12 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Also, hab am Dienstag eine "Beziehung" beendet.

Naja ob man von einer Beziehung sprechen kann. Sie war früher meine Freundin,dann meine Oneitis, dann eine Fb und jetzt, nichts mehr. Seit diesem Dienstag hab ich verschiedene Gefuehle, und weiß nicht wie ich mich verhalten soll.

Also zum einen probier ich mir immer klar zu machem, dass ich das nicht glorifizieren soll und es genug andere Frauen gibt, ich nehm mir vor meine Traurige Musik zu löschen. Jedoch hab ich angst das ich irgendwie Gefühle unterdrücke und mir mehr schade .

Und dann hab ich dieses Gefuehl der Wut, gekoppelt damit das ich mich selber als Opfer darstelle. Ich sehe viele Sachen in anderem Licht, in ein Licht wo ich der vollidiot bin.

Aber ich will keine Wut verspüren, weil ich eigentlich daran glaube, dass sie mir nichts schlechtes wollte. Und ich glaube dieser Hass würde nur Verbitterung bringen. Aber andererseits denk ich mir vllt sollt ich diesen Hass zulassen und mich damit später vor ungewollten emotionen zu schützen.

Sollte ich den Hass und die Verbitterung erstmal zulassen ? Oder sollte ich mit Musik und selber zu reden, mich von dem vorher genannten Gedanken vollkommen weg bringen ? Und eine " mir-doch- egal " einstellung entwickeln ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Sie war früher meine Freundin,dann meine Oneitis

Nicht sie war deine Oneitis, sondern du bist offensichtlich jemand, der zur Oneitis neigt.

Und diese solltest du loswerden, nicht die Gefühle.

Die negativen Gefühle verschwinden von alleine, wenn du mit dir selbst ins Reine kommst.

Behandele die Ursachen, dann verschwinden die Symptome, mit denen du dich hier beschäftigst.

Wie Yeyoking soeben in einem anderen Thread schrieb, so trifft es auch auf dich zu:

Fang jetzt an dir ein Leben aufzubauen, unabhängig von irgendwelchen Weibchen. Viel Spaß dabei.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Jedoch hab ich angst das ich irgendwie Gefühle unterdrücke und mir mehr schade .

Emotionen und Gefühle sind stärker als man vielleicht vermuten möchte.

Sie zu unterdrücken ohne die entsprechenden Konsequenzen hervorzurufen, wird niemanden gelingen.

Gib deinen destruktiven Handlungen oder Denkweisen keinen Nährboden, um zu wachsen, sondern befasse dich wie mein Vorposter gesagt hat, mit den Ursprüngen, um aus einer gesunden Wurzel auch eine gesunde Pflanze entstehen zu lassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Bin mir nicht ganz schlüssig in welchen Bereich das gehört. Strategie oder Taktik ist es jedenfalls nicht. Ich schiebs mal zu den developern ^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Also zum einen probier ich mir immer klar zu machem, dass ich das nicht glorifizieren soll und es genug andere Frauen gibt, ich nehm mir vor meine Traurige Musik zu löschen. Jedoch hab ich angst das ich irgendwie Gefühle unterdrücke und mir mehr schade .

Berechtigte Angst, da man Gefühle nie unterdrücken sollte, da dies einem immer schadet.

Und dann hab ich dieses Gefuehl der Wut, gekoppelt damit das ich mich selber als Opfer darstelle. Ich sehe viele Sachen in anderem Licht, in ein Licht wo ich der vollidiot bin.

Aber ich will keine Wut verspüren, weil ich eigentlich daran glaube, dass sie mir nichts schlechtes wollte. Und ich glaube dieser Hass würde nur Verbitterung bringen. Aber andererseits denk ich mir vllt sollt ich diesen Hass zulassen und mich damit später vor ungewollten emotionen zu schützen.

Dir wird halt klar, dass du Fehler gemacht hast. Du bist ehrlich dir selbst gegenüber, das kann sehr unangenehm sein. Dein Ego will sich das nicht eingestehen und reagiert mit Wut. Immerhin versucht man ja beständig sich selbst gegenüber ein gewisses Selbstbild aufrecht zu erhalten. Wenn einem dann klar wird, dass dies nichts anderes als Selbstlüge war, reagiert man entsprechend wütend/traurig/etc.

Du verstehst deine Wut nicht. Sie wollte dir auch nie was schlechtes, sie hat dich sowieso nie verletzt - du hast dich verletzt und du hast dich enttäuscht. Ja, du wolltest dir auch was schlechtes. Klingt paradox? Ist es nicht. Mangelnder Selbstwert ist die Ursache, wie immer (und wie Dreamcatcher schon angesprochen hat). Wenn du dich selbst für nicht liebenswert erachtest, manipulierst du dich selbst und versuchst dein eigenes Glück zu verhindern. Du bist glücklich, wenn du unglücklich bist. Zum Selbstwert hab ich einen Thread geschrieben, den du in der Schatztruhe findest ("Kernselbstwert").

Sollte ich den Hass und die Verbitterung erstmal zulassen ? Oder sollte ich mit Musik und selber zu reden, mich von dem vorher genannten Gedanken vollkommen weg bringen ? Und eine " mir-doch- egal " einstellung entwickeln ?

Lass den Hass und die Verbitterung zu. Doch lass dich nicht von ihnen überwältigen und schwelge nicht darin, sondern nutze sie.

Gefühle zeigen dir immer nur etwas. Diese unangenehmen Gefühle, dieser Hass und die Verbitterung, die zeigen dir deine Innergamemängel. Freu dich darüber! Es kommt Wut hoch? JUHU! :hi: Sie wird sofort zu Freude. Weil sie dir die Möglichkeit gibt, dich zu entwickeln und an dir zu arbeiten. Sie zeigt dir auf "Hey, du solltest noch hier-dran und da-dran arbeiten" und tut das auf eindringliche Art und Weise. Also freu dich und sei deiner Ex dankbar, dass sie auch dazu beiträgt und dir diese Möglichkeiten zur Entwicklung bietet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@P0lle

Du hast schon gute Tipps bekommen, hier noch etwas dazu:

Also, hab am Dienstag eine "Beziehung" beendet.

Naja ob man von einer Beziehung sprechen kann. Sie war früher meine Freundin,dann meine Oneitis, dann eine Fb und jetzt, nichts mehr. Seit diesem Dienstag hab ich verschiedene Gefuehle, und weiß nicht wie ich mich verhalten soll.

Du hast diese Beziehung so geändert oder beendet, wie es für dich gepasst hat.

Versuch mal zu reflektieren, welcher Faden euch noch verbindet?

Für dich selbst ist es wichtig diese Beziehung los zu lassen, vorher solltest du noch etwaige Verbindungspunkte ansehen,

damit alles gemeinsam gehen kann.

Du bist zu dir selbst gestanden, du hast dich vom etwas gelebten getrennt, diese kann auch eine Ursache für Traurigkeit sein.

Alles braucht seine Zeit, ob es 1 Tag oder 30 Tage sind, hängt von deiner Bereitschaft zur Entwicklung ab.

Vor allem aber LASS DIR DIE ZEIT DIE DU BRAUCHST dafür.

Und eine " mir-doch- egal " einstellung entwickeln ?

Das ist nur eine Hinauszögerungstaktig.

Sollte ich den Hass und die Verbitterung erstmal zulassen ?

Da ist der Deckel der Schachtel, was ist darunter, versuch es zu erkennen!

Oder sollte ich mit Musik und selber zu reden, mich von dem vorher genannten Gedanken vollkommen weg bringen ?

Eine oder besser gesagt die effektivste Lösungsvariante heißt Auseinandersetzung mit sich selbst und den Gefühlen und Gedanken.

Am Beginn kannst oder willst du dir Ursachen für deinen Staus Quo gar nicht erkennen, vielleicht siehst du es sogar als Angriff.

Falls du niocht bereit bist gleich die Ursache auszusprechen,

dann gibt es die Möglichkeit, sich zuerst auf die Gedanken,

dann auf Gefühle und in weiterer Folge auf den Ursprung rückzuschließen.

Wenn du dich davon wegbringen möchtest, kommt dieselbe Thematik nochmal zum Ansehen, solange bis du dich damit beschäftigst.

Es gilt wie immer in der Persönlichkeitsentwicklung, du hast die Wahl und wähle Weise.

Es ist egal wieviele Umwege du zur Lösung brauchst,

bestimm dein eigenes Tempo in dieser Aufarbeitung.

Step by Step!

Journey

bearbeitet von Journey

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast rooks

Ich habe eine gute Nachricht für dich: Der menschliche Körper (auch das Gehirn) ist lern- und anpassungsfähig.

Also zum einen probier ich mir immer klar zu machem, dass ich das nicht glorifizieren soll und es genug andere Frauen gibt, ich nehm mir vor meine Traurige Musik zu löschen. Jedoch hab ich angst das ich irgendwie Gefühle unterdrücke und mir mehr schade .

Und dann hab ich dieses Gefuehl der Wut, gekoppelt damit das ich mich selber als Opfer darstelle. Ich sehe viele Sachen in anderem Licht, in ein Licht wo ich der vollidiot bin.

Aber ich will keine Wut verspüren, weil ich eigentlich daran glaube, dass sie mir nichts schlechtes wollte. Und ich glaube dieser Hass würde nur Verbitterung bringen. Aber andererseits denk ich mir vllt sollt ich diesen Hass zulassen und mich damit später vor ungewollten emotionen zu schützen.

Sollte ich den Hass und die Verbitterung erstmal zulassen ? Oder sollte ich mit Musik und selber zu reden, mich von dem vorher genannten Gedanken vollkommen weg bringen ? Und eine " mir-doch- egal " einstellung entwickeln ?

Deine Gefühle sind hervorgehoben - die positiven grün, die negativen rot.

Nun frage dich, ob deine Wahrnehmung der Welt möglicherweise verzerrt ist und was du dagegen tun kannst.

Yeyokings Selbstfindungstrip finde ich zwar sehr interessant, kann aber im Ergebnis (sofern ich es überhaupt verstanden habe) nicht zustimmen. Dir einzureden, dass du in Wahrheit ganz allein mit dir bist (erinnert an "Donnie Darko"), scheint mir ein zuverlässiger Weg zu sein, die innere Leere aufrecht zu erhalten, anstatt sie zu füllen. Stattdessen könntest du aufhören, deine Sinneseindrücke durch verzerrte Erfahrungen zu filtern und versuchen, sie einfach mal unverfälscht neu zu erfahren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Yeyokings Selbstfindungstrip finde ich zwar sehr interessant, kann aber im Ergebnis (sofern ich es überhaupt verstanden habe) nicht zustimmen. Dir einzureden, dass du in Wahrheit ganz allein mit dir bist (erinnert an "Donnie Darko"), scheint mir ein zuverlässiger Weg zu sein, die innere Leere aufrecht zu erhalten, anstatt sie zu füllen.

Nun, das man allein mit sich ist, habe ich so erlebt. Da gibt es kein Einreden, nur (An-)erkennen. Allein mit deinen Erfahrungen, Gedanken, Gefühlen, Erkenntnissen... Allein mit deiner Welt. Du kannst dich anderen mitteilen, jedoch nehmen die nie wahr, was du sagst. Sondern nur, was bei ihnen ankommt. Was durch ihren "Filter" geht, durch ihre "Wahrnehmung" und das interpretieren sie, aufbauend auf ihrem Weltbild.

Nur ist das, im Gegensatz zu Donnie, für mich keineswegs ein Grund zu Traurigkeit, gar Depression. Kein Grund sich abzuschotten. Im Gegenteil, mich hat diese Erkenntnis erst befreit. Offen gemacht für Erfahrungen meines Lebens, offen für andere Menschen und deren Welten. Allein bedeutet nicht einsam. Diese Unterscheidung konnte auch Donnie nicht treffen. Yeyoking schon. :hi:

Ich bin bis auf den Grund vorgedrungen und habe mich nach Innen gewendet, um mich mit der inneren Leere auseinanderzusetzen. Ich hab meinen Weg gefunden, mit ihr umzugehen und glücklich zu sein. Andere finden andere Wege. Sich nach Außen zu wenden und zu versuchen, die innere Leere über möglichst viele, angenehme Sinneskontakte zu füllen, war für mich immer nur ein Davonrennen - und ist es auch heute noch. Ein Davonrennen vor sich selbst. Zumal deine Welt nur sehr viel Leid bereithält, wenn du nicht gelernt hast, deine inneren "Fehler" bzw. Missstände zu bereinigen.

In PU-Sprache: Wer sich mit verkackten Innergame dem Outergame widmet, wird auf die Fresse fliegen. Immer und immer wieder. Immer und immer stärker. Von daher ist dein Ansatz, nicht sonderlich verschieden von meinem. Beide führen den TS nach Innen und verändern seine Einstellung und damit Wahrnehmung seiner Welt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

hmm....ab wann kann man eigentlich sagen das man das perfekte Innergame hat, geht das ueberhaupt? Gibts hier leute im Forum, die das von sich behaupten ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Das will ich nicht hoffen und wenn dir damit mal jemand kommt: renn!

Wir alle haben hoch und tiefs (die wir aber auch beeinflussen können) und auch mal angst oder negative gefühle. jeder fühlt sich mal zurückgewiesen und wir alle sind auf andere menschen angewiesen, um unsere gefühle zu potentieren. deshalb sollten wir auch nicht bei jeder kleinigkeit sofort unser inner game in frage stellen oder unsere kindheit nach schrecklichen erlebnissen durchwühlen. wir sind menschen und menschen können nicht "perfekt" werden (was heißt das überhaupt). trotzdem haben wir viel spielraum für verbesserungen.

das ist wie die illusion vom leben ohne probleme, wenn man beispielsweise finanziell unabhängig wäre. nachweislich zieht aber viel geld nicht unbedingt zufriedenheit nach sich. ganz davon abgesehen, dass es ein leben ohne probleme nicht geben kann.

oder die illusion vom perfekten game. der wunsch nach dem perfekten game ist nichts anderes als der wunsch zurückweisung oder misserfolge nicht mehr erleben zu müssen. im grunde also angst.

und wenn du nach einer trennung diese gefühle nicht hättest: DANN würde ich mich fragen was dein problem wäre!

übrigens: menschen müssen wachsen um sich richtig lebendig zu fühlen. wenn das inner game perfekt wäre, gäbe es hierfür keinen spielraum mehr. und das würde sich aufs inner game auswirken ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

....ist aber schon krass wieviel Innergamephilosophen hier im Forum zu finden sind. oft kommt es mir so vor als, haetten sie gerade " wer bin ich und wenn ja wieviele " gelesen oder andere Philosophiebücher und übernehmen die Meineung, auch wenn sie nciht ganz dahinter stehen.

Hier im Forum wird ja immer über das Innergame so geredet als wäre es eine Erfindung von PU. aber wenn man mal ueberlegt ist die arbeit des Innergame nicht selbstverständlich? Stichwort "Pubertät" auf den weg des erwachsen sein, sich selbst finden.

Die arbeit des Innergame verändert unsere Einstellung in vielen Hinsichten, jedoch hängt alles von deiner eigenen selbstfindung statt, die du doch auch ohne PU gemacht haettest.

bearbeitet von P0lle

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was das Buch angeht, das du ansprichst: Nie gelesen, aber einen Artikel von dem Autor und ich finde er ist ein Narr. ;-)

Natürlich ist Innergame und Persönlichkeitsentwicklung selbstverständlich. Man macht sein ganzes Leben nichts anderes. Jeder hat ein Innergame und arbeitet beständig daran. Was hier im Forum halt passiert: Man macht diese Arbeit bewusst, meist auf ein bestimmtes Ziel hin. Und man eignet sich die verschiedensten Modelle und Systeme an, um diese Arbeit effektiver zu gestalten. Dafür braucht man zwar weder ein Forum, noch Bücher - aber so wird es halt einfacher. Nicht jeder findet den Weg zu sich selbst von alleine.

Was die "Innergame-Philosophen" hier angeht: Labern kann jeder. Zuhause sitzen und sich Sachen ausdenken, ist nur Hirnwichserei. Standfestes Innergame, basierend auf eigenen Erkenntnissen, das erhält man nur durch eigene Erfahrungen. Und die gibt's da draußen.

Mit etwas Menschenkenntnis und genügend Offenheit, wirst du schnell merken, wer zu den Palaberern gehört und bei wem das alles Hand und Fuß hat.

Das wird jetzt aber alles zu offtopic, scheinbar hast du genug Ansätze für deine Fragestellung erhalten, von daher:

*CLOSED*

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.