beste kampfsportart

259 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Ich mach Kampfsport damit ich nicht kämpfen muss, sollte ich in eine derartige Situation kommen. Wer wirklich weiss dass er denn anderen weghauen kann wird mitunter sogar einen Schlag einstecken ohne sich zu wehren. Da hin zu kommen ist mein Ziel. Bei der Freundin, resp. der Frau an meiner Seite hört der Spass allerdings auf.

Anyway, nach dem wir das geklärt haben. Ich mache momentan Krav Maga und Brazilian JiuJiuts, eine sehr gute und Effektive Kombonation.

Krav-Maga: Kompromisslose Selbstverteidigung ohne Schnörkel, du haust da zu wo's weh tut und gibst dich nicht mit Style ab.

In einem wirklichen Kampf zählt das eh null komma nix und die Instinkte kommen durch.

Brazilian JiuJiutsu: Schaut euch mal diverse MMA Fights an und ihr wisst wovon die Sprache ist. Evtl nicht das Ultimative auf der Strasse aber es kann auch sehr effektiv sein. Das schöne hierbei es ist ein unglaublich effektives Ganzkörper-Workout und ihr könnt auch an Wettkämpfe gehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Der Psi-Doktor
Boah, du hast ein Jahr geboxt und dich trotzdem für WT enschieden? Glaub ich nicht xD.

Ich hab sogar noch viel länger geboxt und boxe immer noch und lerne trotzdem WT - und weiter?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dann lernst ja beim Boxen das einzustecken, was Dir durch WT einfängst. ;-)

Btw, wer Kampfsport betreibt bekommt dadurch ein gewisses Selbstvertrauen welches dann nach aussen abstrahlt und man wird schon allein dadurch weit seltener in eine Gelegenheit geraten, die tatsächlichen Einsatz von Kampftechniken nötig macht. Inner Game sozusagen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Der Psi-Doktor

Mit WT kann nur umgehen, wer das Hirn dazu hat, die anderen kriegen halt auf's Maul, Pech gehabt ;) .. dann soll man in der Tat lieber Boxen machen, wenn das System einem zu kompliziert ist, das sag ich selbst auch den jungen Schülern immer.

Und genau, für's Inner Game, wenn man's so nennen will, ist das ein ziemlicher Push alles.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Als erstes, als ich das Thema gelesen hab, dachte ich "oh man, wieder die typische Streiterei zwischen festgefahrenen Meinungen über das "beste" System, womit man die gefährlichen Alltagssituationen meistern kann, in die jeder von uns täglich gerät...."

Dann hab ich aber Joogles Beitrag gelesen.

Er hat recht.

Es geht beim Kampfsport nicht darum zu einer Steven-Seagul/J.Claude-van-Damme Action-Figur zu werden sondern darum, seinen Körper kennen zu lernen, Situationen einschätzen zu lernen und sich wohler zu fühlen.

Das ist der Sinn von KampfSPORT.

Wenn man lernen möchte, wie man sich im Großstadt-jungle am besten kloppen kann, sollte man das einfach täglich machen, denn auch hier macht Übung den Meister. Da das aber hoffentlich niemand ernst nimmt, hier ein ernstgemeinter Rat:

Lernt das, was euch am besten gefällt. Bei mir ist das ne Mischung aus Taekwondo (traditionell, nicht diesen olympischen-Schrott)

und Judo. Eines für die Distanz und eines für den Nahkampf, wenn man so will (oder eines als kraftförderndes und eines als ausdauerförderndes Element-.-).

Wie gesagt, ich hab es im privaten Bereich nie erlebt, dass man eine Situation nicht durch einen einfachen, taktischen Rückzug beilegen konnte.

Also: Lernt einen Kampfsport um euch selbst kennen zu lernen und um euch gut zu fühlen, nicht um euch besser prügeln zu können (Denkt hierbei auch an mögliche Verletzung eurer Kontrahenten!).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also ,

die meinungen gehen ja bei diesem thema sehr stark auseinander.

Kein wunder , ich denke die wenigsten haben ALLE kampfsportarten ausporbiert , wenn das überhaupt jemand hier schon gemacht hat ^^

von daher würde ich sagen -> einfach mal den kampfsportverein bei dir um die ecke besuchen und ein paar kurse machen , und dann kannst du für dich selber entscheiden was du am besten/effektivsten findest.

ich persönlich habe als kind/jugendlicher teak won do gemacht und bin jetzt dem muay thai verfallen^^

p.s. ich habe kein problem damit einen mit ner gebrochenen rippe am boden liegen zu lassen , wenn er mich angreift ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
In der Realität kannst du von '1 on 1' nur träumen.

Acqua und ich waren Am freitag in einer SV situation 2on2, und wir wollten zuerst weg, aber dadurch dass der typ sofort zugeschlagen hat blieb keine chance zu laufen

Und da hilft einfach nur Pure aggresion und der wille zu gewinnen, und nicht wie schnell du laufen kannst

Wir haben gewonnen im endeffekt hab ich nur ne beule am Kopf udn Acqua's hand tut weh ^^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Der Psi-Doktor
von daher würde ich sagen -> einfach mal den kampfsportverein bei dir um die ecke besuchen und ein paar kurse machen , und dann kannst du für dich selber entscheiden was du am besten/effektivsten findest.

Genau, und immer über den Tellerrand schauen.

p.s. ich habe kein problem damit einen mit ner gebrochenen rippe am boden liegen zu lassen , wenn er mich angreift ;)

Ist ja auch richtig so, ER hat es sich so ausgesucht. Wenn jemand grundlos angreift, ist er selbst schuld, wenn er danach extremst vermöbelt auf dem Asphalt liegt und da hat er nicht zu erwarten, dass man ihn da auch noch schont.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich war jetzt schon in:

-TWD

-Hapkido

-WT

-Boxen

-MMA

-Aikido

-Judo (kurz)

-JuJutsu

-MuayThai

----------

In allem merkt man hinterher richtig was man sich unter einem Kampfsport und einer Kampfkunst vorstellen kann.

Hapkido ist speziell zur Selbstverteidigung konzipiert worden. in meinem Verein waren die Techniken ect. in der realen Praxis, anders als im Training, so gut wie unmachbar.

Aikido ist 100% kampfkunst. Die Techniken sind im realen einfach nicht so umzusetzten wie im Training.

TWD ist aggressiver, mMn vom praktischen nicht gut Konzipiert. Viele bestandteile eines Kampfes sind unbeachtet.

Judo könnte eher funktionieren. Ich stelle mir vor man nähert sich geschützt dem Gegner, packt ihn und wirft ihn um.

Boxen. Das achso tolle Boxen ist umstritten. Ich behaupte, dass es einem einigermaßen geschultem Kämpfer kaum was anhaben kann, da wie im TWD beim Boxen nur auf einer "Kampfebene" trainiert wird.

Ich kam nach einiger Zeit Boxen, mal zum Probetraining ins JuJutsu. Habe gleich versucht die techniken im Freikampf umzusetzten... aber was ist das... genau! ein Fuß, ein Griff, mal hier mal da rumgeschleudert. Zack! schon im Bodenkampf verwickelt...

mMn zu eingeschränkte Kampfsportart.

WT eignet sich zum praktischen schon eher, braucht aber seine Zeit bis man da ordentlich was kann. WT ist (trotz dieser rotzigen standform [fußspitzen nach innen zeigend]) einer der "besseren" {geschmackssache 'klar} Kampfsportarten.

JuJutsu kann ich für suchende nur empfehlen. Es befasst sich mit allem was es gibt. Schläge, Tritte, Hebel, Würfe, Bodenkampf... Es kann ja nur von Vorteil sein sich in jedem Bereich auszukennen. Nerven tun nur die Regelungen im Wettkampf, schränken einen total ein. Also wieder der Kampfkunstaspekt.

MMA. Wie ich finde, einfach die praktisch besser orientierte Form von Jujustu. Regelungen sind mir nicht bekannt, ich nehme an man kann da alles machen. Genau ALLES... Das ist einer der besten Kampfsportarten die es gibt, da man wirklich in jeder Position, ob Boden, Griff oder sonst wo, die Fertigkeiten trainiert.

MuayThai wird sehr oft empfohlen. Zu recht wie ich meine. Bodenkampf gibts zwar nicht, aber das agieren mit Knien, Ellebogen... ist einfach "wunderschön" :-D . Kurz: bringt wirklich was.

---

KravMaga war ich noch nicht, muss da aber unbedingt mal hin, da ich nur gute sachen davon gehört habe. Bis jetzt habe ich soviel Fantasie dafür entwickelt das ich es für die Nr. 1 halte ;-)

---

Puh! ich denke das war mein längster beitrag! ;-)

Fragen? Kritik? :-D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Der Psi-Doktor

Hm, ja, ein wenig hab ich dazu schon zu sagen, bin gerade in Gesprächslaune ;)

-TWD

Das hör ich immer wieder. Es heißt aber, wenn man es schon abkürzt, natürlich TKD, weil: Tae Kwon Do.

WT eignet sich zum praktischen schon eher, braucht aber seine Zeit bis man da ordentlich was kann. WT ist (trotz dieser rotzigen standform [fußspitzen nach innen zeigend]) einer der "besseren" {geschmackssache 'klar} Kampfsportarten.

WT ist aber kein Kampfsport, WT ist ein System.

Aikido ist 100% kampfkunst. Die Techniken sind im realen einfach nicht so umzusetzten wie im Training.
Nerven tun nur die Regelungen im Wettkampf, schränken einen total ein. Also wieder der Kampfkunstaspekt.

Ich glaube, du hast da was in der Terminologie nicht ganz verstanden. Kampfkunst wird das genannt, was ein System ist, alleine für den Ernstfall konzipiert, also regellos. Kampfsport ist das mit Regeln, eingeschränkt, für sportlichen Vergleich gedacht.

Also genau umgekehrt, wie du es sagst, hast dich also im Gesamten sehr verhaspelt dadurch. Passt schon, jetzt weißt du's eben ;)

MMA. Wie ich finde, einfach die praktisch besser orientierte Form von Jujustu. Regelungen sind mir nicht bekannt, ich nehme an man kann da alles machen. Genau ALLES... Das ist einer der besten Kampfsportarten die es gibt, da man wirklich in jeder Position, ob Boden, Griff oder sonst wo, die Fertigkeiten trainiert.

MMA ist meist eine für Freefights konzipierte Form der gemischten Kampfsportarten, sozusagen Vale Tudo. Da sind die Regeln also abhängig vom Ringkampf, wo das ganze stattfindet.

TWD ist aggressiver, mMn vom praktischen nicht gut Konzipiert. Viele bestandteile eines Kampfes sind unbeachtet.

Gilt natürlich für das olympische Taekwondo absolut. Das traditionelle deckt im Prinzip alles ab, so wie Hapkido, aber das ist hierzulande meist Geschichte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Acqua und ich waren Am freitag in einer SV situation 2on2, und wir wollten zuerst weg, aber dadurch dass der typ sofort zugeschlagen hat blieb keine chance zu laufen

Und da hilft einfach nur Pure aggresion und der wille zu gewinnen, und nicht wie schnell du laufen kannst

Wir haben gewonnen im endeffekt hab ich nur ne beule am Kopf udn Acqua's hand tut weh ^^

Ich war selber auch schon in einer 1 on 1 (das klingt nach einem Computerspiel O.o ) Situation und in einer 3 on 10 - und zwar nicht auf der Seite der 10. Und aus beiden bin ich rausgekommen, obwohl weglaufen nicht möglich war (Das berühmte 'den größten umhauen und so viel Chaos stifen wie geht' funktioniert aber sehr wohl). Das lag aber daran, dass ich mich bei beiden drauf eingelassen habe (bzw in der 3 on 10 einem Kumpel zur Hilfe kam). Aber theoretisch hätte beides verhindern können, was in jedem Fall besser gewesen wäre, egal wer 'gewonnen' oder verloren hat. In einer Schlägerei haben mMn alle verloren...

Aber lies doch mal Zeitung: Wie oft steht da 'Mann wurde von einem anderen Mann verprügelt'? Längst nicht so oft wie 'Gruppe aggressiver Betrunkener schlug wehrlosen mann zusammen' o. Ä.

Lieben Gruß,

PEZ

bearbeitet von PEZ

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kampkunst, Kampfsport, System, Methode...who cares? Der einzige wirkliche Unterschied liegt im Setting, sprich geht's um sportlichen Vergleich im Ring mit Regeln und Punkten oder gehts um SV. Gibt auch SV-Boxen.

Von WT rate ich jedem ab. Hat zwar im Verhältnis zu anderen Sachen den einen oder anderen interessanten Aspekt, was aber von einer Unmenge an Bullshitgelaber und Schwachsinns-Fantasy-Theorie wieder zunichte gemacht wird.

Es gibt auch ordentliches Wing Chun bzw. Ving Tsun, das vielmehr als chin. Boxen zu sehen ist als Super-Duper-Universal-Beste-SV-wo-gibt, wie es Kernspecht verkauft und man findet es nur abseits von Leung Ting und seinen Schergen z.B. bei Schülern von Wong Shun Leung.

Wing Chun ist nämlich an und für sich ein minimalistisches System, das sich in wenigen Jahren komplett erlernen lässt. Ist man soweit, kümmert man sich um die persönliche Verbesserung. Ähnlich beim Boxen. Der lernt auch alle Techniken und Prinzipien recht früh und dann schleift er an sich.

WT dagegen wird übermystifiziert und in Häppchen verkauft. Selbst wenn Leung Ting was drauf hätte würde das dem Schüler so nichts bringen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
-TWD

Das hör ich immer wieder. Es heißt aber, wenn man es schon abkürzt, natürlich TKD, weil: Tae Kwon Do.

Danke, ich habe schon innerliche Weinkrämpfe gehabt :-D

TWD ist aggressiver, mMn vom praktischen nicht gut Konzipiert. Viele bestandteile eines Kampfes sind unbeachtet.

Gilt natürlich für das olympische Taekwondo absolut. Das traditionelle deckt im Prinzip alles ab, so wie Hapkido, aber das ist hierzulande meist Geschichte.

Sollte irgendwer Fragen zum echten, traditionellen TKD auch in Deutschland haben, bitte einfach per PM oder hier im Thread fragen!

In diesem Sinne!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Der Psi-Doktor
Kampkunst, Kampfsport, System, Methode...who cares? Der einzige wirkliche Unterschied liegt im Setting, sprich geht's um sportlichen Vergleich im Ring mit Regeln und Punkten oder gehts um SV.

Das ist doch im Begriff Kampfsport bzw -kunst festgelegt, so ist halt die Definition ;) .. wenn man schon unterscheidet.

Von WT rate ich jedem ab. Hat zwar im Verhältnis zu anderen Sachen den einen oder anderen interessanten Aspekt, was aber von einer Unmenge an Bullshitgelaber und Schwachsinns-Fantasy-Theorie wieder zunichte gemacht wird.

Es gibt auch ordentliches Wing Chun bzw. Ving Tsun, das vielmehr als chin. Boxen zu sehen ist als Super-Duper-Universal-Beste-SV-wo-gibt, wie es Kernspecht verkauft und man findet es nur abseits von Leung Ting und seinen Schergen z.B. bei Schülern von Wong Shun Leung.

Wing Chun ist nämlich an und für sich ein minimalistisches System, das sich in wenigen Jahren komplett erlernen lässt. Ist man soweit, kümmert man sich um die persönliche Verbesserung. Ähnlich beim Boxen. Der lernt auch alle Techniken und Prinzipien recht früh und dann schleift er an sich.

WT dagegen wird übermystifiziert und in Häppchen verkauft. Selbst wenn Leung Ting was drauf hätte würde das dem Schüler so nichts bringen.

WT ist meiner Meinung nach immer noch das absolut beste und perfekteste System für den Straßenkampf für mich persönlich von allen (auch besser als das, von Yip Mans Söhnen, wie ich finde), ABER stimmt schon, man darf sich nicht vom Kerni usw veräppeln lassen und denen jeden Scheiß abkaufen. Ich zumindest hab nicht die Zeit, 20 Jahre darauf zu warten, bis man mir das zeigt, das richtig ist. Ich bin zwar in der EWTO, aber naja, ganz ehrlich:

http://www.wt-masters-academy.de/

Man soll sich halt nicht ewig hinstrecken lassen. Dann lieber das System in 3 Jahren richtig lernen und immer schneller, stärker, besser werden, fertig.

WT ist aber eben halt auch etwas, wo man sich schon sehr reinhängen muss und das in seiner ganzen Essenz verstehen. Einmal die Woche mal eben trainieren reicht da meiner Meinung nach nicht aus. Außerdem ist dafür eine gewisse Intelligenz erforderlich, finde ich. Für manche ist Boxen oder was ähnliches einfach besser, soll jetzt aber nicht provokant gemeint sein ;)

@JackSparrow: Machst du Taekwondo unter irgendeinem Verband? Also WTF vermute ich mal nicht ;) .. ITF oder was genau?

bearbeitet von Der Psi-Doktor

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ITF ist leider mittlerweile ebenfalls gestorben, da nun nurnoch dieser Tul-Mist unterrichtet wird und ich keine Lust habe, alte Traditionen zu verwerfen und sinus-kurvenmäßig schnaufend durch ein Dojang zu latschen oder mir meine Graduierung aberkennen zu lassen :-p

Ich gebe zu, der Boden für uns Hyong-Anhänger wird dünner, aber was will man machen. Momentan bin ich in der ETF...kleiner Verband aber man kann noch so trainieren, wie man es für richtig hält!

Leider muss ich mittlerweile sagen, dass der Sport durch die Interessen von großen Sportkonzernen kaputt gemacht wird (WTF-Zertifizierte Schutzweste: nicht unter 50€, und das sind die ganz billigen). Aber das gehört hier nicht her!

@Psi-Doktor: Selbst Taekwondoin?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Der Psi-Doktor

Ja, Taekwondo war damals meine erste Kampfkunst, mit der ich begonnen habe, bin ich daher auch bis heute treu geblieben. Habe seit früher sozusagen einen Privattrainer, weil sonst kaum einer mittrainiert, der ist Perser. Bald muss er aber wohl hier wegziehen, werde dann wohl sein Nachfolger. Ich bin auch eher für 'ne effektive Taekwondo-Form statt der sportlichen für Olympia - macht mehr Spaß, als herumzuturnen ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ja, Taekwondo war damals meine erste Kampfkunst, mit der ich begonnen habe, bin ich daher auch bis heute treu geblieben. Habe seit früher sozusagen einen Privattrainer, weil sonst kaum einer mittrainiert, der ist Perser. Bald muss er aber wohl hier wegziehen, werde dann wohl sein Nachfolger. Ich bin auch eher für 'ne effektive Taekwondo-Form statt der sportlichen für Olympia - macht mehr Spaß, als herumzuturnen ;)

Halbwissen: wäre der Unterschied vom effektivem und olympischen TKD <--[ richtig geschrieben :-D ] nicht einfach, dass man sich an gewisse Regeln zu halten hat :-p

Wenn man es also schon praktisch orientiert beherrscht, geht man für den wettkampf einfach raus und kämpft "eingeschränkt"...

Oder besteht da ein größerer Unterschied?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja, dort besteht ein großer Unterschied.

Zum einen wird beim Wettkampforientierten TKD auf Technik nicht viel Wert gelegt, da man nicht KampfKUNST sonder KampfSPORT betreibt. Das bedeutet im Klartext, dass die im Wettkampf gezeigten Techniken unsauber ausgeführt sind und du zu großen Teilen auch einen Kickboxer antreten lassen könntest.

Weiter fehlt es den Techniken meistens an Kraft. Dies liegt an der Tatsache, dass die Technik schnell erfolgen zu hat, um einen Patzer in der Deckung möglichst schnell nutzen zu können.

Hier ist der Satz Geschwindigkeit=Energie zu vernachlässigen, da der Kraftverlust durch eine unsaubere Technik leider überwiegt. Klar gibt es Knock-Outs, doch bei nem traditionell und technisch korrekt ausgeführten Kick (bsp. Pandae-dollyo-chagi -> entfernt ähnlich mit dem Weltberühmten Roundhouse Kick :-p) wäre wohl jedesmal eine Einlieferung in die nächste plastische Chirugie nötig, um die Knochen im Gesicht zu richten.

Zum Dritten fehlt beim Wettkampf TKD das "Kwon" vollkommen: Es gibt kaum einen Wettkämpfer, der seine Faust (Koreanisch "Kwon") im Wettkampf nutzt. Hab ich selbst im Wettkampf mal erleben dürfen (seit dem kein Vollkontakt mehr :-D ) : Ich erziele einen Punkt per Fauststoß auf den Solarplexus und der Typ beschwert sich, dass ich ihn geschlagen hätte -.-

Ausserdem, und jetzt kommen wir zum Hauptpunkt, fehlt es beim Wettkampf-TKD komplett am Selbstverteidigungsaspekt (bei General Choi Hong-hi "Hosinsul")!!!

Die SV ist beim TKD stark an das Hapkido-Konzept angelehnt und sehr wirksam, wenn es zum Einsatz kommt. Bei Demonstrationen der Techniken wird man teilweise von Danträgern aus anderen Verbänden gefragt, was "das" denn mit TKD zu tun habe. So ist es durchaus üblich, dass ein "Meister" im TKD keinen Plan von SV hat, weil er die meiste Zeit trainiert hat, möglichst viele, schnelle aber schwache Kicks hintereinander zu machen, um in einer Angriffsserie möglichst mehrere Punkte zu erzielen.

Als KampfSPORT jedoch hat Wettkampf-TKD alles, was man braucht: Action und zählbare Punkte...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Der Psi-Doktor

Ganz genau, man trainiert völlig anders. Man richtet das Training im Wettkampf-Taekwondo schon darauf aus, lediglich Punkte im Turnier machen zu können, also keine Faust, ausschließlich Tritte und diese so optimiert, dass es "knallt", also möglichst auf der Schutzkleidung des anderen Geräusche macht, sodass man einen Punkt bekommt. Stell dir Karate vor ohne alles und nur die Tritte ;)

Ich persönlich finde es eben nicht gut, weil man sich so zwangsweise irgendwas antrainiert, was effektiveren Kampf verhindert. Daher trainiere ich nicht auf Wettkämpfe, sondern primär darauf, meine Lieblingstechniken in extremer Weise zu perfektionieren, also unheimlich fieser Roundhousekick zB ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Boxt hier Jemand?

Ich möchte Zuhause ein wenig Boxtraining starten. Auf Sack. Jemand ne Ahnung wo ich ne Art Online-Coaching finde oder sowas in der Richtung?

Online Coaching bringts da net. Geh innen Verein fürn paar Mal und lass dir zumindest richtige Technik zeigen, bevor du dein Handgelenk zerlegst...

Verein kommt für mich nicht in Frage zur Zeit...

Könnte mir Jemand von denen, dies was drauf haben die Basics mal kurz&knapp erklären?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Geh in nen Verein. Du machst dir alles kaputt. Angefangen von den Schultern bist zum Handgelenk...aber toller Anfangstipp: Handrücken und Unterarm in eine gerade Linie bringen, sonst kanns passieren, dass dein Handgelenk nen Schaden bekommt, oder du dir die Mittelhandknochen brichst...Siehe also: VEREIN!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Boxen:

Faust: Daumen einknicken, so dass dieser beim Schlag nicht rausguckt.

Hüfte: Immer mit eindrehen, dazu die Füße koordiniert bewegen.

während eine Hand schlägt, die andere vertikal an der Wange, die andere Backe mit der angehobenen Schulter schützen.

---

Jetzt mal ehrlich: Online kannst du es vergessen. Geh wenigstens für 2 Wochen auf Probe in einem Verein.

Die ganze Motorik für den normalen Schlag, einen Haken, Kinnhaken oder sonst was muss richtig eingewöhnt werden. Im Verein, haben die mich auch erst nach einer Woche Schattenboxen mit den Grundschlägen an den Sack gelassen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

kann mir jemand was zu MMA, "Mixed Martial Arts" sagen? Ich habe festgestellt, das die Fitte in die ich demnächst gehen will, anscheinend auch Sitz des MMA-Münster ist. Was macht zB den Unterschied zu Jiu-Jitsu aus, das ja aus Judo, Karate und Aikido "zusammengestoppelt" ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

MMA trainiert für den Wettkampf im Ring nach Freefight-Regeln. Dort wird meist eine Kombi aus Muay Thai und Brazilian Jiu Jitsu bevorzugt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.