Arm,20 x linker Arm(Bizeps)

-Übung für meine Kniemuskulatur( ich binde mir mit einem Schaal ein Gewicht an mein Fussknöchel.Lege mich auf den Boden,winkle das freie Bein an,drehe das "Gwichtsbein) so dass der Knöchel nach oben zeigt und gehe dann hoch und runter)

-20 x rechter Arm,20 x linker Arm(Bizeps)

-40 Sit Ups

-20 x rechter Arm,20 x linker Arm(Bizeps)

-20 Liegestütze

Abends:

Abends habe ich Fussballtraining.2-3 mal die Woche im Verein.Dort wird dann halt gekickt,Spielsutationen werden geübt,es wird geloffen.Solches Zeug.

die restlichen Tage trainiere ich mit einem "Privattrainer". Es ist ein bekannter mit dem ich in meiner VFB Zeit auch immer sleber trainiert habe.

Das ist dann schon anstrengender.Dort laufe ich sehr viel(0,75 h)

mache dann Kraftausdauer Übungen(Kniebeugen,Wade,Strecksprünge,Sit Ups,Hänge mich ans Tor und schwinge mit meinen Beinen nach vorne->rechtwinklich halten,solches Zeug)

Danach mache ich noch etwa 1h etwas mit dem Ball(auch viel Laufarbeit und schnelle Sprints)

Es variert,aber meist läuft es nach dem Schema Ausdauer->Kraft/Kraftausdauer->Ball ab.

Wenn ich Mittags nicht meine Kraftübungen machen konnte verschiebe ich sie auf Abends nach dem Training.

Meine Fragen liegen jetzt nicht wie ich mit dem Ball trainieren soll,sondern eher was meine Krafteinheit am Mittag und die Ausdauer/Kraftausdauer Einheit Morgens angeht.Als Fussballer brauche ich nicht viel meine Füße zu trainieren(das trainiere ich ja beim Fussballspielen),ich möchte stabiler werden und möchte deswegen meinen Oberkörper aufbauen(habe einen schmalen länglichen Körper)

Habt ihr Anregungen?Tipps?

Ernährung:

bei der Ernährung sieht es so aus dass ich Morgens ganz normal ein Brot mit Wurst und Käse esse.

Mittags esse ich das was meine Mutter kocht(russische Küche,sehr oft Schweinefleisch,viel Teiggerichte,auch 1x die Woche etwa Suppe)

Abends: am Abend esse ich jetzt eine Puten oder Hühnerbrust mit einem Salat.Brate das Fleich in der Pfanne durch und mache einen Salat aus Rucola und Tomaten(mit Salt Pfeffer,Saft einer Zitrone und Olivenöl gewürzt)

Wenn ich keine Geflügel habe esse ich Rührei.

Fastfood esse ich 2 Sachen die Woche maximal.Diese Woche war es ein Döner und ein Leberkäs

Soll ich hier auf etwas achten?Fastfood komplett abstellen?

Ich dachte mir ich stell mein Frühstück morgens auf Müsli mit naturjoghurt und Früchten um.

Oder was ist mit einem Stück Brot mit Putewurst?

Trinken tue ich nur Wasser,meist ohne Kohlensäure.Ich denke genug,habe noch nie nachgeschaut aber ich denke ich komme schon auf etwa so 3-4 L.(ich werde die nächsten tage darauf achten und es gegnfalls editieren)

Ab und zu löse ich auch eine Magnesiumtablette in Wasser auf wenn ich von Krämpfen oder Muskelkater geplagt bin.

Dann habe ich noch Fragen zum Thema "Ergänzung":

Ich wollte mir jetzt Eiweißpulver anschaffen.Muss ich da auf etwas achten?

Was weint ihr zum Thema Creatin?Empfiehlt es sich?Immerhin betreibe ich ja Leistungssport.

Freitags pausiere ich mit dem Training,da ich Smastags ein Fussballspiel habe.Wenn ich in Sporttheorie richtig aufgepasst habe geht meine Superkompensation nach dieser 1 Tagigen Erholungsphase weit nach oben.Und Schlielich möchte ich ja Samstags topfitt sein.

Nach dem Spiel am Sonntag bin ich auch nur auf einem Freizeitkick und mache ein wenig Kraftausdauerübungen(nicht all zu viel)

Ich freue mich über jede Anrgeung,ahc die,nach denen ich nicht gefragt habe.

Ich muss es schaffen.

lg E.J

bearbeitet von bobone

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Du musst aus deiner Zeit beim VFB doch wissen wie du dich vorzubereiten hast.

Mir persöhnlich fehlt bei deinem Training das Sprinttraining. Bist du nicht schnell hast du keine Chance, wie fit du auch bist..

Um deine Stämmigkeit würd ich mir nicht allzu große Sorgen machen. Das ist etwas, was dir ein Profiklub innerhalb kürzester Zeit gibt.

Nur die Schnelligkeit zu verbessern ist ungeheuer schwer ab einem bestimmten Punkt.

Um Chancen zu haben brauchst du Spielverstand, eine Grundfitness und sehbares Talent.

Welche Position spielst du denn?

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Du musst aus deiner Zeit beim VFB doch wissen wie du dich vorzubereiten hast.

Mir persöhnlich fehlt bei deinem Training das Sprinttraining. Bist du nicht schnell hast du keine Chance, wie fit du auch bist..

Um deine Stämmigkeit würd ich mir nicht allzu große Sorgen machen. Das ist etwas, was dir ein Profiklub innerhalb kürzester Zeit gibt.

Nur die Schnelligkeit zu verbessern ist ungeheuer schwer ab einem bestimmten Punkt.

Um Chancen zu haben brauchst du Spielverstand, eine Grundfitness und sehbares Talent.

Welche Position spielst du denn?

Spielverstand vorhanden

Talent vorhanden

Grundfittness ist gut gesagt von dir <_< man muss top fitt sein,in jeder Situation musst du der Spieler sein der mehr Kraft hat und den einen berühmten Schritt schneller am Ball ist.

Ausgebildet bin ich als 10er(offensives Mittelfeld zentral) und als 6er(Defensives Mittelfeld zentral) kann aber auch Stürmer oder Aussen spielen.

Danke für deine Anregung,Sprinten tue ich ja beim Fussballtraining.Auch beim privaten Training.

Aber vlt hast du ein paar TIpss wie Sprintübungen etwa aussehen?

Ich wäre dir dankbar.

lg E.J

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Mehr Variabilität, weniger die gleichen Sachen. Mehr Compound Übungen, vor allen Dingen für die explosiven Sprints sehe ich kein Kreuzheben in den Plänen.

Aufgrund deiner Mehrbelastung ist Maximalkrafttraining im hohen Bereich zwar eigentlich 1x die Woche angesagt, aber schwierig eintrainierbar ohne Trainer.

Ich werd mich mit dem ganzen genauer beschäftigen später. Werde heute Abend paar spezifische Sachen beschreiben. Momentan wäre vor allem die Variation der Morgens/Mittags Trainings eindeutig wichtig. Imho ist sehr viel redundant und nicht zielführend.

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Jetzt mal ganz ehrlich. Du willst Profisportler werden und erkundigst dich nach Tipps in einem Forum über Verführung?

Jetzt nicht, dass ich Shao Kompetenz absprechen will... Aber bei dir gehts um deine Zukunft und da würde ich Geld investieren und mir einen proffesionellen Trainingsplan und Ernährungsplan ausarbeiten lassen (Wenn das dein Bekannter, dein "Privattrainer", nicht kann.) . Aus der Ferne kann man sowas jedenfalls nicht machen, oder nur sehr schwer. Das muss auf dich und deine Werte abgestimmt sein!

Dann Bluttests machen, anaerobe Schwelle bestimmen lassen für optimiertes Ausdauertraining (sollte Standard sein bei deinen hohen Trainingsaufwand). Eventuell sogar anfangs mit Personaltrainer, bis du selbst etwas mehr Ahnung von Trainingslehre hast, was als angehender Profisportler normal sein sollte (nicht böse gemeint!). Wenn du (oder deine Eltern) jetzt ein paar hundert Euro investieren, wird sich das richtig auszahlen!

Und da es bei dir ja um was geht, wirst du ja wohl auch in keinem Dorfverein spielen, da gibts doch sicher auch Leute die da richtig von Ahnung haben?!

Und zum Thema Ergänzung im Leistungssport. Ich bin selber ehemaliger (Halb-)Sportprofi (allerdings im Ausdauerbereich), mit 20- 25h Training die Woche, und sage dir ohne Nahrungsergänzung geht es nicht, bei diesem Trainingsaufwand (auch wenn es nur Kohelnhydratgels sind; oder Basenkapseln gegen Übersäuerung, hat mir sehr viel gebracht) . Meine Meinung! Schaden wird es jedenfalls nicht. Ob Kreatin deines ist bezweifle ich aber!

Dein Training finde ich schlecht! Du musst dich doch auch steigern, du bleibst so ja immer auf einem Level wenn du jeden Tag das gleiche machst. Regelmäßige Intensivitätssteigerung muss dein Ziel sein! Der Rest sagt ja Shao schon!

Das Morgentraining ist sehr schlecht finde ich. Du steigerst ja immer weiter. Das heißt am Anfang bist du hoffnungslos unterfordert. Mach lieber einen anständigen Zirkel! Außerdem würde ich eher zwei Einheiten empfehlen als drei! Dann aber mit etwas höherer Belastung! Und ein Ruhetag zur Erholung schadet sicher auch nicht. Oder da könntest du auch ein Läufchen im Kompensationsbereich (niedriger Puls bis 130) machen zur aktiven Erholung!

Ich würde "normales" Ausdauertraining für die Grundlagen einbauen. Waldlauf etc. Öfters mal HIIT! Halte ich in Ballsportarten für sehr wichtig!!!

Dazu auf jeden Fall "richitges" Krafttraining bis in den Maximalbereich. Dazu ins Fitnessstudio! Auch und vor allem die Beine trainieren! Das ist was ganz anderes als das kicken, also die muskuläre Belastung die du hast, weil ja beim kicken eher die roten Museklfasern trainiert werden, da aber die weißen! Ich will dir ja nicht zu Nahe treten, aber das alles machen bei mir Ort die Hobbykicker von einem abstiegsgefährdeten Bezirkligisten!

Aber überdenke mal das mit dem proffesionellen Trainings- und Ernährungsplan und dem Personaltrainer!

Gruß

bearbeitet von LevelAndStyle

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Hallo ,

Ich bin momentan an dem wol wichtigsten Part meines Lebens angelangt.

Vlt habt ihr es schon in einem älteren Beitrag von mir mitbekommen.Ich war Jugendspieler des VFB STuttgart bis ich mich verletzte.

Das hat sich jetzt gebessert,ich fing wieder an Fussball zu spielen.Und jetzt habe ich meine Chance.

Im Sommer fahre ich nach Monaco,dort werde ich ein Probetraining beim AS Monaco absolvieren.

Das ist meine Chance,ich möchte topvorbereitet hinfahren.

Deswegen trainiere ich 6 mal die Woche.

Ich möchte euch schildern wie mein Training aussieht und denke, dass die Profis von euch sicher ein paar Tipps zur Optimierung meines Trainings haben.

momentan sieht es so aus:

morgens vor der Schule:

1 Runde um den Fussballplatz,dann 15 x Sit Ups,10 x Kniebeugen,15 x Wade( ich stelle mich auf eine Erhöhunge,halte mich am zaun fest und heben durch meien Waden meinen Körper nach oben)

danach laufe ich 2 Runden,dann 25 x Sit Up, 20 Kniebeugen, 25 x Wade

danach laufe ich 3 Runden,dann 25 x Sit Up,30 Kniebeugen,35 mal Wade

danach 4 Runden,erhöhe wieder alle Kraftausdauerübungen um 10 Wiederholungen

und danach laufe ich 5 Runden und erhöhe wieder alle Kraftausdauerübungen um 10 Wiederholungen.

(mit steigernder Kondition möchte ich diese Belastung natürlich erhöhen)

wie könnte das aussehen?

Mittags nach der Schule:

Entweder bin ich auf dem Fussballplatz und kick ein bisschen oder ich bin zu Hause.

Falls ich zu Hause bin mache ich mein Krafttraining für meinen Oberkörper:

(Übungen chronologisch geschildert)

Hantel(12 Kg)

-20 x rechter Arm,20 x linker Arm(Bizeps)

-40 Sit Ups

-20 x rechter Arm,20 x linker Arm(Bizeps)

-Übung für meine Kniemuskulatur( ich binde mir mit einem Schaal ein Gewicht an mein Fussknöchel.Lege mich auf den Boden,winkle das freie Bein an,drehe das "Gwichtsbein) so dass der Knöchel nach oben zeigt und gehe dann hoch und runter)

-20 x rechter Arm,20 x linker Arm(Bizeps)

-40 Sit Ups

-20 x rechter Arm,20 x linker Arm(Bizeps)

-20 Liegestütze

Abends:

Abends habe ich Fussballtraining.2-3 mal die Woche im Verein.Dort wird dann halt gekickt,Spielsutationen werden geübt,es wird geloffen.Solches Zeug.

die restlichen Tage trainiere ich mit einem "Privattrainer". Es ist ein bekannter mit dem ich in meiner VFB Zeit auch immer sleber trainiert habe.

Das ist dann schon anstrengender.Dort laufe ich sehr viel(0,75 h)

mache dann Kraftausdauer Übungen(Kniebeugen,Wade,Strecksprünge,Sit Ups,Hänge mich ans Tor und schwinge mit meinen Beinen nach vorne->rechtwinklich halten,solches Zeug)

Danach mache ich noch etwa 1h etwas mit dem Ball(auch viel Laufarbeit und schnelle Sprints)

Es variert,aber meist läuft es nach dem Schema Ausdauer->Kraft/Kraftausdauer->Ball ab.

Wenn ich Mittags nicht meine Kraftübungen machen konnte verschiebe ich sie auf Abends nach dem Training.

Meine Fragen liegen jetzt nicht wie ich mit dem Ball trainieren soll,sondern eher was meine Krafteinheit am Mittag und die Ausdauer/Kraftausdauer Einheit Morgens angeht.Als Fussballer brauche ich nicht viel meine Füße zu trainieren(das trainiere ich ja beim Fussballspielen),ich möchte stabiler werden und möchte deswegen meinen Oberkörper aufbauen(habe einen schmalen länglichen Körper)

Habt ihr Anregungen?Tipps?

Ernährung:

bei der Ernährung sieht es so aus dass ich Morgens ganz normal ein Brot mit Wurst und Käse esse.

Mittags esse ich das was meine Mutter kocht(russische Küche,sehr oft Schweinefleisch,viel Teiggerichte,auch 1x die Woche etwa Suppe)

Abends: am Abend esse ich jetzt eine Puten oder Hühnerbrust mit einem Salat.Brate das Fleich in der Pfanne durch und mache einen Salat aus Rucola und Tomaten(mit Salt Pfeffer,Saft einer Zitrone und Olivenöl gewürzt)

Wenn ich keine Geflügel habe esse ich Rührei.

Fastfood esse ich 2 Sachen die Woche maximal.Diese Woche war es ein Döner und ein Leberkäs

Soll ich hier auf etwas achten?Fastfood komplett abstellen?

Ich dachte mir ich stell mein Frühstück morgens auf Müsli mit naturjoghurt und Früchten um.

Oder was ist mit einem Stück Brot mit Putewurst?

Trinken tue ich nur Wasser,meist ohne Kohlensäure.Ich denke genug,habe noch nie nachgeschaut aber ich denke ich komme schon auf etwa so 3-4 L.(ich werde die nächsten tage darauf achten und es gegnfalls editieren)

Ab und zu löse ich auch eine Magnesiumtablette in Wasser auf wenn ich von Krämpfen oder Muskelkater geplagt bin.

Dann habe ich noch Fragen zum Thema "Ergänzung":

Ich wollte mir jetzt Eiweißpulver anschaffen.Muss ich da auf etwas achten?

Was weint ihr zum Thema Creatin?Empfiehlt es sich?Immerhin betreibe ich ja Leistungssport.

Freitags pausiere ich mit dem Training,da ich Smastags ein Fussballspiel habe.Wenn ich in Sporttheorie richtig aufgepasst habe geht meine Superkompensation nach dieser 1 Tagigen Erholungsphase weit nach oben.Und Schlielich möchte ich ja Samstags topfitt sein.

Nach dem Spiel am Sonntag bin ich auch nur auf einem Freizeitkick und mache ein wenig Kraftausdauerübungen(nicht all zu viel)

Ich freue mich über jede Anrgeung,ahc die,nach denen ich nicht gefragt habe.

Ich muss es schaffen.

lg E.J

Ok so...

Lies das hier :

http://www.stadion.com/column_stretch17.html

Auswendig lernen. Mit diesem Wissen bist du witzigerweise vielen Fussballcoaches in diesem Land überlegen. (Nicht, dass ich Trainern die Ahnung vom Fussball abspreche, allerdings ist die Trainingslehre gerade in diesem Sport in diesem Land veraltet.)

Dein Morgenplan und dein Mittagsplan sind absolut nicht zielführend und wiederholen sich. Schreib dir GENAU auf, was du mit deinem Privattrainer machst.

Ansonsten ist es unmöglich, dir zu sagen, was du an anderen Tagen machst. Mach wenn dann bitte eine Excel tabelle bzw einen passenden Stundenplan.

Daran kann man etwas machen. Aber nur dann, wenn du genau beschreibst, was in den anderen Einheiten gemacht wird, so dass um deinen bestehenden Trainingsplan (Morgen und Mittagseinheit sind schrott, die sind egal, fallen raus, werden ersetzt)

Was du hast :

Eine ineffektive Form von Krafttraining und eine ineffektive Form von Ausdauertraining.

Aerobes Training hast du mit deinem Privattrainer, daher ist weiteres Laufen völliger Blödsinn. Mehr ist nicht mehr.

Du brauchst zwei Tage die Woche einen entsprechenden Speed Strength Workout. Aufgrund deiner Fussballposition ist dies ein reiner Sprint Workout mit sehr kurzen Erholungszeiten. Also eher zurückjoggen.

Als gutes Ersatztraining morgens kannst du dich wunderbar aufwärmen und alaktisches Sprinttraining durchführen. Das heisst du sprintest Kurzstrecken, 30-50m und lässt lange Zeit der Regeneration. Sinn ist die Erhöhung deiner warmen Sprintgeschwindigkeit ohne Laktatbelastung. Laktattoleranz erhöhst du durch den Sprint Intervall Workout bereits genug.

Von Bluttests wie Schwellentests etc halte ich bis auf für die Progressionsdiagnostik deswegen gar nichts, weil sie Ausdauertrainingsansätze aus dem letzten Jahrhundert als Grundlage nehmen. Das Training an einer bestimmten Schwelle ist nicht unbedingt so nützlich wie die Kombination anaerober, alaktischer und minimalen Einheiten aerober Einheiten. (Aerobe Einheiten sind nicht wirklich nützlich. Wer das debattieren möchte, befasse sich zuerst hiermit : http://www.lonkilgore.com/aerobic_paradox.pdf )

Du brauchst Kniebeugen und Kreuzheben, welches dir von einem professionellen Trainer gezeigt werden.

Diese beiden Übungen als Maxkraft Training erhöhen Schusskraft und Sprintgeschwindigkeit enorm.

Da du keine Notwendigkeit weiterer Muskelmasse hast, geht es hier um sehr intensive Bereiche. Diese solltest du ersmtal aber gar nicht ansteuern.

Bevor du keine perfekte Kontrolle über diese Übungen hast, machst du nicht weniger als 5 Wdh.

Geeignete Trainer sind hier vom Gewichtheben. Die meisten Deutshcen PTs haben hier wenig Peil von.

Leider gibt es keine dementsprechend guten Vorbereitungs Teams wie DeFrancos Combine Football Vorbereitung in den USA. Daher musst du selbst improvisieren.

Mehrere Trainer verderben den Brei, wenn sie nicht ein eingespieltes Team sind.

@LevelandStyle : Ich kann ihn ganz gut verstehen. Aus meiner Erfahrung mit Fussball Spielern, die sich auf Liga Vereine vorbereitet haben, haben die wenigsten eine dementsprechend gute Betreeung bekommen. Meist blieb es beim Fussballtraining und ein wenig klipp klapp im Kraftraum. Oft habe ich von denjenigen gehört, dass die Trainer davon nicht viel halten. Völliger Humbug, aber ungefähr das, was ich vom momentanen Traditionsstand der Fussballvereine immer wieder höre. Leider. Ich mag den Sport nicht besonders, bin jedoch jedesmal wieder überrascht dass der populärste Sport nicht nur die Verletzungsreichste, sondern auch einer de am stärksten an Tradition festhaltenden Sportarten ist... und das entgegen wissenschaftlichen Gegenwinds. Der Kampfsport ist ähnlich, hat sich dank MMA allerdings stark verändert.

Schade finde ich, dass es kaum Camps gibt, die eine derart gute Betreeung bieten, wie DeFrancos und Zach Even Esh's Combine Vorbereitung. Dort werden Athleten auf ihre Scouting Spiele und das NFL Combine in perfekter Form von vielen Trainern in Gruppen extra für solche Dinge gedrillt, damit sie auch ihren Traum umsetzen können. Deon Anderson ist ein Beispiel dafür, was solch eine Vorbereitung bedeuten kann. Der Typ ist einfach irre schnell.

Es ist nicht meine Sportart, sonst würde ich wohl in kürzester Zeit mit solchen Vorbereitungen anfangen. Mein Stil ist immer noch im Kampfsport zu suchen. Dort gibt es zumindest weniger Verletzungen ;)

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Jetzt nicht, dass ich Shao Kompetenz absprechen will... Aber bei dir gehts um deine Zukunft und da würde ich Geld investieren und mir einen proffesionellen Trainingsplan und Ernährungsplan ausarbeiten lassen (Wenn das dein Bekannter, dein "Privattrainer", nicht kann.) . Aus der Ferne kann man sowas jedenfalls nicht machen, oder nur sehr schwer. Das muss auf dich und deine Werte abgestimmt sein!

Dann Bluttests machen, anaerobe Schwelle bestimmen lassen für optimiertes Ausdauertraining (sollte Standard sein bei deinen hohen Trainingsaufwand). Eventuell sogar anfangs mit Personaltrainer, bis du selbst etwas mehr Ahnung von Trainingslehre hast, was als angehender Profisportler normal sein sollte (nicht böse gemeint!). Wenn du (oder deine Eltern) jetzt ein paar hundert Euro investieren, wird sich das richtig auszahlen!

Und da es bei dir ja um was geht, wirst du ja wohl auch in keinem Dorfverein spielen, da gibts doch sicher auch Leute die da richtig von Ahnung haben?!

Richtige Profi-Fußballtrainer in puncto Fitness gibt es hier nicht.

Ich weiß nicht, wie sehr du mit Fußball zu tun hast, aber wenn man genau darauf achtet, erkennt man die krasse Diskrepanz der Fitness zwischen Deutschland und Ausland.

Damit möchte ich den deutschen Fußballprofis nicht die Fitness absprechen, aber im internationalen Vergleich hinken sie sehr hinterher.

Keine deutsche Mannschaft kann 90min Powerplay spielen, das sagt schon alles. Geschweige denn One Touch, weil ihnen dazu einfach die Fitness fehlt.

Um für Fußball fit zu sein, muss man das lernen, was man im Fußball macht, also gnadenloses Intervalltraining.

Ich würde "normales" Ausdauertraining für die Grundlagen einbauen. Waldlauf etc. Öfters mal HIIT! Halte ich in Ballsportarten für sehr wichtig!!!

Dazu auf jeden Fall "richitges" Krafttraining bis in den Maximalbereich. Dazu ins Fitnessstudio! Auch und vor allem die Beine trainieren! Das ist was ganz anderes als das kicken, also die muskuläre Belastung die du hast, weil ja beim kicken eher die roten Museklfasern trainiert werden, da aber die weißen! Ich will dir ja nicht zu Nahe treten, aber das alles machen bei mir Ort die Hobbykicker von einem abstiegsgefährdeten Bezirkligisten!

Aber überdenke mal das mit dem proffesionellen Trainings- und Ernährungsplan und dem Personaltrainer!

Ich bin ein Freund von "warum lange Läufe machen, wenn sie außer Regeneration gar nichts bringen?".

Unser ehemaliger Fußballtrainer hat andauernd lange, extensive Läufe gemacht. Ich war jedes Mal dabei und im Spiel konnte ich trotzdem keine 30min Power spielen.

Also hab ich mit dem Scheiß aufgehört, über Sprints zu Tabata gewechselt und - oh, welch Wunder - auf einmal ist die Luft da, ich kann nach 2 Monaten Tabata 60min wie ein blöder durchlaufen. (mit fast 100kg Körpergewicht)

Lange Läufe bringen nur etwas für die Regeneration und für Leute, die lange laufen wollen, aber sehr wenig für Intervallsportarten.

Desweiteren empfehle ich Sprinttechniktraining, d.h. v.a. Speedladder.

Vom Fitnesstraining orientier dich am NFL Training, es sagt doch schon alles, wenn 120kg Brocken 100m unter 11sek laufen und dazu noch wie Feen über das Spielfeld schweben, das ist Fitness, Beweglichkeit und Koordination!

sowas z.b. http://www.youtube.com/watch?v=E0NrfQEly-4...feature=related

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Du brauchst zwei Tage die Woche einen entsprechenden Speed Strength Workout. Aufgrund deiner Fussballposition ist dies ein reiner Sprint Workout mit sehr kurzen Erholungszeiten. Also eher zurückjoggen.

Um das nochmals zu betonen!

Du brauchst Kniebeugen und Kreuzheben, welches dir von einem professionellen Trainer gezeigt werden.

Stimmt, das habe ich vergessen, der Rumpf ist der wichtige Teil für Fußballer.

Leider gibt es keine dementsprechend guten Vorbereitungs Teams wie DeFrancos Combine Football Vorbereitung in den USA. Daher musst du selbst improvisieren.

Mehrere Trainer verderben den Brei, wenn sie nicht ein eingespieltes Team sind.

Och, Mark Verstegen arbeitet ja in München :P

Schade finde ich, dass es kaum Camps gibt, die eine derart gute Betreeung bieten, wie DeFrancos und Zach Even Esh's Combine Vorbereitung. Dort werden Athleten auf ihre Scouting Spiele und das NFL Combine in perfekter Form von vielen Trainern in Gruppen extra für solche Dinge gedrillt, damit sie auch ihren Traum umsetzen können. Deon Anderson ist ein Beispiel dafür, was solch eine Vorbereitung bedeuten kann. Der Typ ist einfach irre schnell.

Genau das finde ich auch sehr schlimm, meistens gibt es für 15 individuelle Spieler einen einzigen Trainer!

Dass das total ineffizient ist, kapiert aber leider keiner.

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Jetzt nicht, dass ich Shao Kompetenz absprechen will... Aber bei dir gehts um deine Zukunft und da würde ich Geld investieren und mir einen proffesionellen Trainingsplan und Ernährungsplan ausarbeiten lassen (Wenn das dein Bekannter, dein "Privattrainer", nicht kann.) . Aus der Ferne kann man sowas jedenfalls nicht machen, oder nur sehr schwer. Das muss auf dich und deine Werte abgestimmt sein!

Dann Bluttests machen, anaerobe Schwelle bestimmen lassen für optimiertes Ausdauertraining (sollte Standard sein bei deinen hohen Trainingsaufwand). Eventuell sogar anfangs mit Personaltrainer, bis du selbst etwas mehr Ahnung von Trainingslehre hast, was als angehender Profisportler normal sein sollte (nicht böse gemeint!). Wenn du (oder deine Eltern) jetzt ein paar hundert Euro investieren, wird sich das richtig auszahlen!

Und da es bei dir ja um was geht, wirst du ja wohl auch in keinem Dorfverein spielen, da gibts doch sicher auch Leute die da richtig von Ahnung haben?!

Richtige Profi-Fußballtrainer in puncto Fitness gibt es hier nicht.

Ich weiß nicht, wie sehr du mit Fußball zu tun hast, aber wenn man genau darauf achtet, erkennt man die krasse Diskrepanz der Fitness zwischen Deutschland und Ausland.

Damit möchte ich den deutschen Fußballprofis nicht die Fitness absprechen, aber im internationalen Vergleich hinken sie sehr hinterher.

Keine deutsche Mannschaft kann 90min Powerplay spielen, das sagt schon alles. Geschweige denn One Touch, weil ihnen dazu einfach die Fitness fehlt.

Um für Fußball fit zu sein, muss man das lernen, was man im Fußball macht, also gnadenloses Intervalltraining.

Ich würde "normales" Ausdauertraining für die Grundlagen einbauen. Waldlauf etc. Öfters mal HIIT! Halte ich in Ballsportarten für sehr wichtig!!!

Dazu auf jeden Fall "richitges" Krafttraining bis in den Maximalbereich. Dazu ins Fitnessstudio! Auch und vor allem die Beine trainieren! Das ist was ganz anderes als das kicken, also die muskuläre Belastung die du hast, weil ja beim kicken eher die roten Museklfasern trainiert werden, da aber die weißen! Ich will dir ja nicht zu Nahe treten, aber das alles machen bei mir Ort die Hobbykicker von einem abstiegsgefährdeten Bezirkligisten!

Aber überdenke mal das mit dem proffesionellen Trainings- und Ernährungsplan und dem Personaltrainer!

Ich bin ein Freund von "warum lange Läufe machen, wenn sie außer Regeneration gar nichts bringen?".

Unser ehemaliger Fußballtrainer hat andauernd lange, extensive Läufe gemacht. Ich war jedes Mal dabei und im Spiel konnte ich trotzdem keine 30min Power spielen.

Also hab ich mit dem Scheiß aufgehört, über Sprints zu Tabata gewechselt und - oh, welch Wunder - auf einmal ist die Luft da, ich kann nach 2 Monaten Tabata 60min wie ein blöder durchlaufen. (mit fast 100kg Körpergewicht)

Lange Läufe bringen nur etwas für die Regeneration und für Leute, die lange laufen wollen, aber sehr wenig für Intervallsportarten.

Genau das habe ich ja empfohlen! Intervalltraining! Das ist ja HIIT. Nur brauchst du eben eine Basis. Und dafür eben Grundlagenausdauertraining. Mit ausschließlichem Intervalltraining wirst du nicht weit kommen! Die wenigsten mögen stupiden Waldlauf, oder anderes Grundlagentrainig, ich halte das aber für sehr wichtig.

Wenn du ein Haus baust brauchst du ja auch erst ein Fundament, bevor du dich um die Innenausstattung kümmerst :-D Ist da auch nicht anders!

Und zu deiner Frage. Ja, ich habe nicht viel mit Fußball zu tun. Ich komme aus dem Ausdauersport (Radsport, Triathlon). Aber, dass die Deutschen immer schlechter werden wundert mich nicht! Ich kenne einige Fußballspieler. Und mit welcher Arroganz die auftreten... Nur weil sie in der Oberliga spielen, meinen sie, sie wären Gott persönlich. Schon junge Spieler von 16, 17 Jahren werden in den Himmel gelobt. Kriegen einen Haufen Geld. Kein Wunder, dass sie abheben. Und dann haben sie es auch oft "nicht mehr nötig" anständig zu trainieren. Gehen am Wochenend Saufen und Rauchen. 15jährige putzen nicht mal mehr ihre Schuhe selber. Folge ist dass die Deutschen international immer schlechter werden. Wenn man sich mal die Anzahl der aktiven Fußballer hier (über eine Million glaube ich) anschaut, dann mit dem internationalen Stärke vergleicht... Letztens gegen Norwegen verloren, die aus einem Kontigent schöpfen, dass aus kaum mehr Hobbyfußballern besteht als wir Profifußballer haben... Katastrophal!

Aber die Trainer sind ja auch nicht besser. Das sind ja die gleichen faulen Gestalten, die fürher selbst gespielt haben. Und "verdiente" Nationalspieler kriegen ihren Trainerschein in einem Wochenendschnellkurs... Die können ja keine Ahnung haben! Und die Jungen können auch nichts lernen! Klinsis Idee ist da eigentlich schon gut, mit extrernen Sportwissenschaftlern zu arbeiten, die vor allem sich um die Fitness kümmern und wissen was sie tun! Der Erfolg mag halt komischerweise nicht so recht. In der Nationalelf hats aber gut geklappt!

Warum werden die Fußballer aus "armen" Ländern immer besser? Weil da eben niemand abhebt, eine Arroganz an den Tag legt...,Jugendliche noch nicht dermassen Kohle kriegen und sie noch richtig trainieren.

Ich mag den Sport auch nicht besonders. Obwohl der Sport an sich mir gefällt. Aber die Faulheit und vor allem Arroganz, die an den Tag gelegt wird schreckt mich ab. Was sich die Veranstalter bei der WM 2006 z.B. rausgenommen haben. Beispiel: Nur Getränke des Sponsors dürfen in die Stadien... Bei 35°C... Aber für überteuerte Getränke des Sponsors musste man ne halbe Stunde anstehen. Ich war in Stuttgart beim Spiel. Da sind Zuschauer reihenweise kollabiert. Das geht nur beim Fußball in D :rofl:

Ich habe als 18jähriger Junior mehr trainiert als so mancher Fußballprofi und muss mir dann das Geheule anhören wenn PROFIS doch von so einem bösen Schleifer tatsächlich mal ein paar harte Intervalle machen müssen... Deswegen habe ich da etwas den Respekt verloren.

Bobone, dass machst du mal anders, gell :-D

Immer hart arbeiten, aber die Schule nicht vernachlässigen Junge ;-)

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Genau das habe ich ja empfohlen! Intervalltraining! Das ist ja HIIT. Nur brauchst du eben eine Basis. Und dafür eben Grundlagenausdauertraining. Mit ausschließlichem Intervalltraining wirst du nicht weit kommen! Die wenigsten mögen stupiden Waldlauf, oder anderes Grundlagentrainig, ich halte das aber für sehr wichtig.

Schau dir mal den Link von mir an. Die Frage ist erstmal : Wie definierst du Grundlagenausdauer anhand der physiologischen Gegebenheiten?

Führe die Diskussion schon länger. Ich hoffe, dass ein Bekannter nun endlich mal seine Definition von Grundlagenausdauer mal auf die Reihe kriegt, damit wir uns ordentlich streiten können.

Denn meine Meinung ist : Wenn es um endurance unter 2 Stunden geht, braucht man nicht unbedingt aerobes Training.

Allerdings gibt es darüber eine Form der Fettstoffwechselverbesserung, die nützlich wäre. Allerdings vor allem für Leute, die eben Ultra Endurance machen.

Über 2 Stunden mindestens. Triathleten, Marathon, Elite Soldaten...

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Das Problem ist in der Tat, dass sich nur aus meiner Erfahrung sprechen kann. Ich habe früher wirklich nie unter zwei Stunden trainiert. Gutes Grundlagentraining auf dem Rad geht schon so 4 bis 5 Stunden. Und da gibt es ja auch wieder unterschiedliche Bereiche. Grundlagentraining, welches bis an die anerobe Schwelle rangeht, mache nennen es G2, das macht dann kürzer, und welches weiter drunter, auch von einigen G1 genannt. Hier sollte der Puls sich so zwischen 130 und max. 150 bewegen. Bei G2 so bis 170. Natürlich von der persönlichen anaeroben Schwelle abhängig und vom Maximalpuls.

Beim joggen hat man ja einen höheren Puls als beim Radfahren zum Beispiel. Hier reicht wohl auch weniger Umfang. Ich denke hier würde 3 mal eine Stunde joggen die Woche schon eine gute Grundlage bilden.

Aber ich habe eigentlich vom Fußball keine Ahnung und will hier nich anmassend sein und die wahre Weißheit verbreiten... Aber so würde ich es machen und Dinge wie Superkompensation gelte ja immer, egal ob Kraft- oder Ausdauertraining.

Dein Link vertritt ja auch die allgemeine Meinung, auf dem Prinzip von "Microcycles" und vor allem Superkompensation. Ist halt sehr allgemein, aber richtig un so wie ich früher vom Prinzip auch immer trainiert habe.

Natürlich langfristige Planung aber im Prinzip Woche für Woche trainieren und die Pausen nicht vergessen, wie ich ja schon erwähnt habe!

Ich würde stark gegen deine Meinung sein, dass man bei Endurance unter 2 Stunden kein aerobes Trainig braucht. Ich kenne den Traingsplan von Julien Absalon, Olympiasieger und Weltmeister im Mountainbike, und die Pläne der deutschen Topmountainbiker, und alle beinhalten 80% Grundlagenausdauertraining. Und Mountainbikerennen gehen ja in der Regel 1,5-2 Stunden! Ich habe diesen Sport auch betrieben, und Juniorenrennen gehen teilweise nicht mal eine Stunde. Und da war es genauso. Also hauptsächlich aerobes Training. Über 80%!

Ich würde behaupten, dass sich das Training nicht groß unterscheidet ob die Rennen jetzt eine halbe oder 8 Stunden betragen. Der Stoffwechsel/Zellenergiegewinnung ist auf Dauerleistung. Die roten Muskelfasern werden beansprucht. Beispiel wieder Radrennen: Bei der 250km Mammuntalpenetappe über 6 Stunden gewinnen die gleichen, wie beim 10 km Bergzeitfahren über 25 Minuten...

Das Problem ist jetzt eben, dass man das nicht beweisen kann! Es machen halt ALLE so. Auch im Laufen. 3000m-Läufer (Dauer ca. 8 Minuten) haben auch 70% aerobes Training in ihren Plänen! Eischnellläufer, mit allen Rennen unter 10 Minuten, drehen auch stundenlang ihre Runden im aeroben Bereich. Und, und, und...

Ich kann es physiologisch nicht beweisen, dass man es so machen muss. Es machen halt alle so und ich habe es so gelernt. Erst Grundlage, dann anaerobes Training oben drauf.

Man müsste mal einen Topsportler nur anaerob trainieren lassen. Und dann mal sehen... Man hätte halt auch viel Freizeit :rofl:

Edit: Mir fällt noch was ein! Langlaufsprint! Wers nicht kennt Qualifikation, Viertel-, Halb-, Finale. Ein Lauf dauert 2-3 Minuten. Natürlich immer anerob! Zwischen den Läufen 15 Minuten Pause. Und da gewinnen auch die, die über 50km gewinnen, bzw. sie sind auch vorne dabei. Und Langläufer trainieren im Sommer fast ausschliesslich aerobe Grundlagenausdauer. Man kann wohl mit aeroben Training leichter das Laktat abbauen. Muskelprozze können da ab dem Halbfinale nicht mehr. Die Langstreckler werden ab da immer besser...

bearbeitet von LevelAndStyle

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Ich meinte diesen hier ;)

http://www.lonkilgore.com/aerobic_paradox.pdf

Man könnte einmal in der Woche aufgrund der Central Governor Theorie Langzeit Training machen, die Evidenzlage spricht allerdings eher dagegen.

Es kommt allerdings auch völlig darauf an, in welchem Bereich am Ende dann der Sport liegt.

Fussball ist klares HIIT, Triathlon klare aerobe Belastung. (Zumindest im Idealfall).

Man müsste genauer die Stacking Belastungen und die Entwicklung verschiedener Gesamtkonzepte untersuchen, bei denen sich Trainings Stimuli akkumulieren.

Vern Gambetta hat dazu einiges geschrieben...

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Genau das habe ich ja empfohlen! Intervalltraining! Das ist ja HIIT. Nur brauchst du eben eine Basis. Und dafür eben Grundlagenausdauertraining. Mit ausschließlichem Intervalltraining wirst du nicht weit kommen! Die wenigsten mögen stupiden Waldlauf, oder anderes Grundlagentrainig, ich halte das aber für sehr wichtig.

Wenn du ein Haus baust brauchst du ja auch erst ein Fundament, bevor du dich um die Innenausstattung kümmerst :rofl: Ist da auch nicht anders!

Grundlagenausdauer ist aber nicht das Fundament.

Ich hatte wirklich eine immens schlechte Grundlagenausdauer. 2000m auf dem Sportplatz gingen gerade so in 12min, danach war ich klinisch tot. In einer Stunde habe ich 20 Runden um den Sportplatz geschafft (=3min für 400m). Beim Fußball war ich nach einem Sprint so außer Atem, dass ich etwa 10min keinen Sprint mehr machen konnte. Nach 45min wurde ich meist ausgewechselt, weil ich einfach nicht mehr konnte.

Ich hab mit Fußball aufgehört, weil ich mit 3mal die Woche wirklich geplagt habe mit Laufen und es kaum etwas brachte. Ich konnte längere Ausdauerläufe machen, auf dem Platz ging trotzdem kein Deut mehr.

Dann hab ich angefangen nur noch Tabata/kurzes HIIT und Sprints, jetzt lauf ich 60min den Platz hoch und runter und zwar mit ordentlichen Sprints.

Kein Lauf länger als 30min seither (und der exakt 2mal sehr langsam), nur noch Tabata/HIIT/Sprints (meist nur einmal die Woche) und ich lauf jetzt auch Runden viel besser, 15 Runden in 30min sind gut drin (ja, das ist immer noch langsam, aber eine Steigerung von etwa 33%).

Es gibt ja auch einige Studien dazu, dass Tabata VO2max deutlich anhebt.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9139179?dopt=abstractplus

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Das Problem ist jetzt eben, dass man das nicht beweisen kann! Es machen halt ALLE so.

Das ist ein sogenanntes "argumentum ad hominem circumstantial"

Ross Enamait hat über Legenden wie Muhammad Ali gesagt :

"These people, they were not great because of their training. They were great DESPITE of it!"

Dies ist hier genauso. Der Faktor dass bestimmte Leute etwas machen und damit Erfolg haben, ist bei weitem keine Begründung der Richtigkeit dessen.

Es mag zum Beispiel sein, dass nun jemand etwas anderes macht und all diese Leute schlägt. Aber auch das wiederum ist alleine nur eine Begründung für einen einzelnen Fall.

Die Untermauerung muss strikt anhand der Grundlagenforschung beschrieben werden.

Diese geht momentan auf Central Govenor und VO2max/Laktattoleranz zuürck. Central Governor Theorem würde es als nützlich erachten, aufgrund längerer Gewöhnung des CG Langzeiteinheiten durchzuführen. Das Vo2Max/Laktattoleranz Modell würde dies bestreiten. Denn wir hätten mit 4 Minuten Training am Tag eine stärkere Verbesserung durch HIIT öhnliche Derivate als eben 60 Minuten moderates Training was Vo2Max UND Laktattoleranz angeht. Es gibt noch eine Menge anderer physiologischer Grundlagen. Das ständige Gelaufe ist allerdings doch Blödsinn.

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Ist es im Allgemeinen nicht unter anderem Typabhängig?

Als ich noch Basketball gespielt habe, meine damalige Position P/ S Guard, die auch einiges an Laufarbeit erfordert und vor allem fast nur aus Sprints besteht, hat uns der Trainer auch keine Waldläufe machen lassen, wir (guards) waren immer auf der Laufbahn und haben nur Sprints geübt, bis es uns schlecht wurde :-D Es gab allerdings einen in unserer Manschaft der hatte zwar die Schnelligkeit konnte aber mit dem Sprinttraining nichts anfangen, da er keine Ausdauer hatte und kein halbes Spiel ohne Pause durchstehen konnte. Später ist er auch auf Waldläufe uimgetiegen und auf einmal war die Ausdauer da und er war auch genau so schnell.

Die andere Frage, die sich mir aufdrängt: ist es sinnvoll so ein Programm, das auf American Football "zugeschnitten" ist, ins klassische Fußball zu übernehmen? Ich meine, wenn man sich die Belastung wärend des Spiels anschaut, so gibt es doch schon mMn enorme Unterschiede. Im Football hat man immer wieder zwischendurch kleine bis längere Pausen (Defence Team / Offence Team) und im Fußball ist es ja nicht so. Also wäre die Schlussfolgerung, dass die Belastung unterschiedlich sein muss, oder irre ich mich da?

Zum Thema Mountainbiking, diese Sportart ist relativ neu, weshalb es bisher nur ganz wenige Studien gibt und man während der Trainingsplanung auf die Erfahrungen aus dem Rennradsport zurückgreift, was zwar nicht zwangsweise falsch ist, ich bin mir aber sicher, dass man da noch viel mehr rausholen könnte. Ein interessanter Bericht, der unteranderem auf die unterschiedliche Belastung eingeht gibt es hier.

EDIT: Mir ist grad eingefallen, wie lange ich von dem oben gennanten Sprinttraining noch zehren konnte. In der Obersutefe mussten wir einmal pro Halbjahr den Cooper Test laufen, ich habe in der 10. Klasse mit Basketball aufgehört und in der 11. bin ich 8 Runden gelaufen und dann später in der 13. nur noch läppische 4,75 :rofl: . In dieser Zeit habe ich halt nichts gemacht.

bearbeitet von MP2901

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Die andere Frage, die sich mir aufdrängt: ist es sinnvoll so ein Programm, das auf American Football "zugeschnitten" ist, ins klassische Fußball zu übernehmen? Ich meine, wenn man sich die Belastung wärend des Spiels anschaut, so gibt es doch schon mMn enorme Unterschiede. Im Football hat man immer wieder zwischendurch kleine bis längere Pausen (Defence Team / Offence Team) und im Fußball ist es ja nicht so. Also wäre die Schlussfolgerung, dass die Belastung unterschiedlich sein muss, oder irre ich mich da?

Football besteht aus ein paar kurzen Aktionen und viel Pause

Fußball aus längeren Aktionen und längeren Pausen, dafür aber auch weniger 100ige Ausbelastung.

Eine Mischung daraus macht es, ein Fußballer soll natürlich Fußball trainieren und nicht Football, es gibt viele Elemente im Football, die einen Fußballer sehr weit bringen würden.

Meine obige Aussage bezieht sich auch mehr auf Schnelligkeit/Beweglichkeit/Koordination.

Es gibt genügend Footballer, die mit über 100kg deutlich schneller, beweglicher und koordinierter sind als das Gros an Fußballprofis.

Das beinhaltet eben schweres Krafttraining, Sprints, Speedladder, Agility und nicht 10 Situps, 10 Liegestützen und 1h Waldlauf.

Vor allem kann man seine Fitness so schnell so stark steigern. Um mit einem Fußball umgehen zu können, dauert es, aber sportspezifisch fit sein geht wirklich flott.

bearbeitet von saian

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Football besteht aus ein paar kurzen Aktionen und viel Pause

Fußball aus längeren Aktionen und längeren Pausen, dafür aber auch weniger 100ige Ausbelastung.

Eine Mischung daraus macht es, ein Fußballer soll natürlich Fußball trainieren und nicht Football, es gibt viele Elemente im Football, die einen Fußballer sehr weit bringen würden.

Meine obige Aussage bezieht sich auch mehr auf Schnelligkeit/Beweglichkeit/Koordination.

Es gibt genügend Footballer, die mit über 100kg deutlich schneller, beweglicher und koordinierter sind als das Gros an Fußballprofis.

Das beinhaltet eben schweres Krafttraining, Sprints, Speedladder, Agility und nicht 10 Situps, 10 Liegestützen und 1h Waldlauf.

Vor allem kann man seine Fitness so schnell so stark steigern. Um mit einem Fußball umgehen zu können, dauert es, aber sportspezifisch fit sein geht wirklich flott.

Genau das fit sein ist ja auch meist das Entscheidende :)

Habt ihr vll. ein paar Tipps, wie man sich fit für Lacrosse machen kann? Jetzt nicht das Spielen an sich, sondern die dafür nötige Fitness. Möchte im Frühling mit dieser Sportart anfangen, aber zur Zeit bin halt nicht fit genug. Von Beweglichkeit und Ausdauer fehlt da bei mir jede Spur, Schnelligkeit ist aber vorhanden.

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Ist es im Allgemeinen nicht unter anderem Typabhängig?

Als ich noch Basketball gespielt habe, meine damalige Position P/ S Guard, die auch einiges an Laufarbeit erfordert und vor allem fast nur aus Sprints besteht, hat uns der Trainer auch keine Waldläufe machen lassen, wir (guards) waren immer auf der Laufbahn und haben nur Sprints geübt, bis es uns schlecht wurde :-D Es gab allerdings einen in unserer Manschaft der hatte zwar die Schnelligkeit konnte aber mit dem Sprinttraining nichts anfangen, da er keine Ausdauer hatte und kein halbes Spiel ohne Pause durchstehen konnte. Später ist er auch auf Waldläufe uimgetiegen und auf einmal war die Ausdauer da und er war auch genau so schnell.

Die andere Frage, die sich mir aufdrängt: ist es sinnvoll so ein Programm, das auf American Football "zugeschnitten" ist, ins klassische Fußball zu übernehmen? Ich meine, wenn man sich die Belastung wärend des Spiels anschaut, so gibt es doch schon mMn enorme Unterschiede. Im Football hat man immer wieder zwischendurch kleine bis längere Pausen (Defence Team / Offence Team) und im Fußball ist es ja nicht so. Also wäre die Schlussfolgerung, dass die Belastung unterschiedlich sein muss, oder irre ich mich da?

Zum Thema Mountainbiking, diese Sportart ist relativ neu, weshalb es bisher nur ganz wenige Studien gibt und man während der Trainingsplanung auf die Erfahrungen aus dem Rennradsport zurückgreift, was zwar nicht zwangsweise falsch ist, ich bin mir aber sicher, dass man da noch viel mehr rausholen könnte. Ein interessanter Bericht, der unteranderem auf die unterschiedliche Belastung eingeht gibt es hier.

Interssant.

Ich habe mich auch immer am Zeitfahren orientiert. Ist von der Belastung ähnlich.

Allerdings wird auch nicht genau beschrieben warum man denn nun weniger im aeroben Bereich trainieren sollte.

Und Zeitfahrer sind ja auch wieder die gleichen, die nur aerob trainieren. Da gibt es zwar einige Zeitfahrspezialisten, aber die meisten Topleute da, gewinnen auch 6 Stunden Bergetappen (Armstrong, Ullrich; lassen wir mal Doping weg, das nehmen ja alle, und so ists wieder fair :rofl:). Fabian Cancellara gilt als bester Zeitfahrer der Welt und gewinnt aber auch Rennen über 7 Stunden und 300km...

Ich war früher immherin im Landeskader der Junioren under der damailige Trainer hat auf aerobes Rennradtraining geschworen. Wäre ich noch aktiv würde es glatt mal ausprobieren mit mehr anaerobem Training.

Aber eine These die dagegen spricht ist, dass sehr viele Top-Mountainbiker nach dem Wechsel auf die Straße da auch Weltklasse sind (Rasmussen, Cioni, Evans, Hesjedal, Kesiakoff). Oder es trainieren wirklich alle Mountainbiker falsch! Was nicht ironisch gemeint ist. Denn es machen wirklich alle so, soweit ich weiß. Extrem viel Grundlagentraining. Und welcher junge Kerl wird sich plötzlich gegen den Trainer stellen und alles anders machen. Das ist das Problem von vielen Sportaten. Es wird einfach viel übernommen aus anderen, auf den ersten Blick ähnlichen Sportarten, was nicht immer schlecht sein muss, aber auch nicht immer ideal.

Interssanter wäre diese Theorie in Sportarten mit noch kürzeren Wettkämpfen (unter 0,5 Stunden) wo auch sehr viel aerob trainiert wird. Skilanglauf (teilwiese kurz), Eisschnelllauf. Mittelstreckenlauf, Inlineskaten (teilweise kurz), Rudern...

Aber diese Theorie kann man nicht so schnell beweisen. Bis es eben mal jemand ausprobiert. Einer muss immer der erste sein. Sei es der V-Stil im Skispringen oder der Fosbury Flop im Hochsprung, der ihren Erfindern, als eher durchschnittliche Athelten zu WM-Titeln geführt hat.

bearbeitet von LevelAndStyle

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Aber eine These die dagegen spricht ist, dass sehr viele Top-Mountainbiker nach dem Wechsel auf die Straße da auch Weltklasse sind (Rasmussen, Cioni, Evans, Hesjedal, Kesiakoff). Oder es trainieren wirklich alle Mountainbiker falsch! Was nicht ironisch gemeint ist. Denn es machen wirklich alle so, soweit ich weiß.

Ohne wieder nervig wirken zu wollen: Argumentum ad hominem ohne externe Validität wenn man es genau nimmt...

Habt ihr vll. ein paar Tipps, wie man sich fit für Lacrosse machen kann? Jetzt nicht das Spielen an sich, sondern die dafür nötige Fitness.

Same shit.

Mike Boyle hats letztens ganz gut gesagt : Die Grundlagen der Konditionierung sind für JEDEN Sport gleich.

Dann eben spezifisches Training (Welches das Spiel oder der Sport selbst ist. Der Rest von "Spezifität für einen Sport" ist relativer Blödsinn.).

Was den Unterschied macht, ist dass es Sachen gibt, die man eben NICHT machen sollten. Überkopf Arbeit mit Überkopf Athleten zum Beispiel. Military Presses für Volleyball Spieler sind der absolute Abschuss, da die Schultern durchs Training eh massiv belastet sind. Genauso gilt das für Baseball Pitcher, die aufgrund ihrer hohen Schulterbelastung und Schultermobilität eher ein Deuserband als eine Langhantel benutzen sollten, da die Schulter MPs einfach nicht mitmachen würde.

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Interssant.

Ich habe mich auch immer am Zeitfahren orientiert. Ist von der Belastung ähnlich.

Allerdings wird auch nicht genau beschrieben warum man denn nun weniger im aeroben Bereich trainieren sollte.

Ich war früher immherin im Landeskader der Junioren under der damailige Trainer hat auf aerobes Rennradtraining geschworen. Wäre ich noch aktiv würde es glatt mal ausprobieren mit mehr anaerobem Training.

Aber eine These die dagegen spricht ist, dass sehr viele Top-Mountainbiker nach dem Wechsel auf die Straße da auch Weltklasse sind (Rasmussen, Cioni, Evans, Hesjedal, Kesiakoff). Oder es trainieren wirklich alle Mountainbiker falsch! Was nicht ironisch gemeint ist. Denn es machen wirklich alle so, soweit ich weiß. Extrem viel Grundlagentraining. Und welcher junge Kerl wird sich plötzlich gegen den Trainer stellen und alles anders machen. Das ist das Problem von vielen Sportaten. Es wird einfach viel übernommen aus anderen, auf den ersten Blick ähnlichen Sportarten, was nicht immer schlecht sein muss, aber auch nicht immer ideal.

Interssanter wäre diese Theorie in Sportarten mit noch kürzeren Wettkämpfen (unter 0,5 Stunden) wo auch sehr viel aerob trainiert wird. Skilanglauf (teilwiese kurz), Eisschnelllauf. Mittelstreckenlauf, Inlineskaten (teilweise kurz), Rudern...

Ich fahre auch selbst Hobbymäßig Cross Country und habe letzten Sommer die Variante mit den langen Ausdauerfahrten gemacht, die hat mir aber so gut wie nichts gebracht, vor allem bei meiner großen Schwäche, dem Bergauffahren. :rofl:

Seit Anfang Januar mache ich Krafttraining nach dem Plan der hier kursiert und mach 2x die Woche Tabata auf einer Rudermaschine. Letzten Sonntag, nach einer Pause von ca. 3 Monaten (konnte aus Zeitgründen nicht fahren) bin ich eine kurze Tour gefahren. Mein Schnitt im Sommer war auf der gleichen Strecke ca. 12,5 - 13 km/h am Sonntag hatte ich nen Schnitt von sage und schreibe 15 km/h geschafft und das auch nur weil ich jeden Berg genommen habe wie noch nie. :-D

Also mein Fazit ist, dass man mit Krafttraining im Radsport auch weiterkommt, wo mir glaube ich jetzt viele Radsporttrainer wiedersprochen hätten.

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Habt ihr vll. ein paar Tipps, wie man sich fit für Lacrosse machen kann? Jetzt nicht das Spielen an sich, sondern die dafür nötige Fitness. Möchte im Frühling mit dieser Sportart anfangen, aber zur Zeit bin halt nicht fit genug. Von Beweglichkeit und Ausdauer fehlt da bei mir jede Spur, Schnelligkeit ist aber vorhanden.

Bei Ballsportarten kommt es ja erst mal aufs Talent an... Aber ansonsten ist das Training ja wirklich überall das gleiche. Bis auf das Technische natürlich. Egal ob Fußball, Handball, Basketball, Eishockey (auch wenn keine BALLsportart) oder LaCrosse.

Alles Intervallbelastungen. Und auch populäre Sportarten bei denen es um viel Geld geht, weßhalb es mich wundert, dass es da keinen gescheiten Programme fürgibt.

Ohne wieder nervig wirken zu wollen: Argumentum ad hominem ohne externe Validität wenn man es genau nimmt...

DU hast ja recht :rofl: Es mussen eben mal einer mit Potential ausprobieren! Und kann dann unter Umständen weit kommen.

Oder wer weiß, vielleicht machen es einige Übersportler in manchen Sportarten schon so. Und es ist wirklich nicht das Doping. Ich würde mein Erfolgsgeheimniss dann natürlich auch nicht verraten!

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Ich fahre auch selbst Hobbymäßig Cross Country und habe letzten Sommer die Variante mit den langen Ausdauerfahrten gemacht, die hat mir aber so gut wie nichts gebracht, vor allem bei meiner großen Schwäche, dem Bergauffahren. :rofl:

Seit Anfang Januar mache ich Krafttraining nach dem Plan der hier kursiert und mach 2x die Woche Tabata auf einer Rudermaschine. Letzten Sonntag, nach einer Pause von ca. 3 Monaten (konnte aus Zeitgründen nicht fahren) bin ich eine kurze Tour gefahren. Mein Schnitt im Sommer war auf der gleichen Strecke ca. 12,5 - 13 km/h am Sonntag hatte ich nen Schnitt von sage und schreibe 15 km/h geschafft und das auch nur weil ich jeden Berg genommen habe wie noch nie. :-D

Also mein Fazit ist, dass man mit Krafttraining im Radsport auch weiterkommt, wo mir glaube ich jetzt viele Radsporttrainer wiedersprochen hätten.

Krafttraining ist schon wichtig. Kann man auch mit dem Rad machen. Mödergang rein. Dann leicht ansteigenden Berg hochfahren mit geringer Drehzahl. Aber an den Maschinen schadets auch nicht!

Zun den langen Ausfahrten kommt dann natürlich noch das Intervalltraining. Und langes fahren an der anaeroben Schwelle und auch drüber. Dazu Wettkämpfe. Ohne das kommt man natürlich nicht in Form. Grundlage ist wie gesagt nur die Grundlage ;-)

Aber ziehs mals so durch. Vielleicht klappts ja :-D

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Nene, MB ist für mich eher Spaß und Erholung, bin ein reiner Tourenfahrer :-D mit extras, soll heißen ich FAHRE den Berg hinauf und mindestens genauso schnell wieder runter :rofl: .

Mein derzeitige Orientierung ist jetzt eben LaCrosse oder vll. auch Rugby. Brauch ein bissel Action :-D

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Krafttraining ist schon wichtig. Kann man auch mit dem Rad machen. Mödergang rein. Dann leicht ansteigenden Berg hochfahren mit geringer Drehzahl. Aber an den Maschinen schadets auch nicht!

Kraftausdauer-Training ja. Maximalkrafttraining, eher nicht.

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Habt ihr vll. ein paar Tipps, wie man sich fit für Lacrosse machen kann? Jetzt nicht das Spielen an sich, sondern die dafür nötige Fitness. Möchte im Frühling mit dieser Sportart anfangen, aber zur Zeit bin halt nicht fit genug. Von Beweglichkeit und Ausdauer fehlt da bei mir jede Spur, Schnelligkeit ist aber vorhanden.

Bei Ballsportarten kommt es ja erst mal aufs Talent an... Aber ansonsten ist das Training ja wirklich überall das gleiche. Bis auf das Technische natürlich. Egal ob Fußball, Handball, Basketball, Eishockey (auch wenn keine BALLsportart) oder LaCrosse.

Alles Intervallbelastungen. Und auch populäre Sportarten bei denen es um viel Geld geht, weßhalb es mich wundert, dass es da keinen gescheiten Programme fürgibt.

Ich finde z.B., dass Talent in keinster Weise zwischen Amateur und Profi unterscheidet, sondern nur zwischen Internationaler Klasse und Weltklasse.

Talent heißt ja eigentlich nur, dass man die Dinge schneller kann und begreift.

Ich bin der festen Überzeugung, dass z.B. jeder ~15Jährige Fußballprofi werden kann.

Fußballprofis benötigen kein Talent, sondern nur Arbeit. Talent bringt Vorsprung, die sich durch Arbeit ausgleichen lässt.

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