Trennkost - Anthony Robbins

29 Beiträge in diesem Thema

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Leute ich lese gerade "das Power-Prinzip" von Anthony Robbins, wird den meisten ein Begriff sein , er is ja auch eine Kapazität auf dem NLP Gebiet.

Eigentlich war das auch meine Absicht das Buch zu lesen - mich intensiv mit NLP und modellieren zu befassen, nachdem das lange Zeit kein Kernpunkt meines Interesse dargestellt hat.

Jetzt fand ich aber in diesem Buch (auf Seite 224ff, für die die selbst nachschauen wollen)

Einen "Guide" zu mehr Lebendigkeit und Energie für den Tag. Mit ein paar sehr einleuchtenden Prinzipien wie tiefe Atmung und die richtige Physiologie.

Aber - auch eine Prinzipie in der Robbins propagiert Trennkost sei die ungeschlagene Nummer 1 für Lebenskraft und Energiesteigerung.

Er argumentiert über mehrere Seiten hinweg weshalb der Körper nur 2g-5g Protein täglich bräuchte und warum Milch, Käse, Fleisch etc. nur negativ auf den Körper wirken.

Vieles davon ist gut nachvollziehbar und er bezieht sich auf Studien von verschiedenen Wissenschaftlern.

Nur, jetzt stellt sich mir die Frage nachdem ich selbst 1 1/2 jahre im Fitness Studio an mir gearbeitet habe:

Wie kann es sein dass mir bisher jeder Kraftsportler empfohlen hat täglich allein schon 2g pro Kilo Körpergewicht zu mir zu nehmen wenn ich Aufbau betreiben möchte und wie ist es möglich dass diese Jungs gar nicht ungesund und energielos aussehen?

Ich habe auf der Ausgabe des Buches nachgesehen und fand dort 1985 als das Jahr der Veröffentlichung der Originalausgabe angegeben.

Ist dieses "Wissen" dass Trennkost und Eiweißarme Ernährung das absolut Beste für die Gesundheit und Energie des menschen seien mittlerweile überholt, oder gehen wir, wenn wir uns Proteine für den Muskelaufbau zuführen, tatsächlich massiv gegen unsere Gesundheit vor?

Also ich bin sehr skeptisch gegenüber der Gültigkeit von Anthonys Thesen, aber ich will mich auch nicht möglicherweise der Wahrheit verschließen.

Wer von euch kennt sich mit der Thematik so gut aus dass er mir fundiert darlegen kann weshalb die genannten Dinge Fakt oder weshalb sie überholte Fiktion sind.

Interessiert mich jetzt schon wirklich brennend.

Grüße

Edit:

Mir fällt auf dass nicht ganz rauskommt was ich genau möchte; also es stellen sich mir eigentlich 2 Fragen.

Zum Einen:

Ist Trennkost tatsächlich sinnvoll, ergeben sich dadurch merklich Vorteile hinsichtlich der Energie (Wachheit, Konzentrartionsfähigkeit, Elan...) und der Gesundheit?

Zum Anderen:

Wenn zum Muskelaufbau eine große Menge Proteine benötigt werden, ist man dann bei 2-5g pro Tag nicht dazu verdammt zu einem Muskeltechnisch gesehen zu einem Streichholz zu werden?

Robbins sieht eigentlich aus als wäre er zumindest mittelmäßig trainiert und dünne Arme hat er auch nicht.

bearbeitet von Hypnotica

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das ist schon mal alleine schwachsinnig wenn du dir die evolution des menschen ansiehst.

der mensch ist ursprünglich ein fleischfresser (also schon mal schlecht mit den 2-5g protein), er bezieht seine energie also aus fetten und eiweißen.

diese 2 baustoffe benötigt unser körper, ohne kann er nicht, aber er kann ohne kohlenhydrate.

sprich er kann ohne reis, nudeln, brot etc. auskommen.

allerdings hat sich der organismus angepasst so das er auch diese "verarbeiten" kann.

die beste ernährung ist, wenn man nur natürliche sachen ist wie: fisch, fleisch, eier, reis, gemüse, obst und keine milch und getreideprodukte also keine milch, quark, joghurt, nudeln, brot etc.

mfg Cranx

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ich habe zu dem Thema "Ernährung und Eiweiß im evolutionären Kontext" eine kostenlose pdf-datei von Prof.Dr. Andreas Hahn,Universität Hannover (Institut für Lebensmittelwissenschaft)

ich möchte diese hier dem forum zugänglich machen, doch wie kann ich das machen? die datei ist nur 36 kb groß

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Der Hauptaugenmerk, das Säure-Basen nicht zusammen verdaut werden kann ist wiederlegt.

Da hbe ich damals auch nachgesucht, weil ich skeptisch war.

Hab die Trennung aber trotzdem ausprobiert, ohne merkliche Veränderung. Eins haben die Seiten ausobbins Buch dennoch bewirkt, dass ich viel viel regelmäßiger Obst esse und Milchprodukte meide. Das ist wirklcih nachhaltig spürbar.

Such mal den Begriff "Trennkost" in Wikipedia und lies dir die Kritik durch.

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Aber - auch eine Prinzipie in der Robbins propagiert Trennkost sei die ungeschlagene Nummer 1 für Lebenskraft und Energiesteigerung.

Er argumentiert über mehrere Seiten hinweg weshalb der Körper nur 2g-5g Protein täglich bräuchte und warum Milch, Käse, Fleisch etc. nur negativ auf den Körper wirken.

Gut, dass du mich überzeugt hast, nie auch nur ein Buch von dem Verrückten anzufassen.

Was denkt der sich dabei? Erzähl das mal einem Bodybuilder oder einem Ernährungswissenschaftler!

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ich habe heute meinen dozenten gefragt (zwar nur für biologie und chemie, kein ernährungsmediziner) der meinte dass wir von der evolution her auf einen Stand sind, was man als mischköstler bezeichnet. wir können und sollen alles kreuz und quer durchs gemüsebeet und fleischsortiment essen und auch die gleichzeitige Aufnahme ist für unseren körper ein leichtes

mfg

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stimmt, aber obs sinn macht und obs was bringt ist die andere frage.

mfg Cranx

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der mensch ist ursprünglich ein fleischfresser (also schon mal schlecht mit den 2-5g protein), er bezieht seine energie also aus fetten und eiweißen.

diese 2 baustoffe benötigt unser körper, ohne kann er nicht, aber er kann ohne kohlenhydrate.

sprich er kann ohne reis, nudeln, brot etc. auskommen.

allerdings hat sich der organismus angepasst so das er auch diese "verarbeiten" kann.

die beste ernährung ist, wenn man nur natürliche sachen ist wie: fisch, fleisch, eier, reis, gemüse, obst und keine milch und getreideprodukte also keine milch, quark, joghurt, nudeln, brot etc.

Wenn ich so etwas höre: "Die beste Ernährung ist..."

Es nimmt schon fast dogmatische Züge an, wie Du hier Deine Ernährungsphilosophie vetrittst...

Ernährung ist eine komplexe Angelegenheit und vermutlich sind wenige Bereiche der Wissenschaft derart von widersprüchlichen Thesen geprägt wie die Ernährungswissenschaft.

Auch wenn diese tollen Evolutionsbegründungen immer sehr einleuchtend klingen: Die Realität ist eben etwas komplizierter.

Was siehst Du denn als den ursprünglichen Menschen an? Der Mensch stammt vom Affen ab, und der war überwiegend Pflanzenfresser... Auch die Fähigkeit, Fleisch zu verwerten, hat sich also erst im Laufe der Zeit entwickelt! Warum sollen wir nun an die Fleisch-Ernährung besser angepasst sein? Zumal der Mensch sicherlich niemals NUR von Fleisch gelebt hat, aus dem einfachen Grund, dass ihm dann lebenswichtige Vitamine gefehlt hätten.

Und wie erklärst Du mir, dass die Menschen heute älter und gesünder denn je sind, wo unsere typische Ernährung (mit vielen Kohlenhydraten, Milchprodukten, etc.) doch so schädlich ist?

Hinzu kommt die schlichte Tatsache, dass die Fischreserven stark zur Neige gehen und auch die "Fleischproduktion" an Land nicht unbegrenzt ausgeweitet werden kann... Der Mensch wird schon allein daher GEZWUNGEN sein, weiterhin den größten Teil seiner Energie aus KH zu beziehen! Daher wird er also genau das tun, was er schon immer getan hat: Sich den Gegebenheiten anpassen (denn genau das IST Evolution!).

Ich denke, jeder muss für sich selbst herausfinden, was ihm bekommt und was nicht. Sonst ist man mehr mit seiner Ernährung beschäftigt als damit, zu leben! Naja, und gewisse Dinge verstehen sich eben doch von selbst: Etwa, dass zu viele Süßigkeiten ungesund sind und dass man am Tag genug trinken sollte...

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was ist dann die beste ernährung wenn nicht von natürlichen lebensmitteln?

er aß nicht nur fleisch, das stimmt, aber überwiegend. ich erkläre mir das weil er sich dahinzu angepasst hat und ist es bis heute.

die anpassung an die kohlenhydratmast(wie es heutzutage in den meisten fällen ist) hat noch nicht stattgefunden, leider.

dann geh mal in der zeitspanne noch weiter zurück, dann wirst du feststellen das die menschen früher noch älter wurden, an die 100-120 jahre, weil sie damals der körper noch viel besesr funktionierte.

beispiel: wusstest du das der mensch frührer in der lage war vitamin c selber herzustellen und das bis zu 10g täglich ? da dies aber viel energie kostet wurde es eingestellt weil die ernährung genügend enthielt.

dies ist heute leider nicht mehr der fall.

wo du den vergleich mit den affen nimmst, diese haben einen mindestbedarf von 1750mg vitamin c am tag, die deg empfiehlt dem menschen allerdings nur 30-75 mg am tag und das obwohl die erbgene mit dem affen zu 99% übereinstimmen !!!

mfg Cranx

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Gast 11223344

Er hat das Buch 1985 ! geschrieben und teilweise seine damalige Sichtweise aus dem Buch revidiert. Ich kenne jedoch Leute die immer noch nach genau dieser Philosophie, wie er sie damals beschrieben hat, leben und begeistert über ihre Energiereserven sind.

Heute ist er auf Ernährung im Säuren-Basen-Gleichgewicht umgestiegen und auch ein Fan des (gelegentlichen) Fastens. Überzeugter Vegetarier ist er immer noch.

Aber mit Ernährung ist es wie mit Religion. Du kannst nicht alle Leute zufrieden stellen und egal was du erzählst...es wird jemand kommen der dir erzählt was du für einen Mist redest. und es wird auch nicht jeder mit der Selben Sache glücklich sein. Ernährung wirkt für verschiedene Menschen eben verschieden. Da heißt es ausprobieren und experimentieren.

Und dass der Fleischkonsum sich in heutiger Zeit nicht mit dem früheren deckt ist doch wohl offensichtlich. Die Mengen an Fleisch und besonders auch die Art des Fleisches das wir heute konsumieren...das kann nicht sonderlich gesund sein. Oft wird ja als Beispiel Japan angeführt, welche einen sehr hohen Fischkonsum haben und angeblich gesünder sind, nachweislich aber älter werden als wir.

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richtig, jede ernährungsform wirkt auf jeden anders, allerdings gibt es grundzüge die jeder beachten sollte.

allerdings sind die unterschiede gar nicht soo groß, der eine verträgt eben eher fette und der andere eher mehr kohlenhydrate, wiederum andere setzen eher auf einen erhöhten proteinanteil.

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Gast 11223344

Jetzt mal bezogen auf diese Trennkost:

Es gibt nicht umsonst den Begriff Suppenkoma. Wenn ich eine ausgiebige Mahlzeit nach westlichen Standards esse, kann ich mich ins Bett legen. Da muss ich kein wissenschaftler sein um zu merken... mmh irgendwas kann daran nicht gesund sein. Essen soll Energie geben, knockt mich aber aus. Und wie ist es mit diesen Erkältungen die Menschen immer nach Weihnachten und Sylvester mit sich herumschleppen. Woran liegt das eurer Meinung nach?

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an einem zu schlechten immunsystem.

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Gast 11223344
an einem zu schlechten immunsystem.

Ok, spinnen wir das weiter. Ich würde fast sagen das ist eine westliche Krankheit, so verbreitet ist das. Woran würde ein schlechtes Immunsystem liegen? Zu wenig Sport? Oder vielleicht an unserer Ernährung? Keine Abhärtung?

Die Frage ist hier für mich: Warum sind Menschen müde, nachdem sie viel/das falsche? gegessen haben?

In meinem Fall glaube ich nicht an das Immunsystem. Ich bin fast nie krank und auch wenig anfällig, bin aber trotzdem nach dem Essen häufig müde.

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Gast Der Psi-Doktor
Jetzt mal bezogen auf diese Trennkost:

Es gibt nicht umsonst den Begriff Suppenkoma. Wenn ich eine ausgiebige Mahlzeit nach westlichen Standards esse, kann ich mich ins Bett legen. Da muss ich kein wissenschaftler sein um zu merken... mmh irgendwas kann daran nicht gesund sein. Essen soll Energie geben, knockt mich aber aus. Und wie ist es mit diesen Erkältungen die Menschen immer nach Weihnachten und Sylvester mit sich herumschleppen. Woran liegt das eurer Meinung nach?

Nach der Mahlzeit wird man müde, weil der Magen voll ist und dann der Parasympathikus gegenüber dem Sympathikus viel stärker einsetzt, da dieser die Verdauung unterstützt. Er sorgt aber eben auch dafür, dass man eher entspannt ist, etwas schläfrig. Im Durchschnitt ist das bei Menschen, kann man auch bei sich selbst beobachten, meist so um die 8. Stunde nach dem Aufstehen am stärksten der Fall, der die meisten dann ihr Mittagessen verdauen; da fühlt man sich dann recht müde.

In meinem Fall glaube ich nicht an das Immunsystem. Ich bin fast nie krank und auch wenig anfällig

Dann hast du ein gut intaktes Immunsysten .. :D

Ernährungstechnisch ist es wirklich oft so, dass da eben interindividuelle Unterschiede bestehen, mit gewissen Grenzen. Wenn man sich selbst nach einer bestimmten Ernährungsumstellung wohl fühlt, dann soll man sich ruhig dran halten. Die von dir beschriebene Müdigkeit nach dem Essen ist aber normal und zweckmäßig.

Ich beispielsweise könnte eher kaum auf Fleisch verzichten, aber das sieht man bei mir alleine schon zB an den Zähnen, da ich sehr stark ausgeprägte Reißzähne hab und die nicht wie bei den meisten Menschen flach sind, sondern spitz. Ich versuche aber trotzdem zB größenteils auf so einen Müll wie Nitritpökelsalz zu verzichten (besitzt praktisch fast jedes rote Fleisch).

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Und dass der Fleischkonsum sich in heutiger Zeit nicht mit dem früheren deckt ist doch wohl offensichtlich. Die Mengen an Fleisch und besonders auch die Art des Fleisches das wir heute konsumieren...das kann nicht sonderlich gesund sein. Oft wird ja als Beispiel Japan angeführt, welche einen sehr hohen Fischkonsum haben und angeblich gesünder sind, nachweislich aber älter werden als wir.

Das die Qualität des Fleisches, besonders durch unsere Fütterung mit nicht natürlichen Futtermitteln schlechter wird, ist eindeutig.

Aber warum KANN das nicht sonderlich gesund sein? Wenn wir solche Mutmaßungen anstellen, sollten wir uns nicht unbedingt aufs Bauchgefühl verlassen, denn es ist zu sehr von Meinung beeinflusst.

Zum Thema Japan : Was wolltest du damit sagen? Okinawa Bürger werden am Ältesten auf dieser Welt. Japan hat aber auch genug Sachen, die nicht so optimal sind und Tokyo hat sicher eine ähnliche Sterberate wie bei uns. Das hat nur zum Teil mit Ernährung, vor allem aber mit der Belastung über Stress durch die Umwelt zu tun und wie wir damit umgehen.

an einem zu schlechten immunsystem.

Da haste dir jetzt aber nen Bock geschossen. Wieso sollte das Immunsystem mit Schläfrigkeit nach dem Essen zu tun haben?

Das hat etwas mit Umstellung des Nervensystems, Herstellung von Enzymen und Aufwendung von Energieproduktion für die Verdauung zu tun.

Genauso wenn wir richtig Energie haben, richtig auf Draht sind und auch nen wenig unter Stress, da ists genau andersrum, da die Verdauungstrakte weniger durchblutet werden...

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Gast 11223344

Also ihr meint die Müdigkeit ist ganz normal. Kann man sie trotzdem sinnvoll beschränken oder irgendetwas tun, um möglichst viel Energie zu haben? Weniger Essen auf einmal oder leichtere Sachen z.B. müsste ja dann funktionieren und tut es ja auch.

Aber warum KANN das nicht sonderlich gesund sein?

Zum ersten wegen der Qualität, der Verarbeitung und der unnatürlichen Bestandteile. Dass in einer Wurst oder einem Burger z.B. noch irgendein Wert für den Körper enthalten sein soll, kann ich mir auch hier nicht vorstellen. Aber das ist auch eher Bauchgefühl.

Das zweite ist tatsächlich eher Bauchgefühl, beeinflusst durch Literatur diverser Art. Wobei ich da bei diesem Thema schon lange vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehe, sobald es ins detail geht.

Zum Thema Japan : Was wolltest du damit sagen?

Dass häufig angeführt wird ihre Ernährung sei ein Grund für ihre Gesundheit und Alter. Nach Sushi oder dem Japaner fühl ich mich noch recht fit. Egal wie viel ich davon in mich stopfe. Aber Trennkost ist das meistens auch nicht. Vielleicht liegs an der Leichtigkeit. Ist das verträglicher. seufz. das thema macht mich fertig :rolleyes:

Wieso sollte das Immunsystem mit Schläfrigkeit nach dem Essen zu tun haben?

Vielleicht meinte er die Erkältungen nach Weihnachten und Sylvester.

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Dass häufig angeführt wird ihre Ernährung sei ein Grund für ihre Gesundheit und Alter. Nach Sushi oder dem Japaner fühl ich mich noch recht fit. Egal wie viel ich davon in mich stopfe. Aber Trennkost ist das meistens auch nicht. Vielleicht liegs an der Leichtigkeit. Ist das verträglicher. seufz. das thema macht mich fertig rolleyes.gif

Ernährung ist eindeutig einer der Parts, denke ich. Aber bei weitem nicht alles. Eine Zen Einstellung zum Leben ist meist mit verantwortlich.

Eine schöne Geschichte wird oft erzählt und ich möchte sie auch hier wieder darbieten :

Ein New Yorker Börsenmakler stand in einem kleinen mexikanischen Fischerdorf am Pier und beobachtete, wie ein kleines Fischerboot mit einem Fischer an Bord anlegte. Er hatte einige riesige Fische geladen. Der Amerikaner gratulierte dem Mexikaner zu seinem prächtigen Fang und fragte wie lange er dazu gebraucht hatte. Der Mexikaner antwortete: "Ein paar Stunden nur. Nicht lange." Daraufhin fragte der Manager, warum er denn nicht länger auf See geblieben ist, um noch mehr zu fangen. Der Fischer sagte, die Fische reichen ihm, um seine Familie die nächsten Tage zu versorgen. Der Makler wiederum fragte: "Aber was tun sie denn mit dem Rest des Tages?" Der mexikanische Fischer erklärte: "Ich schlafe morgens aus, gehe ein bisschen fischen, spiele mit meinen Kindern, mache mit meiner Frau Maria nach dem Mittagessen eine Siesta, gehe in das Dorf spazieren, trinke dort ein Gläschen Wein und spiele Gitarre mit meinen Freunden. Sie sehen, ich habe ein ausgefülltes Leben." Der Börsenmakler erklärte: "Ich bin ein Harvard Absolvent und verdiene eine Menge Geld darin, Leute zu beraten. Ihnen helfe ich gerne kostenlos weiter. Sie sollten mehr Zeit mit Fischen verbringen und von dem Erlös ein größeres Boot kaufen. Mit dem Erlös hiervon wiederum könnten sie mehrere Boote kaufen, bis sie eine ganze Flotte haben. Statt den Fang an einen Händler zu verkaufen, könnten sie direkt an eine Fischfabrik verkaufen und schließlich eine eigene Fischverarbeitungsfabrik eröffnen. Sie könnten Produktion, Verarbeitung und den Vertrieb selbst kontrollieren. Sie könnten dann dieses Fischerdorf verlassen und nach Mexiko City oder Los Angeles umziehen, von wo aus sie dann ihr florierendes Unternehmen leiten." Der Mexikaner hatte aufmerksam und schweigend zugehört: "Und wie lange wird dies dauern?" - "Hmm...", überlegte der Manager, "So etwa 15 bis 20 Jahre." Der Mexikaner fragte: "Und was dann, mein Herr?" Der Amerikaner lachte und sagte: "Dann kommt das Beste. Wenn die Zeit reif ist, könnten sie mit Ihrem Unternehmen an die Börse gehen, Ihre Unternehmensteile verkaufen und sehr reich werden. Sie können Millionen verdienen." Der Fischer schüttelte unglaubwürdig den Kopf. "Millionen? ... Und was dann?" "Dann könnten sie aufhören zu arbeiten! Sie könnten in ein kleines Fischerdorf an der Küste ziehen, morgens lange ausschlafen, ein bisschen fischen gehen, mit Ihren Enkeln spielen, eine Siesta mit Ihrer Frau machen, in das Dorf spazieren gehen, am Abend ein Gläschen Wein trinken und mit Ihren Freunden Gitarre spielen."
Zum ersten wegen der Qualität, der Verarbeitung und der unnatürlichen Bestandteile. Dass in einer Wurst oder einem Burger z.B. noch irgendein Wert für den Körper enthalten sein soll, kann ich mir auch hier nicht vorstellen. Aber das ist auch eher Bauchgefühl.

Natürlich, wenn wir von massiv verarbeitetem Zeugs reden...

Wobei der Burger von McDonalds nicht wegen dem Fleisch, sondern dem Brötchen, der Extra Portion Pommes in Transfett und der Cola problematisch ist. Das Fleisch ist witzigerweise von nicht zu verachtender Qualität, auch wenn wir hier immer noch falsche Futtermittel haben.

Zum Thema Vegetarismus hier auch eine nette Seite, die ein wenig die grossen Mythen aus diverser Literatur in der Luft zerreisst :

http://www.second-opinions.co.uk/vegetarian.html

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Gast -DK-

Was man der Trennkost zu Gute halten muß ist, dass die Lebensmittelauswahl, die empfohlen wird generell ok ist. Das Trennprinzip ist aber unnötig und sicher nicht unserem Körper nachempfunden.

Ich studiere Ernährungswissenschaft und die Verwirrung nimmt mit zunehmendem Wissensstand eher zu. Sich ein Thema vorzunehmen, mit dem Ziel ein eindeutiges Resultat incl. verlässlicher Aussage zu finden kann man knicken. Das ist frustrierend. Ob Vitamin C im Krankheitsfall wirklich das Immunsystem stärkt weiß z.B. keine Sau. Und Bad News für alle die gern gut Essen...Lebenslange 20%ige Mangelernährung verlängert das Leben wahrscheinlich erheblich.

Die Empfehlungen die von der DGE/FDA etc. gemacht werden entsprechen eher sowas, wie dem kleinsten gemeinsamen Nenner, den man anhand der Studienlage ausreichend untermauern kann. Wer sich daran hält macht am Wenigsten falsch :rolleyes:

Aktuell wird Ernährungsfoschung immer mehr mit Genforschung verknüpft. Allein mit der Auswahl der Kohlenhydratzusammensetzung kannst du an die 100 Gene in deinem Körper hoch- oder runterregulieren. Selbst das angefressene Fettgewebe, werkelt da mit rein. Es gibt Leute, die durch Low-Fat Diäten zunehmen. Ich will echt nicht mit meinem Halbwissen prahlen, aber wenn Jemand behauptet, er wisse was das Beste für den menschlichen Körper ist, könnt ihr den folgenden Teil der Unterhaltung bedenkenlos ignorieren.

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Und Bad News für alle die gern gut Essen...Lebenslange 20%ige Mangelernährung verlängert das Leben wahrscheinlich erheblich.

Intermittent Fasting hilft auch ganz gut ;)

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Noch nie von gehört :(

Aye :D

Wundert mich, war zumindest in den USA der Buzz eine Zeit was die Ernährungsphysiologie anging. Man hat CRAN ähnliche Effekte nachweisen können und ein paar andere DInge. Inzwischen ist man allerdings so weit zu sagen, dass eine 1 Day on 1 Day off Regelung nicht besonders intelligent ist und es vorzuziehen ist, einfach mal alle paar Tage einen Tag zu fasten.

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