"Weg von" und "hin-zu" Motivation

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Hi Leute!

Ich hab mal vor langer zeit ein NLP-Buch gelesen. Dort wurden unter anderem die Motivationsarten erklärt, die die Menschen antreiben etwas zu tun. "Weg von" und "hin-zu" Motivation.

Ich hab vor kurzem den Demonic Confidence durchgezogen und kann sagen dass es mich sehr verändert hat. Was mich da motiviert hat, war fast ausschlieslich die "weg-von" Motivation. Ich wollte also weg von dem Schüchternen ängstlichen Jungen. Das hab ich nun geschafft hab jetzt kaum noch Ansprechangst. Bin viel lockerer geworden. Kann jetzt beim Reden mit Frauen Spaß haben.

Aber das Poblem ist: Ich kann mich jetzt irgendwie nicht mehr motivieren weiter so hart zu arbeiten, weil ich sozusagen jetzt exakt zwischen den beiden "Motivationsarten" stehe. Ich bin jetzt zu weit entfernt von meinen negativen Fähigkeiten (also Ansprechansgt) ABER auch zu weit weg davon wirklich Erfolg mit Frauen zu haben. So komm ich mir grad vor.

Ich glaub ich muss mich jetzt irgendwie umpolen, denn bisjetzt war der einzige Grund warum ich an mir gearbeitet habe, eigentlich dass ich mein früheres ICH so sehr gehasst habe. ICH musste weg von meinem früheren ICH. Und bin jetzt hier in einem Motivationsloch.

Habt jemand auch sowas mal erlebt, durchgemacht?

bearbeitet von Russty

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Gast 11223344

mit dir ist etwas passiert was vielen passiert.

stell dir eine fette frau vor. sie hasst ihren körper aber durch schönreden und wegschauen kam sie damit gerade so zurecht. nun will sie nach berlin fliegen und freut sich. sie geht ins flugzeug und sucht ihren sitz. will sich setzen... passt aber nicht in den sitz. nun bricht alles über sie herein. das bedeutete für sie so viel schmerz, dass sie sagt. Schluss. es MUSS etwas passieren. JETZT.

sie fängt an und hat erfolg. fühlt sich gut, freut sich. nach kurzer zeit hat sie 25 kilo abgenommen. so gut hat sie sich seit langem nicht mehr gefühlt. was passiert als nächstes? sie hört mit der diät auf. komisch? rein logisch ja. sie kam wieder an einen punkt an dem sie komfortabel war. es hat sie nicht mehr soo gestört. sie redet es sich wahrscheinlich auch selbst schön und besser. der drive ist weg.

Wir dürfen niemals an eine position kommen die für uns "ok" ist. standards heben! wir sollen uns natürlich über erfolge freuen. immer wieder. aber wenn wir sagen "jetzt ist es ok". verschissen. es muss deine absolute identität werden, so viele frauen haben zu können wie du willst. du darfst sie nicht einfach wollen. du musst 150% davon überzeugt sein dass du die schönsten frauen verdient hast und dich mit NICHTS geringerem zufrieden gibst. because thats just who you are. halte dir das immer wieder vor augen. kleb dir die geilsten frauen an deine wand, schau sie jeden tag zwei mal an und sag dir zb. "du gehört mir. ich hab dich verdient und du mich" (was dir gefällt). mach es dir immer wieder klar. schau aber auch auf deine jetzige situation. aus der position die du, im besten state, haben willst. und schau auf dein jetziges leben. mach dir klar das ist nicht was du verdient hast. auch wenns für andere "ok" wäre.

und da schmerz für dich so gut funzt. arbeite damit. mach dir klar was passieren wird wenn du jetzt nichts mehr machst. und mach es schlimm. überleg dir aber auch was du bekommst wenn du etwas tust. und mach das geil.

ich glaube legolas (?) hat mal nen super thread über meta-programme geschrieben. such mal nach dem.

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Aber das Poblem ist: Ich kann mich jetzt irgendwie nicht mehr motivieren weiter so hart zu arbeiten, weil ich sozusagen jetzt exakt zwischen den beiden "Motivationsarten" stehe. Ich bin jetzt zu weit entfernt von meinen negativen Fähigkeiten (also Ansprechansgt) ABER auch zu weit weg davon wirklich Erfolg mit Frauen zu haben. So komm ich mir grad vor.

Ich glaub ich muss mich jetzt irgendwie umpolen, denn bisjetzt war der einzige Grund warum ich an mir gearbeitet habe, eigentlich dass ich mein früheres ICH so sehr gehasst habe. ICH musste weg von meinem früheren ICH. Und bin jetzt hier in einem Motivationsloch.

Wenn der Leidensdruck groß genug ist dann wird in den meisten Fällen der Schritt "weg von" gesetzt. Und diesen ersten Schritt hast Du erfolgreich bewältigt.

Nun befindest Du Dich in einer Position, wo der Leidensdruck nicht mehr so gegeben ist.

Du kannst jetzt entweder darauf warten, dass sich der Leidensdruck wieder so hoch aufstaut, damit Du GEGEN etwas tun kannst,

oder Du freundest Dich mit einer anderen Art des "Lernens" an, dass Du FÜR etwas tust.

Zum Beispiel

GEGEN: "Was hält mich jetzt davon ab wirklich Erfolg mit Frauen zu haben?"

FÜR: "Mit viel Freude mache ich sexuelle Erfahrungen"

Und kann es sein, dass das "weiter so hart arbeiten" ein LB ist ;-) ?

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Für eine erfolgreiche Strategie sind immer beide Metaprogrammausprägungen in der richtigen Reihenfolge notwendig. Als erstes erkennst Du ein Problem, willst weg davon, und dann erarbeitest Du eine Lösung, auf die Du hinarbeitest.

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Ja es ist eine STRATEGIE, aber Strategie ist nicht mein Problem.

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Ja es ist eine STRATEGIE, aber Strategie ist nicht mein Problem.

Meinst Du damit, dass Du weißt wie Du Dich motivieren kannst, Du aber nicht weißt wofür Du Dich motivieren willst?

Was sind Deine Wünsche, Deine Ziele, was ist Dein Bestreben?

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Hi Leute!

Ich hab mal vor langer zeit ein NLP-Buch gelesen. Dort wurden unter anderem die Motivationsarten erklärt, die die Menschen antreiben etwas zu tun. "Weg von" und "hin-zu" Motivation.

Ich hab vor kurzem den Demonic Confidence durchgezogen und kann sagen dass es mich sehr verändert hat. Was mich da motiviert hat, war fast ausschlieslich die "weg-von" Motivation. Ich wollte also weg von dem Schüchternen ängstlichen Jungen. Das hab ich nun geschafft hab jetzt kaum noch Ansprechangst. Bin viel lockerer geworden. Kann jetzt beim Reden mit Frauen Spaß haben.

Aber das Poblem ist: Ich kann mich jetzt irgendwie nicht mehr motivieren weiter so hart zu arbeiten, weil ich sozusagen jetzt exakt zwischen den beiden "Motivationsarten" stehe. Ich bin jetzt zu weit entfernt von meinen negativen Fähigkeiten (also Ansprechansgt) ABER auch zu weit weg davon wirklich Erfolg mit Frauen zu haben. So komm ich mir grad vor.

Ich glaub ich muss mich jetzt irgendwie umpolen, denn bisjetzt war der einzige Grund warum ich an mir gearbeitet habe, eigentlich dass ich mein früheres ICH so sehr gehasst habe. ICH musste weg von meinem früheren ICH. Und bin jetzt hier in einem Motivationsloch.

Habt jemand auch sowas mal erlebt, durchgemacht?

Weg vom früheren Ich.

Hin zum Motivationsloch.

=) Jaja... das is bekannt unter PUAs.

War es wirklich Dein früheres ICH, das Dich gestört hat?

Oder waren es einfach nur Verhaltensweisen, die Dich Deinen Wünschen und Träumen nicht näher gebracht haben?

Wenn Du zwischen der Ebene Deiner Persönlichkeit... und der viel kleineren Ebene der Fähigkeiten unterscheidest, kennst Du diesen Konflikt vielleicht leichter auflösen.

Du wolltest eine Verhaltensweise ändern, und dazu hast Du eine neue Fähigkeit gelernt.

Du wollstest nicht mehr schüchtern und ängstlich sein, und darum hast Du gelernt, wie Du lockerer sein kannst und beim Reden Spaß haben.

Vielleicht ist Dein Problem, das Du das ursprüngliche Problem schon gelöst hast und es nicht mitbekommen hast. =) Zumindest teilweise.

Ich bin mir noch nicht klar, was Deine genauen Ziele sind, aber bezüglich Deines genannten Problems ( Ängstlichkeit ) hast Du das ja bereits gelöst.

Also hast Du vllt ein neues Ziel ( Erfolg mit Frauen ) und das dazupassende Problem ist, dass Du zu wenig motiviert bist?

Wenn ja, zuwenig motiviert nach wesen Maßstab?

Dir muss klar sein, das PU Dir oft fremde Maßstäbe aufdrängt, wenn Du diese zu leicht annimmst.

Hast Du Deinen Spaß bei dem was Du tust? Hoffentlich. Ich denke, dass ist eine der wichtigsten Vorraussetzungen für Erfolg.

Und dann geht es weiter, wo willst Du hin? Mehr Erfolg mir Frauen?

Das ist Dein Hin-Zu.

Und dann ergreifst Du konkrete Maßnahmen. zB was unternehmen.

Dann könnte ein Problem sein, dass Du "zu wenig tust", um Dein Ziel zu erreichen, was effektiv bedeutet, es geht Dir nicht schnell genug. Eine gute Grundlage für Stress.

Dann kannst Du analysieren.

Warum geht es nicht schnell genug?

Wahrscheinlich machst Du andere Dinge in der Zeit wo Du Deine Fähigkeiten ausbauen könntest.

Dann frag Dich: Welches der beiden Dinge ist Dir wichtiger.

Wenn Du dazu eine Antwort hast, dann kannst Du dieser folgen.

Wenn Du DANN immer noch etwas machst, was Dir ( nach Deinem bewussten Verständnis ) weniger wichtig ist, dann kannst Du eine Mentaltechnik einsetzen, zB Motivationsanker.

Sollte das nichts helfen, kannst Du nachschaun, was der Sekundärgewinn Deines "Problems" ist, also was der Nutzen davon ist, das Problem noch nicht aufzugeben.

Merke: Ein Problem bringt Dir immer einen Nutzen, NOCH, sonst wäre es nicht da.

Die Lösung beinhaltet immer die Lösung des Problems und noch mehr, eine umfassendere Lösung.

Hilft Dir das besser?

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