Geringe Aufmerksamkeitsspanne ?

14 Beiträge in diesem Thema

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... es spiegelt sich in meinem gesamten Leben wider.

Hey Jungs und Mädelz,

gerade bewundere ich meinen Astralkörper bei einer Kettlebellsession (credits²shao) im Spiegel. Da kommt mir ein Geistesblitz.

Mal einen kleinen Schwenker in Tentacles dunkle Vergangenheit.

"Sei doch nciht so ungeduldig". Ein Satz welcher regelmäßig im Wortschatz meiner Mutter vorkam. "Sie sind eben Neugierig und das zeichnet sie aus." War dann der Umkehrschluss meines Chefs. xD

Unabhängig davon ist das eine Sache die auch mir auffällt. Wenn ich zurück denke bin ich ein Sprinter. Von 0 auf 100 in Mopsgeschwindigkeit aber wenn es darum geht durchzuhalten, bin ich der Erste, der stehen bleibt.

Schnell für neue Sachen begeistern und eine hohe Energie entwickeln = my way.

Die Schattenseite des Weges ist die, dass die Energie schnell abflaut.

So haue ich hier ein 2min. Training durch und denke mir dann "ach guckste mal was im Inet so geht" und schwups...

So passiert mir das in vielen anderen Lebenslagen auch. Kurz mal kosten und dann nach dem nächsten Leckerli greifen.

Das beschäftigt. Das hindert. Das Belastet evtl auch und ich weiss nicht damit umzugehen.

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Klingt ja fast nach ADS...

Sport, Meditation und verhaltenstherapeutische Maßnahmen helfen da, wobei Sport meiner Meinung nach keine langfristige Wirkung zeigt. Bei mir zumindest nicht.

Medikamente helfen auch, aber da würd ich nichtmal drüber nachdenken.

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Meine Seelenverwandten!

Wo wart ihr nur??

Nee wirklich mal ich empfinde es inzwischen auch nicht mehr als witzig....es hat zwar was wenn du etwas findest was du toll findest, dich da reinsteigerst und binnend ultra kurzer Zeit alle anderen drin ausstichst, aber dieses ganze hin und her....nie bei einer Sache bleiben weil sie so schnell wieder langweilig wird, macht mich wahnsinnig! Die Liste ist verdammt lang.

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Gast -DK-

Kenne das. Ich bin auch immer gerade da interressiert ist, wo es den höchsten Entertainment-Faktor gibt. Das heißt nicht unbedingt, dass es immer der leichteste Weg sein muß, aber oft.

Glaub da hilft nur Arbeit. Fokus bewahren. Die Erfahrung machen, dass Konsequenz sich gut anfühlt und unerledigte Dinge abgeschlossen werden wollen. Irgendwann sehen das hinter der vermeintlichen Langeweileperiode -die immer irgendwann kommt- auch wieder Entertainment wartet und am Ende genießen, dass man wirklich mal was geschafft hat. Meditation find ich auch gut, das hilft seinen Fokus zu bew....OOHHHH KUCK MAL ES SCHNEIT!!

^_^

bearbeitet von -DK-

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Hallo,

ich heiße Tentacle und habe eine geringe Aufmerksamkeitsspanne

Teilnehmer:"Hallo Tentacle"

Nachdem wir nun eine nette kleine Runde sind, gibt es bestimmt auch wen der Lösungsansätze hat und Hilfestellung geben kann?

xD

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Mir ging es auch so. Was mir half, ist mich abzuschotten. Ich muss für die Uni lernen? Dann geh ich alleine in eine Staats-Bibliothek und lerne dort. Ich möchte Sport machen? Dann mach ich das im Fitnessstudio. Ich möchte lesen? Dann geh ich in den Park. Das ist das einzige was mir half. Bei mir war das ebenfalls sehr extrem. 10min an einer Sache konzentriert zu arbeiten, ohne direkt 10 andere Dinge im Kopf zu haben, die man kurz machen könnte, war nicht möglich.

Deine Konzentrationsspanne kannst Du mit dieser Methode trainieren. Anfangs muss es ein Zwang sein, mit festgelegten Zeiten ("Wenn ich im Park lese, mache ich das genau eine Stunde. Möge kommen was wolle, ich bleibe da") Auch wenn Du die Zeit "absitzt", allmählich wirst Du lenern, dich auf Dinge längere Zeit zu konzentrieren. Braucht Durchhaltevermögen und Disziplin, aber mir hat es sehr geholfen. Es lohnt sich.

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"Sei doch nciht so ungeduldig".

"Sie sind eben Neugierig und das zeichnet sie aus."

Wenn ich zurück denke bin ich ein Sprinter. Von 0 auf 100 in Mopsgeschwindigkeit aber wenn es darum geht durchzuhalten, bin ich der Erste, der stehen bleibt.

Schnell für neue Sachen begeistern und eine hohe Energie entwickeln = my way.

Die Schattenseite des Weges ist die, dass die Energie schnell abflaut.

Das beschäftigt. Das hindert. Das Belastet evtl auch und ich weiss nicht damit umzugehen.

Es gibt mehrere Lösungsansätze:

Du wendest viel Mühen, Anstrengung und Zeit auf, um mit aller Gewalt durchzuhalten, um so zu sein wie es Deiner Meinung nach vielleicht Deine Umwelt von Dir erwartet.

Du akzeptierst, dass Dein Energielevel stark schwankend ist, dass Du mit Leichtigkeit Höchstleistungen erbringen kannst und danach dementsprechende Ruhephasen benötigst.

Die Frage der Aufmerksamkeit hat nicht etwas mit geringer Spanne zu tun. Die Frage ist eher die, ob Du alles gibst, wenn Deine Aufmerksamkeit auf etwas gerichtet ist. Denn wenn Du mit ganzer Energie und mit allem dabei bist, dann spürt es sich währenddessen und danach toll an, dann hast Du Dein Erfolgserlebnis.

Wenn Du aber halbherzig etwas anfängst, dann bist Du nicht wirklich ganz bei der Sache, mit den Gedanken schon bei etwas anderem.

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Akzeptanz ist da eine schöne Idee, nur leider gibt es Sachen die einfach so wichtig sind, dass man wie ich finde, sie nicht einfach zu den Akten legen kann nur weil man grade kein Interesse daran hat. Bei mir wäre das z.B. mein Abi. Als ich in der 7ten Klasse noch mein einziges Ziel im Abitur sah, hatte ich noch locker nen schönen Einser Schnitt, jetzt muss ich mich richtig zwingen um überhaupt Hausaufgaben zu machen. Das fordert fast nochmehr Energie.

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Ui Gazelle das hört sich super an. Gute Ansätze

ich erfahre auch schon seit einiger Zeit keine Befriedigung durch Erfolgserlebnisse... hört sich blöd an, ist aber so.

Ich mache etwas und bekomme dafür bestätigung aber....

Ich kann mich da an eine Sache erinnern die ca 2 Jahre zurück liegt.

Ich hatte ein schweres Kundengespräch welches aber für uns beide sehr positiv verlief. Anschließend saß ich im Auto, ließ mir den Wind um die Ohren fegen und hatte super gute Laune. - das ist atm nicht da... Selbst wenn ich mal lange auf etwas meine Aufmerksamkeit richte, bekomme ich es, in meinen Augen, nicht zu 100% fertig. (haben wir da ein stück Weit versteckten Perfektionismus? ;) )

In meiner 2. Selbstständigkeit war ich am Samstag 30 Notebooks warten. Da hatte ich 3 auf einmal vor mir und habe die auf Vordermann gebracht. Das Ende hat sich extrem lange hinaus gezögert und damit auch meine Motivation - obwohl die Rechner eigentlich fertig waren habe ich noch an dieser und jener Schraube gedreht, weil ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden war (musste es aber so hinnehmen, da die Hardware nicht mehr hergegeben hat)...

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Ich kann mich da an eine Sache erinnern die ca 2 Jahre zurück liegt.

Ich hatte ein schweres Kundengespräch welches aber für uns beide sehr positiv verlief. Anschließend saß ich im Auto, ließ mir den Wind um die Ohren fegen und hatte super gute Laune. - das ist atm nicht da... Selbst wenn ich mal lange auf etwas meine Aufmerksamkeit richte, bekomme ich es, in meinen Augen, nicht zu 100% fertig. (haben wir da ein stück Weit versteckten Perfektionismus? ;) )

In meiner 2. Selbstständigkeit war ich am Samstag 30 Notebooks warten. Da hatte ich 3 auf einmal vor mir und habe die auf Vordermann gebracht. Das Ende hat sich extrem lange hinaus gezögert und damit auch meine Motivation - obwohl die Rechner eigentlich fertig waren habe ich noch an dieser und jener Schraube gedreht, weil ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden war (musste es aber so hinnehmen, da die Hardware nicht mehr hergegeben hat)...

Ja, ja, die 100% locken immer wieder, dabei ist weniger oft mehr. Vielleicht hilft Dir da auch das Pareto-Prinzip weiter.

Es wurde schon so manches Kunstwerk wieder zerstört, weil man den Zeitpunkt des Beendens nicht erkannt hat.

Es ist immer wieder eine Herausforderung zu spüren, wann es genug ist.

Und weil es am Anfang so schwer ist:

Höre auf, wenn es am schönsten ist - und sei es nur für eine kurze Pause ....

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Gast 11223344

Ich bin der absolute fuckin Profi auf dem ganzen Gebiet der Aufschieberei auch in dieser Form. Ich les grad der Satz verdreht denn Sinn. Ich weiß eine Menge drüber, sagen wirs so. Der Mist hat mich jahrelang geplagt. Und ich hab so viel Zeit und Geld investiert das in den Griff zu bekommen, dass ich fast daran zweifle das je gehabt zu haben. lol.

Ich könnte darüber eine Arbeit schreiben und man kann eine Menge effektives dagegen tun. Man muss nur rausfinden, welches Rädchen es bei einem ist das gedreht werden muss.

Könnte darüber mal einen Artikel schreiben. Nur momentan hab ich keine Zeit und keinen Nerv dafür.

Warum hab ich das gerade geschrieben. Völlig sinnfrei :crazy:

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Damit du einen Gott verdammten Nutzen in mir weckst, mich rappig machst und dann eiskalt fallen lässt.

fs, du spielst mit meinen gefühlen :*(

Ruf mich an Baby und ich transferiere das gesprochene Wort in Buchstaben xD

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Wie ich am Tele meinte:

Die Frage ist nicht, wie motiviere ich mich? Sondern: warum motiviere ich mich?

Warum willst du denn irgendwelche Sachen machen? Nehmen wir das Beispiel Job: Dein Chef will, dass du telefonierst, um Termine zu machen. Du fühlst dich aber nicht danach. Du kannst das zwar, aber machst es einfach nicht gerne. Jetzt kannst du dich dazu zwingen und pushen, bzw. dich pushen lassen und machst es dann doch - die anschließende Befriedigung wird nicht lang anhalten. Ein Schulterklopfer vom Chef und ein bisschen Ego-Pushing ("yeah, ich hab es doch geschafft") später ist es dann wie zuvor.

Wenn man ein Ziel erreicht, weil es jemand anderes will, wird einen das Erreichen nicht glücklich machen. Kurzweilig, joa, aber nicht auf längere Sicht. Das heißt, umdenken ist gefragt. Du willst nicht anrufen, um möglichst viele Termine zu haben, sondern weil es dir Spaß macht mit Menschen zu reden: Schon wirst du dich das nächste Mal eher dazu aufraffen können. Ebenso wirst du aber "nein" sagen können und es nicht machen, wenn du es nicht willst/dich nicht danach fühlst. Beides wird dich in der jeweiligen Situation glücklich machen, weil beides dir entspricht.

Man lernt, im Reinen mit sich "ja" und "nein" zu sagen.

Zur Perfektion: Du rennst in deinem kleinen, selbstgebauten Hamsterrad, Mr. Tentacle. :-o

Sag mir, wo soll ein solches Streben hinführen? Momentan willst du lernen, immer 100% zu geben. Langsam tastest du dich ran, zuerst immer 80, dann irgendwann 90, 91, 92 ... und irgendwann die 100%. Du kannst jetzt jeden Tag, volle 8 Stunden durchpowern und bist top-motiviert. Aber hey, das reicht dann nicht. Du machst jetzt viel, aber verdienst noch zu wenig. Du musst die 100% effektiver einsetzen, schraubst also wieder rum... Zuerst verdienst 100€ pro Tag, dann schaffst es auf 150, 200, 250, 300... irgendwann 1000€ und das reicht dir dann. Gut, du bist immer motiviert, verdienst genug Geld... Aber deine Mitarbeiter, die müsstest du noch besser ausbilden. Du beschäftigst dich also mit der Ausbildung deiner Mitarbeiter, motivierst sie. Zuerst geben sie nur 50% dauerhaft, dann 60, 70, 80... irgendwann auch die 100%. Aber verdammt, sie verdienen zu wenig... Blabla. Und selbst wenn du deinen Arbeitsbereich vollkommen zu deiner Zufriedenheit hast, dann kommt halt was anderes. Frauen, ja verdammt, du könntest besser mit ihnen sein... Es muss mehr gegamed werden, mehr sargen, mehr layen... Blabla

Die Jagd nach Perfektion wird nie aufhören. Deshalb wird sie dich auch nie glücklich machen können. Wer glücklich ist, ist ja bereits glücklich. Was sollte derjenige für Ziele haben? Wonach sollte solch ein Mensch streben? Aber wer ist schon immer glücklich von uns, right? Wir sind auch nur Menschen. Selbst ein tentacle ist nur ein Mensch. :rolleyes:

Und damit sollte er lernen, umzugehen. Mal geht es einem extrem geil und man denkt, es könnte nicht besser sein - an anderen Tag scheint alles düster um dich und dir geht es verdammt dreckig. Das wird nicht aufhören, solange du den Ketten der Existenz unterworfen bist. Alles was existiert, verändert sich auch. Nutze diese Veränderungen. Sehe sie als andere Sichtweisen. Mal kannst du dein Leben vom Berggipfel, mal vom Tal betrachten, das gibt dir die Möglichkeit verschiede Erkenntnisse aus deinen Erfahrungen zu ziehen und Dinge differenzierter zu betrachten.

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