Auf dem Weg zur Männlichkeit....

15 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Community

Ich habe mich in letzter Zeit sehr mit dem Mannsein und typische mänliche Eigentschaften auseinadergesetzt.

Literatut die ich gelesen hab:

http://www.amazon.de/Weg-wahren-Mannes-Mei...2129&sr=1-1

http://www.amazon.de/M%C3%A4nnlichkeit-leb...2150&sr=1-1

http://www.amazon.de/No-More-MR-Nice-Guy/d...2205&sr=1-1

Jetz gibt es ein paar konzepte die ich ganz einfach nicht in Zusammenhang bringen kann, ich hoffe ihr könnt mir helfen:

1. Zum einen bringt den wahren Mann nichts aus der Ruhe, zum anderen sagt er anderen direkt und unverschönt was ihm stört wenn ihn etwas stört.

Beispiel:

Ich mache grade Zivi und höre Radio und einer der Behinderten fängt an leise mitzusingen, was mich echt aufregt.

Soll ich sagen er soll ruhig sein oder soll ich mich nicht aus der Ruhe bringen lassen. (Es ist kein schwerbehinderter, sondern "nur" lernbehindert).

2. Man sagt immer der Alpha ist der Ausgangspunkt guter emotionen für alle beteiligten, aber wenn ich direkt bin werden ich andere abfucken, nicht das mich das stört aber damit verbreite ich doch ganz sicher keine guten Emotionen oder gute Stimmung?

Ich hoffe meine Fragen sind klar geworden, wenn nicht fragt ruhig nach!

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Handel einfach nach deinem Gefühl. Bücher gibt es viele. Dieses ganze Alpha-Gewäsch ist doch lächerlich.

Du musst deinen eigenen Weg finden. Tu die Dinge, von denen du überzeugt bist. Dafür braucht man keinerlei Bücher zu lesen.

Falls dir etwas nicht passt, bring das auch zum Ausdruck. Zu viel Theorie verwirrt einfach nur.

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Eben nicht nach dem Gefühl handeln, sondern sachlich ... in so einem Fall.

Sag dass es dich stört, ohne die Ruhe zu verlieren. Vertragen sich doch wunderbar, beide Punkte.

Auch ne gute Literatur, an das Thema angrenzend:

Garantiert zeichnen lernen (engl. Titel: Drawing On The Right Side Of The Brain)

Da geht es darum, dass die rechte Gehirnhälfte die weibliche ist, die linke die männliche.

Absolut NICHT männlich ist das Gejammer das entsteht, wenn man die Arbeit der linken Gehirnhälfte mit der rechten erledigt (bzw. es versucht)

Allgemein sollte man negativen Dingen analytisch begegnen, positive mit Gefühlen auskosten.

Das ganze "Reframen" von negativen Dingen, finde ich, ist schon im Ansatz falsch.

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Eben nicht nach dem Gefühl handeln, sondern sachlich ... in so einem Fall.

Sag dass es dich stört, ohne die Ruhe zu verlieren. Vertragen sich doch wunderbar, beide Punkte.

Dem Stimme ich zu. Sachlich zu sagen "Kannst Du bitte aufhören zu singen? Das stört mich nämlich gerade" hat doch nichts mit "aus der Ruhe bringen lassen" zu tun.

Allerdings solltest Du daran arbeiten, dass es Dich "echt aufregt", wenn ein Behinderter in Deiner Nähe singt. Ich kanns verstehen, wenn Du Dich gerade 100%ig konzentrieren musst, aber ich kenne kaum einen Zivi, der das musste ;-) Und sich von leisem Gesinge so aus der Ruhe bringen zu lassen (und das lässt Du, wenn Du Dich davon schon nerven lässt!), ist schon ziemlich schwach. Bist Du auch genervt, wenn in der Bahn jemand etwas lauter Musik hört, auf der Straße jemand pfeift oder jemand Dich länger als 3 Sekunden anguckt?

(Und bevor jetzt kommt, dass ich die Situation nicht kenne: Ich wohne seit fast 23 Jahren neben einer Einrichtung, in der geistig Behinderte wohnen und Arbeiten. Ich höre oft genug jemanden "singen", wenn ich in meinem Zimmer sitze und lernen will oder wenn ich draußen im Garten sitze und die Ruhe genießen möchte. Ich habs noch nie erlebt, dass ich durch sie wirklich genervt war)

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Zu 1: Einen Mann bringt nichts aus der Ruhe, stimmt. Aber das heißt mehr, dass er ständig in Kontrolle bleibt und nicht ausrastet und heißt nicht, dass er in seinem Kopf gefangen ist und den Raum, wie ein Gemälde schmückt. Ein Mann hat Gefühle und hat die seltene Fähigkeit dazu stehen zu können und sie zum Ausdruck zu bringen, ohne dabei aus der Ruhe zu geraten.

Dem Behinderten hätt ich einfach gesagt: Hey, hör mal, es nervt mich grad voll, dass du singst. Kannst du bitte aufhören?

Zu 2: Klar ein Alpha verbreitet gute Stimmung durch seine Anwesenheit. Er hat einen großen Wert, was andere in seiner Nähe sich sicher fühlen lässt.

Aber er wird sich niemals verstellen, nur damit andere sich besser fühlen. Er achtet auch auf sein Wohl. Wenn andere nicht seine Regeln respektieren, dann wird er nix mit ihnen zu tun haben wollen. Und er sagt direkt, seine Meinung, wenn es den anderen nicht gefällt, dann eben Pech.

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Allgemein sollte man negativen Dingen analytisch begegnen, positive mit Gefühlen auskosten.

Guter Ansatz - gefällt mir gut.

Mir fiel bei deinem Beispiel die "Awareness Radius"-Technik ein, die ich gelesen habe

(PUF - AR Übersetzung), versuchs mal damit ;)

Eine gute Mischung aus beiden Verhaltensmustern ist das Ziel !

Natural erklärt hier die "Natural"-Philosophie auch gut. Niemand ist perfekt - aber gib immer dein bestes :)

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Dazu habe ich auch noch eine Frage. Beispielsweise:

Ich sitze im Bus, jemand hört laut Musik mit dem Handy beispielsweise. Ich sage ihm sachlich, "mach mal das Handy aus, das nervt sicherlich nicht nur mich".

Das einzige was er dazu sagt ist, "Nö". Ich kann da wohl kaum sagen: "Ok, wenn du es nicht machst lernst du meine Quarzsandhandschuhe an der nächsten Haltestelle kennen.".

Wie sollte man bei einer so einer Situation reagieren? Einfach ihn die Musik weiter laufen lassen oder sein eigenes Handy anmachen ist ja auch nicht das wahre.

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Akzeptieren. Es bringt nichts sich wegen jeder Kleinigkeit aufzuregen. Du kannst nicht jedem Menschen deinen Willen aufzwingen (das zu versuchen ist gar nicht Alpha). Wenn du jemand darum bittest, ist es mehr ein Fragen, als Befehlen. Was er macht ist ihm überlassen.

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Als erstes frage Dich mal sehr sehr ernsthaft, warum es Dich so aufregt. Wenn Du weit genug gräbst, wirst Du irgendwann vermutlich drauf stoßen, daß es eigentlich gar keinen vernünftigen Grund dafür gibt. Wie sich ein Alpha in einer solchen Situation verhält, hängt völlig von den Begleitumständen ab.

Er könnte denjenigen der singt, bitten das sein zu lassen - aber ohne ihn damit zu verletzen. Er könnte statt dessen auch einfach mitsingen. Das Ergebnis davon wäre vermutlich eine Freundschaft. Vermutlich wäre es ihm aber relativ egal, und er würde es einfach hinnehmen, sich freunen, daß es dem Anderen so gut geht und fertig.

Und noch was - es ist nicht besonders alpha, irgenwelche alphamerkmale oder Verhaltensweisen zu faken. Es ist Alpha einfach man selber zu sein und nach seinen Regeln zu leben - aber ohne dabei anderen unverhältnismässig zu schaden, sie unnötig zu verletzen etc.

Für jeden Mann gibt es Situationen, in denen er neben sich stehen wird. Das ist recht individuell, was das ist und was nicht. Es hat auch nicht viel mit Unmännlichkeit zu tun, wenn einem das passiert. Es ist allerdings unmännlich, sich der Situation zu ergeben, und nicht zu versuchen, sie zu verbessern.

Merke: Nur wer aufgibt hat schon verloren

Ich würde an Deiner Stelle an den Gründen Arbeiten, die Dich dazu bringen, daß Dich das so aufregt.

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Erstmal Danke für die vielen Antworten

Die Situation mit dem Radio war unglücklich gewählt.

Ich finde mich nur oft in Situationen wieder wo mein Verstand einfaches, gelassenes Akzeptieren einer Situation als Beta Merkmal wahrnimmt.

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Es hängt von der Situation ab, ob das Akzeptieren "alpha" ist oder nicht. Wenn denjenigen die Situation stört, und er akzeptiert sie gegen seinen Willen, dann ist das nicht "alpha". Wenn ihn die Situation nicht nennenswert stört, und er aktzeptiert sie, weil es ihm nicht wichtig ist, dann ist das wieder kongruent und damit kann es "alpha" sein.

Ich versuche nicht möglichst "alpha" zu sein, sondern mein Leben nach meinen Regeln und Wertvorstellungen zu leben und zu sagen was ich will, was ich denke und auch was ich fühle. Nur darauf zu achten, "alpha" zu wirken ist nicht kongruent. Man spielt dabei einen Menschen bzw. ein Verhalten und ist nicht man selber. Das fällt früher oder später auf, ausserdem macht es nicht glücklich sondern höchstens schizophren :rolleyes:

Übrigens ist es nicht zwingend notwendig für den Erfolg bei Frauen, "alpha" zu sein. Es erleichtert die Sache nur.

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Er könnte denjenigen der singt, bitten das sein zu lassen - aber ohne ihn damit zu verletzen. Er könnte statt dessen auch einfach mitsingen. Das Ergebnis davon wäre vermutlich eine Freundschaft. Vermutlich wäre es ihm aber relativ egal, und er würde es einfach hinnehmen, sich freunen, daß es dem Anderen so gut geht und fertig.

Ich hätte auch gesagt.....einfach mal mitsingen :rolleyes:

Hat jemand eigentlich mal das Buch A$$hole gelesen? Ist es gut?

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Falls dir etwas nicht passt, bring das auch zum Ausdruck. Zu viel Theorie verwirrt einfach nur.

Ja, aber ich glaube, das Problem ist meistens eher eine falsche oder schwammige Theorie als zu viel. Jeder versteht was anderes unter vielen der Begriffe, die hier rumgehen. Und wenn jemand einen Widerspruch entdeckt, ist meistens das Geschrei ala "zu viel Theorie, tus einfach!" groß. Dabei könnte man die Verwirrung viel effektiver auflösen, indem man Widersprüche beseitigen würde, anstatt durch hirnlose Praxis noch mehr zu erschaffen.

Noja, vielleicht nimmt sichs jemand zu Herzen und überlegt sich, was wäre, wenn statt dem Forum nur da stünde: "Geh raus, mach einfach irgendwas und lern nicht von den Erfahrungen, Fehlern und Erfolgen anderer".

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Erstmal Danke für die vielen Antworten

Die Situation mit dem Radio war unglücklich gewählt.

Ich finde mich nur oft in Situationen wieder wo mein Verstand einfaches, gelassenes Akzeptieren einer Situation als Beta Merkmal wahrnimmt.

Ein Alpha fragt sich nicht, was beta ist und was nicht. Er handelt auch nicht um Alpha zu sein.

Hier ein Mindset: Egal was ich tue, ob es jetzt gegen die Regeln der PU-Community ist oder nicht, sobald es von mir kommt ist es Alpha.

Ich habe sehr viele Sachen von anderen Gesehen, die nach den Regeln der PU-Community beta sind und als Alpha gewertet wurden. Niemand ist perfekt und gerade dieses nicht-perfekt-sein und dazu zu stehen ist Alpha. Betas wollen perfekt sein, um Alpha zu werden. Got it?

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Gast b.evil
Ich habe sehr viele Sachen von anderen Gesehen, die nach den Regeln der PU-Community beta sind und als Alpha gewertet wurden. Niemand ist perfekt und gerade dieses nicht-perfekt-sein und dazu zu stehen ist Alpha. Betas wollen perfekt sein, um Alpha zu werden. Got it?

wow der letze Satz, der bringts mal wirklich auf den Punkt! danke dafür :-D

Man sollte aber auch nie vergessen das es nicht von Makel zeugt, an seiner Persönlichkeit zu arbeiten im Gegenteil das macht einen erst makellos!

Be your own Guru!

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