Fraternity/Studentenver(bindungen)eine in D/Ö

25 Beiträge in diesem Thema

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Gast ThePretender

Hallo,

Dieses Thema spricht hier jetzt prinzipiell alle Studienkommilitonen an. Natürlich dürfen auch schon Absolventen, Arbeiter und auch jüngere, u.a. Schüler sich angesprochen fühlen.

Meine Studienkollegen bzw. ich planen schon seit längerem eine STUDENTENVERBINDUNG nach dem Amerikanischen Stil zu gründen.

Wichtig: Nicht zu verwechseln mit den deutsch/österreichischen Studentenverbindungen bzw. Burschenschaften! Diese sind teils sehr konservativ, engstirnig und meistens nicht liberal bzw. RECHTS orieniert.

So etwas wollen wir auf gar keinen FALL!!!

Als Inspirationsquelle diente uns der Film "Old School" (Bei Bedarf einfach Googeln), und unter anderem unsere Erfahrung mit anderen Kulturen/Ländern und die dort sässigen Hochschulen.

Meine Studienkollegen und ich waren persönlich über längere Zeit in Amerika, besuchten dort die Highschool und hatten auch schon Erfahrungen mit amerikanischen Universitäten gemacht.

Die Leute sind dort teils einfach viel lockerer und offener und es wirkt sich ebenso positiv auf Partys & das Gamen aus!!!

In Amerika sind teilweise über 100 Verbindungen, die eigentlich nur auf:

-Gemeinschaft

-Bruderschaft

-Lernunterstützung

-Spaß & Freizeit und vor allem auf

-PARTYS sind!!!

-unpolitisch & liberal

Eine der bekannten Verbindungen ist die "PI KAPPA ALPHA" Community. Hier ein kleines nettes Video von denen:

Jegliche Anspielungen auf "The S* & Bones" Verbindung, sowie Vernetzungen zum noch inoffiziell vorhandenen KKK-Clan, möchte ich und meine Kollegen unterbinden!

Unser Concept:

-JEDER darf beitreten, solange er unsere Regeln befolgt. (Diese werden dann noch detailierter beschrieben. Hauptschwerpunkt: Spaß&Party, Keine Drogen, Liberales Denken, GGf. Unterstützung Notbedürftigter etc.)

-Definierte Termine zu Partys

-Definierte Termine zu Selbstorganisierte Partys

-Selbst eingerichtetes Verbindungs- Haus

-Selbst entworfenes Logo

-Selbst entworfene Bekleidung sowie anfangs enge Community

-Anfangs käme die Finanzierung der ganzen Gemeinschaft aus der Eigentasche

-Später hoffen wir auf "Sponsoren"

-Ganz wichtig: Ansteckende Freude, Party und Gute Stimmung!!!!

-Noch wichtiger: Wenn es einmal ins Rollen kommt, möchten wir einen sogenannten "SCHNEEBALLEFFEKT" bewirken. Zuerst landesweite Ausbreitung unserer Verbindung und dann evtl. auch nach Deutschland und andere Länder.

-Gaaaanz ganz wichtig: Massives Sargen und HB's gamen.

-Faktum aber: Es wird sicherlich nicht einfach, geschweige denn überhaupt in unserer Unistadt, welche zu finden, die freiwillig unserer Verbindung beitreten wollen.

Mich würde eure Meinung bzw. Vorschläge dazu hören. Krasse Idee, was???? :D Wär aber doch hammer geil.

Wie Realitätstreu unsere Vorstellungen sind, lässt sich natürlich gerne diskutieren....wenn nicht ohnehin schon Gegenstand endloser Diskussion(en) sein wird.

VG

P.

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Gast ThePretender

Nein, die Studentenverbindung in diesem Video heißt "PI KAPPA ALPHA". Einfach mal googeln.

An und für sich sind Studentenverbindungen "regional". Allerdings können sich diese Vereine/Verbindungen landesweit ausbreiten.

Die Stadt liegt in Österreich, soviel dazu ;) hehe

lg

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Keine Drogen

Nach allem, was ich so von den frat parties in den USA gehört habe, entspricht das nicht dem US-"Vorbild". Saufen wie Loch und je nachdem noch der Konsum illegaler Substanzen scheinen da eher angesagt zu sein als nüchternes Feiern.

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Geh zum CV/KV oder Wingolf.

Übrigens gibt es Landsmannschaften, Turnerschaften, Burschenschaften, Corps. Nicht alles in einen Topf schmeißen.

In welcher Unistadt lebst du? Wenn sogar alteingesessene "normale" Verbindungen Nachwuchsprobleme in den klassichen Unistädten haben, will ich mal sehen, wie du Leute rekrutierst.

Edit: Schon ein Haus in Aussicht genommen?

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Nein, die Studentenverbindung in diesem Video heißt "PI KAPPA ALPHA". Einfach mal googeln.

An und für sich sind Studentenverbindungen "regional". Allerdings können sich diese Vereine/Verbindungen landesweit ausbreiten.

Die Stadt liegt in Österreich, soviel dazu ;) hehe

lg

"PI YPSILON ALPHA" = P U A.

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Studentenverbindungen sollten auch Vorteile in Richtung Alumni-Netzwerke bringen, die dann ihrerseits eben auch in der Arbeitswelt Vorteile bringen. Ansonsten ists besser, des Ganze gleich als Party-Verein/PU-Verein zu gründen. Ich würd mich niemandem anschließen, der mir außer Party& Gemeinschaft nix bieten kann.

[Zitat: " Eine wesentliche Aufgabe der Fraternities bestand darin, ihren Mitgliedern neben sozialen Kontakten Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln, die nicht Bestandteil des engeren akademischen Kanons waren"]

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Also ganz ehrlich: Such dir ein anderes Hobby. Dir fehlt einerseits die Logistik, als auch das Wissen, um eine gut funktionierende Studentenverbindung aufzubauen.

Trete lieber einer bei und versuch sie zu formen.

Wenn du willst, kann ich dir via PN meine Erfahrungen mitteilen, besonders was Veranstaltungsorga, Organistationsstruktur etc. angeht.

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Gast ThePretender

Hallo,

danke für eure Antworten. Mir war klar, dass meine Idee eigentlich komplett bescheuert war und in diesem Sinne, ggf. auch nicht wirklich einfach durchzusetzen wäre.

Allerdings lag der Schwerpunkt unseres Concepts wirklich nur auf "Party machen" und Gesellschaft. Wir wollen etwas "verändern". Raus aus der deutsch-sprachig klischeehaften "Burschenschaft".

Naja, in diesem Semester werden ohnehin nichts starten können, da es im Moment wegen des Studiums einfach zu stressig ist. Melde mich sobald wir zu einem Entschluss gekommen sind oder sonstige Neuigkeiten gibt.

lg

P.

PS: Wer würde von euch denn überhaupt, jetzt rein hypothetisch, so einer Gruppe beitreten?

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Wichtig: Nicht zu verwechseln mit den deutsch/österreichischen Studentenverbindungen bzw. Burschenschaften! Diese sind teils sehr konservativ, engstirnig und meistens nicht liberal bzw. RECHTS orieniert.

An deinen klischeelastigen Vorstellungen sieht man, dass du praktisch keine Ahnung von Studentenverbindungen hast. Also gründe besser erst gar keine.

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Warum nur Studenten? Wie wäre es einfach so mit einem Verein von Leuten, die Spaß am Feiern haben, gerne was veranstalten? Dieser Verein hat sich leider mehr oder weniger aufgelöst, das waren mal richtig geile Parties! Prima Musik (wenn man Electro u. ä. mag), coole Leute, sehr moderate Preise und anständige "Öffnungszeiten".

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Gast ThePretender

Ist aber leider so bei uns. Bei uns sind die Verbindungen meistens rechts orientiert.

Trotzdem helfen mir derartig kontraproduktive Antworten genau gar nichts.

Warum nur Studenten? Wie wäre es einfach so mit einem Verein von Leuten, die Spaß am Feiern haben, gerne was veranstalten? Dieser Verein hat sich leider mehr oder weniger aufgelöst, das waren mal richtig geile Parties! Prima Musik (wenn man Electro u. ä. mag), coole Leute, sehr moderate Preise und anständige "Öffnungszeiten".

Ich schrieb doch, dass absolut JEDER beitreten darf. Nicht nur Studenten.

Was war das für ein Verein? Wieso hat sich dieser aufgelöst?

bearbeitet von ThePretender

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Schau doch selbst in den Link, fauler Hund! <_< Verschiedene Gründe, Leute weggezogen, andere Interessen entwickelt usw. Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube kaum, daß das mehr als 10, 20 Leute waren.

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Ist aber leider so bei uns. Bei uns sind die Verbindungen meistens rechts orientiert.

Trotzdem helfen mir derartig kontraproduktive Antworten genau gar nichts.

Warum nur Studenten? Wie wäre es einfach so mit einem Verein von Leuten, die Spaß am Feiern haben, gerne was veranstalten? Dieser Verein hat sich leider mehr oder weniger aufgelöst, das waren mal richtig geile Parties! Prima Musik (wenn man Electro u. ä. mag), coole Leute, sehr moderate Preise und anständige "Öffnungszeiten".

Ich weiß zwar nicht, wo du her kommst aber nur sehr wenige Burschenschaften (verglichen mit der Masse an Verbindungen insgesamt) sind bekanntermaßen rechts. Es gibt zwar noch einige, die nach außen mit dem Image kokettieren, aber im Endeffekt ist das der Versuch sich interessanter zu machen als man ist. In meiner Verbindung war es so, dass jemand, der im Suff "Sieg Heil" gerufen hat, mal ganz elegant rausgeworfen wurde.

Es gibt nicht nur schwarz und weiß.

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Gast ThePretender
Ich weiß zwar nicht, wo du her kommst aber nur sehr wenige Burschenschaften (verglichen mit der Masse an Verbindungen insgesamt) sind bekanntermaßen rechts. Es gibt zwar noch einige, die nach außen mit dem Image kokettieren, aber im Endeffekt ist das der Versuch sich interessanter zu machen als man ist. In meiner Verbindung war es so, dass jemand, der im Suff "Sieg Heil" gerufen hat, mal ganz elegant rausgeworfen wurde.

Es gibt nicht nur schwarz und weiß.

Finde es gut, dass es solche Verbindungen gibt. Allerdings sind bei uns solche Verbindungen nicht dezent direkt "RECHTS" orientiert. Jedoch hängt die Ausländerphobie trotzdem noch spürbar in der Luft.

@William Villain:

Entschuldige mich wegen meiner subjektiven Bewertung. Aber auf den Photos sehen die Partys nicht gerade "qualitativ" aus. Irgendwie sehr sehr alternativ Studenten mäßig...Kann mich aber natürlich auch irren.

Aber vl ist das in etwa der Grund für das Auflösen der Gruppe? Ich kenne sie nicht persönlich, aber wie war die Organisation? Die Infrastruktur, gesellschaftspolitik und vor allem die Finanzierung?

lg

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Ich weiß zwar nicht, wo du her kommst aber nur sehr wenige Burschenschaften (verglichen mit der Masse an Verbindungen insgesamt) sind bekanntermaßen rechts. Es gibt zwar noch einige, die nach außen mit dem Image kokettieren, aber im Endeffekt ist das der Versuch sich interessanter zu machen als man ist. In meiner Verbindung war es so, dass jemand, der im Suff "Sieg Heil" gerufen hat, mal ganz elegant rausgeworfen wurde.

Es gibt nicht nur schwarz und weiß.

Finde es gut, dass es solche Verbindungen gibt. Allerdings sind bei uns solche Verbindungen nicht dezent direkt "RECHTS" orientiert. Jedoch hängt die Ausländerphobie trotzdem noch spürbar in der Luft.

Auf wie vielen Häusern warst du bisher? Welche Verbindungen hast du kennengelernt? Wieviel davon waren in der BG? Oder waren das nicht nur Burschenschaften? Summa summarum: Wie kommst du auf Ausländerphobie?

Ich lege hier für niemanden die Hand ins Feuer, aber es stört mich generell, dass Menschen ohne Sachkenntnis zu schnell urteilen. Sowohl was Verbindungen angeht, als auch hier im Forum, oder im realen Leben.

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Gast Ms.X

Ich denke es besteht einfach kein Bedarf für sowas.

Die Vorteile einer klassischen Studentenverbindung etc. sind halt v.a. Kontakt die einem im späteren Leben weiterhelfen. Wenn man jetzt sowas gründet und dann auf den "ernsten" Teil verzichtet hat man halt einfach eine Gruppe von Leuten die feiert. Und dazu braucht man keinen Verein, das macht man im Freundeskreis ja eh.

Und für andere lustige Aktionen an der Uni sind, bei uns zumindest, die Fachschaften zuständig.(Also Dozenten-Studenten Fussballturniere, Nikolausfeiern, Kneipentouren usw.) Ich selbst hätte wenig Interesse daran nur zum Feiern einer Gruppe beitreten zu müssen mit allen möglichen Leuten die ich persönlich erstmal garnicht kenne und vieleicht auch nicht so unbedingt mag.

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King Koitus, ich gebe dir recht, daß es die Burschenschaften, und nicht die Mehrheit der Verbindungen sind, die eine rechte (braun gefärbte) Orientierung haben.

Dennoch mußt du zugeben, daß die meisten Verbindungen konservativ orientiert sind und auch einen klassischen Habitus pflegen. Das ist auch ok so, nur ist das nicht jedermanns Sache.

The Pretender, ich muß mich leider MsX anschließen. Die Zielsetzung Soziales Leben, Spaß und Party ist einfach zu dünn, denn das kannsat du überall haben. An der Uni gibt es soviele Gruppen zu verschiedenen Interessen: Politische jeder Coleur, div Sportgruppen, Kulturinitiativen, Musikgruppen, stud Unternehmensberatung, Internationale Verbindung und was es sonst noch alles gibt. Und allen gemein ist, daß sie Spaß haben, Party machen und Parties veranstalten. Der Vorteil ist, daß man durch das gemeinsame Interesse auch auf Leute trifft die eine ähnliche Wellenlänge besitzen.

Aber an sozialen Netzwerken , Fun und Partyveranstaltungen herrscht im studentischen Milieu doch ein Überangebot. Nur anders organisiert als in Amerika. Warum sollte man denn dann beitreten? Freunde und Bruderschaft habe ich auch ohne Verein, und zum Partyveranstalten brauch ich ihn auch nicht... Warum soll ich mich dann auch irgendwie reinhängen und engagieren??

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Wichtig: Nicht zu verwechseln mit den deutsch/österreichischen Studentenverbindungen bzw. Burschenschaften! Diese sind teils sehr konservativ, engstirnig und meistens nicht liberal bzw. RECHTS orieniert.

So etwas wollen wir auf gar keinen FALL!!!

Mhm der VdSt hat bei mir in der Stadt 2 Juden.

Und ein Corps hat sogar nen schwarzen Burschi.

Und noch ne andere Verbindung läuft im Hopperstyle rum. :rofl:

Der Sinn von Verbindungen ist ua das Netzwerk. Besonders in heutiger Zeit.

Um 1830 war das anders. Ihr habt kein Netzwerk. Man wird euch als studienfaule Hedonisten sehen.

Die Mitgliedschaft in einer Verbindung kostet viel Zeit.

Eine zu gründen noch mehr. Und dann betonst Du auch noch Party, Party, Party.

Wann willste denn Dein Bachelor machen? Im 11 Semester?

Mach doch ne PUA-WG auf.

Das soll kein Angriff auf Dich sein.

bearbeitet von AION

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King Koitus, ich gebe dir recht, daß es die Burschenschaften, und nicht die Mehrheit der Verbindungen sind, die eine rechte (braun gefärbte) Orientierung haben.

Dennoch mußt du zugeben, daß die meisten Verbindungen konservativ orientiert sind und auch einen klassischen Habitus pflegen. Das ist auch ok so, nur ist das nicht jedermanns Sache.

Ohne eine Lanze für Verbindungen brechen zu wollen (mit dem Kapitel hab ich abgeschlossen. Das waren aber persönliche, keine politischen Gründe), muss ich dir erstmal die deutsche Sprache näher bringen.

Konservativ von lat. konservare = bewahren. Ich zum Beispiel bin mithin konservativ, weil ich Wert auf WERTE lege wie u.a. Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Anstand.

Um es mal ganz klar zu sagen: Du hast einfach nur Vorurteile. Ich kenne mehr Buxen, Turner, Landser, Bibelschmeißer und Currys, als du. Insofern kann ich mir da eine Meinung erlauben, denn ich habe mich informiert. Du kennst wohl nicht mal die Entstehungsgeschichte der Burschenschaften, geschweige denn den Unterschied zwischen BG, DB, NDB, ÖDB.

Ja, es gibt rechtsradikale Verbindungen. Ja, der Habitus ist wohl klassisch. Benehmen und Anstand sind halt Dinge auf die Wert gelegt wird. Erziehung zur Gesellschaftsfähigkeit nennt sich das bei den meisten. Ja, es gibt auch diese Dunstkreis-Rechten, die mit dem Image kokettieren, weil es in manchen Kreisen "cool" ist, wenn man etwas deutschnationaler eingestellt ist. Im Endeffekt wählen die aber auch CDU und nicht NPD. Im Zweifelsfall wissen diese Herrschaften nämlich genau, dass

ABER

es sind nicht alle so

ein fauler Apfel verdirbt die ganze Kiste

Verbindungen sind eben nicht für jeden das Wahre.

Mein Onkel z.B. ist ein Burschenschafter. Vater von zwei Kindern, wählt FDP. Ich übrigens auch und das obwohl ich für zwei Jahre in einem Corps war und scharfe Mensuren gefochten habe.

Mich nervt diese gesamte Diskussion, seitdem ich sie das erste Mal führen musste. Jedes Mal die gleichen Bullshit-Argumente, wenn überhaupt welche kommen. Schreit jemand Apartheid, wenn ich nicht in einem Lesbenverein aufgenommen werde? Nein, aber es ist Diskriminierung von Frauen, wenn sie nicht in den bösen, bösen Herrenclubs mit ihrer noch viel schöneren Glasdecke mit machen dürfen.

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Ohne eine Lanze für Verbindungen brechen zu wollen (mit dem Kapitel hab ich abgeschlossen. Das waren aber persönliche, keine politischen Gründe), muss ich dir erstmal die deutsche Sprache näher bringen.

Konservativ von lat. konservare = bewahren. Ich zum Beispiel bin mithin konservativ, weil ich Wert auf WERTE lege wie u.a. Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Anstand.

Wir wissen alle, was konservativ bedeutet und wie es hier verwendet wird. Es geht um eine eine politische und gesellschaftliche Einstellung. Manche sind es und manche sind es nicht. Ich kenne die Geschichte der Burschensschaften, aber es geht um die Burschenschaften heute und nicht ihre progressive Rolle im Vormärz.

Was ist denn dein Problem schon wieder? Ich habe dir doch rechtgegeben, daß die meisten Verbindungen nicht rechts sind. Du schreibst selbst, daß die Verbindungen meistens konservativ sind.

Ja, es gibt rechtsradikale Verbindungen. Ja, der Habitus ist wohl klassisch. Benehmen und Anstand sind halt Dinge auf die Wert gelegt wird. . Im Endeffekt wählen die aber auch CDU

Ja und wenn man nicht selbst konservativer ist, wird man sich dort nicht wohl fühlen. Das habe ich gemeint. deswegen braucht man es Pretender auich nicht zu empfehlen, wenn er selbst nicht in diese Richtung geprägt ist. Ein CDU-Wähler wird sich bei der örtlichen Antiatomkraft-Bewegung auch nicht wohl finden. Darf man das nicht sagen?? Les dir doch erstmal durch, was geschrieben wurde, bevor du wieder auf "Bullshit-Argumente" wetterst.

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Gast Ms.X

Davon abgesehen sind halt für viele Vorurteile die Vereine selber verantwortlich. Z.B. zum Thema Frauenfeindlichkeit: Es ist vermutlich jeder normalen Frau total wurscht ob man da beitreten darf oder nicht. Womit ich allerdings schon ein Problem habe ist, dass einige Mitglieder in zumindest der Gruppe die ich kenne der Meinung sind ihre Freundinnen sollten mit Rautenpulli und Perlenkettchen daheim im Wohnzimmer hocken und warten bis die Herren Burschenschaftler fertiggesoffen haben und abgeholt werden wollen. Und ein paar Schnittchen sollten dann bitte auch noch bereitstehen, macht ja hungrig die Männerbündlerei.

Das ist jetzt kein Vorurteil, das ich meine Erfahrung. Und wer zu so einer Einstellung auch noch steht, der hat für mich einen an der Waffel und ist für sein schlechtes Image selbst verantwortlich.

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Ohne eine Lanze für Verbindungen brechen zu wollen (mit dem Kapitel hab ich abgeschlossen. Das waren aber persönliche, keine politischen Gründe), muss ich dir erstmal die deutsche Sprache näher bringen.

Konservativ von lat. konservare = bewahren. Ich zum Beispiel bin mithin konservativ, weil ich Wert auf WERTE lege wie u.a. Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Anstand.

Wir wissen alle, was konservativ bedeutet und wie es hier verwendet wird. Es geht um eine eine politische und gesellschaftliche Einstellung. Manche sind es und manche sind es nicht. Ich kenne die Geschichte der Burschensschaften, aber es geht um die Burschenschaften heute und nicht ihre progressive Rolle im Vormärz.

Was ist denn dein Problem schon wieder? Ich habe dir doch rechtgegeben, daß die meisten Verbindungen nicht rechts sind. Du schreibst selbst, daß die Verbindungen meistens konservativ sind.

Konservativ im Auftreten heißt nicht konservativ in der politischen Weltanschauung. Das gesellschaftliche hat erstmal gar nichts mit dem politischen zu tun. M

ir geht es auch nicht, um die Rolle der Buxen im Vormärz, sondern darum dass die wenigsten überhaupt das Motto der Burschenschaften geschweige denn den Rest (Habitus z.B) einschätzen können. "Oh, da steht was von Ehre und Vaterland" --> die müssen ja rechtsradikal sein.

Ja, es gibt rechtsradikale Verbindungen. Ja, der Habitus ist wohl klassisch. Benehmen und Anstand sind halt Dinge auf die Wert gelegt wird. . Im Endeffekt wählen die aber auch CDU

Ja und wenn man nicht selbst konservativer ist, wird man sich dort nicht wohl fühlen. Das habe ich gemeint. deswegen braucht man es Pretender auich nicht zu empfehlen, wenn er selbst nicht in diese Richtung geprägt ist. Ein CDU-Wähler wird sich bei der örtlichen Antiatomkraft-Bewegung auch nicht wohl finden. Darf man das nicht sagen?? Les dir doch erstmal durch, was geschrieben wurde, bevor du wieder auf "Bullshit-Argumente" wetterst.

Wenn du mich zitierst, dann doch bitte richtig. Das Zitat ging noch etwas weiter. Stell dir vor, es gibt einen Unterschied zwischen "Ich rücke der Frau den Stuhl ran" und politisch am äußeren Rand zu spielen. Das eine bezieht sich auf Werte, das andere auf die eventuell damit einhergehende politische Meinung. Ich wähle FDP und bin für Abtreibung. Trotzdem habe ich kein Problem damit jemandem zu sagen, dass ich für Atomkraft und gegen den Türkei-EU-Beitritt bin.

Und in meiner Verbindung hab ich mit CDU'lern, Parteiabstinenzlern, SPDlern und sogar mit dem Kommunismus liebäugelnden Menschen gelebt. Ja, das ist möglich. Stell dir mal vor, es gibt sogar sowas wie das Toleranzprinzip.

@Ms.X: Das sind aber auch die Fräulein Prada-Handtäschen, deren Korpo-Freund gut zu Papis Mitgliedschaft im Golf-Club passt. Selbst dran schuld, wer als Frau das mit macht. Es geht auch anders. Meine Freundin hat mich, als ich sie besoffen abholen wollte ganz elegant rausgeschmissen. Daraus habe ich gelernt.

Und falls du Franconia-Jena zu Regensburg meinst ... das ist auch ein übler Verein. Da darfst du dich echt nicht wundern. In München sieht's schon wieder ganz anders aus.

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Gast Ms.X

Von den Regensburgern weiß ich nur so vom Hörensagen, das obige Beispiel war aus Bamberg.

Klar sind die Mädels selber schuld wenn sie das auch noch tun.

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Gast ThePretender

Bitte beim THEMA bleiben!!!!!

Ansonsten, MOD Thema schließen!!!

Danke, gn8!

LG

P.

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