Warum Affirmationen nicht immer funktionieren

19 Beiträge in diesem Thema

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Hi Leute,

ich habe schon oft hier im Forum lesen müssen, dass bei einigen die Affirmationen nicht richtig funktionieren,

es wird ihnen fast ausnahmslos vorgehalten dass die Formulierungen falsch seien.

Ich möchte in diesem Thread aber in eine ganz andere Richtung gehen.

Dazu eine kleine Metapher.

"Ein Sportler übt für die Olympischen Spiele, er übt jeden Tag sehr viel und doped sich sogar noch dazu, aber irgendwie wird er einfach nicht besser.

Er überlegt und überlegt doch findet keinen Grund dafür. Als er eines Tages schon fast mit dem Training aufhören will guckt er nach hinten. Was ist denn das?

Eine Metallkugel war am Bein befestigt, jetzt liegt es ja auf der Hand warum er nicht besser wurde. Er entfernt die Metallkugel und läuft so schnell wie noch nie."

Worauf will ich hinaus?

Affirmationen überspielen manchmal Kindheitstraumata, schlimme Erlebnisse die uns zu falschen Gewohnheiten geführt haben, wenn wir diese Traumata nicht auflösen sondern einfach nur ein neues Programm draufladen und das alte nicht löschen läuft das ganze nicht so Reibungslos.

Meistens sind mehrere Situationen und Erlebnisse daran Schuld dass wir gewisse Hemmungen haben. Das ganze oberflächlich versuchen zu heilen wird nichts bringen, weil wir innere Verletzungen haben und wir um diese zu heilen tief vordringen müssen.

Alleine diese Probleme versuchen zu lösen kann klappen und ist ein schwieriger Weg, NLP kann dabei helfen diesen Weg zu verkürzen aber bringt bei dem Anfänger meist nur kleine Erfolge.

Kennt ihr noch Möglichkeiten diese Erlebnisse aufzudecken und zu lösen?

Liebe Grüße

Janis

bearbeitet von Mr.Duchar

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Hi Leute,

ich habe schon oft hier im Forum lesen müssen, dass bei einigen die Affirmationen nicht richtig funktionieren,

es wird ihnen fast ausnahmslos vorgehalten dass die Formulierungen falsch seien.

Ich möchte in diesem Thread aber in eine ganz andere Richtung gehen.

Dazu eine kleine Metapher.

"Ein Sportler übt für die Olympischen Spiele, er übt jeden Tag sehr viel und doped sich sogar noch dazu, aber irgendwie wird er einfach nicht besser.

Er überlegt und überlegt doch findet keinen Grund dafür. Als er eines Tages schon fast mit dem Training aufhören will guckt er nach hinten. Was ist denn das?

Eine Metallkugel war am Bein befestigt, jetzt liegt es ja auf der Hand warum er nicht besser wurde. Er entfernt die Metallkugel und läuft so schnell wie noch nie."

Worauf will ich hinaus?

Affirmationen überspielen manchmal Kindheitstraumata, schlimme Erlebnisse die uns zu falschen Gewohnheiten geführt haben, wenn wir diese Traumata nicht auflösen sondern einfach nur ein neues Programm draufladen und das alte nicht löschen läuft das ganze nicht so Reibungslos.

Meistens sind mehrere Situationen und Erlebnisse daran Schuld dass wir gewisse Hemmungen haben. Das ganze oberflächlich versuchen zu heilen wird nichts bringen, weil wir innere Verletzungen haben und wir um diese zu heilen tief vordringen müssen.

Alleine diese Probleme versuchen zu lösen kann klappen und ist ein schwieriger Weg, NLP kann dabei helfen diesen Weg zu verkürzen aber bringt bei dem Anfänger meist nur kleine Erfolge.

Kennt ihr noch Möglichkeiten diese Erlebnisse aufzudecken und zu lösen?

Liebe Grüße

Janis

es heißt, dass man mit Hypnose schneller zu seinen alten Problemen durchdringen kann. Das würde mich reizen, auch wenn ich auf rationaler Ebene (da sieht man wieder wie wenig Macht sie über einen hat) bedenken hätte das ganze alleine zu machen.

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Ja Hypnose ist eine sehr gute Möglichkeit, aber von Profis meistens sehr teuer,

auf meinem NLP-Seminarwochenende wurde eine Technik vorgestellt die man Change History genannt hat,

die ging sehr schnell und war sehr wirksam, allerdings denke ich dass diese nicht ganz bis zum Kern vordringt sondern nur an der Oberfläche zu kratzen scheint.

Das werde ich heute einmal üben bei einem guten Freund, der auch dabei war.

Schönen Samstag wünsche ich euch noch. ;)

gruß janis

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Ich habe letzens ein paar Affirmationen selber gemacht und auch Fremde Affis gehört hier aus dem Forum, jetzt hab ich aber das Problem das mein Unterbewusstsein mir sagt "hey was da gesagt wird weisst du doch alles schon bzw ist doch selbstverständlich", ich frag mich jetzt ob das Unterbewusstsein sich dagegen wehrt das aufzunehmen oder es wirklich shcon integriert ist? weil mich langweilt es dann nur noch immer wieder die selben Affirmationen anzuhören.

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Ich mache das meistens so, dass ich mir die Affis möglichst emotional vorlese, da entfaltet sich die Wirkung meist weitaus besser.

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Therapie?

Klar kann man zur Therapie gehen, doch zu welcher...es gibt viele Methoden die verdammt lange dauern und des Geldes nicht wert sind...

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Therapie?

Klar kann man zur Therapie gehen, doch zu welcher...es gibt viele Methoden die verdammt lange dauern und des Geldes nicht wert sind...

Wenn man ernsthafte Probleme hat, ist eine Therapie nach einer anerkannten Methode deutlich erfolgsversprechender, als sich den halben Tag Affirmationen reinzupfeifen. Wenn man keine ernsthaften Probleme hat, brauch man sich auch nicht stundenlang Affirmationen anzuhören.

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Weil es vielleicht nicht so deutlich rüberkam: Vom Mantra-artigen wiederholen von Affirmationen, so wie es hier und auch an anderen Orten of propagiert wird, halte ich nichts. Denn wie du ja schon erkannt hast, bei ernsthaften Problemen hilft es nichts, und wenn man keine Probleme hat, braucht man es nicht.

Wenn jemand psychische Probleme („Inner-Game-Probleme“) hat, die ihn im täglichen Leben beeinträchtigen, ist ein guter Psychotherapeut eine gute erste Anlaufstelle. Ob eine Therapie sinnvoll ist, kann man danach immer noch entscheiden.

Klar dauert eine Therapie lange, es gibt nun mal kein Wundermittel mit dem man alle Probleme von heute auf morgen wegzaubern kann. Dass es viele Therapieformen gibt, die nichts bringen, ist aber insofern Quatsch, als dass zumindest in Deutschland zur Erstattung durch die gesetzliche Krankenversicherung nur sehr wenige Therapien anerkannt sind. Auch als Selbstzahler würde ich mich an diesen orientieren. Ein Therapeut kann aber sicher am besten entscheiden, was in einem konkreten Fall am sinnvollsten ist. Außerdem arbeiten gute Therapeuten nicht streng nach Schema X, sondern versuchen individuell auf den Klienten einzugehen und auch Ideen von anderen Therapieformen zu integrieren.

Wenn man es erst mal ohne Therapeut versuchen will oder eine Therapie den eigenen finanziellen Rahmen sprengt, weil sie einem nicht von der Krankenkasse erstattet wird, gibt es genügend Selbsthilfebücher, die sich an den Methoden der einzelnen Psychotherapieformen ausrichten. In meinen Augen ist das der erfolgsversprechendste Ansatz um selber ohne Hilfe von außen sein „Inner Game“ wirksam zu verbessern.

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Die meisten Psychos spielen auch nur ihr Routineprogramm ab. Da muss man extrem viel Glück haben, um an einen Guten zu geraten.

Vor allem in Massenabfertigungskliniken haben eh die meisten aufgegeben und tun nicht mehr als ihre Pflicht. Was so viel heisst wie zu empfehlen: mehr Sport machen.

Gerade was das Inner Game angeht, sind solche Einrichtungen eher Gift. Man bekommt gerade die falschen Glaubenssätze eingetrichtert.

Dass man ok ist, ohne etwas zu ändern ... und dass man eh nicht WIRKLICH GUT werden kann, das aber auch nicht muss und so Bockmist.

Ich meine schon, dass PU hier etwas Verantwortung übernehmen und nicht nur Hired-Gun-Ultra-Flachleg Tipps anbieten sollte.

Ich seh bei den PU Gurus, dass die das Problem garnicht verstehen.

Das was etwas bringen kann ist die Verhaltenstherapie. Es heisst zwar immer, dass die Gedanken zu Taten werden, aber eben da ist, denke ich, der Hund begraben.

Das gilt nur für Macher ... und das meiste was an PU Theorie rumschwirrt ist für Macher geschrieben. Auch die Vorzeige-Erfolge von Affirmationen ... die Leute hatten alle schon den richtigen Hintergrund, was die Veranlagung angeht.

Wie man vom Denker zum Macher wird ... da gibt es nur den dauernd energisch vorgetragenen Rat: raus ins Field.

Ich bin raus ins Field, oft, mit anderen PUlern und ohne. Mit bombigem Inner Game oder indem ich mich gezwungen hab. In Clubs, Street Game und ich war auf nem Silver WS.

(Immerhin ... dass das Verhalten eine eigene Baustelle ist, das haben wir auch dort erzählt bekommen.)

Im Field steh ich dann nur da. Ich denke genau das oder zumindest etwas ähnliches ist für viele das Problem ... dass es gewisse Voraussetzungen gibt, dass die Pickup Theorie überhaupt greifen kann.

Das beste was hier im Umlauf ist, ist wohl der Demonic Confidence Ansatz.

Und das ist auch das bessere Signal als zu sagen: man hat riesige Probleme und muss dringend in professionelle Behandlung.

Die NLPler haben von einigen Fällen erzählt die extrem zu kämpfen hatten, die aber einfach mit angezogener Handbremse unterwegs waren.

Und die löst kein Psycho-wie-auch-immer ...

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Ich kann mich erinnern das ich in jüngeren Jahren im Alter von 12-13 einfach auf Mädchen zugegangen bin. Hab mich nicht gescheut auf einem Bday zu tanzen oder Liebesbriefe zu verfassen. Mir war es egal wenn es rauskam. Ich hatte einmal einen zwischenfall mit einem Mädchen und meinen Eltern bzw. mit meiner Mutter. Seither hatte es stark nachgelassen das ich mich mit Mädchen abgegeben hab. Im Alter von 15 fing ich an oft daheim zu bleiben, und ging nicht mehr raus. Das Computer-Zeitalter schneite auch bei mir ein. Da war es eigentlich Bombenfest. Meine sozialen stärken ließen nach und ich verlor meine Lebhaftigkeit.

Ich wollte damals dieses Mädchen und ich stand eigentlich kurz davor mit ihr "zusammenzukommen" wir waren alleine zu diesem Zeitpunkt. Da schaltete sich meine Mutter ein und entrieß mich dieser Situtation. Warum und wieso, kann ich mir bis heute nicht erklären. Ich beantworte mir das einfach indem ich sage:" Sie ist einfach so drauf/gewesen" Komischerweise erinner ich mich nahezu perfekt an diese Situation. Alles andere habe ich bereits vergessen. Nur diese eine Situation ist mir noch so ziemlich klar. Ich kann jetzt nicht sagen das ich heute eskalationsangst habe oder angst habe frauen anzusprechen, aber ich merke wenn ich mal 3-4 Wochen nichts mache verfalle ich sehr schnell in alte Muster. Dein Satz mit dem "Überspielen des neuen Programms, obwohl das alte noch nicht gelöscht ist" hat mich dazu bewegt das mal niederzuschreiben.

Es wird ja wohl seinen Grund haben warum ich das nicht vergesse... sind immerhin nun 13 Jahre vergangen ca.

Gruß

G.

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ich verstehe deine these und stimme dir zu. dass du NLP aber als lösungsansatz siehst, bzw sie so viel besser als affi's findest ist unsinn. dort machst du nichts anderes: du "lädlst ein neues programm hoch" es heißt ja "neurolinguistisches programmieren". du hast gewisse routinen, die dein frame/state/mindset verändern sollen. du merkst ne änderung, aber ob die tief in dir eindringen.. naja! mein ansatz ist: das innere kind.

empfehle dieses buch:

http://www.amazon.de/Aussöhnung-mit-dem-in...6444&sr=1-1

ansonsten geht mal zum psychologen, kost nix.

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"es gibt nun mal kein Wundermittel mit dem man alle Probleme von heute auf morgen wegzaubern kann"

wirklich nicht? ich habe es jedenfalls gefunden <_<

ich hatte wirklich lange mit meinen InnerGame Problemem zu kämpfen und ich glaube ich hatte mir bis vor 2 jahren jede nur erdenliche literatur "reingezogen" über psyche etc.

Das ging von sachlichen Abhandlungen bis zu dem "Da Secret"-Mist.

Erst durch zufall habe ich meine Probleme in den griff bekommen:

Ein Hypnotiseur hatte mich auf "EFT" angesprochen (gibt hier einige Threads im forum darüber) und es mit mir ausprobiert. Ich habe zwar nicht an den Kram mit Meridianen und "Energiebilder" geglaubt aber es hat einfach funktioniert. Nach ca 2 Monaten EFT in Heimarbeit hatte ich aber keine Lust mehr drauf. Es hat zwar funktioniert aber ich habe nicht daran geglaubt. Aber jetzt kommt mein persönliches Wundermittel:

Durch Internetrecherchen habe ich "BSFF" gefunden. ich hab mir ein deutsches buch darüber gekauft und ich glaube, dass es die beste entscheidung in meinem ganzen leben war. ich werkelte jeden tag ca 30min mit dieser methode an meinem Innergame herum - es ist so unglaubelich einfach, ich kanns immer noch nicht glauben :diablo:

Heute - ungefähr 1 jahr später - bin ich wirklich "glücklich". Ich bin zufrieden, ich mag mich, ich mag menschen, ich habe schon so vieles von dem realisiert was ich eigentlich in meinem "ganzen leben"machen wollte, dass ich mittlerweile meine "to-do" liste drastisch aufpolieren muss :)

Probiert es aus, denn es tut nicht weh und ihr könnt nichts falsch machen. Ihr könnt nur gewinnen!

Wenn jemand fragen dazu hat, kann ich noch einen ausführlichen post darüber erstellen ( ohne rechtschreibfehler und schnelles getippsel :clapping: )

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dort machst du nichts anderes: du "lädlst ein neues programm hoch" es heißt ja "neurolinguistisches programmieren". du

@DD.Eric: NLP dringt tief vor, ich mache zurzeit den Practitioner, Therapien wie "Change History" geht sehr weit in die Vergangenheit zurück und wenn du von einem Profi geführt wirst sind die Resultate echt enorm.

Es wird kein neues Programm hochgeladen sondern das vorhandene umgeschrieben.

@Marsi: Hey, wäre echt geil, wenn du darüber etwas ausführlicher schreiben könntest.

Ich wäre eh mal für eine Liste was es alles für Techniken gibt um das Innergame aufzupolieren...die meisten Threads sind darüber wie die innere Einstellung sein sollte, aber nicht wie man da hinkommt.

Natürlich geht jeder einen anderen Weg, aber ein kleiner Ansatz wäre gut.

Gruß Duchar

bearbeitet von Mr.Duchar

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HI,

bei den Kahunas nennt man dieses gewicht am Bein "Blockade".

Hier ein (ganz kurzer) Ausschnitt, was das ist...

Eine Blockade entsteht jedes Mal, wenn Du etwas tust, was im Widerspruch zu deinen eigenen Glaubenssätzen steht. Und zu denen deines Unterbewussten (die Kahunes nennen das Niederes Selbst, das Bewusstsein wird Mittleres Selbst genannt).

Die Kahunas sagen weiters, dass es nicht möglich ist, eine solche Blockade zu lösen.

Tja, das ist die wichtige und die schlechte Nachricht gleich in einem.

Du kannst eine Erinnerung nur vergessen, sie ist dadurch aber nicht weg. Du findest sie nur nicht mehr, sie bleibt aber in deinem Unterbewusstsein und wütet dort herum. (Heute nennen die das Verdrängen)

Die Gute Nachricht ist, dass die Blockaden zwar nicht gelöst, jedoch umgewandelt werden können. Die Erinnerung bleibt, wird jedoch anders betrachtet und/oder bewertet, ähnlich beim Reframing.

OK, aueßrdem hat boch Vergebung viel mit Blockaden zu tun und es gibt auch mehrer Lösungen, sie zu lösen.

Hier mal eine gaaaanz vereinfachte Version:

1.) Gehe in die Stille (ist ein spezieller Zustand ähnlich einer Trance).

2.) Baue Kontakt mit deinem Niederen Selbst auf. (Ist eine Art innerer Dialog, bei dem Du fragen stellst und Antworten bekommst)

3.) Sag, was Dich stört. Stelle Dir eine Schultafel vor und Schreibe es mit einer hässlichen Schrift und Farbe auf.

4.) Sag, womit Du es austauschen willst. Nimm einen Schwamm und lösche die Schrift von der tafel, schreibe in einer schönen Farbe und schöner Schrift das auf , womit Du es austauschen willst (achtung auf wording, positiv formulieren usw.)

5.) Gib dem Niederen Selbst Mana (Lebensenergie) damit es Energie für die Veränderungsarbeit hat.

6.) Bedanke Dich, vergib alles, bitte um Vergebung, gehe aus der Stille.

Gesamtzeit: 5-10 Minuten.

Richtig gemacht reicht einmal aus, wenn Du es herausen hast auch bei schweren Blockaden.

Problem bei dem ganzen: es gibt nur ein paar richtig gute Bücher und die kosten 200 € aufwärts bzw. sind nicht zu bekommen.

Nicht empfehlenswert ist das Zeug vom Max Freedom Long (der hat da sein christliches Zeug reingemischt, wollte 30 Jahre lang etwas aus den Kahunas rausbekommen, keiner hat ihm was erzählt! Er hat dann seine eigene Lehr - Huna - entwickelt. Wikipedia Infos zu Huna.

Naja, und man muss eine Zeitlang üben.

Ich kenne das ganze seit 1988 (da hat der Tepperwein ein Buch darüber geschrieben, dass ich mir damals gekauft habe - irgendwie hat der alte Hund schon einGespür für alles mögliche, auch mein Einstieg in die Hypnose hat mit Ihm begonnen... "Die Hohe Schule der Hypnose"), egal jedenfalls beschäftige ich mich die letzten Jahre sehr intensiv damit.... Nur zu empfehlen.

Und eines noch, warum Affirmationen und das ganze Wunscherfüllungszeug nicht (oder nur teilweise oder nicht so wie man es sich vorstellt) funktioniert:

ich habe da mal einen report geschrieben, den kann ich hier kostenlos zur verfügung stellen, wenn es von den mods aus OK geht, der einiges davon erklärt... die Leute, die meinen Gesprächs-Hypnose-Audiokurs haben sind begeistert davon und bekommen es als Bonus... ich würde es auch hierher geben, wenns OK ist...

Aber ist auch nur ein Teil des Puzzles...

EFT/Tapping ist auch sehr gut, funktioniert vor allem als Intervention sehr gut, löst jedoch nur das Gefühl und nciht den Kern der Sache.

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Zu all erst Top-Theard…

Der Post ergänzt sich gut mit den „Schwaches oder negatives Vaterbild? Die Erziehung als möglicher Auslöser des PU-Modells, Das Muster hinter The Game – Teil 2“.

Obwohl „The Game“ aus psychologischer Perspektive sich eher wie ein Trauerspiel liesst.

Affirmationen überspielen manchmal Kindheitstraumata, schlimme Erlebnisse die uns zu falschen Gewohnheiten geführt haben, wenn wir diese Traumata nicht auflösen sondern einfach nur ein neues Programm drauf laden und das alte nicht löschen läuft das Ganze nicht so Reibungslos.

Meistens sind mehrere Situationen und Erlebnisse daran Schuld dass wir gewisse Hemmungen haben. Das ganze oberflächlich versuchen zu heilen wird nichts bringen, weil wir innere Verletzungen haben und wir um diese zu heilen tief vordringen müssen.

Sehr gut erkannt.

Aber sehe es mal aus der Perspektive, das der Weg der „Symptom“- Behandlung der meistens in der Szene sehr langwierig ist uns erst erkennen lässt nach Frustration, das da was nicht stimmt wie bei unserem Sportler. Und da unser Input/Engagement unsere Persönlichkeit weiter zu entfalten dementsprechend ist …kommt erst der Anreiz sich mit den „wirklichen Problemen“ auseinander zu setzen.

Da der Mensch auf Instinkt-Ebene so starken Schmerz damit verbindet das er nicht mal damit anfängt, so dass er eher darauf fokussiert ist seine Emotionen auf andere Ebene auszuleben.

Aber Gut erkannt…. Wie heißt es so schön, alle Wege führen nach Rom.

Alleine Probleme zu lösen ist ein schwieriger Weg, NLP kann dabei helfen diesen Weg zu verkürzen aber bringt bei dem Anfänger meist nur kleine Erfolge.

Kennt ihr noch Möglichkeiten diese Erlebnisse aufzudecken und zu lösen?

Ohne dich entmutigen zu wollen, alleine wirst du die „Ursache“ kaum lösen können. Find aber deine Motivation super und die Erkenntnis diesbezüglich.

Aufzudecken und lösen….

Das ist mir alles bisschen zu ungenau… klingt sehr einfach dein Satz… aber ein Tipp: Meistens ist es eine unverarbeitete Kindheit.

Deshalb ist die „Verarbeitung“ mit Schmerz verbunden um sich im Endeffekt von seinen Blockaden zu lösen um endlich einen Seelenfrieden zu finden.

Zu dem Thema Hypnose - Ein Ausschnitt aus dem Buch von Bradshaw:

Erickson geht davon aus, dass jeder Mensch eine eigene einzigartige Karte von der Welt besitzt, ein System von Überzeugungen, das unbewusst ist und wie eine Art von hypnotischer Trance wirkt. Was ich damals, als ich meine Arbeit mit dem Kind in uns noch nicht begonnen hatte, noch nicht erkannt hatte, war, dass das verletzt Kind in uns für die Bildung des Wesenskerns dieses Überzeugungssystems verantwortlich ist. Wenn man mit Hilfe der Methode der Altersregression Zugang zu der Trance des Kindes in uns findet, ist es möglich, diese Grundüberzeugung direkt und schnell zu verändern.

@Signature

Stimm dir teilweise zu, deshalb sollte man sich um seine „Blockaden“ beschäftigen um sich selbst diesbezüglich weiter zu helfen. Umso tiefer man geht umso mehr fängt man zu verstehen um die richtigen Schritte einzuleiten.

@DDr. Eric der Tipp ist Gold.

@DD.Eric: NLP dringt tief vor, ich mache zurzeit den Practitioner, Therapien wie "Change History" geht sehr weit in die Vergangenheit zurück und wenn du von einem Profi geführt wirst sind die Resultate echt enorm.

Es wird kein neues Programm hochgeladen sondern das vorhandene umgeschrieben.

So weit ich weiß gibt’s ja die „Time-Line“ im NLP wo die tief in die Kindheit kannst und anhand der Trance diese Blockaden viel stärker bearbeiten kannst als im „Normal-Bewusstsein“. Es hängt halt davon ab wie stark man sich öffnet und wie man die Dinge für sich interpretiert.

@Duchar

EFT, BSFF, … man sollte jetzt schon sagen das jedes Problem individuell ist!

Die erste Frage sollte mal sein. Was stimmt mit deinem sogenannten "Inner Game" nicht?

Und erst dementsprechend sollte man agieren sonst ist das ne Symptome behandlung, aber umso ehrlicher du zu dir selbst bist umso weiter kommst du.

@Markus Dan

Zu dem Thema Verdrängen.... Verdrängen ist ein Abwehrmechanismus des Ichs... ist als Schutz gedacht.... da unsere Emotionen uns zu Kopf steigen und der "Neo-Mammalian Neocortex (Denkhirn) lässt uns unseren anderen Teil Paleo-Mammalian/Limbisches System (Empfindungshirn) außen vor... um diese (anscheined) schmerzvollen Gefühle nicht zu entfinden. Wir verdrängen das ganze... im Prinzip wie rationalsieren das ganze und denken einfach nicht mehr darüber nach. (aber das Problem bleibt trotzdem weiter bestehen.)

Viele Menschen verdrängen Aspekte ihres leben indem sie ihre Emotionen mit externen Faktoren beschäftigen.

Die dramatischste Wirkung haben die oralen Stimmungsveränderer. Alkohol, Drogen und Lebensmittel können wegen ihres chemischen Potentials Stimmungen verändern.

Affirmationen funktonieren gut, hängt halt davon ab was man daraus macht. Weil man jeder Zeit aus einer Meinung einen Glaubensatz machen kann und aus einem Glaubensatz eine Überzeugung.

Aber dein Ansatz klingt logisch aber zu gleiche wieder komisch... obwohl Huna ist recht unbekannt.

Ich würde mich freuen über den Bonus.

bearbeitet von Hämatit

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Wow, klingt alles sehr interessant, studierst du Psychologie?

Ja, die Arbeit mit dem Inneren Kind hört sich sehr interessant an, hast du dazu evtl. Material mit dem "man", ich, arbeiten kann?

Hast du schonmal etwas von Familien- und Systemaufstellungen gehört?

Ich habe schon danach gesucht, aber finde irgendwie nichts konkretes, mit dem ich was anfangen kann.

Gruß Duchar

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Wow, klingt alles sehr interessant, studierst du Psychologie?

Ja, die Arbeit mit dem Inneren Kind hört sich sehr interessant an, hast du dazu evtl. Material mit dem "man", ich, arbeiten kann?

Hast du schonmal etwas von Familien- und Systemaufstellungen gehört?

Ich habe schon danach gesucht, aber finde irgendwie nichts konkretes, mit dem ich was anfangen kann.

Gruß Duchar

Studieren nicht, obwohl ich ganz schön scharf drauf wäre. Hab mich recht ausführlich näher damit beschäftigt.

Das "Innere Kind" ist im Prinzip eine Metapher, mit der man näher arbeiten kann, nach einer gewissen Zeitspanne gibt es reichlich extra Seminare zu dem Gebiet "Inneres Kindes".

Zu der Info diesbezüglich:

http://de.wikipedia.org/wiki/Inneres_Kind

Bei dem Einzelnachweis auf wiki wirst du paar Bücher sehen die recht gut sind:

Das Buch von „E. Chopich, M. Paul“ und Bradshaw sind ausführlich und der Inhalt ist im Prinzip „Erziehungs-Psychologie“ Laienhaft darstellt. Nicht zu viel, nicht zu wenig.

Wenn ich mich recht insinne hat diese seite PS das Buch von Bradshaw empfohlen.

Jepp, das Familienystem (das ein gewisses Gleichgewicht hat) und die Entwicklungsstufen einer normalen erwachsenen Person wird gut darstellt.

Für die Leute die nichts zahlen wollen, sollten sich an die Bücherei wenden.

Vorsicht: Ein Problem rational zu erkennen ist eine Sache, es aber dann aktiv zu verarbeiten die andere.

MFG

Hämatit

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