Ü30 Motivation

24 Beiträge in diesem Thema

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In letzter Zeit höre ich immer wieder, dass ich als Jungspund nicht verstehen würde, dass manche Dinge im Alter einfach nicht gehen.

Ich höre meist : "Das ist halt so im Alter", "Man hat halt andere Prioritäten", "man kann nicht mehr den Level erreichen, wie wenn man jung ist", "Da hätte man halt früher anfangen müssen", "Das ist halt alles nicht so einfach", "In meinem Alter hat man halt für so etwas keine Zeit"... und noch 100 Dinge.

Wenn wir von Pickup Reden, würde Shark jedes mal kommen und einfach sagen : EXCUSER!

"Ich kann nicht" oder "Das geht so nicht" übersetze ich mit "Ich will nicht."

Eindeutig bringen Alter, Verletzungen, Medikamente etc. besondere Umstände mit sich.

Ich kenne über 60 jährige, die mich physisch überflügeln. Genug davon.

Ich kenne CEOs mit 14 Stunden Jobs, die einen täglichen Workout eingebaut bekommen.

Genauso kenne ich Familienväter, die viel Zeit mit ihrer Familie verbringen, andere Hobbies haben und trotzdem noch 5-6 Stunden die Woche im Training verbringen können.

Was ist ihr Geheimnis?

Es gibt kein Geheimnis. Sie wollen es einfach und machen es einfach.

So einfach ist das. Es ist keine Frage des Ob es geht, sondern wie es geht.

Hört nicht auf mich als Jungspund. Hört auf tausende anderer Leute, die genau das tun. Glaubt nicht mir, sondern glaubt all den Leuten, die das Leben.

Was ist euch eure Lebensqualität wert? Was ist es euch wert, noch mit 80 ohne Rückenprobleme zu sein?

Was ist es euch wert, mit euren Enkeln einmal Tennis spielen zu können ohne nach 5 Minuten sagen zu müssen "Opa braucht ne Pause..."?

Ihr könnt sagen, wie ich es letztens bereits von drei Personen gehört habe : "Das sind doch alles Einzelfälle!"

Nein, sind es nicht. Es sind Ausnahmen, aber keine Einzelfälle. Es sind Personen, die ihr Leben in die Hand genommen haben und gesagt haben : "Ich ändere dies, auf meine Weise, in meiner Geschwindigkeit. Meine Gesundheit, meine Beweglichkeit und mein Leben im Alter sind PRIORITÄT für mich!"

Einzelfälle sind Menschen, bei denen viele kommen und mal schauen, was so besonderes daran ist.

Dies sind keine Einzelfälle, denn es werden vollständige Divisionen für ältere Athleten eingerichtet :

Masters Division Powerlifting :

Vim van Weenen, 76 Jahre alt :

Masters Division Kettlebelling :

Unser guter Bekannter Pashu, den ich auf unserem Trainerseminar damals kennen gelernt habe :

Masters Division Olympisches Gewichtheben :

Ausnahme Clarence Bass :

Jim Morris :

http://www.youtube.com/watch?v=iUvjXQHt6QQ...feature=related

Ich kann nicht, heisst ich will nicht.

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An dieser Stelle auch eins meiner Lieblingszitate von Nicole Pfützenreuter:

"Wenn man etwas wirklich will, ist es ganz einfach!"

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Weg mit den Limiting Beliefs!

Hört nicht auf die Leute, die euch erzählen, dass man ab 30 so gut wie tot ist.

Gruß

Robin

(50 Jahre Erfahrung im Leben)

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Gast Katharina II
Ich kenne CEOs mit 14 Stunden Jobs, die einen täglichen Workout eingebaut bekommen.

Genauso kenne ich Familienväter, die viel Zeit mit ihrer Familie verbringen, andere Hobbies haben und trotzdem noch 5-6 Stunden die Woche im Training

Das geht nur in dem Fall, wenn die Verpflichtungen (Familie, Arbeit) keine besonderen Schwierigkeiten bereiten.

Wenn dein Kind krank ist, denkst du nicht mehr an deine Hobbies. Du setzt alle deine Kräfte und jede freie Minute dafür ein, dass es gesund wird.

Wenn du heute mit 40 deine Arbeitstelle verloren hast, musst du ALLE deine Kräfte mobilisieren, um eine neue Arbeit zu finden, denn mit links schaffst du das in dem Alter nicht mehr.

Natürlich gibt es Männer, die einfach nichts wollen und nach Excuses suchen. Aber - meiner Erfahrung nach - gibt es noch mehr, die es wirklich nicht können, weil sie in manchen ihren Verpflichtungsbereichen ernsthafte Probleme haben, auch wenn sie dir davon nichts sagen. Ältere Männer erzählen sehr ungerne von ihren familiären Schwierigkeiten und schlechten Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

bearbeitet von Katharina II

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An dieser Stelle auch eins meiner Lieblingszitate von Nicole Pfützenreuter:

"Wenn man etwas wirklich will, ist es ganz einfach!"

und glaub mir, ich kenne genügend leute die wirklich probleme haben aber trotzdem trainieren können und wollen.

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Ein Zitat das du ständig wiederholst und ein paar Bekannte sind keine tauglichen Argumente ;) Ich versuche aber jede Woche drei Einheiten einzuhalten, da es mir hilft den Kopf frei zu bekommen.

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das sind doch auch alles billige ausreden, ich habe auch "nie zeit zum lernen." :-o

die leute sollten wenigstens so ehrlich sein und sich eingestehen, dass sie kein interesse daran haben sich sportlich zu betätigen, anstatt sich und ihre umwelt zu belügen.

bearbeitet von cracked

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Das geht nur in dem Fall, wenn die Verpflichtungen (Familie, Arbeit) keine besonderen Schwierigkeiten bereiten.

Dann musst du wirklich sehr sehr krasse Schwierigkeiten in deinem Leben haben um nicht mal 4-6 Stunden pro Woche Zeit zu finden.Wenn dein Kind krank ist, denkst du nicht mehr an deine Hobbies. Du setzt alle deine Kräfte und jede freie Minute dafür ein, dass es gesund wird.

Ich kenn kein Elternteil, welches sich bei normaler Krankheit eines Kindes nonstop um dieses kümmert und es dauern betüttelt und an seinem Bett sitztWenn du heute mit 40 deine Arbeitstelle verloren hast, musst du ALLE deine Kräfte mobilisieren, um eine neue Arbeit zu finden, denn mit links schaffst du das in dem Alter nicht mehr.

Selbst wenn du dich jeden Tag 10h lang um einen neuen Job bemühen solltest (was definitiv kein Arbeitsloser macht), bleibt immer noch genug Zeit um zwei oder drei mal pro Woche trainieren zu können

Im Endeffekt sind das doch nun genau wieder die Ausreden, welche die meisten Menschen (leider Erfahrungsgemäß sogar mehr Männer als Frauen) aufbringen, um sich vorm Training zu drücken

Lg

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Ein Zitat das du ständig wiederholst und ein paar Bekannte sind keine tauglichen Argumente ;) Ich versuche aber jede Woche drei Einheiten einzuhalten, da es mir hilft den Kopf frei zu bekommen.

Ehrlich gesagt will ich eigentlich nicht argumentieren.

Ich rede nicht von ein paar Bekannten sondern von Tausenden Leuten, die an Masters Divisions teilnehmen.

Wenn du Argumente willst, lies das hier :

http://www.ehrlich-trainieren.de/iq-athlet...ng_im_Alter.pdf

Wenn dein Kind krank ist, denkst du nicht mehr an deine Hobbies. Du setzt alle deine Kräfte und jede freie Minute dafür ein, dass es gesund wird.

Es mag arrogant klingen, da ich kein Vater bin. Und ich sage vorweg, ich weiss, dass ein Kind viel Arbeit bedeutet.

Aber jede freie MInute dafür einsetzen dass dein Kind gesund wird, macht es nicht gesunder.

Es hat viel davon, wenn du bei ihm bist, wenn es dich braucht. Wenn du 6 Stunden an seiner Seite sitzt, kann es eher sein dass du ihm tierisch auf den Wecker fällst. Das ist meine Kinderperspektive zu dem Thema.

Mir fällt zu dem Thema aber ein Mann ein, mit dem ich letztens gesprochen habe. At Home Dad in den USA. Hat, damit er sein 2jähriges Kind betreuen kann UND trainieren sich Power Rack und alles mögliche zuhause angeschafft. Hat ein Video Babyphon in seinem Trainingsraum untergebracht. Schaut nach jedem seiner Sets nach seiner Tochter. Dazu kommen noch die zwei anderen, um die er sich kümmert.

Für mich ist der Kerl ein Held, weil er eben nicht vor der Aufgabe zurück schreckt sondern sie einfach unter einen Hut bringt.

Hier ein Text dazu von Ross Enamait, einem weiteren, meiner Helden, dessen Frau vor kurzem das zweite Kind geboren hat, und der zu den Leuten gehört, die immer eine Möglichkeit finden werden, alles unter einen Hut zu bringen. Einfach, weil er in seinem Universum gar keine andere Wahl hat. Es ist keine Frage ob, sondern Wie.

http://rosstraining.com/blog/2009/02/17/tr...with-a-newborn/

Wenn du heute mit 40 deine Arbeitstelle verloren hast, musst du ALLE deine Kräfte mobilisieren, um eine neue Arbeit zu finden, denn mit links schaffst du das in dem Alter nicht mehr.

Das verstehe ich absolut. Aber was bedeutet alle Kräfte mobilisieren? 8 Stunden Briefe schreiben? 8-10 Stunden Fortbildungen?

Wenn dein Training dich schwächt und nicht stärkt, machst du etwas falsch.

Gerade letztens hatte ich genau was das angeht auch eine Konversation.

Ingenieur, Ü50. Seit über 20 Jahren im gleichen Betrieb, nun wird dieser geschlossen. Arbeitsstelle weg, kaum Perspektive erst einmal.

In dieser Zeit oft gereizt, wir hatten uns was meine Einstellung zum Training und meinen Elitismus der Einstellung angeht, stark in den Haaren.

Weniger wegen der Einstellung, als dem was er auf dem Rücken hatte. Die gesamte Familie zu ernähren war bisher seine Sache gewesen, auf einmal war er kurz vor dem aus. Für mich unvorstellbar.

Rate mal, was er nach Monaten der Suche sagt, als er endlich wieder weiter ist?

Dass es Training und das Eisen waren, die ihn klar gehalten haben. Dass er aufgegeben hätte, wenn er seine Wut und Trauer der Welt gegenüber nicht mit dem Eisen hätte bekämpfen können. Dass das Gefühl, zu trainieren, etwas zu leisten, in seinem Alter Dinge zu tun, die manche 20 Jährige heutzutage nicht schaffen, ihn am Leben gehalten hat. Dass seine depressiven Gefühle durch das Bild, dass ihm seine eigenen Fähigkeiten im Training geziegt haben, im Zaum gehalten wurden und er nicht wüsste, wie er es ohne dieses Feeling geschafft hätte, das Selbstbild aufzubringen, mit dem er seinen neuen Job bekommen hat.

Ich habe davor einen Heidenrespekt. Und gerade weil ich mehr und mehr und mehr dieser Beispiele sehe und welchen Benefit es bringt, GERADE diesen Leuten unter Stress, möchte ich diese Message weitergeben.

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@alexus

ok, ich kann dir auch namen nennen die es immer wieder bewiesen haben was man aus willenskraft machen kann.

ich verwende dieses zitat immer wieder weil es einfach wahr ist.

wenn man sich es mal verinnerlicht und sich darüber gedanken macht dann weiß man das es zu 100% stimmt.

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@alexus

ok, ich kann dir auch namen nennen die es immer wieder bewiesen haben was man aus willenskraft machen kann.

Ja aber ich trete mal den Gegenbeweis an. Auf jeden der es geschafft hat (egal was) kommen tausende welche es nicht geschafft haben. Allen eine fehlende Willenskraft vorzuwerfen finde ich ein wenig Naiv.

Es werden halt immer nur die Sieger als Beispiele herangezogen, nie die Verlierer. Z.b. Hollywood...Sau viele talentierte ausländische Schauspieler welche jeden Tag alles dransetzen ihren Durchbruch zu schaffen. Fast keiner schafft es. Aber als Beispiel dient natürlich noch immer Arni welcher es halt unter den tausenden geschafft hat.

Denk mal drüber nach.

Lg

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Shao, du warst eigentlich nicht gemeint ;) Ich sehe es ja nicht mal großartig anders. Durch Disziplin habe auch ich bisher immer erreicht was ich wollte, ich will und kann aber aufgrund der Vielfältigkeit des Lebens nicht ausschließen, dass es für andere aufgrund ihrer persönlichen Lage anders ist bzw. dass auch ich in einer Situation mit wehenden Fahnen untergehen könnte. Ich halte die Behauptung, das Zitat sei "einfach wahr" für einfach falsch.

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@johnny

klar, das kann schon sein das das viele nicht schaffen. kann auch sein das es veranlagung/genetik ist das man keine so große willenskraft hat.

allerdings denk ich mir das man dann das einfach nicht genug will, also man zwar ziele hat, aber nicht bereit ist dafür alles zu geben.

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@alexus

ok, ich kann dir auch namen nennen die es immer wieder bewiesen haben was man aus willenskraft machen kann.

Ja aber ich trete mal den Gegenbeweis an. Auf jeden der es geschafft hat (egal was) kommen tausende welche es nicht geschafft haben. Allen eine fehlende Willenskraft vorzuwerfen finde ich ein wenig Naiv.

Es werden halt immer nur die Sieger als Beispiele herangezogen, nie die Verlierer. Z.b. Hollywood...Sau viele talentierte ausländische Schauspieler welche jeden Tag alles dransetzen ihren Durchbruch zu schaffen. Fast keiner schafft es. Aber als Beispiel dient natürlich noch immer Arni welcher es halt unter den tausenden geschafft hat.

Denk mal drüber nach.

Lg

Ich finde dies interessant. Die Frage ist, ob es vergleichbar ist?

Training hat im Endeffekt mehr mit sich selbst zu tun, Schauspielerei mit dem Gefallen anderer.

Beides sind Anpassungsvorgänge. Die Frage ist, inwieweit sind beide Steuerbar?

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Ja, die Art des Prüfungskriteriums dürfte ähnlich wie die Anzahl der Kritierien und die Größe der "Jury" ein entscheidender Punkt für die Objektivität einer Bewertung sein.

bearbeitet von Alexus

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Ich finde dies interessant. Die Frage ist, ob es vergleichbar ist?

Training hat im Endeffekt mehr mit sich selbst zu tun, Schauspielerei mit dem Gefallen anderer.

Beides sind Anpassungsvorgänge. Die Frage ist, inwieweit sind beide Steuerbar?

Hast völlig Recht Shao. War auch eher auf die allgemeine These bezogen. Aber auch im Sport gibt es Bereiche, die kann nicht jeder erreichen. Ich mein ihr sagt es (oder eher mehr Cranx) selber: Im BB ist es wirklich nur eine Handvoll die es zum Profi BBler schaffen kann, aufgrund der genetischen Veranlagung. Bis zu einem bestimmten Limit ist alles möglich, aber jeder hat seine individuellen Grenzen. Natürlich beeinflusst das nicht deine These, dass jeder Trainieren kann. Hab es ja selber in meiner Londoner Zeit erlebt, wo die 100h Banker auch im Fitnessraum anzufinden waren. Jedoch möchte ich auch hier einwerfen, dass man auch durch das Training in einen Burn Out zustand kommen kann, bzw. diesen verstärken kann. Viele erfolgreiche Menschen die ich kenne, wollen auch im Sport alles aus sich rausholen (inkl. mir). Dh der Sport wird zum zusätzlichen Stress und nicht zum Stressabbau.

Lg

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naja, ich bau im training eher stress ab als auf xD

wenn man danach so richtig fertig und erschöpft ist, einfach geil :-o

finde nicht das das den burn out verstärkt (prämisse: man trainiert gerne und sieht es nicht als arbeit/zwang) sondern eher dagegen wirkt.

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naja, ich bau im training eher stress ab als auf xD

wenn man danach so richtig fertig und erschöpft ist, einfach geil ;-)

finde nicht das das den burn out verstärkt (prämisse: man trainiert gerne und sieht es nicht als arbeit/zwang) sondern eher dagegen wirkt.

Ja du arbeitest aber auch nicht 100h ;-)

Zudem ist ja was man subjektiv spürt und was im Körper passiert nochmal zwei paar Schuhe. Will auch nicht sagen das es bei dir so ist. Kenne aber Leute die sich durchaus bei jedem Scheiß dermaßen unter Druck setzen, dass sie geradezu in ein Burn Out reinlaufen.

Lg

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Gast Katharina II

@Shao:

wenn ein Heimgerät zu hause steht, ist es kein Problem, aber ich habe es so verstanden, dass es in deinem Post nicht nur um reines Traning, sondern allgemein um PUA-Lifestyle geht, wenn man so sagen kann, d.h. nicht nur um Traning, sondern Hobbys, Ausgehen usw. Das kannst du bei einem problematischen Familienleben nicht machen.

Wenn es sich nur um reines Training handelt und manche älteren (oder auch jüngeren) Leute nicht ins Fitness-Zentrum gehen wollen, hat es meist einen anderen Grund: Sie schämen sich. Männer haben angst, dass sie dorthin kommen und sich dort eine Loser-Bestätigung holen müssen.

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Sie schämen sich. Männer haben angst, dass sie dorthin kommen und sich dort eine Loser-Bestätigung holen müssen.

Da gibt es aber nur einen Weg das zu ändern, indem man trainiert !

@john

jo kann sein, das sind dann natürlich extreme die zu schaffen sind.

da muss man dann entscheiden was einem wichtiger ist bzw. prioritäten setzen.

aber die arbeiten doch auch nicht jede woche 100h oder ? ;-)

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Sie schämen sich. Männer haben angst, dass sie dorthin kommen und sich dort eine Loser-Bestätigung holen müssen.

Da gibt es aber nur einen Weg das zu ändern, indem man trainiert !

@john

jo kann sein, das sind dann natürlich extreme die zu schaffen sind.

da muss man dann entscheiden was einem wichtiger ist bzw. prioritäten setzen.

aber die arbeiten doch auch nicht jede woche 100h oder ? ;-)

Doch. Wobei das halt mehr 16 Stunden Anwesenheit sind und keine Nonstop Akkordarbeit. Hab auch selber noch nie einen Burn Outler getroffen. Aber was ich so in Reportagen sehe, deckt sich meist mit dem wie ich Menschen in der jeweiligen Branche erlebt habe. Das sind halt meisten super krasse Leute, die sehr sehr viel schaffen wollen, es auch schaffen aber sich nie mit einem Ziel zufrieden geben und dann am selbst aufgebauten Druck zugrunde gehen. Kenne allerdings auch genügend (die kenn ich im Gegensatz zu den Burnoutlern wirklich ;-) ) die das ganze erfolgreich durchgezogen haben. Wie gesagt es gibt beide Seiten und keine Absolute, was ich einfach durch meine Kritik an dem Nicole soundso Argument nochmal darlegen wollte. Alles hat mehrere Seiten, welche man immer genau betrachten sollte.

Lg

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit Sport durchweg besser schlafe und zudem konzentrierter und somit schneller arbeite als ohne, die beim Training verlorene Zeit also wieder an anderer Stelle einhole, etwa durch kürzeren Schlaf, kürzere Einschlafphasen etc.. Stichwort Stressabbau, Kreislaufstärkung, allgemeine Vitaität usw.

Mal abgesehen davon stärkt Sport auch gesundheitlich, wer also keinen Sport macht verliert seine Zeit dadurch, dass er öfter & länger erkältet / vergrippt usw. ist.

Wenn man dazu verrechnet, dass sportlich aktive Menschen im Alter länger fit bleiben, körperlich und geistig (!), dann kostet Sport nicht Zeit, sondern gibt einem welche, u. U. sogar mehrere Jahre. Ist nur eine Frage des langfristigen vs. kurzfristigen Rechnens.

Den einzigen Zeitverlust habe ich persönlich durch den Sport nur durch den gesteigerten Hunger, ich verbringe viel mehr Zeit mit Einkaufen / Kochen / Essen als sonst, wenn ich bspw. nur drei Mahlzeiten am Tag esse und sonst nix. Aber vielleicht habe ich da noch nicht die richtige Organisation gefunden.

Und, Katharina: Sich im Fitnesstudio zu schämen ist ja wohl die Mutter aller Ausreden. Die man zudem auf schlichtweg alles anwenden kann: Angst vor Beförderungen, man könnte ja als Looser darstehen, Angst vor Sex, Angst vor Kindern usw. Gerade über 30 sollte man über diese Art von Ausreden eigentlich hinweg sein.

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit Sport durchweg besser schlafe und zudem konzentrierter und somit schneller arbeite als ohne, die beim Training verlorene Zeit also wieder an anderer Stelle einhole, etwa durch kürzeren Schlaf, kürzere Einschlafphasen etc.. Stichwort Stressabbau, Kreislaufstärkung, allgemeine Vitaität usw.

Mal abgesehen davon stärkt Sport auch gesundheitlich, wer also keinen Sport macht verliert seine Zeit dadurch, dass er öfter & länger erkältet / vergrippt usw. ist.

Wenn man dazu verrechnet, dass sportlich aktive Menschen im Alter länger fit bleiben, körperlich und geistig (!), dann kostet Sport nicht Zeit, sondern gibt einem welche, u. U. sogar mehrere Jahre. Ist nur eine Frage des langfristigen vs. kurzfristigen Rechnens.

Den einzigen Zeitverlust habe ich persönlich durch den Sport nur durch den gesteigerten Hunger, ich verbringe viel mehr Zeit mit Einkaufen / Kochen / Essen als sonst, wenn ich bspw. nur drei Mahlzeiten am Tag esse und sonst nix. Aber vielleicht habe ich da noch nicht die richtige Organisation gefunden.

Und, Katharina: Sich im Fitnesstudio zu schämen ist ja wohl die Mutter aller Ausreden. Die man zudem auf schlichtweg alles anwenden kann: Angst vor Beförderungen, man könnte ja als Looser darstehen, Angst vor Sex, Angst vor Kindern usw. Gerade über 30 sollte man über diese Art von Ausreden eigentlich hinweg sein.

Alles richtig, was Du sagst, manchmal steckt man aber in (selbstverschuldeten) Lebenslagen fest, in denen man nicht "langfristig Rechnen" kann, weil man nicht mal mehr in der Lage ist kurzfristig zu rechnen.

Und noch was: Wenn man über 30 über "diese Art von Ausreden" hinweg sein sollte sich im Fitnessstudio zu schämen, dann sollte man wahrscheinlich Ü20 auch über die Ausrede hinweg sein, Angst vor Körben zu haben um Frauen nicht ansprechen zu müssen. Ich hoffe Du verstehst den Wink mit dem Zaunspfahl. ^_^ Nur weil Du selbst nicht vor diesen Problemen stehst, heißt es nicht, dass andere nicht vor diesen Problemen stehen können.

Lieben Gruß

Anna

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[und noch was: Wenn man über 30 über "diese Art von Ausreden" hinweg sein sollte sich im Fitnessstudio zu schämen, dann sollte man wahrscheinlich Ü20 auch über die Ausrede hinweg sein, Angst vor Körben zu haben um Frauen nicht ansprechen zu müssen. Ich hoffe Du verstehst den Wink mit dem Zaunspfahl. :-D Nur weil Du selbst nicht vor diesen Problemen stehst, heißt es nicht, dass andere nicht vor diesen Problemen stehen können.

Haha, sehr gut argumentiert, aber wo du recht hast, hast du recht :-D^_^

bearbeitet von Cranx

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