Arbeitslosigkeit und PU, Reaktionen der Frauen

11 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

also ich würde gern schon mal ein paar PU-Aktionen starten, habe aber aufgrund meiner derzeitigen „beruflichen“ Situation nicht gerade das größte Selbstwertgefühl. Während meines letzten Jobs hatte ich eine Freundin, von der ich mich trennte, weil irgendwie die Luft raus war.

Wenn ich in nun der Disco stehe, weiß ich halt nicht, wie ich mit dem Thema Arbeitslosigkeit umgehen soll, falls es zu einem Approach kommt.

Wie ist das bei euch? Falls ihr gerade Arbeit habt, vielleicht wart ihr ja davor mal für 2 Monate in so einer Situation?

Soll ich lieber ein wenig flunkern, dass ich selbstständig bin? Oder sollte man möglichst ehrlich die Karten auf den Tisch legen? Selbstverständlich gehöre ich zu den Typen, die schön fleißig Bewerbungen schreiben und nicht zu denen, die mittags erst einmal ihr Bierchen trinken und Playstation zocken.

Wie haben Frauen auf das Thema reagiert? Verständnisvoll oder eher angewidert?

Ich bin mal echt gespannt auf eure Antworten, weil mich das Thema wirklich sehr beschäftigt.

Gruß

bearbeitet von Trner

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Ich würde mit C+F reagieren. Du bist niemanden eine Rechenschaft schuldig. Du musst verkörpern, dass Du mit Deiner Lebenssituation klar kommst. Reden ist nur die halbe Miete.

Und bei der Arbeitslosenrate ist es ja auch nichts aussergewöhnliches.

bearbeitet von Axo23

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aus die perfekte masche:

neil meinte, es sei doch gelogen, wenn er einer frau ein kompliment macht, aber sich dann als schwul ausgibt.

mystery erklärte ihm, es sei flirten.

<<edit muss dazu sagen, war glaub der opener und daher eh ned so relevant

also würd ich auch mit c&f antworten und mir irgendwas einfallen lassen.

bin zwar student, aber is trozdem lustig zu testen wie verschiedene sachen so ankommen...

versuchen ernst was rüber zu bringen was du nicht bist, kommt nicht gut.

bearbeitet von zakesh

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Gast salomons_katze

Zitat aus LdS:

HB: "Was machst du beruflich?"

Autor: "Ich bin Pharao!"

oder: "Ich bin Sklavenhändler. Ziemlich mühsamer Job heutzutage. Sehr schwer, gute Sklaven zu finden. Wollen dauern Lohnerhöhung, neue Tarifverträge aushandeln etc usw bla bla. Aber ich komm schon zurecht."

Der Autor ist/war glaub ich auch arbeitslos, zumindest kam das so rüber.

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Eine Kombination aus allen Vorpostern:

Bei erster Frage nennst du nicht wirklich deinen beruf um interessant zu bleiben. Wenn es aber später raus muss mit einen C&F erklären. (Kann dazu jetzt kein Beispiel geben, da ich deine Situation nicht wirklich einschätzen kann)

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den Typen, die schön fleißig Bewerbungen schreiben

Du erzählst den Frauen von deinen Bewerbungen und deinen Zukunftsplänen, das sollte eigentlich attraktiv wirken.

Frauen fahren drauf ab, dass der Mann Ehrgeiz hat, dass er etwas anstrebt.

Auch wenn's grad nicht so gut läuft: attraktiv bist du, wenn du ein Ziel hat, hinter dem du her bist.

"Ich weiß genau, dass ich eines Tages XY im Unternehmen XY sein werde! Wusstest du, dass bei der XY-Herstellung ein XY gebraucht wird? DAS ist genau mein Fachgebiet!"

Das weiß ich aus eigener Erfahrung und es steht auch irgendwo in der Literatur (finde die Stelle gerade nicht).

Gruß

Robib

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Es ist einfach wichtig auch dazu zu stehen, du brauchst dich deswegen nicht schämen oder schlechter fühlen. Solange du Ziele, Wünsche und Träume hast wirkt das immer noch besser als die meisten, die zwar Arbeit haben aber Tag ein, Tag aus ihren Trott leben und nur arbeiten um zu leben.

Du gehörst ja wie du sagst nicht zu denen die faul in den Seilen hängen und sich ein gemütliches Leben auf Vater Staats Kosten machen.

Du musst ja auch nicht sofort jedem auf die Nase binden, dass du nichts hast, wie schon erwähnt, ein wenig c+f wirkt manchmal wahre Wunder und später kannst du das immer noch vernünftig darlegen, es ist keine Schande, grade in einer solchen wirtschaftlichen Situation die wir haben "frei für den Arbeitsmarkt zu sein". Wer so oberflächlich ist und dich deswegen negativ abstempelt, dem brauchst du schonmal gar keine Rechenschaft ablegen. Es gibt genügend Leute die da einfach reinrutschen, das kann jedem hier genauso passieren.

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Die Sache hat zwei Seiten: Deine und die der Frauen.

Deine: klar ist der momentane Zustand nicht optimal fürs Selbstbewusstsein. Auf den ersten Blick. Denn der Job ist nur ein Aspekt, der das Selbstbewusstsein bestimmt. Wenn Du etwas arbeitest, was Dich anpisst, oder einen blöden Boss oder Kollegen hast, dann beziehst Du aus dem Komplex "Arbeit" genauso wenig fürs Selbstbewusstsein. Bewerte den Aspekt nicht über. Setz Dich auf den Arsch und mach was. Wieviele Bewerbungen gingen heute raus, wieviele Klinken hast Du heute geputzt, Dich fordernd an wievielen Sekretärinnen vorbeigedrängt, um den Boss zu sprechen? Steht Deine Homepage? Wenn Du hier alles menschenmögliche machst, dann wird Dein Selbstbewusstsein nicht leiden. Wenn Du es allerdings vorziehst, Deine Faulheit mit Selbstmitleid zu übertünchen, dann schon.

Die Frauen: Axo schreibts. Du musst niemandem wahrheitsgemäß jede Frage beantworten. Schon gar nicht einer vorwitzigen Göre, die Du gerade erst kennen gelernt hast! Warum meinen Männer nur immer, Frauen jede Frage beantworten zu müssen! Du musst es nicht. Sei C&F. Du willst Schäfer auf Helgoland werden! Du bist Franchisenehmer des Teufels und bittest den Schwefelgeruch zu entschuldigen! Wenn Du doch irgendwann etwas dazu sagen willst, dann kannst Du mit Fug und Recht behaupten, selbständig zu sein. Oder zu managen. Dein Leben.

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Zuallererst stimmt schonmal das, was meine vorposter geschrieben haben: Beim ersten Kennenlernen brauchst Du nicht über Deinen Job zu reden!

Wichtig für Frauen ist nicht, was Du machst. Wichtig ist, was Du NICHT machst (im negativen Sinn), was Du für Ziele hast und was Du dafür tust.

Arbeitslos sein ist nicht schlimm. Dir fehlt aber durch den fehlenden Job etwas, wodurch Du Dich ein wenig definieren kannst.

Was TUST Du denn? "Ich bin arbeitslos" ist keine Beschäftigung. Selbst wenn man arbeitslos ist, tut man was. Tagsüber schreibst Du Bewerbungen und steckst sie in den Briefkasten und abends gehst Du in die Disco und gibst Arbeitslosengeld oder das Geld Deiner Eltern aus? DAS ist tatsächlich nicht attraktiv. Gerade wenn Du jung bist gäbs Möglichkeiten für Minijobs, für Praktika und für ehrenamtliche Tätigkeiten. Bringt zwar kein Geld ein, dafür aber Lebenserfahrungen, einen Lebenssinn, etwas zu Erzählen, neue Bekanntschaften und vor allem Pluspunkte im Lebenslauf. Oder Du kannst etwas lernen, an der Volkshochschule oder übers Arbeitsamt Kurse belegen, die Dich interessieren und vielleicht sogar weiter bringen. Und schon heißt es in weiteren Gesprächen nicht mehr "Ich bin arbeitslos", sondern "Ich arbeite gerade daran, (wieder) in meinen Traumjob zu kommen. Bis das klappt, helfe ich ehrenamtlich im Tierheim aus, denn zu Hause rumhocken ist mir zu doof" oder sonstwas. Und schon bist Du ein Mann mit Zielen, der nicht nur Bewerbungen im Umschläge packt und abwartet.

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Mein Natural Freund wurde in der achten Klasse aus der Schule geschmissen. Darauf folgten drei andere Schulen, die ihn rausgeschmissen haben.

Seit 4 Jahren ist er jetzt Arbeitslos und untätig.

Er hat sehr viele Frauen, die ihm hinterher laufen und diese Frauen sind nicht LSE LD.

Viellecht liegt es daran, dass es noch keine HBs im Alter von 25-40 sind.

Meine Meinung: Alles ist möglich, wenn man(n) will.

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Vielen lieben Dank an euch, ich werde viele eurer Ratschläge beherzigen. Es ist schon interessant, was man selbst für einen Tunnelblick entwickelt, wenn man sich nicht genügend konstruktives Feedback von anderen Leuten einholt und im stillen Kämmerlein vor sich hingrübelt.

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