In den USA bestellen

43 Beiträge in diesem Thema

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Jetzt musste ich doch mal blättern:

Art. 31 Zollkodex.

Danach ist der Zollwert einer eingeführten Ware auf der Grundlage von in der EG verfügbaren Daten durch zweckmäßige Methoden zu ermitteln.

In der Gemeinschaft habe ich nunmal nur den Wert der Ware, wie sie in der Gemeinschaft verkauft wird zur Verfügung. Ok, Absatz 2 dieses Artikels nimmt den Verkaufspreis von IN DER GEMEINSCHFT hergestellten Waren wieder aus. Aber ein RL-Shirt ist nicht in der Gemeinschaft hergestellt. Es werden also durchschnittswerte herangezogen und dafür ist das Internet ja bestens geeignet um Preise zu ermitteln.

Grundsätzlich hat man ja immernoch eine Rechtsbehelfsfrist von einem Monat, sollte man sich zu unrecht behandelt fühlen.

In der EG verfügbare Daten bedeutet nur, das die Daten hier VERFÜGBAR sein müssen. Das heißt der Zoll muss nicht in die USA reisen um die Daten herauszufinden. ABER: In der EG sind durch das Internet auch solche Daten verfügbar wie sie in den USA gelten. Dafür braucht der Herr Zöllner noch nichmal seinen Stuhl zu verlassen. Zwei Gründe (neben den oberen zwei genannten) sprechen für meine Gesetzesauslegung: Zum einen der Wortlaut (zur Verfügung meint eben nicht "welche hier gelten", zum anderen bezieht sich der Zoll auf seiner Website auf die selbe Auslegung: http://www.zoll.de/b0_zoll_und_steuern/a0_...luss/index.html

Lg

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Oder ihr erspart euch die Mühe und fliegt mit dem Koffer mit in USA gekauften Sachen einfach NICHT direkt New York => Frankfurt, sondern New York => Paris => Frankfurt.

Innerhalb der EU ist das Risiko kontrolliert zu werden mehr als gering, jedenfalls um einiges geringer als bei Direktflügen.

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Oder ihr erspart euch die Mühe und fliegt mit dem Koffer mit in USA gekauften Sachen einfach NICHT direkt New York => Frankfurt, sondern New York => Paris => Frankfurt.

Innerhalb der EU ist das Risiko kontrolliert zu werden mehr als gering, jedenfalls um einiges geringer als bei Direktflügen.

Auch wieder völliger Nonsens weil dein Gepäck durchgecheckt (im Sinne von der Flughafenabfertigung) wird und ein anderes Gepäckband (KEIN WEIß GRÜNES AUS DER EU) sondern ein normales an deinem Koffer hängt.

Würde theoretisch nur mit Handgepäck gehen.

bearbeitet von JohnAntony

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Ich hatte noch nie Probleme. Weder wenn ich mir von meinen Angestellten was hab schicken lassen, noch wenn ich was persönlich mitgenommen hab.

Aber eins ist klar, wenn ihr Negativdenker euch soviel Sorgen macht was da alles schiefgehen kann, ist klar dass ihr das auch ausstrahlt, und der Zöllner euch rausnimmt.

Ich bin generell unauffällig, entspannt (Schauspielunterricht for the win!) und meide auch nicht den Augenkontakt wenn der Zöllner ihn sucht. So ist mir noch nie was passiert.

Und die "Routine" falls der Zöllner beim grünen Bereich verdächtig wirkt, ist durch den roten Bereich zu laufen, meinen mp3 Player hinzuhalten "Ich hab den hier gekauft für 25Dollar, muss ich den verzollen?" dann heissts "Nein, das ist Freimenge, Danke für die Ehrlichkeit, da gehts raus!" und die Sache ist gebonkt.

Jedem das seine. Das heisst dann, euch eure Sorgen, mir meine Ware :crazy:

lg

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@ Andi: Absolutes Word. Wurde auch noch nie rausgezogen...wobei ich auch nie mehr als die damaligen 175 dabei hatte.

Allerdings sollte man sich ab einer bestimmten Summe darüber klar werden, ob einem wirklich die paar Euro für eine mögliche Vorbestrafung Wert sind.

Lg

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Allerdings sollte man sich ab einer bestimmten Summe darüber klar werden, ob einem wirklich die paar Euro für eine mögliche Vorbestrafung Wert sind.

Dann sind wir ja endlich dort angelangt, wo ich einfach von Anfang an hin wollte. *g*

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Allerdings sollte man sich ab einer bestimmten Summe darüber klar werden, ob einem wirklich die paar Euro für eine mögliche Vorbestrafung Wert sind.

Dann sind wir ja endlich dort angelangt, wo ich einfach von Anfang an hin wollte. *g*

Ähmm nein...gewisse Summe kontra "ab dem ersten Cent"...ergo: etwas völlig anderes :crazy:

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Gast Sleaze

Ich habe hier vor kurzem eine Seite von einen Service gesehen, an dem man die gekauften Produkte hinschicken lassen kann und diese dann von dort aus weiter nach Deutschland geschickt werden.

Ich glaube Dirty hatte damals die Seite gepostet. Habe diese nun leider nach langem suchen nichtmehr wiedergefunden. Weiß die zufällig noch einer?

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Eben man muss es nicht, dass ist ja das tolle :huh: Wenn die einen Verdacht haben, dann musst du es nachweisen. Btw: Die Produkte aus den Staaten haben einen anderen Herstellungsort als die europäischen, dürfen ja auch hier von einem dritten ohne Genehmigung des Markeninhabers nicht von Dritten verkauft werden.

Jeder von Euch hat deinen Drucker(ich habe keinen) also was würde euch "reintheoretisch" daran hindern vor der Reise eure Bons - Oder während der Reise zu drucken.

Noch realistischer wäre das Unternehmen des "Schmuggels" wohl über eine Scheinfirma die in Deutschland die Produkte von XY verkauft. Wo ihr die Produkte gekauft habt. Und wo jeder Zeit eine real existente Adresse überzeugt.

Die Frage ist bloss. Lohnt sich das? Ab einer gewissen Menge, bestimmt, aber für ein Paar Schuhe, eine Jacke oder n Polo. Wohl kaum.

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Jeder von Euch hat deinen Drucker(ich habe keinen) also was würde euch "reintheoretisch" daran hindern vor der Reise eure Bons - Oder während der Reise zu drucken.

Noch realistischer wäre das Unternehmen des "Schmuggels" wohl über eine Scheinfirma die in Deutschland die Produkte von XY verkauft. Wo ihr die Produkte gekauft habt. Und wo jeder Zeit eine real existente Adresse überzeugt.

Die Frage ist bloss. Lohnt sich das? Ab einer gewissen Menge, bestimmt, aber für ein Paar Schuhe, eine Jacke oder n Polo. Wohl kaum.

Ich weiß, du meinst es nur hypothetisch, aber dafür braucht man schon viel kriminelle Energie :huh:

Und nein, ich denke, es lohnt sich nicht für ein paar Kröten ein "letales" Risiko einzugehen.

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Gast Shredder

Unauffälligkeit ist hier echt das A und O.

Schwer zu beschreiben.

Ich kam mal mit nem extra Koffer voller Klamotten aus den USA zurück. Der grüne Bereich war natürlich rammelvoll mit "Aufpassern".

Bin dann aufs Klo, hab mal tief durchgeatmet und mir vorgestellt, dass ich gar nix dabei hab. Und bin mit einem freundlichen Gruß an den Zöllnern vorbei :huh:

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Vielleicht sollte man auch noch erwähnen, dass die Freigrenzen für eine zollfreie Einfuhr inzwischen deutlich angehoben wurden. Auf 430 Euro. Dafür kriegt man dann schon eine Menge Textilien, da in den USA einiges doch erheblich billiger ist. Wichtig ist aber, dass man sich die Quittungen aufbewahrt. Besonders bei reduzierter Ware bekommt man sonst sehr schnell Probleme, dem Zöllner klar zu machen, dass die gekauften Produkte deutlich günstiger waren, als er denkt.

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moin moin jungs

hat denn schon einer im abecrombie & fitch store was bestellt? habe gehört die verschicken auch nach de, und die haben ja auch immer ganz coole sachen.

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Eben man muss es nicht, dass ist ja das tolle ;-) Wenn die einen Verdacht haben, dann musst du es nachweisen. Btw: Die Produkte aus den Staaten haben einen anderen Herstellungsort als die europäischen, dürfen ja auch hier von einem dritten ohne Genehmigung des Markeninhabers nicht von Dritten verkauft werden.

Jeder von Euch hat deinen Drucker(ich habe keinen) also was würde euch "reintheoretisch" daran hindern vor der Reise eure Bons - Oder während der Reise zu drucken.

Noch realistischer wäre das Unternehmen des "Schmuggels" wohl über eine Scheinfirma die in Deutschland die Produkte von XY verkauft. Wo ihr die Produkte gekauft habt. Und wo jeder Zeit eine real existente Adresse überzeugt.

Die Frage ist bloss. Lohnt sich das? Ab einer gewissen Menge, bestimmt, aber für ein Paar Schuhe, eine Jacke oder n Polo. Wohl kaum.

Das mit dem Druck könnte funktionieren, ist aber genauso illegal. Das mit der Firma funktioniert nicht, da die Produkte von ausserhalb der EU andere Kennnummern etc haben.

Zudem ist das ganze viel zu aufwändig und daher total unrealistisch. Warum willst du den Massenhaft Klamotten schmuggeln, verkaufen kannst du sie hier ja sowieso nicht.

Lg

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Ich habe hier vor kurzem eine Seite von einen Service gesehen, an dem man die gekauften Produkte hinschicken lassen kann und diese dann von dort aus weiter nach Deutschland geschickt werden.

Ich glaube Dirty hatte damals die Seite gepostet. Habe diese nun leider nach langem suchen nichtmehr wiedergefunden. Weiß die zufällig noch einer?

In der letzten MensHealth-Fashion war ein Bericht über Onlineshopping in den USA. Da standen u.a. auch 1 oder 2 Anbieter drin, die sich als Zwischenhändler spezialisiert haben, um solche Waren nach Europa zu exportieren.

Wenn ich heute Abend nach Hause komme schau ich nochmal nach und poste dir dann hier die Links.

Greetz

PS: Im Web eben auch fündig geworden.

Hier der Link zum Online-Artikel in der MensHealth.

Den Zwischenhändler findet man unter www.bonvu.com

bearbeitet von Flutschfinger

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Also falls ich was bestell, dann über ebay, allerdings muss man extrem aufpassen, dass das Zeug nicht gefakt ist. Hab das schön öfter mit Lacoste gemacht, wurde dabei allerding 1 mal erwischt und musste 19 + 12%=31% nachzahlen. Waren aber 3 Polos.

Zurzeit empfiehlt es sich in GB einzukaufen, der € ist stark im Vergleich zum Pfund. Ausserdem fällt da keine Steuer/Zoll an soweit ich weiss, da GB ja in der EU ist.

eminenz

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